Auf „temperamentvolle“ Art hat ein gebürtiger 15-jähriger Afghane auf dem Parkplatz einer Gesamtschule in Hamburg versucht, eine Auseinandersetzung zu seinen Gunsten zu entscheiden. Er stach wie ein Wahnsinniger auf einen 17-jährigen Schüler ein und verletzte ihn schwer. Anlass war ein Streit um das Kopftuch einer muslimischen Schülerin.

Wie von Sinnen stach er immer wieder zu: Ein Gesamtschüler (15) hat gestern auf dem Parkplatz vor der Jenfelder Schule einen Mitschüler (17) mit einem Messer niedergestochen. Der 17-Jährige erlitt schwere Verletzungen im Rücken und an den Beinen. Hintergrund der Attacke: ein heftiger Streit um das Kopftuch einer muslimischen Schülerin. (…) Felix H. (15, Name geändert) beobachtet, wie sich Steven (17) und Nawid (15) streiten. „Es ging um den Glauben“, das will er gehört haben. Dann sieht er, wie Nawid auf einmal ein Messer aus der Tasche zieht. Was dann folgt, ist brutale Jugendgewalt – eine von den gefährlichen Körperverletzungen, die in der Hansestadt innerhalb eines Jahres um mehr als 20 Prozent gestiegen sind.

Auf dem Schulparkplatz will Steven flüchten, doch er schafft es nicht: Die Messerstiche des 15 Jahre alten Täters treffen ihn in den Rücken, ins Gesäß und in die Beine. Felix H., der mit dem Täter in eine Klasse geht, ruft per Handy einen Rettungswagen. Das blutende Opfer wird ins Krankenhaus nach Wandsbek gebracht. Auch der Täter kommt in die Klinik – er hatte sich bei der heftigen Attacke selbst mit dem Messer leicht an der Hand verletzt. Noch im Krankenhaus nimmt die Polizei Nawid fest. (…) Zum Motiv der Tat äußert sich der 15-Jährige, der aus Afghanistan stammt, aber inzwischen deutscher Staatsbürger ist, nicht. „Die Ermittlungen haben allerdings ergeben, dass es schon Tage vor der Tat heftige Auseinandersetzungen zwischen den Jugendlichen gegeben hatte“, so Polizeisprecher Andreas Schöpflin. Die Mitschüler, die den Streit vor den Messerstichen beobachtet haben, bleiben dabei, dass es um das Kopftuch einer Mitschülerin gegangen sein soll. Mohammed N. (12): „Steven hat das Mädchen verspottet, Nawid wollte es verteidigen.“ Nawid habe schon vor dem Tattag seinen Kontrahenten und dessen christlichen Glauben beschimpft, sagt Nina L..

Da wird ja bald der Ruf nach mehr Konfliktlotsen und Schulpsychologen ertönen …

(Spürnasen: Bernd v. S. und spital8katz)

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50 KOMMENTARE

  1. [ironie]und noch ein moslem, der durch das ausleben seines glaubens in unseren festgefahrenen strukturen auffällig geworden ist 🙁 der arme junge braucht jetzt erst mal viel, viel verständnis. er hat nicht wissen können, dass er etwas verbotenes tut.[/ironie]

  2. Das ist so üblich, da wo der Schüler herkommt. Da trägt Mann den Dolch im Gewande. Das hätte der niedergestochene Schüler wissen müssen und sich darauf einstellen. Eventuell mit einer Pumpgun.

  3. Herr Nehm, haben Sie schon den Hubschrauber nach Karlsruhe bestellt?

    Nein? Der dringend Tatverdächtige schon wieder freigelassen?

    Achso, das Opfer ein Deutscher und der Täter ein Afghane dem die Behörden einen deutschen Pass spendiert haben, alles klar.

    Der deutsche Schüler mit dem Messer im Bauch aber sollte doch wirklich mal eingesperrt werden, so böse wie der den Islam beleidigt hat.

  4. Für mich beweist das nur, dass man als Ausländer nicht pathologisch genug drauf sein kann, um nicht doch einen deutschen Pass zu bekommen. Ich würde sagen, Staatsbürgerschaft aberkennen und zurück nach Afghanistan. Wenn der oder seine Sippschaft auch noch auf Stütze lebt, würde ich von staatlich unterstützter kriminalität sprechen.

