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Der Jihad geht uns alle an

Im FrontPageMagazine.com [1]vom 8. Dezember 2006 fanden wir eine Rede von Don Feder [2], welche dieser auf einer Veranstaltung der Americans for A Safe Israel National Conference am 3. Dezember 2006 gehalten hat. Wir haben sie für die Leser von PI übersetzt.

Wir haben ein Problem. Dieses Problem teilen Juden in Hebron, Serben im Kosovo, Hindus im Kaschmir, Katholiken im Libanon und Amerikaner auf den Strassen von New York.

Bedenken Sie den Zusammenhang zwischen den folgenden Zwischenfällen, welche alle in den letzten Monaten stattfanden:

• In Indonesien werden drei christliche Schulmädchen enthauptet.
• Im Irak wird ein syrisch orthodoxer Priester entführt, gefoltert und ermordet.
• In Somalia wird eine Nonne beim Verlassen des Krankenhauses, wo sie ihr Leben für die Kranken und Sterbenden opferte, erschossen.
• Im Libanon wird vor einigen Tagen ein christlicher Minister erschossen.
• In Grossbritannien enthüllen die Behörden eine Verschwörung von – im eigenen Land geborenen – Briten, die mehrere Transatlantikflüge sprengen wollen, wobei mehr als 3000 Menschen getötet worden wären.
• In Afghanistan gibt es wieder Selbstmordanschläge.
• Im Irak haben diese niemals aufgehört. Zusätzlich wurden letzte Woche eine Gruppe von Gottesdienstbesuchern aus einer Moschee verschleppt, mit Benzin übergossen und zu Tode verbrannt – dies wurde dann als ‘sektiererische Gewalt’ bezeichnet.
• In Frankreich muss sich ein Philosophielehrer nach glaubwürdigen Todesdrohungen verstecken, weil er am 19. September im Le Figaro einen Artikel veröffentlichte.
• Ungefähr 139 Menschen sterben bei Ausschreitungen in Nigeria, Libyen, Pakistan und Afghanistan – welche auf die Veröffentlichung dänischer Karrikaturen folgten.
• Europa wird momentan von der schlimmsten Welle antisemitischer Gewalt seit der Reichsprogromnacht betroffen. Der ehemalige Direktor des US Holocaust Museums berichtet von im Durchschnitt 12 Anschlägen auf Juden in Paris pro Tag.
• 90 Prozent der Serben im Kosovo haben diesen in Folge von ethnischen Säuberungen verlassen, die restlichen leben in einem Zustand der Ergebung.
• In Mumbai, Indien, hat eine Serie von Anschlägen fast 200 Menschen getötet.
• In Gaza haben Terroristen den letzten ‘Waffenstillstand’ mit dem Abschuss von noch mehr Raketen auf das südliche Israel gefeiert.
• Und das Oberhaupt von mehr als einer Milliarde Katholiken erhielt Todesdrohungen und Aufforderungen zum Konvertieren, nachdem er eine Rede hielt, in welcher er für ein Gleichgewicht zwischen Glauben und Vernunft eintritt und dabei einen byzantinischen Kaiser des 14. Jahrhunderts zitierte.

Was haben all diese Zwischenfälle gemeinsam ?

Um den Kolumnisten Mark Steyn in seinem exzellenten Buch America Alone: The End of The World As We Know It [3] zu zitieren: Es beginnt mit einem “I” und endet mit “slam.”

Ich behaupte nicht, dass alle Moslems Terroristen sind. Ich sage aber, dass fast alle Terroristen Moslems sind. Der Islam ist die Mutter aller Gehirnlosen, und der Islam ist ein Glaube, der zumindest terrorfreundlich ist. Ich rufe Sie dazu auf, mir den Namen eines anderen Glaubens zu nennen, in welchem Ihr Zugang zum Himmel dadurch garantiert wird, dass Sie Angehörige eines anderen Glaubens ermorden.

Ich behaupte nicht, dass Moslems von Natur aus schlechte Menschen sind. Die meisten Moslems sind so wie alle anderen Menschen. Ich behaupte allerdings, dass es Elemente im Islam gibt, welche Verbrechen wie die oben aufgeführten rechtfertigen.

Ich behaupte – und lassen Sie mich hier deutlich werden – dass ein Glaube von 1.3 Milliarden Menschen weltweit in seinen Fundamenten einen teuflischen Samen enthält – ein Samen der lediglich die richtigen Bedingungen benötigt um aufzugehen. Es kann alles auf den Koran zurückgeführt werden.

Wir sind in der Mitte eines kalten Krieges, der mit all seinen Einzelheiten genauso tödlich ist wie der Kalte Krieg und mit einem Zerstörungspotential ausgestattet ist, das den 2. Weltkrieg zu übertreffen in der Lage ist. Eigentlich ist ein Vergleich mit dem Kalten Krieg nicht richtig. Mindestens 20 Jahre vor dem Fall der Berliner Mauer war niemand mehr bereit, für den Kommunismus zu sterben. Heutzutage sind Millionen – vielleicht hunderte Millionen – Menschen gern bereit, für DAR ISLAM zu sterben und zu töten. Wir würden allerdings einen schrecklichen Fehler machen, wenn wir an den Islam nur bei Selbstmordanschlägen, Heckenschützen, Todesdrohungen, erzwungenen Konvertierungen, weiblichen Genitalvestümmelungen, Ehrenmorden denken – Jihad hier und Fatwah da.

Genauso wichtig ist zu sehen, was in den Kreißsälen zwischen Brüssel und Bombay geschieht. Von den zehn Nationen mit der geringsten Geburtsrate, sind neun im nach-christlichen Europa. Und die zehn Länder mit der höchsten Geburtsrate? Genau – beginnen mit einem “I” und enden mit “slam.” Geburtsraten in moslemischen Ländern sehen wie folgt aus: Niger (7.46 Kinder pro Frau), Mali (7.42), Somalia (6.76), Afghanistan (6.69), und Jemen (6.58). Die palästinensische Frau aus dem Gaza, die mit 64 gerade die älteste Selbstmordattentäterin der Welt wurde, war Mutter von neun Kindern und (bei letzter Zählung) Großmutter von 41 Kindern. Zwischen 1970 und 2000, während der Anteil der Weltbevölkerung der westlichen Industrienationen von knapp unter 30 Prozent auf etwas über 20 Prozent abfiel, stieg dieser in der wunderbaren Welt des Jihad von 15 auf 20 Prozent.

Verglichen mit dem Rest der industriellen Welt, haben die Vereinigten Staaten eine wahrhafte Geburtenexplosion – mit einer Geburtsrate von 2.11, gerade etwas über dem Ersetzungsniveau. Von hier an handelt es sich so weit man sehen kann eher um einen demographischen Winter: Kanada (1.5), Deutschland (1.3), Russland und Italien (1.2) und das nicht-so-sonnige Spanien (1.1). Die letzten drei Nationen laufen Gefahr, innerhalb der nächsten 50 Jahre aufzuhören, in ihrer momentanen Art zu existieren. Entsprechend einem Bericht der Washington Times vom 21.November werden 2015 mehr als die Hälfte der Soldaten in der russischen Armee Moslems sein. Und Sie dachten der Zar war schlecht? Im Jahre 2020 werden mehr als 20 Prozent der russischen Bevölkerung den Koran aus religiösen Gründen lesen.

Innerhalb der Lebenszeit einiger in diesem Raum könnten Grossbritannien, Frankreich, Belgien und die Niederlande islamisch grün werden. Momentan stellen Moslems 10 Prozent der französischen Bevölkerung. Allerdings teilen volle 30 Prozent der ‘Franzosen’ jünger als 20 Jahre den Glauben von Osama bin Laden, Baby Assad, und dem verrückten iranischen Führer.

Sie können noch so viel über die glücklichen Ergebnisse der Geburtenkontrolle als Ergebnis eines höheren Lebensstandards sprechen, Karrieren für Frauen, sexueller Bildung, Verhütung und Zugang zur Abtreibung. Eigentlich ist dies inzwischen ein geförderter Selbstmord des Westens. Worauf es wirklich ankommen sollte ist dies: Gesicherte Gesellschaften haben Babies. Menschen mit einer Mission haben Kinder. Nationen mit einer Berufung und Glauben an die Zukunft füllen Kreißsäle, Krippen und Kindergärten. Diejenigen die an einen Gott als ein vages, philosphisches Konzept (sollte Er denn überhaupt existieren) glauben, tun dies nicht. Anstelle in ihre Zukunft, vertrauen sie in 401(k) Flugzeuge, ausufernde Wohlfahrtssysteme und abgesicherte Seniorengemeinschaften.

Es gibt noch immer genug von uns, denen es wichtig ist, zu handeln. Aber es wird sprichwortlich allmählich fast zu spät. Jeder kümmert sich lediglich um seine eigenen Probleme, statt das grössere Bild zu sehen. Zionisten sind zu Recht besorgt über den palästinensischen Terrorismus und das Schicksal Israels, sollten Judäa, Samaria und Gaza Hamasistan werden.

