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Moslem-Verbände können kein Ansprechpartner sein

Die Reaktion der islamischen Verbände im Fall Deligöz, die an der Islamkonferenz beteiligt sind, hat eines verdeutlicht. Keiner der Verbände kann als Ansprechpartner in einem Dialog angesehen werden. Vielmehr vertreten diese Organisationen einen fundamentalistischen Islam, der an ausländischen Mutterorganisationen, deren Führungspersönlichkeiten und politischen Entwicklungen der Heimatländer gebunden ist. Diese sollen auf die hier lebenden Muslime übertragen werden. Einem schwachen Organisationsgrad stehen hierbei ein hoher Prozentsatz unorganisierter Anhänger und passiver Muslime gegenüber, womit das Gefährdungspotential weit höher einzustufen ist, als offiziell bekannt.

Die Verschleierung der Frau ist seit der iranischen Revolution 1979 zu einem Symbol für die Reislamisierung der Gesellschaft geworden. Hier in Deutschland wurde das Kopftuch zu einem politischen Kampfsymbol erhoben, welches zur propagandistischen Säule des Fundamentalismus zu zählen ist. Es markiert nicht nur die untergeordnete Rolle der Frau, sondern stellt ein deutliches Zeichen für die Entstehung einer Umma als islamische Gegengesellschaft dar, die weit über die bestehenden abgeschotteten Parallelgemeinschaften hinausgeht. Dort soll langfristig die Shari’a als das von Allah den Menschen auferlegte Gesetz eingeführt werden, das ihnen in Form des Koran und der Sunna des Propheten als normsetzendes Vorbild übergeben wurde.

Dabei kann aus keiner der immer genannten Stellen im Koran und den Hadithen ein allgemeines Verhüllungsgebot abgelesen werden. So meint der immer genannte „ayat al-hidschab (Schleiervers)“ [Sure 33, Vers 53 des Koran] nur die Frauen des Propheten und ordnet eine Trennung von privaten und offiziellen Räumen an.

Aus diesen Gründen ist der bisherige „Dialog“ als gescheitert anzusehen. Daran ändert auch die auf zwei Jahre angelegte Islamkonferenz nichts, da das Ziel der Dachverbände in der Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts besteht, um ihren Einfluss weiter auszubauen. Vielmehr ist der Staat dazu aufgerufen, der deutschen Rechtsordnung Geltung zu verschaffen. Hierzu gehören eindeutige Positionen zur Fragen wie der Stellung der Muslima in der Öffentlichkeit, ein in deutscher Sprache und durch hier ausgebildete Imame vom Staat kontrollierter Islamunterricht, Problematisierung des verstärkten Moscheebaus und die Nicht-Geltung der Shari’a. Darum sollte auch das geplante Internat des VIKZ in Recklinghausen nicht genehmigt werden, da sich der VIKZ schon seit dem Jahr 2000 aus dem Dialog zurückgezogen hat. Durch verstärkte Internatsgründungen zur Hodscha-Ausbildung [1] wie in Hagen, Köln-Mühlheim, Köln-Ehrenfeld und Bergisch Gladbach soll stattdessen die eigene Religionsauslegung zementiert werden.

(Thomas Tartsch) Like

Steinbach warnt vor Überreaktionen und fordert weiteren Dialog

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Nach der verzweifelten Selbstverbrennung von Pfarrer Weißelberg [2] ist wieder einmal die große Stunde der Dhimmis und Islamschönredner gekommen. Aus allen Löchern kommen sie gekrochen und verkünden das Märchen vom friedlichen, missverstandenen Islam, der vehement gegen jede Kritik verteidigt werden muss. Von seiner eigenen Kirche [3] wird Weißelberg verraten und verhöhnt [4]. Nun meldet sich der nächste Islamversteher [5] zu Wort, wir hätten gerne verzichtet: Professor Udo Steinbach (63), seit 1976 Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg. Was ihm zur Selbstverbrennung und zum Islam einfällt, verschlägt einmal mehr die Sprache.

Herr Professor Steinbach, in Erfurt hat sich ein ehemaliger evangelischer Pfarrer mit Benzin übergossen und selbst verbrannt. Als Motiv soll der 73-Jährige in seinem Abschiedsbrief die Ausbreitung des Islam und die Haltung der Kirchen dazu angegeben haben. Ein tragischer Einzelfall?

