arabsforisrael.jpgDies ist kein Witz, sondern eine wirkliche Website, auf der viele Bekenntnisse von Arabern und Moslems zu finden sind, die Antisemitismus ablehnen und Israel aufrichtig lieben. Es tut gut, die Website arabsforisrael.com und die Briefe von vielen Arabern zu lesen, weil man zum ersten Mal etwas Hoffnung auf einen möglichen Frieden im Nahen Osten bekommen kann.

Die Selbstdarstellung der Webmaster:

Wir sind Araber und Moslems die glauben …

• Wir können gleichzeitig Israel und das palästinensische Volk unterstützen.

• Wir können den Staat Israel und die jüdische Religion anerkennen und trotzdem unsere arabischen und islamischen Werte schätzen.

• Es gibt viele Juden und Israelis, die offen ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung für die Palästinenser ausdrücken. Wir Araber im Gegenzug drücken unser Mitgefühl und unsere Unterstützung für Israel aus.

• Die Existenz des Staates Israel ist ein Fakt, den wir akzeptieren.

• Israel ist ein rechtmäßiger Staat, der keine Gefahr, sondern eine Chance für den Nahen Osten darstellt.

• Jede große Weltreligion hat ein Glaubenszentrum. Der Islam hat Mekka und der Judaismus sollte seines in Israel und Jerusalem haben.

• Verschiedenheit ist nicht nur in den USA ein Vorzug, sondern würde der ganzen Welt von Nutzen sein. Wir unterstützen dies für den Nahen Osten, mit dem Schutz der Menschenrechte, Respekt untereinander und Gleichheit nach dem Gesetz für Minderheiten, einschließlich Juden und Christen.

• Palästinenser haben mehrere Möglichkeiten, aber ihre Führer, die arabische Liga und umgebende arabische und moslemische Länder verhindern deren Ausübung – weil sie andere Prioritäten haben, als dass die Palästinenser in Harmonie mit Israel leben.

• Wenn die Palästinenser Demokratie wollen, sollten sie jetzt damit anfangen, diese zu praktizieren.

• Es wäre für die Araber von Vorteil, den Boykott Israels zu beenden.

• Wir können unsere Konflikte gewaltfrei lösen. Es ist ein Missbrauch des Islam, unsere jungen Menschen als Selbstmordattentäter in den Tod zu schicken.

• Wir sind geschockt über den schrecklichen Terrorakt des 11.September 2001 gegen die USA.

• Es wäre besser für die Araber, wenn die arabischen Medien die Hetze und Fehlinformationen, die zu arabischen Wutaufmärschen und Gewalt führen, beenden. Wir unterstützen die arabischen Medien, die über Wege, dass Menschen aller Religionen in Harmonie zusammenleben können, berichten.

• Wir sind begierig, endlich eine massive Reformierung der Art, wie der Islam gelehrt wird, zu erfahren, so dass das Beste in den Moslems zum Vorschein kommt und dass man zum Wohl der Menschheit und zum Vorteil der Zivilisation beiträgt.

• Wir glauben an das Recht des Einzelnen, seine Religion zu wechseln.

• Wir schätzen und anerkennen die Schönheiten und die Beträge der Kultur des Nahen Ostens, sehen aber auch, dass die arabisch-moslemische Welt dringend einer konstruktiven Selbstkritik und Reform bedarf.

• Wir suchen den Dialog mit Israel. Wir laden Sie ein, uns auf einem Weg der Liebe zu begleiten.

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13 KOMMENTARE

  1. Das ist doch nur ehrlich. Wie heißt das einzige Land mit arabischer Amtssprache, in dem islamische Frauen wie alle anderen studieren und wählen und ihre Religion frei ausüben oder auch nicht?

  2. Jens, ich habe mir diese nicht ganz uninteressante website mal angesehen. Von „Liebe“ zu Israel (wie Du in Deinem Titel behauptest) kann ich da jedoch nichts finden, hilfst Du mir mal bitte?

  3. Das sind sehr anständige und geistig offene Menschen, die meine volle Achtung haben. Es ist hierzulande sichtlich vielen unmöglich, entgegen der relativ mäßigen Hasspropaganda und ohne Gefahr für Leib, Leben und soziale/berufliche Chancen pro-israelisch zu bleiben … wie schwer muss es bei der Holzhammer-Propaganda in einem islamischen Umfeld sein?!

