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Wie rechtsextrem ist der Islam?

Wie rechtsextrem ist der Islam?Völlig zurecht ist Rechtsextremismus in westlichen Gesellschaften geächtet, besteht er doch aus politischen Handlungsweisen und Ideologien, die den demokratischen Verfassungsstaat offen oder verdeckt ablehnen und durch eine auf das eigene Volk, eine Nation oder Rasse bezogene „Volksgemeinschaft“ ersetzen wollen. Dieses Ziel ist stets mit einer ideologischen Abwertung und aktiven Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen aus diesem Bereich verbunden.

Wikipedia [1] definiert Rechtsextremismus wie folgt:

Rechtsextremisten verneinen die fundamentale Gleichheit aller Menschen, die den Menschenrechten zu Grunde liegt. Sie schränken deren universale Geltung damit tendenziell ein. Für sie sind Menschen durch biologische oder kulturelle Herkunft soweit vorgeprägt, dass eine friedliche, gleichberechtigte und selbstbestimmte Koexistenz unter ihnen unmöglich ist. Daraus werden bestimmte Freund-Feind-Haltungen als naturnotwendig abgeleitet, was praktisch immer zu einer Intoleranz gegenüber bestimmten Menschengruppen führt. Rechtsextremisten streben eine Vereinheitlichung der Gesellschaft zu einem national, ethnisch, rassisch und/oder kulturell homogenen "Volkskörper" an. Dessen genaue Gestalt kann variieren und wird meist nur vage umrissen. Immer aber werden dabei die realen sozialen und kulturellen Unterschiede der hier lebenden Menschen missachtet und sollen durch Zwangsmaßnahmen aufgehoben werden. Die Ablehnung der Gleichheitsidee ist also untrennbar mit einem autoritären Politikverständnis verbunden.

Rechtsextremismus wird also begründet abgelehnt aufgrund seiner Unvereinbarkeit und Gegnerschaft zum Grundgesetz und dessen ethischer Grundlage: Den Menschenrechten. Zahlreiche Kriterien, aufgrund derer man den Rechtsextremismus ablehnt, erfüllt der Islam. Nur werden Menschenrechtsverletzungen aufgrund des Islam und seiner Lehre völlig anders wahrgenommen und bewertet – als toleranzwürdige, kulturelle Eigenheiten die noch dazu vom Grundrecht der Religionsfreiheit geschützt sein sollen. Die zahlreichen strukturellen Ähnlichkeiten mit dem Rechtsextremismus, die zu dessen Ablehnung führen, werden gerne ignoriert.

Auch der Islam verneint die fundamentale Gleichheit aller Menschen:

Hier gilt für den Islam das Selbe wie bei der Definition des Rechtsextremismus:

Es werden Menschen durch biologische oder kulturelle Herkunft soweit vorgeprägt, dass eine friedliche, gleichberechtigte und selbstbestimmte Koexistenz unter ihnen unmöglich ist…

Ersetzt man den Begriff „Volksgemeinschaft“ durch „Religionsgemeinschaft“ aus der Definition des Rechtsradikalismus…

der den demokratischen Verfassungsstaat offen oder verdeckt ablehnt und durch eine auf das eigene Volk, eine Nation oder Rasse bezogene "Volksgemeinschaft" ersetzen will.

…ergibt sich eine weitere Parallele:

„Kämpft bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist“ (8,39)

mit den dahinter stehenden islamischen Sitten- und Rechtsnormen. Hierzu gehört aktive Abgrenzung von den Ungläubigen (5,51) sowie Indoktrination schon ab Kindesalter: [2]

"Befehlt euren Kindern zu beten, wenn sie sieben Jahre alt werden. Schlagt sie, falls sie dies nicht tun, wenn sie zehn Jahre alt werden. Trennt die Geschlechter im Bett."

Rechtsextremismus in der nationalsozialistischen Variante legte Wert auf Zuchtwahl gemäß dessen pseudobiologischer Ausrichtung, um „Verunreinigung des Blutes“ zu verhindern. Der Islam untersagt strikt Ehen mit Ungläubigen (2,221), was jedoch ohne Ausnahmen nur für islamische Frauen gilt, um das Gebärpotential der islamischen Bevölkerung zu maximieren, den „Verlust“ an „Gebärkörpern“ zu verhindern und die islamische Indoktrination der Kinder sicher zu stellen.

