Alle paar Monate werden „Studien“ veröffentlicht, die die deutsche Bevölkerung solch übler Eigenschaften wie Fremdenfeindlichkeit oder Islamophobie überführen. Diese „Studien“ haben eine wichtige Funktion. Sie kommen in wissenschaftlicher Seriosität bemäntelt daher, und liefern den Fürsprechern des Multikulturalismus Scheinargumente, um deren Interessen besser durchzusetzen. Anhand eines aktuellen Beispieles kann man sehen, wie hahnebüchen, unseriös und auch böswillig solche „Studien“ erstellt werden. Sie dienen keineswegs einer Art von Wahrheitsfindung, sondern sind ausschließlich ein Instrument, das bestimmten politischen Interessen dient.

Es ist gar nicht so einfach, die Deutschen der Untugend der Femdenfeindlichkeit zu überführen. Schließlich zahlen sie Milliarden an Steuergelden und teilen ihre Arbeitsplätze mit Ausländern. Lassen zu, daß überall Moscheen gebaut werden und Moslems Sonderrechte eingeräumt bekommen. Doch mit ein paar unverfänglichen Fragen, und der dringend notwendigen Interpretation der Antworten kommt man doch zum gewünschten Ergebnis: Die Überführung der Deutschen als Fremdenfeinde.

Als Zeichen für Fremdenfeindlichkeit galt in der Studie eine Zustimmung zu den Aussagen „In Deutschland leben zu viele Ausländer“ und „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in ihre Heimat schicken“. Befragt wurden knapp 10 000 Bürger. Leiter der Studie ist der Bielefelder Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer. Er betonte, das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit in Deutschland habe in den vergangenen Jahren „kontinuierlich“ zugenommen.

Das Ziel einer solchen Studie ist den Einheimischen jegliches moralisches Mitspracherecht über Zuwanderung und Aufenthalt von Migranten zu entziehen, bzw. daß nur die Sichtweise der Multikultis Gültigkeit haben darf. Legitime Eigeninteressen zu vertreten soll diffamiert werden. Etwa das berechtigte Interesse des Steuerzahlers, Personen aus fremden Ländern nicht über die Sozialkassen finanzieren zu müssen. Oder bei einem knappen Angebot an Arbeitsplätzen auch noch mit Migranten zu konkurrieren.

Dieses legitime Interesse wird verteufelt, und der Focus schreibt als Bildtext: „Fremden ist fast jeder zweite Deutsche feindlich gesinnt“. „Feindlich“ – das hört sich wirklich übel an.

Fragt sich umgekehrt, woran man eine moralisch akzeptable, nicht fremdenfeindliche Haltung erkennt. Natürlich am Gegenteil: Um nicht fremdenfeindlich zu sein, muß man Ausländer auch dann noch ins Land lassen oder dulden, wenn diese den Sozialstaat überfordern und ein schrumpfender Arbeitsmarkt nicht nur für Ausländer immer schlechtere Perspektiven bietet und die Integration immer deutlicher scheitert. Ein moralisch legitmer Standpunkt ist somit zugleich ein solcher, der massiv den eigenen Interessen in wirtschaftlicher wie kultureller Hinsicht schadet. Wer dieser selbstzerstörenden Sicht widerspricht muß mit negativsten Stigmatisierungen rechnen. In sofern ist diese „Studie“ ein weiterer Beleg für die Einschüchterungsstrategie der Multikulturalisten, die auch nicht vor Verteufelung Andersdenkender zurückschrecken.

Besonders perfide ist die Art der Fragestellung:

„In Deutschland leben zu viele Ausländer“
und
„Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in ihre Heimat schicken“

Die Wortwahl in der Frage ist bewußt (und via Veröffentlichung) so gewählt, daß sie an Losungen aus der rechtsextremen Ecke erinnern. Die verdutzen Befragten durchschauen diese Hinterhältigkeit im Regelfall nicht, und antworten mit ja oder nein.

Welche Motive für die Antwort „ja“ Ausschlag gebend sind, bleibt bewußt im Dunkeln. Dies können Gewalterfahrungen mit Migranten sein. Speziell als Frau. Unangenehme Begegnungen am Arbeitsplatz, z.B. aufgrund von Mehrarbeit wegen Ramadan für die ungläubigen Kollegen. Gewalterfahrungen der Kinder mit Migrantenkindern, die selbst besonders als Moslems sehr oft innerfamiliäre Gewalterfahrungen gemacht haben. Oder schlicht eine nüchterne Bilanzüberlegung von Steuerbelastungen aufgrund von Steuerausgaben wegen Migranten.

Es wird auch nicht erhellt, ob ALLE Ausländer gemeint sind, die heimkehren sollen. Oder nur solche, die die Sozialkassen belasten. Oder nur solche, die sich der Integration verweigern. Diese Differenzierungen sind durchaus vorhanden in der Bevölkerung – doch diese „Studie“ unterschlägt sie gezielt, um ein möglichst negatives Bild von den Deutschen zu zeichnen. Mit dieser Negativdarstellung können die Multikulturalisten dann ihren „Aufklärungsbedarf“ begründen und sich staatlich finanzierte Jobs schaffen im „Kampf gegen Rechts“.

