Heute Abend bekam Yusuf Islam (früher Cat Stevens) in „Wetten daß….“ Gelegenheit uns von Vorurteilen gegenüber dem Islam zu befreien. Harmlos, friedlich, liebenswert und hilfsbereit – so kann der Islam sein. Personifiziert in Yusuf. Daß Yusuf seit seinem Übertritt zum Islam ein Missionar im Dienste des Djihad ist, erfährt man natürlich nicht. Der Islam wird uns zunehmend als Life-Style präsentiert, gegen den man einfach nichts haben kann. Was steckt wirklich hinter dem lieben Yusuf, der uns staatlich verordnet per Zwangsgebührenkanal als Islamverharmlosung untergejubelt wird ?

Eine Persönlichkeitsstudie

Als er noch Cat Stevens hieß, war er ein Mensch dem die innere Orientierung fehlte. Der nicht wusste, wo er hingehört, und mit der persönlichen Klärung der Sinnfrage seines Lebens vollkommen überfordert war. Er tendierte zur Esotherik, und blieb letztlich hängen beim Islam. Einer Ideologie, die scheinbar Fragen beantwortet, in dem sie das Fragen verbietet. Hier kann Yusuf Islam Eigenverantwortung abgeben, gewinnt das Gefühl „das Richtige“ zu tun, in dem er die willkürlichen Vorschriften des einzig wahren Glaubens befolgt. Er ist ein typischer Islam-Konvertit. Und er wurde zum Gehorsamen (Moslem) der sich dem Djihad verschrieben hat. Jemand der nicht mehr selbst denkt, sondern nur noch abprüft, ob das worauf er Lust hat, im Einklang mit dem Islam steht. Jemand, dessen Ich nahezu aufgehört hat zu existieren, und beinah vollkommen vom Über-Ich absorbiert wurde. Eine Yusuf-typische Episode:

Mittlerweile will Yusuf Islam auch wieder mit Musik zu einem friedlichen Zusammenleben der Kulturen beitragen. Als er erfuhr, dass die Gitarre von Moslems nach Europa – im von den Mauren besetzten Spanien – gebracht wurde, griff er wieder zu jenem von ihm vor Jahren verschmähten Instrument.

Menschen wie Yusuf empfinden Eigenverantwortung als Bürde. Menschen haben Schwächen, machen Fehler. Götter hingegen, besonders wenn dieser Gott Allah heißt, sind perfekt. Wer sich Allah unterwirft und dessen Reglement befolgt, der macht keine Fehler mehr. So überträgt sich die göttliche Perfektion zumindest teilweise auf einen selbst, und erhebt einen über den Mitmenschen. Das entlastet eine schwache Psyche, und Yusuf fühlt sich wohl:

Im Mai 1978 verkündet er, dass die Ära Cat Stevens vorbei ist. Yusuf Islam willigt nach seinem Religionsverständnis in eine arrangierte Heirat ein, lässt seine Mutter seine Frau aussuchen und sagt heute: „Sie hatte Recht.“

Yusuf strebt islamisch perfektes Verhalten an. Anstatt sich selbst Antworten zu geben, sucht er sie permanent im Islam. Das nimmt vollkommen groteske, lächerliche Formen an wie bei der Frage, ob er seinen Bart färben soll:

Letzte Frage, Yusuf. Mir fiel auf, daß Sie auf jüngeren Fotos mal ganz dunkle, mal graue Haare haben. Färben Sie Ihren Bart?Nicht mehr. Bis vor einer Weile tat ich es, ja, tatsächlich.
Ist das denn erlaubt nach dem Koran?

Absolut, es ist halal.

Warum tun Sie es nicht mehr?

Vor ein paar Jahren, bei einer meiner Reisen nach Mekka, war ich in der Kaaba, dem Gebäude, das der Prophet Abraham selbst erbaut hat. An diesem Ort habe ich darüber nachgedacht, daß auch Mohammed ein paar graue Haare hatte im Bart. Und ich sagte zu mir, you can’t do this anymore.
Ohne die islamischen Schriften zu befragen, unternimmt Yusuf nichts mehr:

Was sagt eigentlich Ihr muslimisches Umfeld, die Gelehrten, auf die Sie hören, zu Ihrer Rückkehr zur Musik?

Das werden wir erst noch sehen. Aber es gibt im Islam das Prinzip des common good, des Gemeinnutzens. Es bedeutet folgendes: Wenn man mit etwas konfrontiert wird, das in den Schriften keine Erwähnung findet, soll man beobachten, welchen Nutzen es bringt. Nützt es der Allgemeinheit, beschützt es den Geist, dient es Gott? Wenn die Gelehrten sehen, daß die Nadel positiv ausschlägt, werden sie möglicherweise gutheißen, was ich tue.

Yusuf ist ansich eine tragische Persönlichkeit. Legitim und den Horizont erweiternd ist eine „suchende Haltung“ gegenüber dem Leben immer. Doch jemand wie Yusuf wollte nicht in Bewegung bleiben. Er wollte Halt finden und findet diesen in der Fremdbestimmung des Glaubensgehorsams:

Das Showgeschäft machte Stevens unzufrieden, er beschäftigte sich zunehmend mit Buddhismus und Hinduismus. Zwar fand der Sänger keine Erleuchtung in diesen Religionen,

Buddhismus und Hinduismus ließen ihm zu viel Raum. Waren ihm nicht autoritär genug. Erst beim Islam, der für sich beansprucht der einzig wahre Glaube zu sein, der das Leben seiner Gehorsamen (Moslems) bis in kleinste und intimste Details bestimmt, fühlt sich der Cat Stevens aufgehoben. Cat Stevens überkompensierte seine Ich-Schwäche mit dem Allamachtsanspruch des Islam. Er, der ehemalige Esotheriker, sagt über sich selbst:

Und als ich das Buch bekam -eine Anleitung, die mir alles erklären würde: wer ich war; was der Zweck des Lebens war; was die Wirklichkeit war und was die Wirklichkeit sein würde; von wo ich kam – stellte ich fest, dass dies die wahre Religion ist; Religion nicht wie der Westen sie versteht, nicht die Art, die nur für deine alten Tage bestimmt ist. Im Westen wird jeder, der eine Religion annimmt und sie zu seiner Lebensweise macht, ein Fanatiker genannt. Ich war kein Fanatiker, ich war zunächst über Körper und Seele verwirrt.

