[1]Integrationserfolg: Endlich wurde der Islam beim Karneval nicht länger ausgegrenzt. Erst kürzlich hat der Islamrat der Muslime zu mehr Witzen über den Islam [2] aufgerufen. Wie jeder weiß, ist der Islam ein Synonymbegriff für Frieden und Toleranz. Keine Witze über den Islam zu machen, heißt dem Islam diese Eigenschaften böswillig abzusprechen. Doch plötzlich spricht der selbe Zentralmoslem dem Islam diese noblen Eigenschaften wieder ab…
Der Kölner Stadt-Anzeiger [3] schreibt:
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat eine islam-kritische Darstellung im Düsseldorfer Rosenmontagszug als „Vorurteil“ und „platte Lüge“ zurückgewiesen. ZMD-Generalsekretär Aiman Mazyek sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Westdeutschen Zeitung“, der Islam werde als „Negativfolie benutzt, um Aufmerksamkeit zu erregen“.
Die Kritik des Zentralrats richtet sich gegen einen Mottowagen des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly, der zwei bis an die Zähne bewaffnete Mullahs zeigt. Beide sehen exakt gleich aus, nur vor einem steht „Klischee“, vor dem anderen „Wirklichkeit“. Die Muslime sehen darin eine „Provokation um der Provokation willen“.
Mazyek sagte, er frage sich, was der Wagen darstellen solle. „Ich lese die Botschaft so: Wir lieben unsere Vorurteile und verfestigen sie notfalls mit platten Lügen.“ Er zeigte sich aber sicher, dass „die Mehrheit der Jecken nicht dafür ist, dass Islamverachtung salonfähig gemacht wird“.
Das soll jetzt jemand verstehen. Neulich wollte der Zentralmoslem Mazyek noch über seine Glaubensbrüder lachen.
Auch ich wollte gerne über Muslime schmunzeln und lachen. Darf ich das etwa nicht? Wer verbietet mir das? Etwa eine Fatwa? Die Zensur? Wohlgemerkt, ich rede hier dem Lachen das Wort, nicht etwa verletzendem Auslachen oder Fäkalwitzen über den Islam. Man kann doch einen Muslim parodieren, ohne ihm gleich die Würde zu nehmen, oder?
Genau! Also was regt sich Zentralmoslem Mazyek so auf? Wenn seine Glaubensbrüder, über die er vielleicht gern mal lacht, wenn sie sich weltweit gegenseitig in die Luft sprengen um Allah zu gefallen, wenn sie zwangsverheiraten und ehrenmorden (um Allah zu gefallen), dann nehmen für Mazyek diese aktiv gläubigen Moslems dem Islam keineswegs die Würde? Oder warum regt sich Mazyek über unsere Karnevalstradition auf, nicht aber über die Verbrechen, die dem Motivwagen [4] zugrunde liegen?
Mazyek will wie jeder gute Moslem Allah gefallen. Das darf er auch. Schließlich sind wir tolerant, im Gegensatz zum selbsternannten Toleranz- und Humorapostel Mazyek. Ist Mazyek vielleicht deshalb so islamisch-intolerant, weil schon der von ihm verehrte Prophet den Humor nicht sonderlich mochte und Spötter wie Kritiker durch Attentate beseitigen [5] ließ? So weit geht Mazyek natürlich nicht. Aber verurteilt hat er den Propheten Mohammed für diese Verbrechen bisher auch noch nicht. Wir intoleranten Westler hingegen haben keine Probleme damit, die Kreuzzügler oder die Inquisition nicht zu mögen. Da hat Zentralmoslem Mazyek noch einiges an Aufholbedarf, bis wir mit ihm auf Augenhöhe dialogisieren können.
Doch Mazyek ist nur eine Einzelstimme von 1,4 Milliarden Moslems. Auch die Proteste gegen die Karikaturen waren nur Einzelstimmen, die doch wohl so wenig repräsentativ für den Islam sein können wie Steinigungen, Bin Laden, Ehrenmorde, Zwangsehen, unzählige Kriege im Sinne des Djihad, … warum nur nimmt man im Westen solch belanglose Einzelstimmen und Einzelereignisse so ernst, wenn es darum geht unsere Meinungsfreiheit einzuschränken? Ach so – genau deshalb.