Serben beklagen die Zerstörung mittelalterlicher Kirchen, Klöster und Schreine im Kosovo – nicht zu vergessen die ethnischen Säuberungen, welche dem Sieg der Nato über Slobodan Milosevic folgten – und sorgen sich, dass die Provinz endgültig von Serbien abfällt.

Hindus sind in Pein über die anhaltende Gewalt im Kaschmir, unterstützt von Pakistan, welche in den letzten 20 Jahren mehr als 50.000 Opfer gefordert hat, ebenso wie Terroranschläge im Rest von Indien.

Gruppen wie Stimmen der Märtyrer [4] listen akribisch genau die christliche Verfolgung in moslemischen Ländern auf. Libanesische Christen beklagen die Aufgabe des letzten christlichen Landes im Nahen Osten und dass die Hisbollah einen Staat im Staat installiert. Koptische Christen [5] beklagen die Behandlung ihrer Glaubensbrüder in Ägypten. Und so weiter, und so fort. Aber all dies ist Teil eines nahtlosen Umhangs. Was im Kosovo geschieht, hat einen Einfluss in Kaschmir. Wenn Judäa und Samaria wegfallen, wird dies mit dem Libanon und London passieren.

Im Rückblick ist es einfach zu erkennen, dass eine Anzahl von Ereignissen in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts Schritte waren, die letztendlich zum Zweiten Weltkrieg führten: Hitlers Machtübernahme, die Remilitarisierung des Rheinlandes, die italienische Invasion in Äthiopien, die deutsche und italienische Intervention in den spanischen Bürgerkrieg, die japanische Eroberung der Mandschurei, und so weiter.

Es ist immer einfacher, im Rückblick den globalen Zusammenhang von Ereignissen und die Bedeutung von Trends zu sehen – well, nach dem Desaster. Allerdings hatten die meisten Amerikaner spätestens nach Pearl Harbor begriffen, dass sie sich im Krieg befanden. Es sind nunmehr fünf Jahre nach dem Pearl Harbor dieser Generation vergangen und die meisten von uns haben noch immer keine Ahnung.

Als die Neuigkeiten von Pearl Harbor London erreichten, hat Winston Churchill Franklin Delano Roosevelt angerufen. Die Unterhaltung endete, indem der britische Premierminister dem amerikanischen Präsidenten sagte: “Well, wir sind jetzt alle zusammen betroffen.” Und genau dies waren sie: dies wahrscheinlich schon seit den frühen 30er Jahren, nur hat dies fast niemand damals erkannt.

Gut meine Freunde, wir sind wirklich alle davon betroffen – Juden und Katholiken [6], libanesische Christen [7] und Hindus [8], orthodoxe Serben [9] und indonesische Christen [10]. Erst wenn wir dies begreifen, haben wir eine Hoffnung, dem globalen Jihad entgegenzutreten. Wenn Zionisten beginnen sich über das Schicksal von Serben im Kosovo Gedanken zu machen [11], wenn Hindus jüdische Gemeinden in Judäa und Samaria (genannt West Bank) unterstützen, wenn Serben sich für Inder im Kaschmir einsetzen, dann werden wir Fortschritte machen.

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Edmund Stoiber wegen Volksverhetzung angezeigt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[12]Gott sei Dank ruhen die Gutmenschen nie. Die Überwachung der Gesinnung anderer scheint sogar eine integrative Funktion zu erfüllen, denn es beteiligen sich neben Grünen und Roten auch Menschen mit Migrationshintergrund daran. Und so zeigte ein – dem Namen nach türkischstämmiger – Berliner Anwalt jetzt den bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber wegen ‚Volksverhetzung [13]‚ an.

Ein Berliner Anwalt hat Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) wegen Volksverhetzung angezeigt, weil er in seiner Rede auf dem Dresdner CDU-Parteitag von „ausländischen Sozialschmarotzern“ gesprochen hat. Atalay Gümüsboga begründet seine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Dresden mit einem früheren Urteil: Damals hatte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch eine ähnliche Formulierung (Asylanten als „betrügerische Schmarotzer“) den Tatbestand der Volksverhetzung als erfüllt angesehen.

Mögen Araber und Türken auch noch so gegen Juden zu Felde ziehen, mag auf Demonstrationen unter Polizeischutz auch zur Vernichtung Israels aufgerufen werden – darin sehen unsere Gesinnungswächter niemals den Tatbestand der ‚Volksverhetzung‘. Werden aber Missstände unter Zuwanderern angesprochen, hat man Begriffe wie ‚Rassismus‘ oder eben ‚Volksverhetzung‘ schnell zur Hand. Nun ist ‚Sozialschmarotzer‘ der sehr bildhafte und durchaus gängige Begriff für Menschen, die ohne Not auf Kosten anderer leben. Es gibt sie unter Deutschen ebenso wie unter Zuwanderern. Wir können uns nicht vorstellen, dass Herr Stoiber alle Asylanten durchweg als Sozialschmarotzer bezeichnet hat, sondern nur von denen gesprochen hat, die diese Bezeichnung verdienen.

(Spürnase: Bernd v. S. und Jürgen F.)

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Wetten, dass… Yusuf Islam nicht Cat Stevens ist?

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Heute Abend bekam Yusuf Islam (früher Cat Stevens) in „Wetten daß….“ Gelegenheit uns von Vorurteilen gegenüber dem Islam zu befreien. Harmlos, friedlich, liebenswert und hilfsbereit – so kann der Islam sein. Personifiziert in Yusuf. Daß Yusuf seit seinem Übertritt zum Islam ein Missionar im Dienste des Djihad ist, erfährt man natürlich nicht. Der Islam wird uns zunehmend als Life-Style präsentiert, gegen den man einfach nichts haben kann. Was steckt wirklich hinter dem lieben Yusuf, der uns staatlich verordnet per Zwangsgebührenkanal als Islamverharmlosung untergejubelt wird ?

Eine Persönlichkeitsstudie

Als er noch Cat Stevens hieß, war er ein Mensch dem die innere Orientierung fehlte. Der nicht wusste, wo er hingehört, und mit der persönlichen Klärung der Sinnfrage seines Lebens vollkommen überfordert war. Er tendierte zur Esotherik, und blieb letztlich hängen beim Islam. Einer Ideologie, die scheinbar Fragen beantwortet, in dem sie das Fragen verbietet. Hier kann Yusuf Islam Eigenverantwortung abgeben, gewinnt das Gefühl „das Richtige“ zu tun, in dem er die willkürlichen Vorschriften des einzig wahren Glaubens befolgt. Er ist ein typischer Islam-Konvertit. Und er wurde zum Gehorsamen (Moslem) der sich dem Djihad verschrieben hat. Jemand der nicht mehr selbst denkt, sondern nur noch abprüft, ob das worauf er Lust hat, im Einklang mit dem Islam steht. Jemand, dessen Ich nahezu aufgehört hat zu existieren, und beinah vollkommen vom Über-Ich [14]absorbiert wurde. Eine Yusuf-typische Episode [15]:

Mittlerweile will Yusuf Islam auch wieder mit Musik zu einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen beitragen. Als er erfuhr, dass die Gitarre von Moslems nach Europa – im von den Mauren besetzten Spanien – gebracht wurde, griff er wieder zu jenem von ihm vor Jahren verschmähten Instrument.

Menschen wie Yusuf empfinden Eigenverantwortung als Bürde. Menschen haben Schwächen, machen Fehler. Götter hingegen, besonders wenn dieser Gott Allah heißt, sind perfekt. Wer sich Allah unterwirft und dessen Reglement befolgt, der macht keine Fehler mehr. So überträgt sich die göttliche Perfektion zumindest teilweise auf einen selbst, und erhebt einen über den Mitmenschen. Das entlastet eine schwache Psyche, und Yusuf fühlt sich wohl [16]:

Im Mai 1978 verkündet er, dass die Ära Cat Stevens vorbei ist. Yusuf Islam willigt nach seinem Religionsverständnis in eine arrangierte Heirat ein, lässt seine Mutter seine Frau aussuchen und sagt heute: „Sie hatte Recht.“

Yusuf strebt islamisch perfektes Verhalten an. Anstatt sich selbst Antworten zu geben, sucht er sie permanent im Islam. Das nimmt vollkommen groteske, lächerliche Formen an wie bei der Frage, ob er seinen Bart färben [17]soll:

Letzte Frage, Yusuf. Mir fiel auf, daß Sie auf jüngeren Fotos mal ganz dunkle, mal graue Haare haben. Färben Sie Ihren Bart?Nicht mehr. Bis vor einer Weile tat ich es, ja, tatsächlich.
Ist das denn erlaubt nach dem Koran?

Absolut, es ist halal.

Warum tun Sie es nicht mehr?

Vor ein paar Jahren, bei einer meiner Reisen nach Mekka, war ich in der Kaaba, dem Gebäude, das der Prophet Abraham selbst erbaut hat. An diesem Ort habe ich darüber nachgedacht, daß auch Mohammed ein paar graue Haare hatte im Bart. Und ich sagte zu mir, you can’t do this anymore.
Ohne die islamischen Schriften zu befragen, unternimmt Yusuf nichts mehr:

Was sagt eigentlich Ihr muslimisches Umfeld, die Gelehrten, auf die Sie hören, zu Ihrer Rückkehr zur Musik?