Man könnte fast meinen, Yusuf Islam wäre dem Schwachsinn verfallen:

Der Qur’an bittet einen, über die Sonne und den Mond und Gottes Kreation im Allgemeinen nachzudenken.Ist dir klar, wie unterschiedlich die Sonne vom Mond ist? Sie haben unterschiedliche Abstände von der Erde, dennoch erscheinen sie uns gleich groß; manchmal scheinen sie sich mit dem anderen zu decken.

So geht es einem, der alle Weisheit dem Koran entnimmt. Sonst wüsste Yusuf nämlich, daß sich der Mond von der Erde entfernt, und zu Zeiten der Saurier noch etwas näher war als heute.

Yusuf Islam – islamistisch radikalisiert

Kaum hat der Suchende Cat Stevens sich als Yusuf im Islam verankert, radikalisiert er sich.
Nun weiß er was richtig und falsch ist, was gut und was böse.

Wie jeder Konvertit war Yusuf Islam am Anfang radikal. Nach seiner Abkehr vom Musikgeschäft verkaufte er alle Instrumente und goldenen Platten, lernte Arabisch, gründete eine islamische Schule in London. Er ging eine arrangierte Ehe mit einer Muslimin ein und zeugte fünf Kinder. Als er einmal zufällig Patti d’Arbanville über den Weg lief, seiner früheren Muse, sprach er aus religiösen Gründen nur via ihren Mann mit ihr, der daneben stand. Seine Stimme erklang nur noch auf didaktischen arabischen Sprechplatten, den Einsatz von Musikinstrumenten lehnte er völlig ab.
1989 geriet er in die Schlagzeilen, weil er durch ungeschickte Äußerungen den Eindruck erweckt hatte, die Fatwa gegen Salman Rushdie zu unterstützen, was er aber umgehend widerrief. Die englische „Sun“ titelte dennoch „Cat sagt: Tötet Rushdie!“, und viele Radiostationen strichen in der Folge für Jahre seine Songs von ihren Playlists. In den Neunzigern engagierte er sich für Hilfsprojekte unter dem Dach der Vereinten Nationen – Kosovo, Bosnien, Irak – und nahm zunehmend eine öffentliche Rolle als Fürsprecher des Islams im Westen wahr.

Heute ist Yusuf Islam rehabilitiert. Er ist eine der angesehendsten Persönlichkeiten in England.
Im November 2004 erhält Yusuf den „Man for Peace Award“, der durch ein Komitee von Friedensnobelpreisträgern verliehen wird. 2005 wird Yusuf Islam für sein soziales Engagement und seine humanitären Hilfsmaßnahmen zum Ehrendoktor der Universität von Gloucestershire ernannt.
Nach den Londoner Bombenanschlägen im Juli 2005 wird Yusuf in ein Beraterteam der britischen Regierung berufen, um bei der Bekämpfung des islamischen Extremismus mitzuwirken.

Denn die Zeiten haben sich geändert. War der Westen noch fast durchgehend mit Rushdie solidarisch, so schlug den Verantwortlichen von Jylands Posten offene Ablehnung nahezu im gesamten Westen für deren Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen entgegen. Dutzende Islamkritiker, vielleicht tausende von Frauen auf der Flucht vor Zwangsehe und Ehrenmord in Europa sind Alltag geworden, ohne daß man sich daran groß stört. Trotzdem stellt man an den Islam keine Forderungen an Toleranz, Respekt und Verständnis für unsere Kultur. Sondern ausschließlich wir haben den Islam zu verstehen und zu respektieren. So sieht es auch der liebe Yusuf, und er hofft, dazu beizutragen, „dass die „Kreativität des islamischen Gedankenguts“ von der westlichen Welt angenommen und verstanden wird.“

Yusuf Islam steht für einen Paradigmenwechsel in der medialen Darstellung des Islam. Dieser wird uns zunehmend als harmloser Lifestyle dargestellt. Zwangsehen und Kopftücher als lediglich andere Form des Zusammenlebens. Islamische Gesetze als genauso legitim wie die Menschenrechte. Islamische Geschichte und Gegenwart, besonders wo sie blutig war und ist, wird uns vermittelt werden in der islamischen Interpretation als Widerstand und Notwehr. Die Kreuzzüge gelten als schlimmes Unrecht, doch die Vernichtung von Konstantinopel als vollkommen legitim. Hier besteht bereits Konsens in den Kulturkreisen. Leute wie Yusuf Islam haben das Ziel, uns die von Zwang, Unfreiheit und Gehorsamszwängen geprägte Welt des Islam als eine Gleichwertige, sogar als eine bessere darzustellen. Und unsere Medien liefern dafür die Bühne.

Man nimmt keinen Anstoß daran, daß sich sein „humanitäres Engagement“ im Kosovo, Bosnien, Irak oder nach dem Tsunami in Indonesien, nur auf Moslems beschränkt. Minderwertige Ungläubige sind sein „Engagement“ und Geld offenbar nicht wert. Normaler Weise nennt man solche Selektion und Einteilung rassistisch.

Man darf den Finanzier von Koranschulen nicht einmal mehr mit Terrorismus in Verbindung bringen. Britische Medien wurden diesbezüglich zu demütigenden Entschuldigungen und Schadenersatzzahlungen gerichtlich gezwungen.
Was wird denn in einer Koranschule gelehrt ? Was im Koran steht natürlich, z.B. daß wir Ungläubigen schlimmer als Vieh sind (8,55), daß man Frauen zum Geschlechtsverkehr zwingen darf mit Gewalt (4,34), und in hunderten Suren wird Haß und Gewalt bis hin zum Mord an Nicht-Moslems gepriesen. Wenn die Erziehung zum Haß gegen andere die Grundlage für Intoleranz und Terror darstellt, ist Yusuf Islam zwar nicht selbst Terrorist, aber Förderer sehr wohl.

