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Die „lustigen“ verhinderten Selbstmordattentäter aus London

[1]Am 21. Juli 2005, zwei Wochen nach den verheerenden Terrorattentaten auf den Londoner Nahverkehr am 7. Juli, bei denen 52 Menschen starben, versuchten sechs weitere Islamisten (Foto), sich und möglichst viele andere Menschen in U-Bahnzügen in die Luft zu sprengen. Die Sprengsätze gingen nicht in die Luft, wohl weil die Zünder zu schwach waren. Nun behaupten die sechs, dass alles nur ein Spaß [2] war. Lustig!

Die Beweislast scheint erdrückend. Von jedem der missglückten Anschläge gibt es Aufnahmen der Überwachungskameras in den U-Bahnen. Und auch die selbstgebastelten Sprengsätze, ein explosives Gemisch aus Hydrogenperoxid, Mehl, Aceton und Säure, gespickt mit Nägeln und Metallteilen, haben einige der mutmaßlichen Terroristen am Tatort zurückgelassen. Zudem gibt es Dutzende Zeugen, die die Panik an diesem 21. Juli 2005 am eigenen Leib erfahren mussten. (…) „Es war reines Glück, das die Passagiere an diesem Tag gerettet hat“, sagte Staatsanwalt Nigel Sweeney während des Prozesses. Der Einschätzung einer Sprengstoffexpertin nach seien die Bomben nur deshalb nicht hochgegangen, weil die Zündung nicht stark genug war. (…) Die missglückten Attentate hatten die größte Fahndungsaktion der britischen Hauptstadt ausgelöst, in deren Verlauf die Polizisten die Verdächtigen in ganz Europa jagten. Den Angeklagten Hussein Osman stellten die Beamten in Rom. Dieser gab sich vor Prozessbeginn jedoch zuversichtlich – schließlich seien die Attentate nicht mehr als ein „Scherz“ gewesen.

Dann dürfen wir wohl mit einem Freispruch und Haftentschädigung rechnen – die Briten haben ja bekanntlich eine Schwäche für Schwarzen Humor … und wenn’s dann sogar noch geklappt hätte! Das wäre erst ein Spaß gewesen!

(Spürnase: Peer)

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Rechtsstaat absurd: Bundesverfassungsgericht billigt Unrecht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ein in Darmstadt lebender Algerier, welcher der sorgeberechtigten Mutter seit nunmehr sechs Jahren das gemeinsame Kind vorenthält, darf nicht durch wiederholte Haftstrafen gezwungen [3]werden, die Rückkehr des Kindes aus Algerien nach Deutschland zu ermöglichen. Er hat nämlich bereits einmal für sein Verhalten eine Strafe abgesessen – und zweimal kann man ihn doch nicht für dasselbe Vergehen bestrafen, obwohl er ja auch fortgesetzt das Recht bricht. Und so wird das arme Mädchen ohne Kontakt zur Mutter wohl sein Leben in Algerien fristen müssen. Diesen Beschluss fasste das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag.

Seine 1995 geborene Tochter war – mit Zustimmung der sorgeberechtigten Mutter – 2001 zu Verwandten nach Algerien gereist. Sie kann aber seither von dort nicht mehr zurückkehren, weil für ihre Ausreise nach algerischem Recht das notariell beurkundete Einverständnis des Vaters erforderlich ist, das dieser hartnäckig verweigert.

Im familiengerichtlichen Verfahren hatte das Amtsgericht Darmstadt Anfang 2002 erklärt, das Verhalten des Mannes zeige, dass es ihm „nicht um das Wohl der gemeinsamen Tochter geht, sondern um die Durchsetzung eigener Interessen“. Der Mann versuche, die Sorge der Mutter um ihre Tochter „skrupellos für sich auszunutzen“, indem er seine Zustimmung zur Rückführung davon abhängig mache, dass die Mutter ihn mit Wohnsitz wieder unter ihrer Anschrift anmelde.

Davon erhoffe er sich einen Freigängerstatus. Die Mutter solle helfen, seine drohende Abschiebung zu verhindern. „Die Belange der Tochter, die seit mehr als eineinviertel Jahren keinerlei persönlichen Kontakt zur Mutter halten kann, interessieren ihn hingegen offensichtlich überhaupt nicht.“ Inzwischen ist das Mädchen seit etwa sechs Jahren in Algerien.

Das Landgericht Darmstadt verurteilte den Mann 2003 wegen Kindesentziehung zu zweieinhalb Jahren Haft. Er trat die Strafe an, verweigerte aber die Zustimmung zur Ausreise der Tochter weiterhin. In einem zweiten Strafverfahren wurde er deshalb im April 2005 zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Dieses zweite Urteil hob eine Kammer des Bundesverfassungsgerichts jetzt als unzulässige Doppelbestrafung auf.

Was sind wir doch für ein „gutes“ Land – fortgesetztes Unrecht wird zu Recht, wenn man nur hartnäckig bleibt.

(Spürnase: Oriflamme)

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Kind in Ketten: Islamisten bedrohen preisgekrönten Fotografen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[4]Für ein Foto, das einen kleinen Jungen in Ketten zeigt (Bild), aufgenommen in einer Koranschule, wird der mit dem „World Press Photo Award“ geehrte Fotograf G.M.B. Akash aus Bangladesh von Islamisten mit dem Tod bedroht [5]. Das in ganz Südasien verbreitete Magazin Himal veröffentlicht das Bild, obwohl der Herausgeber Ärger prophezeite. Aber Akash war sich sicher, dass er trotz aller gut gemeinten Warnungen die Veröffentlichung will. Nun sieht er seit Ende 2005 sein Leben derart bedroht, dass er nach Deutschland flüchtete.

Seit Ende 2005 ist Akashs Leben wieder in Gefahr. Nicht wegen eines halsbrecherischen Einsatzes – sondern wegen eines Auftrags, der zunächst harmlos klingt, als er ihn bekommt. Schulkinder will er fotografieren, die in Koranschulen die Lehren des Propheten lernen. Er gewinnt das Vertrauen der Lehrer, schenkt den Kindern Schokolade.

