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Claudia Roth – Deutungshoheit durch Massenmanipulation

Warum nur wirken Aussagen von Claudia Roth (CR) oft so verkrampft [1]? CR ist zwar Politikerin, hört sich aber meist an, als hätte sie ein Priesteramt inne. Als selbsternannte Bundesempörungsbeauftragte argumentiert sie kaum auf Faktenbasis, sondern definiert lieber was als Gut und Böse zu gelten hat. Unterschätzen sollte man CR allerdings nicht, denn ihre Formulierungen erzeugen nachhaltigen moralischen Druck, weil sie es sehr gut versteht, sich in den Medien zu präsentieren. Um die Massen zu manipulieren verfährt sie nach einem einfachen, aber stets erfolgreichen Strickmuster. Gustave Le Bon schreibt treffend in „Psychologie der Massen“ [2]:

Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.

Argumentative Substanzlosigkeit ersetzt CR durch emotionalisierende Rhetorik und Schlagworte, die „hängen bleiben“. Multikulti, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, kulturelle Bereicherung usw. Ihre Rhetorik ist ein ständig neu zusammengesetzter Vortrag vorgefertigter, starrer Klischees und Versatzstücke. Passend zu einer Ideologie, die sich nicht nur der Realität verweigert, sondern sogar noch mehr der Umsetzung vieler der eigenen, postulierten Ideale. Zugleich wirft CR anderen vor, was sie selbst exzessiv betreibt.

Die liberale, weltoffene, multikulturelle Gesellschaft erscheint nicht mehr als das „ganz Andere“, als Bedrohung einer heilen konservativen Welt „von außen“, wie Alt-Konservative, „Paleo-Cons“ vom Schlage eines Dregger und Schönbohm das beschreiben würden, sondern als etwas, das „in uns“ steckt und das wir aus uns heraus reißen müssen. Die heutigen Kritiker sind selbst fundamentalliberal „infiziert“ und arbeiten an ihrer „Selbstheilung“ – und tun das in einer Weise, die inzwischen auch in der „Mitte“ Resonanz erzeugt für menschenfeindliches Gedankengut!

Und wovon ist CR „infiziert“, wenn sie einem naiven Multikulti-Kult huldigt, der selbst dann noch als „kulturelle Bereicherung“ zu gelten hat, wenn Hass und Gewalt gegen Einheimische [3] und Juden [4] bereits alltägliche Zustände geworden sind? CR ist stets derb im austeilen. Sie wittert „menschenfeindliches Gedankengut“ nicht dort, wo Zwangsehen und Ehrenmorde stattfinden, wo Juden gehasst und Nicht-Moslems als „Schweinefleischfresser“ diskriminiert werden, sondern da, wo man diese Exzesse der Menschenfeindlichkeit offen anspricht und ablehnt. Was CR als „Menschenfeindlichkeit“ definiert, ist Rufmord an Menschen, die andere Ansichten vertreten als sie selbst. Sie verwendet völligverkrampfte_roth.jpg undifferenziert und pauschal solche Herabwürdigungen gegen wirklich rassistische Neonazis genauso wie gegen Personen, die Zwangsehen und Ehrenmord ablehnen. Diffamierung ist das Ziel solcher Rhetorik, darum interessieren sie Fakten nicht, sondern es geht ihr einzig um die Dominanz in der Deutungshoheit als Schlüssel zur Manipulation der Massen. Wer anderen anhängen kann, sie seien von Grund auf schlecht, da „fundamentalliberal = menschenfeindlich“, erspart sich die mühsame Argumentation mit sachlicher Darstellung von Detailfragen. CR will erreichen, dass man Andersdenkenden als ihr gar nicht mehr zuhört, weil sie von vorn herein als „böse“ gelten sollen. Sie beansprucht für sich und ihre Gesinnungsgenossen ein Deutungsmonopol, das danach trachtet, jeden der anderer Ansicht ist im Ansehen gradezu vernichtend zu schädigen. Leidenschaftlich macht sie sich über ihre vermeintlichen Konkurrenten her. Eine der letzten nicht-linken Bastionen im Westen, die konservativen „Think-Tanks“ der USA, denen sie vorwirft….

entscheidenden politisch-kulturellen Stichwortgeber der Präsidenten Ronald Reagan und George W. Bush gewesen zu sein. In Think-Tanks und Stiftungen organisiert, haben sie mediale, politische, kulturelle Netzwerke gebildet, die Amerika wieder auf einen Weg zurückbringen sollen, den es spätestens mit Woodstock und dem Vietnam-Desaster verlassen habe.