Yusuf lehnt Terror und Mord keineswegs ab, wie er immer behauptet.

Yusuf Islam schreibt, es müsse klar sein, dass kein gläubiger Moslem so eine Aktion verzeihen könnte. Wörtlich heißt es in der Stellungnahme „der Koran setzt den Mord an einer unschuldigen Person mit dem Mord an der ganzen Menschheit gleich“. Zum Abschluss des Textes schreibt der Musiker, er bete für die Familien der Opfer und hoffe, damit die Gefühle aller Moslems auszudrücken.

Schuldige darf man natürlich umbringen, gemäß Koran sogar massenhaft und ohne Limit. (Judenmassaker v. Medina, 33,25 ect. , „tötet sie wo immer ihr die Ungläubigen findet“ 2,191) Schuldig ist man dann, wenn man sich dem Herrschaftsstreben des Islam mit Wort und Tat entgegen stellt. DAS ist es, was der liebe Yusuf Islam wirklich denkt.

1989 unterstützte er den Aufruf zum Mord an dem Schriftsteller Salman Rushdie mit den Worten „Wer den Namen des Propheten beschmutzt, muss sterben.“ Gegen Rushdie war vom iranischen Religionsführer Ayatollah Khomeini wegen Rushdies Buch „Die Satanischen Verse“ ein Mordaufruf erlassen worden. Im Jahr davor hatte der Musiker mit einer Gruppe anderer zum Islam Konvertierter dem Staat Israel das Existenzrecht abgesprochen. Die Gruppe forderte damals die Ausweisung aller in Israel lebender Juden.
Im Juli des vergangenen Jahres war dem Musiker von Israel vorgeworfen worden, die palästinensische Terrorgruppe Hamas zu unterstützen.

Dhimmitum westlicher Medien

Ist das ZDF ein Dhimmi-Diener der Hamas ?

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vertritt er seinen Glauben vehement und preist vor allem dessen Entpolitisierung an – ohne Erfolg, verweigerte ihm die USA doch die Einreise ins Land, da ihn die Amerikaner auch weiterhin für einen Terroristen halten.

Böse Amis. Wie kommen die nur darauf den lieben Yusuf Islam in die Nähe des Terrors zu rücken. Natürlich verschweigt das ZDF die guten Gründe für diese Einschätzung, und ergreift Partei für jemand, denn man ohne weiteres als islamistisch bezeichnen kann. Also jemand, der die Menschenrechte und deren Humanität ablehnt, sowie jene unterstützt, die die Vernichtung von Israel anstreben.

1998 hält er einen Vortrag für eine Gruppe des Jerusalem Fund for Human Services; die Gruppe wird von der kanadischen Regierung als getarnte Hamas-Gruppe identifiziert, er sammelt Spenden für den ebenfalls der Hamas zugehörenden Relief Fund for Lebanon and Palestine, seine eigene Wohlfahrtseinrichtung Small Kindness werde aber nicht mit der Hamas in Verbindung gebracht. Die Zusammenarbeit von Yusuf Islam mit Organisationen, die die Hamas unterstützen sei mit Sicherheit nachzuweisen. Sie mache ihn aber nur zum Terroristen, wenn die Hamas selbst eine terroristische Organisation sei. Nun bleibe die Frage: ist die Hamas eine terroristische Gruppe?

In diesem Zwielicht des Terrorverständnisses bewegt sich Yusuf Islam, und so verwundert es nicht, daß eine Verbindung zu ihm nun ihrerseits unterschiedlich bewertet wird, nach dem Motto: Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist!

Die mediale Darstellung von Yusuf Islam unterschlägt diese Fakten inzwischen fast vollständig. Als gäbe es einen stillschweigenden Konsens, selbst radikale Moslems als kompatibel zu unserer Gesellschaft darzustellen.

Man muß davon ausgehen, daß sich Verantwortliche der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im voraus informieren über ihre Gäste. Was bereits bei den Talkshows von Sabine Christiansen und Sandra Maischberger deutlich wird, jetzt zieht es auch bei Wetten, dass …? ein. Der fundamentalistische Muslim Yusuf Islam nimmt völlig selbstverständlich teil am Programm. Die Fernsehzuschauer finanzieren Muslime, die keine Probleme haben, zusammenzuarbeiten mit von den Wahhabiten Saudi-Arabiens und den Muslimbrüdern finanzierten Salafisten, mit Suizidverherrlichern, die Terroristen aller Art unterstützen und/oder für sie Verständnis haben, für Verbrecher, die Raketen auf friedliche Bürger Israels regnen oder sich inmitten israelischer Bürger mit Sprenggürteln zerreißen lassen, die Israel vernichten wollen und dies in ihrer bis heute gültigen Verfassung für alle Welt sichtbar niederschreiben, im Hamas Covenant, vom 18. August 1988

Pop24 berichtet, daß Yusuf Islam seit seiner Konversion sämtliche Gewinnanteile von Plattenverkäufen in seine Wohltätigkeitsprojekte und in die islamischen Schulen stecke, die er in London aufgebaut habe. Die Site krönt ihre Eloge mit der abschließenden Wahrheit des Yusuf Islam: Für manche mag das eine Neuigkeit sein, aber das Wort `Islam´ bedeutet letztlich nichts anderes als `Frieden´. Es ist der Frieden der Unterworfenen, die sich nicht mehr wehren gegen die Vernichtung ihrer Persönlichkeit, sondern die aufgegangen sind in der Gemeinschaft, in der Ummah. Diejenigen, die sich weigern, leben nicht im Frieden vor den Muslimen, nicht jetzt und nicht letztlich.