Das werden wir erst noch sehen. Aber es gibt im Islam das Prinzip des common good, des Gemeinnutzens. Es bedeutet folgendes: Wenn man mit etwas konfrontiert wird, das in den Schriften keine Erwähnung findet, soll man beobachten, welchen Nutzen es bringt. Nützt es der Allgemeinheit, beschützt es den Geist, dient es Gott? Wenn die Gelehrten sehen, daß die Nadel positiv ausschlägt, werden sie möglicherweise gutheißen, was ich tue.

Yusuf ist ansich eine tragische Persönlichkeit. Legitim und den Horizont erweiternd ist eine „suchende Haltung“ gegenüber dem Leben immer. Doch jemand wie Yusuf wollte nicht in Bewegung bleiben. Er wollte Halt finden und findet diesen in der Fremdbestimmung des Glaubensgehorsams [18]:

Das Showgeschäft machte Stevens unzufrieden, er beschäftigte sich zunehmend mit Buddhismus und Hinduismus. Zwar fand der Sänger keine Erleuchtung in diesen Religionen,

Buddhismus und Hinduismus ließen ihm zu viel Raum. Waren ihm nicht autoritär genug. Erst beim Islam, der für sich beansprucht der einzig wahre Glaube zu sein, der das Leben seiner Gehorsamen (Moslems) bis in kleinste und intimste Details bestimmt, fühlt sich der Cat Stevens aufgehoben. Cat Stevens überkompensierte seine Ich-Schwäche mit dem Allamachtsanspruch des Islam [19]. Er, der ehemalige Esotheriker, sagt über sich selbst:

Und als ich das Buch bekam -eine Anleitung, die mir alles erklären würde: wer ich war; was der Zweck des Lebens war; was die Wirklichkeit war und was die Wirklichkeit sein würde; von wo ich kam – stellte ich fest, dass dies die wahre Religion ist; Religion nicht wie der Westen sie versteht, nicht die Art, die nur für deine alten Tage bestimmt ist. Im Westen wird jeder, der eine Religion annimmt und sie zu seiner Lebensweise macht, ein Fanatiker genannt. Ich war kein Fanatiker, ich war zunächst über Körper und Seele verwirrt.

Man könnte fast meinen, Yusuf Islam wäre dem Schwachsinn verfallen:

Der Qur’an bittet einen, über die Sonne und den Mond und Gottes Kreation im Allgemeinen nachzudenken.Ist dir klar, wie unterschiedlich die Sonne vom Mond ist? Sie haben unterschiedliche Abstände von der Erde, dennoch erscheinen sie uns gleich groß; manchmal scheinen sie sich mit dem anderen zu decken.

So geht es einem, der alle Weisheit dem Koran entnimmt. Sonst wüsste Yusuf nämlich, daß sich der Mond von der Erde entfernt, und zu Zeiten der Saurier noch etwas näher war als heute.

Yusuf Islam – islamistisch radikalisiert

Kaum hat der Suchende Cat Stevens sich als Yusuf im Islam verankert, radikalisiert er sich.
Nun weiß er was richtig und falsch ist, was gut und was böse [17].

Wie jeder Konvertit war Yusuf Islam am Anfang radikal. Nach seiner Abkehr vom Musikgeschäft verkaufte er alle Instrumente und goldenen Platten, lernte Arabisch, gründete eine islamische Schule in London. Er ging eine arrangierte Ehe mit einer Muslimin ein und zeugte fünf Kinder. Als er einmal zufällig Patti d’Arbanville über den Weg lief, seiner früheren Muse, sprach er aus religiösen Gründen nur via ihren Mann mit ihr, der daneben stand. Seine Stimme erklang nur noch auf didaktischen arabischen Sprechplatten, den Einsatz von Musikinstrumenten lehnte er völlig ab.
1989 geriet er in die Schlagzeilen, weil er durch ungeschickte Äußerungen den Eindruck erweckt hatte, die Fatwa gegen Salman Rushdie zu unterstützen, was er aber umgehend widerrief. Die englische „Sun“ titelte dennoch „Cat sagt: Tötet Rushdie!“, und viele Radiostationen strichen in der Folge für Jahre seine Songs von ihren Playlists. In den Neunzigern engagierte er sich für Hilfsprojekte unter dem Dach der Vereinten Nationen – Kosovo, Bosnien, Irak – und nahm zunehmend eine öffentliche Rolle als Fürsprecher des Islams im Westen wahr.

Heute ist Yusuf Islam rehabilitiert. Er ist eine der angesehendsten Persönlichkeiten in England.
Im November 2004 erhält Yusuf den „Man for Peace Award“, der durch ein Komitee von Friedensnobelpreisträgern verliehen wird. 2005 wird Yusuf Islam für sein soziales Engagement und seine humanitären Hilfsmaßnahmen zum Ehrendoktor der Universität von Gloucestershire ernannt.
Nach den Londoner Bombenanschlägen im Juli 2005 wird Yusuf in ein Beraterteam der britischen Regierung berufen, um bei der Bekämpfung des islamischen Extremismus mitzuwirken.

Denn die Zeiten haben sich geändert. War der Westen noch fast durchgehend mit Rushdie solidarisch, so schlug den Verantwortlichen von Jylands Posten offene Ablehnung nahezu im gesamten Westen für deren Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen entgegen. Dutzende Islamkritiker, vielleicht tausende von Frauen auf der Flucht vor Zwangsehe und Ehrenmord in Europa sind Alltag geworden, ohne daß man sich daran groß stört. Trotzdem stellt man an den Islam keine Forderungen an Toleranz, Respekt und Verständnis für unsere Kultur. Sondern ausschließlich wir haben den Islam zu verstehen und zu respektieren. So sieht es auch der liebe Yusuf, und er hofft, dazu beizutragen, „dass die „Kreativität des islamischen Gedankenguts“ von der westlichen Welt angenommen und verstanden wird.“

Yusuf Islam steht für einen Paradigmenwechsel in der medialen Darstellung des Islam. Dieser wird uns zunehmend als harmloser Lifestyle dargestellt. Zwangsehen und Kopftücher als lediglich andere Form des Zusammenlebens. Islamische Gesetze als genauso legitim wie die Menschenrechte. Islamische Geschichte und Gegenwart, besonders wo sie blutig war und ist, wird uns vermittelt werden in der islamischen Interpretation als Widerstand und Notwehr. Die Kreuzzüge gelten als schlimmes Unrecht, doch die Vernichtung von Konstantinopel als vollkommen legitim. Hier besteht bereits Konsens in den Kulturkreisen. Leute wie Yusuf Islam haben das Ziel, uns die von Zwang, Unfreiheit und Gehorsamszwängen geprägte Welt des Islam als eine Gleichwertige, sogar als eine bessere darzustellen. Und unsere Medien liefern dafür die Bühne.

Man nimmt keinen Anstoß daran, daß sich sein „humanitäres Engagement“ im Kosovo, Bosnien, Irak oder nach dem Tsunami in Indonesien, nur auf Moslems beschränkt. Minderwertige Ungläubige sind sein „Engagement“ und Geld offenbar nicht wert. Normaler Weise nennt man solche Selektion und Einteilung rassistisch.

Man darf den Finanzier von Koranschulen nicht einmal mehr mit Terrorismus in Verbindung bringen. Britische Medien wurden diesbezüglich zu demütigenden Entschuldigungen und Schadenersatzzahlungen [20] gerichtlich gezwungen.
Was wird denn in einer Koranschule gelehrt ? Was im Koran steht natürlich, z.B. daß wir Ungläubigen schlimmer als Vieh sind (8,55), daß man Frauen zum Geschlechtsverkehr zwingen darf mit Gewalt (4,34), und in hunderten Suren wird Haß und Gewalt bis hin zum Mord an Nicht-Moslems gepriesen. Wenn die Erziehung zum Haß gegen andere die Grundlage für Intoleranz und Terror darstellt, ist Yusuf Islam zwar nicht selbst Terrorist, aber Förderer sehr wohl.

Yusuf lehnt Terror und Mord keineswegs ab [21], wie er immer behauptet.

Yusuf Islam schreibt, es müsse klar sein, dass kein gläubiger Moslem so eine Aktion verzeihen könnte. Wörtlich heißt es in der Stellungnahme „der Koran setzt den Mord an einer unschuldigen Person mit dem Mord an der ganzen Menschheit gleich“. Zum Abschluss des Textes schreibt der Musiker, er bete für die Familien der Opfer und hoffe, damit die Gefühle aller Moslems auszudrücken.

Schuldige darf man natürlich umbringen, gemäß Koran sogar massenhaft und ohne Limit. (Judenmassaker v. Medina, 33,25 ect. , „tötet sie wo immer ihr die Ungläubigen findet“ 2,191) Schuldig ist man dann, wenn man sich dem Herrschaftsstreben des Islam mit Wort und Tat entgegen stellt. DAS ist es, was der liebe Yusuf Islam wirklich denkt.