Doch dann nimmt er ein Motiv ins Visier, das gefährlich für ihn werden wird. Er fotografiert einen siebenjährigen Jungen, der auf dem Boden eines leeren Raumes sitzt und ihm mit hoffnungsvollem Blick direkt ins Objektiv schaut. Um die Beine des Jungen ist eine Eisenkette gewickelt, gesichert mit einem Vorhängeschloss. Es stellt sich heraus: Zweimal war der Knabe weggelaufen, hatte sich zu den Eltern geflüchtet – die ihn jedes Mal zurück in die Koranschule brachten, wohl auch, weil dort nur geringes Schulgeld zu entrichten ist.

Dieses eine Foto, diese Aufnahme von Unfreiheit und schwärzester Pädagogik, hat für Akash Folgen. (…) Eine Woche später bekommt Akash Drohanrufe von islamistischen Fundamentalisten. Er versucht sich zu erklären. Er habe die Aufnahmen veröffentlicht, weil er dazu beitragen wolle, die Verhältnisse in der Koranschule zu ändern. Am anderen Ende der Leitung sagt man ihm: „Wenn du deinen Job auf diese Art erledigst, bist du verloren.“ Akash wird beschimpft, die Islamisten drohen, ihn zu töten. Wenige Tage nach dem ersten Anruf tauchen fünf Männer in Akashs Elternhaus auf. Der Fotograf ist nicht zu Hause. Irritiert berichten die Eltern ihm von dem seltsamen Besuch. „Da bekam ich Angst“, sagt Akash.

Und in Richtung solcher Verhältnisse bewegen wir uns hier bereits auch. Islamkritiker sind in Europa ebenfalls mit Mord bedroht. Die Mohammed-Karrikaturensten, Hirsi Ali, Seyran Ates, Necla Kelek, Hans-Peter Raddatz, Robert Redeker und viele andere mehr.

Die europäischen Staaten gewähren ihnen zwar Schutz, doch nur widerwillig. Vor allem fehlt es in großen Teil von Politik und Medien nicht nur an Solidarität, sondern man feindet sie offen an. So solidarisierte sich der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt keineswegs mit den von Mord bedrohten Karrikaturisten, die diese Karrikaturen aus Protest gegen die Mordbedrohung anderer Medienschaffender veröffentlichten. Schmidt solidarisierte sich faktisch mit der normativen Intoleranz des Islam, und sah im fehlenden Respekt vor islamischer Intoleranz eine „Krise der Verantwortungslosigkeit [6]„.
Eine Krise der Meinungsfreiheit vermochte Schmidt gleichwohl nicht zu erkennen, wenn man vom Recht der Religionskritik, egal ob nun in satirischer oder sachlicher Form gebraucht macht und damit sein Leben riskiert.

Regelrechten Rufmordkampagnen durch Politik, Insitutionen und Medien sind einige türkisch-stämmige Frauenrechtlerinnen ausgesetzt. Das Anliegen den Menschenrechten Geltung zu verschaffen wird in den Dreck gezogen von mit Steuergeldern bezahlten „Migrationsexperten“ [7], und umgedeutet als böswillige Diffamierung des guten, lieben Islam, der anscheinend weder mit Zwangsehen, Ehrenmorden, Geschlechterapartheid, ect. zu tun haben soll.

…Boulevard-Storys, in denen »muslimische Mädchen« ganz »authentisch« berichten, wie sie gequält und geschunden wurden. Schließlich finden sie ihr Refugium im Schoße der westlichen Zivilisation. Die Stoßrichtung dieser Literaturempfehlungen ist eindeutig: Es ist der unverbesserlich rückschrittliche Islam, der verantwortlich ist für Zwangsverheiratungen und andere Grausamkeiten.

Was macht der Fotograf G. Akash anderes, wenn er in einem äußerst symbolträchtigen Bild zeigt, daß der Islam den zur Indoktrination Ausgelieferten im wahrsten Sinne des Wortes Ketten anlegt ? Nicht nur physisch, sondern noch viel mehr psychisch, werden Moslems ihrer Freiheit beraubt, sobald sie darauf konditioniert sind, den ganzen Tag das Leben an den willkürlichen und fast immer sinnlosen Geboten des Islam auszurichten, und den Koran für die einzige, ewig gültige, ultimative „Wahrheit“ zu halten.

Z.B. Claudia Roth vertritt die Ansicht, das Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen im und aufgrund des Islam seien „Gebetsmühlenartig wiederholte Klischees über den Islam [8]„. Nach Auffassung von Roth schürt ein opfersolidarischer Standpunkt wie ihn z.B. N. Kelek vertritt „einen Generalverdacht gegen Muslime und leistet einem Kampf der Kulturen und Religionen Vorschub.“

Das gilt dann wohl auch für den Fotografen G.Akash. Er wird sich in Deutschland nicht nur vor den global agierenden Djihad-Moslems fürchten müssen, die verhindern wollen daß ihre propagandistische Beschönigung der entsetzlichen Menschenrechtslage in der islamischen Welt als Lug und Trug auffliegt. Er muß auch damit rechnen, daß ihn westliche Sympathisanten des Islam als Gegner betrachten.

Die mit Mord bedrohte, kopftuchkritische türkisch-stämmige Abgeordnete Deligöz [9] durfte die eiskalte Anti-Solidarität der Grünen erfahren. Islamkritiker und Engagement für die Menschenrechte ist in Europa nicht erwünscht, wenn dadurch Fakten über den Islam bekannt werden, die dessen Gegensätzlichkeit zu westlichen Verfassungen aufzeigen.

(Spürnasen: Wilhelm Entenmann [10], b. jellyfish, Armin R., spital8katz, Gerhard Sch., Alex H. und Alexander Sch.)

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Zunahme des Antisemitismus nur durch Rechtsradikale?

geschrieben von PI am in Islam,Judenhass | Kommentare sind deaktiviert

Die „Zahl der antisemitischen Straftaten in NRW [11]“ sei gestiegen, verrät uns heute die Welt. Dies ist ein erschreckender und sich leider EU-weit [12] abzeichnender Trend. Die Ursachen werden allerdings selten in Zusammenhang mit der zunehmenden „Bereicherung“ durch eine wachsende moslemische Bevölkerung gebracht. Wäre ja noch schöner, der Antisemit hat gefälligst weiß, europäisch und glatzköpfig zu sein.