  5. Eventuell könnte man ja eine rechtsextreme Tat daraus machen, wo der Junge die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Dann klappt es auch mit dem Verfolgen.

  6. Es wird Zeit für ein bilaterales Abkommen mit den USA das vorsieht, unsere messerschwingenden Kulturbereicherer in deren Bootcamps schicken zu können.
    Wenn ein Partei das vorhat hat sie meine Stimme. Dann geh‘ ich wieder Wählen.

  7. @Free Speech

    Gibt es doch schon. Mailen an bestimmte Adressen wurde zur Volksverhetzung umdeklariert. So etwas ist Ausbaufähig. Oder wie in der Schweiz, das Tragen des Nationalsymbols auf dem Schülerhemd wurde mit Rücksicht auf die anderen Schüler angesprochen, die sich provoziert fühlen könnten. Lange ist es nicht hin, dann kommt der Richterspruch.

  8. Wie könnt ihr bloß so unsensibel sein? Das liegt bestimmt auch nur an dieser Identitäts- und Patriotismuskampagne, zum Beispiel bei der Nationalstolzkampagne bei der Fußball-WM im Sommer. Die ist nämlich unter anderem Schuld daran, daß praktisch alle Deutschen (außer den Wählern der Linken, vermutlich) fremdenfeindlich sind und Angst „vor Muslimen“ haben. Das berichtet die Welt, und da sie dazu keine kritischen Gegenmeinungen finden konnte, muß es wohl stimmen.

  9. Meiner Meinung nach sind hier Korrekturen an zwei Stellen nötig:

    1.) Unseren Richtern ist die richtige Anwendung des Strafrechts zu vermitteln. Lwider sind inzwischen all die harten Jungs, die der Entnazifizierung nicht zum Opfer gefallen sind, in Rente oder tot. Und Leute wie der Richter Gnadenlos lassen sich von der Politik korrumpieren. Nachgewachsen sind nur so weichgespülte Hilfs-Sozialarbeiter.

    2.) Die Integration von Ausländern beschränkt sich im wesentlichen auf die Vermittlung von Deutschkursen bei fehlenden Kenntnissen. Das muß schnellstens auf die Prüfung der Integrationsfähigkeit erweitert werden. Dabei ist besonderen Wert auf die soziale und ethische Kompetenz in alltäglichen Situationen zu legen. Wer hier ein zu hohes Agressionspotential erkennen läßt, bekommt sein one-way Ticket. Natürlich alles vor Erteilung eines deutschen Passes uaf Probe.

  10. „…habe schon vor dem Tattag seinen Kontrahenten und dessen christlichen Glauben beschimpft…“

    …tja, und wenn man dann das Muster des Kopftuchs bescheuert oder die Haare zu fettig findet, dann muß man erstochen werden. Schon klar. Weil man damit ja den kinderf***enden falschen Propheten M. beleidigt und verspottet.

    Wenn wir schon bei Spott sind: für musels ist es normal, Christen zu verspotten und Juden zu beschimpfen. Juden werden seit 4000 Jahren auf der ganzen Welt wegen ihres Glaubens verspottet, verhöhnt, gequält und gejagt. Christen in weiten Teilen der Welt seit 2000 Jahren.

    Mir ist nicht bekannt, daß je ein Christ oder ein Jude wegen mohammedanischer Hänseleien zur Waffe gegriffen hätten.

    (Und verschont mich jetzt bitte mit Hinweisen auf Dr. Baruch Goldstein, okay?)

  11. „Leider sind inzwischen all die harten Jungs, die der Entnazifizierung nicht zum Opfer gefallen sind, in Rente oder tot.“

    Dacht‘ ich mir’s doch. Der pseudoklerikale Kuttenheini trauert den teutschen „harten“ Nazirichtern nach… – aber nein, selbstverständlich ist er niemals Antisemit. Schon klar.

    Hör mal, Du Kuh-Glucks-glans-Gesell: wer der Entnazifizierung als RIchter „zum Opfer gefallen“ ist, der war in aller Regel ein Nazi. – Meinst Du, Du verstehst das?