Unfreiwillig zeigt diese „Studie“ zugleich, daß ihr eine gradezu rassistische Intention zugrunde liegt. Denn Ausländern, speziell Moslems, werden keine Fragen gestellt, um sie der Fremdenfeindlichkeit zu überführen. Heitmeyer hat hierzu in den 90iger Jahren zwar eine Studie zur stark erhöhten Gewaltbereitschaft unter jungen Moslems vorgelegt. Die Ergebnisse hatte es in sich – und seitdem ist man sehr zurückhaltend mit Befragungen bei Ausländern, speziell Moslems. Nicht umsonst. Denn es ist eine Strategie des Multikulturalismus, an den Westen allerhöchste, nahezu unerfüllbare Maßstäbe anzulegen. An Migranten, speziell Moslems, dafür völlig andere im Namen der Religionsfreiheit, oder belastende Daten erst gar nicht zu erheben.

In der Studie von 1997 hieß es noch:

«Als Gesamtergebnis wird hier festgehalten, dass es ein erhebliches Ausmaß an islamzentriertem Überlegenheitsanspruch und religiös fundierter Gewaltbereitschaft zu registrieren gibt.» In der Hauptsache gründet dieses Gesamtergebnis auf den ermittelten Zustimmungen zu Aussagen wie: «Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit körperlicher Gewalt gegen Ungläubige einzusetzen» oder: «Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, andere zu erniedrigen» oder: «Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht» und schliesslich: «Wenn jemand gegen den Islam kämpft, muss man ihn töten». Die Anteile der Zustimmung zu den aufgeführten Items des Fragebogens liegen zwar nur zwischen 32,2 Prozent für die zuletzt genannte und 35,7 Prozent für die erste Position; dennoch kommen die Wissenschafter zu dem Schluss, dass ihre «Berechnungen auf einen überaus starken Zusammenhang zwischen einem islamzentrierten Überlegenheitsanspruch mit einer vorwiegend konservativ-traditionellen Sichtweise und einer religiös fundierten Gewaltbereitschaft» hinweisen.

Der religiös fundierten Gewaltbereitschaft liege «ein hochaufgeladenes Ursachenbündel aus individualbiographischen, sozialen und politischen Aspekten» zugrunde. Als einzelne Ursachen in diesem Bündel wären beispielsweise zu nennen: erfahrene fremdenfeindliche Gewalt, Verweigerung der Anerkennung einer kollektiven Identität durch die Mehrheitsgesellschaft, Diskriminierungen im privaten Bereich, negative Folgen gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse. Als zentral für die fundamentalistischen Orientierungsmuster sind außerdem anzusehen: Rückzugstendenzen in die eigenethnische «Wir»-Gruppe, die Betonung einer auf Abgrenzung ausgerichteten national und religiös begründeten Identität, die Ablehnung moderner Erziehungswerte und innerfamiliale Konfliktpotentiale. Es sind freiwillige oder erzwungene Desintegrationserfahrungen, auf die die türkischen Jugendlichen mit ihren Antworten reagieren. Die Autoren der Studie vertreten die These, dass es sich bei diesen Desintegrationsprozessen «um ein dauerhaftes Problem handelt, dessen [. . .] Schärfe in den nächsten Jahren noch deutlicher hervortreten wird». Für die Integration der Gesamtgesellschaft wäre es eine gefährliche Entwicklung, wenn eine weitgehend enttraditionalisierte, säkularisierte und funktional differenzierte Mehrheitsgesellschaft, wie sie in Deutschland existiert, in Konfrontation geriete mit retraditionalisierten, religiös-politisch ausgerichteten Teilgruppen einer sich entwickelnden «Parallelgesellschaft» von Minderheiten. Dann könnte es auch zu Revitalisierungen religiös-kultureller Ressourcen in der Mehrheitsgesellschaft kommen.

Wie würden wohl Moslems solche Fragen beantworten? Sind andere Religionen mit dem Islam für sie gleichberechtigt und gleichwertig? Ist der Djihad des Propheten genauso zu verurteilen wie die Kreuzzüge? Sind die Menschenrechte höherwertig und universell einzuschätzen gegenüber den Gesetzen Allahs? Oder wie stehen sie dazu, wenn ein Moslem den Glauben wechselt? Halten sie Religionskritik für ein essentielles und elementares Recht innerhalb einer freiheitlichen Demokratie – oder nicht?

In der Präsentation solcher Studien liegt zugleich die Manipulation. Man lenkt den Blick auf vermeintliche oder tatsächliche Mißstände im Westen, und vermeidet jegliche Betrachtung unter den selben Maßstäben an Fremdkulturellen, speziell Moslems. Die Einheimischen werden verteufelt, Ausländer, insbesondere Moslems, werden idealisiert. Ihre Fragwürdigkeiten kaschiert.

Man wird von dieser „Studie“ in nächster Zeit hören. Von der Moslem-Studie von 1997 hingegen nichts. Im Machtkampf um die Deutungshoheit des moralisch Akzeptablen bleiben logischerweise die Fakten unberücksichtigt. Darin zeigt sich der totalitär anmutende Machtanspruch des Multikulturalismus, der immer weniger gewillt ist einen anderen Standpunkt neben sich zu dulden, und diesen mittels Diffamierungen sofort sanktioniert und letztlich mundtot macht.