Im Dezember gab es einen hoffnungsvollen Ansatz in den Medien, über den rasant ansteigenden moslemischen Antisemitismus [13] zu berichten. Eine Trendwende schien das allerdings nicht einzuleiten, denn als hätten die Medien sich über sich selbst erschreckt, veröffentlicht die Welt heute:

Die Zahl antisemitischer Straftaten ist in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2006 um ein Viertel gestiegen und hat den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht. Insgesamt seien 270 Delikte registriert worden, 58 mehr als 2005, teilte Innenminister Ingo Wolf (FDP) gestern mit. 243 der Taten (2005: 190) hatten einen rechtsextremistischen Hintergrund.

90% waren rechtsextrem motiviert? Da kommt man schon ins Grübeln. Alles Glatzen, keine Migranten? Wie kommen solche Zahlen zustande, die einem das Bild vermitteln, widerlicher Antisemitismus sei ausschließlich ein Problem von deutschen Rechtsradikalen? Nun, in Berlin klappt das ganz einfach, indem man die islamistisch-fundamentalistische Straftaten bei den Rechtsradikalen [14] mitzählt und flugs haben wir das gewünschte Bild von der Zunahme rechtsradikaler Straftaten, und der Migrant kommt als Täter nicht [13] vor.

Der Berliner Senat listet in seiner Studie „Gewaltsignale an Berliner Schulen 2004/2005“ unter dem Stichwort „(Rechts-) Extremismus“ 62 gemeldete Vorfälle auf, ein starker Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem nur 39 Fälle gemeldet wurden. Unter der Kategorie fasst der Senat „antisemitisch, rassistisch/fremdenfeindlich, rechtsextrem, volksverhetzend oder fundamentalisch/islamistisch motivierte Äußerungen“ von Kindern und Jugendlichen zusammen.

Wie viele derartige Übergriffe unter Jugendlichen gab es jüngst, will Trapp (Anm. CDU-Abgeordneter) wissen, wie viele davon können „dem rechtsextremen Lager zugeordnet“ werden, wie viele Jugendlichen, „die nicht deutscher Herkunft sind“. Auf seine Anfrage hat der Abgeordnete noch keine Antwort erhalten, die Beantwortungszeit ist nach Angaben der CDU-Fraktion außergewöhnlich lang. (…)

Grundsätzlich es ja durchaus korrekt, den islamischen Antisemitismus dem rechten Lager zuzuordnen, denn es steckt haargenau dieselbe Ideologie [15] dahinter, und beides ist gleich widerlich. Aber man sagt es uns nicht. Man sagt uns nicht, soundsoviel Prozent der antisemitischen Vorfälle wurden von Migranten verübt. Man konstruiert ganz bewusst und politisch gewollt [16] ein Bild, das Judenfeindlichkeit ausschließlich im europäisch-weißen rechtsextremen Milieu verortet. Antisemitismus von islamischer Seite hat nicht vorzukommen [17], weder hier noch sonst in Europa. Migranten sind lieb und immer nur Opfer – Basta!

» Eurabia: So werden wir versch…! [18]

(Spürnase: spital8katz)

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Schule in Köln: Türkisch als Pflichtfach ab Klasse 5

geschrieben von PI am in Schule | Kommentare sind deaktiviert

In Köln wird voraussichtlich demnächst ein Gymnasium eröffnet, in dem ab der fünften Klasse Türkisch neben Englisch Pflichtfach werden soll. Die Kölner Bezirksregierung sieht keinen Hinderungsgrund für den geplanten Start im Sommer. Schließlich verfolgt die Schule edle Ziele: Sie will die Kinder „zu Toleranz, Demokratie und Pluralismus zu erziehen – wenn es sein muss, auch gegen die Eltern.“

Super! So etwas muss man natürlich unterstützen. Schließlich will die Schule, dass die Kinder „mit einer „multikulturellen internationalen Perspektive [19]“ aufwachsen. Das verspreche „beste Aussichten fürs Berufsleben.“ Beste Aussichten für das Berufsleben mit Türkisch?

Der Akademiker-Bund, in dem sich türkischstämmige Kölner für Bildung, Chancengleichheit und bessere Perspektiven für Migrantenkinder engagieren, will nicht nur ein Signal in der Kölner Bildungslandschaft setzen. Er will von nun an in jedem Jahr 50 Kindern eine besondere Förderung zuteilwerden lassen. Im Sommer geht es mit zwei fünften Schuljahren in Buchheim los. Man möchte gern, dass die Klassen zur Hälfte aus Kindern aus Migrantenfamilien bestehen.

Das Projekt ist ambitioniert, auch wenn der Träger vom ursprünglichen Plan abgerückt ist, als bi- oder gar trilinguales Gymnasium zu starten. Die Fünftklässler werden nun mit zwei Sprachen starten. Englisch und Türkisch sind Pflichtfächer. Im siebten Schuljahr kommt eine weitere Fremdsprache hinzu. Unterrichtssprache ist Deutsch. (…) Die Kölner Bezirksregierung, die den Betrieb der Ersatzschule genehmigen muss, sieht zurzeit keinen Hinderungsgrund für den planmäßigen Start im Sommer. „Die Antragsteller sind gut aufgestellt“, sagt Sprecher August Gemünd. (…) Ziel des TDAB (Anm.: Türkisch-deutsch Akademischer Bund) sei, die Kinder zu Toleranz, Demokratie und Pluralismus zu erziehen – „wenn es sein muss, auch gegen die Eltern“.

