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Klassenfahrten Antwerpen: Essen ‚halal‘ für alle

Die Unterwerfungsgesten, die der vollständigen Kapitulation vor dem Islam vorangehen, folgen einander in immer kürzeren Abständen. In beängstigendem Maße und mit einer unglaublichen Leichtigkeit opfern wir die Errungenschaften unserer Zivilisation und Kultur dem scheinbar friedlichen Zusammenleben mit unseren moslemischen Mitbürgern.

Rücksichtslos und gnadenlos werden gegen die Interessen und Wünsche der eigenen Bevölkerung Entscheidungen getroffen. So müssen in Antwerpen auf Klassenfahrten jetzt alle Schüler Fleisch von geschächteten Tieren essen, damit Moslems mitfahren. Die Südwestpresse schreibt heute [1] (online leider nicht verfügbar):

Auf Klassenreisen der städtischen Schulen in Antwerpen kommt nur noch Fleisch auf den Tisch, das nach den islamischen Reinheitsregeln geschächtet wurde. (Beim Schächten blutet das Tier, dem unbetäubt die Halsschlagadern aufgeschnitten wurden, aus). Diese Nahrungsregel sei die einzige Möglichkeit, damit muslimische Kinder an den Exkursionen teilnähmen, sagte der Stadtrat in der Presse. Bislang verweigerten muslimische Eltern die Reisen aus Sorge, ihren Kindern könnten für sie unreine Speisen angeboten werden. Einer Zeitung zufolge protestiereten zahlreiche nichtmuslimische Eltern gegen die in einem Rundschreiben angekündigte Neuregelung.

Bald müssen wahrscheinlich alle Schüler vor der Klassenfahrt, die natürlich geschlechtergetrennt durchgeführt wird, zum Islam übertreten – damit moslemische Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Und in einigen Jahren werden Klassenfahrten nur noch als Pilgerreisen nach Mekka durchgeführt …

(Spürnase: Wolfgang B.)

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Islamkritik im Studentenforum uni-protokolle.de nicht erwünscht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

zensur_internet.jpgAuf uni-protokolle.de [2], mit fast 90.000 registrierten Usern einem der größten Foren für Studium und Ausbildung überhaupt, werden von nun an sämtliche Themen zum Islam zensiert, indem sie alle in einen Thread geschoben werden, was schon nach einigen Themen zur völligen Unübersichtlichkeit und damit zum Totschweigen des Themas führen wird.

Hier die Begründung:

Das angesprochene Thema Islam und einige weitere sind so ziemlich allen Foren in der Richtung gemeinsam vertreten. In Politik-Foren sind dafür Personen, welche am politisch rechten Rand agieren „zuständig“ und eröffnen in regelmäßigen Abständen immer wieder Threads hierzu. Ich habe mich schon öfter gefragt, ob eine gewisse Affinität dieser Gruppe mit dem Internet besteht. Eine Lösung für das Problem habe ich allerdings auch nicht parat – denke aber doch, das es hier möglich sein sollte das ganze auf wenige Threads zu beschränken in welchen diese Personen sich austoben können ohne den Rest zu stören.

Deshalb nun:

Alle neuen „Islamthreads“ werden geschlossen und das Thema gesammelt dort diskutiert. Da die Argumente sowieso kaum neu sind und ständig die selben Inhalte von den selben User wiedergegeben werden, ist das ein Weg der durchaus akzeptabel und praktikabel ist.

PI-Leser „Bookbuilding“ durfte die unrühmliche Aufgabe wahrnehmen, den Anfang [3] zu machen. Er schreibt uns:

Das Thema lautete: „Uno-Resolution zum Diffamierungsverbot von Religionen“. So was in einem Politikforum diskutieren zu wollen, grenzt ja bekanntlich an einen rechtsradikalen Aufstand. Das ist ein Verhalten, welches ich in fast jedem Internetforum, das sich mit diesem Thema beschäftigt, erlebe. Man wird erst in die rechte Ecke gedrängt und wenn sie merken, dass man sich dadurch nicht beeinflussen lässt, eben die Zenzurkeule herausgeholt. Wenigstens gibt es noch euch als eine der letzten Bastionen im Kampf um die Deutungshoheit. Leider besuchen eure Homepage größtenteils nur Menschen, die ohnehin schon aufgeklärt sind. Öffentliche Diskussionsforen werden hingegen von den Gutmenschen unter die Kontrolle des politisch korrekten Diktats gebracht.

