Die Strafe für Political Correctness ist die kollektive Gehirnerweichung„, sagte Professor Norbert Bolz am 03.04.2006 in der Welt.Wohin mit meiner Wut? 80 Millionen-Projekt in Hamburg In einem hervorragenden Gastkommentar erklärte er, wie immer neue Gelder in aussichtslose Projekte gesteckt werden mit dem Ziel, Jugendliche mit Migrationshintergrund dazu zu bringen, uns etwas weniger zu hassen. Denn die Täter sind schließlich nur Opfer unserer Gesellschaft. Das ist gutmenschlicher Konsens, wer daran rüttelt, macht sich verdächtig. Und deshalb wird Hamburgs Oberbürgermeister Ole von Beust (Foto) mit einem 80-Millionen-Euro-Projekt Hamburgs verkommene Stadtteile samt der darin lebenden verwahrlostenen Menschen aufpäppeln. Eins der geförderten Profekte heißt „Wohin mit meiner Wut?“ und richtet sich speziell an Eltern aus der Türkei. Es ist ein Tanztheaterprojekt, das zur Gewaltprävention beitragen soll.

Schulen sollen ausgebaut und verbessert und Jugendtreffs geschaffen werden. In Berlin resignieren derweil die Sozialarbeiter in Neukölln und Kreuzberg und erkennen die völlige Aussichtslosigkeit ihrer Bemühungen angesichts der extrem gewaltbereiten türkischen und arabischen Jugendlichen. In einem klasse Kommentar schrieb Ulf Poschardt im April in der Welt (PI berichtete):

Wissen Sie, warum die jungen Araber ihre Lehrer bedrohen, ihre Mitschüler verprügeln und den Unterricht sabotieren? Wissen Sie, warum die nichtdeutschen Jugendlichen ganze Stadtteile zu rechtsfreien Räumen machen und Frauen sowie Schwule mißhandeln? Wissen Sie, warum Mädchen in türkischen Familien gedemütigt und deutsche Mitschüler als „Schweinefleischfresser“ denunziert werden? Ganz einfach: Es ist die Perspektivlosigkeit dieser Jugendlichen. Darauf haben sich jene Gutmenschen geeinigt, die aus ihren Reihenhausvorgärten Toleranz und Integrationsrealität durcheinanderwerfen. Warum auch nicht? Sie und ihre soft erzogenen Kinder bekommen von der Aggression nichts ab.

Der Gutmensch ist wichtig: Er wird in den Gettos gebraucht. Sein ethischer Rigorismus wäre an sozialen Brennpunkten gefordert. Aber die rot-grünen Stammtische stehen im bürgerlichen Herzland. Claudia Roth läßt sich wahlkämpfend in Kreuzberg mit dem Koran fotografieren und schwärmt, es sei hier schöner „als in weiten Teilen Bayerns“. Da sollte die Augsburgerin (!) vielleicht vorher mit einer zwangsverheirateten Türkin oder einem verstoßenen schwulen Libanesen sprechen. Aber: Roth und der Heerschar der Folklore-Tanten geht es nicht um andere Menschen, sondern um ihre Ideale. (…)

Selbst sensible Sozialarbeiter vor Ort gestehen, daß die verwahrlosten arabischen Jugendlichen samt ihrer türkischen Untertanen nur eine Sprache der Härte und Autorität verstehen. Die Gesinnungsethiker wollen davon nichts wissen. Sie machen aus Tätern, egal, wie brutal und feige sie agieren, Opfer. Opfer der Perspektivlosigkeit, welche die Gesellschaft für sie bereithalte. Man müsse sich mehr und intensiver um sie kümmern: mehr Geld, mehr Unterstützung, mehr Staat. Das ist ein Hohn für die wirklichen Opfer… . (…)

In der Medizin würde niemand auf die Idee kommen, die Dosis einer erwiesenermaßen falschen Medizin drastisch zu erhöhen, damit sie doch noch helfe. In der Politik dagegen ist das gängige Praxis. Deshalb will Berlin jetzt auch in die Einheitsschule bis zur 10. Klasse einsteigen, während Bremen gerade wieder aussteigt. – Wir wissen auch nicht mehr, wohin mit unserer Wut! Wo bleiben die staatlich geförderten Projekte für uns?

(Spürnase: Cay)

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15 KOMMENTARE

  1. Natürlich sind Täter mit Mitgrationshintergrund nicht nur Opfer. Wenn hier aber „Gutmenschentum“ kritisiert wird, frage ich mich, was soll stattdessen getan werden. Alle abschieben, Präventivknast für Migranten…was bitte?