  12. @ Chaim

    und wieder hast Du voll daneben gelangt. Richtig lesen: Wer die Entnazifizierung überstanden hat ist das Thema. Recht ist in weiten Teilen Auslegungssache und ich habe nicht davon gesprochen, das geltende Recht zu ändern, sondern voll auszuschöpfen. Kapiert oder war ich zu schnell ?

  13. @ Chaim

    Jedenfalls tritt dieser „Mönch“ ein für „endgültige“, „industrielle“ Lösungen, von denen „bestimmt keiner mehr zurückkehrt“. Natürlich nur als „Ressource“ zur Brandbekämpfung in Australien.

  14. Richtig, niemand braucht hier Messerstecher, die andere aufschlitzen, aus welchem Grund auch immer. Und solange wir nicht bereit sind, für Kapitalverbrechen die Todesstrafe wieder einzuführen, muß man wenigstens dafür sorgen, daß die Straftäter ihre Schuld an der Gesellschaft abarbeiten. Die große Distanz wird ihnen den Rückweg schon verleiden. Noch Frageb, Kienzle ?

  15. Desselben Täters, ja. Das tut Haft mit Sicherheitsverwahrung auch. Die Kosten sind dieselben, wenn ich mir den Rechtsstaat USA anschaue wo zwischen Urteilsverkündung und Vollstreckung Jahrzehnte liegen und wo der DNA Test manchmal zu spät kommt. Aber wen kümmern die Späne?

  16. Man muß ja nicht einen mangelhaften Prozeß opieren, scließlich ist nicht alles gut, was aus den USA kommt

  17. Du, die Argumente für und wider sind alle längst getauscht, es gibt keine neuen mehr.

    @ #18 D.N. Reb „Schreckt die Todesstrafe ab?“

    Schreckt sie ab?
    Generalprävention… – na ja. Spezialprävention? Unbedingt!
    Das Verbrechen an Stefanie wäre nicht geschehen, wenn man den Kerl gleich beim ersten Mal aufgehängt hätte.

    Aber es geht nur zum Teil um „Abschreckung“.
    Es heißt Todesstrafe, oder?

  18. „ich bin mehr für eine industrielle Lösung“

    …Du brauchst Dir nicht einzubilden, daß hier keiner Deine Andeutungen versteht.

    Bestimmte Formen von Sprachmüll räumt man aber gar nicht erst weg. Man steigt drüber und geht seines Weges.

  19. #1″der arme junge braucht jetzt erst mal viel, viel verständnis“

    Das glauben alle Gutmenschen, die gerade Psychologie studiert haben und um die eigene Arbeisbeschaffungsmaßnahmen kümmern.

    In der Wahrheit braucht der Junge nix. Er kriegt seinen Jahr auf Bewährung und bei den Männern seiner Familie, bei seinen Kumpels ist er jetzt schon der kleine Held. Vielleicht sieht man in ihm bereits den Ben Laden von morgen. Wetten wir, dass er sein renomée bereits voll auskostet? Dass bereits schon die Verwandten in Afghanistan wissen, wie der kleine die Ehre der Moslems gegen den schweinefressenden Ungläubigen mit dem Messer ausgefochten hat? Seine Familie ist sicher sehr stolz auf ihn. Und alle Kumpel lassen sich das Messer zeigen (falls die Polizei ihn nicht beschlagnamt hat)

  20. #6 Freewheelin (14.12.06 17:37)

    Du bist nicht auf den neuesten Stand. Dieses bilaterale Abkommen ist nur ein Traum, was du (und ich) hegen. In Wahrheit aber schicken wir keinen hin. Im gegenteil, wir holen noch auch die heraus, mit den wir nix zu tun haben – siehe Rübezahl Murat Kurnaz (oder wie der noch heißt)

  21. @ Chaim
    daß Du Verständnisprobleme hast, hast Du heute zu Genüge und nicht nur mir bewiesen. Kann es sein, daß es an der Sprache liegt `Wie wäre es mit einem Integrationskurs ?