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Jedes zehnte Baby in Deutschland von moslemischer Mutter

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | Kommentare sind deaktiviert

Die demographische Entwicklung in Deutschland ist alarmierend. Während immer weniger Deutsche Lust auf Kinder haben, verzeichnen Moslems hierzulande einen wahren Baby-Boom. Laut einer jüngsten Auswertung des Statistischen Bundesamtes stammt bereits jedes zehnte hier geborene Kind von einer Mutter islamischen Glaubens [4] – Tendenz steigend. Macht man sich bewusst, welchen Einfluss die moslemische Bevölkerung bereits jetzt auf Politik und Gesellschaft in Deutschland ausübt, wird die Machtstellung des Islam in wenigen Jahren noch um ein Vielfaches wachsen.

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UNO: Resolution gegen Meinungsfreiheit verabschiedet

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Nicht nur EU- [5], auch weltweit nehmen die Visionen Orwells realistische Züge an. Wieder einmal versteht die UNO sich als Islamschutzorganisation. Auf Antrag der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf eine Resolution für ein weltweites Verbot der öffentlichen Diffamierung von Religionen [6] verabschiedet.

Anlass war die entsetzliche Beleidigung von allen Moslems der Welt durch die Veröffentlichung der Mohammedkarrikaturen. In Neusprech versteht man unter „Diffamierung“ übrigens, den Islam mit Terrorismus, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Verbindung zu bringen.

Auf Antrag der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf eine Resolution für ein weltweites Verbot der öffentlichen Diffamierung von Religionen verabschiedet. In der Erklärung wird Bezug genommen auf eine Kampagne gegen muslimische Minderheiten und den Islam seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Die Entschließung gilt als Reaktion auf die in einer dänischen Zeitung abgedruckten Mohammed-Karikaturen, die im vergangenen Jahr in der islamischen Welt Empörung ausgelöst hatten.

In der Erklärung vom Freitag wird neben dem Islam keine andere Religion erwähnt. Die Resolution wurde mit 24 zu 14 Stimmen bei neun Enthaltungen angenommen. Neben europäischen Staaten stimmten auch Kanada, Japan und Südkorea dagegen. (…) In der Resolution wird tiefe Besorgnis über Versuche ausgedrückt, den Islam mit Terrorismus, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Verbindung zu bringen. Staaten werden aufgefordert, die Verbreitung gegen Religionen oder deren Anhänger gerichteter rassistischer und fremdenfeindlicher Vorstellungen zu verbieten.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erklärte, die Resolution könne die Grundrechte Einzelner gefährden. Das Dokument konzentriere sich darauf, Religionen selbst zu schützen, insbesondere den Islam, und nicht die Rechte von Individuen, einschließlich Mitgliedern religiöser Minderheiten, erklärte die Organisation mit Sitz in New York.

Auch wenn – und man muss dieses heutzutage hoch anerkennen – es Widerstand gegen diese Resolution gibt, was oder wer sollte die weltweite Installation des Kalifats noch aufhalten können? Wer sollte die Abschaffung der Freiheit des Geistes und des Wortes noch aufhalten können? Wer denkt noch wie Voltaire (1694-1778): „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“?

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Deutschland 2007: Muezzin in Düren

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Dieses YouTube-Video mit dem Geschrei des Muezzin in Düren gibt einen Vorgeschmack dessen, was uns in Deutschland und Europa flächendeckend bevorsteht. Wir bitten um Entschuldigung, sollten wir unseren Lesern jetzt das Wochenende verdorben haben.