Man darf von Moslems wie Mazyek, die vergessen haben, wie tolerant der Islam „in Wirklichkeit“ ist, nicht auf alle Moslems schließen. Humorverbot gegenüber dem Islam würde diesen sowohl als intolerant und dann auch noch humorlos stigmatisieren.
Völlig unverständlich warum der Westen so eingeschüchtert reagierte nach den Mohammed-Karikaturen? Wo der Islam doch so friedlich ist – wie alle Medien und Politiker permanent in dröhnender Monotonie verkünden.
Wir sollten nicht länger so tun, als wäre der Islam intolerant, gewalttätig, fanatisch, hasserfüllt gegen andere Kulturen. Grade weil der Islam nicht so ist, sollten wir seinen „kleinen Schwächen“ mit umso mehr Humor begegnen.
Thematisch böten sich die schariagemäße Pädophilie (z.B. im Iran gesetzlich geregelt) an, Enthauptungen, gegenseitiges Abschlachten von Moslems (Irak, Darfur), Judenhass und Hass gegen Ungläubige generell, Vergewaltigungen bei Zwangsehen, Ehrenmorde und Steinigungen – und alles mit dem Koran in der Hand und einem brüllenden Hellau Allahu akhbarrrrrr. Über Bush, Merkel und die Kirchen machen wir schließlich auch Witze.
Zentralmoslem Mazyek könnte dagegen kaum etwas haben, denn er meint schon zum gelungenen Umzugswagen:
„Ich lese die Botschaft so: Wir lieben unsere Vorurteile und verfestigen sie notfalls mit platten Lügen.“
Mit Vorurteilen haben all diese Verbrechen nichts zu tun, weil sie alltägliche Realität sind. Sie geschehen aufgrund der Handlungsanweisungen des Koran und erfolgen gemäß Prophetenvorbild. Von satirischer Übertreibung kann also keine Rede sein, und von „platten Lügen“ schon garnicht (natürlich weiß Mazyek das alles, und bezichtigt andere dessen, was er selbst betreibt: Lügen).
Würde die Humorlosigkeit des Zentralmoslems Mazyek von allen geteilt, die im Karneval auf die Schippe genommen werden, man könnte den Karneval gleich ganz abschaffen.
Rollentausch: Wären wir Ungläubigen aber mal so schön beleidigt und „tolerant“ wie der Islam (also nur die besagten Einzelfälle), sähe Zentralmoslem Mazyeks gespielte Empörung ganz schön läppisch aus bei dem, was sich der Islam so an „Provokation um der Provokation willen“ leistet.
Weil grad Narrenzeit ist, nehmen wir uns mal frech Folgendes heraus: wir fühlen uns beleidigt (und bedroht) vom Islam, denn der Koran nennt uns schlimmer als Tiere, vergleicht uns mit Affen und Schweinen. Der Koran ruft zur Ermordung von uns Ungläubigen auf.
– der Islam schürt Hass und Ressentiments gegen uns Ungläubige aufgrund seiner gehässigen und gewaltfordernden Aussagen gegen uns
– der Islam predigt, um es mit Mazyeks Worten zu sagen: Ungläubigenverachtung.
– Mazyeks humorfeindliche Aussage ist das, was er den Karnevallisten vorwirft: „Provokation um der Provokation willen“.
– Mazyek kränkt nicht nur unseren Humor, sondern beleidigt sogar unseren Verstand wenn er eine „islam-kritische Darstellung im Düsseldorfer Rosenmontagszug als „Vorurteil“ und „platte Lüge“ verleumdet, wo sie doch eindeutig islamische Realtität darstellt.
Einem humorlosen Moslem wie Mazyek kann man nur empfehlen in ein Land überzusiedeln, das seinem Humorverständnis entspricht. Saudi-Arabien z.B., mit der gut gemeinten Empfehlung: Moslem, go home. Wenn es dir hier nicht passt, pack deine Koffer auf den Teppich und flieg mit ihm davon – aber lass uns unsere Traditionen, Freiheiten und Rechte.
» Kontakt: Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) [6], Steinfelder Gasse 32, 50670 Köln, Tel.: 0221-1394450, Fax: 0221-1394681,
» E-Mail: sekretariat@zentralrat.de [7] oder a.mazyek@zentralrat.de [8], Bürozeit: Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr.
(Spürnasen: b. jellyfish, Kreuzritter, Florian G., Mirko V., Manuel G., Frank M., Jürgen, Winni, Gudrun Eussner [9])
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