realislam.jpgIn Großbritannien sind vor einigen Tagen neun mutmaßliche Terroristen verhaftet wurden, die einen britischen Soldaten moslemischen Glaubens entführen und dann vor laufender Kamera enthaupten wollten. In der moslemischen Gemeinschaft Großbritanniens ist man weniger über dieses abscheuliche Vorhaben schockiert, sondern vergleicht sogar die eigene Situation mit der der Juden in Nazideutschland.

Es ist nichts darüber bekannt, dass Juden in den 30er Jahren in den Synagogen in Hitlers Reich solche skandalösen Reden wie von Channel 4 letztens aufgedeckt gehalten hätten. Merkwürdig auch, dass dieselbe Bevölkerungsgruppe, die den Holocaust leugnet, sich gleichzeitig mit den jüdischen Opfern der Nazis, die es ja nach dieser Denkart gar nicht gegeben hat, identifiziert.

Die Verhaftung von neun mutmaßlichen Terrorverdächtigen in Birmingham beweist, dass Moslems in Großbritannien regelrecht ‘verfolgt’ werden, genau wie einst die Juden im Nazideutschland, behauptet ein islamischer Gemeindevorsteher.

Mohammad Naseem, Vorsteher der zentralen Moschee in Birmingham, sagte, dass Großbritannien auf dem Weg sei, ein Polizeistaat zu werden und dass man sich die moslemische Gemeinschaft herausgesucht hätte, um politische Ziele zu erreichen. Seine Bemerkungen fielen, als die West Midlands Polizei begann, die unter dem Terrorism Act verhafteten Männer nach deren Rolle im mutmaßlichen Entführungsfall zu befragen.
Der stellvertretende Polizeichef David Shaw versuchte, die Gemeinde zu beruhigen, dass man nicht Moslems verfolgen, sondern versuchen würde, Kriminelle zur Strecke zu bringen. (…) Er fügte hinzu, er glaube, dass Naseem sich irren würde.

Vor dem Freitagsgebet allerdings sagte Naseem, dass Moslems ‘ungerechtfertigt verfolgt’ würden. „Den Deutschen wurde gesagt, dass die Juden eine Gefahr seien. Das Gleiche geschieht hier.” Er sagte, dass die Terrorverhaftungen lediglich ein Beispiel seien, wie die Regierung ihre politische Agenda und Anti-Terrorismus-Gesetze rechtfertigt. “Das sind reine Verfolgungsmaßnahmen, die die Regierung durchsetzt. Sie haben die Erwartung einer Bedrohung erfunden. Um dies zu rechtfertigen, müssen sie Zwischenfälle provozieren, um zu beweisen, dass etwas geschieht.”

Es geht weiter: Sprecher bei einem Treffen in der Moschee in Birmingham waren zum Beispiel Geschäftsmann Tariq Mahmood:

„Es gibt keinerlei uns bekannte Beweise, lediglich Spekulationen, Erklärungen des Innenministeriums, Hausdurchsuchungen und durchgedrehte Medien.“

Moazzam Begg, ein ehemaliger britischer Guantanamo-Häftling, war ebenfalls über die Berichterstattung in den Medien wütend:

„Ich hoffe, wenn sich die Wahrheit herausstellt, dass dann, bildlich gesprochen, die Köpfe derjenigen rollen werden, die diese Geschichte begonnen haben.”

Omar Bakri, der nach den Anschlägen vom 7. Juli aus Großbritannien geflüchtet ist, warnte alle in Großbritannien lebenden Moslems, die der britischen Armee beitreten, sie würden geköpft, weil sie ‘Abtrünnige’ seien:

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