Treffend formuliert, was der liebe Yusuf und der Islam unter Frieden wirklich versteht.

» Eine weitere, sehr hintergründige Recherche über Yusuf Islam, den Gehorsamen, und andere Konvertiten

» Yusuf bei Thomas Gottschalk: Hier der ZDF-Video-Stream „Yusuf, wir danken Dir

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56 KOMMENTARE

  1. Ein wenig Kritik hat auch Gutmensch Gottschalk für sein naives Gerede verdient. Andererseit muß man im deutschen Fernsehen zur besten Sendezeit wohl eben so auftreten.

  2. Thomas Gottschalk sagte: Gestern noch Cat Stevens, heute Yusuf Islam, dabei ist der Mann vor 30 Jahren konvertiert. Für den Conferencier ist offensichtlich die Zeit stehengeblieben, wie für seinen Gast, der in Studios heuer mit Tonbändern hantieren möchte, siehe FAZ-Artikel. Dann hat Thomas Gottschalk noch etwas erzählt davon, daß einige seiner Liebesnächte früher von Cat Stevens-Musik begleitet worden wären. Ja, die gute alte Zeit! Was für’n Muff! Ich fand Cat Stevens schon zu seinen Hochzeiten antiquiert.

    Am wichtigsten war dem Conferencier, daß in der Sendung nicht über Politik und nicht über Religion geredet würde, nur über im Frieden Leben und Gutes Tun, und dann schrappte Yusuf noch ein wenig auf einer von Thomas Gottschalk hinter dem Sofa gefundenen Gitarre.

    Cosma Shiva Hagen und Iris Berben schienen den Auftritt nicht angebracht zu finden, sie verzogen ziemlich deutlich das Gesicht.

    Deutschen TV-Zuschauern ist ein Typ wie Thomas Gottschalk der beliebteste Showmaster? Sie sollten alle Mitglied werden in der Volkspartei der Mitte!

  3. Danke Turmfalke. Lifestyle-Islam ist wie Faschismus light. Man kann dranhaengen was man will – an des Pudels Kern gelangt man immer…

    Berliner Anwalt zeigt Stoiber wegen Volksverhetzung an
    Ein Berliner Anwalt hat Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) wegen Volksverhetzung angezeigt, weil er in seiner Rede auf dem Dresdner CDU-Parteitag von „ausländischen Sozialschmarotzern“ gesprochen habe.

    Stoiber
    © DDP/AFP
    Laut dem Berliner „Tagesspiegel“ begründete der Anwalt Atalay Gümüsboga seine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Dresden mit einem früheren Urteil. Damals hatte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch die Formulierung, Asylsuchende seien „betrügerische Schmarotzer“ den Tatbestand der Volksverhetzung als erfüllt angesehen.

    http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/soziales/3334696,cc=00000016030003334696145E1O.html

  4. http://www.gmx.net/de/themen/unterhaltung/musik/klatsch-tratsch/index,artId=3309010,cc=000000182500033090101te9vl.html

    Meereswelle brachte Cat Stevens zum Islamübertritt
    Eine Meereswelle ist nach Angaben von Jusuf Islam, ehemals Cat Stevens, für seinen Übertritt zum Islam verantwortlich.

    Islam
    © AFP
    Er sei 1975 an der Küste von Malibu in Kalifornien in eine starke Strömung geraten und habe um Hilfe gefleht, sagte Islam in einem vom US-Sender CBS ausgestrahlten Interview.

    „Plötzlich war ich wie versteinert. Ich dachte, das ist das Ende“. Er habe Gott versprochen, ihm zu dienen, wenn er ihn rette.

    „Und dann tauchte hinter mir eine kleine Welle auf“, erzählte Islam. Durch sie habe er die Kraft gefunden, an Land zu schwimmen. Es sei ein „wundervoller Moment“ gewesen.

    Anzeige
    Der Sänger hat gerade sein neues Album „An Other Cup“ herausgebracht.

  5. Es wurde wirklich niemandem zwangsverordnet, Thomas Haribo zu gucken. Deshalb kann ich auch nicht beurteilen, wie lifestylistisch dieser Yusuf daherkam. Aber ich denke mal, es ist wie mit den Promis, die Scientologen geworden sind.

  6. Er ist also eine „arrangierte Ehe“ mit einer Muslimin einmgegangen. Wer hat die wohl arrangiert? Seine griechischen Eltern doch sicher nicht. Vielleicht der Imam seiner Moschee?

  7. Jeder darf hier klagen, denke an den Burschen, der E-Mails geschickt hat und von unseren blinden und parteiischen Richtern wegen „Volksverhetzung“ einen übergeholfen bekam. Solange niemand die Richter auf ihre Verfassungstreue kontrolliert, ist das ganze Strafgesetzbuch für die Katz. Der Spielraum, den ein Gericht hat, ist nicht unerheblich und bis zur nächsten Instanz ist das Unheil bereits angerichtet, weil es einen Präzedenzfall bilden kann.

  8. Ach, und das geschieht nicht?

    Deine Aussage „Solange niemand die Richter auf ihre Verfassungstreue kontrolliert, ist das ganze Strafgesetzbuch für die Katz“ scheint mir doch etwas absurd. Du kannst jederzeit das Bundesverfassungsgericht anrufen, sofern Du die anderen Rechtsmittel ausgeschöpft hast als Betroffener. Und gegen „den Staat“ kannst Du es auch immer anrufen.

    Soll ich Dir die Anschrift raussuchen?

  9. @Turmfalke:
    Eine exzellente Analyse und Diagnose der Psyche des Herrn Yusuf, welche ich, speziell auf der mutmaßlich geringen Selbstsicherheit von Konvertiten, mittragen kann.

    Allerdings wäre mir meine Zeit für die Mühen zu so viele Zeilen über einen „ver(w)irrten Menschen“ zu kostbar (gewesen).
    Deshalb meinen Respekt und Danke.