  22. @Kybeline (#25):

    „…bei den Männern seiner Familie, bei seinen Kumpels ist er jetzt schon der kleine Held. Vielleicht sieht man in ihm bereits den Ben Laden von morgen. Wetten wir, dass er sein renomée bereits voll auskostet? Dass bereits schon die Verwandten in Afghanistan wissen, wie der kleine die Ehre der Moslems gegen den schweinefressenden Ungläubigen mit dem Messer ausgefochten hat? Seine Familie ist sicher sehr stolz auf ihn. Und alle Kumpel lassen sich das Messer zeigen“

    So sind eben die Gesetze der Straße. Mit dieser Aktion hat er sich jetzt in seinem Umfeld „Respekt“ verschafft. Um diesen Status zu halten, wird er bei der nächstbesten Streitigkeit seinen „Mut“ erneut beweisen müssen. Ob sein nächstes Opfer auch so glimpflich (lebend) davonkommt?

    Man kann nur hoffen, dass ihm schnellstmöglich jemand eine Lektion erteilt und ihn rechtzeitig wieder auf den Boden zurückholt. Ein längerer Krankenhaus-Aufenthalt ist in solchen Fällen oft lehrreich.

  23. So ist es, Antisteiniger. Was die Juristen in Deutschland nicht begreifen ist, dass für diese Kerle unsere Strafmaßnahmen zum totlachen sind. Ein Jahr auf Bewährung juckt die nicht, es wertet sie nur auf.

  24. Bei solchen Vorfällen ist es geradezu zwingend, sie zu überspitzen, um die Heuchelei unserer „Demokratie“ aufzuzeigen. Vielleicht kann man aus dem Opfer ja einen Neonazi machen und ihn somit als Gefahrenpotenzial darstellen, der für den Täter eine Bedrohung dargestellt hatte, so dass die Reaktion als Notwehr infolge von Rassismus eingestuft werden könnte?

  25. Wahr-Sager,
    sag das mal nicht zu laut!
    Die Grünen ääähhhh Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern.
    Das hätte doch glatt Skandal Potential!

    Ich werde sofort die Bild-Redaktion aufgrund dieser neuen Erkenntnis informieren!

  26. @Todesstrafe:

    Mord ist eine Handlung, die normalerweise in Abwesenheit von Vernunft vollzogen wird, also irrational.
    Irrational handelnde Menschen lassen sich in ihrer „Glut“ per naturam aber nicht von ihrer Ratio (hier: wenn ich morde, werde ich dafür sterben müssen) leiten.
    Sie blenden die Konsequenzen aus.

    Ein Staat sollte niemals irrational handeln, indem er sich mit den unvernünftigen Tätern auf eine Stufe stellt.

    Übrigens auch nicht „gezielt“, selbst wenn die Angehörigen Schadenersatz fordern können.

    Auch wenn es sich um Israel handelt, von dem hier ja einige zu glauben scheinen, dass für dieses Land Sonderregeln gelten.

    Auch ein Muslim ist erst dann ein Terrorist, wenn er Terror verübt hat.

    Ich hoffe, man erlaubt, diesen Kommentar zu lesen, obwohl er im Sinne dieser Webseite politisch inkorrekt ist.

    @mönch:

    Falls Du mit „industrieller Lösung“ einen weiteren Genozid an einer Menschengruppe meinst, hast Du aus der Geschichte nichts gelernt.
    Die Lektion lautete nicht: Man tötet keine Juden, sondern man massenvernichtet keine Menschen. Egal aus welchem Hintergrund sie kommen.

    @alle:

    Die teilweise haarsträubenden Kommentare über die bevorzugte Behandlung von Menschen anderen Glaubens auf dieser Webseite, lassen nicht gerade vermuten, dass sich hier die Kämpfer der Demokratie versammelt haben.
    Freiheit, Gleichheit, Recht verteidigt man eben nur mit Freiheit, Gleichheit und Recht.
    Das bietet zwar keine schnelle Lösung, ist aber der einzige Weg.
    Sonst gehen diese Fundamente nämlich verloren.
    Wie schon ein gewisser römischer Autor sinngemäß schrieb:

    „Ein Handwerk kann man erlernen, man vergisst es nicht, Tugend aber muss man ausüben, sonst hat man keine!“

    Eckhard

  27. Erst kürzlich war auf Phönix eine Richterin in einer Diskussion zum Thema Jugendgewalt. Sie erklärte so in etwa: Wer als Jugendlicher zum ersten Mal wegen Körperverletzung vor Gericht ist, wird meistens gar nicht bestraft, beim zweiten mal mit ein paar Arbeitsstunden, …

  28. Aus gmx.net:

    „Wegen einer Wunde im Oberschenkel habe der Jugendliche „viel Blut verloren“, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Nach einer Operation am Oberschenkel gehe es ihm wieder gut.“

    Ah es geht ihm wieder gut. Opfer „rechter Gewalt“, wo mal ein Skinhead laut „Buh“ gerufen hat, sind noch jahrzehntelang traumatisiert, dem Schüler geht es aber schon wieder gut.