Es gibt schon einen größeren Zusammenhang. Denn von allen Ängsten gegenüber dem Islam ist die vor der Ausbreitung am größten: Der Islam wolle die Weltherrschaft. Europa sei auf diesem Weg soetwas wie der erste Schritt. Doch das sind Klischees. Dass sich jemand deswegen in Flammen aufgehen lässt, halte ich tatsächlich für einen Einzelfall. (…) Ich glaube, der Mann hat sich da über einen langen Zeitraum in etwas hineingesteigert. Möglicherweise hatte er keinen gefunden, mit dem er über seine Befürchtung sprechen konnte.

Muss sich die Kirche nun Vorwürfe machen?

Nein. Ich habe nicht das Gefühl, dass hier ein Defizit besteht. Manchmal wird eher bedauert, dass das Dialogangebot auf der muslimischen Seite nicht hinreichend angenommen wird. Es gibt seit Jahren einen Dialog der Kirchen mit dem Islam, der auch von der evangelischen Kirche geführt wird. (…)

Erst die Mohammed-Karikaturen, dann das Papst-Zitat, kürzlich der Skandal um die Mozart-Oper – verschärft der Selbstmord nicht die ohnehin angespannte Stimmung?

Ich denke, es ist wichtig, dass nun weder die Kirche noch die muslimische Seite überreagiert. Die Kirche muss deutlich machen, dass die dumpfe Furcht, die sich hinter der Selbstverbrennung des Pfarrers verbirgt, nicht die Haltung der Kirche ist.

Und die Muslime?

Es gibt immer mehr Muslime, die den Westen hassen. Dass sich dieser Hass in Einzelfällen auf die islamischen Gemeinden in Europa überträgt, ist ein fast zwangsläufiger Mechanismus. Die muslimischen Organisationen in Deutschland sind spürbar eingeschüchtert, weil man ja mittlerweile alles Schlechte über den Islam denken kann und sagen darf. Das könnte Überreaktionen auslösen. Wichtig aber ist, dass der durch die Islamkonferenz eingeschlagene Weg des Dialogs weitergeht. (…)

Wir haben das richtig verstanden: Missstände im Islam anzusprechen (‚weil man ja mittlerweile alles Schlechte über den Islam denken kann und sagen darf.‘), löst völlig verständlicherweise „Überreaktionen“ – sprich: Terroranschläge aus, und wahrscheinlich auch Ehrenmorde, Zwangsheiraten, Geschlechterdiskriminierung, Körperstrafen, Steinigungen … Uns würde interessieren, wodurch die erste und bisher größte „Überreaktion“ ausgelöst wurde, nämlich der 11. September 2001. Damals wurde ja noch nicht „so viel Schlechtes“ über den Islam gedacht und geredet ….

(Spürnase: Siddi)

» Kontakt zu Prof. Dr. Udo Steinbach: GIGA Deutsches Orient-Institut [6], Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg, Tel.: 040 – 428 25-531/514, Fax: – 428 25-509, E-Mail: steinbach@giga-hamburg.de [7]

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Bischoff Noack: Priester der Ignoranz

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Selbstverbrennung Roland Weisselbergs wirft die Frage auf, in welcher Weise die evangelische Kirche den Dialog mit unterschiedlichen Meinungen innerhalb ihrer eigenen Organisation pflegt. Der Vorgesetzte von Pfarrer Weisselberg, Bischoff Noack (Foto), zeigt im Spiegel-Interview [8] (wohl) unabsichtlich, was Pfarrer Weisselberg zu seiner Verzweiflungstat trieb.

Auszüge des Interviews (inhaltlich teils gekürzt):

SpOn: Als Motiv gab er (Weisselberg) Sorge vor Ausbreitung des Islams an. Können Sie Weisselbergs Sorgen verstehen?

Noack teilt diese Sorge nicht, denn

Noack: ( … ) wer sich seiner eigenen Heimat bewusst ist und sich dort zu Hause fühlt, hat allen Grund, gelassen mit den Anderen umgehen zu können.

Judenhaß, Ehrenmorde und deren Androhung, Zwangsehen, Kopftuchzwang, Fremdenfeindlichkeit, die Etablierung islamischer Meinungs- und Informationstabus, sind also Anlass zur Gelassenheit, so lange man sich nur seiner Heimat bewußt ist. In Frauenhäusern und bei Organisationen, die islamischen Frauen helfen, vor Zwangsehen und Ehrenmord in die Anonymität abzutauchen, sieht man die Resultate Noack´scher Gelassenheit. Dort beklagt man sich bitter über die fehlende Solidarität mit den Opfern islamischer Rechts- und Moralordnung.

Noack: Christliche Kirchen können ihr Verhältnis zu anderen Religionen nicht davon abhängig machen, wie diese sich in Teilen selbst verhalten. Für Christen ist die Wahrheit an die Nächstenliebe gekoppelt. Steile Wahrheiten zu vertreten und die Nächstenliebe außer Acht zu lassen, ist unchristlich.