1989 unterstützte er den Aufruf zum Mord an dem Schriftsteller Salman Rushdie mit den Worten „Wer den Namen des Propheten beschmutzt, muss sterben.“ Gegen Rushdie war vom iranischen Religionsführer Ayatollah Khomeini wegen Rushdies Buch „Die Satanischen Verse“ ein Mordaufruf erlassen worden. Im Jahr davor hatte der Musiker mit einer Gruppe anderer zum Islam Konvertierter dem Staat Israel das Existenzrecht abgesprochen. Die Gruppe forderte damals die Ausweisung aller in Israel lebender Juden.
Im Juli des vergangenen Jahres war dem Musiker von Israel vorgeworfen worden, die palästinensische Terrorgruppe Hamas zu unterstützen.

Dhimmitum westlicher Medien

Ist das ZDF ein Dhimmi-Diener der Hamas [15] ?

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vertritt er seinen Glauben vehement und preist vor allem dessen Entpolitisierung an – ohne Erfolg, verweigerte ihm die USA doch die Einreise ins Land, da ihn die Amerikaner auch weiterhin für einen Terroristen halten.

Böse Amis. Wie kommen die nur darauf den lieben Yusuf Islam in die Nähe des Terrors zu rücken. Natürlich verschweigt das ZDF die guten Gründe für diese Einschätzung, und ergreift Partei für jemand, denn man ohne weiteres als islamistisch bezeichnen kann. Also jemand, der die Menschenrechte und deren Humanität ablehnt, sowie jene unterstützt, die die Vernichtung von Israel anstreben [22].

1998 hält er einen Vortrag für eine Gruppe des Jerusalem Fund for Human Services; die Gruppe wird von der kanadischen Regierung als getarnte Hamas-Gruppe identifiziert, er sammelt Spenden für den ebenfalls der Hamas zugehörenden Relief Fund for Lebanon and Palestine, seine eigene Wohlfahrtseinrichtung Small Kindness werde aber nicht mit der Hamas in Verbindung gebracht. Die Zusammenarbeit von Yusuf Islam mit Organisationen, die die Hamas unterstützen sei mit Sicherheit nachzuweisen. Sie mache ihn aber nur zum Terroristen, wenn die Hamas selbst eine terroristische Organisation sei. Nun bleibe die Frage: ist die Hamas eine terroristische Gruppe?

In diesem Zwielicht des Terrorverständnisses bewegt sich Yusuf Islam, und so verwundert es nicht, daß eine Verbindung zu ihm nun ihrerseits unterschiedlich bewertet wird, nach dem Motto: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist!

Die mediale Darstellung von Yusuf Islam unterschlägt diese Fakten inzwischen fast vollständig. Als gäbe es einen stillschweigenden Konsens, selbst radikale Moslems als kompatibel zu unserer Gesellschaft darzustellen.

Man muß davon ausgehen, daß sich Verantwortliche der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im voraus informieren über ihre Gäste. Was bereits bei den Talkshows von Sabine Christiansen und Sandra Maischberger deutlich wird, jetzt zieht es auch bei Wetten, dass …? ein. Der fundamentalistische Muslim Yusuf Islam nimmt völlig selbstverständlich teil am Programm. Die Fernsehzuschauer finanzieren Muslime, die keine Probleme haben, zusammenzuarbeiten mit von den Wahhabiten Saudi-Arabiens und den Muslimbrüdern finanzierten Salafisten, mit Suizidverherrlichern, die Terroristen aller Art unterstützen und/oder für sie Verständnis haben, für Verbrecher, die Raketen auf friedliche Bürger Israels regnen oder sich inmitten israelischer Bürger mit Sprenggürteln zerreißen lassen, die Israel vernichten wollen und dies in ihrer bis heute gültigen Verfassung für alle Welt sichtbar niederschreiben, im Hamas Covenant, vom 18. August 1988

Pop24 berichtet, daß Yusuf Islam seit seiner Konversion sämtliche Gewinnanteile von Plattenverkäufen in seine Wohltätigkeitsprojekte und in die islamischen Schulen stecke, die er in London aufgebaut habe. Die Site krönt ihre Eloge mit der abschließenden Wahrheit des Yusuf Islam: Für manche mag das eine Neuigkeit sein, aber das Wort `Islam´ bedeutet letztlich nichts anderes als `Frieden´. Es ist der Frieden der Unterworfenen, die sich nicht mehr wehren gegen die Vernichtung ihrer Persönlichkeit, sondern die aufgegangen sind in der Gemeinschaft, in der Ummah. Diejenigen, die sich weigern, leben nicht im Frieden vor den Muslimen, nicht jetzt und nicht letztlich.

Treffend formuliert, was der liebe Yusuf und der Islam unter Frieden wirklich versteht.

» Eine weitere, sehr hintergründige Recherche [23] über Yusuf Islam, den Gehorsamen, und andere Konvertiten

» Yusuf bei Thomas Gottschalk: Hier der ZDF-Video-Stream „Yusuf, wir danken Dir [24]

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Washington Post verabschiedet sich von ernsthaftem Journalismus

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Auf der Webseite der Washington Post [25] fanden wir die folgende Stellungnahme des ‘palästinensischen Journalisten’ Daoud Kuttab (Foto). Dieses hasserfüllte Machwerk enthüllt in erschreckender Offenheit die Denkstrukturen im (gebildeten) arabischen Teil des Nahen Ostens.

Israel wird als Sündenbock für jedweden muslimischen Terror überall in der Welt missbraucht, es scheint, dass selbst die Vorgänge in Mumbai, Bali oder selbst in Darfur (mit 200.000 Toten während der letzten vier Jahre) auf die Existenz Israels zurückzuführen sind. Grad heute wieder hat Hamas in Teheran erklärt, dass man Israel niemals anerkennen wird. Im Kommentarbereich unterhalb des Artikels fällt ein wichtiger Satz:

“Amerika hat eine Verpflichtung gegenüber Israel, garantiert – so hatten es Frankreich und Grossbritannien 1938 gegenüber der Tschechoslowakei. Es hat nicht wirklich geholfen, damals das Monster zu füttern. Jetzt Israel den Islamisten auszuliefern, würde diese nur ermutigen.”

Indem die Vereinigten Staaten Israel unterstützen, unterstützt man die Demokratie in dieser Region. Und beschützt uns vor arabischen Machtbestrebungen – denn, Israel wäre nur ein Meilenstein auf dem Weg zum Weltkalifat.

Daoud Kuttab in der Washington Post:

Die USA haben eine Verantwortung in Israel

Nach dem Rückzug von Rumsfield und Bolton aus der politischen Szene, dem von den beiden Parteien Baker und Hamilton vorgelegten Bericht und der offenen Rede Jimmy Carters, weisen alle Zeichen darauf hin, dass die Amerikaner endlich zu erkennen beginnen, dass Israel eine Verantwortung und kein Guthaben in ihren globalen Interessen darstellt. Dennoch denke ich, dass wir noch weit entfernt vom Ende der US Vorherrschaft im palästinensisch-israelischen Konflikt sind. Israel ist leider noch immer eine inländisches Thema in den USA und AIPACs Stärke wurde noch nicht geschwächt, trotz Versuchen von US Akademikern, diese zu enthüllen.

Die übertriebene und unglaublich blinde Unterstützun Israels wird offenkundig gemacht. Hoffentlich wird dies einer vernünftigeren US-Aussenpolitik den Weg zeigen, welche dann berücksichtigt, was der Rest der Welt denkt. Bisher sind wir weit entfernt von dem, was notwendig wäre, um die Misere zu beenden, welche durch die Ungerechtigkeit von fast 40 Jahren Besetzung Palästinas ausgelöst worden ist. Notwendig ist eine aktivere Rolle der USA, die das Gleiche tun kann, was Bush senior und James Baker III bei der Shamir Regierung am Vorabend der 10 Milliarden Dollar Garantie und des Madrider Friedensprozesses getan haben.

Das nächste Jahr oder so wird vielleicht ein kleines Fenster der Gelegenheit öffnen, sollte es zu einer palästinensichen Regierung der nationalen Einheit kommen, die moderaten arabischen Länder ernsthaft handeln und Grossbritannien seine europäischen Partner dazu bringen, von Olmert Antworten für die illegale Besetzung durch sein Land und die Behinderung echter Verhandlungen zu verlangen.

Da kann einem nur noch das Essen wieder hoch kommen …

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Berlins Polizeipräsident: Rechtsextreme Gewalt hat sich verdoppelt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gestern berichteten wir [26] über die steigende Anzahl von gewalttätigen Übergriffen moslemischer gegen jüdische Jugendliche. Während derartige Fälle, wenn von rechtsextremen Deutschen verübt, völlig zurecht sorgfältig dokumentiert werden, werden dieselben Taten moslemischer Bürger mit Stillschweigen übergangen. Und nicht nur das, es geht sogar noch viel eleganter: Man zählt einfach alles zum Rechtsextremismus, und schon ist die eine Gefahr politisch korrekt enorm groß und die andere gar nicht vorhanden.