    Da bin ich beruhigt.

    Dann können uns unsere berufsbetroffenen Politiker ja schnell wieder dem Wohlergehen der Edelmänner Kurnaz und El Masri widmen, diese bemittleidenswerten Opfern der amerikanischen Foltergefängnisse.

  29. @ McEgger

    sosehr ich Deine grundsätzliche Einstellung teile (ich glaube, beim Thema Israel sind wir die einzigen auf dieser Seite, die so zu diesem Themenkomplex stehen),
    aber bezüglich der Todesstrafe habe ich eine andere Meinung. Auch wenn dadurch nur ein kleiner Teil an Wiederholungtaten verhindert wird, hat meines Erachtens die Bevölkerung ein Recht auf diesen zusätzlichen Schutz.
    Mit der „industriellen Lösung“ habe ich keinesfalls einen Genozid gemeint, sondern die Verbringung von Kapitalverbrechern in eine Umgebung, in der sie wenigstens einen Teil ihrer Schuld an der Gesellschaft durch harte und sinnvolle Arbeit abtragen können. Hilfreich wäre die große Entfernung zu der vertrauten Umgebung, da sie die Konzentration auf die Aufgabe fördert und das Wiederkommen und rückfällig werden zuverlässig erschwert.

  30. @McEgger

    „Freiheit, Gleichheit, Recht verteidigt man eben nur mit Freiheit, Gleichheit und Recht.“

    Stimmt, keine Ausnahmen. Auch nicht für Migranten mit Barbarenhintergrund. Nichts anderes wird gefordert. Jeder Einwohner unseres Staates ist an unsere Gesetze gebunden. Die sagen nun mal nicht, dass das Abstechen anderer Menschen zum guten Umgangston gehört.

  31. Auch wenn es sich um Israel handelt, von dem hier ja einige zu glauben scheinen, dass für dieses Land Sonderregeln gelten.

    Ja. Nur sind diese „einigen“ nicht wir, sondern diejenigen, die meinen, Israel dürfe sich gegen Angriffe nicht wehren, bzw. diejenigen, die ein theoretisches Wehren zwar genehmigen würden ( wie nett!), aber jegliches praktische Wehren als „unerhältnismäßig“ bezeichnen.

    Auch ein Muslim ist erst dann ein Terrorist, wenn er Terror verübt hat.

    Wenn er Terror verübt hat, ist er im allgemeinen tot. Ein Terrorist ist selbstverständlich jeder, der einer terrorisitischen Vereinigung angehört oder Terrorattacken plant. Ein Mörder ist er erst nach Verübung der Tat.

    Die Lektion lautete nicht: Man tötet keine Juden, sondern man massenvernichtet keine Menschen. Egal aus welchem Hintergrund sie kommen

    Wow! Jetzt wird’s richtig elementar. Wenn man – um das zu lernen – die Lektion der Geschichte braucht, dann haben Eltern und Kindergarten aber mächtig versagt. Woher haben denn wohl all die Menschen vor 1933 gewusst, dass man das nicht darf??????

    Und nein. So lautet die Lektion nicht. Denn das haben auch die Menschen in der Weimarer Republik gewusst. Das hat nicht gereicht, denn es ist trotzdem passiert. Die Lektion lautet:

    Es gibt Ideologien, die Menschen dazu bringen, andere zu missachten, zu degaradieren und sogar zu töten. Man muss diese Ideologien erkennen, ernst nehmen und ihren Anhängern keinen Fußbreit Einfluss lassen.

    Man muss diese Anhänger selbstverständlich nicht massenvernichten.

