klartext.jpgRassismus und Fremdenfeindlichkeit gelten völlig zurecht als inakzeptable Einstellungen. Allerdings wurden bisher aus diesen Einstellungen resultierende Handlungen primär dann medial und politisch thematisiert, wenn man sie Personen aus dem westlichen Kulturkreis anlasten konnte.

Diskriminierungen, Intoleranz und Rassismus außerhalb westlicher Kultur aufzuzeigen, hat allerdings und paradoxerweise selbst den Ruch des Rassismus, der Diskriminierung und steht im Ruf Vorurteile gegen fremde Kulturen zu schüren. Unter dieser Prämisse riskiert man fast mit Sicherheit Diffamierungen, wenn man Fakten benennt, die fremdkulturellen Idealisierungen widersprechen. Entsprechend erfrischend liest sich, was zwei Berliner Richter zur multikulturellen Realität in der Hauptstadt zu sagen haben.

Das Richter-Interview im Tagesspiegel:

„Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr“
Hass und Angst gehören in manchen Bezirken zum Alltag. Vor einer neuen Dimension der Jugendgewalt warnen die Richter Kirsten Heisig und Günter Räcke.

Es geschieht selten, dass sich Richter an die Öffentlichkeit wenden. Also, weshalb sitzen wir heute hier?

RÄCKE: Weil wir täglich erleben, dass vieles richtig schlimm schief läuft, insbesondere in Teilen von Neukölln, Tiergarten, Schöneberg und Wedding. In diesen Bezirken steigt die Zahl der Gewaltverfahren, die Taten werden immer schwerwiegender und die Täter immer jünger. Man merkt, dass gewisse zivilisatorische Standards nicht mehr existieren oder nicht mehr gelten.

HEISIG: Es sind vor allem die türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen, die vermehrt Gewaltdelikte begehen. Diese Straftäter vergiften die Atmosphäre in ihrem Kiez, auch zum Nachteil der der angepasst lebenden ausländischen Familien. Die jugendlichen Opfer, überwiegend Deutsche, haben inzwischen schon so eine Art Resignation entwickelt und sagen: „Dagegen können wir nichts machen. Die Gewalt gehört zu unserem Alltag dazu.“ Das ist eine Dimension, die wir bislang nicht hatten. Und in den letzten zwei Jahren hat sich die Situation weiter verschärft.

Sie beide sind seit vielen Jahren als Jugendrichter tätig. Was berichten die Opfer in Ihrem Gerichtssaal?

RÄCKE: Dass man auf der Straße sehr wachsam sein muss. Die Jugendlichen achten darauf, dass sie nicht in die Nähe bestimmter Gruppen kommen. Sie haben Angst, im falschen Moment den Blick zu heben, weil daran jemand Anstoß nehmen könnte. Man bekommt das Gefühl, dass manche Bezirke mächtig ins Rutschen kommen.

Weil die Mehrheit von einigen wenigen terrorisiert wird?

RÄCKE: In Teilen von Neukölln sind die türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen ja eben eher die Mehrheit.

HEISIG: Richtig ist aber, dass die Intensivtäter, über die wir hier hauptsächlich reden, natürlich eine kleine Minderheit darstellen.

Sehen Sie noch andere neue Tendenzen?

HEISIG: Wir stellen bei den Gewalttätern seit einiger Zeit eine unverblümte Deutschenfeindlichkeit fest. Da werden Mädchen beleidigt, angefasst, getreten und in den Akten liest man dann auch immer: „Deutsche Schlampe!“ So etwas ist mir früher überhaupt nicht untergekommen, außer im Zusammenhang mit deutschen Tätern und Ausländerhass.

RÄCKE: Scheiß-Christ, Schweinefleisch- Fresser – das sind Begriffe, die richtig in Mode sind. Neulich ist uns von einer Schule berichtet worden, wo ein Eingang von den Schülern inoffiziell nur für Türken und Araber reserviert wurde. Da durften deutsche Schüler nicht durch. Als ein Kind gegen eine der Regeln verstieß, wurde das Mädchen mit Kopulationsbewegungen an die Wand gedrückt und es wurde ihm gedroht: „Du darfst deinen Blick nicht heben. Eine deutsche Schlampe darf mich nicht angucken.“

HEISIG: Aber das sind Einzelfälle.

RÄCKE: Sicher, aber noch vor einigen wenigen Jahren hätte man sich solche Szenen nicht träumen lassen. Man muss dem ins Auge blicken, dass es diese Dinge jetzt gibt. Und man muss das auch aussprechen dürfen.

Im Sicherheitsbericht der Bundesregierung heißt es: Insgesamt nimmt die Jugendkriminalität ab. Außerdem gebe es Hinweise darauf, dass Jugendliche Gewalt als Konfliktlösung zunehmend ablehnen.

