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Komaschläger: Bowling und Haus im Grünen

Der Umgang mit Intensivtätern, wenn sie denn nicht gerade angeblich der rechtsradikalen Szene [1] entstammen, sondern einen Migrationshintergrund haben, ist an Perversion nicht mehr zu überbieten. Von Strafe kann schon lange keine Rede mehr sein. Und ganz im Sinne gutmenschlicher „Haben Sie heute schon ihr Kind gelobt“-Pädagogik wird Verbrechen nicht mehr bestraft, sondern belohnt. Deshalb darf Intensivtäter Erdinc H. [2], nachdem er einen Kölner Vater fast totgeschlagen hat, bei gutem Freizeitangebot ein Häuschen im Grünen [3] bewohnen.

Waldemar W. lernt langsam wieder sprechen, während Erdinc H. in Zukunft schweißen und bowlen übt. Das ist die Kölner Realität in Sachen Kriminalitätsbekämpfung und Opfer- bzw. Täter-Schutz. Der 43jährige Familienvater Waldemar W., der an Weiberfastnacht von einer ausländischen Jugendgang in Köln-Ostheim beinahe totgeschlagen wurde, ist Mitte letzter Woche aus dem Koma aufgewacht. Bisher konnte er zu dem Verbrechen nicht befragt werden, weil er erst wieder sprechen lernen muß. Der mutmaßlichen Haupttäter Erdinc H. ist derweil aus der Haft entlassen worden und beginnt im Rheinischen Wohngruppen- und Ausbildungsverbund Fichtenhain in Krefeld eine Lehre als Schweißer. Damit sich Erdinc H. nach der Arbeit nicht langweilt, wird in dem Jugendheim für reichlich Abwechslung gesorgt:

Erdinc H. und seinen fünf Mitbewohnern steht ein eigenes Haus samt großem Garten zur Verfügung. Als Freizeitaktivitäten werden Bowling, Kino oder Fitneßtraining angeboten – neben zahlreichen weiteren Gruppenunternehmungen selbstverständlich. Schließlich soll es dem jugendlichen Schläger an nichts fehlen, bis er als „resozialisiert“ in die Gesellschaft zurückkehren kann.

Warum angesichts derartiger „Strafen“ arabisch- und türkischstämmige Gewaltverbrecher über die deutsche Justiz nur noch lachen können, dürfte auf der Hand liegen. Im Gegensatz zu den Lebensbedingungen in manchen Kölner Ghetto-Quartieren wirkt ein Haus im Grünen samt Ausbildungsplatz, Kino und Bowlingvergnügen eher wie eine Belohnung. Auf jeden Fall für Jugendliche und Erwachsene, die strenge orientalische Familienhierarchien und eine unnachsichtige, harte Justiz aus ihren Herkunftsländern gewohnt sind. Die Probleme mit ausländischen Jugendbanden wird man mit einem derartigen Vorgehen garantiert nicht lösen können!

Wer kann angesichts solcher Zustände noch ernsthaft glauben, dass Verbrechen sich nicht auszahlt?

(Spürnase: spital8katz)

» Kölner Stadtanzeiger: Bleibende Schäden nach Koma [4] (Danke an Florian G. und Bernd v. S.)

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Deutschland 2006 : Vater beauftragt Sohn mit Mord an Tochter

geschrieben von PI am in Islam,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[5] Wir wissen natürlich, dass es sich bei dem jetzt geschilderten Vorfall [6] um ein Ereignis handelt, wie sie nahezu jeder Familie und überall auf der Welt täglich vorkommen: Ein in Deutschland lebender Vater von elf Kindern, Ehemann von zwei Frauen, beauftragt einen seiner Söhne mit dem Mord an seiner Tochter, weil diese den Mann nicht heiraten will, den der Vater fürsorglich für sie ausgesucht hat.

Dass es sich um eine türkischstämmige und islamische Familie handelt, ist natürlich reiner Zufall und darf nicht zu einem unzulässigen Generalverdacht gegen ganze Bevölkerungsgruppen führen.

Die junge Frau wollte ihren Cousin nicht heiraten, deshalb beauftragte der Vater seinen Sohn, die Schwester zu töten – so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Vor dem Landgericht Limburg bestritt der angeklagte Vater aber, einen „Ehrenmord“ in Auftrag gegeben zu haben. „Töten verabscheue ich“, erklärte der 46-jährige Vater am Mittwoch zum Auftakt des Prozesses. Als Beruf gab er „Imam“ an. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchte Anstiftung zum Mord vor.