    Das sind gute Menschen. Aber sie irren sich in einem Punkt:

    Wir können gleichzeitig Israel und das palästinensische Volk unterstützen.

    Das können sie nicht! Sie können gleichzeitig Israel und einzelne freundliche oder harmlos-gleichgültige Araber aus der Gegend unterstützen. Aber das „palästinensische Volk“ ist kein natürlich entstandenes Volk, das einfach so da ist, sondern eine vorsätzlich erschaffene und wirksame Waffe gegen Israel – das scharfe Messer, das auf Israels Herz zielt, weil’s mit herkömmlichem Militär stets nicht funktioniert hat.

  4. Mal ne Frage. Was heisst eigentlich Boykott Israels? Wenn ich mich recht erinnere exportiert Israel zu 40% in islamische Länder.
    Hatte ich mal irgendwo gelesen, ich glaube auf achgut.de wars.

  5. „Mal ne Frage. Was heisst eigentlich Boykott Israels? “

    gute frage. der israelboykott in arabischen ländern ist ein popanz um den aufgehetzten mob bei laune zu halten. zu diesem zweck werden israelische waren umetikettiert und kommen dann z.b. aus „palästina“. wenn die wirklich keine israelischen waren, besonders lebensmittel einführen würden, hätten sie nach einer woche eine hungersnot. auch nicht so schlimm … dann kommt essen auf rädern aus der eu.

  6. Die rund um die Uhr gesendete antiisraelische Propaganda tut ihre Wirkung, es bedarf aktiv vertretener Überzeugungen, um ihr Widerstand entgegen setzen zu können. Offenbar verhält sich das in Palästina nicht anders als in Hitlerdeutschland, aber es sind viel zu wenige, die sich nicht lieber pportunistisch verhalten.
    In Nazideutschland hörten aber immerhin viele heimlich Feindsender, und während des ganzen Kalten Krieges wurde in Osteuropa die „Voice of America“ ausgestrahlt, und es hat gewirkt. Die Menschen wussten dadurch, wie ihre Führungen sie manipulieren und belügen. Diese Chance müsste dringend auch im Nahen Osten geschaffen werden, die kulturelle Schwelle ist allerdings sehr hoch.
    Was ich mich frage: Warum zerstört Israel nicht die Sendetürme und andere technische Einrichtungen des Propagandasystems? 2001 haben sie einen Sender in Ramallah zerstört, seitdem nicht mehr. Und auch die USA sollten eine Zerstörung der Hass-Schleuder al-Dschasira, die ihnen im Irak mehr als hinderlich ist, ernsthaft in Erwägung ziehen. Ohne die tagtäglich eingehämmerte Propaganda kämen sicherlich viele Menschen einmal zum Nachdenken.

  7. Ist es nicht drollig, daß die „Araber für Israel“ u. a. mit Koranzitaten ihre Liebe zu Israel begründen?

  8. interessaqnter welt- arikel zum thema

    Bei arabischstämmigen Jugendlichen ist sehe er nun auch in den Kursen, die er mit den Jugendlichen durchführt. Egal, ob man dort über Liebe oder Sexualität redet, irgendwann kommt man immer zum Juden.

    „Wenn muslimische Mädchen auf ihre jüdische Mitschülerin losgehen“
    http://www.welt.de/data/2006/12/05/1135624.html

  9. da ist beim formatieren irgendwas schiefgelaufen. hier das vollständige zitat:

    „Bei arabischstämmigen Jugendlichen ist der Mainstream von Stereotypen wie Holocaust-Leugnung, teilweiser Hitler-Bewunderung, Israel-Feindlichkeit, offener Antisemitismus sehr stark ausgeprägt.

    Bei jungen Türken ist das anders und kommt erst dann zum Vorschein, wenn sie mit islamistischen Organisationen oder Moscheevereinen sowie mit arabischen Gleichaltrigen in Kontakt geraten.“ Das sehe er nun auch in den Kursen, die er mit den Jugendlichen durchführt. Egal, ob man dort über Liebe oder Sexualität redet, „irgendwann kommt man immer zum Juden“.

  10. „…Wir sind Araber und Moslems die glauben …

    • Wir können gleichzeitig Israel und das palästinensische Volk unterstützen…“

    Der Koran erlaubt ausdrücklich Täuschung und Lüge im Kampf gegen die Ungläubigen.

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