(Beide lachen auf, schütteln die Köpfe)

RÄCKE: In den von mir erwähnten Bezirken hilft es niemandem, wenn die gesamtdeutsche Statistik erfreulich aussieht. Es heißt ja auch, dass die Zahlen der Gewaltdelikte nur gestiegen seien, weil es eine größere Anzeigebereitschaft als früher gebe. Bei meinen Nachfragen ergibt sich häufig ein gegenteiliges Bild. Viele Raubdelikte kommen gar nicht erst zur Anzeige, weil die Täter drohen: „Wenn das rauskommt, stech’ ich dich ab!“ Da wird der Schülerausweis mitgenommen, um dem Opfer Angst zu machen und zu demonstrieren, dass man seine Adresse kennt. Das ist praktisch Usus.

Was raten Sie denn den Opfern?

HEISIG: Ich kann die Betroffenen nur auffordern, jedes Delikt anzuzeigen.

Sie sagen, dass es immer schlimmer wird. Warum?

RÄCKE: Das liegt zum einen daran, dass wir erst zuständig werden, wenn die Täter 14 Jahre alt, also strafmündig sind. Wir haben es aber häufig mit Tätern zu tun, die in diesem Alter schon vollständig dissozialisiert sind.

HEISIG: Diese Jungen beginnen mit ihren Straftaten zum Teil im achten, neunten Lebensjahr.

RÄCKE: Ich habe in polizeilichen Vernehmungen gelesen, dass solche Kinder frank und frei davon berichten, dass sie schon 40 Raubtaten begangen haben.

Plädieren Sie dafür, das Alter für Strafmündigkeit zu senken?

RÄCKE: Ich bezweifle, dass das viel bringen würde.

HEISIG: Es müsste grundsätzlich viel früher, also bereits in der Schule eingegriffen werden. Man sieht einfach, dass zu wenig kontrolliert wird, ob die Kinder in die Schule gehen. Das einfach hinzunehmen, setzt einen Teufelskreis in Gang: Die Kinder lernen nicht richtig Deutsch, sie haben keinen Abschluss, bekommen keine Ausbildung…

Eine Schulpflicht gibt es doch.

HEISIG: Die wird aber nicht konsequent durchgesetzt.

RÄCKE: Oder nicht mehr ernst genommen. Das Schulschwänzen ist in erschreckendem Ausmaß üblich geworden in unserer Klientel. Neulich hatte ich eine Jugendliche da, die hat mir erzählt, dass sie schon in der Vorschule geschwänzt hatte. Sie ist seit der fünften Klasse dann gar nicht mehr im Unterricht gewesen. Es gibt viele, die werden zwar auf Listen noch als Schüler geführt, tauchen aber in Wahrheit schon seit Jahren nicht mehr auf. Das kümmert keinen so richtig.

Vielleicht sind die Lehrer dankbar, wenn die schwierigen Kandidaten ausbleiben.

HEISIG: Man hat diesen Eindruck und das wäre menschlich verständlich – nur leider nicht hilfreich.

RÄCKE: Wir haben ja auch viel mit Angeklagten zu tun, die auch in ihrer Schulkarriere massiv Probleme bereitet haben. Ich lese dann immer wieder von den Instrumentarien, die die Schulen in solchen Fällen anwenden und das bringt mich schier zum Lachen – oder auch zum Weinen. Die Strafe lautet dann nämlich: der Ausschluss vom Unterricht! Und irgendwann kommt dann der Ausschluss von der Schule. Als Richter kann ich wenigstens mit Haft drohen, wenn meine Auflage, regelmäßig die Schule zu besuchen, nicht beachtet wird.

Wie erleben Sie denn diese Familien im Gerichtssaal?

HEISIG: Ich sehe die türkischen oder arabischen Väter fast nie bei der Verhandlung. Die Mütter kommen öfter, tragen nicht selten Kopftuch und scheinen wirklich sehr besorgt. Aber sie wirken völlig überfordert und oft ist ihnen die Entwicklung längst aus den Händen geglitten.

RÄCKE: Ich sehe ab und zu auch Väter. Aber in den allermeisten Fällen ist die Kommunikation mit den Eltern unmöglich. Will man sie einbeziehen, muss der Angeklagte, also der Sohn, übersetzen.

HEISIG: Wenn dann das Jugendamt involviert ist und versucht, an die Familie heranzutreten, dann zeigt sich: Es ist sehr, sehr schwierig in eine arabische, kurdische oder türkische Familie Einlass zu finden. Es wäre sicherlich richtig, wenn man für solche Fälle jemand aus dem entsprechenden Kulturkreis hätte. Aber ich finde nicht, dass per se dieser Anspruch erhoben werden darf.

Sie sehen eher die Zuwanderer als die hiesige Gesellschaft in der Pflicht?

HEISIG: Das macht es so schwierig, dass wir nicht feststellen können, ob in diesen Familien tatsächlich ein Konsens mit unserer Gesellschaft vorhanden ist. Es muss klar sein, dass es hierzulande Autoritäten und Regeln gibt, die für alle verbindlich sind. Aber inzwischen hat sich eine Anspruchshaltung durchgesetzt, nach der die Deutschen erstmal immer in Vorlage gehen müssen und die kulturellen Gegebenheiten dieser Familien kennenlernen und akzeptieren sollen – da wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Das kann nicht funktionieren.