Welche deutschen Eltern werden ihre Kinder wohl auf eine solche Schule schicken? Doch sicher nicht die, die der ganzen Multikulti-Träumerei kritisch gegenüberstehen. Es werden also Eltern sein, die alles ganz toll finden. Sollte aber trotz dieses wohlgesonnen Hintergrundes einmal einem Elternteil irgendetwas an dieser Schule zu weit gehen, dann soll das Kind gegen den Willen der Eltern weiter indoktriniert werden. Das lässt tief blicken, auch auf die Sichtweise der Kölner Stadtregierung, die offenbar keine Probleme damit, dass hiermit das Außerkraftsetzen von Artikel 6 (2) Grundgesetz [20]

Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

schon vorab angekündigt wird. Aber die Linken haben sich ja bekanntlich noch nie um das Grundgesetz gekümmert.

P.S.: Der Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers, Helmut Frangenberg, hält in seinem Kommentar [21] zum obigen Artikel das neue deutsch-türkische Gymnasium für „einen guten Anfang“ und einen „Leuchtturm für Bildung“.

» August Gemünd, Pressesprecher der Kölner Bezirksregierung: [22] Telefon: 0221-147-2163 und -2170
» Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger: [23]

(Spürnase: Regina W.)

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Sternshortnews: Berichterstattung vor und nach Sharia-Zensur

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[24]Wie shariakonforme Berichterstattung auszusehen hat, darüber kann man sich bei sternshortnews ein Bild machen. Es ging darum, dass dort über den Fall des Moslems, der in Frankreich einen Arzt angegriffen [25] hatte, weil dieser zu Untersuchungszwecken seine Frau berührt hatte, wahrheitsgemäß berichtet wurde. Dann muss wohl der hausinterne Sharia-Rat zusammengetreten sein und Anstoß genommen haben. Denn nur wenige Stunden später war – schwupps – die Meldung verschwunden, mitsamt Kommentaren dazu, versteht sich. Die Nachricht stimme angeblich nicht mit den AGBs überein.

Noch findet man sie im Google Cache. Ursprünglich lautete sie [26] so, wie wir sie hier auf PI auch kennen [27]:

Paris: Ehemann schlug Frauenarzt, weil dieser seine Frau am Unterleib berührte
Im September letzten Jahres hatte die Ehefrau eines Franzosen gerade ihr zweites Kind zur Welt gebracht und lag noch im Kreissaal, da kam der junge Vater des Babys hinzu und schlug auf den Frauenarzt ein. Der Grund für diese Tat war, dass die Hand des Frauenarztes den Unterleib seiner Frau berührt hatte. Da sah der junge Vater Rot, da er als Angehöriger des islamischen Glaubens so etwas nicht dulden konnte. Vor Gericht äußerte der Angeklagte jedoch, es sei „eine Frage von Scham, nicht von Religion“ gewesen. Ein Richter verurteilte den Franzosen Fouad Ben M. zu 1.000 Euro Schadenersatz und einem halben Jahr Gefängnis.
Quelle: onnachrichten.t-ony [28]

Sucht man jetzt, finder man nur noch dies [29]:

News musste von unserem Team gesperrt werden!
News, die gegen unsere AGBs verstoßen, werden nicht angezeigt.

Der gelöschten Nachricht fiel leider auch dieser treffende Kommentar von PI-Leser cartman zum Opfer:

Deshalb: Muslimische Krankenhäuser et cetera

Wir brauchen endlich glaubenskonforme, ubiquitäre Institutionen zur Errichtung einer koexistenten Gesellschaft für die Majoritäten von morgen. Es ist diesen Menschen nicht zuzumuten, von unreinen Ärzten berührt zu werden. Daher sollten mögliche Berührungspunkte zwischen den verschiedenen Gesellschaftsformen weitgehends vermieden werden. Denkbar wären auch Mediatoren für alle Belange des alltäglichen Lebens, die von Zentralräten zu stellen wären.

24.01.2007 23:27 Uhr von cartman007

Da hat wohl jemand nicht aufgepasst! Der Kommentar ist doch perfekt.

(Spürnase: b. jellyfish)

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Die schlechte Nachricht: Al-Zawahiri droht USA mit Mega-Anschlag

geschrieben von PI am in USA | Kommentare sind deaktiviert

Bin Ladens Stellvertreter Ayman al-Zawahiri (Foto, „ordentlich“ ausgerüstet mit Koran und Maschinengewehr) hat den Amerikanern mit einem Anschlag von unvorstellbarem Ausmaß [30] gedroht, wenn die USA ihren Kurs gegenüber den moslemischen Ländern nicht ändern würden. Die im Internet veröffentlichte Rede ist eine Reaktion auf die Ansprache von US-Präsident George W. Bush vor dem US-Kongress, den Zawahiri verhöhnte.

„Sie sind mit dem islamischen Zorn konfrontiert“, sagte Zawahiri in einer im Internet veröffentlichten Videobotschaft. (…) In einem bereits am Montag veröffentlichten Video macht sich Zawahiri lustig über Bushs auch in den USA höchst umstrittenen Plan, mehr Soldaten in den Irak zu schicken: „Warum nur 20.000 schicken? Warum nicht 50.000 oder 100.000?“, fragte Zawahiri. US-Präsident George W. Bush solle die gesamte US-Armee schicken; die Mujaheddin seien in der Lage, zehn Armeen zu vernichten.

Zawahiri ging in seiner Botschaft zudem auf den Konflikt in Somalia ein. Dort griffen die USA in dieser Woche erneut mutmaßliche Stellungen von Islamisten an. Zawahiri warnte, dass muslimische Kämpfer den ebenfalls gegen die Islamisten kämpfenden äthiopischen Soldaten „die Rücken brechen“ würden.

Ob man in einen Dialog mit ihm treten sollte?

(Spürnase: Kreuzritter)

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Multikulturelle Realität: Terror und Angst im Alltag

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Vorurteile und Gewalt gegen Personen aus einem anderen Kulturkreis – diese häßlichen Einstellungen bis hin zur „Menschenfeindlichkeit“ [31] werden ausschließlich der einheimischen, nicht-moslemischen Bevölkerung vorgeworfen und zugetraut. Im Tagesspiegel [32] erscheint erneut ein Artikel, der ein medienpolitisches Tabu bricht: Einheimische als Opfer. Die Täter haben eine islamisch geprägte Sozialisation [33] durchlaufen.

