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Meuterei der Christen: Keine Kollekte für Moschee

Die Idee von Pfarrer Meurer, die nächste Sonntags-Kollekte als „Geste der Verbundenheit“ für einen Kölner Moschee-Bau [1] zu spenden, hat unter Gläubigen heftige Diskussionen [2] ausgelöst und stößt im Forum von kath.net auf wenig Gegenliebe [3]: Fast 90% der Forumsteilnehmer finden die Idee dumm. Damit beweisen die Schäfchen deutlich mehr Klugheit als der Hirte.

(Spürnase: Voltaire)

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Eindrücke aus Afghanistan: Für Frauen eine Hölle

geschrieben von Gastbeitrag am in Afghanistan | Kommentare sind deaktiviert

Heute erhielten wir eine Email der gebürtigen Afghanin Anahita Girishki, die in Wien Germanistik studierte und zwischen Wien und Kabul hin- und herpendelt. Sie hat bereits vor mehr als einem Jahr einen Artikel verfasst, der sich mit der prekären Lage der Frauen in Afghanistan beschäftigt. Die Lage der Frauen hat sich auch nach dem islamistischen Joch der Taliban in den großen Städten kaum verbessert.

Was natürlich mit dem (anti-)kulturellen Hintergrund, nämlich dem Islam bzw. Islamismus, zu tun hat. Der Beitrag, den wir exklusiv auf PI veröffentlichen, wurde von keiner der etwa zehn Zeitungen und Zeitschriften, denen er angeboten wurde, angenommen. Die Autorin vermutet den Grund darin, dass der Artikel klarstellt, Frauenverachtung hat etwas mit dem Islam zu tun. Die Zeitschrift Emma wollte den Beitrag eigentlich drucken, hat aber in letzter Minute ohne Angabe von Gründen einen Rückzieher gemacht. Anahta schreibt: „Als ich Ihre Seite entdeckt hatte, habe ich mich gefreut, dass es Leute gibt, die kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es darum geht, Menschenverachtung in anderen Kulturen oder Religionen als solche zu benennen und nicht in einen pseudotoleranten Kultur-Relativismus zu verfallen.“ Und hier ist der Beitrag von Anahita Girishki:

Eindrücke aus der grünen Hölle – Afghanische Frauen zwischen Sklaverei und Widerstand

Torpekai und Zarghuna hatte ich im Sommer dieses Jahres kennen gelernt, als sie das Malalai-Krankenhaus im pakistanischen Rawalpindi besuchten. Die blonde Paschtunin und die brünette Tadschikin waren schon damals unzertrennlich und die dicksten Freundinnen. Wie ich selbst waren sie Mitte der Neunziger Jahre aus Afghanistan geflohen, da die Taliban sie dort nicht weiterstudieren ließen. Und wie ich hatten sie das enorme Glück, einen wohlhabenden und gebildeten Vater zu haben, der ihnen ein Studium im Ausland ermöglichte. Natürlich würde ich an dieser Stelle auch gerne unsere Mütter erwähnen, doch auf diese kommt es in Afghanistan leider auch in gebildeten Schichten kaum an, wenn es darum geht, den Kindern finanzielle Sicherheit zu geben. Torpekai und Zarghuna hatten Soziologie und Psychologie in Pakistan studiert, ich selbst Germanistik in Österreich. Mittlerweile haben wir alle drei unseren Lebensschwerpunkt wieder in Afghanistan. Was nicht heißt, dass wir dort das Leben für Frauen inzwischen für akzeptabel halten: Das krasse Gegenteil ist der Fall.

Was uns drei aber verbindet und an Afghanistan fesselt, ist der hoffnungslose Idealismus – der Wunsch, den afghanischen Menschen zu helfen. Natürlich interessiert uns vor allem das Leben der afghanischen Frauen. Doch wir sind davon überzeugt: Geht es den Frauen besser, dann geht es automatisch allen Menschen besser, also auch den Männern. Nur starke Frauen können Männern helfen, sich vom selbstzerstörerischen Joch des Fundamentalismus und des Chauvinismus zu befreien. Und auch wenn diese Aufgabe so unendlich schwierig und frustrierend erscheinen mag – jedes kleine Erfolgserlebnis, jedes kleine Mädchen, dem frau Lesen und Schreiben beigebracht hat, jede alleinerziehende Frau, der wir etwas zum Essen zuschustern konnten, jede Gattin, die wir vor ihrem gewalttätigen Ehemann verstecken konnten, zeigt uns, dass wir uns unmöglich auf dem Holzweg befinden können.