Noack missbraucht den Begriff der Nächstenliebe, um das Anprangern der real existierenden Menschenrechtsverletzungen im Islam als Akt der „Nächsten-Nicht-Liebe“ zu diffamieren. Noack bindet moralisch eine Verhaltensweise (Nächstenliebe) an die Anerkennung von Fakten (islamische Inhumanität), als ließe sich Nächstenliebe nur bei gleichzeitiger Blindheit für islamisches Unrecht praktizieren. Steckte nicht Kalkül hinter dieser Aussage, könnte man sie als hirnverbrannten Schwachsinn verbuchen. Denn Noack will das Nennen von Fakten, die seiner Islamverharmlosung widersprechen, moralisch abwerten.

Das Verhältnis zum Islam soll keinesfalls leiden wegen Millionen Zwangsehen, Tausenden Ehrenmorden, allgegenwärtiger Repression und Gewalt unter Moslems und gegen Ungläubige. Verhalten aufgrund des Islam zählt für Noack nicht, um das Verhältnis zum Islam zu definieren. Noack will Fakten, die eine kritische Haltung zum Islam zwingend machen, nicht gelten lassen, und tarnt diese Absicht mit dem Begriff „Nächstenliebe“. Und wer ist schon gegen Nächstenliebe?

Noack: Wir sollten unsere christlichen, westlichen Werte nicht über Bord werfen. In Abu Ghureib und in Guantanamo wurden diese Werte ziemlich schnell verkauft. Außerdem will ich auf eine gehörige Portion Heuchelei hinweisen: In einem Land wie Saudi-Arabien werden Christen verfolgt. Doch Saudi-Arabien ist einer der engsten Verbündeten des Westens.

Noack will uns moralische Berechtigung zur Islamkritik absprechen, indem er auf Missstände im Westen verweist. Zugleich gibt er sich selbst aus als moralisch überlegene Instanz. Indem er westliche Beziehungen zu Saudi-Arabien kritisiert, täuscht er eine islamkritische Haltung vor. Noack selbst betreibt Heuchelei, wenn er die Verflechtungen mit Saudi-Arabien herausgreift, von dessen Öl wir leider abhängig sind. Er tut dies, um uns einen Vorwurf zu machen – nicht Saudi-Arabien. Würde er sein Anliegen im Sinne der Menschenrechte betreiben, müsste er den Islam generell angreifen – und zwar überall, nicht nur in Saudi-Arabien. Noack heuchelt selbst, wenn er westlicher Politik vorwirft, was er selbst betreibt: Beziehungen, und zwar wohlwollende, mit dem Islam zu pflegen.

SpOn: Die letzten Worte von Pfarrer Weisselberg sollen „Jesus und Oskar“ gewesen sein, in Anspielung an den Amtsbruder Oskar Brüsewitz. Der verbrannte sich 1976 aus Protest gegen das DDR-Regime – und aus Protest dagegen, dass er in seinem Kampf gegen den Kommunismus nicht genügend Unterstützung in der Kirche erfuhr. Ist die Kirche zu lax, wenn es darum geht, Widerstand gegen menschenverachtende politische oder religiöse Ideologien zu leisten?

Noack: Brüsewitz und Weisselberg kann man nicht vergleichen. Brüsewitz war während der Herrschaft des Kommunismus Verfolgter. Herr Weisselberg war nicht verfolgt. Der Glaube der Muslime ist keine totalitäre Diktatur.

Nebenbei deklassiert Noack Weisselberg gegenüber Brüsewitz und stellt das Anliegen Weisselbergs indirekt als illegitim dar. Noack bringt mit dem “Glauben der Muslime“ eine Verharmlosung des Islam ein, die sich nach argloser Privatsphäre anhört. Natürlich ist der Glaube selbst keine Diktatur, aber die Umsetzung des Islam mit seinen politischen, moralischen und juristischen Komponenten ist sehr wohl nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Noacks rhetorischer Trick: Der „einzelne Moslem“ und sein Glaube sind schwammig, nicht greifbar, ein Pseudofakt. Die islamische Lehre hingegen ist sehr konkret greifbar in Inhalt und Wirkung. Noack verdeckt mit seinem Pseudofakt die real existierenden Lehrschriften und konkrete Auswirkungen des Islam. Denn kein islamisches Land gesteht seinen Bewohnern die Menschenrechte zu. Darüber hinaus ist die „Diktatur des Islam“ dezentral. Statt dem Stasi-Angestellten machen Mitglieder der islamischen Gemeinden in unseren Großstädten Meldung an die Eltern, wenn deren Töchter heimlich das Kopftuch ablegen oder mit dem anderen Geschlecht „unsittlich“ in Kontakt kommen. Die islamische Diktatur hat in den Familien ihre Grundlage, und innerfamiliäre Gewalt wird schon in der Unterwerfungsbeziehung der Frau unter den Mann im Koran gerechtfertigt.