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32 KOMMENTARE

  1. na und ??

    Eine eigene Meinung zu haben ist also gleich fremdenfeinlich ??
    Und wem gegenüber ist man den ablehnend abgestellt und warum ??

    Aus Erfahrung, aus Wissen und aus „böser“ Vorahnung, aber auch imm erst dann wenn diese wiedereinmal meinen sich alles rausnehmen zu können und genau diese Vorahnungen bestätigen. Achja und welche Fremdenfeindlichkeit ist denn gemeint ??

    Machen wir uns mal nix vor es ist in erster Linie eine Islamanhängerfeindlichkeit.

    Da fällt mir etwas ein, was ein Kardinal gesagt hatte, als Bendikt XVI.im letzten Jahr zum Papst gewählt wurde, da war die Frage eines Gutiejournalisten nach der „Offenheit“ gegenüber allem und anderem
    und dieser Antwortete:

    Wer für alles „offen“ ist, kann nicht ganz dicht sein.

    Wichtiger Satz und MAJOR Problem in dieser sogenannten Gesellschaft.

    ca

  2. Besonders perfide ist die Art der Fragestellung:

    „In Deutschland leben zu viele Ausländer“
    und
    „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man
    die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in
    ihre Heimat schicken“

    Wenn das die Definition von Ausländerfeindlichkeit sein soll, dann bin ich gerne DOPPELT ausländerfeindlich.

    (;-)

  3. Vergessen wir nicht, daß die deutsche Bevölkerung seit der Nachkriegszeit nie in Fragen Zuwanderungspolitik eingebunden wurde.
    Die Meinungsmehrheit der deutschen Bevölkerung hat die Politiker schlicht nicht interessiert.

    Wer gegen den Willen des Volkes regiert und dann auch noch lügt in dem der Gastarbeiter zum Einwanderer mutiert, darf sich über zunehmenden Unmut nicht wundern.

    Indizien sprechen vielmehr für einen zielgerichteten Plan, sprich Eurabia.

  4. Man muss es nur einfach Mal anderes herum sehen. Wenn jeder zweite Deutsche „fremdenfeindlich“ ist, dann haben wir ein Problem in unseren demokratischen und medialen Strukturen. Denn dort merkt man leider nichts davon.

  5. Ich bin grundsätzlich Fremdenfeindlich. Besonders wenn der Fremde bei mir klingelt und Hausstaubmilben absaugen will oder meinen Telefonanschluss wechseln oder gelben Strom in der Hand hat oder meine Versicherungen optimieren will oder zum 5. Mal anruft, warum ich nicht meinen Gratisgewinn abhole.

  6. Ausländerfeindlich. Na Sicher. Diese „Studie“ verschweigt auch hier den entscheidenden Punkt: Ausländer? Dänen oder Franzosen? Vielleicht Brasilianer oder Argentinier? Am Ende Japaner oder Koreaner?

    Die Deutschen Sind Reise und Export Weltmeister. das heißt sie halten sich gerne und erfolgreich im Ausland auf, sowohl geschäfftlich als auch Privat.
    Das natürlich nur, weil wir AusländerHasser sind. Ja ne is klar.

    Ich kenne jedenfalls niemanden, der Norwegern oder Briten, Spaniern oder Australiern „feindlich gegenübersteht“.
    Wenn es in Deutschland ein klima gibt, dann ist es ein Klima wieder die Islamischen Kulturbereicherer. Das erlebe ich öfter, und in letzter zeit immer öfter. Und das ist gut so. Weil, es ist berechtigt. Denn, die schöne „Bereicherung“ fällt leider aus.
    Da muß schon Die OberBüergermeisterin von Berlin Zugeben, das eigene Kinder, wenn sie vorhanden wären, auch nicht in die Bereicherten Viertel zur Schule geschickt würden.

    Da muß leider festgestellt werden, das es wirtschafftlich nicht so der bringer ist. Das heißt unter dem Strich die Islamische „Bereicherung“ uns mehr kostet, als sie einbringt. (Eindeutigstes Indiz: wäre es nicht so, würden die entsprechenden Zahlen längst herumgereicht. Da aber schweigen im Walde ist, kann man sich leicht ausmalen, wie diese Zahlen aussehen.)

    Aber das ist nun einmal leider so. Zuviele Lehrer in bestimmten Parteien, die Glauben sie müssten das Volk erziehen, hätten Vormittags recht und Nachmittags frei. Zuwenig Menschen, die eben jene „Kulturbereicherung“ Kritisch hinterfragen.

    Wie Absurd das ist, zeigt sich daran, das selbst wenn ich Ausländerfeind wäre, so wäre es mein gutes recht. Niemand kann mich zwingen, irgend jemannd zu mögen. Niemand kann mich zwingen, jemand nur deshalb zu mögen, weil er Ausländer ist. Ich meine, ich gehe auch nicht hin, und zwinge die Grünen nun Gefälligst die NeoNazis Lieb zu haben, oder in den BibleBelt zu Reisen, um Ihre „Vorurteile“ abzulegen. Es ist ein freies Land, jeder kann mögen oder nicht mögen wen er will.
    Aber, das Konzept der Freiheit ist den Grünen und ähnlichen Organisationen seit jeher ein Dorn im Auge. Das zeigt sich schon daran, das sie sich das recht herausnehmen, gegen Diese und jene zu sein, anderen aber via Diffamierung dieses Recht abspenstig machen wollen.