Was die Lage der afghanischen Frauen – auch nach der Vertreibung der Taliban – so unerträglich macht? Hier ein paar traurige Fakten: Frauen sind im heutigen Afghanistan noch immer nahezu rechtlos. Die Regierung Karsai macht radikalen Fundis immer mehr Zugeständnisse. Und außerhalb Kabuls regieren fast überall fanatische Kriegsherren, Drogenbarone und Geistliche, die rein gar nichts von Menschenrechten halten. Aber auch in der Hauptstadt sieht es nicht viel besser aus. Wenn ich heute durch Kabul gehe, sehe ich wieder 90% aller Frauen mit der Burka, dem Ganzkörperschleier mit Sichtgitter, herumlaufen. Die anderen 10% tragen wie ich nur ein Kopftuch, was schon als überaus mutig gilt. Der Schleier hat gar nichts mit der Religiosität der Frauen zu tun. Fast alle afghanischen Frauen, mit denen ich es zu tun hatte, und das sind Frauen aus allen Regionen und sozialen Schichten des Landes, halten Frömmigkeit für eine schlimme Marotte der Männer, unter der sie zu leiden haben. Eine Marotte, die sie tagtäglich als Unterdrückungsinstrument erleben.

Die baden-württembergische Grundschullehrerin und gebürtige Afghanin Fereshta Ludin, die in Saudi-Arabien erzogen wurde, würde gewiss keinen Kreuzzug für das Kopftuch unternehmen, wenn sie die letzten elf Jahre in Afghanistan gelebt hätte. Im sicheren Westen kann frau sich leicht den Luxus erlauben zu frömmeln, zu kopftücheln und zu islamisieren. Nein, der Schleier in Afghanistan ist für die Frauen dort wie überall in der grünen Hölle des Islamismus ein notwendiges Übel, dem man sich unterordnen muss, will man sich nicht großen Gefahren aussetzen. Gefahren durch stupid-fromme Männer, die jeder Frau, die keine Burka trägt, Prügel androhen und diese Drohung oft auch wahr machen. Aber auch Gefahren durch Männer, die beim Anblick eines entblößten Frauengesichts so in Wallung geraten, dass sie verbal und körperlich zudringlich werden.

Würde es eine Frau wagen, ganz ohne Schleier alleine durch die Stadt zu gehen, wäre ihre Vergewaltigung schnell besiegelt, wenn sie nicht vorher Opfer eines Säureattentats wurde, wie Malia, eine achtzehnjährige Krankenschwester, die es gewagt hatte, am frühen Abend mit offenem Haupthaar durch den Basar zu gehen. Das letzte, woran sie sich erinnern konnte, war ein langsam auf sie zukommender Mann mit einer Cherry-Coke-Dose in der Hand. Malias linke Gesichtshälfte ist nun für immer entstellt, und eine Operation kann sie sich nicht leisten. Es gibt mittlerweile sogar einen Schönheitschirurgen in Kabul, doch zu dem schicken nur reiche Kriegsgewinnler ihre Frauen zur Nasen- oder Busenkorrektur. Säureanschläge sind ein beliebtes Mittel religiöser Fanatiker, für die offene Frauengesichter Teufelszeug sind.

Offizielle Statistiken über Gewalt gegen Frauen gibt es in Kabul nicht. Aber fast alle Frauen aus Kabul, mit denen ich in den letzten beiden Jahren gesprochen habe, kennen in ihrem Bekanntinnenkreis mindestens eine schwer misshandelte oder vergewaltigte Frau. Die Ursachen dafür sind offensichtlich: Die überwiegende Mehrheit der jungen afghanischen Männer haben außer ihrer Mutter und ihren Schwestern noch nie eine unverschleierte Frau gesehen. Und die meisten Taliban, die in Koranschulen erzogen wurden, waren Waisenkinder und hatten sogar noch nie in ihrem Leben irgendeine Frau zu Gesicht bekommen, bis ihnen von ihrem Anführer eine Frau als Kriegsbeute zugeschustert wurde. Und wenn man von klein an eingetrichtert bekommt, dass Frauen unrein sind und vom Satan dazu erschaffen wurden, den Mann vom rechten Gottespfad abzubringen, dann ist das gestörte Verhältnis zu Frauen vorprogrammiert und artet nach der Pubertät in gemeingefährliche Sexualneurosen aus. So erklären es sich Torpekai und Zarghuna, meine beiden Psychologinnen. Und ich glaube, sie haben nicht unrecht damit.