Ausgerechnet der Demagogie-Tank Claudia Roth, selbst wie eine Spinne agierend im Netzwerk des linken Marsches durch die Institutionen, stört sich an einer Gegenbewegung zum ansonsten im Westen dominierenden linken Weltbild des Antiamerikanismus, des Antizionismus, des Antikapitalismus, des Anti-, Anti-, Anti-. So viel Anti- zeigt bereits die prinzipielle Fundamentalopposition der linken Bewegungen zu den freiheitlichen, einst marktwirtschaftlichen Demokratien des Westens. Die natürlich ihre Fehler und Schwächen haben, aber dennoch so liberal waren, den Linken ihren Aufstieg zu ermöglichen. Eine Linke wie CR hingegen ist nicht bereit, den Neocons die Liberalität entgegen zu bringen, die sie und andere Linke im Westen stets einforderten. CR und Gesinnungsgenossen quittieren andere Ansichten als die ihrigen sehr verlässlich mit Rufmordkampagnen, die die Meinungsfreiheit aus Angst vor böswilligsten Bloßstellungen effizient einschränken. CR spricht von sich selbst, wenn sie ihren Feindbildern Vorwürfe macht. Man kann ihre Aussagen eins zu eins übernehmen und braucht nur ein paar Wörter auszutauschen:

Schneidigkeit, Missionarismus, mythische Feindbildkonstruktion – die Grundelemente neokonservativer Herrschaft haben nicht nur ins Irak-Desaster geführt, sie haben eine neue Generation von Terroristen hervorgebracht, einen Kulturkampf zwischen großen Teilen der westlichen und der islamischen Welt angeheizt, die Durchsetzung des Menschen- und Völkerrechts konterkariert und in vielen Ländern das Streben nach Atomwaffen verstärkt. Was als „Schande“ zu gelten hat.

Schneidigkeit, Missionarismus, mythische Feindbildkonstruktion – die Grundelemente linksgrüner Herrschaft haben nicht nur ins Integrations-Desaster geführt, sie haben eine neue Generation von fremdenfeindlichen, frauenfeindlichen, schwulenfeindlichen, judenfeindlichen Personen hervorgebracht, einen Kulturkampf zwischen großen Teilen der westlichen und der islamischen Bevölkerungen in Europa angeheizt, die Durchsetzung des Menschen- und Völkerrechts konterkariert und in vielen Ländern die Feindseligkeit gegen den Westen verstärkt… …indem jemand wie CR längst die Basis „gesicherter Erkenntnisse verlassen hat und sich immer stärker an Vorurteilen [5], Boulevard-Stories und unseriösen Pamphleten orientiert“. Die natürlich gegen den Westen insgesamt und Deutschland im Besonderen gerichtet sind. Feindbildpflegender als bei CR geht es kaum noch. Bei jedem Problem kann man sich 100% darauf verlassen, CR und ihre Gesinnungsgenossen finden die Ursachen in „der (westlichen) Gesellschaft“. Integrationsprobleme? „Wir“ haben nicht genug dagegen getan. Doch warum? Weil „wir“ auf die Grünen und Ähnliche gehört haben, die uns die absehbaren kulturellen Differenzen mit Teilen islamischer Migranten als „kulturelle Bereicherung“ auftischten. Wer das anders sah und sieht, gilt nach CR als fremdenfeindlich und rassistisch, wird diffamiert und eingeschüchtert – mundtot gemacht. Und was hätten „wir“ tun können, ohne dass „uns“ die Grünen sofort als fremdenfeindliche Rassisten brandmarken? Die Grünen lehnten sogar ab, dass an deutschen Schulen „Zwangs-Deutsch [6]“ gesprochen wird: „Schulhöfe seien keine Kasernenhöfe, Zwang habe dort nichts zu suchen.“ Die Grünen klagen also einerseits die mangelnde Integrationsvermögen „der Gesellschaft“ an, doch zugleich lehnen sie selbst das effiziente Erlernen der deutschen Sprache als entscheidendes Integrationsmittel ab! Es wäre wohl differenzierter und weniger pauschalierend, wenn man statt „der Gesellschaft“ die Grünen als Integrationsversager und Integrationsgegner klar benennen würde. „Der Gesellschaft“ muss man eher vorwerfen, dass sie den Grünen nicht ihre offensichtliche, destruktive Widersprüchlichkeit vorwirft. Auch versagt „die Gesellschaft“ gemäß den Grünen, wenn sie den Migranten nicht genug Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. 1. Wenn man wesentlich mehr Menschen ins Land läßt, als der Arbeitsmarkt benötigt, entsteht zwangsläufig Arbeitslosigkeit. Die Grünen sind seit Bestehen radikale Befürworter massiver Zuwanderung ohne Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit der aufnehmenden Gesellschaft. 2. Wenn man unqualifizierte Personen ins Land läßt, die noch nicht einmal die Landessprache beherrschen, sind diese Personen zwangsläufig weit überproportional arbeitslos. 3. Wenn man dann auch noch kulturelle Separation, sogar Lernverweigerung der deutschen Sprache (siehe oben) als „Recht“ postuliert, fördert man nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern betreibt und fördert Ausgrenzung – die die Grünen natürlich „der Gesellschaft“ anlasten. Was kann „die (deutsche/westliche) Gesellschaft“ dafür, wenn islamische Indoktrination, die die Grünen ausdrücklich für gut befinden – indem sie z.B. den Moscheebau begrüßen-, dazu führt, dass immer mehr Kopftücher als Symbol der Ablehnung des grundgesetzlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes der Geschlechter getragen werden? Widersprüche bei Claudia Roth und den Grünen wo man hinsieht. Fast alles was CR und die Grünen betreiben und sie anderen vorwerfen, trifft auf sie selbst zu. Und sie gehen sogar noch weit darüber hinaus:

Besonderes Aufsehen erregte das Buch von Eva Herman mit seinem Weckruf an die Germanen: „Wir sterben aus … Deutschland bekommt kaum noch Kinder“ – ein Alarm, der eine völkische Wendung in der Demographie-Debatte markiert, wonach nicht mehr Frauen Kinder bekommen, sondern Deutschland! Und Schuldige sind auch gleich ausgemacht: Die „Emanzen“, die sich für Geld und Karriere ihrer „schöpfungsgewollten“ Rolle als nichtberufstätige Hausfrau und Mutter entziehen – und dabei gleich noch die „Entmännlichung der Herrenwelt“ betreiben. Schöne Männerherrlichkeit!

Frauen hinter dem Herd, noch dazu als Mutter – da graust es die kinderlose Claudi. Frauen unter dem Kopftuch hingegen findet sie klasse. Gegenüber islamischer Kopftuch-Repression und Kopftuch-Indoktrination findet CR nicht die anklagenden Worte wie gegenüber Eva Herman. Was Herman äußert, ist für CR rückschrittlich – doch das islamische Kopftuch-Patriarchat ist für CR die multikulturelle Fortschrittlichkeit schlechthin. CR lehnt zwar medienwirksam Zwangsehen, Ehrenmorde usw. ab. Doch zugleich begrüßt sie den Islam, ganz pauschal und undifferenziert, wo er sich zeigt. CR findet keine anklagenden Worte für die Koransure 4,25, die Grundlage für islamische Zwangsehen ist.

Darum heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Familien und gebt ihnen ihre Brautgabe nach Billigkeit, wenn sie keusch sind, weder Unzucht treiben noch insgeheim Liebhaber nehmen. Und wenn sie, nachdem sie verheiratet sind, der Unzucht schuldig werden, dann sollen sie die Hälfte der Strafe erleiden, die für freie Frauen vorgeschrieben ist.

oder dass der Koran den Männern ein Prügelrecht zubilligt gegen die Frau, wenn sie sich dem Geschlechtsverkehr verweigern sollte, und die Hierarchie in der islamischen Ehe regelt. Sure 4,34:

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.