  10. Nach Y. Islams Besuch hat Gottschalk die christlichen Weihnachtsgeschenke abgeschafft 😉

    Keine Weihnachtsgeschenke für Gottschalk
    Thomas Gottschalk kriegt nach eigenen Angaben zu Weihnachten „nix“.

    Gottschalk
    © DDP/AFP
    „Meine Frau sagt mit Recht, es ist ein völliger Blödsinn, wenn sie mir was zu Weihnachten schenkt und es mit meiner Kreditkarte bezahlt“, vertraute der Entertainer der „Bild am Sonntag“ an. Gottschalk feiert das Weihnachtsfest in seiner kalifornischen Wahlheimat seit einigen Jahren mit einem künstlichen Christbaum, einer so genannten Klapptanne. „Ich bin aus Umwelt- und Sparsamkeitsgründen und wegen der Feuergefahr mit einem künstlichen Tannenbaum voll zufrieden“, sagte der 56-Jährige.

    Der Baum funktioniere „wie ein Regenschirm“, werde „jedes Jahr ausgeklappt und dann wieder zusammengefaltet“. Das gehe nun schon drei oder vier Jahre so. „Die Tanne wird länger halten als ich.“

    http://www.gmx.net/de/themen/unterhaltung/stars/klatsch-tratsch/3337388,cc=000000182500033373881BdRCh.html

  11. Nach soviel Negativschlagzeilen will ich mal was positives nachschieben:

    US-Armee baut umstrittenes Gefangenenlager aus
    Die US-Armee hat das umstrittene Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba ausgebaut. Zusätzlich zu den bisherigen Trakten sei das neue „Camp 6“ mit 168 Einzelzellen errichtet worden, teilte die Armee in Washington mit.

    US-Flagge im US-Gefangenenlager Guantánamo
    © AFP
    Es handelt sich um einen Hochsicherheitstrakt, durch den die Kontakte zwischen den Gefangenen auf ein Minimum reduziert werden sollen. Hintergrund ist eine Meuterei im Mai, bei der nach Angaben der Justizverwaltung zehn Häftlinge Selbstmorde vorgetäuscht hatten, um anschließend die zur Hilfe eilenden Wärter zu attackieren. Dabei waren sechs Gefangene mit Gummigeschossen verletzt worden.

    In Guantánamo werden derzeit 430 Häftlinge festgehalten, die meisten bereits seit mehreren Jahren und ohne Gerichtsverfahren. In Guantánamo ist für die kommenden Monate auch der Bau eines neuen Gerichtskomplexes geplant. Die Gerichtsgebäude sollen ab Mitte des kommenden Jahres für Militärverfahren gegen 60 bis 80 mutmaßliche Terroristen genutzt werden, die dort inhaftiert sind.

    US-Präsident George W. Bush hatte im Oktober ein Gesetz in Kraft gesetzt, das ihm breite Vollmachten im Umgang mit Terrorverdächtigen einräumt, und damit den Weg freigemacht für spezielle Militärtribunale. Menschenrechtler kritisieren das Gesetz, das ihrer Ansicht nach Misshandlungen billigt. Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof den Plan zur Aburteilung der Verdächtigen vor Sondertribunalen als rechtswidrig eingestuft.

    http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/amerika/3334620,cc=0000001603000333462013V1gf.html

  12. @EY3_Q

    Natürlich. Nach 20 Jahren fällt das Bundesverfassungsgericht dann auch eine Entscheidung und weicht die Verfassung weiter auf. Da sitzen inzwischen nämlich auch nur Menschen, die früher mal Richter waren oder Justizsenatoren und auf dem Wege einer Justizkarriere dahingekommen sind.

  13. @Klugscheisser

    Wieso das positiv sein soll, wenn ein Rechtsstaat, um Recht zu brechen, ausserhalb des eigenen staatlichen Territorium Gefängnisse errichten muss, begreife ich nicht. Können die die Verdächtigen, denn verurteilt ist von den Einsitzenden ja noch niemand, dann nicht gleich Putin überstellen oder nach China verfrachten? Da müssen sich die Hüter der Menschenrechte nicht die eigenen Finger dreckig machen. Klappt doch auch mit den Verhörzentren in Osteuropa. Die könnten die vorfreiheitlichen Befragungsmethoden wieder aufleben lassen. Personal ist gewiss noch da. Und die USA wäre aus dem Schneider. Ich will das Gewand der Freiheitsstatue nicht mit Blut befleckt sehen, Du doch auch nicht, oder?

  14. „Ich will das Gewand der Freiheitsstatue nicht mit Blut befleckt sehen, Du doch auch nicht, oder?“

    Ich auch nicht… aber es ist Krieg und bevor dass naechste Mal die Freiheitsstatue in den Hudson kippt weil Musels einen Flieger in ihre Finger gekriegt haben sehe ich lieber dem Camp 6 Anbau zu…

  15. @mir

    Gottschalk hat nicht nur „ein wenig“ Kritik verdient, sondern „viel mehr“.
    Sein Auftritt war erbärmlich. Dieses Gestammel und die Suche nach einer politisch korrekten Satzbildung beim Gepräch, oder besser blabla, mit Cat Stevens alias Jusuf, war widerlich.
    Keinerlei Hemmungen gab es jedoch bei ihm Katholiken lächerlich zu machen.
    So offensichtliches Dhimmiverhalten ist schon erschreckend.

  16. @15 Sorry, ich wußte nicht, daß Du generell nicht viel von unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Gewaltenteilung hältst.

    Deinen Pessimismus lasse ich gern weiter Dein Problem sein.
    Ich empfinde unsere Verfassung nicht als „aufgeweicht“.

    Mach einfach mehr Sport, dann wird’s schon wieder.
    Weniger Bier hilft auch.

  17. @Klugscheisser

    Dann sieh nur zu, dass Du nicht aus Versehen mal ein Span wirst, der da abfällt, wo gehobelt wird.