(Spürnase: Michael)

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EU-Handbuch: ‚Jihad‘, ‚islamistisch‘, ‚fundamentalistisch‘ verboten

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Die Dhimmi-Hauptverwaltung in Brüssel hat erkannt, dass dem anscheinend doch nicht so dummen EU-Bürger langsam die Augen über die sogenannte „Religion des Friedens“ aufgehen. Deshalb hat man sich entschlossen zu handeln. Allerdings nicht so wie man erwartet hätte (zum Beispiel mit dem klaren Aussprechen von einfachen Wahrheiten) – nein, man verwirklicht die Prophezeiungen aus Georges Orwells ‚1984‘ [7] und lässt das Ministerium der Liebe ein Lexikon des Neusprechs herausgeben, das von allen EU-Regierungssprechern verwendet werden soll.

Die Europäische Union hat Richtlinien herausgegeben [8], die Regierungssprechern untersagen wird, Islam und Terrorismus in ihren Erklärungen in Verbindung zu bringen.

EU-Mitarbeiter in Brüssel haben die Existenz eines entsprechenden Handbuches bestätigt, das ‘nicht-beleidigende’ Phrasen für den Fall anbietet, dass Anti-Terror-Operationen angekündigt oder Terroranschläge bekannt gegeben werden. Verboten wurden Bezeichnungen wie “Jihad’, ‘islamistisch’ oder zum Beispiel ‘fundamentalistisch’.

Das Wort ‘Jihad’ sollte allerdings entsprechend einiger Quellen vollkommen vermeidet werden, weil dieses Wort für Moslems ebenfalls das Bemühen, ein moralisches Leben zu führen, bedeuten kann.

Eine Alternative, die letztes Jahr öffentlich vorgeschlagen wurde, wäre, den Begriff ‘islamistischer Terror’ mit ‘Terroristen die den Islam beleidigend missbrauchen (Update – oder:Terroristen, die sich missbräuchlicherweise auf den Islam berufen – Dank an Isegrim) ’ zu beschreiben.

Ein Mitarbeiter der EU sagte, dass dieser geheime Ratgeber, oder ‘allgemeines Lexikon’ die Entstellung des moslemischen Glaubens und die Ausgrenzung der Moslems in Europa verhindern soll.

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Europäisches Forum für wissenschaftlichen Dialog der Religionen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Etliche Vertreter der beiden großen Kirchen betrachten den Vormarsch des Islam weniger als Gefahr, als vielmehr als erstklassige Gelegenheit, die Religion wieder vermehrt in den Alltag einzubringen und ihre Schäfchen enger um sich zu scharen. Kirchenvertreter haben daher auch kein Problem damit, die Hass-Ideologie des islamischen Glaubens als Religion zu bezeichnen, von Islam-Gelehrten zu sprechen und den Islam somit als dem Christen- und Judentum gleichwertig zu betrachten. Neben der Hoffnung auf Machtgewinn beim gemeinsamen Marsch spielt bei den Kirchen noch ein weiterer ganz und gar irdischer Aspekt eine wesentliche Rolle: Geld, wie der evangelische Theologe Wolfgang Thielmann [9] im Rheinischen Merkur ganz offen zugibt [10].

Der Vorsitzende der Deutschen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie, Peter Hünermann will ein europaweites Netz unter „Wissenschaftlern der Religionen“ knüpfen, zu dem natürlich auch Islam-Gelehrte als ebenbürtige Partner gehören sollen, obwohl – wie FreeSpeech eindrucksvoll auf Nebeldeutsch erklärt [11] – der Islam keine Merkmale einer Religion in sich trägt. Peter Hünermann stören solche „Kleinigkeiten“ nicht. Er will sich interkulturell verständigen [12] und meint, damit zum friedlichen Zusammenleben beizutragen. Hier sind Auszüge aus dem Entwurf einer Gründungscharta des „Europäisches Forum für den wissenschaftlichen Dialog der Religionen“ :