Vielleicht haben diese Suren für CR nichts mit dem Islam zu tun. Vielleicht hat auch der Koran für CR nichts mit dem Islam zu tun. Vielleicht sind alle Moslems, die gemäß dem Koran handeln für CR „Islamisten“. Vielleicht denkt CR auch, die „Islamisten“, die zwangsverheiraten, ehrenmorden oder Bomben zünden, hätten keine Ahnung vom Islam. Sie als Ungläubige, denkt vielleicht, sie wüsste besser über den Islam und den Koran Bescheid als die korangelehrten Mullahs im Iran oder die Imame in Saudi-Arabien. Leider erklärt uns CR nicht, was der Islam lehrt und ist. Nur dass dieser sehr vielfältig sei, hören wir ständig. Zu dieser Vielfalt gehören dann aber gemäß CR wiederum nicht die islamische Geschlechterapartheid, obwohl CR zugleich für Kopftücher ist. Logik à la Claudia Roth. Warum erklärt CR allen, die den Zusammenhang zwischen Islam und z.B. Zwangsehen erkennen, sie würden Vorurteile schüren, und nicht allen Moslems, die diese Verbrechen an Moslems begehen, sie würden Vorurteile bestätigen? Warum wirft CR nicht Moslems, die den Koran umsetzen, vor, sie verstünden den Koran und Islam falsch, sondern den Personen, die die Korangetreuen in ihrem Tun kritisch betrachten? Natürlich lehnt jemand wie CR auf der einen Seite Gewalt gegen Frauen ab, doch zugleich befürwortet und fördert sie den Islam wo nur möglich. Wenn man jedoch eine Ideologie fördert, die Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen weit mehr beinhaltet als es ein „zurück an den Herd“ je könnte, und dann noch vorgibt man trete für Frauenrechte ein, ist man nicht mehr glaubwürdig. Das ist ähnlich schizophren als wenn man gegen die Todesstrafe antritt, überreicht aber zugleich dem Henker die Axt und sein Opfer. Dafür findet Claudia Roth klare Worte für Menschen, die sich gegen Zwangsehen, Ehrenmorde, Hass gegen Frauen, Unterdrückung von Frauen [5]einsetzen. CR bestreitet ganz einfach, dass es verläßliche Daten über diese islamisch motivierten Verbrechen gibt. Wer anders über die Menschenrechtsverletzungen im Islam denkt als Claudia Roth [5], hat die

Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse verlassen und sich immer stärker an Vorurteilen, Boulevard-Stories und unseriösen Pamphleten orientiert.

Der verbreitet

gebetsmühlenartig wiederholte Klischees über den Islam, grenzt Moslems aus, schürt einen Generalverdacht gegen Muslime und leistet einem Kampf der Kulturen und Religionen Vorschub.

Für Zwangsverheirater, Ehrenmörder, und Islamgelehrte wie auch die Lehre des Islam, die all diese Verbrechen zu verantworten hat, findet CR nicht diese harschen Worte der Verdammung. Wenn CR findet, dass das Benennen all dieser Verbrechen „Vorurteile“ schürt, warum überläßt sie dann anderen dieses Thema, und nimmt sich nicht selbst der von Mord bedrohten, der vergewaltigten Zwangsverheirateten an? Oder hat Claudia Roth ganz einfach nur Angst davor, dass ihre Glaubwürdigkeit leidet, weil sie sich grade nicht ausreichend mit den Opfern islamisch motivierter Verbrechen solidarisiert? Je offensichtlicher die Fragwürdigkeit ihres eigenen Standpunktes wird, je mehr transparent wird, dass bei Claudia Roth humanes Engagement sehr stark dazu dient, ihren eigenen Machtanspruch zu legitimieren, umso härter geht sie gegen alle vor, die glaubwürdiger sind als sie selbst. Da Claudia Roth oft keine substanziellen Argumente für ihre Position vorweisen kann, verlegt sie sich auf demagogische Rhetorik. Auf Diffamierungen übelster Art und orwellscher Begriffsverdrehungen. Die Demagogie der CR ist sehr simpel: Man erklärt Fakten zu Vorurteilen und Klischees (Solidarität mit muslimischen Opfern!) zum böswilligen Kultur- und Religionskampf und zu Fremdenfeindlichkeit. Und während man den frei erfundenen, böswillig unterstellten „Generalverdacht gegen Moslems“ bei allen opfersolidarischen Gegnern von Zwangsehen, Ehrenmorden, Kopftuchzwang und Kopftuchindoktrination zur „gesicherten Erkenntnis“ erhebt … schreckt Claudia Roth vor genau dem eben noch verurteilten Generalverdacht des Rassismus, der Fremdenfeindlichkeit ect. gegen alle Menschenrechtsaktivisten NICHT zurück, die die katastrophale Menschenrechtslage in der islamischen Gesellschaft ansprechen. Wer die Opfer islamisch motivierter Menschenrechtsverletzungen sowohl aktiv als auch präventiv durch Aufklärung und Information unterstützt, gerät unter Claudia Roths Generalverdacht des Rassismus ect. Für CR ist das generalverdächtigen von allen, die nicht ihre Ansichten teilen, rhetorisches Stilmittel der Diffamierung. Eine andere Sicht als sie zu haben, das ist für CR und ihre Gesinnungsgenossen nichts anderes als neuzeitliche Ketzerei. Ab mit den Andersdenkenden auf den medialen Scheiterhaufen. Doch schon das kleinste Aufmucken, die kleinste Rebellion gegen die Deutungshoheit, die moralische Dominanz selbsternannter Moralhüter wie Claudia Roth versetzt diese Frau in geifernde Unruhe:

„Multi-Kulti ist am Ende“. Doch schon auf der semantischen Ebene bringt dieser Dauerbrenner im konservativen Neusprech totale Konfusion: Sollen die 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land am Ende sein? Oder ihre Anwesenheit in Deutschland? Oder die Beziehungen zwischen ihnen und dem Rest der Gesellschaft? Multikulturalität ist nicht „am Ende“, sondern eine Realität, die wir anerkennen und gestalten müssen. Und das geht nur mit einer Kultur der Vielfalt und der wechselseitigen Anerkennung auf der Grundlage eines Grundgesetzes, das gerade nicht völkisch-national, sondern weltoffen und plural angelegt ist das damit eine gute Basis schafft für eine multikulturelle Demokratie.

CR zeigt mit jedem Satz, dass sie nicht differenzieren kann (bzw. will). Wer ihr Multikulti ablehnt, dem wird reflexartig unterstellt, er sei gegen alle Migranten. Umgekehrt wird ein Schuh draus. CR ist gegen alle Einheimischen, alle Frauen und alle nicht korantreuen Moslems, die ihr Multikulti nicht mögen. Während ausgerechnet korantreue Moslems die einzige Personengruppe sind, an der CR nichts vernehmbar auszusetzen hat. CR instrumentalisiert die Migranten als Vehikel für ihren eigenen totalitären moralischen Machtanspruch. Multikulti ist zwar nicht am Ende, aber die Illusion des friedlichen, toleranten Multikulti ist am Ende, weil es von einem leider erheblichen Anteil der islamisch sozialisierten Migranten nicht mitgetragen wird. Doch wenn Multikulti scheitert, steht der Schuldige bereits fest: Die deutsche Gesellschaft. CR unterschlägt zudem, dass Skepsis sich nicht gegen alle Migranten pauschal und undifferenziert richtet, weil sich die diversen Migrantengruppen sehr unterschiedlich gemäß ihren kulturellen und sozialen Prägungen verhalten. Wer hingegen die Migrationspolitik von Roth ablehnt, ist umgehend mit Diffamierungen wie Fremdenfeindlichkeit ect. konfrontiert. Dem kann man nur entgehen, indem man ähnliche Ansichten wie CR vertritt. Alles andere ist moralisch anrüchig und wird mit dem Zeigefinger der multikulturellen Ketzerei abgestraft. Gradezu eifersüchtig klingt CR, wenn die bösen Neokonservativen auf „ihr“ Territorium der Menschen- und Frauenrechte vordringen. Jenes menschenrechtliche Terrain, das CR selbst an die islamische Geschlechterapartheid inklusive Zwangsehen, Ehrenmorde, Kopftuchzwang ect. geradezu euphorisch preisgegeben hat. Gekrönt von dem zynischen Begriff der „kulturellen Bereicherung“, unter dem sich islamische Geschlechterapartheid hervorragend ausbreiten konnte.

Dort, wo es um Muslime geht, kämpfen Konservative plötzlich mit neukonservativer Schneidigkeit für Frauenrechte, Aufklärung und Fortschritt, für Freiheit, Emanzipation und Demokratie. Sie fordern verfassungswidrige Muslimtests und führen verlogene Kopftuchdebatten. Und während sie zum Thema „Gewalt in der Ehe“ konsequent schweigen, verbreiten sie sich talkshowfüllend zum Thema „Gewalt in der muslimischen Ehe“ – kürzen gleichzeitig Gelder für Frauenhäuser und vergessen, dass sie kurz zuvor noch gegen die Anerkennung von geschlechtsspezifischer Verfolgung als Asylgrund in der Bundesrepublik Sturm gelaufen sind.

