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Dieckmann: „Fahd-Akademie fördert friedliches Zusammenleben“

frechen_dieckmann.JPGDie verbalen Entgleisungen [1] ihres Pressesprechers Friedel Frechen (Foto li.) gegenüber unseren Lesern ließen uns keine andere Wahl, als die Person der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann (re.) ein wenig genauer zu beleuchten. Dabei stellte sich eine unglaubliche Naivität und totale Unkenntnis über den Islam heraus.

Was dazu führt, selbst die saudischen Islamisten der König-Fahd-Akademie zu hofieren und dem Pressesprecher freie Hand im Beschimpfen der Bürger dieses Landes zu geben, statt ihm zur Schadensbegrenzung einen Maulkorb zu verpassen. Über die König Fahd-Akademie berichteten wir [2] im letzten Jahr ausführlich. Oberbürgermeisterin Dieckmann [3]

schwärmte 1995 sogar, das Projekt biete „die einmalige Voraussetzung für einen vorbildlichen deutsch-arabischen und christlich-islamischen Dialog, der das friedliche Zusammenleben fördert“

was viel von ihrem „Islamwissen“ offenbart und sogar der linken taz zuviel des Guten war. Daher gab es auch nie ein wirklich konsequentes Vorgehen gegen die saudischen Islamisten, wie dieser Artikel [4] im Tagesspiegel aus dem Jahre 2004 beweist. Auf jeden hoffnungsvollen Schritt vorwärts folgen mindestens zwei zurück, und die Islamisten lachen sich ins Fäustchen:

Im Hauruckverfahren wollte die nordrhein-westfälische Landesregierung im vergangenen Oktober die König-Fahd-Akademie in Bonn schließen, eine saudische Schule mit Moschee. Das Fernsehmagazin Panorama hatte Polizei, Politik und Öffentlichkeit mit einem Bericht über den bislang unentdeckten Gefahrenherd verfassungsfeindlicher Islamisten und Bombenbauer aus dem Umkreis von Al Qaida aufgerüttelt. Heute sieht, wie es der Bonner Polizeipräsident, die Oberbürgermeisterin und Regierungspräsident Jürgen Roters einvernehmlich darstellen, alles schon wieder ganz anders aus.

An die Schulschließung denkt inzwischen nur noch eine Bürgerinitiative, die jetzt 500 Unterschriften vorgelegt hat. Demgegenüber verweist OB Bärbel Dieckmann auf deutsche Schulen in der arabischen Welt, die man mit einem Aus für die Fahd-Akademie in ihrer Existenz gefährden würde. Über einen verbesserten Lehrplan zum Beispiel, mit einem Frauenbild nach unserer Verfassung, liefen fruchtbare deutsch-saudische Gespräche, sagte Roters.

Doch trotz gegenteiliger saudischer Zusagen im Oktober finden nach wie vor auch „außerschulische Veranstaltungen“ wie das Freitagsgebet in der Akademie statt. (…)

Die Oberbürgermeisterin, früher selber Leiterin eines Gymnasiums, sorgt sich vor allem um rund hundert deutsche Kinder, die die Fahd-Akademie besuchen. Dieckmann will den grundgesetzlichen Erziehungsauftrag des Staates auch gegen den Elternwillen durchsetzen und die Kinder an städtische Schulen versetzen. Das ist aber bislang schiefgegangen. In den ersten elf Verfahren unterlag das Schulamt achtmal endgültig vor Gericht. Und in den drei gewonnenen Fällen zögert die Stadt vor einem „Sofortvollzug“, weil das Oberverwaltungsgericht in Münster auf die Beschwerde der Eltern im Eilverfahren alsbald ein Rückkehrrecht an die Fahd-Akademie aussprechen könnte. Frustriert hat der Schulamtsleiter in zehn weiteren Fällen von sich aus die Versetzungsanordnung an eine deutsche Schule zurückgezogen. Sein einziger Erfolg: Einige Kinder haben die Fahd-Akademie „freiwillig“ verlassen, weil die Eltern einen Rechtsstreit vermeiden wollten.