    @EY3_Q

    Ich bin Realist. Früher hiess es mal im Grundgesetz: „Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.“ Bundesverfassungsgerichte haben den Begriff Verteidigung soweit definiert, dass auch die Verteidigung afghanischer Mohnfelder dazu gehört. Und so ist es in vielen Bereichen der „Verfassung“. Aber sei ruhig optimistisch. Optimisten helfen, den Schmerz des Unterganges erträglicher zu machen. Ich denke da gerne an „Erik der Wikinger“. Atlantis sinkt, den Bewohnern steht das Wasser bis zum Halse und steigt weiter aber voller Optimismus verkünden die Volksvertreter, dass Atlantis gar nicht untergehen kann. Bewusstseinserweiternde Drogen helfen dabei, sich die Welt optimistisch zu machen. 🙂

  18. Das ist lustig. Da behauptet einer vollmundig, er sei „Realist“, formuliert aber munter und ziemlich abseitig (#10) „solange niemand die Richter auf ihre Verfassungstreue kontrolliert, ist das ganze Strafgesetzbuch für die Katz.“

    Offenbar ist dem pessimistischen „Realisten“ nicht aufgefallen, daß das StGB lediglich dazu dient, Straftaten zu beurteilen. Die – vom vermeintlichen „Realisten“ mangels Amt, aber vor allem mangels Fachkompetenz – gar nicht zu beurteilende „Verfassungstreue“ eines Strafrichters wird hier weder kontrolliert noch ist sie Thema.

    Knapp vorbei ist auch daneben, D.N. Reb!

  19. @EY3_Q

    Aua, jetzt hast Du mich aber erwischt. Nun muss ich erst mal meine Wunden lecken. Ich wollte übrigens nicht Dein linkes Auge treffen, sondern das Rechte. Stimmt knapp vorbei. 😉

  20. Mal daneben: Was muss ich gerade lesen?

    „Vor dem Verzehr der Schaschlikspiesse Holzteile entfernen. Holzteile sind nicht verzehrbar.“ Und ich werde Pessimist genannt.

  21. „Ich fürchte, der Einfluss der Späne auf den Hobel existiert nicht.“

    Falsch. Würde sonst ein Hobel stumpf?

  22. @20 „Aber sei ruhig optimistisch. Optimisten helfen, den Schmerz des Unterganges erträglicher zu machen. … Bewusstseinserweiternde Drogen helfen dabei, sich die Welt optimistisch zu machen.“

    Da kann ich mit Deinen Erfahrungen nicht mithalten. Meine Bewußtseinserweiterung bezog ich bisher in der Hauptsache aus Lesen, Lernen, Studieren, Diskutieren. Letzteres bevorzugt mit intelligenten Menschen.

    Schönen Tag noch!

  23. @EY3_Q

    Der Hobel wird stumpf am Werkstück, nicht am Span. Das hab ich im polytechnischen Unterricht gelernt, als wir Kälberhalsbänder aus Mithril geschmiedet haben. Was war übrigens zuerst da? Der Saurier oder das Ei?

    Jetzt muss ich aber wirklich pausieren, die Wunden und so. 😉

  24. Kein Wunder, daß es mit der DDR nicht klappen konnte: „Der Hobel wird stumpf am Werkstück, nicht am Span. „

    Der Span ist ein Teil des Werkstücks, das (rohe) Werkstück ist die Summe aus allen Spänen (in spe) und dem (fertigen) Werkstück (wenn wir Verluste durch Hitze etc. einmal außer acht lassen wollen)…

    Übrigens: wußtest Du, daß die Erdanziehung auch auf die Sonne wirkt?

  25. Klasse, turmfalke, danke.
    Wirklich: sich die Mühe zu machen, auf all die Widersprüche und Idiotien dieser Person hinzuweisen, ihn gründlich auseinanderzunehmen, ist höchst anerkennenswert.
    Denn wenn Faschismus-Verharmlosung zur besten Sendezeit zwangsfinanziert verbreitet wird, so muß auch aufwändig dagegen gehalten werden. Dies geschieht mit turmfalkes Artikel.
    Umso anerkennenswerter, sich die Mühe zu so einem Artikel zu machen, wenn man davon ausgehen muß, daß es eben nicht so viele Menschen lesen werden wie die zwangsfinanzierte Faschismusverharmlosung angeschaut haben.
    Hoffen wir, daß ausdauernder, steter Tropfen den Stein doch höhlt.

  26. @PIT

    Korrekt Mann!
    Ich hoffe, daß sich viele beim ZDF beschwert haben… so wie ich.
    Eine Antwort habe ich noch nicht erhalten – Mal sehen was kommt…

  27. @D.N. Reb
    Danke, gut, daß mal einer diesem
    eingebildeten Schnösel übers Maul fährt.
    -Schlecht, daß Leute die eine direkte Klinge
    führen, gelöscht werden.
    Dachte, dieser Blog heißt P-Incorrect?

  28. Abgesehen davon, dass Turmfalke wieder mal einen sehr guten Beitrag verfasst hat, frage ich mich, warum das ZDF Cat Stevens, äh, Yussuf Islam, als Interpreten eingeladen hat. Aufgrund seiner doch maximal durchschnittlichen Gesangsdarbietung hätte man gleich Daniel Küblböck einladen können.

  29. Hier schreibt das heute-journal, und da mögen sie sogar recht haben, daß Yusuf Islams Album vor zwei Wochen direkt auf Platz 2 der Charts gelandet sei: Yusuf Islam ist wieder da

    Vielleicht schaut Ihr Euch mal die Charts an. Da ist sein Album jetzt auf Platz 7, nachdem es letzte Woche auf Platz 4 lag: hier und hier

    Welches sind die Gründe, daß ein öffentlich-rechtlicher Sender als Promoter für diesen Islamkonvertiten auftritt? Nur weil Thomas Gottschalks Liebesnächte mit Cat Stevens schön wurden, mit diesem Muff-Gesang, der schon zu den besten Zeiten des Cat antiquiert war?