Aber auch Torpekai und Zarghuna, die noch nie im Westen waren, wissen, dass Männer nicht unbedingt so sein müssen. Schließlich haben sie verständnisvolle und tolerante Väter und emanzipierte Mütter. Letztere gingen in den Siebziger Jahren in Kabul wie selbstverständlich unverschleiert, in engen Jeans oder sogar im Minirock herum. Und bis auf ein paar fanatische Mullahs hatte damals kaum ein afghanischer Mann öffentlich Anstoß daran genommen. Die Frauen in Kabul wissen also, dass es sich lohnt, auf bessere Zeiten zu hoffen. Sie wissen auch von Ländern, wo nicht die Eltern den Ehemann aussuchen, sondern die Frau selbst, sie wissen von Ländern, wo Frauen ein Recht auf eine eigene Sexualität haben, von Ländern, wo Frauen zumindest dem Gesetz nach die gleichen Rechte haben wie die Männer.

Der Wissensdurst der afghanischen Frauen ist enorm. Gerade in Zeiten der größten Unterdrückung hat sich Widerstand auf breiter Basis gebildet. Von gebildeten Frauen gegründete Untergrundorganisationen, von denen RAWA nur die bekannteste ist, haben die Ideen von Freiheit und Gleichberechtigung in jede afghanische Stadt und auch in so manches afghanische Dorf getragen. In geheimen privaten Schulen wurden Frauen und Mädchen alphabetisiert und unterrichtet. Im Untergrund haben sich solidarische Netze und Strukturen gebildet, die vielen Frauen in Zeiten bitterster Armut, Hunger und Gewalt das Leben gerettet haben. Diese Strukturen sind heute noch intakt und haben nichts von ihrer Bedeutung und Notwendigkeit eingebüßt. Denn noch immer sind es vor allem die Frauen, die unter den erbärmlichen Lebensbedingungen in Afghanistan leiden. Es sind Frauen, die bis zu zehn Kinder alleine erziehen müssen, da der Mann im Krieg gefallen oder sich ganz einfach abgesetzt hat. Es sind Frauen, die zu Hause und im öffentlichen Leben wehr- und rechtlos sind. Auf der Straße gelten sie bei den meisten Männern als Untermenschen, und zu Hause wartet oft ein Mann, der seine Frau ungestraft prügeln und vergewaltigen kann, da sie zu seinem Besitz gehört wie ein Möbelstück oder ein Haustier.

Es sind aber auch Frauen, die ihren derart in Not geratenen Geschlechtsgenossinnen helfen. In Städten wie Kabul, Jalalabad und Charikar gibt es private und geheime Frauenhäuser, in denen Frauen Unterschlupf finden können, die misshandelt werden oder von einem Mullah zum Abschuss freigegeben worden sind, da sie sich in ihrer Not als Prostituierte verdingt oder einem reichen Mann als Konkubine gedient haben oder da sie zu Unrecht in den Verdacht geraten sind, etwas mit einem fremden Mann gehabt zu haben. Und zum Abschuss freigegeben, das bedeutet auch heute noch nicht selten Steinigung, der furchtbarste Tod, den ein Mensch sich überhaupt vorstellen kann. Fälle von Steinigungen in den letzten Monaten sind aus den Provinzen Helmand, Oruzgan, Zabol und Paktika bekannt geworden. Frauen in einem Flüchtlingslager bei Kandahar haben mir berichtet, dass in Helmand, einer Hochburg des Mohnanbaus, zwei junge Frauen gleichzeitig gesteinigt wurden, die von einem reichen Drogenbaron als Gespielinnen gehalten worden waren. Als der Drogenboss keine Lust mehr auf sie hatte, übergab er sie der Geistlichkeit, die mit den beiden Frauen ein Exempel statuieren wollten. Diese brutale Doppelmoral ist beileibe kein Einzelfall. Viele ranghohe Taliban, so auch Mullah Omar, hielten sich Konkubinen und Lustknaben, während sie andererseits Ehebrecherinnen steinigen und Homosexuelle bei lebendigem Leibe begraben ließen.