Ein Prediger der Religion des Friedens! Wer würde ihm nicht glauben?

Die Anklage stützt sich auf die Aussage des Sohnes. Er sei von seinem Vater ganz klar aufgefordert worden, seine Schwester umzubringen, erklärte der Sohn als Zeuge vor Gericht. Der Sohn schilderte seinen Vater als „Oberchef in der Familie“. Er habe ihn und seine Geschwister öfter geschlagen. Der Angeklagte, der seit 15 Jahren in Deutschland lebt, hat nach eigenen Angaben zwei Frauen und elf Kinder. Grund für den angeblichen Tötungsauftrag war die Weigerung der Tochter, in der Türkei einen Cousin zu heiraten.

Es ist aber auch extrem rücksichtslos und undankbar von der Tochter, diese liebevolle Partnerwahl zurückzuweisen! Und äußerst respektlos vom Sohn, dem Vater nicht zu gehorchen! Aber wie gesagt, das alles hat nichts mit dem Islam zu tun, weder die Gewalt in der Familie [7] noch die geplante Zwangsheirat [8].

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Al Jazeera-Parodie: „Death to America!“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

(Spürnase:Daniel R.)

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Großer Räumungsverkauf – ein Essay über eine getürkte Heimat

geschrieben von PI am in Umvolkung | Kommentare sind deaktiviert

Manchmal gehe ich durch die Straßen meiner Stadt, und es beschleicht mich große Wehmut, wenn ich sehen muss: Wieder ein Geschäft geschlossen, für immer geschlossen. Geschäfts-Aufgabe! „Wir danken unseren Kunden für Ihre langjährige Treue“ ist dann zu lesen und ich stehe zumeist fassungslos davor – vor einem weiteren dieser nun für immer verlorenen, schönen, alt-eingesessenen Läden, in die ich gerne ging, die ich aufsuchte, fast wie man alte Freunde aufsucht.

Ein Gastbeitrag von Susanne R.

Ein paar Strümpfe in dem kleinen Schuhladen, ein Besuch im Antik-Paradies an der Ecke, in dem montags und mittwochs immer eine Nachbarin von mir aushalf. Und ein Schwätzchen mit dem alten, verschmitzten Musikalien-Händler.

Türkische Handy-Läden, ostanatolische Lebensmittel-Bazare, Döner-Buden

Nun, heute gehe ich durch diese Straßen und fühle mich fremd: Der Schuhladen ist jetzt ein türkischer Handy-Laden, das Antik-Paradies ein orientalisch anmutender Billig-Ramsch-Laden. Und der kleine Musikalien-Handel Erwin Schmitz heißt längst Ahmed Gücümür und ist ein ostanatolischer Lebensmittel-Bazar. Auch sucht man längst vergebens das Kurzwaren-Lädchen, die Geschenkartikel-Boutique und das Malerei-Fachgeschäft – allesamt Döner-Buden.

Der letzte deutsche Tante Emma Laden hingegen, der seit 1960 den Vietnam-Krieg, die Kuba-Krise, Tschernobyl, sauren Regen und Feinstaub, Modern Talking und Hera Lind sowie vier Bundeskanzler und ca. 1000 Folgen Lindenstraße überdauert hat – dort ist nun, seit einigen Monaten eine Begegnungsstätte für türkische Männer.

Genauer gesagt: Ein ‚türkischer Kultur-Verein‘. Noch genauer gesagt – ja, sehr viel genauer gesagt handelt es sich hier um einen eher ungemütlich eingerichteten, durch grelles Neonlicht verunheimeligten Treffpunkt, in dem überwiegend ältere türkische Männer beieinander sitzen und türkisch reden oder türkische Zeitungen lesen oder türkisches Fernsehen schauen, dabei Karten spielen, lachen, schweigen, sich ereifern, trinken und rauchen.

Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Wasserpfeiffen

Sie rauchen Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Wasserpfeiffen – alles, was qualmt. Und einzig und allein diese dichte, fast blindmachende Qualm- und Rauch-Entwicklung ist es, die mich beim vorübergehenden Hineinschauen in diese türkischen Kultur-Vereins-Räumlichkeiten nicht befremdet, sondern an etwas erinnert – an etwas längst Vergessenes erinnert: Und zwar an die dereinst vergleichsweise ebenso dichten Zigaretten- und Zigarren-Rauchschwaden beim ‚Internationalen Frühschoppen‘. – Nur dass anstelle Werner Höfers und seiner fünf Journalisten aus sieben Ländern hierselbst numehr ausschließlich nur noch Türken tagen; und dies auch abends, bis tief in die Nacht hinein – allerdings ohne Kamera und ohne Übersetzer, sonst würde man womöglich Ansichten und Meinungen zu Ohren bekommen, die man besser nicht wissen sollte.

Jedenfalls, Deutsche haben hier nichts verloren, auch Spanier oder Portugiesen nicht und schon gar keine Italiener (überhaupt wären alle Bemühungen eines Nicht-Türken, dort Einlass zu finden, in etwa ähnlich aussichtslos wie die Willkommens-Wahrscheinlichkeit eines heterosexuellen Mannes in ein Lokal für Lesbierinnen).

Ein Italiener aber war es, der mir letzte Woche ein paar klärende und höchst unmissverständliche Worte zu diesen Kultur-Vereins-Aktivitäten lieferte. Und was er mir zu berichten wusste, erzürnte ihn im Laufe seiner temperamentvollen Ausführungen selber so sehr, dass er alsbald wild gestikulierend vor mir stand und in wütender Trappatoni-Empörung schimpfte:

„Signora, glauben Sie mir, diese Kanacken (also, Entschuldigung: die Türken!) hocken von morgens bis abends nur da und trinken und rauchen und rauchen und trinken. Und die zocken, Mamma mia! Aber grüßen nicht, nix! Iche grüße auch nicht mehr, iche habe versucht am Anfang, aber nix, keine Reaktion, obwohl ich mein Cafe direkt neben dieser türkischen Zocker-Bude habe, aber das ist mir egal. Was mich aber wirklich aufregt, ist: Der Betreiber zahlt keine Steuern, nix! – Iste KULTUR-VEREIN – eine ‚gemeinnützige Verein‘, si! – Aber mit Ausschank, die verkaufen Alkohol, Zigaretten, Fladenbrot, Handy-Karten und was weiße ich nich noch alles. Ich war bei der Stadt-Verwaltung, hab mich beschwert, aber nix: Kultur-Verein isse Kultur-Verein – basta! ICH muss Steuern bezahlen, viel Geld!.DIE nix. Auch GEMA-Gebühren – nix! Aber de ganze Tag die Glotze läuft oder dudelt türkische Musik, bis nachts. Das Gewerbe-Aufsichtsamt war schon dreimal bei mir in den zwei Jahren, bei denen noch nie, und Sie sollten mal sehen, wie es DA aussieht… – Die dürfen alles und zahlen nix, nur mal eben die Miete für ihr Kultur-Lokal. Was iste da Kultur, bitteschön? Im Qualm sitzen und zocken? Nix tun, nur Harz 4 und viele, viele Bambini kriegen? Ihr (Deutschen) lasst Euch verarschen hinte un vorne, in ein paar Jahre hier nur noch Türken, nur noch Kanacken, dann bin ich weg, basta, ciau, arrivederci, Türkgermania!“

Na ja, ungefähr so waren seine Worte, auch wenn das nicht gerade penibel politisch korrekt war. Aber er machte seiner Wut Luft. Ein Italiener kann das, weil er mehr Temperament hat. Und er darf das, weil er kein Deutscher ist.

Die „neuen Männer“ in Deutschland

Jedenfalls, ich hatte genug gehört, ich ging nach Hause – vorbei an dem türkischen Friseur, vorbei an der türkischen Obst- und Gemüse-Moschee. Unterwegs kaufte ich mir aus Frust noch eine Tafel Schokolade und eine Tüte Chips im türkischen Kiosk, aus dem mir fünf junge türkische Jung-Raptoren in uniformierter Gangsta-Rapper-Einheits-Kluft derart finster nichtgrüßend entgegen traten, dass ich unweigerlich Platz machte, meinen Blick abwendete und dachte: O je, das sind sie also – die ’neuen Männer‘.