  30. Gudrun: „Da war er nun. Es war ein einziger Reinfall.“
    Da muss ich Dir widersprechen, Gudrun. Stevens gestriger Auftritt war ein PR-Coup erster Klasse. Das Album ist bei Amazon wieder auf Rang 2 der Verkaufscharts geschnellt.
    Wegen Herrn Stevens habe ich bei den Musikeinlagen diesmal ausnahmsweise nicht weggezappt. Sein Song war so, wie ich ihn erwartet habe: Kitsch, der sich aber millionenfach verkaufen wird. Es blieb rein gar nichts hängen, ausser der schauerlichen Zeile „Heaven must have programmed you“, was wirklich furchteinflößend ist.
    Stevens betrat kurz vor 21:45 Uhr die Bühne, also fast zum Finale der Show, was seinen Stellenwert beim ZDF unterstreicht. Anschließend wurde er von Gottschalk als einziger Musikgast auf die Couch gebeten, wo er in der Plauderei weitere Platitüden nach Gutmenschenart absondern konnte. Tenor: alles ist irgendwie dasselbe (Islam – westliche Zivilisation), nur die Verpackung ist anders (Another Cup – Albumtitel), was besonders bizarr wirkte durch Gottschalks Vorbedingung, nicht über Inhalte (Religion, Politik) zu sprechen. Aber sowas kommt bei den Menschen an. That´s showbusiness.
    In Erinnerung geblieben ist mir ferner der gemischte Chor. Mit vorzugsweise präpubertären Mädchen, die aussahen wie bestellt und nicht abgeholt, in sackähnlichen Klamotten, aufgrund ihrer Jugend noch nicht bekopftucht.
    Alles in allem die verlogenste und beste PR-Aktion des Jahres.

  31. D.N.Reb, das ist keine Ketzerei, sondern reine Physik.

    „Übrigens: wußtest Du, daß die Erdanziehung
    auch auf die Sonne wirkt?“ – „Neiiiiin! Wird man
    für diese Ketzerei nicht verfolgt?“

    Graviation ist eine Kraft, die zwischen zwei Körpern wirkt. Gegenseitig eben. Die Sonne zieht die Erde an, die Erde auch die Sonne. Letzteres wird gern übersehen. Und als Ergänzung zu Deiner „Hobel“-Analogie fand ich es passend, Dich auf diesen Umstand hinzuweisen.

    http://www.quantenwelt.de/klassisch/kraft/gravitation.html

    „Die Gravitation (v. lat. gravitas „Schwere“) ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bezeichnet das Phänomen der gegenseitigen Anziehung von Massen.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

    Nachdem Du nun bereits den Zusammenhang zwischen „Hobel“ und „Span“ verstanden hast, traue ich Dir das jetzt eigentlich inzwischen auch zu.

    Obwohl ich enttäuscht bin. Ich hatte die Schulbildung der DDR wohl für besser gehalten als sie tatsächlich war. Denn wenn Ihr da Kuhhalsbänder aus Moria-Silber gemacht habt… na ja, lassen wir das.

  32. @EY3_Q

    „Denn wenn Ihr da Kuhhalsbänder aus Moria-Silber gemacht habt… na ja, lassen wir das.“

    Ja aber das war in den alten Zeiten, als Klassen und Schichten noch nebeneinander friedlich grasten und Sozialismus eine ferne, lichte Zukunft war. 😉

  33. Danke dass ihr den Link zum brillianten Beitrag zur Redaktion-Bahamas gebracht habt. Den sollten man sich nicht entgehen lassen.

  34. Maethor, das ist ja unglaublich. Da schreibt der eine der beiden Rezensenten bei amazon.de: Cat is back und nun müssen wir uns an den Namen Yusuf gewöhnen, was uns als Multi-Kultis nicht schwer fallen dürfte.

    Der andere Rezensent meint: Selten noch hat mich ein sogenanntes „Comeback“ so berührt – wie das von Yusuf Islam. Another cup schließt für mich nahtlos an die großen Cat Stevens Alben an. In manchen Rezessionen wurden ihm die Schlichheit der Texte vorgeworfen – für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Die wunderbare Stimme hat an Ihrer Einzigartigkeit nichts verloren.

    Das Album steht auf Verkaufsrang # 287 in Musik. Es gibt nur noch drei Exemplare.

    Sind die Leute noch zu retten? Kaputt!

    Wer beim ZDF verdient daran? Das wüßte ich gern; oder wer hat ein Interesse, daß bei uns Islamkonvertiten den Islam zu einer Modedroge werden lassen?

  35. Gudrun: 287? Wie kommst Du darauf? In Deutschland ist es bei Amazon dank Gottschalk #2, in den USA 21, in GB 61. Die Rezensenten auf beiden Seiten des Teichs loben das Scheibchen über den grünen Klee.
    Tja, am Ende rührt das ZDF die Werbetrommel für Stevens, weil in letzter Zeit mehr Medienpräsenz von Muslimen gefordert wird (s. Peter Voß & Co.)? Damit ja nicht eine Koranschule in Eurabien geschlossen werden muss.

  36. @40 „…in den alten Zeiten, als Klassen und Schichten noch nebeneinander friedlich grasten…“

    Siehst Du, so etwas ähnliches haben wir doch jetzt auch. Wir, die wir – aus allen Klassen und Schichten, vor verschiedenen politischen Hintergründen, mit verschiedenen Religionen und Weltanschauungen – gegen den Mohammed-Kult „Islam“ kämpfen, wir grasen friedlich nebeneinander und freuen uns ohne Gezicke und gegenseitiges Verbeißen unseres Lebens. – Oder?

    Nur wenn die Schafe lernen, sich untereinander in Ruhe zu lassen, den Hütehund zu achten und den Schäfer zu respektieren, nur dann haben sie eine gute Chance gegen die Wölfe. Und gegen die doofen Gutmenschen, die ihnen dauernd einreden wollen, die Wölfe seien doch gar keine Raubtiere, sondern wollten nur, daß die Schafe auch zu Wölfen würden (oder eben zu Futter)…

    Ich vermute mal, so etwas wolltest Du damit sagen?