  7. Hawkeye – WOW.
    Warst in Fahrt? Klasse Beitrag!!!!! Einige Auszüge dieser Studie an den Anfang hängen, Deinen Beitrag dazu – und an jede Bushaltestelle Deutschlands kleben!

    Forschungsschwerpunkte der Uni Bielefeld sind u.a.:

    – Rechtsetzung und Rechtsanwendung im Zeichen der Globalisierung
    – Globalisierung und Weltgesellschaft
    – Probleme der sozialen Integration und Desintegration
    – Soziale Ressourcen Forschung
    – Risiko- und Umweltforschung
    – Frauen und Geschlechterforschung

    NOCH FRAGEN ???

  8. #8

    Wie gut, dass du das geschrieben hast, Hawkeye. Sonst hätte ich jetzt wieder anfangen müssen, zu erzählen, dass ich in meinem Leben hier noch nie damit konfrontiert wurde. Wobei ich sagen muß, dass es auch daran liegt, wie man bereit ist, sich anzupassen. Ich habe gerad zwei Kinder aus meiner Familie in Besuch bei mir. Wir selber sind auch Menschen mit Migrationshintergrund und der eingeheiratete Vater der Kinder ist Engländer. Aber die Kinder sprechen nur noch Deutsch und es nichts, aber absolut nichts gibt, weswegen jemand sie je als unintegrierte Ausländerkinder betrachten würde. Meine ganze Nachbarn (alle gepflegte urdeutsche Familien) sind von den zwei Knirpsen begeistert. Aber rein statistisch müssten wir, die gesamte Familie zu den 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund zählen, die von jedem zweiten Deutschen gehaßt wird. Rein rechnerisch zählen meine zwei Knirpse hier zu der zweiten Generation – aber wer käme auf die Idee, in ihnen Ausländer zu sehen, überhaupt die Generationen zu zählen, seit dem sie hier sind?

    Die Studie ist einfach unehrlich.

  9. Kann nur wieder sagen: Exzellente Analyse, Turmfalke!

    Habe den Link bei Focus gepostet. Bin allerdings nicht sehr zuversichtlich, dass er den Zensor passiert.

  10. Alte Statistikerweisheit:

    Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

    QED.
    😉

    Wie gesagt, ich finde es beleidigend, dass alle Ausländer von solchen „Forschern“ in einen Topf geworfen werden. Beleidigend für diejenigen, die sich integrieren und das Land vorwärts bringen möchten.
    Es wäre endlich an der Zeit, dass sich mal die Menschen „mit Migrationshintergrund“, die sich eingelebt haben und auch keine Extrawürste haben wollen, mal öffentlich ganz oben zu Wort melden.

    Ich habe aber den leisen und nicht unbegründeten Verdacht, dass die örtlichen Ausländerbeiräte zu 80-90% mit Moslems durchsetzt sind, was aber überhaupt nicht deren Anteil an Ausländern insgesamt entspricht.

  11. So, Turmfalke, es läßt sich nicht leugnen, wenn Du genau so gut reden kannst, wie schreiben, musst Du in die Politik gehen, es hilft nichts. Wir brauchen Dich direkt an der „Front“. Garniert vielleicht noch mit Eisvogel und CA (CA wäre der Mann fürs Grobe, der auch mal austeilen kann, der perfekte Generalsekretär) und voila fertig ist das Triumvirat der Partei, die ich (und sicher alle PI-Leser) IMMER wählen würde, logo!!!!!!!!!!!!!!

  12. Das was der Autor hier „Fremdenfeindlichkeit“ nennt ist in Wirklichkeit eine überlebenswichtige Eigenschaft die leider immer mehr abhanden kommt, zumundest in der akademischen Klasse.

    Jeder Preusse der in ein bayerisches Bergdorf zieht wird zunächst argwöhnisch beäugt, passt er sich aber an kann er dort gut und sicher leben.

    Deswegen leben im Allgäu relativ wenige Türken und in Berllin stellen sie bald die Mehrheit: In Berlin waren viele Menschen zu gleichgültig, der gesunde Menschenverstand ist verloren gegangen, ein schwuler OB, eine Stasipartei mit an der Macht, jeder zweite arbeitslos…

    Die Menschen merken schnell wer hineinpasst in unsere gesellschaft und wer nicht. Moslems tun dies in der Regel nicht, daher diese „Fremdenfeindlichkeit.“

  13. diese regelmäßigen Rassismusstudien gehn mir nur noch auf den Keks. Chaim hats in Posting #2 sehr gut beschrieben, wie dumm allein die Fragestellung bei solchen Studien ist. Da kriegt man immer die gewünschten Ergebnisse.

    Aber vielleicht ist „Fremdenfeindlichkeit“ auch kein falscher Begriff. Mit einem Brasilianer kann ich locker ein Bier trinken und luftig bekleidet rumlaufen, auch wenn wir verschiedene Sprachen sprechen – wir sind uns aber kulturell nicht fremd.