Bestandteil des Rechtsextremismus war insbesondere im Nationalsozialismus Erziehung zur Opferbereitschaft für die Ziele von Kollektiv und Ideologie. Auch hierzu findet sich im Islam eine Parallele in der Verherrlichung des Märtyrertodes im Rahmen des Djihad (9,111) samt Belohnung durch Beute und im Jenseits (47,4-7).

Ein individualistischer Freiheitsbegriff wie im modernen Westen gilt in der islamischen Welt als Zustand moralischer Verkommenheit. Die Alltagsnormen des Islam reglementieren das Leben bis in Details der Ernährung und Kleidung. Meinungs- und Informationsfreiheit sind in der islamischen Welt stark eingeschränkt – wie es auch Kennzeichen westlicher rechtsextremer Regime war. Hinzu kommt in beiden Kulturformen ein ausgeprägter Personenkult. Einmal als „Führerfigur“ definiert, im Islam die Person des Propheten, an der jegliche Kritik einen schwersten Tabubruch darstellt. Weisungen und Taten dieser Führerfiguren gelten/galten als unantastbar.

Schließlich teilt der Islam mit dem Rechtsextremismus diverse Feindbilder: Grundsätzlich freiheitliche, individualistische Gesellschaftskonzepte wie im modernen Westen, aber vor allem Antisemitismus. Verständlich, dass zwischen der NS-Führung und dem damaligen ranghöchsten Repräsentanten des sunnitischen Islam, dem Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, ein Bündnis entstanden ist mit dem Ziel, den Genozid an den Juden auch in Palästina [3] durchzuführen – wäre es gelungen England in Ägypten zu schlagen.

An dieser Stelle muss jedoch ein deutlicher Unterschied zwischen Rechtsextremismus und dem Islam hervorgehoben werden: Nationalsozialistischer Rechtsextremismus teilt ein – gemäß pseudobiologischen Kriterien – in Höherwertige und Minderwertige sowie Vernichtungswürdigen. Der Islam bewertet und behandelt bekenntnisorientiert in seinen Tötungs- und Unterwerfungsweisungen (mit „Ausnahme“ physiologisch begründeter, geschlechtsspezifischer Diskriminierung). Durch rechtzeitige Konversion zum Islam bzw. Akzeptanz des Dhimmi-Status [4] im islamischen Machtbereich entgeht man zumindest in programmatischer Hinsicht physisch dem im Koran formulierten Auslöschungsgebot der Ungläubigkeit.

Es ist inkonsequent, wenn vom Westen für den Islam völlig andere Maßstäbe, ja sogar ausgesprochene Toleranz und Unterstützung entgegegengebracht werden. Und das, trotz all seiner diskriminierenden, rassistischen, totalitären und weltherrschaftlichen Programmatik und deren vielfacher praktischer Umsetzung. Programmatik und Handlungen, die man im Westen sonst – völlig zu Recht – als Bedrohung für Frieden, Freiheit und Menschenrechte einstuft und auf der juristischen wie gesellschaftspolitischen Ebene aktiv bekämpft. Man bewertet bedauerlicher- und bedrohlicherweise nur die Etikette „Rechtsextremismus“ negativ. Würde die Verletzung der Menschenrechte ideologiefrei als Maßstab gelten, müssten alle gesellschaftspolitischen Konzepte, die die Menschenrechte ablehnen und verletzen, unabhängig von der Etikette in gleicher Weise Ablehnung erfahren. Für den Westen bedeutet die Ausbreitung des Islam Einschränkung und Verlust an Rechtssicherheit im Sinne seiner an den Menschenrechten ausgerichteten Verfassungen, die strukturell zahlreiche Ähnlichkeiten und Parallelen zum Rechtextremismus aufweist. Völlig grotesk hierbei, dass grade unter den politischen Kreisen, die sich besonders in der Ächtung des Rechtsextremismus hervor tun, der Islam starke Sympathie und Fürsprache genießt – trotz all der offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen, die die Anwendung islamischer Lehre hervorruft.

Anmerkung: Obiger analytischer Vergleich der strukturellen Ähnlichkeiten von Rechtsextremismus und Islam bezieht sich auf den Islam als Ideologie. Es soll damit keinesfalls zum Ausdruck gebracht werden, dass jeder Moslem quasi als Rechtsextremist einzustufen sei. Dennoch sind islamisch begründete negative Haltungen gegenüber Islamkritikern, Ungläubigen oder Frauen nicht anders zu bewerten als Standpunkte des klassischen Rechtsextremismus gegen Liberalismus, Fremdkultur und Rassismus.

» Der Koran im Internet [5]

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