Gestern lasen wir auf SpOn [27]:

Der Berliner Senat listet in seiner Studie „Gewaltsignale an Berliner Schulen 2004/2005“ unter dem Stichwort „(Rechts-) Extremismus“ 62 gemeldete Vorfälle auf, ein starker Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem nur 39 Fälle gemeldet wurden. Unter der Kategorie fasst der Senat „antisemitisch, rassistisch/fremdenfeindlich, rechtsextrem, volksverhetzend oder fundamentalisch/islamistisch motivierte Äußerungen“ von Kindern und Jugendlichen zusammen.

Und heute lesen wir in der Welt unter der reißerischen Headline „Rechtsextreme Gewalt hat sich verdoppelt [28]

Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten in Berlin hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. „2005 gab es 52 Gewaltdelikte, in diesem Jahr werden es mehr als 100 sein“, sagt der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch. Die Tendenz zu immer mehr rechtsextremen Straftaten bestehe seit 2003. „Das hängt nach meiner Überzeugung mit dem Scheitern des Verbotsverfahrens gegen die NPD im Jahr 2003 zusammen“, betonte Glietsch. „Seitdem agieren die Rechtsextremen aggressiver und hemmungsloser, weil sie sich offenbar sicher fühlen.“ Der Polizeichef sprach sich für ein Verbot der rechtsextremen NPD aus. Die Rechtsextremen handelten sehr kalkuliert, so Glietsch. „Unter den Augen der Polizei verhalten und äußern sie sich hart an der Grenze dessen, was strafbar ist.“ Rechtsextremismus könne mit polizeilichen Mitteln nicht gestoppt werden. Er habe den Eindruck, dass Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus bereits die Mitte der Gesellschaft erreicht hätten.

Und schwupps ist alle antisemitische Gewalt auf den deutschen Glatzen abgeladen, Rassismus gibt es sowieso nur von europäisch (deutsch) – weiß gegen moslemisch – dunkelhäutig, umgekehrt nie. Der Deutsche lehnt sich zufrieden zurück, ruft nach mehr Programmen gegen Rechts und einem Verbot der NPD, besucht das Holocaust-Mahnmal und sagt „Nie wieder“. Die Welt kann so einfach sein …

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Wachsende Terrorgefahr durch neue Bombengürtel

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Gefahr islamischer Selbstmordanschläge soll auch in Deutschland durch die Entwicklung neuer Bombengürtel [29] gestiegen sein. Die Gürtel kommen ohne Verwendung von Metallen aus und funktionieren mit Flüssigsprengstoff. Interessant ist die Stellungnahme vom Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Heinz Fromm. Sie zeigt, dass die Leute, die für unsere Sicherheit sorgen sollen, nach wie vor nichts begriffen haben.

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Heinz Fromm, hatte erst vor kurzem darauf hingewiesen, dass sich auch Deutschland auf Selbstmordattentate von Islamisten einstellen müsse. Aus Internet-Botschaften geht nach den Angaben der Verfassungsschützer hervor, dass von „bestimmten muslimischen Kreisen in Deutschland jetzt letzte Hemmschwellen für Anschläge in der Bundesrepublik durchbrochen worden sind“.

Dabei spiele die verstärkte deutsche Beteiligung an der „Anti-Terror-Koalition“ der USA und Israels eine wesentliche Rolle, hieß es in Sicherheitskreisen. Deutschland werde den „Kreuzzüglern zugerechnet, die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen“.

Das soll nichts anderes heißen, als dass wir weniger zu befürchten hätten, wenn wir uns nicht mit den Amis und sonstigen Kriegstreibern eingelassen hätten. Es suggeriert, dass wir uns mit ‚Wohlverhalten‘ Frieden erkaufen können, nach dem Motto: Ich tu Euch nichts, ihr tut mir auch nichts. Es offenbart völlige Unkenntnis vom Jihad und dem Wesen des Islam.

(Spürnase: Armin R.)

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Der UNO Menschenrechtsrat UNHRC

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[30]Diese neue UNO Organisation, welche eigentlich den Schutz der Menschenrechte einfordern sollte, verbringt all ihre Zeit mit Attacken auf Israel. Auf HonestReporting [31] fanden wir diesen Bericht und haben ihn für die Leser von PI ins Deutsche übersetzt.

Im Juni 2006 eröffnete UNO Generalsekretär Kofi Annan den neuen UNO Menschenrechtsrat als Nachfolger für die Menschenrechtskommission, welche oft wegen der Mitgliedschaft der schlimmsten Menschenrechtsverletzter der Welt kritisiert worden war. Es gab grosse Hoffnungen, dass der neue Rat zu einem echten Beschützer der Menschenrechte in der Welt werden würde. Bei der Eröffnungszeremonie sagte Kofi Annan:

„Dieser Rat stellt eine neue Chance für die Vereinten Nationen und die Menschheit dar, den Kampf für Menschenrechte zu erneuern. „

Im Gegensatz zu diesen hohen Hoffnungen hat sich der Rat schnell auf die Verurteilung Israels konzentriert, während er gleichzeitig die schlimmsten Fälle von Menschenrechtsverletzungen weltweit ignoriert. Die Medien nennen internationale Gremien wie dieses oft als Bezugsquelle und moralische Instanz. Aus diesem Grund wurde bei HonestReporting [32]die Notwendigkeit erkannt, die unausgeglichenen und politisierenden Standpunkte des Rates aufzudecken.

Bei der ersten Zusammenkunft des UNHRC wurde nur eine einzige Nation kritisiert – Israel. Der Rat entschied, dass Israel Menschenrechte verletzt und um seine vorgreifende Zusammenfassung zu bestätigen, ordnete er eine Untersuchung an. Der Rat sagte auch sehr deutlich, welche Untersuchungsergebnisse er erwartete. Der Rat

…entschied sich, Menschenrechtsverletzungen und die Auswirkungen der israelischen Besetzung von Palästina und anderer okkupierter arabischer Territorien festzustellen.

Diese Resolution genehmigte eine Sondersitzung des UNHRC mit Israel als einzigen Schwerpunkt und ebenfalls, dass diese Problematik auf der Tagesordnung aller folgenden UNHRC Treffen stehen wird.

Menschenrechtsverletzungen in Darfur werden dagegen ignoriert.Wie in Eye on the UN [33] aufgelistet, sind
in Darfur drei Viertel von einer Million Menschen ausserhalb der Reichweite von Hilfslieferungen, 2.5 Millionen Menschen wurden durch Gewalt vertrieben, 385.000 Menschen sind unmittelbar vom Hungertod bedroht und über zwei Millionen Menschen sind bereits in 22 Jahren Gewalt und Entbehrungen gestorben. Es sind keine Pläne des führenden UNO Menschenrechtsrates bekannt, hierzu eine Sondersitzung abzuhalten.

Auf der zweiten Sitzung der UNHRC am 6. Juli 2006 überraschte es daher nicht, dass diese Sondersitzung lediglich als vehemente Attacke auf Israel diente. Der Rat genehmigte Resolution S-1/1 [34] zur Menschenrechtssituation in den besetzten palästinensischen Gebieten. Diese Resolution wurde ohne jegliche Erwähnung des historischen Kontexts, des Terrorismus oder der israelischen Friedensvorschläge erlassen und:

• drückte eine tiefe Sorge über die Verletzungen internationalen Rechts durch Israel aus;

• fordert, dass Israel militärische Operationen in den besetzten palästinensischen Gebieten einstellt und

• fordert Israel dringendst auf, inhaftierte Mitglieder der palästinenschen Verwaltung (die zugleich Mitglieder der Hamas Terrororganisation sind) zu entlassen.

Am gleichen Tag, als sich der Rat traf, um über Israel zu diskutieren, wurde ein Bericht der Human Rights Watch [35]veröffentlicht:

Als Antwort auf einen nationalen Streik gegen die Erhöhung der Preise für Reis und Benzin, haben die Sicherheitskräfte in Guinea Morde, Vergewaltigungen, Angriffe und Diebstähle gegenüber Demonstranten und Unbeteiligten begangen.

Bis zum heutigen Tag hat der Rat keinerlei Aktionen wegen der Menschenrechtsverletzungen in Guinea eingeleitet.

Am 11. August, nachdem die Hisbollah unprovoziert Israel angegriffen hatte, entschied sich der UNHRC, eine weitere Sondersitzung abzuhalten. Der Rat war nicht an den Fakten zum Entstehen des Konfliktes interessiert. Statt dessen wurde eine Kommission gegründet, welche die Situation untersuchen sollte – dieser Kommission wurde allerdings explizit untersagt, die Handlungen der Hisbollah zu untersuchen. Resolution S-2/1 [36], welche die Untersuchung genehmigt, gibt ihr lediglich das Mandat, besondere Aspekte des Konfliktes zu untersuchen. Diese wurden definiert als:

„1. Untersuchen des systematischen Beschusses und Tötens von Zivilisten durch Israel im Libanon;
2. Untersuchung der von Israel benutzten Waffenarten und deren Übereinstimmung mit internationalen Recht; und
3. Feststellen des Ausmaßes und der tödlichen Auswirkungen israelischer Angriffe auf menschliches Leben, Eigentum, wichtige Infrastruktur und Umwelt.”