Nun, Bärbel Dieckmann hat die Fahd-Akademie als „interkulturelle Begegnungsstätte“ gefeiert. Die Schule, auf die eigentlich nur nicht-deutsche Kinder hätten geschickt werden dürfen, nahm ungestört durch die Stadt Bonn auch den Nachwuchs passdeutscher Araber und Fundamentalisten auf. Erst durch das Sozialamt wurde die Stadt aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt. Es informierte Dieckmann, dass aus der ganzen Bundesrepublik binnen kurzer Zeit ca. 250 Großfamilien in den Umkreis der Fahd-Akademie gezogen sind, um sich dort anzusiedeln und die Kinder dort zur Schule gehen zu lassen – und für die die Stadt Bonn nun Sozialhilfe bezahlen musste. Nach dem Hinweis des Sozialamtes ist die Stadt Bonn darauf aufmerksam geworden, dass die meisten Schüler der Fahd-Akademie gar nicht dort hingehören, sondern auf deutsche Haupt- oder Realschulen bzw. Gymnasien, weil sie ja der deutschen Schulpflicht unterliegen. Dies wiederum hat dazu geführt, dass diese Schüler auf entsprechende Schulen verteilt werden mussten (logische Folge: Der Umkreis der Fahd-Akademie ist sozialer Brennpunkt geworden und fest in turko-arabischer Hand, die Polizei steht täglich vor den Schulen etc. pp). Auf die kriminellen Lehrinhalte der Fahd-Akademie ist man erst später gekommen – das ist allgemein bekannt. Aber wer konnte denn auch sowas glauben, wo Gutmenschen vom Schlage Frechens und Dieckmanns doch in der Fahd-Akademie „Dialoge“ führen wollte …

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Fluggast mit Anti-Bush-T-Shirt: Nicht mit Qantas!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bush_world_terrorist.jpgManchmal passieren Dinge, die man in einer Welt voller Hass gegen die USA im allgemeinen und Präsident George W. Bush im besonderen nicht mehr für möglich halten würde. Schließlich ist es „total trendy“ und gesellschaftlich allgemein akzeptiert, Bush als Terroristen zu bezeichnen. Nicht so in Down Under. Dort verweigerte [5] die australische Fluggesellschaft Qantas [6] einem Mann die Mitreise, weil er darauf bestand, ein T-Shirt mit einem Bild von Bush und der Aufschrift „Weltterrorist # 1“ zu tragen.

Die australische Fluggesellschaft Qantas weigert sich, einen Mann mit einem T-Shirt an Bord zu nehmen, auf dem US- Präsident George W. Bush als Terrorist dargestellt ist. Der Australier, der nach Presseberichten in London wohnt, sitzt in Melbourne fest, weil er darauf besteht, mit diesen T-Shirt zu fliegen. Die Fluggesellschaft bleibt bei ihrem Nein. «Schriftliche oder mündliche Meinungsäußerungen, die beleidigend sein könnten oder die Sicherheit gefährden» seien an Bord nicht erlaubt, so Qantas.

Bei 20minuten klingt das Ganze so [7]:

Wegen T-Shirt aus Flugzeug geworfen – Weil ihm wegen eines Bush-kritischen T-Shirts der Flug verwehrt wurde, will ein Australier juristisch gegen die Fluggesellschaft Quantas vorgehen.

So wird aus einer drastischen persönlichen Beleidigung eine „Kritik“ und aus der Verweigerung der Mitreise ein „Rauswurf“.

Ein Quantas-Sprecher sagte, die Fluggesellschaft könne keine Kommentare dulden, die andere Passagiere beleidigen oder die Sicherheit an Bord gefährden könnten.

Die Fluggesellschaft hat dem Bush-„Kritiker“ übrigens einen Ersatzflug angeboten – aber nur ohne das beleidigende T-Shirt. Das lehnt der aber ab – er will Qantas lieber verklagen.

(Spürnase: Hojojutsu)

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„Fass mich nicht an, ich bin Araber!“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert
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Spricht Klartext: Günter Koschmieder, Rektor des Berliner Georg Büchner Gymnasiums

Obwohl der Berliner Tagesspiegel zu den wenigen Medien gehört, die den versuchten Mord an einem Polizisten durch arabische und türkische Jugendliche [8] überhaupt thematisieren, titelt auch er erstaunlich harmlos: „Die Lust auf Randale – Polizist von Jugendlichen auf Schulfest verprügelt: Fassungslosigkeit über Vorfall. Vier Festnahmen“ [9]. Lust auf Randale klingt nach umgeworfenen Parkbänken und zerbrochenen Bierflaschen. Auch der Einwanderungshintergrund kommt nicht in der Headline vor, und die erwähnte Fassungslosigkeit macht sich bisher lediglich brüllendes Schweigen bemerkbar.

Vom Inhalt her ist der Artikel allerdings von der Sorte, die so schwer zu finden sind, wie die berühmte Nadel im Heuhaufen.

Vier der sieben festgenommenen Jugendlichen, die am Freitagabend bei einer Schulparty einen Polizisten angegriffen und schwer verletzt haben, sitzen in Untersuchungshaft. Drei weitere (14 bis 16 Jahre alt) wurden wieder freigelassen. Sie gehörten zu einer Gruppe türkischer und arabischer Jugendlicher, die sich gleich zu Beginn der Party am Eingang versammelt hatte. Die Gruppe wollte, wie gestern berichtet, auf das Fest des Georg-Büchner-Gymnasiums – obwohl sie Hausverbot hatte. Erst diskutierte sie mit den Ordnern aus der Oberstufe des Gymnasiums, dann gab es eine Rangelei, dann wurde einem der Ordner ins Gesicht geschlagen. Als sich ein Polizist – der privat und in Zivil an der Schule war – als Kriminalbeamter zu erkennen gab, um den Schläger festzunehmen, eskalierte die Gewalt.