Will ein Moslem zum Christentum konvertieren, gilt gemäß Koran die Todesstrafe [9]. Mehr zu einer Diktatur als zu einer Religion passt auch, wenn Opponenten eingeschüchtert, verfolgt und ermordet werden. Man denke nur an Hirsi Ali, van Gogh und viele andere. Eine Diktatur basiert meist auf einem Parteien- und Personenkult. Ein Mohammed, die Leitfigur des Islam, ist ebenso wenig kritisierbar, wo immer der Islam Einfluß hat, wie in repressivsten, sozialistischen Diktaturen ein Stalin, Mao, oder Kim. Noack täuscht uns also bewusst, wenn er lediglich die Organisationsstrukturen von Diktaturen zur Erkennung dieser verwendet, nicht aber deren Wirkungsziel und Wirkungsgrad, also deren Inhumanität.

Doch bei Noack passt alles zusammen: Er bildet sich auf seine Ignoranz gegenüber den Opfern islamischen Unrechts sogar noch etwas ein:

Noack: Wir haben als Christen ja auch einen klaren Wahrheitsanspruch. Doch gleichzeitig gilt es, tolerant zu sein. Tolerieren kann ich jedoch nur, was ich für falsch halte, sonst wäre es keine Toleranz. Wir wollen andere überzeugen, doch niemals mit Gewalt. Auch nicht mit Gewalt gegen den eigenen Körper.

Noack ist so perfide, dass er die Selbsttötung Weisselbergs zum Gewaltakt umdeutet! Er zieht damit sowohl Tat als auch Andenken Weisselbergs in den Dreck. Mit dem gewiss gewollten Nebeneffekt, sich selbst als gewaltfreien Toleranzfürsten zu feiern. Für Noack fängt die Toleranzprüfung ja grade dort an, wo Unrecht begangen wird. Noack deutet, wie es typisch ist für Islamfreunde, den Toleranzbegriff in eine Akzeptanzforderung gegenüber islamischen Interessen um. Ohne auf deren Inhumanität und Verfassungsfeindlichkeit auch nur einzugehen.

Noack: Die Tat Weisselbergs verurteile ich, den Menschen Roland Weisselberg dagegen nicht. Wir müssen uns fragen, warum es niemand gab, an den er sich hätte wenden können.

Diese Frage beantwortet doch Noack selbst mit jedem Wort. Von Schuldanerkennung seinerseits ist bei Noack nichts zu sehen. Noack geht sogar noch weiter, und dehnt seine Diffamierungen aus auf alle, die nicht bereit sind, unsere Rechte und Freiheiten aufzugeben.

SpOn: Der Papst hat sich nach scharfen Protesten von muslimischer Seite dafür entschuldigt, einen byzantinischen Kaiser aus dem Mittelalter zitiert zu haben, der sagte, aus dem Islam sei nur „Schlechtes und Inhumanes“ gekommen. Hätte Benedikt XVI. hart bleiben müssen?

Noack: Nein, sein Bedauern zeigt seine Größe. Wir konnten schon beim Karikaturenstreit nicht einfach unsere Maßstäbe anlegen. Bei uns gibt es geordnete Rechtsverhältnisse, die helfen, einen Ausgleich zwischen der Pressefreiheit und dem Schutz der Religion zu erreichen. Zwischen den Kulturen gibt es keine übergeordneten Gerichte, die so etwas entscheiden könnten. Daher muss man auch nachgeben können. Dies können nur Leute, die keine Angst haben und sich ihrer Sache sicher sind. Für Christen kann es selbst im heftigsten Streit nicht darum gehen, andere Menschen zu kränken.

1. Gemäß Noack sollen wir in unseren Ländern die Maßstäbe des Islam anlegen, wenn wir Karikaturen eines Massenmörders anfertigen, den der Islam als Vorbild verehrt.

2. Nebelkerze „fehlende, übergeordnete Rechtsverhältnisse“, als hätten in unseren Ländern nicht mehr unsere Rechtsverhältnisse Gültigkeit. Für Noack reichen diese offenbar nicht aus. Von der islamischen Welt im Gegenzug Respekt vor unseren Werten zu fordern, darauf kommt er nicht. Logisch – seine Werte beinhalten Meinungsfreiheit nicht, sondern die „Vermeidung von Kränkung“. Eine gutmenschlich klingende Umschreibung für eine Zensurforderung gemäß islamischen Kriterien.