Ja – die ’neuen Männer‘! Die, von denen Ina Deter vor ca. 20 Jahren gesungen hat – so beschwörend oft gesungen (und es auf ‚jede Häuserwand gesprüht‘) hat, dass nun unser aller Feministinnen-Hymne endlich doch noch wahr geworden ist, oh ja! – Unser Ruf ist erhört geworden: Nun hat das Land ‚Neue Männer‘! Aber diese neuen Männer sind leider ganz andere, als wir uns damals träumten.

Es sind neue türkische alte Männer, die anscheinend über so ausreichend viel Tagesfreizeit verfügen, dass sie tagein tagaus in ‚Kultur-Vereinen‘ sitzen und dort rauchen – statt sich um ihre halbstarken Söhne zu kümmern, deren Vorstrafen-Register etwas ist, mit dem sie untereinander prahlen – wenn sie nicht gerade wieder pöbelnd und in Gruppen durch die Straßen ziehen, uns als Schweinefleisch-Fresser oder deutsche Huren beschimpfen, uns bedrohen, ausrauben, ‚abziehen‘ oder gar krankenhausreif schlagen.

Es sind ’neue Männer‘, die nicht nur nicht im Sitzen pinkeln, sondern aggressiver und frauenfeindlicher sind, als alles spießerhaft Männlich-Chauvinistische, gegen das wir damals in unseren lila Latzhosen couragiert zu Felde gezogen sind.

Heute aber schweigen wir, ducken uns, weichen zur Seite, senken den Blick, machen (wenn wir nicht schon längst geflüchtet und aufs Land gezogen sind) Platz für die in unseren Innenstädten herrschenden, teilweise noch minderjährigen, neuen Herren aus Ostantolien, deren ‚Gewaltbereitschaft‘ bereits Grundschul-Lehrern das Fürchten lehrt, und deren zahlenmäßige Übermacht dort in Auftreten und Sprache längst auf herrischste Weise tonangebend ist – so sehr, dass die dort noch verschwindend wenigen deutschen Restschüler sich in Tonfall und Sprache diesem vergewaltigten „Isch-fick-Disch!“-Türk-Deutsch längst angepasst haben – aus Angst.

Wie gerne würde ich Claudia Roth den Mund zuhalten!

rote_roth.jpgIch muss mich mäßigen, doch es gelingt mir nicht. Denn später, beim sonntäglichen abendfernsehen, da erfahre ich in jener allsonntäglichen Polit-Talkshow von einem mir bislang unbekannten Politiker etwas über den zwingend notwendigen EU-Beitritt der Türkei sowie diverse andere Meinungen zu den Themen Kopftuch-Verbot, Integration, Beschneidung, Integration, Moscheenbau, Integration, Ehrenmord, Zwangsheirat, Integration, Ehe-Nachzug, Integration, Resozialisierung, Integration, Bewährungsstrafen, Integration – und zwischendrin erblicke ich Claudia Roth in Großaufnahme, wie sie mit hochrotem Kopf über etwas empört, das sie infolge der Sendung gleich dreimal oder viermal als absolut unerträgliches rechtes ‚Stammtisch-Gerede‘ anprangert.

Ob sie wohl das Stammtisch-Gerede in den türkischen ‚Kultur-Vereinen‘ meint?

Wie gerne würde ich jetzt in dieser Talk-Runde sitzen, von meinem Platz aufspringen, Claudia Roth den Mund zuhalten, und dabei etwas zum Besten geben über die Interationsversuche türkischer ‚Kultur-Vereine‘. Auch würde ich Folgendes vor laufender Kamera erzählen (während Claudia Roth rot anläuft):

Ein mit mir befreundeter, überaus gebildeter und hochsensibler junger Türke, der, nur weil er ‚wie ein Deutscher leben wollte‘, deshalb von seiner Famillie verfolgt, in den Ruin getrieben und zu Tode bedroht wurde und der nun, dank eines Zeugenschutz-Programmes, in einer anderen Stadt unter einem neuen Namen ein neues Leben begonnen hat, – dieser junge Mann sagte mir einmal:

„Ihr (Deutschen) lasst euch ausnutzen! Merkt ihr das nicht? Sie (die Türken) kommen nicht nach Deutschland wegen eurer Kultur; sie kommen nur hierher, um Geld zu verdienen – oder soll ich sagen: Geld zu bekommen?!?“

Er ging sogar noch weiter und meinte:

„Ich spüre es immer deutlicher; es findet eine Übernahme statt, eine Art Räumungs-Verkauf. Irgendwann werdet ihr da stehen und sehen: Dies ist nicht mehr euer Land! Meine Landsleute lachen über Worte wie Integration, warum wohl? Sie brauchen es bald nicht mehr, sie haben es nicht mehr nötig, sich zu ‚integrieren‘, warum auch? Türken kaufen bei Türken (mit Ausnahme vom täglichen ALDI-Besuch). Und in jeder deutschen Stadt ist genau das heute schon möglich. Integrieren werdet ihr euch müssen, irgendwann – früher oder später. Wahrscheinlich früher, als ihr denkt. Alle reden nur noch vom Klima-Wandel, aber der Wandel in eurem eigenen Land interessiert euch nicht, das scheint euch nicht weiter zu beunruhigen oder zu ängstigen. Dieser Wandel, diese wandelnde Entfremdung und Überfremdung, diese getürkte Enteignung eurer eigenen Heimat wäre in der Türkei absolut undenkbar. Aber ihr lasst das zu! Ihr seid so dumm. Ihr seid es selber schuld!“

…ungefähr so würde ich das in dieser Talkrunde sagen. – Denn genau das waren seine Worte. Und er sagte mir das nicht mit dem Triumph eines türktümelnden Türken, sondern mit der Befremdung eines türkischstämmigen Deutschen, der befürchtet, hier etwas zu verlieren, das er liebt und auf das er stolz ist – seine Heimat! Denn er liebt und beschäftigt sich mit unserer Kultur. Und, auch wenn dies unglaublich klingen mag, er sprach sich sogar GEGEN einen EU-Beitritt der Türkei aus, und zwar vehement. Er meinte wörtlich:

„Das wird euer Untergang sein, und wir sind die Generation, die dies erleben wird – wenn die Politiker diesen Irrsinn so wie bisher weiter treiben. Wenn die Türkei zur EU gehört, dann habt ihr verloren, dann könnt Ihr den Laden hier dicht machen!“

Ich selbst bin mit all diesen links-alternativen Träumen aufgewachsen, und ich habe diesen Multikuli-Traum auch selber jahrelang tapfer geträumt und verteidigt. Doch irgendwann erwacht man aus diesem Traum – und stellt fest: die Realität sieht leider anders aus – SO VÖLLIG ANDERS, dass man das nur noch als Albtraum bezeichnen kann und möchte. Denn davon haben wir nicht geträumt, das haben wir nicht gewollt. Die heutige Multikulti-Wirklichkeit ist um Lichtjahre entfernt von unserem einstig so edel und grundgutmenschlich geträumtem kollektiven Traum.

Multi-kriminell, Multi-problematisch, Multi-chaotisch…

Heute erlebe ich, wie reihenweise Bekannte und Freunde – ehemals links-grün orientierte und engagierte, oft belächelte ‚Gut-Menschen‘ – aufwachen, wie sie geradezu aufschrecken aus diesem falschen Traum und erkennen, wie sehr sie sich geirrt haben. Multikulti heißt eben nicht nur multi-kulturell; es heißt auch – und leider immer überdeutlicher: multi-kriminell, multi-problematisch, multi-chaotisch, multi-nationalistisch, multi-rassistisch.

Machen wir uns Nichts mehr vor: Die über viele Jahre hinweg so stur erträumte und kitschig-naiv ersehnte Eine-Heile-Welt-Harmonie ist zu einer Kakophonie verkommen, einem monströsen Missklang, einem verheerenden Gegeneinander verschiedenster, nicht kompatibler Kulturen und Unkulturen, nationalistischer Befindlichkeiten und islamischer Größenwahnvorstellungen.

Andere Länder, andere Sitten: Heute haben wir sie alle hier – alle nur möglichen und unmöglichen Sitten und Gebräuche vom 5-Meter-hinter-dem-Mann-gehen bis zur Ganzkörper-Verschleierung, vom Schächten bis zum Schweinefleisch-Verbot, von der Geschlechter-Trennung bis zur Zwangs-Heirat, von der Blutrache bis zum Ehrenmord, von islamischer Judenhetze bis zu hin zu mittlerweile fast tagtäglichen Todesdrohungen gegen Islam-Kritiker, Konvertiten, Mohammed-Karikaturisten oder Lehrerinnen, die sich gegen das Kopftuch aussprechen.