Ex-Senatorin Karin Schubert hatte die Idee, solchen Familien mit dem Entzug des Sorgerechts zu drohen. Was halten Sie davon, die kriminellen Kinder von ihrem Umfeld zu trennen?

RÄCKE: Das wäre einen Versuch wert, weil wir nicht an die Grenze von 14 Jahren gebunden sind. Wir wären dann vielleicht imstande, manchen Dingen zu wehren. Ich habe bloß meine Zweifel, ob dafür der Wille und das Potenzial vorhanden sind, um das auch durchzuziehen. Außerdem stellt sich noch eine andere Frage: Was macht man mit einem zehnjährigen Kriminellen, der seinen gewohnten Beschäftigungen nachgehen will?

Berlin hat keine geschlossenen Heime.

RÄCKE: Eben. Also geht der Junge wieder nach Neukölln. Die Lektion, dass sie im Grunde unbehelligt bleiben, lernen die Kinder schnell. Frei nach dem Motto: Mir kann keener! Ich halte das erzieherisch für fatal. Um geschlossene Kinderheime kommt man deshalb nicht umhin.

HEISIG: Jedenfalls ist Erziehung der Punkt, nicht Bestrafung. Geschlossene Heime sind nicht das Mittel der Wahl – aber es sollte sie geben. Sonst müssen wir in Bayern gucken, ob wir da einen untergebracht bekommen. Es klingt immer schrecklich: Kinder wegnehmen und ins Heim stecken. Aber es kann die letzte Alternative sein. Das aus politischen Gründen abzulehnen und lieber gar nichts zu tun – das heißt: weggucken.

RÄCKE: Das Problem, was sich da aufbaut, hat etwas von einer Lawine.

Was haben denn diese Kinder und Jugendlichen für Werte?

HEISIG: Auffällig ist, dass der Glauben bei dieser Problematik offenbar keine Rolle spielt. Vielmehr ist es so: Weil diesen Jugendlichen der Zugang zum Handy und zum MP-3-Player verwehrt ist, verschaffen sie sich das mit Gewalt.

Also handeln die Jugendlichen rein konsumorientiert?

RÄCKE: Nein, nicht nur. Mit solchen Taten kann man in diesen Kreisen auch eine sehr krude Form von Sozialprestige erreichen. Ein Teil des Problems ist aber auch die Ausländerpolitik. Wir haben enorme Schwierigkeiten, Menschen auszuweisen, die ihre Identität verschleiern und durch die Begehung von Straftaten Einwanderer insgesamt in Misskredit bringen. Auf der anderen Seite benötigen wir mehr Zuwanderer, die diesem Gemeinwesen wirklich nützen könnten, die als Vorbilder agieren könnten.

Sie machen die Aufräumarbeiten für eine Politik, die nicht mehr funktioniert?

RÄCKE: Aufräumarbeiten? Das ist schon hoch gegriffen.

Manche Lösungsansätze haben Sie schon erwähnt: Dass die Schulpflicht wieder durchgesetzt werden muss zum Beispiel.

RÄCKE: Wenn aber an Schulen Worte wie Arschloch noch zu den freundlichen gehören, läuft da grundsätzlich was schief. Dann können wir uns solche Einrichtungen sparen.

Muss das Jugendrecht verschärft werden?

RÄCKE: Wir haben die rechtlichen Mittel, die wir brauchen. Aber organisatorisch könnte man etwas tun: Die Staatsanwaltschaft müsste sich endlich regional aufstellen. Dann gäbe es Staatsanwälte, die für bestimmte Kieze zuständig sind, wo sie früher erkennen könnten, wer zum Problem wird. Dann könnten die Staatsanwälte auch früher einschreiten.

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42 KOMMENTARE

  1. Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich das gestern gelesen habe. Der Tagesspiegel berichtet wirklich kritisch und ausführlich über Themen die sonst verharmlost, wenn nicht sogar verschwiegen werden.

  2. So klar ist der Klartext auch wieder nicht. „Islam“ und „Moslem“ kommen in dem Text explizit gar nicht vor. Interessant.
    Aber ein Anfang ist sowas schon. Vor allem bei den Kommentaren ist was los…

    Konrad

  3. Die Welt vom 23.11.2006 meldet : Muslimische Schüler greifen jüdisches Mädchen an
    Die 14-Jährige kann nur unter Polizeischutz zur Schule gehen. Laut Jüdischer Gemeinde handelt es sich dabei nicht um einen Einzelfall.

  4. >> Das ist eine Dimension, die wir bislang nicht hatten.

    Wenn man die demographische Entwicklung in den letzten Jahrzehnten betrachtet, weiß man auch warum. Leider sind diese Zahlen offenbar nach wie vor zu wenigen Menschen bekannt. Und auf sie hinzuweisen, ist selbstverständlich rassistisch und gehört sich nicht.

  5. @Brandenburger

    Ist mir auch aufgefallen, der Tagesspiegel ist ganz klar von der p.c. Linie abgegangen und bringt in letzter Zeit viele gute Artikel.

    Lösen kann man die Probleme nur noch mit einem Null Toleranz Ansatz, fragt sich nur wie lange unsere Politiker noch brauchen um dies zu erkennen.