3. Die Preisgabe elementarster Rechte feiert Noack als Tugend des „nachgeben können“, und die Verteidigung dieser Rechte geißelt er als charakterschwächliche Angst. Er setzt Andersdenkende moralisch wie persönlich herab – kein Zeichen von Nächstenliebe, sondern von Intoleranz und Ignoranz von Verbrechen.

4. Im Satz zuvor hat er Andersdenkende gekränkt, aber Noack geht es natürlich nur um mögliche „Kränkungen“ von Moslems, nicht aller Menschen. Doch das auch so klar zu sagen, dazu ist Noack zu feige.

Noacks muss auf weitere Diffamierungen zurückgreifen, um seine sachlich nicht haltbare, pro-islamische Position zu sichern:

Die Furcht vor dem Anderen und Fremdenhass kommt aus der eigenen Unsicherheit.

Eine nüchterne Analyse islamischer Gesellschaftsform am Maßstab von Grundgesetz und Menschenrechten kommt für Islamfreunde wie Noack als Motiv nicht in Betracht, den Islam abzulehnen. Es ist das beständig wiederkehrende Motiv dieser Lobby, ihren Opponenten Hassgefühle und Charaktermängel zu unterstellen, während sie selbst das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen aufgrund des Islam ignorieren. Pro islamische Argumentation basiert fast nie auf Fakten, sondern auf Moral und Diffamierung. So baut auch Noack auf die Systematik einer moralischen Gesinnungsdiktatur, an der Pfarrer Weisselberg schließlich verzweifelt ist.

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In Gedenken an Pfarrer Weißelberg

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fünf Beispiele, warum seine Angst vor dem Islam begründet war: Er hatte Angst vor der Ausbreitung des Islam in Deutschland. Er ist mit seiner Sorge zu Lebzeiten auf völliges Unverständnis bei seiner Kirche gestoßen. Er hat sich verbrannt [2], um gegen diese ignorante Dhimmihaltung seiner Vorgesetzten zu protestieren und um aufzurütteln. Die Reaktionen der evangelischen Kirche [3] sind so haarsträubend, dass Pfarrer Weißelberg, hätte er dies vor seiner Verzweiflungstat gewusst, wahrscheinlich resigniert hätte. Bewirkt hat er die Offenlegung einer unglaublichen Mischung aus Dummheit, Unwissenheit, Arroganz und Verlogenheit, die allerdings nur die Menschen wahrnehmen werden, die sich der Gefahren, die der Islam mit sich bringt, bereits bewusst sind.

Vor den gewohnheitmäßig in islamischen Ländern stattfindenden schweren Menschenrechtsverletzungen, wie Entrechtung der Frauen, Körperstrafen, Verfolgung Andersgläubiger und Homosexueller, hat ein Bischof Noack keine Angst. Hier sind fünf Beispiele aus dem Alltag im Herrschaftbereich der „Friedensreligion“, vier davon aus islamischen Ländern, eins aus Gegenden in Skandinavien, wo der Islam bereits offen seine hässliche Fratze zeigt, die beweisen, wie wohlbegründet die Sorge Weißelbergs waren:

1. Irak: Entführte und vergewaltigte junge christliche Frauen und Mädchen werden in den Selbstmord getrieben [10]. Obwohl nach der Zahlung von Lösegeld freigelassen, können sie mit den Folgen ihrer Geiselhaft, dem Schock, der Schande und der erlittenen Gewalt nicht umgehen und töten sich selbst. In Bagdad, wo es mittlerweile eine regelrechte Entführungsindustrie gibt, sind Christen jeglicher Konfession die bevorzugten Entführungsopfer krimineller Banden, die sich mit Lösegeld bereichern – gleichzeitig steigt die Anzahl der Opfer und die Schlangen christlicher Flüchtlinge an den Grenzen werden immer länger. In Mosul wurde am Montag der syrisch-orthodoxe Priester Fr Paulos Eskandar entführt und eine hohe Lösegeldsummer verlangt. Inzwischen wurde er brutal ermordet. Hunderte Familien irakischer Christen versuchen das Land zu verlassen.