In Sekundenschnelle, so erzählt Schulleiter Günter Koschmieder, stürzte sich die Gruppe auf den 42-jährigen Michael M. – gerade weil er sich als Polizist gezeigt habe, glaubt Koschmieder. Und: „Da war die Bereitschaft, ihn totzuschlagen.“ Nur knapp sei es den Ordnern gelungen, den blutüberströmt am Boden liegenden Kommissar ins Gebäude zu ziehen. Als ein Martinshorn zu hören war, rannten die Täter weg – der Polizei in die Arme.

Die Täter waren „alles Südländer“, sagt Koschmieder dem Tagesspiegel. Die Polizei bestätigt: Die Verhafteten heißen Eylem, Eren, Ahmet und Yahya. „Darüber muss die Gesellschaft diskutieren“, fordert der Schulleiter, nämlich offen zu sagen, „dass die Täter Türken und Araber waren“. Koschmieder schildert einen anderen Fall, wie er vor kurzem einen schulfremden Jugendlichen aus dem Gebäude weisen wollte: „Der hat mich mit zusammengekniffenen Zähnen angezischt, ,fass mich nicht an, ich bin Araber!‘“ (…) „Die Jugendlichen kommen, um Randale zu machen“, sagt Berndt Schmidt, der Vorsitzende der „Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße“ in Lichtenrade. Nur mit viel Polizeipräsenz sei es bei den letzten Straßenfesten gelungen, Schlägereien zu verhindern – oder auch nicht. Mehrfach habe es Randale gegeben. „Es ist traurig, wie tief die Hemmschwelle gesunken ist“, sagt der frühere Tempelhofer Bürgermeister Wolfgang Krueger (CDU), „aber wir sind nicht mehr die Insel der Seligen.“ Lichtenrade sei Teil der Großstadt Berlin. Büchner-Direktor Koschmieder betont, dass auch 100 Ordner den Gewaltausbruch nicht verhindert hätten. Wie berichtet, waren vorsorglich zwei Zivilpolizisten auf der Party im Dienst, zudem waren zwei Beamte privat dort. Zu Beginn stand ein Mannschaftswagen vor der Tür.

Die Äußerungen offenbaren ein Maximum an Hilflosigkeit. Von harten Strafen oder überhaupt irgendwelchen Konsequenzen für die Täter ist gar keine Rede. Stattdessen wird allen Ernstes die Möglichkeit von Zäunen und verschlossenen Türen diskutiert. Anders gesagt soll der „brave Bürger“ sich wegschließen, während der Mob ungestört draußen toben kann!

Es ist wichtig, dass sich möglichst viele Menschen über das Schweigen der Medien und der Politiker bei diesen beschweren!

(Spürnase: klandestina)

» Berliner Kurier von gestern: Migrationshintergrund mit keiner Silbe erwähnt: Prügel-Schlacht an seiner Schule [10] – Jugendliche schlugen Polizisten mit Eisenstange nieder

Und hier noch ein Beitrag – von heute wohlgemerkt (!) – aus den „Badischen Neuesten Nachrichten“ als weiteres Beispiel für gezielte Nichtinformation der Öffentlichkeit durch Weglassen wichtiger Hintergründe. Und als I-Tüpfelchen spricht man ganz und gar politisch korrekt von „mutmaßlichen Tätern“. (geschickt von spital8katz)

Schüler schlagen Polizeibeamten
Berlin (dpa). Bei einer Schlägerei an einer Berliner Schule ist ein Polizeibeamter schwer verletzt worden. Der Mann wollte nach Polizeiangaben am Freitagabend einen Streit an einem Gymnasium am Lichtenrader Damm in Teinpelhof schlichten, als eine Gruppe Jugendlicher mit einer zwei Meter langen Eisenstange und einem Gürtel mit Metallschnallen auf ihn einschlug. Der Beamte erlitt schwere Verletzungen am Kopf und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Gegen vier der’mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen, teilte die Polizei gestern mit.

Die Jugendlichen hatten zuvor versucht, zu einer Schulfeier gelassen zu werden. Da es sich jedoch um eine schulinterne Party handelte, wurde ihnen der Einlass verwehrt. Daraufhin griff die zwölf bis 15-köpfige Gruppe die Ordner am Eingang an. Kurze Zeit nach der Tat konnten sieben verdächtige Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren festgenommen werden. Gegen vier von ihnen wurde noch am Samstagabend Haftbefehl wegen besonders schweren Landfriedensbruchs erlassen. Dem verletzten Beamten geht es den Angaben zufolge schlecht. So erlitt er eine Gehirnerschütterung und Platzwunden am Kopf.

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