    Was nützt mir eine konvertierte deutsche Germanistin, die nur noch im schwarzen oder blauen Müllsack rumläuft? Die hat sich aus dieser Kultur doch selbst verabschiedet …

  14. An einem Tisch in Zürich: Die Schweizer regen sich auf über die Weihnachtsfeiern, die ihnen Ausländer verbieten wollen.
    Die Deutschen am Tisch sind zurückhlaltend, bis ihnen ein Schweizer grinsend ins Gesicht sagt; Wir reden von richtigen Ausländern, nicht von euch.

  15. @FreeSpeech: Du hast das auf den Punkt gebracht, worum ich so viele Worte gemacht habe. Merci aus dem Rheinland!

  16. Mh, das gleich passiert auch bei uns in Israel. Die Polizei gibt auch nicht bekannt welche Religionszugehörigkeit die meisten Kriminellen haben, von Terroristen mal ganz zu schweigen. Israel ist der Testfall der islamischen Ausbreitung. Olmert hat jetzt sogar der Armee verboten die Kassam-Rakten-Abschussplätze in Gaza anzutasten. Grund: Die Weltmeinung! Hört sich ja den PI-Lesern bekannt an.

  17. Wieder mal ein genialer Artikel vom Turmfalken!
    Zur Abwechslung könnten mal Studien erbracht werden, die belegen, dass jeder zweite Fremde deutschenfeindlich ist…

  18. Ist es nicht so, daß wir alle Briten, Australier, Amerikaner, Holländer, Franzosen, Norweger, Schweizer, Neuseeländer, Kanadier, Tschechien, Ungar sogar Russen mögen, dafür vor Polen, Bulgaren, Ukrainer, Litauer, Rumänen etc. Angst oder sogar Abneigung haben?! Warum ist das so?! Warum teilen die Deutschen die Welt in gute und schlechte Völker?! Ist das keine pauschale Fremdenfeindlichkeit?! Hat überhaupt jemand von Euch die latente Diskriminierung auf eingener Haut erfahren?! Gleich ob bei Behördengängen oder auf der Straße, auf der Arbeit oder unter den Arbeitskollegen?! Nein?!

  19. Ich bin eigentlich gar nicht fremdenfeindlich, aber warum sollen wir uns ausgerechnet unquallifizierte, archaische, retro-orientierte Christen- und Judenhasser ins Land holen, die als Präkarianer auf Generationen für Unfrieden und Zwist sorgen werden? Warum wird die benötigte Zuwanderung nicht mal über „Qualifikation“ geregelt. Das würde das Muselmannenproblem von heute auf morgen lösen!

    @#20 Xritter – Um es kurz zu machen: NEIN, dass ist nicht (mehr) so, obgleich es sicherlich auf allen Seiten noch begrenzte „Vorurteile“ gibt. Kauf Dir für Deine rosarote Brille mal neue Gläser mit der richtigen Dioptrinzahl!

  20. @ hanlonsrazor

    >>Ich bin eigentlich gar nicht fremdenfeindlich, aber warum sollen wir uns ausgerechnet unquallifizierte, archaische, retro-orientierte Christen- und Judenhasser ins Land holen…..

    wieso ins Land holen ? Die sind doch schon da und es sind nicht nur Ausländer.

  21. Man sollte mal versuchen, die Obergrünen Multikultis wegen Landesverrats anzuklagen. Man käme damit zwar nicht durch, aber die Publicity…

  22. Der Forschungsbericht von Wilhelm Heitmeyer, Uni Bielefeld, ist hier zu lesen:

    http://www.zeit.de/2006/51/Menschenfeindlich

    Auszug:

    Unsere diesjährige Analyse der feindseligen Mentalitäten gegenüber schwachen Gruppen, wie wir sie in unserem jährlichen Bericht über »Deutsche Zustände« beschreiben, zeigt drei auffällige Entwicklungslinien:

    Das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit mit deutlicher Zustimmung dazu, dass es zu viele Ausländer im Lande gebe und sie nach Hause geschickt werden sollten, wenn die Arbeitsplätze knapp würden, nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Dies gilt auch für die subtile Abwehr jener Gruppen, gegenüber denen Etabliertenvorrechte reklamiert werden.

    Ebenso hat die Islamfeindlichkeit unübersehbar zugenommen, beispielsweise die generalisierte Ablehnung der Auffassung, dass der Islam eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht habe.

    Beim Antisemitismus ist bemerkenswert: Zwischen 2003 und dem Frühjahr 2006 registrierten wir einen stufenartigen Rückgang der klassischen Facetten des Antisemitismus, wie er sich beispielsweise in der Aussage, dass »Juden zuviel Einfluss haben«, zeigt. Als wir aus Anlass der militärischen Auseinandersetzung zwischen der israelischen Armee und Hisbollah im August eine Nacherhebung durchführten, zeigte sich ein Anstieg auf das Niveau von 2002. Gleichwohl ist dies kein hinreichender Grund, die aktuelle Situation mit der Stimmung »vor 1933« zu vergleichen.