2. Pakistan: Weil die Eltern nicht zum Islam konvertieren wollen [11], schneiden Moslems einem Kind die Brust ab, und vergewaltigen es. Ihr Bruder wird zu Tode gefoltert, dann wird auch das Mädchen ermordet. Die Kinder wurden zusammen mit ihren Eltern entführt. Die Kidnapper fragten sie, ob sie konvertieren wollen, und als Spitzel gegen die Christen arbeiten wollen. Die Kinder lehnten ab. Zuerst wurde Shalom getötet. Dann wurde seine Schwester vor den Augen der Eltern von der Moslem-Gang vergewaltigt. Danach schnitt man ihr bei vollen Bewußtsein eine Brust ab (laut islamischer Überlieferung werden den Christen in der Hölle die Brüste abgeschnitten). Mittlerweile (30 Okt 2006) wurde auch die Leiche des Vaters gefunden, die Mutter Paulin Mehabooba und zwei weitere Kinder (11 und 7 Jahre) sind weiterhin verschwunden.

3. Ägypten: Junge christliche Mädchen werden entführt [12], um mit teilweise doppelt so alten moslemischen Männern zwangsverheiratet zu werden. Unter 18 Jahre alt, kümmert sich die Polizei kaum darum, selbst wenn die Mädchen gefunden werden, wird ihnen von der Polizei verboten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Davon, dass die Entführer vor Gericht gestellt werden, ist dann schon gar keine Rede. Eines dieser Opfer ist die 15-jährige Laurance Wagih Amin aus Al Mahalla El Kubra die von islamischen Fundamentalisten entführt wurde, aber glücklicherweise entkommen konnte. Im Juli verschwand ein weiteres Mädchen aus El Fayoum, Demiana Makram Hanna, plötzlich. Enorme Anstrengungen der Familie führten dazu, dass die Familie über die Konvertierung der Tochter zum Islam und ihre Heirat mit einem moslemischen Mann informiert wurde. Wie üblich, wurde der Familie nicht gestattet mit ihrer Tochter Kontakt aufzunehmen. Zwei Monate später nahm ein Verwandter des Ehemanns Kontakt zur Familie auf und verlangte ein Lösegeld von 20,000 Ägyptischen Pfund für ihre Freilassung. Nachdem die Familie dies akzeptiert hatte, bat sie ihre Kirchgemeinde in El-Moukatam um Hilfe, welche dann 4 Jugendarbeiter schickten um das Mädchen zu treffen. Dies allerdings war lediglich eine Falle, fünf Minuten nach ihrer Ankunft wurden sie von der Geheimpolizei festgenommen.

4. Noch einmal Ägypten: Am Ende des Ramadan sind Frauen und Mädchen, die allein unterwegs sind, zur „Jagd freigegeben [13]„. Ganze Horden junger Männer verfolgen sie und belästigen sie sexuell. Inzwischen sind sexuelle Übergriffe von Moslems auf Europäerinnen auch in Deutschland [14] Alltag.

5. In Gegenden Nordeuropas mit großen islamischen Gemeinden, häufen sich Vergewaltigungen an Skandinavierinnen, die von Moslems begangen werden. Unverschleierte Frauen sind für sie Huren und Kriegsbeute [15], die ihnen nach Belieben zur Verfügung zu stehen hat. Politisch korrekt wird die ethnische Zugehörigkeit der Täter in solchen Fällen gewöhnlich verschwiegen.

Und angesichts dieser Dinge stellen sich jetzt die Bischöfe seiner Landeskirche (Bischof = Hirte) hin und werfen Pfarrer Weißelberg vor, mit seiner Tat das Verhältnis zwischen Moslems und Christen gefährdet zu haben. Ist das nur Dummheit? Ist es Unwissenheit? Oder ist es eine schier unglaubliche Verlogenheit? Der Bischof der für Erfurt zuständigen Kirchenprovinz Sachsen, Axel Noack, sagte, es sei «schlimm, dass ein Mitarbeiter unserer Kirche so einen Weg gegangen ist.» Es wäre bedauerlich, wenn sich Muslime durch das Geschehen in Erfurt verletzt fühlten. Genau, Herr Noack, über die Gefühle der Muslime müssen wir uns sorgen, nicht über Aussagen wie diese:

Christen sind wie eine bösartige und ansteckende Krankheit [12],“ schreibt Scheich Abdel Haleem Mahmood, früher Imam an der Al-Azhar Universität. „Muslime müssen sie ungerecht behandeln, verachten, hart anfassen und boykottieren, um sie zur Annahme des Islams zu zwingen.“

Man fühlt sich erinnert an die Sprüche der evangelischen Kirche in der DDR über “Kirche im Sozialismus”. Damals hat man Pfarrer Brüsewitz ebenfalls versucht, als Irren darzustellen. Der Unterschied ist lediglich, dass es keine “Kirche im Kalifat’ geben wird.