Wenn die „Neocons“ also endlich das Thema Frauenrechte entdecken, ist es auch wieder nicht recht. Dass die innerfamiliäre Gewalt in islamischen Familien im Regelfall weit über westliche Verhältnisse hinaus geht, interessiert CR nicht. Sie setzt einfach willkürlich die Kulturen per Definition gleich. Gewalt in deutschen Familien im Vergleich zu islamischen ist für sie qualitativ wie quantitativ nicht zu unterscheiden. Obwohl in Deutschland Verbrechen wie Ehrenmorde an den eigenen Kindern, Zwangsehen oder Kopftuchzwang vor der Expansion islamischer Dogmatik unbekannt waren. Es ist nicht die Schuld der Neocons, dass CR Themen wie Ehrenmorde und Zwangsehen nicht angehen will. Dass sie es gradezu anwidert, wenn darüber in seltenen Fällen im TV-Talk gesprochen wird, zeigt ihre ideologische Erstarrung, die für die multikulturelle Realität keinerlei Platz lässt. Für CR sind Migranten pauschal und undifferenziert bessere Menschen. Menschen, die fast nur Opfer sein können, aber fast nie Täter. Wenn überhaupt Zugeständnisse an die Realität unvermeidbar sind, werden „die Deutschen“ als gar nicht so viel anders hingestellt. Umso weniger Probleme hat CR mit ihrem Zeigefinger, wenn Deutsche als Täter auszumachen sind. Sie hat das rassistische Ressentiment, das in Europa lange verbreitet war, vollkommen übernommen, aber ins Gegenteil verkehrt. Bessere Menschen und bessere Kulturen sind alle und alles, was keine europäisch-westlichen Wurzeln hat. Spiegelbildlich sind für Roth alle Nicht-Migranten des Bösen generalverdächtig. Sprich des Rechtsradikalismus, Rassismus ect. Ausgenommen hiervon ist nur sie selbst und ihre Gesinnungsgenossen. CR hat gradezu eine pathologisch anmutende Angst davor, als „deutsch“ zu gelten. Sie assoziiert „deutsch“, aber auch „westlich“ und „weiß“ mit ausschließlich äußerst negativen, historischen und gegenwärtigen Ereignissen. Wie in Panik, hysterisch anmutend, und akustisch kreischend rennt sie vor ihrer eigenen kulturellen Zugehörigkeit davon. CR ist geprägt von Abgrund tiefem Selbsthass, der ihr fast die Luft zum atmen raubt. Nur indem sie alles gut findet, was nicht an „deutsch, westlich“ ect. erinnert, kann sie sich von ihrer irrationalen, in Selbsthass umgeschlagenen Angst vor Verachtung befreien. Einerseits wird eine Debatte über „deutsche Leitkultur“ abfälligst kommentiert. Zugleich wird die öffentliche Debatte über innerfamiliäre schlimmste Gewalt in islamischen Familien, die bis zum Mord innerhalb der Familie als Disziplinarmaßnahme reicht, angewidert abgelehnt. Hier sind alle objektiven, an den Menschenrechten und der Menschlichkeit orientierten Orientierungen komplett verloren gegangen. Als wäre die „deutsche Leitkultur“ fragwürdiger als die islamische Kultur mit all ihren eklatanten Menschenrechtsverletzungen. CR könnte sehr wohl das konservative Frauenbild angreifen, und zugleich (!) das weitaus repressivere islamische Geschlechterverständnis. Tut sie aber nicht. Sie nimmt den Islam pauschal und undifferenziert vor jeglicher Kritik an dessen Inhumanität in Schutz. Kein Ehrenmord konnte daran bisher an Claudia Roths Einstellung etwas ändern. Es ist erschütternd. Eigentlich kann einem Claudia Roth fast leid tun. Keinen Partner gefunden. Keine Kinder (ja, Frau Roth, Kinder sind nicht nur Last und Einschränkung – sie können einem auch Freude machen. Sogar eine der größten Freuden im Leben überhaupt). Roths Leben besteht aus politischer Hyperventilation im Kampf gegen „das Böse“ und im Kampf um die eigene Macht. Doch was sie selbst vertritt und bewirkt, ist das, was sie vorgibt zu bekämpfen. Muslimische Frauen, die sich der Repression islamischer Ethik ausgesetzt sehen, durchleiden oftmals furchtbarste Entmündigung, Gewalt und Ängste. Claudia Roth und viele andere haben bisher behindert, dass diesen Menschen der Schutz des Grundgesetzes effizient gewährt wird. Zitat CR: „Multikulturalität ist nicht ‚am Ende‘, sondern eine Realität, die wir anerkennen und gestalten müssen.“ CR und die Grünen gestalten diese Realität vorzugsweise so, wie es ausgerechnet die reaktionärsten Vertreter des Islam gerne hätten, indem sie sich eine Vielzahl von Forderungen nach islamischer Geschlechterapartheid zu eigen machen.