Aus unserem Traum ist längst ein Albtraum geworden. Ein Albtraum, der uns ängstigt, befremdet und der uns mehr und mehr verstummen läßt. Wir verstummen aber auch aus Scham – aus Scham, dass wir uns so irren konnten. Wir sind verzweifelt, weil wir nun zweifeln. Und wir sind verzagt, wir schweigen, wir kapitulieren. Wir machen immer mehr Platz, räumen das Feld, wir weichen zurück. Wir geben auf – ein ganzes Land.

Wir danken unserer Bevölkerung für ihre langjährige Treue – wir schließen

Heimat sei, wie eine hochrangige Politikerin einmal verräterisch alt68er-klug bemerkte, – Heimat sei für sie auf gar keinen Fall ein Ort – sondern allenfalls ‚ein Gefühl’…

Und genau so werden wir regiert!

Wir werden regiert von möglichst undeutsch wirken wollenden Politikern, deren nebulös-spirituelles ‚Weltbürger-Heimat-Gefühl‘ herzlich wenig zu tun hat mit einem Land, das sie so offensichtlich wenig lieben wie ihre Kinder, die sie nicht haben. Dieser fast psychotisch verinnerlichte Unmut bis Ekel über alles Deutsche („Lasst uns nicht mit diesen Deutschen allein!“) läßt es jenen Damen und Herren geradezu befreiend anmuten, ihr eigenes, chronisch ungeliebtes Land durch Zwangsmultikultisierung mehr und mehr zu entheimatlichen. Die Türken sind dabei nur die Nutznießer und Mittel zum Zweck; es könnten ebenso gut Ausserirdische sein. Hauptsache keine Deutschen!

So also werden wir verkauft und verraten, so werden wir unserer Heimat im großem globalen Stil entwurzelt und enteignet, entfremdet und entdeutscht.

Wer als Deutscher sein Land dennoch liebt, macht sich verdächtig. Deutschland-Fahnen darf man nicht schwingen. Höchstens zur WM. Oder wenn man Türke ist – dann ist das ‚beeindruckend und anrührend‘ (Originalton Ströbele in einer Talk-Show zum Thema Patriotismus).

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Fall Ermyas M.: Politisch gewollte Show-Veranstaltung

geschrieben von PI am in Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

m_ermyas.jpgWer noch immer glaubt, in einem Rechtsstaat zu leben, den sollte der Fall des Deutsch-Äthiopiers Ermyas M. [9] (Foto) endgültig eines Besseren belehren. Jetzt aber bricht die willkürlich konstruierte Anklage [10], die den politisch erwünschten Fall des „rechtsradikalen und rassistischen“ Überfalles zurechtbastelte, vollständig in sich zusammen. Das „unschuldige“ schwarze Opfer [11], das den Streit wohl sogar begonnen hat, kann sich an nichts erinnern, ausser daran, dass bestimmt rassistische Motive vorlagen, und die beiden Angeklagten erweisen sich als immer weniger identisch [12] mit denen, die den betrunkenen Ermyas M. aufs Pflaster schubsten, wobei der sich dann den Schädel einschlug.

Die Aussage von Ermyas M. scheint symptomatisch für das gesamte Verfahren: „Im Prinzip erinnere ich mich ganz und gar nicht an die Tat“, sagte der DeutschÄthiopier am 9. Februar im Saal 009 des Potsdamer Landgerichts. Dennoch glaube er an eine rechtsextreme Tat. Er sprach von „einem Gefühl“ und „diffusen Bildern“. (…) Der schwerste Vorwurf, es habe sich um eine rassistische Attacke gehandelt, wurde inzwischen offiziell fallen gelassen. Im Anklagesatz werden rechtsextreme oder rassistische Motive nicht mehr erwähnt. Dennoch scheint dieser Vorwurf während der Beweisaufnahme stets vorhanden. Immer wieder werden Zeugen nach szenetypischer Kleidung, nach einschlägiger Musik und oft auch sehr direkt nach der politischen Einstellung der beiden Angeklagten befragt. Bislang mit dem Ergebnis, dass es sich keineswegs um hartgesottene Rechtsextreme handelt, die aus geringstem Anlass einen Farbigen verprügeln. „Es ist ja noch nicht einmal geklärt, ob sich die beiden überhaupt kannten“, sagt Björn L.s Verteidiger Karsten Beckmann. Und auch zu den Ereignissen am 16. April gegen 3.50 Uhr an der Haltstelle Charlottenhof in der Potsdamer Zeppelinstraße gibt es bislang nur widersprüchliche Aussagen.