Der Bericht stellt fest: Es steht dem Rat nicht zu, den politisch-rechtlichen Kontext der Durchführung von Resolution S-2/1 zu kommentieren oder Bewertungen zum Inhalt seines Mandates abzugeben. Es ist offensichtlich, dass das Mandat des Rates Grenzen hat … und diese erlauben keine vollständige Untersuchung aller Aspekte des Konfliktes. … Der Rat hat nicht das Recht, selbst wenn er dies wünschen würde, dieses Mandat gleichzeitig zur Untersuchung der Handlungen der Hisbollah in Israel zu nutzen. Dies würde die bewertende Funktion des Rates überschreiten und würde eine widerrechtliche Überschreitung des Mandates durch den Rat bedeuten.

Der UNHRC hat vorsätzlich eine faire Untersuchung des Konfliktes verhindert. Jede einigermassen substantielle Untersuchung hätte festgestellt, dass:

• Der Konflikt durch die Ermordung und Entführung israelischer Soldaten auf und von israelischen Gebiet begonnen hatte.
• Tausende Raketen vorsätzlich auf israelische Wohngebiete abgeschossen wurden.
• Die Ergebnisse in Bezug auf Menschenleben, zerstörten Häusern und der Schaden der israelischen Wirtschaft durch den Krieg enorm waren.

Während jegliche Informationen von israelischer Regierungsseite ignoriert wurden, hat der UNHRC eine Liste von 56 „Massakern durch die israelische Armee“ von der libanesischen Regierung als Fakt akzeptiert. (Annex VI). Der vollständige Bericht ist hier verfügbar [37]online.

Am 15. November, nachdem 19 Palästinenser durch eine fehlgeleitete Rakete getötet worden waren, veranstalte die UNHRC eine weitere Sondersitzung. Wie auf HonestReporting [38] ausgeführt (Anmerkung: auf Deutsch hier auf PI), [39] wurde diese schreckliche Tragödie durch einen unbeabsichtigten Unfall ausgelöst. Die israelische Regierung hat sich sofort entschuldigt und klargestellt, dass es niemals zu diesem Zwischenfall gekommen wäre, würden die Plästinenser aufhören, Raketen auf Sderot zu schießen.

Durch die sofortige Einberufung einer weiteren Sondersitzung des UNHRC wurde Israel in einer weiteren Resolution verurteilt. Wieder einmal wurden die permanten Raketenangriffe auf israelische Wohngebiete überhaupt nicht erwähnt. Gilad Shalit, der noch immer im Gaza gefangen gehalten wird, war dem Rat keine Silbe wert. Der Rat hat nichts zur Aufklärung der Hintergründe des Unfalls beigetragen. Der Rat

„drückte seinen Schock über den Horror des israelischen Mordes von palästinensischer Zivilisten in Beit Hanoun aus und forderte die Überstellung der Verursacher an die Justiz”.

Der Rat beschloss, eine ‘Fact finding Mission’ zu senden um

„Empfehlungen abgeben zu können, wie palästinensische Zivilisten gegen weitere israelische Angriffe geschützt werden können.”

Es wurde keinerlei Bemerkung gemacht, wie denn israelische Zivilisten vor zukünftigen Angriffen geschützt werden können.

Zur gleichen Zeit als der Rat tagte, berichtete der Toronto Star [40] über eine Studie der Human Rights Watch:

Es gibt „deutliche und zwingende Beweise“, dass Regierungskräfte in Sri Lanka Untergrundkämpfern helfen, Jungen und junge Männer zu entführen, um diese zu Kindersoldaten auszubilden. Bis heute wurden über 65.000 Menschen bei diesem Konflikt getötet. Der Menschenrechtsrat hat allerdings noch niemals den Missbrauch von Kindern durch die Regierung und den fortgesetzten Massenmord in Sri Lanka diskutiert.

Den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gibt es nunmehr etwas über sechs Monate. In dieser Zeit wurden durch ihn schrecklichen Menschenrechtsverletzungen überall in der Welt ignoriert. Er wurde zu einer Organisation, dessen einzige Aufgabe die Verurteilung und Verunglimpfung Israels ist. Als solcher verdient er keinerlei Glaubwürdigkeit und sollte von den Medien nicht als Quelle bei Berichten über Menschenrechtsverletzungen angesehen werden.

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Der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen

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Die Dezemberhitze ist kaum noch auszuhalten. Wer sich ordnungsliebend gemäß Kalender in Winterkleidung einmümmelt bei Frühlingstemperaturen, kommt derzeit ganz schön ins Schwitzen. Dem Klimadurchschnitt zum Trotz ist jetzt Flexibilität gefragt. Der Löwenzahn macht´s richtig und blüht gänzlich undogmatisch auf im spätherbstlichen Vorfrühling obwohl es klimastatistisch schneien müsste. Ordnung muß sein. Vor allem beim Wetter. Auf Abweichungen vom langjährigen Temperaturmittel (das praktisch nie nachgebildet wird, sonst wäre es kein Mittelwert) reagiert nicht nur die Angstpsyche Klimabesorgter mit Schweißausbrüchen im Winter.

Auch dem Einzelhandel schlägt es Temperatur-Haben [41] buchhalterisch ins Soll, weil Winterbekleidung vom schwitzenden Konsumenten eiskalt ignoriert wird . Vermeldeten die GEZ-Nachrichten vorgestern. Zum Glück wirkt die Bundesregierung dem chaotischen Temperaturanstieg mittels Mehrwertsteuererhöhung auf satte 19 Grad, äh, Prozent, lindernd entgegen und heizt das Konsumklima kräftig an [42].

Jeder Klimawandel produziert natürlich Klimaverlierer. Wenn es im Sommer beinah schneit wie Anfang Juni, gehen Badehosenhersteller und Speiseeisproduzenten massenhaft Pleite. Umgekehrt bleibt bei Schneemangel im Wintersportgebiet der Glühwein kalt, [43] und in Ermangelung von flächendeckendem Glatteis und rutschigem Schneematsch schlittern Unfallchirurgen sowie deren Zulieferindustrie in die Rezession. Rund um den orthopädischen Bedarf (Krückenhersteller, Beinschienenproduzenten, Gipsbindenfabrikanten) fordert der Klimawandel seine Opfer, wenn das Wetter weiterhin so wenig unfallträchtig bleibt. Grade alte, frakturfreudige Menschen fungieren im naßkalten Winter als solide Stützen der Gesundheitsindustrie. Weniger Unfallverletzte im Winter bedeuten unzureichende Auslastung teurer Kernspintomographen, arbeitsloses Pflegepersonal, usw. Diese Folgekosten der Klimakatastrophe fließen ein in die globale Umweltschadensbilanz, die sich schon jetzt exakt auf 3,68 Billionen [44] Britische Pfund beziffern lässt. Kein Wunder fühlt sich die deutsche Bevölkerung vom Klimawandel bedroht [45], wenn im milden Winter das Unfallrisiko derart drastisch abnimmt:

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Künftiger Klimawandel-Verlierer:
Der Unfallchirurg

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Moslemischer Judenhass – endlich ein Thema in den Medien

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Vor zwei Tagen wagten zwei Zeitungen aus dem Hause Springer, Welt und Berliner Morgenpost, die Veröffentlichung eines Beitrags [46] zum Thema islamischer Antisemitismus – ein Tabuthema in Deutschland. Denn bei uns hat Antisemitismus auschließlich von deutschen Skinheads [47] zu kommen.

Dann wird er auch scharf verurteilt, niemals aber von dunkelhaarigen moslemischen Menschen mit Migrationshintergrund. Dieser Antisemitismus interessiert schlicht nicht, er wird weggeschwiegen. PI berichtete schon mehrfach über dieses Thema, unter anderem hier [48] und hier [49]. Nun hat auch der Spiegel beschlossen, dass nicht länger einfach geschwiegen werden kann – allerdings nicht, ohne ständig auf den Antisemitismus von Rechtsradikalen hinzuweisen. Okay, das kann man hinnehmen, denn das eine ist nicht weniger ablehnenswert als das andere. Und SpOn traut sich sogar an ein weiteres Tabu heran, nämlich an die Benennung der auch von PI schon mehrfach thematisierten [50] zahlreichen Berührungspunkte [51] zwischen Islam und Rechtsradikalismus.

Bei Rechtsextremen und Islamisten hat das Leugnen des Holocaust Konjunktur. Die Bundeszentrale für politische Bildung will solche Strömungen nicht länger ignorieren. (…) „Es gibt zwei Muster der Infragestellung des Holocaust – den Rechtsextremismus und den Islamismus“, sagt Thomas Krüger, Leiter der Bundeszentrale für politische Bildung. Bemerkenswert sei, dass beide Richtungen sich sukzessive verschränken und immer mehr Berührungspunkte entwickeln würden. „Antisemitismus, Antiamerikanismus und Demokratiefeindlichkeit sind sowohl bei Rechtsextremen und als auch bei Islamisten sehr ausgeprägt“, so Krüger. Wer diese Entwicklungen ignoriere, billige sie stillschweigend, sagt er.