Der absurdeste Widerspruch einer Claudia Roth und den Grünen ist, sich ausgerechnet auf Multikulturalität zu berufen, um damit den Islam zu fördern, der als Gesellschaftsentwurf das genaue Gegenteil einer multikulturellen Gesellschaft bedeutet. Der nur das Primat des Islam kennt, und den im Koran äußert negativ dargestellten Ungläubigen bestenfalls den Status von Dhimmis zugesteht. Claudia Roth und die Grünen sind nicht die Fürsprecher des Multikulturalismus, sondern dessen Totengräber, aber auch der Toleranz und Meinungsfreiheit in diesem Land. Nicht allein zwar, aber mit bedeutendem Anteil. Denn die Grünen und Claudia Roth sind ein tragender Bestandteil „der Gesellschaft“, die sie sonst immer so vehement angreifen und für allerlei Missstände, die sie selbst mit geschaffen haben, verantwortlich machen.

(Spürnase: wahr-sager)

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Knigge für Migranten: Kanadisches Dorf verbietet Steinigungen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Das Örtchen Hérouxville in der kanadischen Provinz Québec hat keinen einzigen Zuwanderer unter seinen Bewohnern. Vielleicht hätte der Gemeinderat sich dann auch nicht getraut, sein bemerkenswertes Benimm-Buch für Immigranten [7] herausgegeben. Die Regeln sind nichts anderes, als eine Ermahnung an die moslemischen Einwanderer, die freiheitlich-demokratische Gesellschaft des Landes anzuerkennen und die Menschenrechte zu achten.

Ein sehr lobenswertes Anliegen, das eine bemerkenswerte Frage provozierte.

Wie die Zeitungen in Québec am Samstag berichteten, verweist das Buch darauf, dass es auf dem Territorium von Hérouxville verboten sei, Frauen zu steinigen, mit Säure zu verbrennen oder zu beschneiden. Zudem müssten Frauen in dem Ort unverschleiert herumlaufen. Alkoholtrinken sei erlaubt; Männer und Frauen hätten das Recht, gemeinsam schwimmen zu gehen. „Wir sehen Frauen und Männer als gleichbereichtigt an“, heißt es in dem Regelwerk.

Und für die Selbstverständlichkeit, schwere Menschenrechtsverletzungen und Morde ausdrücklich zu verbieten und Männer und Frauen als gleichberechtigt anzusehen, wurde das Gemeinderatsmitglied André Drouin, allen Ernstes von der Zeitung „La Presse“ gefragt, ob er keine Rassismus-Vorwürfe fürchte! Die Perversion Roth’schen Denkens [8] scheint auch vor Kanada nicht Halt zu machen.

(Spürnase: Kunna)

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Islamischer „Way of Life“ für alle

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Eine Geschichte aus dem Islamischen Kalifat Großbritannien veröffentlichte am 23. Januar die Welt in ihrer Echolot-Kolumne. Die Story wirft ein grelles Licht nicht nur auf die alltägliche moslemische Arroganz, die von den ungläubigen Dhimmis selbstverständlich die Unterwerfung unter islamische Vorschriften erwartet, sondern auch auf die absurden Antidiskriminierungsvorschriften, die uns von gutmenschlich links und grün eingebrockt wurden.

Die „Cambridge Evening News [9]“ berichtet: In einer Filiale der britischen Kette W.H. Smith, die Zeitungen, Bücher, Alkohol, Süßigkeiten und Zigaretten feilhält, weigerte sich
eine Angestellte, einer Frau Zigaretten zu verkaufen. Der Grund: Sie sei gläubige Muslima, und der Islam verbiete Zigaretten. Die Managerin des Ladens, zu dem Vorfall befragt, äußerte sich wie folgt: „ … die Kundin hätte verstehen sollen, dass die Verkäuferin Muslimin war und ihr keinen Tabak verkaufen wollte, denn diese habe, in ihrer religiösen Tracht‘ dagesessen.“ Die Frage, warum jemand, der aus religiösen Gründen keine Zigaretten verkaufen will, in einem Zigarettenladen arbeitet, ist sehr einfach zu beantworten: Alles andere würde in Großbritannien
als Diskriminierung gelten. Die Pointe: „Asim Mumtaz, Präsident des muslimischen Ahma-
diyya-Vereins in Cambridge, sagte: ,Ich glaube nicht, dass es eine Grundlage für die Weige-
rung gibt, Zigaretten zu verkaufen.‘“ Der Islam sei keine strikte Nichtraucherreligion.