Widerstand von afghanischen Frauen hat sich bislang nur darin beschränkt, anderen Frauen zu helfen, ihnen Unterschlupf zu geben, sie mit Nahrung oder Medizin zu versorgen und die Greueltaten von Taliban und anderen Gotteskriegern zu dokumentieren. Afghanische Frauen habe nun mal keine Waffen und keine Rechte und können daher weder militärisch noch juristisch kämpfen. Was ihnen bleibt, ist Bildung und Solidarität und Untergrundhilfe. Versuche afghanischer Frauen, nach dem Sturz der Taliban in der Politik mitzumischen, waren zum Scheitern verurteilt, abgesehen von ein paar Alibi-Ministerinnen im Kabinett von Karsai. Frauen, die es gewagt hatten, für die Loya Jirga, der verfassungsgebenden Stammesversammlung, zu kandidieren, wurden schikaniert und ausgebootet. Praktisch gilt nur in Kabul ein Rechtssystem, das ansatzweise angewendet wird, da der Fokus der internationalen Aufmerksamkeit sich nun mal hauptsächlich auf die Hauptstadt richtet. Und hier plant eine Gruppe von inzwischen mehreren hundert afghanischen Frauen, zumeist Studentinnen, ein mutiges und interessantes Projekt.

Und hier komme ich wieder auf Torpekai und Zarghuna zurück. Sie sind nämlich die Initiatorinnen dieses Projekts. Die Idee kam ihnen, als sie im Web auf das „Free State Project“ stießen. Hierbei geht es darum, dass amerikanische Libertäre einen kleinen Bundesstaat wie New Hampshire friedlich übernehmen wollen, indem sie dort massenhaft einwandern, bis sie dort eine wahlentscheidende Mehrheit bilden. Auch in der Provinz Limón Real in Costa Rica gibt es ähnliche Pläne. Wie wäre es, dachten sich Torpekai und Zarghuna, wenn man einen Bezirk hätte, indem Frauen sich selbst verwalten, wo kein Mann ihnen reinreden kann? Man müsste nur die Mehrheit in einem Stadtbezirk in Kabul bekommen. 50% Frauen gibt es sowieso schon überall. Diese müssten nur für diese Idee gewonnen werden. Dann hätte man zumindest eine Region, die ganz offiziell als Zufluchtsort für Frauen fungieren kann und in der an den Bedürfnissen von Frauen orientierte Politik sich durchsetzen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass freie Wahlen stattfinden und Frauen nicht an der Stimmabgabe gehindert werden. Das ist nur in Kabul möglich, wo internationale Beobachter (möglichst Beobachterinnen) Manipulationen unterbinden könnten. Eine weitere Voraussetzung wäre, dass die geplante kommunale Neuordnung in Kabul umgesetzt wird, wonach die Hauptstadt in mehrere Bezirke unterteilt wird, die eigene Kompetenzen bekommen. Momentan sind Torpekai und Zarghuna dabei, weltweit Unterstützerinnen für das „Women’s Freestate Project“ zu suchen. Doch sie denken schon über Afghanistan hinaus: Ihre Vision beinhaltet ein souveränes Staatengebilde irgendwo in der Welt, in dem Frauen sich selbst regieren und das als Zufluchtsort für verfolgte Frauen aus aller Welt dienen kann. Denn eines ist sicher: Afghanistan wird noch für lange Zeit eine Hölle für Frauen sein, und es ist gut möglich, dass das Quäntchen Freiheit, das Frauen in Kabul errungen haben, bald wieder durch Mullahs und Frauenhasser zunichte gemacht werden wird, vor allem wenn das weltweite Interesse an Afghanistan in den demokratischen Ländern nachlässt.

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Migrantengewalt: Berliner Verhältnisse quer durch die Republik

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Dass in Berlin jugendliche Kulturbereicherer in einigen Bezirken längst das Sagen haben, hat sich herumgesprochen. Und inzwischen berichten auch die Medien darüber, weil sich die Abründe in unserer Mitte nicht mehr verschweigen lassen. Wer aber denkt, außerhalb der Hauptstadt habe er noch seine Ruhe, den sollte folgender Beitrag [4] aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung eines Besseren belehren.

Eine Jugendbande verbreitet seit Jahresanfang in Bad Pyrmont Angst und Schrecken. „Die Übergriffe werden von Mal zu Mal gewalttätiger“, sagte Udo Nacke, Leiter des Polizeikommissariats, an diesem Mittwoch.