  6. Konrad bei Araber und Türke weiß doch jeder Bescheid. Dieser A. Klein bei den Kommentaren müllt immer solche Themen mit seinen Nazivorwürfen voll.

  7. Ja ProErwin die haben sogar ne Stelle als OnlineRedakteuer frei. Kennt nicht jemand einen politisch Inkorrekten der Arbeit sucht?

  8. @2
    Explizit nicht, aber implizit: Was haben denn diese Kinder und Jugendlichen für Werte? HEISIG: Auffällig ist, daß der Glauben bei dieser Problematik offenbar keine Rolle spielt.
    Wobei dann zu fragen wäre, ob das so stimmt, oder ob auch bei denen, die nicht konkrete religiöse Handlungen praktizieren, eine kulturelle Prägung nachwirkt.
    Schließlich heißt es ja auch von bestimmten Milieus, die es in Deutschland früher einmal gab (rheinischer Katholizismus, das „protestantische Pfarrhaus“, oder assimilierte Juden), daß dort bestimmte, ursprünglich religiös geprägte Haltungen noch weitergegeben wurden, auch wenn der unmittelbare religiöse Bezug schon seit Generationen abgelegt worden war.

  9. >

    Hätten das Deutsche Jugendliche mit einem Mohammedaner Mädchen gemacht, der GeneralStaatsanwalt wäre mit dem Hubschrauber gekommen, Das SEK hätte die Täter festganommen, es hätte lichterketten gegeben…..

    Das ist die Krux der Menschheit. Warum muß jede verdammte generation dieselben fehler immer wieder machen? Die Macher Des GG haben sich etwas dabei gedacht, als sie schrieben: vor dem gesetz sind alle gleich.
    Ohne Ausnahme. Egal aus welchen gründen. Der Zweck Heiligt nämlich niemals die Mittel. Wohin solches verhalten führt, sehen wir jetzt.

    aber es wäre so einfach zu lösen. Bußgeld. Für jeden Fehltag einen Betrag. Angefangen bei 5 Euro. Jeder weitere Tag verdoppelt ihn. Genauso beim Rumpöbeln, beziehungsweise
    Beleidigung von Lehrern, ungehorsam usw. Mit jeder weiteren Tat, verdoppelt sich dieser Betrag. Einzutreiben von den verursachern der schlechten Erziehung, den Eltern.

    sonderpasus eingeführt, nachdem solche Bußgelder auch von Hartz IV abgezogen werden dürfen, bzw. Das Existenzminimum dabei unberücksichtigt bleibt.
    und in wenigen Tagen haben die Patriarchen in ihren Familien vermittels Faustrecht ihrer Brut klargemacht wie sie sich zu verhalten haben.

    Kostet nichts, bringt noch Geld in die kasse.

  10. OT

    >> Iranian President Mahmoud Ahmadinejad says his recent trips abroad have accelarated what he describes as the world’s „Ahmadinejadisation“.

    […]

    The Iranian president has repeatedly described himself as the „saviour of the world“ and the „spokesman of the disenfranchised“. At a dinner gathering to mark the breaking of the day-time fast during the recent Muslim holy month of Ramadan, he told those with him that he has a direct linel of communication with God, or Allah.

    Link.

  11. RUNDMAILEN MÜSST IHR DAS !!!
    AN ALLE BUNDESTAGSABGEORDNETEN !
    AN ALLE ZEITUNGSREDAKTIONEN!
    AN ALLE FUNK- UND FERNSEHREDAKTIONEN !
    AN ALLE EURE BEKANNTEN !

    Ich wäre versucht zu sagen „D. erwache!“ wenn das nicht einen so beschämenden historischen background hätte… Aber WACH WERDEN müssen manche….

  12. Die schweizer Weltwoche
    http://www.weltwoche.ch
    hat zwei Beiträge zur Massenvergewaltigung eines Mödchens durch mehrere Ausländerkinder online gestellt. Dazu findet sich die statistische Angabe das schon im Jahre 2003 das die Verteilungsrate von ausländischen Minderjährigen bei Gewaltdelikten 5,5 mal und bei Sexualdelikten 6 mal höher ist als bei schweizer Minderjährigen (deren eventueller Migrationshintergrund noch nicht berücksichtigt wurde!)

    Ebenso findet sich in der Weltwoche in ein Interview mit dem Chefredakteuer des TV-Senders Al-Dschasira. Man glaubt es kaum, er sieht im Vorhandensein des Staates Israels die Hauptursache das in der arabischen Region noch keine Demokratie gibt. Mohammedanismus macht offenbar strohdumm.

  13. zu #6 ProErwin [TypeKey Profile Page] (23.11.06 22:31)

    Hey COOL, Google führt PI als News Source

    das ist allerdings hammer-stark.
    Ein extremer Mulitiplikationseffekt. Bin mal gespannt, was das für Auswirkungen auf die PI-Zugriffszahlen hat (weiß nicht, wie lange PI schon als news-source bei google ist…?)

    Allerdings gehe ich davon aus, daß eine Lawine von Islam-Schleim-Protesten bei google das schnell wieder beenden wird. google hat schnell die Hosen voll und bleibt gern auf angepaßter Linie, und die heißt: Islam ist Frieden, und wer anderes sagt, ist ein Faschist.