Natürlich ist es Blödsinn, dass sich „immer mehr Berührungspunkte entwickeln“ würden. Die Verbindungen sind Jahrzehnte alt [52], nur wollte sie niemand wahrhaben. Immerhin ist es ein Fortschritt, dass man dies nun zur Kenntnis zu nehmen gedenkt und sogar darüber spricht. Demnächst wird es zum Thema „Holocaust-Leugnung“ auch eine Konferenz geben, zu der der Leiter der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, allerdings politisch korrekt erstmal Folgenes zu sagen hat:

„Wir wollen aber keinen falschen Zungenschlag in die Diskussion bekommen. Nicht Muslime leugnen den Holocaust, sondern Islamisten.“

Das verheißt schon mal nichts Gutes. Nun erkennt man gewisse Zusammenhänge und versucht, sie sogleich wieder zu leugnen und den Islam als solchen schon vorweg in Schutz zu nehmen, indem man eine imaginäre Grenze zwischen dem (guten) Islam und dem (bösen) Islamismus zieht. Außerdem reduziert man das ganze Thema „Antisemitismus“ auf die Leugnung des Holocaust. Es ist ein Trauerspiel, wie hier versucht wird, an der Wahrheit vorbeizuschauen, obwohl sie einem geradezu ins Gesicht springt.

Auch bei den immer häufiger stattfinden Übergriffen auf jüdische Jugendliche [27], versucht man bisher konsequent, den Anteil der islamisch motivierten nicht zu erfassen. Rechtsradikal, ja, das weiß man – aber islamisch? Fehlanzeige.

Der Berliner Senat listet in seiner Studie „Gewaltsignale an Berliner Schulen 2004/2005“ unter dem Stichwort „(Rechts-) Extremismus“ 62 gemeldete Vorfälle auf, ein starker Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem nur 39 Fälle gemeldet wurden. Unter der Kategorie fasst der Senat „antisemitisch, rassistisch/fremdenfeindlich, rechtsextrem, volksverhetzend oder fundamentalisch/islamistisch motivierte Äußerungen“ von Kindern und Jugendlichen zusammen.

Diese nebelig unklaren Statistiken, Zahlen, die mehr verschweigen, als sie verraten, veranlassten den aus dem Bezirk Spandau stammenden CDU-Politiker Peter Trapp, Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus, eine Anfrage zu stellen:

Wie viele derartige Übergriffe unter Jugendlichen gab es jüngst, will Trapp wissen, wie viele davon können „dem rechtsextremen Lager zugeordnet“ werden, wie viele Jugendlichen, „die nicht deutscher Herkunft sind“. Auf seine Anfrage hat der Abgeordnete noch keine Antwort erhalten, die Beantwortungszeit ist nach Angaben der CDU-Fraktion außergewöhnlich lang. (…)

Mal sehen, ob er eine Antwort bekommt!

(Spürnasen: Voltaire, Robin C., Davidson, Confucius)

» Honestly concerned: Arabischer Antisemitismus [53]

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CDU fällt Kardinal Meisner in den Rücken

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Joachim Kardinal Meisner.

Die multikulturelle Gutmenschlichkeit zieht sich inzwischen wie ein Krebsgeschwür durch Gesellschaft und Parteien und bildet überall Metastasen. Inzwischen ist die islamophile links-grüne Denke die einzige, die überhaupt noch zulässig ist. Diese einzigartige freiwillige Gleichschaltung des Geistes führt dazu, dass gemeinsam auf abweichende Stimmen eingeschlagen werden kann. Jeder will dabeigewesen sein!

Dieses beängstigende Phänomen erlebten wir gerade bei den parteiübergreifenden verbalen Attacken gegen Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Der hatte nämlich gewagt – sicher versehentlich und die Folgen nicht bedenkend – auszusprechen, was jeder weiß, was aber politisch korrekt nicht gesagt werden darf: Eltern, denen die Schulbildung ihrer Kinder am Herzen liegt, können sie in Kreuzberg nicht zur Schule [54] schicken. Inzwischen hat er sich für soviel Ehrlichkeit selbstverständlich wortreich entschuldigt [55].

Einen ähnlichen Fall gleichgeschalteter Kritik erleben wir gerade bei der quer durch alle Parteien laufenden Empörung über Kardinal Meisner, der in seinem Bistum völlig zurecht multireligiöse Gottesdienste verboten [56] hat. Die evangelische Kirche hat kürzlich genau dasselbe [57] empfohlen, jedoch hält die Kritik sich hier erstaunlicherweise in Grenzen. Was jetzt wegen Kardinal Meisner anläuft, spottet allerdings jeder Beschreibung. Die Grünen, die die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen der Moslems und ihre Parallelgesellschaften als multikulturelles Happening gegen jede Kritik verteidigen wie eine Leopardin ihr Junges, warnen jetzt vor einer „katholischen Parallelgesellschaft“. Politiker aller Parteien stimmen ein und CDU-Minister Laschet [58] bedient sich dabei sogar des Papstes als Kronzeugen der Anklage. Ein Musterbeispiel für die Gleichschaltung des Denkens:

Das Verbot multireligiöser Gottesdienste für alle katholischen Religionslehrer im Erzbistum Köln hat Proteste ausgelöst. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) kritisierte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner scharf wegen seiner am Mittwoch erlassenen Richtlinie.

„Mich hat die Türkei-Reise des Papstes sehr beeindruckt. Ich stehe im interreligiösen Miteinander dem Papst näher als Kardinal Meisner. Ich glaube, unsere Zeit braucht nicht weniger, sondern mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen“, sagte Laschet gestern auf Anfrage der WELT.

Die Kirchenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach, distanzierte sich ebenfalls. Meisners Verbot sei „nur schwer nachzuvollziehen“, erklärte sie in Berlin. Die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zu multireligiösen Feiern sähen solche Veranstaltungen an Schulen ausdrücklich vor und betonten, dass „das multikulturelle Zusammenleben und -arbeiten zum Alltag gehören“.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün aus Köln attestierte Meisner ein „archaisches Religionsverständnis“. Der Grünen-Fraktionsvize im Landtag NRW, Reiner Priggen, erklärte ironisch: „Herr Kardinal, schmeißen Sie endlich die Heiligen Drei Könige aus dem Dom, und schicken Sie sie zurück in die Wüste – wo sie herkommen.“ Bei ihnen handele es sich „um persische oder chaldäische Sterndeuter – sicher nicht um katholische Christen“.

Seltsam, seltsam, im Zusammenhang mit dem Islam kommt das Wort „archaisch“ niemals aus grünem Munde. Inzwischen gibt es auch Kritik aus den eigenen Reihen, zum Beispiel findet der Leiter der katholischen Grundschule in Köln-Vingst, Manfred Brodeßer, dass er bei einem Anteil moslemischer Schüler von 50% an seiner Schule ein religiöses Mischmasch zulassen sollte. Er begründet dies auf recht abenteuerliche Weise:

„Muslimische Kinder lernen durch solche Feiern den christlichen Glauben kennen und umgekehrt.“

Inzwischen bekräftigte das Bistum seinen Standpunkt und wiederholte für alle, die nicht lesen und zuhören können, noch einmal:

Die Richtlinie betreffe „ausdrücklich multireligiöse Gottesdienste in Schulen, bezieht sich also nicht grundsätzlich auf alle multireligiösen Feiern.“

Und der Kardinal erklärt noch einmal [59] für die Langsamdenker:

Christen und Muslime könnten „nicht gemeinsam in einer Feier beten“, sagte Meisner am Freitag (08.12.06) in einem Interview der „Bild“-Zeitung: „Du betest zu deinem Gott, ich zu meinem. Diesen Unterschied respektiere ich ehrfurchtsvoll. So wie der Papst das jetzt auch in der Moschee in Istanbul gemacht hat.“ Es sei zwar möglich, dass Christen und Muslime zusammen in einem Raum beteten – aber beide Gruppen jeweils für sich.

„Wir Erwachsene können still dabei sein, wenn Muslime in der Moschee beten. Und anschließend sind sie schweigsam neben uns, wenn wir das Vater Unser sprechen.“ Kinder könnten dies in der Regel noch nicht verstehen. „Umso mehr haben Kinder einen Anspruch darauf, ihren Glauben unvermischt kennen zu lernen. Deswegen soll man Kinder gar nicht in so eine Situation bringen, wo sie das nicht mehr klar unterscheiden können.“

Wir denken nicht, dass die Berufsempörten hiervon zu beeindrucken sind!

(Spürnase: Robin C.)

Update: Während Mitglieder der eigenen Kirche dem Kardinal in den Rücken fallen, kommt Unterstützung aus der evangelischen Kirche [60].

