Islamische Republik Österreich im Jahre 2025…moschee_oesterreich.jpgIch wurde vom Ruf des Muezzins geweckt, der über Lautsprecher von der benachbarten Moschee in mein Ohr drang. Längst schon habe ich mich daran gewöhnt. Früher war sie einmal eine Kirche gewesen, aber sie ist schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen Gemeinde in unserem Viertel in ihrer alten Moschee…

… zu eng geworden ist. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmezal, hat gemeint, es sei schon lange an der Zeit der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen. Die wenigen Österreicher, die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu integrieren. In den Schulen wird Türkisch unterrichtet, auch in Serbokroatisch oder Arabisch, je nach Mehrheit der Kinder.

Die wenigen österreichischen Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder tun sich mit Fremdsprachen ja viel leichter. Alex, unser 10-jähriger, spricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder ins Türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns. Alex ist das einzige Kind mit österreichischen Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen.

Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der fundamentalistischen „Partei des einzig richtigen Weges" vom Nationalrat Kopftuchzwang für alle Frauen eingeführt wird. Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen. Sie wird jetzt nicht mehr sofort als Österreicherin erkannt und freundlicher behandelt.

Außerdem soll auf einstimmigen Beschluss ein "Tag der Österreichischen Schande" eingeführt werden, der an die Intoleranz der Österreicher erinnern soll, insbesondere an ihre Ausländerfeindlichkeit.

Ich sehe aus dem Fenster auf die Straße. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch, aber die Müllabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern haben sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Straße eine Schlacht geliefert – oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal ganz geblieben.

Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeitsvergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein großes Glück.

Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Österreicher nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.

Mein Vermieter, Herr Ali Yueksel, erwähnte gestern beiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon nach etwas anderem umsehen.

Auf meinen schüchternen Einspruch hin meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden. Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen großzügigerweise ein Stück Land angeboten. Es ist eine Art Reservat für uns, wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange!

(Gastbeitrag von Heinz-Wilhelm D. aus Österreich)

Like
Beitrag teilen:
 

24 KOMMENTARE

  1. was steht denn im jahre 2025 auf den gipfeln der österreichischen berge? das gipfelkreuz dürfte dann ja wohl ausgedient haben, oder?

  2. Ha Ha Ha!

    So kriegt man es auch hin, in das freundliche Klima der Türkei umzuziehen. Die Vision gefällt mir! Wir tauschen mit den Türken!

  3. Wenn es so weit kommt, sind wir selber schuld. Und Ostanatolien oder Mittelsibirien steht dann sicher für die ärmeren Deutschen/Österreicher/Europäer zur Verfügung. Doch ich ziehe die Atlantikküste Amerikas vor und überlasse anderen Kampf und Erniedrigung. Bin schon zu alt.

    [img]http://www.tribunadealagoas.com.br/banners/banner_visite_alagoas.jpg[/img]

  4. Hallo Karl Martell, nun wirf nicht gleich die Flinte ins Korn. – Gerade Du (wenn ich Deinen nick richtig deute) müßtest doch wissen 🙂 daß die Vertreibung der Türken schon mal recht gut funktioniert hat.

    Damals war übrigens der polnische König Jan Sobieski federführend beim Kampf gegen die Musels.

    Sehr sympathisch, diese Polen!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_III._Sobieski

  5. Der Text kommt aus der Schweiz und heisst: Die letzten Schweizer!

    Text:

    Ich wurde wach vom Ruf des Muezzins, der über Lautsprecher von derbenachbarten Moschee in mein Ohr drang. Ich hatte mich längst daran gewöhnt. Früher war sie mal eine Kirche gewesen, aber sie war schon vor vielen Jahren zur Moschee umfunktioniert worden, nachdem es der islamischen Gemeinde in unserem Viertel, in ihrer alten Moschee zu eng wurde. Die wenigen verbliebenen Christen hatten keinen Einspruch gewagt. Unser türkischer Bürgermeister, Herr Mehmet Özal meinte, es sei längst an der Zeit, der einzig wahren Religion mehr Platz zu schaffen.

    Die wenigen Schweizer die noch in unserer Gegend wohnen, schicken ihre Kinder alle in die Koranschule, damit sie es leichter haben sich zu integrieren. In den Schulen wird in Türkisch unterrichtet, auch in jugoslawisch oder Arabisch, je nach der Mehrheit. Die wenigen Schweizer Kinder müssen sich eben anpassen; Kinder haben ja wenig Mühe mit dem Erlernen von Fremdsprachen. Alex, unser 10-jähriger, pricht zu Hause meist gebrochen Deutsch, fällt aber immer wieder ins türkische; da wir das nicht können, schämen wir uns. Alex ist das einzige Kind mit Schweizer Eltern in seiner Klasse, er versucht sich so gut er kann anzupassen.