Der tägliche Terror

Sie sind jung, nicht-deutscher Herkunft, gewaltbereit – und versetzen ihre Altersgenossen täglich in Angst

Von Katja Füchsel

Es gehört längst zum Alltag, es geschieht auf dem Weg zur Schule, im Bus, auf dem Spielplatz. Fast jeder Jugendliche, der in Berlin aufgewachsen ist, weiß wie es sich anfühlt, von arabisch-türkischen Jugendlichen angepöbelt, verprügelt oder ausgenommen zu werden. Und viele Eltern standen schon vor der Frage: Sollen wir das Polizei oder Schule melden? Oder machen wir damit alles noch schlimmer?

Die Geschichten spielen nicht mehr nur in Berlins Problemkiezen, in Wedding oder Neukölln, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Ausländeranteil besonders hoch sind. In Lichtenrade, wo am Wochenende ein Polizist bei einer Schulparty von Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft krankenhausreif geprügelt wurde, berichten viele Schüler, dass sie von den Cliquen drangsaliert werden. Spricht sich im Kiez herum, dass ein Kind im Gemeinderaum oder im Gemeinschaftshaus seinen Geburtstag feiern will, müssen die Kinder auf die ungebetenen Gäste nicht lange warten. „Die treten dann gegen die Türen und Fenster, bis man sie reinlässt“, erzählt eine 10-jährige Schülerin. Sind die Störenfriede aber erst drinnen, sei es mit der Partystimmung vorbei. „Dann gehen eben alle wieder nach Hause.“

Die folgenden Begebenheiten sind alle wahr – auch wenn die Jugendlichen oder ihre Eltern darauf bestanden haben, die Orte und Namen zu verfremden, damit die Opfer nicht erneut ins Visier der Cliquen geraten. Wie beispielsweise Leon, der vor seiner Schule dazwischenging, als zwei türkische Jungen einem Deutschen die Jacke wegnehmen wollten. Kaum hatte der 14-Jährige protestiert, kamen die zwei heranwachsenden Cousins der Täter mit ihrem Kampfhund dazu. Leon kassierte Tritte, Schläge, als er wegrannte, zogen die Türken ein Messer, brüllten: „Ich stech’ dich ab, du Sau!“ Leon hatte Angst vor Rache, sein Vater ging mit ihm trotzdem zur Polizei. Die nächsten Wochen fuhr er ihn zur Schule.

Eines ist klar: Bei den gewalttätigen Jugendlichen ausländischer Herkunft handelt es sich um eine sehr kleine Minderheit – doch es gelingt ihr offenbar zunehmend, unter den Gleichaltrigen Angst und Schrecken zu verbreiten. Nie zur Anzeige kam die Geschichte von Natalie aus Reinickendorf, die täglich mit der S-Bahn zur Schule fährt. Drei arabische Jungs verlangten im Waggon ihre Handynummer, als sich Natalie weigerte, zogen die Jugendlichen ein Messer. Auf dem Bahnsteig gelang es der 13-Jährigen einen S-Bahnmitarbeiter zu Hilfe zu holen. Andere Kinder nehmen auf dem Weg zur Schule tagtäglich Umwege und U-Bahnfahrten in Kauf, weil sie die Straßenecken meiden, wo sich die Cliquen versammeln. „Da werde ich jedes Mal angepöbelt“, sagt eine junge Neuköllnerin. „Deutsche Schlampe“, „ScheißChrist“, „Schinkenfresser“ – das sind Begriffe, die geradezu in Mode seien.

Ergänzung: Gewalt fängt nicht erst bei tätlicher Gewaltanwendung an. Auch Bedrohung und Einschüchterung sind Aspekte von Gewalt. Ich kenne z.B. einen Mitarbeiter eines Sozialamtes, der bereits zwei mal mit Mord bedroht wurde, weil er nicht wunschgemäß und gegen die Vorschriften Antragstellern aus dem islamischen Kulturkreis Gelder auszahlte. Man drohte ihm sogar an, man würde den Schulweg seiner Kinder kennen und diese überfahren. Im Vergleich zu anderen kulturellen Gruppen zeigen Moslems eine deutlich gesteigerte Affinität zur Gewaltanwendung und Gewaltandrohung. Resultat einer Ethik, die auf verinnerlichten islamischen Normen und prägenden Erfahrungen in islamischen Familien sowie normativen Erwartungen eines islamischen Umfeldes basiert.

Opfer islamischer Sozialisation sind aber zu allererst immer Moslems selbst. Doch nahezu unbeachtet von Medien und Politik ist Gewalt und deren Androhung, der Moslems durch Moslems ausgesetzt sind. Bei der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ [34] gehen tägliche Hilferufe von Moslems ein, die Bedrohungen ausgesetzt sind, weil sie sich Zwangsehen verweigern, oder selbstbestimmt ihre Sexualität leben.

Viele Vorfälle gelangen auch nie an die Öffentlichkeit, weil die Schulen versuchen, ihren Ruf zu schützen – oder weil sie Angst vor Nachahmern haben. Wie beispielsweise ein Gymnasium aus einem der berüchtigten Problemkieze, wo sich ein Rektor geweigert hatte, für die muslimischen Schüler einen Gebetsraum einzurichten. Wenige Tage später drohte ein anonymer Anrufer mit einer Bombe, die Schule wurde sofort evakuiert. Einen Sprengsatz fand die Polizei nicht.