  14. Auch in dem Artikel der Weltwoche fehlt das Wort „Islam“ und „Moslem“. Interessant.
    Konrad

  15. Zwei Berliner Richter sprechen multikulturellen Klartext…

    Räcke zitiert muslimische männliche Jugendliche:

    „Scheiß-Christ, Schweinefleisch- Fresser – das sind Begriffe, die richtig in Mode sind. Neulich ist uns von einer Schule berichtet worden, wo ein Eingang von den Schülern inoffiziell nur für Türken und Araber reserviert wurde. Da durften deutsche Schüler nicht durch. Als ein Kind gegen eine der Regeln verstieß, wurde das Mädchen mit Kopulationsbewegungen an die Wand gedrückt und es wurde ihm gedroht: „Du darfst deinen Blick nicht heben. Eine deutsche Schlampe darf mich nicht angucken.“

    So weit, so traurig..

    Gestern wurde auf Phoenix um 21.00 h die erschütternde Dokumentation „Die Hure und der Gottesstaat. Prostitution hinterm Schleier.“ gesendet.

    Teaser von Phoenix:

    Im Gottesstaat blüht die Prostitution, und selbst Mullahs profitieren vom Geschäft.

    Die Hure und der Gottesstaat – die 25-jährige Prostituierte Fariba Fariba, 25 Jahre alt, Prostituierte in Teheran (Quelle: PHOENIX/WDR/TV2 World Copenhagen)

    Und weiter:

    An die 85.000 Huren gibt es allein in Teheran. Ein spezielles Gesetz macht Sex für Geld islamtauglich: Die „Sighe“ – die Ehe auf Zeit. Sie kann für 2 Stunden oder bis zu 99 Jahre geschlossen werden.

    Der Film erzählt die Geschichte zweier junger Frauen, die verschleiert auf dem Straßenstrich zu finden sind – mit ihren Kindern im Schlepptau.

    Sendetermin, Do, 23.11.06, 21.00 Uhr

    Der Film zeigt mit bewegenden Aussagen und Bildern, wie zwei Freundinnen sich im streng reglementierten Alltag durchschlagen, wie sie sich nach Normalität sehnen, aber auch immer wieder scheitern. Es sind ungewöhnliche, zutiefst menschliche Einblicke in die verborgenen Winkel eines Gottesstaats.

    —-
    Fazit:

    Es sind nicht nur ungewöhnliche, sondern entsetzliche Einblicke hinter die Fassaden eines widerlichen islamischen Drecksregimes und die dreckigen Fantasien vieler männlichen islamischen Einwanderer-Jugendlichen hierzulande, die sich eben diese Dreckssozialisation aus den islamischen Ländern holen – via Medien..

    Ihre demokratische Legitimation auf Aufenthaltsrecht holen sie sich über den Status ihrer Eltern ab, die selbst kaum ein Wort verstehen – bzw. verstehen wollen.

    P.S.: Die Phoenix-Runde zum Thema „Innenpolitik“ um 22.15 h war ja auch wieder „vom Feinsten“ – weil Volker Beck und Barbara John (Letztere: „Würde gerne der Einweihung eines umstrittenen Moscheebaus in Berlin beiwohnen“…welche Moschee wohl?) dabei waren…

    Ulfkotte war gut…lief allerdings erst gegen Ende der Sendung zur Höchstform auf.

    Und Schönbohm lavierte zwischen Beck und Ulfkotte….

  16. #7 Brandenburger [TypeKey Profile Page] (23.11.06 22:33)

    Zitat: Ja ProErwin die haben sogar ne Stelle als OnlineRedakteuer frei. Kennt nicht jemand einen politisch Inkorrekten der Arbeit sucht?

    Adresse?

  17. Ich bin ehrlich erschrocken wie es sein kann! Wohl bekannt dass bei uns fasst 1/3 der Bevölkerung d. Islam angehört, bzw. Araber sind. (Da habe ich natürlich Hebron Gegend ebenso wie d. sog. „Westjordanland“ hinzugezählt, da ja diese auch wenn zurzeit unter d PA sind, doch Israel zugehören… außer Gaza) Doch wenn ich so etwas lese dass sie sich so verhalten, dass ist mir sehr, sehr befremdlich! Da musste viel, sehr viel schief gelaufen sein!

    Wohl sind viele Terroristen, oder gehören aktiv oder passiv welche an, doch sich so verhalten würden sie nie wagen, egal wie sehr sie uns hassen! Israel gehört zu d. Orte in der man noch in der Nacht die Idee haben kann spazieren zu gehen… (Egal Mann oder Frau) oder wenn der Hitze in der Wohnung zu stark ist, und keine Balkon vorhanden, dann gehen viele in der nahe liegende Parks schlafen…

    Ich habe keine Ahnung wie es kam… es könnte sein dass sie sich zu sehr daran gewöhnt haben dass ihnen nichts geschehen kann, wenn sie sich „Unfreundlich“ benehmen… Kann sein dass eben mal sich auf Deutsche und „Ausländer“ Gruppen sich verteilt haben, und sich so gegenüber standen… doch die Zahl der Türken und Araber bzw. Muslime auf „Natürlicherweise“ viel schneller verstärkt, da sie ja nicht 1-2-maximum 3 Kinder haben, sondern ein Hasenstall oft. Weis ich nicht… Doch wenn man jetzt nicht eingreift, dann kann man’s vergessen und die deutschen können auswandern von solche Gegenden zu erst aber dann….. (?)