Der Anfang ist noch nicht besonders auskunftsfreudig. Aber man geht noch ins Detail. Unter der Oberfläche der Political Correctness scheint es inzwischen ganz gewaltig zu brodeln.

Der jüngste Zwischenfall ereignete sich am Montagmittag im Schulzentrum von Bad Pyrmont. Ein 16-Jähriger, der bereits wiederholt durch Gewaltdelikte aufgefallen ist, schlug brutal einen Mitschüler zusammen und fügte ihm erhebliche Schädelverletzungen sowie eine Platzwunde am Kopf zu. Ein anderer Junge filmte den Angriff mit einer Videokamera.

Der Schläger hatte dem Opfer mit drei Freunden aufgelauert. Als der 17-Jährige den Klassenraum verließ, wurde er von hinten durch einen Sprung und einen Tritt in den Rücken attackiert. Anschließend schlug der 16-Jährige den Kopf des Jungen noch mehrmals gegen einen Fensterrahmen. „Für den Angriff gab es überhaupt keinen Grund und keine Vorwarnung“, sagte Nacke. Täter und Opfer hätten unterschiedliche Schulzweige besucht und sich nicht näher gekannt. Bei der Polizei gab der Haupttäter später als Motiv an, dass der 17-Jährige ihn beim Verlassen des Klassenraums seltsam angesehen habe.

Ansehen ist eine Totsünde! Vor den selbsternannten Herrenmenschen haben Deutsche gefälligst demütig und schüchtern zu Boden zu blicken!

Der 16-jährige Haupttäter und seine drei Kumpels gehören zu einer 20-köpfigen Gang von Jugendlichen türkischer, arabischer und kurdischer Herkunft, die seit Wochen durch brutale Übergriffe auffallen. Schon Ende Januar waren einige Jugendliche im Pyrmonter Schulzentrum von zwei Tätern mit Faust- und Kopfschlägen traktiert worden. „Eine neue Qualität der Gewalt“ (Nacke) erreichten die Angriffe, als einige Gangmitglieder am 15. und 30. Januar im Jugendzentrum im nahe gelegenen Lügde (Nordrhein-Westfalen) randalierten. Ein Jugendlicher aus Bad Pyrmont schlug einer jungen Frau mit einem Gürtel, der mit einer großen Metallschnalle versehen war, wiederholt ins Gesicht. Ein paar Wochen später gingen acht Jungen, darunter auch der 16-jährige Haupttäter vom Montag, vor einer Schule in Hessisch Oldendorf mit sogenannten Totschlägern auf andere Jugendliche los. Diese verbotenen Stahlruten können schwerste Verletzungen verursachen. Drei Schüler wurden dabei verletzt. Erst in der vergangenen Woche war der 16-Jährige zusammen mit anderen in der Wohnung eines seiner früheren Opfer in Lügde aufgetaucht und hatte dessen Mutter mit einem Messer bedroht. „Die runden Tische und andere Maßnahmen der Behörden haben offenbar nichts genutzt“, sagte Nacke. Die Polizei setzt darauf, die Täter in beschleunigten Verfahren zu verurteilen.

Die Dialoge und gutmenschliche Gesprächspädagogik („Du, ich find das echt nicht gut, wenn Du andere abstichst!“) haben nicht nur offenbar nichts genutzt, sie haben effektiv nichts genutzt! Sie haben im Gegenteil die Verachtung noch verstärkt, die die Migrantenkinder uns entgegenbringen. Wovor sollen sie auch Achtung haben? Vor Gesetzen, die das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt sind? Vor einer Bevölkerung, die sich nicht zu wehren versteht? Es wird nicht mehr lange dauern, dann nehmen die Einheimischen ihre Verteidigung selbst in die Hand, weil der Staat seiner Pflicht, Leben, Gesundheit und Eigentum seiner Bürger zu schützen, nicht mehr nachkommt. Was sollen sie auch sonst machen? Sich ohne Gegenwehr abschlachen und ausrauben lassen?

(Spürnase: Amiko02)

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Polizei fürchtet steigende Aggressivität und Autoritätsverlust

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert
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Opfer von Migranten: Polizeihauptkommissar Uwe L., erschossen am 17.3.2006

Nachdem sich gestern die FAZ dankenswerterweise mit deutlichen Worten [5] des Problems der libanesischen Kriminalität angenommen hat, berichtet heute [6] Focus über die Angst der Hauptstadt-Polizei vor der zunehmenden Brutalität der Jugendlichen. Eine grundsätzlich begrüßenswerte Entwicklung, allerdings erreicht der Focus-Beitrag bei weitem nicht die Qualität der FAZ und dem kundigen Leser fallen sogleich die üblichen Relativierungen und Schönfärbereien auf.