Maya, 17 Jahre alt, zieht nur noch zu mehreren nachts durch die Stadt – Defendolspray oder Deospray zur Selbstverteidigung haben sie immer dabei. Und selbst in den Gegenden, die als hipp und multikulti gelten, ist man vor Pöbeleien nicht sicher, Beispiel Oranienstraße: Als hier zwei junge Männer neulich Hand in Hand zum „SO 36“ schlendern, heften sich sechs arabische Jugendliche an ihre Fersen: „Schwule Drecksau! Ich ficke dir in den Arsch!“

In Kreuzberg, Wedding und Neukölln hat man sich daran gewöhnt, dass die ausländischen Jugendlichen gerne in Dreier-Reihen unterwegs sind und alle anderen zum Ausweichen zwingen. Viele deutsche Schüler wechseln sicherheitshalber schon vorher die Straßenseite. Die Vorsicht hat alle Teile des Lebens erfasst, auch bei Timo und Arzu. Die 17-Jährigen sind ein Paar – wissen darf das von den türkischen Nachbarn und Mitschülern aber niemand. „Dann heißt es gleich: Schlampe, Nutte – du bist mit einem Deutschen zusammen!“ Deshalb treffen sich Timo und Arzu nur zu Hause, gemeinsam unterwegs sind sie nie. Viele von Timos Freunden haben sich ihre Gefühle zu muslimischen Mitschülerinnen verkniffen – aus Angst vor den großen Brüdern.

Und auch das erzählen alle: Wer sich wehrt, muss mit Schmerzen rechnen. Wie beispielsweise der 14-jährige Schüler aus Schöneberg, der eine Gruppe Jugendlicher auf dem Spielplatz beobachtete, als sie eine Bank auseinandernahmen. „Warum macht ihr das?“, fragte er – und wurde so hart geschlagen, dass er auch noch ein Jahr später auf dem rechten Ohr nicht richtig hört. Zuweilen, sagt ein 15-Jähriger aus Zehlendorf, „reicht es ja schon, wenn man sie nur anguckt“. Dass sich in seiner Schule und in seinem Freundeskreis eine latente Ausländerfeindlichkeit breitgemacht hat, leugnet er nicht. „Wir haben schließlich alle schon schlechte Erfahrungen gemacht.“ Mal hatten es die Täter nur auf Randale abgesehen, mal auf das Handy oder den MP3-Player.

Dass es zwischen Gymnasiasten und Realschülern, zwischen reichen und ärmeren Jugendlichen zu Machtkämpfen kommen kann, hat Erich Kästner schon 1933 im „Fliegenden Klassenzimmer“ beschrieben. Generationen von Schülern haben sich deshalb in Parks und auf Höfen geprügelt – allerdings mit Fäusten, nicht mit Messern und Eisenstangen. „Gegen diesen Gewaltexzess der arabischen Jugendlichen sind unsere Kinder einfach machtlos“, sagt eine Mutter aus Gatow. Erst neulich stand ihr 17-Jähriger, sonst so friedliebender Sohn vor ihr und wünschte sich nach einem Streit in einem Kreuzberger Döner-Imbiss nur eines: Endlich mal richtig zuschlagen zu können.

An Moslems gerichtete Appelle für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit hat man bislang nicht gehört, sondern sind ausschließlich an die Ursprungsbevölkerung gerichtet. So wird von der nicht-moslemischen Bevölkerung bewusst ein sehr negatives (Selbst)Bild gezeichnet, um über eingeredete Schuldkomplexe eine Hemmschwelle für Kritik an Massenzuwanderung als Konsensnorm zu verankern. Moslemische Gewaltäter wiederum berufen sich auf die propagierte Fremdenfeindlichkeit der Ursprungsbevölkerung, um somit ihre eigene Gewaltbereitschaft als Frustreaktion zu rechtfertigen.

P.S.: Sollten sich Artikel wie dieser im Tagesspiegel häufen, wird die Multikulti-Lobby wie nach der Berichterstattung über den Ehrenmord an Hatun Sürücü reagieren. Gewalt von rechtsradikalen Rassisten wurde in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt, teilweise sogar unzutreffend definiert als „rechte Gewalt“ (Fallbeispiel des Deutsch-Äthiopiers), und so die grade erst thematisierte, auf islamischem Sozialisationhintergrund basierende Gewalt medienpolitisch „übertönt“, um von den Schattenseiten islamischer Massenzuwanderung und kultureller Differenzen abzulenken.

» Europenews: Neue Dimension der Jugendgewalt: "Unverblümte Deutschfeindlichkeit"
[35]» Tagesspiegel: Knallhart Neukölln [36]

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Gnade für RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Zur Zeit beginnt in Deutschland eine Debatte über die vorzeitige Haftentlassung [37] der RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt. Im Falle Klars wurde ein Gnadengesuch beim Bundespräsidenten bereits zur Amtszeit von Johannes Rau eingereicht, im Falle Mohnhaupt entscheidet das Oberlandgericht Stuttgardt, nachdem sie die Mindesthaftzeit von 24 Jahren abgesessen hat, ob der Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt wird. Natürlich wird das Ansinnen der Terroristen von Links und Grün unterstützt, während die Angehörigen der Opfer fassungslos zurückbleiben. Weder Klar noch Mohnhaupt haben ihre Taten je bereut oder einen Beitrag zur Aufklärung der Morde, an denen sie beteiligt waren, geleistet.

Die CSU-Politiker Beckstein und Söder kritisieren die mögliche Freilassung früherer RAF-Terroristen. Die Gnadengesuche, die dem Bundespräsidenten vorliegen, haben eine heftige öffentliche Debatte entfacht. (…) Trotz dieser alleinigen Verantwortung hat Horst Köhler in den vergangenen Tagen viele öffentliche Ratschläge und Hinweise zu seiner – offenbar alsbald bevorstehenden – Entscheidung erhalten. Der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum und der einstige Bundesjustizminister Klaus Kinkel (beide FDP) sprachen sich für eine Begnadigung Klars aus. Ähnlich äußern sich die Grünen-Politikerin Antje Vollmer wie der Theologe und SPD-Politiker Richard Schröder (siehe nebenstehendes Interview). Angehörige mehrerer RAF-Opfer wandten sich gegen eine solche Begnadigung. Die Witwe des 1991 ermordeten ehemaligen Treuhand-Chefs Detlev Karsten Rohwedder, Hergard Rohwedder, sieht eine mögliche Begnadigung Klars äußerst kritisch. Es sei eine Hauptfrage, ob der Täter sein Handeln bereue. „Das hat keiner dieser früheren Terroristen getan.“ Ein kritische Haltung nehmen auch der bayerische Innenminister Günther Beckstein und CSU-Generalsekretär Markus Söder ein.