  23. @ #21 hanlonsrazor
    Ich bin weisser Deutsch-Amerikaner und Dein Vorwurf, daß ich meine rosarote Brille tauschen soll, verstehe ich nicht ganz. Ich sehe das, was ihr nicht sieht, weil ihr alle Deutsche seid. Ich habe die latene Diskriminierung nicht selbst auf eignere Haut erlebt, allerdings kenne ich sehr viele „nicht Deutsche“ (keine Moslems), die das tagtäglich erfahren. Ich trage eher eine farblose Brille und keine rosarote. Die rosarote trägst Du nämlich, wenn Du denkst das hierzulande keine latente Ausländerfeindschaft gibt, die quer durch ALLE Bevölkerungsschichten geht.
    Und unter uns, PI ist auch nicht das was es einmal war. Manche Artikel sind resserisch und aufhetzend. Die allgemeine (lattente) Ausländerfeindlichkeit in Deutschland abzustreiten ist in meinen Augen reine Propaganda, genauso wie uns die offiziellen Medien aufdrücken wollen, daß der Islam friedliebend ist.

  24. Heutzutage darf man kein kritisches Wort mehr über Ausländer oder besser „Deutsche Bürger mit Migrationshintergrund“ verlieren, mag es auch noch so gut begründet sein. Gleich wird man als Volksverhetzer dargestellt. Von wegen Demokratie und Meinungsfreiheit!

  25. Ebenso hat die Islamfeindlichkeit unübersehbar zugenommen, beispielsweise die generalisierte Ablehnung der Auffassung, dass der Islam eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht habe.

    Der Satz ist genial.

    Die Gutmenschen stehen fassungslos da und begreifen nicht, dass die Leute immer weniger glauben, dass der nackte Kaiser schöne Kleider anhätte.

    In Wirklichkeit ist der Kaiser nicht nur nackt, sondern auch noch potthässlich.

    Wie wär’s mal mit einer Aufzählung, was genau an der islamischen Kultur man denn bitte bewundern sollte?

    Der Papst hat doch in seinem Zitat gefragt, was denn Bitte der Islam außer Schlechtem und Unmenschlichen Neues hervorgebracht hat. Bisher habe ich daraufhin nur politisch korrektes „Das darf man nicht fragen“-Gemotze und Wutgeheul gehört … die Antwort steht immer noch aus.

  26. Interessant. Das folgende schreibt einer, der sich beklagt, daß man ihn für einen Antisemiten hält. Gleichwohl ist er offenbar nicht mutig genug, klar zu sagen was er meint, er ergeht sich lieber in schwülstigen Andeutungen:

    > #23 mönch
    > @ hanlonsrazor
    >
    >> …warum sollen wir uns ausgerechnet … Christen-
    >> und Judenhasser ins Land holen…
    >
    > wieso ins Land holen ?
    > Die sind doch schon da und es sind nicht nur Ausländer.

    Okay. Das kann nun vieles bedeuten. Eine implizite Aussage ist: Es gibt in Deutschland „Christen- und Judenhasser“, und sie sind keine Ausländer, sondern Deutsche.

    Da die meisten Deutschen aber (nominell) Christen sind und somit keine Christenhasser aller Wahrscheinlichkeit nach, KÖNNTE man den Satz nun so deuten: da feixt einer genüßlich zu dem Gedanken, daß es in Deutschland doch recht viele Deutsche gibt, die Judenhasser sind.

    Der da feixt ist natürlich niemals ein „Antisemit“, nein nein! Das ist schon klar. Wahr ist auch, die Pallis sind friedlich. Die Araber sind tolerant. Die musels sind eine Bereicherung für jedes Land, das sie aufnimmt. Und die Erde ist eine Scheibe.

  27. @ Chaim

    da ist er ja wieder, unser kleiner Stänkerer, der meint, er müsse immer die Worte anderer interpretieren. Schon mal auf den Gedanken gekommen, daß dies eine wertfreie Feststellung ist ?
    Das paßt wohl in Deinen Schädel nicht rein ?
    Aber das ist ja auch kein Wunder, wie soll man in diesem ganzen Islamisten-Hassnebel auch noch klar denken können ?

    Andererseits hat es wenig mit Mut zu tun, mich als Antisemit zu outen. Ich mag alle (Einzelpersonen), die andere in Frieden lassen, das dürfen sogar Moslems und auch Juden sein. Vielleicht solltest Du Dich daran erinnern (falls das der Nebel in Deinem Hirn zuläßt), daß ich an anderer Stelle gesagt habe, daß beiden Parteien für ein echtes Gefühl meinerseits einfach die notwendige Bedeutung fehlt.

  28. @ Xritter

    Oh je. Lass dir mal von einem der viele Jahre im Ausland verbracht hat sagen, Deutschland ist da noch relativ o.k.

    Latente Ausländerfeindlichkeit bei Behörden? Warst du Jemals in Frankreich? Ich meine als Ausländer in einer Behörde? Da gibt es nur eine Sprache: Französisch. Nicht wie hier, Formulare in 21 Sprachen (habe sie letzte Woche nachgezählt) sondern nur in einer: Französisch. Wenn du dann vor deinem Sachbearbeiter stehst (richtig, stehst, keine Stühle für die Besucher) sprichst du entweder verständliches Französisch, oder du fliegst raus. Du kannst dann mit einem Dolmetscher wiederkommen, um den du dich allerdings selbst zu kümmern, und den du vor allen Dingen selbst zu bezahlen hast.