    Ob der deutsche Staat noch so viel Autorität aufbringen kann da wirksam auf zu treten, weis ich nicht… doch dass dieses „Problem“ bald über die Grenzen wachsen wird wenn jetzt nichts geschieht, dass ist wohl aus d Artikel sehr gut zu entnehmen!

    Tiqvah Bat Shalom

  18. Tja Tiqvah, ich würde sagen, hier haben wir ein Beispiel dafür, wie verheerend sich die allgemeine Gesinnungsethik namens „political Correctness“ auswirken kann. Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere Lehrer, Politiker und Journalisten, können dadurch, dass sie jemanden einer „faschistischen“ oder auch nur „rechten“ Gesinnung bezichtigen, jede anderslautende Meinung zum Schweigen bringen. Natürlich liegt das an der Nazi-Zeit, und keiner möchte gern als einer gelten, der Juden oder andere Völker umbringen will oder mit solchen sympathisiert, die es wollten und auch taten.

    Das ist die nationale Schande, aber im Zusammenhang mit der Islamproblematik verkommt diese Scham zum reinen Schlagwort, zur politischen Waffe für Schläge unter die Gürtellinie. Mittlerweile teilen Islamvertreter und ihre politischen Steigbügelhalter, die Grünen um Politiker wie Volker Beck und Claudia Roth, die als „links-intellektuelle Bildungsbürger“ selbst überhaupt nicht betroffen sind von dem täglichen Terror in Kreuzberg und Neukölln, schon mit der Nazikeule aus, wenn nichts weiter versucht wird als die deutsche Sprache in Schulen durchzusetzen oder das Kopftuch für Lehrerinnen als politisches Symbol zu verbieten. Und es funktioniert! Es wird wohl noch lange dauern, vielleicht zu lange, bis Deutsche wieder zu genug nationalem Selbstbewusstsein finden können, um sich dieser Instrumentalisierung seiner Schandtaten entgegen zu stellen. Bisher werden Leute, die darauf hinweisen, dass die Schuldgefühle als Waffe gegen uns gerichtet werden, medial an den Pranger gestellt und sind dann erstmal von der Bildfläche verschwunden. Und die jugendlichen Macho-Täter sind nicht dumm, sie sind schlau. Sobald sie die Schwäche der Deutschen erkannt haben, nämlich nicht hart gegen Kriminalität durchgreifen zu können, weil die Nazis das angeblich auch taten und es daher als faschistisch gilt, nutzen sie sie eiskalt zu ihrem Vorteil aus. Und die Gerichte lassen sie meist davonkommen. Vielleicht ändert sich das ja jetzt endlich.

    Dass es in Israel noch sicher ist, trotz höheren Anteils von Muslimen, die eben sehr gewaltsam sozialisiert wurden und kaum anders können als diese Gewalt-Enkulturation weiterzureichen an ihre zahlreichen Nachkommen, muss daran liegen, dass Israel die Sprache der Gewalt zu ihnen spricht, die die einzige ist, die sie verstehen. Genau diesen Umstand aber benutzen die Linken hierzulande, um Israel als „faschistischen“ Staat zu diffamieren, der den Palästinensern das antäte, was die Nazis in Deutschland den Juden antaten. Und das versteht in diesem Lande jeder und kann es nachvollziehen. Dass es ein krasser Missbrauch des Gedenkens an den Holocaust ist, fällt dagegen kaum auf.

    Ich weiß nicht, ob es auch in Israel Studentenproteste um 1967/68 gegeben hat? Wohl eher nicht, Eure jungen Männer zogen damals lieber in den Sechstagekrieg, und das sehr erfolgreich. Jedenfalls danach traten einige von denen den „Marsch durch die (politischen, juristischen, kulturellen, akademischen und journalistischen) Institutionen“ an, und heute sind sie oben angekommen. Der bekannteste von ihnen war Bundeskanzler Schröder. Und manche unter ihnen sind im Kern Staatsfeinde geblieben, die im Gegensatz zu den RAF-Terroristen legale Wege wählten (Christian Ströbele etwa betrachte ich als einen echten Staatsfeind). Diese Leute sehen im Islam einen Verbündeten, weil er, genau wie sie, den Westen und seine Werte ablehnt und bekämpft. Kollateralschäden nehmen sie dabei in Kauf, erwünschen sie vielleicht sogar. Solche Leute sind an dem Schaden, den Deutschland heute erleidet bzw. in Zukunft erleiden wird, mit schuldig, denn sie haben mitgeholfen, dem in den 50er/60er Jahren noch vorhandenem deutschen Nationalbewusstsein, das notwendig für den Bestand eines Staates ist, zerstört, denn sie verkündeten, dass „Nation“ nichts weiter sei als menschliches Konstrukt, das andere ausschließe und also „faschistisch“ sei. Und dieses Gift tut heute seine Wirkung.