Parallel zu Klars Gnadengesuch, das dieser bereits zur Amtszeit des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau gestellt hatte, kann sich seine einstige Kampfgefährtin, die RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt, ebenso Hoffnung auf eine Freilassung machen. Die Bundesanwaltschaft hatte am Montag beantragt, die Vollstreckung des Restes der lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung auszusetzen. Mohnhaupt hat kein Gnadengesuch gestellt, sie will allein ihr Recht durchsetzen. Klar und Mohnhaupt waren unter anderem wegen der Morde an Generalbundesanwalt Siegfried Buback und Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer zu fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahren Haft verurteilt worden. Söder war gestern der erste maßgebliche Politiker, der sich klar gegen ein Gnadengesuch Köhlers stellte. (…) Beckstein sagte, eine „vorzeitige Freilassung würde die Gefühle der Angehörigen der Opfer zutiefst verletzen“. Der RAF-Terror habe „Deutschland an den Rand des Ausnahmezustandes gebracht“. Klar und Mohnhaupt hätten „bislang keinerlei Distanzierung und keine Reue hinsichtlich ihrer Taten erkennen lassen“.

Vertreter von SPD und Grünen äußerten hingegen ihre Sympathie mit einer möglichen Freilassung. Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Stünker, wies darauf hin, die mögliche Freilassung von Klar und Mohnhaupt sei „mit der Rechtsordnung immanent“. Von beiden seien keine weiteren Straftaten zu erwarten, sagte Stünker der WELT. „Für RAF-Leute müssen die gleichen rechtlichen Möglichkeiten wie für andere gelten“. Dies unterscheide Deutschland von einem totalitären Staat. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Hans-Christian Ströbele, sagte, eine mögliche Entscheidung würde zeigen, „dass für die Täter der RAF die gleichen Maßstäbe gelten wie für andere Täter“.

Von den Tätern gehe keine Gefahr mehr aus? Wir dürfen nicht rachsüchtig sein? Strafe hat mit Rache sehr wenig zu tun. Hier geht es darum, dass mehrfache Mörder das Recht auf ein Leben in der Gesellschaft verwirkt haben. Viel ist von Reue die Rede, aber die beiden bereuen nichts, die beiden tragen noch nicht einmal zur Aufklärung der Morde bei! Hierzu meint Bettina Röhl im Spiegel-Interview [38]:

Moralisch gibt es keine Alternative dazu, dass Terroristen unmissverständlich und ehrlich die Tat schildern und die Täter benennen. Das gilt erst recht für jemanden, der wie Klar begnadigt werden will, und ganz und gar dann, wenn ein Opfer dies erwartet. Das ehemalige RAF-Mitglied Peter Jürgen Boock, der seit seiner Haftentlassung vor allem mit der Vermarktung seines Terrors hervorgetreten ist, kokettierte in Talkshows damit, dass er das letzte Geheimnis des Falles Schleyer kennt. Er weiß angeblich, wer die Schüsse auf Schleyer abgegeben hat, aber sagt es nicht. Inzwischen wird er nicht einmal mehr dazu gefragt. Dass Klar seine berühmten Mordopfer an Bekanntheit demnächst zu übertreffen droht, ist pervers.

Weiter heißt es:

SPIEGEL ONLINE: Was ärgert Sie an der Debatte, die gerade geführt wird?

Röhl: Ich finde es ein wenig gespenstisch, wie sich einige Politiker, vor allem einige frühere Funktionsträger, in die Medien drängen und regelrecht Druck ausüben. Der alte Versöhnungsgedanke wird auf die Waage zurück gehoben: Hier die RAF, da der Staat. Die Korrelation muss aber auch im Fall der RAF heißen: Hier die Täter, da die Opfer. Der Staat kommt erst ins Spiel, wenn es um die korrekte Ausübung seines Gewaltmonopols geht.

SPIEGEL ONLINE: Was stört Sie an dem Wort Versöhnung?

Röhl: Statt dass über die Taten Tacheles geredet wird, wird im Versöhnungsgesülze die einzige Chance der Versöhnung, nämlich die Aufklärung, wer konkret geschossen hat, verspielt. Wer heute davon spricht, dass der Staat mit der RAF seinen Frieden machen sollte, bestätigt die These der Terroristen, dass die RAF „politisch“ war. So wird der RAF 30 Jahre nach Schleyer, Buback, Ponto latent erneut eine politische Bedeutung eingehaucht, die sie nicht hatte. Die RAF selber war unpolitisch, hatte aber politische Folgen, was man nicht miteinander verwechseln darf.

SPIEGEL ONLINE: Waltrude Schleyer, die Witwe des RAF-Opfers Hanns-Martin Schleyer, hat sich gegen die vorzeitige Entlassung von Klar und Mohnhaupt ausgesprochen. Sollten die Gefühle der Angehörigen der Opfer in der aktuellen Diskussion eine Rolle spielen?

Röhl: Die Gefühle der Opfer spielen schon deshalb eine Rolle, weil das Strafrecht auch den Sühnegedanken kennt. In der öffentlichen Debatte hingegen steht jetzt die Möglichkeit der Resozialisierung im Vordergrund.

Wir hoffen sehr, dass es keine Gnade und keine vorzeitige Haftentlassung für die RAF-Terroristen geben wird!

» Fakten und Fiktionen: Zur Freilassung von RAF-Gefangenen [39]
» Volksstimme: Röhl: Klar erfüllt Voraussetzungen für Begnadigung nicht [40]
» PR-inside: Röhl: Klar erfüllt Voraussetzungen für Begnadigung nicht [41]

PI-Leser Mirko V. schreibt:

Hans-Christian Ströbele zu einer Begnadigung von RAF-Mitgliedern zu befragen ist so, als ob man von Michael Schumacher eine objektive Antwort zum Tempobegrenzung auf Autobahnen verlangte.

Denn: Im Januar 1981 verurteilte das Landgericht Berlin den ehemaligen RAF-Anwalt Ströbele wegen Unterstützung einer kriminellen (terroristischen) Vereinigung zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung.Das Urteil wurde rechtskräftig. Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung
Die meisten jungen (und älteren) Journalisten wissen das überhaupt nicht.