    Ist das Fremdenfeindlich? Nein. Es ist vernünftig. wem sich diese Vernunft nicht erschließt, mag die Geschichte vom Turmbau zu Babel in der Bibel nachlesen.

    Ich habe ein halbes Jahr in kenia gelebt. als fast einziger Weißer in meiner Community. Wenn ich die straße entlang gegangen bin, galt: All eye´s on me…..
    sind die kenianer deshalb Rassistisch? Nein. Es ist völlig normal.

    Sicher, wenn man ein sensibelchen ist, und etwas sehen will, dann sieht man es überall. In der Ausländerbehördehier in unserer Stadt, in der meine Freundin arbeitet, deshalb kann ich so darüber sprechen, fährt im Schnitt 4mal in der Woche die polizei vor. Weil leute Randalieren. Drohungen alá „isch bring disch um“, „isch mach euch alle kalt“ gehören da zum täglichen geschäfft.

    Und jetzt darfst Du Dich fragen, was für landsleute das sind. Ein Tip: Deine Aufzählung oben war ein sehr guter Ansatz.
    den Norweger, chinesen oder Schweizer sind es nicht.

    Wenn Du also feststellst, das die Deutschen gegen die Angehörigen gewisser Länder Misstrauisch eingestellt sind, sollte man sich vielleicht fragen, warum das so ist.
    Denn es einfach abzutun mit: weil die Deutschen AusländerFeindlich sind, trifft es nicht. Es hilft auch niemandem.

    Die Rumänen zum Beispiel, könnte es etwas damit zu tun haben, das in den 90´ern kaum eine Woche vergangen ist, in dem nicht von Brutalen verbrechen Rumänischer Banden zu lesen war? Sicher ist es nicht richtig, wenn wie in meinem bekanntenkreis eine junge Rumänin, schwierigkeiten hatte, eine Wohnung zu finden. Aber, wer will es den Menschen verübeln?

    Mein Vermieter zum Beispiel vermietet Grundsätzlich nicht mehr an Menschen jünger als 30. Weil er einfach sehr schlechte erfahrungen gemacht hat.
    Ist er deshalb ein „JungLeuteHasser“?
    Nein. Man muß sich fragen, wie kommen die Menschen zu ihrem Urteil. Wenn es ein Vorurteil ist, mag es verwerflich sein. Aber ein Vorurteil ist es in den meisten fällen nicht. Denn, die schärfsten kritiker der Integration so wie sie jetzt läuft, sind diejenigen, die viel mit „Ausländern“ zu tun haben.

    und da stellt sich die Frage, warum an die einen hohe Ansprüche gestellt werden, während die anderen Grundsätzlich arme Hascherlen sind, die für nichts, noch nicht einmal für ihre Verbrechen verantwortlich sind. Denn, wenn sie Verbrechen begehen, tun sie das ja nur deshalb, weil die schlimme Rassistische Mehrheitsmeinung dafür sorgt, das sie keine Alternativen haben, und deshalb müssen sie ja kriminell werden.

    Die Wahrheit ist das nicht. Denn schon wieder ist Ursache und Wirkung verwechselt.
    Und solange dieses falsche Denken, die öffentliche Diskussion dominiert, wird sich nichts verändern. Und verbessern schon einmal gar nicht.

    Sicher gibt es Dumpfen AusländerHass in Deutschland. Daran gibt es nicht schön zu reden. Aber den gibt es erstens Überall. (wer das nicht glaubt sollte einmal einen Sparziergang in Liverpool machen.)
    Und zweitens ist er durch Gesetze ausreichend eingedämmt. Wer den Menschen aber Helfen will, sowohl den Ausländern wie den Deutschen, sollte sich einmal damit befassen, warum viele Menschen der Einwanderung der Muslime skeptisch gegenüber stehen. Und versuchen, hier ohne ideologie aber dafür mit einer ordentlichen dosis Pragmatismus Probleme lösen.

    Aber, darum geht es weder diesem PseudoWissenschafftler in Bielefeld, noch den Gutmenschen insgesamt. Sie wollen auf der Moralisch sauberen Seite stehen. Nicht dadurch, das sie Probleme lösen, oder überhaupt ihren Job machen, sondern durch NeuSprech, SchönSprech und PC. Und dem unter den Teppich kehren von Fakten. Das löst zwar die Probleme nicht, besorgt diesen zuspät gekommenen aber ein schönes gefühl, wenn sie sich als kosmopoliten aufblasen können. Und all das, bietet den Nährboden, auf dem Ausländerfeindlichkeit wächst. Das Volk nämlich ist nicht dumm. Es zählt mit, es weiß was die eigenen Erfahrungen sind. Wenn die Öffentliche Berichterstattung so sehr davon abweicht, dann weis es: es ist etwas faul im Staate.
    Und dieses ist der wahre Skandal.

  29. @ Xritter

    Oh je. Lass dir mal von einem der viele Jahre im Ausland verbracht hat sagen, Deutschland ist da noch relativ o.k.