    Zum erkennen empfiehlt sich die Lektüre der Grundlagenliteratur und das genaue Hinhören gegenüber denen, die ihr angehören und die sie verstehen. Lügner, Schönschwätzer und Naive sind keine gute Informationsquelle – ebenso wenig ist es die Betrachtung willkürlich herausgepickter Einzelpersonen

    „Mein Nachbar ist bei der NSdAP, der grüßt ihm sehr freundlich“ war z.B. NICHT die geeignete Methode, den Nationalsozialismus zu beurteilen. Ebenso wenig sinnvoll wären empörte Vorwürfe gegenüber Nazikritikern „Möchtest Du die ganzen Jungs von der SA massenvernichten?“ gewesen.

  32. @ Eisvogel

    Die Lektion lautet:

    Es gibt Ideologien, die Menschen dazu bringen, andere zu missachten, zu degaradieren und sogar zu töten. Man muss diese Ideologien erkennen, ernst nehmen und ihren Anhängern keinen Fußbreit Einfluss lassen.

    Gilt das jetzt generell oder mit Ausnahme der Menschengruppe die auf diesen Seiten mit Musels, Palis, Barbarenhintergrund, Mörder etc. bezeichnet wird ?

    Oder sind das alles von mir nur falsch verstandene Kosenamen ?

  33. „Gilt das jetzt generell oder mit Ausnahme der Menschengruppe die auf diesen Seiten mit Musels, Palis, Barbarenhintergrund, Mörder etc. bezeichnet wird ?“

    Jeder spricht hier für sich selbst. Es ist Käse das sich eisvogel für irgendwelche Kommentare rechtfertigen soll die andere gemacht haben.

    Was mich betrifft:
    Musels: Sind für mich Menschen die sich ernsthaft dem Islam zugehörig fühlen. Diese Leute fordern gemäss ihrer Ideologie ein weltweites Kalifat unter der Scharia. Für mich die schlimmsten und ernsthaftesten Verfassungsfeinde in ganz Europa. Keinesfalls sollte man sie auch noch ermuntern, in denen man z.B. Moscheen mit Steuergeldern deutscher Bürger unerstützt.

    Palis:
    Ein Möchtegern-Volk rekrutiert aus grossmanssüchtigen Arabern, lebt fast ausschliesslich von Hilfsgeldern der EU, der Staaten und Israels, hat bisher alles verbockt was es zu verbocken gab, wählt zu 95% Terroristen ins Parlament, einzige Begabung ist lautes Herumjammern und die Schuld für das eigene Versagen immer bei der USA oder Israel zu suchen.

    Mit so einem dreckigen Gesindel sollte man klare Worte reden und sie nicht noch aufpäppeln.

  34. @ Ruud

    danke für die Erläuterung. Aber wie Du schon sagtest, sieht das jeder hier vielleicht anders. Ich frage mich immer noch, was ich meinen palästinensischen, iranischen, tunesischen, marokkanischen afghanischen Freunden sagen soll, die teils gläubige Moslems sind (oder halt zufällig als solche erzogen) und auch in die (vom eigenen Geld erbaute) Moschee (ohne Krach vom Minarett) gehen, aber nicht das geringste Bestreben nach einem weltweiten Kalifat haben. Koffer packen, weil einige Islamhasser den kleinen Unterschied nicht sehen ? Oder Ihr seid keine Musels, Palis oder sonst ein Pack, fühlt Euch nicht angesprochen ?

    Ich hoffe nur, daß diese Menschen einen weiten Bogen um diese Seiten machen, denn ich glaube kaum, daß sie solange recherchieren, bis sie erkennen, daß für sie keine Gefahr mehr besteht. Dann aber gilt die Definition von eisvogel nicht mehr.

  35. @mönch

    „Barbarenhintergrund“ kennzeichnet Menschen, die sich nicht im Stande sehen, allgemein in unseren Gesellschaften gültige Normen einzuhalten als da wären: die Frau als gleichwertiges menschliches Wesen zu betrachten, unterschiedliche Ansichten zu akzeptieren und darüber nachzudenken, Konflikte mit anderen Menschen im Gespräch zu lösen, sich nicht als Borg-Kollektiv sondern als Individuum beleidigt zu fühlen und die Gesetze des Staates in denen sie sich aufhalten einzuhalten.

    Oder wie H.M. Broder sagte: „Kultur ist, wenn jemand einem anderen Menschen den Kopf abschneidet und daraus eine Blumenvase macht. Zivilisation, wenn er für dieses Verbrechen bestraft wird.“

  36. @42 Ruud

    Deine Definitionen kann ich mittragen.
    Insofern fühle ich mich von Dir vertreten, sprachlich.