Ein Taxifahrer glaubte sich vor Gericht zu erinnern, zwei kräftige Gestalten gesehen zu haben, die in Richtung Innenstadt liefen. Ein Farbiger mit Rasta-Locken habe einem der beiden einen Fußtritt gegen den Hintern versetzt. Eine Frau wiederum will beobachtet haben, dass mehr als drei Personen beteiligt gewesen seien. Darunter zwei, die „wie Rechte“ gewirkt hätten. Und ein vierter Zeuge beschrieb ein heftiges Streitgespräch zwischen dem späteren Opfer und zwei Männern. Letztere hätten sich abgewendet und seien losgegangen. Der Farbige habe sie verfolgt und zu schlagen versucht. Worauf sich einer der Männer umgedreht und aus der Bewegung heraus zurückgeschlagen habe.

Björn L.s zweiter Verteidiger Matthias Schöneburg hält diese Einschätzung für nachvollziehbar. Einiges weise darauf hin, dass der angetrunkene Ermyas M. in dieser Nacht in sehr gereizten Stimmung gewesen sein. Es gab einen Disput mit einem Busfahrer. Ein Pärchen, das an einer Haltestelle wartete, soll vor dem grimmig blickenden Ermyas M. sogar regelrecht geflohen sein. Und verkürzt, sagt Schöneburg, wurde in der Öffentlichkeit ja stets auch die ominöse Mailbox-Aufzeichnung unmittelbar vor der Tat wiedergegeben. Ermyas hatte versucht, per Handy seine Frau, mit der er in Scheidung lebt, zu erreichen: „Schweinesau!“, sagte er ihr zu ihr. „Ich rufe die ganze Zeit an, und du kommst nicht mal ran!“ Anschließend folgte die Aufforderung von Ermyas M.: „Geh mal anders rum, Mann, eh, Schweinesau“ – gerichtet ganz offenkundig an die ihm entgegen kommenden Widersacher auf dem Gehweg. Danach folgten die mit hoher Stimme vorgetragenen Beschimpfungen wie „Nigger!“ und Scheißnigger“.

So weit, so unklar! Die auf dem Anrufbeantworter zu hörende Stimme eines der Täter wurde als „hoch, fast piepsig“ bezeichnet. Auf den Angeklagten Björn L. traf das nicht zu, wie die ihn vernehmenden Kripobeamten gleich zu Beginn der Untersuchung feststellten:

„Er sprach nur rau und krächzend.“ Gleiches bekunden überraschend auch zwei Kriminalbeamte, die Björn L. am 20. April verhörten. „Wir haben uns verwundert angeschaut, als er zu reden begann“, sagte die Beamtin, die die Vernehmung protokollierte. „Das war keine auffällig piepsende, sondern eine raue Stimme.“

Die ganze Untersuchung wie auch den Prozess kann man nur als Farce bezeichnen, als politische Show-Veranstaltung, wie man sie sonst nur aus totalitären Staaten kennt.

Für Verteidiger Schöneburg ist es „ein Skandal, dass mein Mandant bei dieser Beweislage wie ein Schwerverbrecher nach Karlsruhe gebracht und mehr als fünf Monate in Untersuchungshaft gefangen gehalten wurde“.

Für uns ebenfalls, besonders vor dem Hintergrund, dass rassistische Gewalttäter mit Migrationshintergrund, deren Hass sich gegen uns Einheimische richtet, stets mit Samthandschuhen angefasst werden, worüber wir regelmäßig berichten. Jüngstes Beispiel ist der Umgang der Justiz mit den Schlägern von Köln [13]. Unsere Spürnase schreibt zum Fall Ermyas M.: „Das kann man doch nur als deutschenfeindliche Justiz begreifen. Monatelang wurde die Lüge vom Nazimob aufrechterhalten, der einen schwarzen friedfertigen Wissenschaftler aus niedersten rassistischen Motiven niederschlug, in definitiver Tötungsabsicht. Jegliche entlastende Indizien wurden offenkundig bewußt auf Eis gelegt und nicht weiter verfolgt.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

(Spürnase: b. jellyfish)

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