    Ich will die Nachrichten im Radio einschalten, finde aber erst nach langem Suchen einen deutschsprachigen Sender. Seit die Frequenzen nach dem Bevölkerungsanteil vergeben werden, müssen wir uns eben umstellen. Der Sprecher sagt, dass auf Druck der fundamentalistischen „Partei des einzig richtigen Weges“ im Bundeshaus ein Kopf-tuchzwang für alle Frauen eingeführt wird. Meine Frau trägt auch eins, um weniger aufzufallen; sie wird jetzt nicht mehr sofort als Schweizerin erkannt und freundlicher behandelt.

    Ausserdem soll auf einstimmigen Beschluss ein „Tag der Schweizer Schande“eingeführt werden, der an die Intoleranz der Schweizer erinnern soll, insbesondere an die Ausländerfeindlichkeit. Ich sehe aus dem Fenster auf die Strasse. Die Barrikaden sind noch nicht weggeräumt und rauchen noch; aber die Kehrrichtabfuhr ist schon am Aufräumen. Gestern hatten sich serbische und kroatische Jugendliche in unserer Strasse eine Schlacht geliefert – oder waren es türkische und kurdische? Unsere Scheiben sind diesmal heil geblieben.

    Meine Frau hat wieder Arbeit gefunden, in einem türkischen Restaurant, als Aushilfe. Da Ausländer bei der Arbeits-vergabe vorrangig behandelt werden, ist das ein grosses Glück. Ich muss nicht mehr zum Arbeitsamt; mein Berater, Herr Hassan Muftluft sagt, ich sei als Schweizer nicht mehr vermittelbar und hat mir einen Sprachkurs in Aussicht gestellt. Ich habe natürlich zugestimmt, so eine Chance bekommt man nicht alle Tage.

    Mein Vermieter, Herr Ali Yüksel, erwähnte gestern eiläufig, dass er die Wohnung einem seiner Brüder und dessen Familie versprochen habe und wir sollten uns schon mal nach etwas anderem umsehen. Auf meinen schüchternen Einspruch meinte er nur, er habe gute Beziehungen zu den örtlichen Behörden.
    Nun müssen wir also raus, aber besonders schwer fällt uns der Abschied aus unserer Gemeinde nicht. Wahrscheinlich werden wir, wie viele unserer alten Bekannten und Nachbarn, in die anatolische Steppe auswandern. Die türkische Regierung hat dort allen deutschsprachigen rosszügigerweise ein Stück Land angeboten.Es ist eine Art Reservat für uns, wir wären dort unter uns und könnten unsere Sprache und Kultur pflegen. Diese Idee beschäftigt uns schon lange!

    Es lebe die Eidgenossenschaft !

  6. @karl-martell „Und Ostanatolien oder Mittelsibirien steht dann sicher für die ärmeren Deutschen/Österreicher/Europäer zur Verfügung.“ Das würde lediglich bedeuten, dass Eurabien relativ kurzfristig verarmen würde und in Anatolien und Mittelsibirien blühende Landschaften entstehen würden. Immer vorausgesetzt, dass die talentfreien muselmannischen Schmarotzer nicht nachziehen dürften.

  7. @Ari #3
    In die Türkei umziehen? Niemals.
    Wenn schon, dann nach Israel… (;-)

    …und… – MIT den Türken tauchen?
    Dürfen die das denn?
    Vermutlich nicht.

    Aber man kann sie ja ersatzweise wenigstens ein bißchen untertunken.

  8. Erneut Gammelfleisch entdeckt

    Rund 1,5 Tonnen Gammelfleisch sind in einem türkischen Supermarkt im bayrischen Aschaffenburg entdeckt worden. Das verdorbene Lamm-, Rind- und Huhnfleisch sei am vergangenen Mittwoch bei einer Routinekontrolle der Lebensmittelüberwachung gefunden worden. Ein Teil davon habe bereits im Verkaufsraum gelegen, der Rest im Lager.
    Quelle: DPA , FTD-kompakt vom 14.11.06

    >>Aschaffenburg – 1,5 Tonnen verdorbenes Fleisch haben die Lebensmittelkontrolleure des Aschaffenburger Ordnungsamts in einem türkischen Supermarkt entdeckt. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt, Ernst Wich-Knoten, gestern bestätigte, ermittelt seine Behörde gegen den Betreiber des Marktes.

