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Türken demonstrieren Dominanz vor „Dialog“ mit Schäuble

Wie man sich in ‚gemäßigten‘ islamischen Dialogkreisen das multikulturelle Zusammenleben vorstellt, veranschaulicht nichts besser als das Foto einer riesigen Moschee im Vordergrund, das auf der Folgeseite betrachtet werden kann. Im Hintergrund duckt sich – fast unscheinbar – der Kölner Dom. Dieses Bild demonstriert mit ungeheurer Arroganz den Herrschaftsanspruch des Islam über das christliche Abendland. Es befindet sich auf der Einladung der Union Europäisch-Türkischer Demokraten zu einem politischen Empfang mit dem Thema „Integration – Chance für Deutschland“. Als Stargast und Vorzeige-Dhimmi wird Innenminister Wolfgang Schäuble erwartet.

Ein zu der Veranstaltung geladener Gast hat uns die Einladung eingescannt. Er schreibt zur UETD:

Es gibt in Köln einen Verein UETD – Union Europäisch-Türkischer Demokraten. Dieser Verein hat sich vor wenigen Jahren in Köln-Porz ein Grundstück gekauft – ein wahres Filetstück, nämlich eine alte denkmalgeschützte Fabrikantenvilla in einem großen Park [1], umgeben von altem Baumbestand. Sie haben diese Villa von Grund auf renoviert und, als im letzten Jahr Ministerpräsident Erdogan zu Besuch bei denen war, ohne Rücksicht auf Verluste und natürlich ohne Genehmigung unerlaubt einige alte Bäume in dem Park gefällt – was von den Nachbarn zwar bei der zuständigen Bezirksvertretung angezeigt wurde, dann aber m.W. ohne Folgen blieb.

Nun lädt diese UETD zu einem Deutsch-Türkischen Dialog ein; Ehrengast wird Innenminister Schäuble sein.

Noch dominanter ist die Moschee auf der Website der UETD [2] dargestellt. Der Kölner Dom sieht hier bereits aus wie Spielzeug, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Woran man erkennen kann, was die Türken unter ‚Dialog‘ verstehen. Die riesige Moschee auf der Einladung – obwohl schon in diesem Größenverhältnis zum Dom und der Positionierung im Vordergrund des Bildes ein gestreckter Mittelfinger an uns Christen – ist nichts als Täuschung. Denn auf seiner Website zeigt uns der UETD, wie er die Dominanz des Islam wirklich sieht. Natürlich sind die Türken begeistert, von Schäuble auch noch durch einen Besuch aufgewertet zu werden. Die UETD schreibt:

Das neue Jahr 2007 steht für die Union of European Turkish Democrats (UETD) ganz im Zeichen der Integration. Hierzu wird am 31. Januar 2007 im Dorint Sofitel an der Kölner Messe die Jahresauftaktveranstaltung der UETD stattfinden. Ehrengast dieses Politischen Empfangs ist Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU). Der Abend steht unter der Überschrift „Integration – Chance für Deutschland“. „Für die UETD ist der Besuch des Bundesinnenministers Auszeichnung und Anerkennung zugleich: Auszeichnung aufgrund der Einstufung der deutschen Regierung, dass unsere Organisation ein seriöser und zuverlässiger Partner bei der Diskussion um eine Verbesserung der Integrationsbedingungen ist und Anerkennung wegen unserer kontinuierlichen Bemühungen, dies auch tatsächlich gegen verschiedene Widerstände umzusetzen“, erklärt UETD-Präsident Dr. Fevzi Cebe M.D.. „Wir freuen uns insbesondere, dass der amtierende Innenminister persönlich den Kontakt zu Mitbürgern türkischer Herkunft sucht. Das zeigt den konstruktiven und lösungsorientierten Politikansatz der Großen Koalition und lässt hoffen, dass den Worten nun in absehbarer Zeit auch handfeste und spürbare Taten folgen werden“, so Dr. Cebe weiter. Zu der Veranstaltung hat die UETD neben ihren Mitgliedern auch zahlreiche Meinungsmacher aus Politik, Wirtschaft, Medien und Forschung zum Empfang eingeladen. Sie soll u.a. zu neuen Impulsen für den Integrationsdialog sowie neuen Ansätzen bei der Lösung konkreter Probleme führen. Die UETD rechnet mit rund 400 Gästen.

Na dann, Herr Minister, auf zum DiaLÜG! Vielleicht gibts für erfolgreiches Absolvieren das Foto von der Website überreicht. Und zwar das mit dem kleinen Dom und der dreimal so großen Moschee, die Sie ja als „eine Bereicherung für uns“ [3] betrachten…

» [4] an Wolfgang Schäuble

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