    (:-)

    Ich hoffe, der Kuttenträger goutiert das.

  37. @ Ruud , D.N. Reb

    theoretische Abhandlungen sind ja ganz nett, aber sie beantworten meine praktische Frage nicht, die letztlich auch die meiner Freunde ist. Diese lautet schlicht und ergreifend: werden sie unter Generalverdacht gestellt und müssen fürchten, verfolgt zu werden oder nicht ?
    Ich habe (vielleicht zum Glück) den Eindruck, daß darüber auf diesen Seiten keine Einigkeit besteht, weiß aber nach vielem Lesen immer noch nicht, ob dem wirklich und überwiegend so ist.
    Da Ihr länger hier zuhause seid (wie ich annehme) bitte ich um eine ganz einfache Antwort, die, wenn Euch das möglich ist, den von Euch wahrgenommenen Tenor der Beiträge berücksichtigt.

  38. @mönch

    Wenn Deine Freunde integriert sind, dass heisst, nach Grundgesetzt und bürgerlichem Gesetzbuch leben und nicht die Regeln ihrer Religion über die des Staates stellen, habe ich keine Probleme mit ihnen. Warum sollte ich auch?

  39. „Ich frage mich immer noch, was ich meinen palästinensischen, iranischen, tunesischen, marokkanischen afghanischen Freunden sagen soll, die teils gläubige Moslems sind (oder halt zufällig als solche erzogen) und auch in die (vom eigenen Geld erbaute) Moschee (ohne Krach vom Minarett) gehen, aber nicht das geringste Bestreben nach einem weltweiten Kalifat haben.“

    Dann würde ich die mal ganz ernsthaft fragen ob die nicht ein bisschen wirr im Kopf sind?

    Ich kann nicht einer Idiotenreligion wie dem Islam hinterherlaufen und dann einfach behaupten „ich hab davon nichts gewusst“ oder „die Ansicht des Imams und des Kinderschänders Momo ist aber nicht die meinige“

    Das sind die gleichen Deppen die 1933 wegschauten als jüdische Geschäfte brannten. Wobei man gar nicht mehr von wegschauen reden kann wenn man in die Moschee geht, eher würde ich da von Mittätern reden.

    Wer ernsthaft nach den Regeln des Islam lebt hat gehörig einen an der Waffel und das solltest Du deinen Freunden auch ehrlich sagen.

    Und die Moscheen die hier in Deutschland stehen sind eben nicht selber finanziert, da stecken einerseits Gelder von Islamisten aus Arabien drinnen und andererseits werden die Mitglieder der Moscheegemeinden noch ausgepresst und stecken Bafög/Harz4 hinein was ebenfalls der deutsche Steuerzahler aufbringt. (Moslems zahlen in der Regel keine Steuern für sich und ihr Bälger)

    Dazu sind noch viele Moscheen getarnt als „multi-kulti-schwuchtel-begegnungszentren“ um sich sogar noch direkte Steuergelder zu ergaunern.

  40. @ Ruud

    na, da kommt ja die wahre Gesinnung zutage. Also noch ein kleiner Demagoge und, wie die meisten, einer mit Halbwissen. Das sind die gefährlichsten.

    Diesen Blödsinn muß ich meinen Freunden wirklich nicht erzählen. Eher schon, daß es LEIDER unter den Deutschen (hoffentlich bist Du keiner) Haßprediger gibt.

    Komisch nur, daß solche Fanatiker jede andere Religion außer der eigenen als „Idiotenreligion“ bezeichnen.
    Aus gutem Grund bin ich Atheist. Zuviele benutzen ihren Glauben, um andere zu verfolgen oder zu beleidigen.

  41. #10 mönch: „Unseren Richtern ist die richtige Anwendung des Strafrechts zu vermitteln.“

    Und was richtig ist, entscheidest Du, logisch.
    Träum weiter.

    Mann, Richter entscheiden darüber, was die RICHTIGE Anwendung des StGB ist, nicht gewußt? – Keinesfalls entscheiden das Kuttenträger oder Stammtischdiskutierer.

    Da kannst Du Dich noch so sehr hinter Passivkonstruktionen oder sonstigen Subjektsverschleierungen verstecken.

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