  2. „Wissen Sie, warum die jungen Araber ihre Lehrer bedrohen, ihre Mitschüler verprügeln und den Unterricht sabotieren? Wissen Sie, warum die nichtdeutschen Jugendlichen ganze Stadtteile zu rechtsfreien Räumen machen und Frauen sowie Schwule mißhandeln? Wissen Sie, warum Mädchen in türkischen Familien gedemütigt und deutsche Mitschüler als „Schweinefleischfresser“ denunziert werden?!“

    Ganz einfach: Weil sie es können. Und weil wir es zulassen. Wenn sanktionsfreie Räume in unseren Städten entstehen, werden diese nun einmal durch irgend jemand anderen ausgefüllt. Daran sind diese so „unterpriviligierten Jugendlichen“ Schuld. Das es soweit kommen konnte, daran sind wir Schuld.

  3. Natürlich haben sie keine Perspektive in dieser auf Leistung ausgerichteten Welt. Wenn für tausende Kinder mit Integrationsunwilligkeitshintergrund Tanzen die Existenz sichern könnte, prima! Was schwebt dem Tanzprojekt denn so vor, um die Wut der Jugendlichen über ihre eigene Dummheit verrauchen zu lassen? Massenchoreografien ala Nordkorea? Die Dummheit kennt eben keine Grenzen. Die Kuschelpädagogen glauben wirklich, sie tun diesen Kindern was Gutes aber das einzige was sie dabei lernen ist, je unverschämter sie auftreten, desto mehr Zuwendung bekommen sie. Viele Fälle für die Supernanny. Vielleicht sollte Superfrauchen mit hinzugezogen werden?

  4. @Luke

    Auflagen erteilen an die Familien, mit Fristsetzung, wenn sie sich vom Gemeinwesen ernähren. Lernziele stellen und Prüfungstermine setzen. Wer die Ziele nicht erfüllt: Sozialhilfe streichen. Bei Arbeitslosen geht das doch auch. Wer den Staat durch Integrationsverweigerung zusätzliche Mittel kostet, hat das Recht auf Bargeld verwirkt. Gutscheine tuns dann auch. Und wem das nicht passt, der soll sich dahin trollen, wo seine Umgangsformen Norm sind.

  5. @LUKE
    Du fragst Dich: „… was soll stattdessen getan werden. Alle abschieben, Präventivknast für Migranten…was bitte?““

    Du hast die Lösung doch bereits selbst erkannt und aufgeschrieben…
    Nur bist Du zu dämlich dieses als einzig richtige Lösung zu akzeptieren. Geh doch mit Claudia ein bißchen kuscheln… Die hat Verständnis für Dein Problem…

  6. @ gw-outcut TV

    Sehr aufschlussreich. Zu anderen Zeiten nannte man die Duldung des Faustrechts „Selbsterziehung“. Aber Erziehung ist doch was GRÜNE ablehnen, weil die zarten Kinderseelen beschädigt werden könnten.

  7. Oh, ein Wunder!
    Es wurde erkannt, dass Politiker sich nicht um die Menschen kümmern. Politiker kümmern sich doch grundsätzlich um sich selber! Wer, weiss, an wen die 80 mio ausgestreut werden! Die versickern doch sowieso im Dunstkreis der Kumpels und Verwandten der hohen Damen und Herren. Eine Art ABM-Massnahme für gelangweilte Sozialpädagogen und sonstige Komödianten eben. Ein Resultat ist auch nicht vorgesehen. Wo kämen wir dann denn hin?! 😉

  8. so nun mal ne praktische frage: wo ist eigentlich die seriöse politische partei, die man wählen kann, damit dieser ausländerspuk wenigstens etwas gebremst wird. ich kenne keine! oder weiss da jemand mehr?

  9. Es sind bei weitem noch nicht alle Deutsche. Und wenn einer schon Deutscher ist kann man ihm per Rechtsstaat die Hölle heiß machen, damit er freiwillig verschwindet.

    Mit solchen Warmduschern wie dem Herrn von Beust wird das allerdings nicht funktionieren.

  10. Von Luke | 18.11.06 11:08
    Alle abschieben, Präventivknast für Migranten…was bitte? **

    Nicht alle. Mein Dönertürke liegt niemanden auf der Tasche, er spricht hervorragend Deutsch, terrorisieren tut er auch niemanden und er hat zwei Töchter die ohne Kopftuch herumlaufen dürfen.

    Aber die AraberInnen und TürkInnen die

    1. illegal hier sind
    2. nach einer Karenzzeit von HÖCHSTENS zwei Jahren immer noch keine Arbeit haben
    3. zu einer Strafe ohne Bewährung verurteilt wurden …

    Raus !

    Ehrenmordene Sippen und Sippen wo der begründete Verdacht auf Zwangsehe besteht

    Raus ! Und zwar die ganze Sippe.

    Und Kindergeld gibt’s für bekennende Musels erst ab dem 10. Kind.

  11. Ich vermisse hier die Forderung, o.g. Dieb wg. 80 Mio. Veruntreuung oder was auch immer (ich bin kein Jurist) zu verklagen.

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