    Manchmal hasse ich mein Land dafür, dass solche Leute seine „Eliten“ werden konnten.

  19. Für Schweizer Leser:
    Im FACTS kommen die Jungen zur Sprache.

    Es herrscht Anarchie. Jugendbanden bestimmen. Wer verhauen wird und Anzeige erstattet, wird gleich nochmals verhauen.

    Die Politik beschönigt, die Behörden raten, gelich nach der Schule nach Hause zu gehen.

    Nur Zero Tolerance kann das ändern. Auch bei „Kleinigkeiten“ wie den Lehrer als „Arschloch“ bezeichnen.

  20. Ok, unsere Reaktionen sollten an die Leute gehen, die es verbockt haben:


    E-mail direkt an Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD)

    senator@seninn.verwalt-berlin.de

    E-mail an Senatorin für INTEGRATION, Gesundheit, Soziales: Heidi Knake-Werner (PDS)

    Integrationsbeauftragter@auslb.verwalt-berlin.de

    —-
    E-mail an Senatsverwaltung für BILDUNG, Wissenschaft und Forschung (Senator ist Prof. Jürgen Zöllner)

    briefkasten@senbjs.verwalt-berlin.de

    Haut in die Tasten, Leute!!!!!

  21. PS: Zöllner ist allerdings neu auf seinem Posten. Er kann sich nur bedanken, was ihm die Vorgänger für einen Scherbenhaufen hinterlassen haben……

  22. Eine sehr gute Analyse der vollkommen verkorksten Lage, Thatcher.

    Ich glaube nur, es geht über die das deutsche Problem hinaus. Andere europäische Länder haben exakt dieselben Probleme, manche sogar weit schlimmer als wir. (kommt aber noch, da habe ich keine Zweifel).

    Da liegt noch etwas darunter, was nicht mit dem Schamgefühl wegen der Nazizeit begründet werden kann. Es ist allerdings auch möglich, dass der Zivilisationsbruch der Nazis alle Europäer und nicht nur die Deutschen so paralysiert hat, dass sie jetzt bizarrerweise der nächsten Nazi-ähnlichen Bedrohung chancenlos gegenüberstehen, anstatt Mechanismus erschaffen zu haben, mit denen man so etwas erkennen und im Keim ersticken kann.

    Eigentlich wär’s nicht schwer zu erkennen (ich glaube, ein Indio aus dem abgelegensten Amazonasgebiet würde MERKEN, dass es sich um eine Eroberungsarmee handelt, wenn sich Moslems in seinem Dorf so aufführen würden!)

    Natürlich sind die Randalierer keine islamischen Gotteskrieger – aber sie zeigen doch ganz eindeutig durch ihre Ausdrücke, dass sie von islamischer „Ethik“ beeinflusst sind. Jemand beschimpfen, berauben, bedrohen, vergewaltigen ist nicht automatisch islamisch. Aber es mit der Begründung „Schweinefleischfresser“ oder „deutsche Schlampe“ (wobei ‚deutsch‘ hier nicht die Staatsangehörigkeit bedeutet, da das Randalepack diese ja oft selber hat sondern für ‚ungläubige‘ steht) zu tun, lässt den Schluss schon nahe, dass da nicht nur Armut, Wut, Verwahrlosung dahintersteckt, sondern Herrenmenschendenken.

  23. Ein Aspekt der ganzen Sache scheint mir noch zu wenig beachtet: Irgendwann wird die Situation eintreten, daß an den Schulen unserer Städte sich die deutschen Kinder gezwungen sehen, zum Islam überzutreten, um überhaupt überleben zu können. Wer damit rechnet, daß erst 2050-80 sich eine islamische Mehrheit ergibt, könnte sich verrechnet haben.

  24. @Karl Martell

    Da magst du vollkommen recht haben. So sind viele Christen während der arabischen und türkischen Eroberungen „freiwillig“ zum Islam übergetreten – Ein Hohn, so was mit „Freiwilligkeit“ zu bezeichnen.

  25. Das Übertreten zum Islam ist ja kein Ausweg. Araber sind auch Rassisten und nehmen darauf keine Rücksicht.

  26. Und ausgerechnet dahin soll ich meine Abschlussfahrt machen? Na ja, ich hoffe, die „deutschen Schlampen“, die diese Mehrheit für Berlin erzielt haben, haben ihren Spaß mit den Ortsansässigen.

  27. Manifest des Heye Vereins „Gesicht zeigen“

    So nicht !
    Es kann nicht angehen, dass sich in unserem Land Menschen nicht auf Straßen und Plätze trauen – aus Angst vor Gewalt
    Es darf nicht sein, dass in Deutschland Menschen um ihr Leben fürchten – nur weil sie anders sind
    Es ist nicht hinnehmbar, dass Totschläger sich sicher fühlen – weil sie auf stumme Zustimmung zählen.