Der Bischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Friedrich Weber, hat die Weisung Meisners gegen Kritik verteidigt. Der Erlass präzisiere, was bei aller Notwendigkeit multireligiöser Integration in der Schule „um der Wahrung der religiösen Identität willen“ nicht überschritten werden dürfe.

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Zwangsehen zu Tausenden in der Schweiz

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Zu diesem Schluß kommt die Schweizer Stiftung Surgir [61] nach eigener Recherche. Medien und Politik werden nicht müde, Zwangsehen als Einzelfälle zu deklarieren. Und jemand wie Claudia Roth warnt vor „Aktionismus“ [62] wenn es um die Bewusstmachung dieser bislang völlig unzureichend thematisierten Verbrechen und ihrer kulturellen Ursachen geht. Bei so wenig Aktionismus (und so viel Ignoranz) bedarf es schon der Eigenrecherche, um überhaupt Daten zu gewinnen, die das Ausmaß dieser Verbrechen dennoch nur erahnen lassen [63].

Für ihre Untersuchung befragte die Stiftung rund 50 Institutionen wie Pflegeheime, Schulen, Migranten-, Frauen oder Aufnahmezentren in den Kantonen Bern, Zürich, Basel, Genf, Freiburg und Waadt.

Dabei wurden mindestens 400 Fälle bekannt, in denen eine junge Frau mit Gewalt zu einer Heirat gezwungen wurde oder mit dieser Absicht stark unter Druck gesetzt worden war. In zwei Fällen waren junge Männer Opfer einer Zwangsheirat. Alleine zwischen Januar 2005 und Mai 2006 wurden den befragten Institutionen 140 neue Fälle bekannt.

Necla Kelek meint, in Deutschland würden etwa die Hälfte der islamischen Ehen zwangsweise geschlossen. Wieviel Zwang nun genau dabei ist, und ab wann man von einer arrangierten Ehe sprechen kann, bei der man gleichfalls keine freie Auswahl des Ehepartners hat, lässt sich nicht genau definieren. Da der Islam jedoch generell sexuelle Selbstbestimmung, besonders bei Frauen als Straftatbestand wertet, und der Koran (4,25) die Zwangsehe vorschreibt [64], muß man die nicht selbstbestimmte Partnerwahl im Islam als Normalfall annehmen.

„Es handelt sich nur um die Spitze des Eisbergs“, sagte Thibault. Wenn man die Ergebnisse der Umfrage hochrechne, komme man zum Ergebnis, „dass in der Schweiz Tausende von Frauen Opfer einer Zwangsheirat sind“.

Thiebault sagte weiter, dass sich die Schweiz langsam bewusst werde, was für ein Problem Zwangsehen darstellten. Auslöser war unter anderem ein Gerichtsfall, in dem ein 26 Jahre alter pakistanischer Mann zu 18 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, weil er seine Frau erschlagen hat.

(….) Schläge, Freiheitsberaubung, affektive Erpressung, Einschüchterung, familiärer Druck und im Extremfall Vergewaltigung seien die Mittel, mit denen Frauen zu einer Zwangsheirat genötigt würden, so Surgir. Zudem seien fast alle Opfer mit dem Tod, also einem „Ehrenverbrechen“ bedroht worden.

Viele der Opfer, die sich getrauten an die Öffentlichkeit zu gehen, sagten denn auch, dass sie mit dem Tod bedroht wurden, wenn sie die erzwungene Ehe nicht vollzögen. Zudem stehen sie in der fremden Umgebung vor zahlreichen Hindernissen: Sprachbarrieren, Trennung von der Familie und Geldmangel, oder es gibt keinen Ort, wo sie hingehen könnten.

Laut Jacqueline Thibault gibt es nur gerade einen Ort in der Schweiz, der sich auf Opfer von Zwangsehen spezialisiert hat: das Frauenhaus in Zürich. „Doch dort hat es lediglich Platz für sieben Frauen.“

Doch leider taucht das I-Wort nicht auf bei dieser Recherche. Auch nicht, wie hoch der Anteil Betroffener aus dem islamischen Kulturkreis ist. So löblich und dringend notwendig das Engagement einer Stiftung wie Surgir auch ist. Kulturelle Zusammenhänge werden nicht erwähnt, sondern abgestritten und rein sozioökonomisch erklärt:

Zwangsheirat sei nicht auf eine bestimmte Weltreligion beschränkt, sagt die Stiftung Surgir.

Gemeinsamkeiten zeigen sich viel eher im Hinblick auf Alter und soziale Herkunft der Opfer. Ein Drittel der im Rahmen der Untersuchung bekannt gewordenen Opfer ist zwischen 13 und 18 Jahren alt, die restlichen zwei Drittel zwischen 18 und 30 Jahren.

Die Opfer stammten, so Surgir, zudem aus sozioökonomisch bescheidenen Verhältnissen. Sie hätten nur eine geringe beziehungsweise gar keine Bildung.

Diese Darstellung ist falsch, und erschwert präventive Maßnahmen erheblich. Richtig ist zwar, daß Zwangsehen auch außerhalb der islamischen Kultur vorkommen, aber weder in dieser starken Verbreitung. Noch mit einem solch strikten normativen, als Ausdruck tugendhaften Gottesgehorsams idealisierten Hintergrund wie im Islam. In westlichen Kulturen kommen diese Verbrechen allenfalls individuell motiviert zustande. Nicht jedoch mit dem Hintergrund eines gesellschaftlich umfassenden Wertekonsens und zugehöriger Erwartungshaltung.

Um den Opfern auch präventiv zu helfen, ist es notwendig die Kultur des Islam auf seine Forderung nach Zwangsehen kritisch zu analysieren, und eine klare Ablehnung einer solchen Kultur zu formulieren.

Falsch ist weiterhin, daß Zwangsehen nur auf ungebildete Personen und solche mit niedrigem Sozialstatus erstrecken. Motivation für Zwangsehen ist die verinnerlichte Ethik. Zwangsehen finden in islamischen Oberschichten genauso statt, nur fliehen diese Opfer nicht in ein Frauenhaus, da dies für sie zusätzlich einen enormen materiellen Abstieg bedeutet. Und reichen Moslems stehen natürlich weitaus bessere Verfolgungs- und Strafmaßnahmen zur Verfügung, als einfachen anatolischen Bauern.

Vollkommen unlogisch wird die sozioökonomischer Erklärungsvariante schon deshalb, weil z.B. westliche Unterschichten eben nicht auf die Idee kommen Zwangsehen zu arrangieren, bloß weil es ihnen an Bildung und Wohlstand mangelt. Schon daran erkennt man, daß für diese Verbrechen einzig die kulturelle Prägung verantwortlich ist.

Auch in Deutschland sind Zwangsehen unter Moslems üblich, bzw. sehr verbreitet. Selbst dann, wenn diese nicht explizit religiös eingestellt sind. Viel zu verinnerlicht sind islamische Prinzipien, von denen auch säkulare Moslems geprägt und umgeben sind. Absurd übersteigerte Ehrbegriffe, patriarchalischer Besitzanspruch des Mannes über die Frau – das sind Grundmuster islamischer Sozialisation, die auch hier zu Zwangsehen von z.B. 13 Jährigen führen. Nur die Allerwenigsten bringen die Kraft auf, in dem Alter vor ihren Peinigern (den eigenen Eltern !!) zu fliehen, und jeglichen Kontakt mit ihnen abzubrechen. Darum stellen die in Obhut von Schutzeinrichtungen Geflohnen nur einen winzigen Bruchteil der tatsächlich Verfolgten dar.

Die tragische Schilderung einer Albanerin zum Schluß: Eine ihr bekannte andere Albanerin, in Deutschland mit ihr aufgewachsen, wurde in Albanien zwangsverheiratet. Während der Hochzeitsfeier ging sie an den Kuchentisch, nahm das Messer und erstach sich damit. Von zwei anderen jungen Frauen berichtete mir diese Frau, daß sie sich nachdem sie in Albanien zwangsverheiratet waren, erhängt haben. Von solchen Tragödien erfährt man in unseren Medien so gut wie nichts. Und Moslems, die unter den Repressalien ihrer Kultur leiden, öffnen sich nur selten vertrauensvoll gegenüber Deutschen, weil sie bei diesen viel zu wenig Verständnis erfahren. Die Bereitschaft, dieses Leid als Tatsache zu akzeptieren, ist aufgrund der idealisierten Vorstellungen von der islamischen Kultur viel zu wenig ausgeprägt. Diese verfolgten Menschen, die sogar mit ihren Familien brechen müssen, nur um einer familiär organisierten, eventuell lebenslangen Vergewaltigung zu entgehen, erfahren von sehr vielen Deutschen erschreckende Antisolidarität. Sogar offene Ablehnung, weil sich viele Deutsche ihre multikulturelle Idealwelt nicht gerne durch Berichte aus der Realität kaputt machen lassen wollen. Alles nur Einzelfälle, und „so schlimm werden deine Eltern doch wohl auch nicht sein“……

Danke auch an europenews [65]

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