Als vor vier Jahren Udo Ulfkotte in seinem Buch „Der Krieg in unseren Städten“ [7] bürgerkriegsähnliche Zustände durch das Ignorieren und Tolerieren gewaltbereiter Parallelgesellschaften vorhersagte, wurde er von vielen belächelt, als würde er unter einer Paranoia leiden. Dabei konnten jeder Bürger, der das Pech hatte, mit der uns von Politikern verordneten Bereicherung in Kontakt zu kommen, diese vorhersehbare Entwicklung bestätigen. Heute nun ist die Gefahr so sichtbar geworden, dass sogar unsere Mainstream-Medien darüber berichten:

Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt davor, dass Angriffe auf Polizisten immer häufiger und brutaler werden. GdP-Chef Eberhard Schönberg warnte am Mittwoch in Berlin vor einem „totalen Autoritätsverlust des Staates und seiner uniformierten Vertreter in Teilen der Bevölkerung“. Die Hemmschwelle gegenüber der Polizei sinke immer weiter. Laut Schönberg reagieren die Gewalttäter immer häufiger spontan auf polizeiliche Maßnahmen. Als Beispiele nannte er versuchte Gefangenenbefreiungen oder den jüngsten Angriff auf einen Kriminalpolizisten in einer Berliner Schule. Oft agierten dabei Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Leider glaubt auch Schönberg, dass durch bessere Bildung Abhilfe geschaffen werden kann, weil dadurch die Integration verbessert wird. Gerade gestern hat Regina Mönch sehr klar erkannt, dass Bildung in diesen Gesellschaften keinen Wert hat und dass diese Abgrenzung von der „sittenlosen“ deutschen Gesellschaft anstreben und nicht Integration.

Die deutlichen Worte der Gewerkschaft werden vom Berliner Polizeipräsidenten Dieter Glietsch sofort relativiert. Die Angriffe auf Polizisten und ihr Autoritätsverlust in weiten Teilen der Bevölkerung seien sogar unterdurchschnittlich, das ist doch sehr beruhigend!

Glietsch relativierte jedoch die Anzahl der Angriffe gegen Polizisten. Selbst wenn die 3369 Widerstandshandlungen 2006 im Vergleich zum Vorjahr zwar um 9,2 Prozent gestiegen seien, lägen sie im Langzeitvergleich jedoch unter dem Durchschnitt. Auch seien weniger Beamte verletzt worden. Man könne also „nicht von einem Trend zu immer mehr Gewalt gegen Polizisten sprechen“. Der Polizeipräsident gestand aber ein, dass „in der Wahrnehmung der Kollegen“ das Bedrohungsgefühl zugenommen habe. Sie seien „häufiger und stärker mit Aggressivität konfrontiert“.

Aha, nur die gefühlte Bedrohung hat zugenommen. Gut, dass uns das mal einer sagt. Die angegriffenen Polizisten sollten darüber aufgeklärt werden, dass sie sich die Attacken nur einbilden. Die Messerstiche und Schlagverletzungen haben nichts mit der Realität zu tun! Und dann beklagt Glietsch, dass die Taten ein „unübersehbares Zeichen für die viel zu hohe Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft“ seien. Nein, Herr Glietsch, energischer Widerspruch! Wir sprechen hier nicht mehr um unsere Gesellschaft. Wir tun dies schon längst nicht mehr. Hier geht es um die Unkultur einer importierten und zwangsinstallierten Gesellschaft, die Frauen steinigt und Gliedmaße abhackt! Aber Focus hilft bei der Desinformation und Schönfärberei sogar noch mit:

In Berlin machen laut einer Studie die Intensivtäter gerade mal fünf Prozent aller Straftäter aus. Sie sind aber für ein Drittel aller Delikte verantwortlich. Fast die Hälfte der Intensivtäter hat einen Migrationshintergrund.

Komisch, der Tagesspiegel brachte kürzlich ganz andere Zahlen [8]: Demnach hatten über 80% der jugendlichen Intensivtäter einen Migrationshintergrund, die Zahl der Straftaten steigt und die Täter werden immer brutaler. Alles nur gefühlt?

(Spürnase: Gerhard B.)

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