Ob die Managerin, die von der Kundin Verständnis erwartet, auch Moslemin ist oder einfach nur Dhimmi, ist nicht bekannt. (Die Echolot-Kolumne ist im Ganzseitenarchiv vom 23.01.2007 online.)

(Spürnase: Florian G.)

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Britischer Moslemarzt erklärt Impfungen für „haram“

geschrieben von PI am in Großbritannien | Kommentare sind deaktiviert

Der Vorsitzende der Islamic Medical Association in Großbritannien, Dr Abdul Majid Katme, drängt moslemische Eltern, ihre Kinder nicht gegen Masern, Mumps und Röteln impfen [10] zu lassen. Alle Imfstoffe würden Bestandteile enthalten, die „haram“ seien. Der Mediziner empfiehlt stattdessen regelmäßiges Beten und eine „halal“ Ernährung.

Katme erklärt den moslemischen Eltern, dass das Immunsystem der Kinder auf natürliche Weise gestärkt werden solle. Diese Ansicht ist ja auch in alternativen und „intellektuell-kritischen“ Kreisen bei uns recht beliebt, weil man in die Impfungen alle möglichen „Gefahren“ hineinkonstruiert, während man die Krankheit selbst als „natürlich“ favorisiert. Aber bei Katme spielen diese Gründe keine Rolle. Bei ihm ist der Islam die treibende Kraft. Impfstoffe enthielten Substanzen menschlichen oder tierischen Ursprungs, die nicht mit dem Islam vereinbar seien. Er empfiehlt im Einklang mit dem Koran zweijähriges Stillen der Kinder, sowie „islamische Lebensmittel wie zum Beispiel Oliven. Würde außerdem vor jedem Beten die rituelle Waschung durchgeführt, dann sei das Immunsystem stark genug, jede Krankheit abzuwehren.

Na dann freuen wir uns schon mal auf die Rückkehr von Masern und Mumps, demnächst vielleicht auch Diphterie und Tetanus. Die Kosten trägt natürlich der britischen Steuerzahler.

(Spürnase: Ludwig)

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Islam: Verengter Blick auf eigene „Kultur“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

PI-Leser FreeSpeech [11] beschäftigte sich mit dem vor zwei Tagen in der Neuen Zürcher Zeitung erschienenen Artikel „Der Orient des Orients – Die islamische Welt tut sich schwer mit ihrem eigenen Kulturerbe [12]„. Es geht um das Geschichtsverständnis des islamischen Orients. Der Beitrag ist zwar etwas ausführlich, aber er trägt zur Diskussion bei, was denn die islamische Zivilisation ausmacht, sofern es eine solche überhaupt gibt.

Der erste Schock, den die islamische Welt in ihrer Begegnung mit dem Westen erfuhr, datiert nach Ansicht vieler Historiker auf das Jahr 1798, als Napoleons Expeditionsheer in Ägypten einmarschierte.

Das gibt zu denken, und sie überlegen sich auch was:

Die arabischen Denker des frühen 20. Jahrhunderts suchten nachgerade obsessiv nach Gründen, um die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Rückstände ihrer Kultur gegenüber dem Westen zu erklären.

Und was machen sie? Sie basteln an der Geschichte.

Entgegen aller historischen Evidenz begrenzten diese arabischen Denker das „goldene Zeitalter“ des Islam auf die ersten Jahrhunderte nach der Zeit des Propheten und warfen einen Mantel des Schweigens über die Blütezeit der turko-mongolischen Reiche.

Natürlich wird auch der Einfluss Persiens wegdefiniert.

In dieser verengten Sicht zählt einzig das imaginäre „goldene Zeitalter“ des Propheten und seiner ersten Nachfolger.

Als ob das reichen würde.

Während die Grösse einer Zivilisation sich gemeinhin auf ihre Fähigkeit gründet, ein vielfältiges kulturelles Erbe zu assimilieren und zu einer gelungenen Synthese zusammenzuführen, war man im Falle des Islam bemüht, das arabische Erbe zu isolieren und als einzig gültige Quelle einzusetzen.

Und dann kommen wir bösen Westler und überlegen wie der Artikelschreiber:

[..] würde man aus der islamischen Geschichte die Perser, die Türken, die Aramäer, die Ägypter, die Berber usw. tilgen – was bliebe von der islamischen Zivilisation noch übrig?

Datteln?

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