Sie können zum friedlichen Zusammenleben nur beitragen, wenn in den öffentlichen Diskurs ein wissenschaftlicher Dialog der Religionen und ihrer Theologien eingebettet wird. Um dieses Projekt zu fördern und eine entsprechende Öffnung der europäischen Wissenschaftspolitik zu erreichen, wird ein Europäisches Forum für den wissenschaftlichen Dialog der Religionen und Theologien angestrebt. (…) Die gesellschaftliche Integration der europäischen Bevölkerungsgruppen, ihr friedliches Miteinanderleben erfordert deswegen den Einsatz aller Kräfte. Diese Integration ist unerlässlich, weil ohne diese Anstrengung die für jede politische Gemeinschaft erforderliche Ausbildung eines Grundkonsenses unmöglich ist.

Das theologische Gutmenschengefasel geht dann über in die Forderung nach gegenseitigem Respekt – also auch Respekt vor den Steinigern und Handabhackern.

Auf der anderen Seite sind Staat und staatliche Autoritäten wie die Europäische Union und ihre Autoritäten gehalten, die Religionszugehörigkeit und Religionsausübung ihrer Bürger zu respektieren. Dies umschließt eine Anerkennung der Kirchen und Religionsgemeinschaften.

Gudrun Eussner [13] hat dem Chefredakteur des Rheinischen Merkurs eine Mail geschrieben:

Sehr geehrter Herr Chefredakteur des Rheinischen Merkur,

Als Antwort auf Ihr ehrgeiziges Unterfangen schlage ich vor, einiges Background Material zu sichten, z.B. dieses: Der Hetzer
Zur Beruhigung der Kuffar beim SPIEGEL müssen wir einräumen, dass wir die Scharia hier in Deutschland nicht haben. Denn einmal eingeführt, würden auch SPIEGEL-Redakteure folgende Veränderungen in der Gesellschaft zur Kenntnis nehmen müssen:

Die Menschen würden endlich den Sinn ihres Lebens erfassen.
Die Familien und vor allem ihre Kinder würden wieder geschützt werden.
Der anhaltende und zunehmende Kindesmissbrauch würde aufhören.
Die Menschen würden ihre Eltern nicht mehr in Altersheime abschieben.
Die Diebstahldelikte würde drastisch gesenkt werden.
Es würde Millionen weniger Alkoholabhängige geben.
Frauen würden ihre Körper nicht mehr verkaufen müssen.
Die Zahl der unehelichen Kinder würde sich reduzieren.
Hetzzeitschriften und Lügenblätter hätten es schwer, die Menschen weiterhin in die Irre zu führen.

Muslim§Recht. Die Muslime sind eine Ummah [14]
Der Spiegel im Fadenkreuz von Muslim§Recht [15]
Kein Kreuz für armenische Kirche in Türkei [16]

Und was Sie anginge, Ihre „Hetzzeitschrift“, die würde dann ersatzlos eingestellt. Die netten Katholiken der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie und die entgegenkommenden Protestanten der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie, die würden ein Dhimmi-Dasein fristen. Freuen Sie sich schon einmal drauf! Sie arme verblendete Leute, Sie scheinen nicht zu wissen, was Sie tun! Allahu Akhbar!

Dr. Gudrun Eussner

Und FreeSpeech, Herr Chefredakteur, erklärt Ihnen auch, was den Islam fundamental vom Christentum unterscheidet: Er kennt den Begriff Liebe nicht [17]:

Der Islam kennt die Nächstenliebe nicht. Die Goldene Regel ist beschränkt auf die anderen Muslime, und schliesst die anderen aus. Die Goldene Regel hebt sich im Islam also selber auf.

Der Islam kennt die 5 Säulen:
* Glaubensbekenntnis
* Gebet
* Abgabe („Armen“-Steuer)
* Fasten im Monat Ramadan
* Pilgerreise zur Ka´ba in Mekka
Das sind Unterwerfungsrituale. Die Liebe gegenüber dem Nächsten kommt da nicht vor.