  37. Produktinformation

    Audio CD (13. November 2006)
    Anzahl Disks/Tonträger: 1
    Format: Import
    ASIN: B000J3F7DS
    Durchschnittliche Kundenbewertung: basierend auf 2 Rezensionen. (Schreiben Sie eine Rezension!)
    Amazon.de Verkaufsrang: #287 in Musik

    So eben nochmal bei Amazon gelesen. Ist es veraltet?

  38. @27
    „Meine Bewußtseinserweiterung bezog ich bisher in der Hauptsache aus Lesen, Lernen, Studieren, Diskutieren.“

    Ist ein bissel mager, gelle? 😉
    Denn vom vielen Reden wird man ja auch nicht satt, bzw. wie wärs mal mit arbeiten?

    @Turmfalke: Super Analyse! Vielleicht solltest du mal deine Essays zusammenfassen, damit sie der Nachwelt erhalten bleiben? Bspw. unter „Geisteswelt eines Kovertiten“? Der Menschenschlag, der zum Islam konvertiert, ist praktisch immer der selbe…

    Schönen 2. Advent noch?

  39. Hey Leute, das ZDF (+Thomas Gottschalk + Yusuf) werden von der GEZ finanziert !!!!!!!!! (your money)
    Hey PI, so langsam korrekt? Zensur wenn ich fordere Gottschalk und Muselmänner rauszuschmeißen?? schwach!!, grade Punkte verloren !! Mal sehn wie lange das noch dauert….(in eurer neuen schicken Jacke)

  40. Hier gibt’s Neues vom begeisterten ZDF, passend verfaßt von einer Jasmin Khatami: Yusuf, wir danken Dir!

    Ich habe schon lange nichts Nuttigeres mehr gesehen als das ZDF. Dhimmis auf freiwilliger Grundlage, die islamischen Ideologen müssen nicht einmal nachhelfen, die friedliche Islamisierung Deutschlands funktioniert.

    Tariq Ramadan wird sich mit dem Schulleiter seines Sohnes eins feixen, wenn sie sich in England treffen: So doof können auch nur Kuffar sein!

  41. Hier geht’s ja wirklich ab. Erst bietet mir ein „Realist“ Drogen als Weg zu angeblicher „Bewußtseinserweiterung“ an, weil ich seinen Pessimismus nicht teile…

    Nachdem ich mein Modell der Bewußtseinserweiterung („Meine Bewußtseinserweiterung bezog ich bisher in der Hauptsache aus Lesen, Lernen, Studieren, Diskutieren“) benannt habe, kommt der nächste und meint, seinen Senf dazu geben zu müssen:

    #46 nonconformicus
    „Ist ein bissel mager, gelle? ;-)“

    Das ist natürlich relativ und von daher genauso richtig wie falsch. Wie organisiert man denn als formlose „Nonkonformist“ so seine Bewußtseinserweiterung? Das würde mich ja jetzt nun doch mal interessieren. Was spricht denn gegen „Lesen, Lernen, Studieren, Diskutieren“? Was ist denn besser? Ich lerne gern dazu.

    „Denn vom vielen Reden wird man ja auch nicht satt“

    Das war nicht gefragt und ist auch nicht der Sinn von „Lesen, Lernen, Studieren, Diskutieren“. Wenn man satt werden möchte sollte man schon essen.

    „Wie wärs mal mit arbeiten?“

    Zur Bewußtseinserweiterung?

    Seltsamer Vorschlag. Erinnert mich jetzt direkt an den Spruch über dem Lagertor in Auschwitz.

  42. @Gudrun

    Die Geschichtsdokus des ZDF und der Wetterbericht sind trotzdem toll.

    @EY3_Q

    Aber Du kannst sie auch ablehnen. Die Drogen. Hast einen freien Willen.

  43. @ den dreiäugigen

    unglaublich, was sich manche Leute so einfallen lassen, wenn sie ihre Abneigung vor Arbeit begründen wollen!
    Ist denn Arbeiten für dich so ungesund?
    :-)))

  44. „Was sagt eigentlich Ihr muslimisches Umfeld, die Gelehrten, auf die Sie hören, zu Ihrer Rückkehr zur Musik?

    Das werden wir erst noch sehen. Aber es gibt im Islam das Prinzip des common good, des Gemeinnutzens. Es bedeutet folgendes: Wenn man mit etwas konfrontiert wird, das in den Schriften keine Erwähnung findet, soll man beobachten, welchen Nutzen es bringt. Nützt es der Allgemeinheit, beschützt es den Geist, dient es Gott? Wenn die Gelehrten sehen, daß die Nadel positiv ausschlägt, werden sie möglicherweise gutheißen, was ich tue.“

    Genau lesen: die Gelehrten werden ihn schon weiterklampfen lassen, da er ja die Gesamteinnahmen der guten Sache, also der Zerstörung Israels und Europas, zur Verfügung stellt.

    Seeehr witzig, jemanden wie den in eine Unterhaltungssendung einzuladen und dann weder von Religion noch von Politik reden zu wollen…

    Und in unserer nächsten Sendung: Osama Bin Laden! Politik oder Terrorismus sind natürlich langweilig, deshalb haben wir Osama als Wettkandidaten eingeladen, der mit uns wettet, dass er unter 2000 Fotos jeden Juden sofort an der Form der Nase erkennen kann! Wir freuen uns schon.

  45. Yusuf Islam

    Am Wochenende war der Terrorführer und Counterstrikespieler Yusuf Islam bei Gottschalk zu Gast. Aus bekannten Gründen konnte ich den Auftritt nicht sehen, aber dafür gibt es schliesslich das Internet. Bei PI.de gibts einen erstklassigen Artikel, in dem

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