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Ahmadinedschad: „USA und Israel werden bald zerstört“

geschrieben von PI am in Iran,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Die Drohungen des iranischen Präsidenten gegenüber dem Westen werden immer aggressiver: Während eines Treffens mit dem syrischen Außenminister Wailed Mualem am vergangenen Dienstag [42] sagte Ahmadinedschad: „Seid versichert, dass die USA und Israel bald nicht mehr existieren werden.“ Inzwischen wurde bekannt, dass die Iraner mithilfe Nordkorea hart an der Vorbereitung eines eigenen unterirdischen Atomtests [43] arbeiten, woraufhin die sogenannte „Doomsday Clock“ (Bild) – die symbolisch die verbleibende Zeit bis zum Jüngsten Tag (doomsday) anzeigt – auf fünf vor zwölf [44] vorgestellt wurde. So nah am Weltuntergang stand der Zeiger seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr.

Ynews.com berichtet: [42]

Israel und die Vereinigten Staaten werden bald zerstört werden, so der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad laut einem Bericht der Islamic Republic of Iran Broadcasting (IRIB) [45] am Dienstag während eines Treffens mit dem Außenminister Syriens.
„Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadineschad… versicherte, dass die Vereingten Staaten und das zionistische Regime Israels bald zum Ende ihrer Existenz kommen werden”, wurde er zitiert. „Das Säen von Zwietracht unter Moslems, besonders zwischen den Schiiten und den Sunniten, ist ein Komplott, ausgedacht von den Zionisten und der USA, um die regionalen Nationen zu dominieren und deren Bodenschätze auszuplündern”, fügte Ahmadineschad entsprechend dem Bericht hinzu.Der iranische Präsident stellte einen direkten Zusammenhang mit den Ereignissen im Libanon und einem umfangreicheren Plan, Israel zu zerstören, her. Er rief die ‘regionalen Länder’ zur Unterstützung des islamischen Widerstandes des libanesischen Volkes auf und bemühte sich um die Solidarität und Einheit unter den verschiedenen palästinensischen Gruppierungen, um somit die Voraussetzungen für die Zerstörung des zionistischen Regimes zu schaffen, die unmittelbar bevorstehe.

Ahmadinejad hat in den vergangenen Monaten mehrfach gedroht, den Staat Israel zu zerstören. Kürzlich hat er noch die USA und Großbritannien in die Liste der zu zerstörenden Länder aufgenommen. Der syrische Aussenminister Wailed Mualem beschuldigte die USA, ein ‘Massaker an Moslems’ zu versuchen und ‘Zwietracht unter den islamischen Glaubensrichtungen der Region zu säen”. Mualem rief die regionalen Staaten dazu auf, das Fundament für Frieden und Wohlstand in der Region zu schaffen … „und gleichzeitig einen weiteren Völkermord an Moslems zu verhinden”.

» Wichtiger denn je: Demonstration gegen Adolfinedschad in Berlin am 28.1.07 [46]

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Gewalt gegen Schwule: Schweigen über Tätergruppe Moslem

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

michael_bochow.jpgZum wiederholten Mal findet gegenwärtig in Berlin, von lokaler Presse wie der Siegessäule [47] unterstützt, eine Umfrage zum Thema „Gewalt gegen schwule und bisexuelle Männer und Jugendliche“ statt. Seit Jahren wird diese Studie – so etwas wie eine Institution in der schwulen Community – betreut von dem bekannten Soziologen Dr. Michael Bochow (Foto). Dieser hat sich durchaus bereits öfter kritisch mit dem Spannungsfeld zwischen Islam und Homosexualität auseinander gesetzt.

Um so mehr wundert es, dass der aktuelle Fragebogen die Political Correctness über die Schmerzgrenze hinaus betont. Gerade in einer Stadt wie Berlin ist es innerhalb der schwulen Community ein offenes Geheimnis, dass Gewalt gegen (zumeist männliche) Homosexuelle zum überwiegenden Teil von (männlichen) Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausgeht: Männern aus dem islamischen ‚Kultur’kreis, sowie vereinzelt Spätaussiedler aus Osteuropa.

Bei der Aktion von Maneo [48] sollte es ursprünglich darum gehen, diese Delikte aus dem kriminalistischen Dunkelfeld zu holen und somit die Arbeit von Polizei und Innenbehörde zu unterstützen. Dies wird jedoch durch die Art der Fragestellung konterkariert:

Die entscheidende Frage Nr. 20 [49]nach dem Umfeld der Täter gibt „rechtsradikale deutsche Täter“, „Fußballfans“ und „weniger auffälige Jugendliche“ als Antwortmöglichkeiten vor, nicht jedoch Jugendliche mit Migrationshintergrund. Man hat zwar die Möglichkeit „andere Zugehörigkeiten“ zu benennen, aber jeder Soziologie-Student lernt in den ersten Semestern, dass Antworten in einem Fragebogen gleichberechtigt formuliert werden müssen, wenn die Studie aussagekräftig sein soll. Zwar ist es ausdrücklich zu begrüßen, dass auch deutsche Täter wie Fußballfans oder Rechtsradikale offen benannt werden, aber warum gilt dies nicht auch für die in Berlin mit Abstand größte Tätergruppe?

Der Aufwand, die genannte Frage selber mit „Jugendliche mit Migrationshintergrund“ zu beantworten, ist ungleich höher als z.B. „rechtsradikale deutsche Täter“ anzukreuzen, zumal der Platz für handschriftliche Ausführungen sehr begrenzt ist. Dies sollte Herr Dr. Bochow eigentlich wissen. Der vorliegende Fragebogen ist daher tendenziös, verharmlosend und eine Verhöhnung der Opfer eines Großteils der zunehmenden schwulenfeindlichen Gewalt in den Städten mit wachsendem Migrationsanteil. Er wird mit das Problem „Gewalt gegen Schwule“ mit Sicherheit nicht lösen helfen. Aber das soll er wohl auch gar nicht.

» Fakten & Fiktionen: Ayaan Hirsi Ali: Submission II fertig [50]

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