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Aufgeblasene Nullnachrichten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vor einer Woche [16] berichteten wir über die Krisenstimmung bei Spiegel Online, weil Proteste in der islamischen Welt wegen der „Schädel-Affäre“ trotz massivster Unterstützung der deutschen Medien ausgeblieben waren. Dabei hatte sich der Spiegel im Verbund mit der Bild – also die beiden wichtigsten Meinungsmacher-Medien Deutschlands – so viel Mühe gegeben, damit wir genauso wichtig genommen werden wie die Dänen. Und diese undankbaren Moslems greifen diese Steilvorlage einfach nicht auf. Keine brennenden schwarz-rot-goldenen Fahnen, keine Selbstmordanschläge gegen deutsche Truppen, nix. Unsere BU vom 26.10. „Sind wir etwa nicht wichtig genug für solche Proteste?“ greifen Maxeiner & Miersch in ihrer wöchentlichen Welt-Kolumne auf und fragen „Was bilden die sich eigentlich ein? Sind wir weniger wichtig als die Dänen?“.

Seit einigen Wochen erleben wir eine Art journalistischer Adventszeit. Alle harren auf den großen Knall, den Aufschrei der islamischen Massen. Erst wegen der „Idomeneo“-Aufführung und dann, weil deutsche Soldaten in Afghanistan mit alten Knochen posiert hatten. „Die befürchteten Unruhen sind bislang ausgeblieben“, wunderte sich die „Bild“-Zeitung am Montag. Auf „Spiegel Online“ war zu lesen: „Noch schweigen die Terror-Websites nach der Totenkopfaffäre. Möglich, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist.“ Offenbar haben Bombenleger in Kabul, religiöse Hooligans in Islamabad und Hassprediger in Riad andere Empörungslaunen als deutsche Redaktionen. Was bilden die sich eigentlich ein? Sind wir weniger wichtig als die Dänen? Um aus keiner Nachricht einen knalligen Artikel zu stricken, bedarf es nur einiger kleiner semantischer Accessoires. Man beachte in den obigen Zitaten die Wörtchen „bislang“ und „noch“. Sie gehören zum unverzichtbaren Formulierungszubehör engagierter Adventsjournalisten. „Noch“ ist ein kleiner sprachlicher Tausendsassa, mit dem sich die tollsten Effekte erzielen lassen. Nehmen wir einen Beispielsatz: „Vor der Küste Floridas tummeln sich Delfine.“ Er klingt irgendwie zu gut und könnte aus einem Reisekatalog stammen. Fügen wir also unsere kleine Wunderwaffe ein: „Vor der Küste Floridas tummeln sich NOCH Delfine.“ Da weiß der Leser doch gleich Bescheid, Meeresverschmutzung und Klimaerwärmung werden diese Idylle bald zerstören. Das Schöne an der Formulierung ist, dass wir unsere Mahnung mit keinerlei Fakten untermauern müssen.

Ähnlich, wenn sich vor der Küste Floridas „die letzten“ Delfine tummeln. Da leuchtet jedem sofort ein, dass sie bedroht sind. Will der Autor sich gegen eventuelle Einsprüche von Fachleuten absichern, sollte er von der „schleichenden“ Bedrohung der letzten Delfine berichten. Da schwingt sofort die Sorge um die kommenden Generationen mit. Ob Fettleibigkeit, Vogelgrippe oder Unterschichtfernsehen: Unsere kleinen semantischen Helfer lassen sich bei allen Themen in allen Ressorts nützlich einsetzen. NOCH sind die Gewalt in Kindergärten, der Meeresspiegel und die Arbeitslosigkeit in Amerika nicht angestiegen. Aber nicht mehr lange, dann brechen die Sandkastenmassaker aus, Hamburg versinkt in der Nordsee, und die USA versinken im Elend. Wir erinnern uns mit Grausen an den BSE-Winter 2000/2001. Allein im Monat Januar erschienen damals 1311 Presseartikel zum Thema Rinderwahnsinn, die – ohne Beweise zu erbringen – höchste Gefahr für unser aller Leib und Leben implizierten (Radio und Fernsehen nicht mitgezählt). Bis heute ist die Krankheit bei keinem deutschen Rind ausgebrochen, und auch kein Mensch kam bisher zu Schaden (die Zahl der infizierten, aber nicht erkrankten Tiere liegt bei etwas über 400).