    Mailt mal an diesen Drecksverein mit Terroristenfreund Schröder als Schirmherren und fragt nach warum sie stumm bleiben ob der Zustände in Kreuzberg!
    kontakt@gesichtzeigen.de

    Achso deshalb:

  28. Ich glaube, die muslimischen Eroberer studieren die nationale Psyche ihrer Unterwerfungskandidaten sehr genau und spezifisch. So wissen sie etwa, dass Europa eine Schuldkultur hat, wo das Konfrontieren mit eigenen Fehlern nicht, wie bei ihnen selbst in der Schamkultur, zu Aggressionen führt, sondern zu Gesprächsbereitschaft.
    Für die Deutschen ist es die Scham wegen der Nazizeit, für Briten, Spanier und Franzosen könnte es das schlechte Gewissen wegen des Kolonialismus und der dadurch begangenen Verbrechen sein. Dem katholischen Italien wie auch dem Rest des katholischen Europas werden die Kreuzzüge zum Vorwurf gemacht.
    Dass es sich hierbei keineswegs um legitime Vorwürfe, sondern um propagandistische Einwirkung handelt, wird daran deutlich, dass den Untaten der Europäer niemals die Untaten der eigenen Geschichte entgegengehalten werden, die teilweise noch blutiger und menschenfeindlicher waren. Die werden systematisch zum allgemeinen Vergessen gebracht. Das Geschichtsverständnis der Muslime könnte man kurz zusammenfassen: Passiert ist das, was unserer Absicht propagandistisch dient.
    Daraus ist unbedingt der Schluss zu ziehen, dass man solcherlei „Vorwürfe“ von Leuten, in deren Kultur der Vorwurf kein Gesprächsanlass, sondern ein Fehdehandschuh ist, auch unbedingt als solchen verstehen hätte müssen. Diese Sichtweise wurde aber durch die seit den 70er Jahren voherrschende Kulturwissenschaft unmöglich gemacht, da man Kultur für ein menschliches Konstrukt hielt, das „dekonstruiert“ werden könne bzw. müsse. Vielleicht ist es so, aber die islamische Kultur ist eben sehr gut konstruiert, sonst hätte sie nicht 1400 Jahre gehalten. Sie ist nicht die Tapete an der Wand des Lebens, sondern die Wand selbst. Insofern sind linke Kultur-und Sozialwissenschaft und islamische Kolonisation hier Hand in Hand gegangen. Die Frage ist, ob dies eine koordinierte Vorgehensweise der Feinde des Westens ist oder sich eher zufällig so ergeben hat. Das ist aber auch egal, denn die Konsequenzen werden sowieso gleich schlimm.

  29. Seltsam, dahingehend fällt mir ad hoc der als „Mehmet“ bekannte Serienstraftäter Muhlis A. ein.
    Wurde sein Beispiel nicht als „Einzelfall“ bezeichnet? So u.a. Max Stadler, für den „[…] der Einzelfall »Mehmet« keine allgemeine Richtschnur für den Gesetzgeber bilden“ dürfe ( http://www.sonntagsblatt.de/artikel/1998/34/34-deb.htm ). Es würde mich interessieren, was Herr Stadler, gemessen an dem, was er mal vollmundig verkündete, den beiden Berliner Richtern zu entgegnen hätte? Sie würden dramatisieren?
    Oder den Opfern der gewalt in Berlin? Daß sie Weicheier wären, und er sich in seiner Jugend auch seiner Haut zu wehren gewußt habe?

    Beckstein warnte damals schon davor, falsche Impulse zu senden – und er hatte leider Recht.

    Kognitiv
    _____________________
    Remember Lepanto 1571

  30. Bei solchen Zuständen braucht sich niemand mehr über den ein oder anderen Amoklauf eines deutschen Schülers wundern, der von „Muchels“ gedemütigt wurde.

    Der komplette Abschiedsbrief, den der Amok-Läufer von Emsdetten hinterlassen hat, enthält einige interessante – von der Presse selbstverständlich zensierten – Stellen…

  31. Danke an Antisteiniger (klingt immer ein wenig nach eisernem Kreuz…) für den Link mit dem kompletten Abschiedsbrief von dem Münsteraner Ballermann…
    Konrad

  32. @Reb Natürlich hat der Junge einen Hau und ist total krank – psychisch. Aber es ist doch interessant wer was verschweigt und in welche Richtung nun die Diskussion geht. Ich bin eher für eine strengere Alters-Verifikation beim Verkauf, bestimmte Spiele erst ab 21 o.ä.

    Ich erinnere mich an zwei nette Anzugträger im Zugrestaurant die ihre Laptops zusammengeschaltet hatten und irgendein Ballerspiel spielten… die gibts ja auch…
    Und ein reales Bundeswehspiel würde vielleicht auch wieder Wehrkraft fördern.
    Konrad

  33. Zunächst mal Danke für den Link zum Abschiedsbrief. So komplett falsch war der Junge nicht gepolt – schade, dass er es so rauslassen musste.
    Was den Artikel angeht – In New York wurde die Situation erst besser, als Giuliani die „Zero Tolerance“-Devise ausgegeben hat – und genauso sollte man es hier auch machen.

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