    Latente Ausländerfeindlichkeit bei Behörden? Warst du Jemals in Frankreich? Ich meine als Ausländer in einer Behörde? Da gibt es nur eine Sprache: Französisch. Nicht wie hier, Formulare in 21 Sprachen (habe sie letzte Woche nachgezählt) sondern nur in einer: Französisch. Wenn du dann vor deinem Sachbearbeiter stehst (richtig, stehst, keine Stühle für die Besucher) sprichst du entweder verständliches Französisch, oder du fliegst raus. Du kannst dann mit einem Dolmetscher wiederkommen, um den du dich allerdings selbst zu kümmern, und den du vor allen Dingen selbst zu bezahlen hast.

    Ist das Fremdenfeindlich? Nein. Es ist vernünftig. wem sich diese Vernunft nicht erschließt, mag die Geschichte vom Turmbau zu Babel in der Bibel nachlesen.

    Ich habe ein halbes Jahr in kenia gelebt. als fast einziger Weißer in meiner Community. Wenn ich die straße entlang gegangen bin, galt: All eye´s on me…..
    sind die kenianer deshalb Rassistisch? Nein. Es ist völlig normal.

    Sicher, wenn man ein sensibelchen ist, und etwas sehen will, dann sieht man es überall. In der Ausländerbehördehier in unserer Stadt, in der meine Freundin arbeitet, deshalb kann ich so darüber sprechen, fährt im Schnitt 4mal in der Woche die polizei vor. Weil leute Randalieren. Drohungen alá „isch bring disch um“, „isch mach euch alle kalt“ gehören da zum täglichen geschäfft.

    Und jetzt darfst Du Dich fragen, was für landsleute das sind. Ein Tip: Deine Aufzählung oben war ein sehr guter Ansatz.
    den Norweger, chinesen oder Schweizer sind es nicht.

    Wenn Du also feststellst, das die Deutschen gegen die Angehörigen gewisser Länder Misstrauisch eingestellt sind, sollte man sich vielleicht fragen, warum das so ist.
    Denn es einfach abzutun mit: weil die Deutschen AusländerFeindlich sind, trifft es nicht. Es hilft auch niemandem.

    Die Rumänen zum Beispiel, könnte es etwas damit zu tun haben, das in den 90´ern kaum eine Woche vergangen ist, in dem nicht von Brutalen verbrechen Rumänischer Banden zu lesen war? Sicher ist es nicht richtig, wenn wie in meinem bekanntenkreis eine junge Rumänin, schwierigkeiten hatte, eine Wohnung zu finden. Aber, wer will es den Menschen verübeln?

    Mein Vermieter zum Beispiel vermietet Grundsätzlich nicht mehr an Menschen jünger als 30. Weil er einfach sehr schlechte erfahrungen gemacht hat.
    Ist er deshalb ein „JungLeuteHasser“?
    Nein. Man muß sich fragen, wie kommen die Menschen zu ihrem Urteil. Wenn es ein Vorurteil ist, mag es verwerflich sein. Aber ein Vorurteil ist es in den meisten fällen nicht. Denn, die schärfsten kritiker der Integration so wie sie jetzt läuft, sind diejenigen, die viel mit „Ausländern“ zu tun haben.

    und da stellt sich die Frage, warum an die einen hohe Ansprüche gestellt werden, während die anderen Grundsätzlich arme Hascherlen sind, die für nichts, noch nicht einmal für ihre Verbrechen verantwortlich sind. Denn, wenn sie Verbrechen begehen, tun sie das ja nur deshalb, weil die schlimme Rassistische Mehrheitsmeinung dafür sorgt, das sie keine Alternativen haben, und deshalb müssen sie ja kriminell werden.

    Die Wahrheit ist das nicht. Denn schon wieder ist Ursache und Wirkung verwechselt.
    Und solange dieses falsche Denken, die öffentliche Diskussion dominiert, wird sich nichts verändern. Und verbessern schon einmal gar nicht.

    Sicher gibt es Dumpfen AusländerHass in Deutschland. Daran gibt es nicht schön zu reden. Aber den gibt es erstens Überall. (wer das nicht glaubt sollte einmal einen Sparziergang in Liverpool machen.)
    Und zweitens ist er durch Gesetze ausreichend eingedämmt. Wer den Menschen aber Helfen will, sowohl den Ausländern wie den Deutschen, sollte sich einmal damit befassen, warum viele Menschen der Einwanderung der Muslime skeptisch gegenüber stehen. Und versuchen, hier ohne ideologie aber dafür mit einer ordentlichen dosis Pragmatismus Probleme lösen.

    Aber, darum geht es weder diesem PseudoWissenschafftler in Bielefeld, noch den Gutmenschen insgesamt. Sie wollen auf der Moralisch sauberen Seite stehen. Nicht dadurch, das sie Probleme lösen, oder überhaupt ihren Job machen, sondern durch NeuSprech, SchönSprech und PC. Und dem unter den Teppich kehren von Fakten. Das löst zwar die Probleme nicht, besorgt diesen zuspät gekommenen aber ein schönes gefühl, wenn sie sich als kosmopoliten aufblasen können. Und all das, bietet den Nährboden, auf dem Ausländerfeindlichkeit wächst. Das Volk nämlich ist nicht dumm. Es zählt mit, es weiß was die eigenen Erfahrungen sind. Wenn die Öffentliche Berichterstattung so sehr davon abweicht, dann weis es: es ist etwas faul im Staate.
    Und dieses ist der wahre Skandal.

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