Von Waldsterben bis Aids, wo die Seuche in Europa mit großem Orchester herbeigeschrieben, aber die dann eintretende Megaseuche in Afrika übersehen wurde, zieht sich die Spur der impliziten Bedrohungen, denen keiner zu widersprechen wagt, solange die Hysteriekurve noch nicht abgeschwollen ist. „FAZ Online“ fragte diese Woche den Büroleiter von al-Dschasira, warum die „Idomeneo“-Affäre auf dem arabischen Sender kein großes Thema war. Herr Suliman antwortete: „Es gibt keine Beleidigten, aber die Polizei geht davon aus, dass es vielleicht welche geben könnte. Das ist doch keine Nachricht.“ Wir kennen die Gebräuche in der Al-Dschasira-Redaktion nicht. Aber wenn dort tatsächlich solche Sicherungen gegen aufgeblasene Nullnachrichten existieren, könnten sich deutsche Chefredaktionen ein Beispiel daran nehmen.

Was für ein Armutszeugnis für den deutschen Journalismus!

» Leserbrief an die Welt: forum@welt.de [17]

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Bremst die Türkei sich selbst aus?

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Als erklärte Gegner eines EU-Beitrittes der Türkei beobachten wir die jüngste Entwicklung der Beitrittsgespräche mit wachsender Hoffnung. Es sieht so aus, als wenn die Türkei sich trotz aller Bemühungen der türkophilen EU-Oberen langsam aber sicher selbst ins Aus manövriert.

Gerade erst sickerten erste Meldungen des EU-Fortschrittsberichtes an die Öffentlichkeit, in dem die Kommission der Türkei ein vernichtendes Zeugnis [18] in Sachen Reformen und Menschenrechte ausstellt. Und nun schlägt der türkische Ministerpräsident Erdogan brüsk die Schleimoffensive der EU [19] in Sachen Zypernfrage aus. Über die Zypernfrage will er nämlich nicht mit den Zyprioten sondern mit den Griechen verhandeln und am besten auch nicht allein mit EU sondern unter Mithilfe der islamverliebten UNO:

Die EU hat am Freitag ein geplantes Treffen mit den Aussenministern der Türkei und Zyperns abgesagt. Ein Sprecher der finnischen Regierung, die gegenwärtig die EU-Ratspräsidentschaft innehat, erklärte, es sei nicht möglich gewesen, alle Teilnehmer rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen. Die Gespräche am Sonntag und Montag in Helsinki sollten verhindern, dass die ohnehin schwierigen Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wegen des Streits um Zypern völlig zum Erliegen kommen.

Die finnische Ratspräsidentschaft ist untröstlich, ebenso wie die Sozialdemokraten im Europaparlament. Natürlich liegt die Schuld nicht bei den Türken [20]. Der Buh-Mann für die Finnen und die Sozialdemokraten sind die Zyprioten, weil die eine Teillösung ablehnen und auf die Umsetzung der EU-Vorgaben beharren! Dabei sind es die Türken, die sich weigern, sich mit den Zyprioten an einen Tisch zu setzen [21]!

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„Was für eine Heuchelei der Grünen!“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Heute steht in der Welt ein bemerkenswerter Leserbrief von Dr. Max Hintergräber zum gestrigen Welt-Artikel „Kopftuch: Zeichen der Verachtung“ von Mariam Lau (wir berichteten [22]). Da er online nicht zugänglich ist, hat PI-Leser Rainer aus Bonn ihn für uns abgeschrieben.

Feigheit gegenüber den Muslim-Organisationen

Was für eine Heuchelei, was für eine niederträchtige Feigheit dieser Grünen gegenüber den Muslimen: Wer ist hier eingewandert, wer ist hier Gast, wer lebt vorzugsweise von unseren Steuern? Die muslimischen Organisationen benehmen sich so, als müsse Deutschland nach ihrer Pfeife tanzen und das Grundgesetz mit der Scharia vertauschen. In der Türkei dürften sie das alles nicht, was sie sich hier herausnehmen. Denn man erkennt unschwer eines: Auf keinen Fall lassen sie sich ihren Besitzstand, nämlich ihre Frauen, nehmen. Deutschland braucht zwar Zuwanderer, aber keine, die die Menschenrechte und unsere freiheitliche Grundordnung mit Füßen treten. Deutschland braucht keine Zuwanderer – mit oder ohne deutschem Pass -, die geistig immer noch Ausländer sind und mit ihrer mittelalterlichen Denkweise Deutschland auch noch das geistige Kapital ihrer Frauen vorenthalten. Das alles so hinzunehmen, disqualifiziert die Grünen in der Frage der Menschenrechte vollends. Es ist eine Schande, wie sie diese mutige türkische Abgeordnete im Regen stehen lassen.

Dr. Max Hintergräber, 91058 Erlangen

Dem ist nichts hinzuzufügen!

» PI: Grünes kuscheln mit dem Islam [23]

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