  9. @Chaim.

    Die Türken sind bis dahin alle in Europa, glücklich. Deswegen machen inzwischen so viele Italiener mobil und ziehen aus Deutschland weg um den Türken Platz zu machen.

    Somit wird endlich die Türkei zivilisiert und wird zu neo-Bysanz oder so ähnlich umbenannt. Mit deutsch-österreichisch-schweizerischen Founding Fathers!

    Wir haben es in Amerika geschafft, wir schaffen es auch am Bosporus!

    Yeah!

    Israel hat zwar auch ein nettes Klima, aber nicht so viel Platz für Robinsons Germanici.

  10. So gesehen hast Du recht, Ari!

    Ein ganz neuer Ansatz, warum eigentlich nicht?
    Und wenn wir drei Gedanken zusammenfassen, nämlich daß

    a) alle Türken nach Deutschland ziehen,
    b) ihnen weiterhin Gammelfleisch zur Nahrung dient, und
    c) der Meeresspiegel durch Schmelzen der Polkappen weiter ansteigt und dann Frankfurt nicht mehr am Main, sondern an der Nordsse liegt…

    …dann hat das wirklich was. Sie ersticken im Dreck, kriegen schwerste Verdauungsstörungen sowie Lebensmittelvergiftung und nasse Füße auch noch. Also Dauer-Erkältung.

    Wir kehren zurück, vielleicht sogar gleich nach Mesopotamien? Immerhin kam unser Stammvater Old Abe von dort…

    Nur die Holländer, die tun mir leid.

  11. Die Holländer haben ihre Hausboote, und werden höchstwahrscheinlich eine version von schwimmenden Deichen entwickeln..

  12. Gut geschrieben, leider nicht allzu unrealistisch. Aber noch könnte eine derartige Zukunft verhindert werden.

  13. Übrigens möchte ich die, die irgendwelche musikalische Ergötzung erwarten von der Singsang (Bebrüll ) der Muezzins, dass sie sich sehr täuschen werden, da diese alles anderes als angenehm ist… und außerdem ist es noch stock dunkel (nach 4) als sie damit schon beginnen, und lange Zeit nicht aufhören….

    Ich habe „Genuss“ am Tage mehrmals… und wünsche sie oft dabei irgendwohin in Unhörbare…….

    Tiqvah Bat Shalom

  14. Hallo Chaim,

    wollte nur kurz anmerken, dass Karl Martell
    bei Poitiers nicht die Türken, sondern die Araber besiegte!!

    Schönen Gruß :)))

  15. Besten Dank, aber das war mir schon klar.

    Natürlich haben jedoch beide Gruppen eine sie verbindende Klammer, nämlich dieselbe Religion. Darauf wollte ich hinaus.

  16. Ach, Araber mögen sich ja nicht mal untereinander.

    Nur wenn es den GEMEINSAMEN „Feind“ außen gibt, in Form von „Ungläubigen“/Juden/Zionisten, dann mögen sich Türken und Araber und lieben sich sogar Araber und Pallis, LOL

  17. Egal, ob die Story nun aus CH oder aus A stammt… – machen wir Witze, solange wir das noch dürfen.

    Den hier zum Beispiel:

    Ein Türke wird von der Energie AG eingestellt, um die Zähler abzulesen. Er kommt an die erste Adresse auf seiner Liste, eine Frau öffnet die Tür.

    Der Türke fragt sie: „Wieviel Nummern Du haben gemacht mit Licht?“
    Die Frau empört: „Egon, komm mal schnell, hier steht ein Tschusch und beleidigt mich!“

    Egon kommt, breit wie ein Schrank: „Wos wüst?“
    Der Türke: „Wieviel Nummern Du haben gemacht mit Licht?“
    Egon brüllt laut: „Wüst a poa auf di Goschn?!“

    Der Türke: „Wenn du mir nix sagen, wieviel Nummern Du haben gemacht mit Licht, Kollega kommt, schneiden Du alles ab, und Frau muss nehmen Kerze…“

    …und deshalb müssen die Deutschkurse intensiviert werden.

  18. den Tausch Österreich gegen Anatolien oder die Schweiz gegen Anatolien koennen Tausch-Anhänger schonmal vergessen. Wenn einer tauschen will dann hoechstens gegen Borats Land (Kasachische Steppen). Anatolien ist urgriechisch-urarmenisches Land und wird irgendwann gewiss von den wahren Einwohner dieser Gegend befreit und wieder besiedelt werden.

Comments are closed.