Macht Sie das nachdenklich?

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Klimawandel: Ist CO2-Gehalt ein klimarelevanter Faktor?

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Die aktuelle Klimadebatte stellt den CO2-Gehalt in der Atmosphäre als zentrale, klimarelevante Bezugsgröße dar. Die Klimageschichte der Erde stützt diese These nicht. Im Gegenteil, sie deutet darauf hin, dass der CO2-Anteil höchstens einen untergeordneten Einfluss auf das Klima hat. Die Medien haben bisher Fakten ignoriert, die nicht im Einklang mit der These vom menschengemachten Klimawandel stehen.

Bisher waren die deutschen Medien bei diesem Thema gleichgeschaltet in einem Ausmaß, das der propagandistischen Massenmanipulation sozialistischer Diktaturen glich. Von kritischem Journalismus und Informationsvielfalt war wochenlang so gut wie nichts mehr zu sehen. Gestern scherte die Weltwoche aus diesem Gesinnungskonsens aus, heute die FAZ und BILD [18], die sich auf die FAZ beruft, und nennen Fakten zu Kfz-Emissionsvolumina und Wetter-Extreme als das Klima noch „gut“ war, also lange bevor der „böse Mensch“ CO-2 massenhaft freisetze – die PI-Lesern allerdings schon viel früher vermittelt wurden.

Vertiefend hierzu eine sehr interessante, grafisch gut aufbereitete Webseite zum Thema Klimawandel [19], deren vier Schlußfolgerungen lauten:

1.
Die mittlere Erdtemperatur war seit ca. 600 Millionen Jahren meist konstant hoch auf ca. 22°C, unterbrochen durch 4 Kältephasen (- 10°C kälter).
2.
Wir leben heute in einer Zwischeneiszeit und gehen vermutlich einer neuen Eiszeit entgegen (Temperaturabfall seit ca. 8000 Jahren um ca. 3°C!)
3.
Aus der Erdgeschichte ist KEINE prinzipielle Korrelation CO2/Temperatur erkennbar. Die Temperatureränderungen haben mit „anthropogenen Treibhausgasen“ nichts zu tun.
4.
Die Erdoberflächentemperaturen änderten sich während der Erdgeschichte laufend. Global Warming und -Abkühlungen sind natürliche Prozesse.

Da wir den FAZ-Beitrag online nicht finden konnten, stellen wir die wohl in üblicher Bild-Manier verkürzten Aussagen ein:

Behauptung 1

Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.

8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.

Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.

In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).

Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.

1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.

Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
Luft blieb aber fast konstant.

Behauptung 2

Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.

Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.

Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.

Behauptung 3

Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.

Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima…“

Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“

Fragwürdig ist auch die Aussage der Klima-Apokalyptiker, die angeblich CO2-bedingte Erwärmung würde Wetterextreme hervorrufen. Demnach hätten die Wetterextreme in den letzten 100 Jahren zunehmen müssen im Vergleich zu Wetterereignissen vor der Industrialisierung. Doch in der vorindustriellen Epoche traten weitaus gravierendere Wetterextreme auf als in den letzen 150 Jahren – und das bei viel niedrigerem CO2-Gehalt der Atmosphäre als heute.

Die logische ! Schlußfolgerung wäre gemäß dieser Datenlage, sofern man an die Klimarelevanz des CO2-Faktors wirklich glaubt, daß der menschengemachte CO2-Eintrag mit einer Abnahme der Wetterextreme korreliert und das Wetter stabilisiert. Doch genau anders herum wird argumentiert. Folglich verlegen sich die Klimaapokalyptiker auf Schreckensszenarien die in der Zukunft stattfinden sollen. Diese könnten allerdings erst dann als Beleg für die CO2-Relevanz für das Klima dienen, wenn die vorindustriellen Wetterextreme an Intensität und Häufigkeit übertroffen werden. Daß dies eintritt, dafür spricht jedoch kaum ein Indiz.

Unabhängig vom möglichen Einfluß auf das Klima sprechen für die Einsparung fossiler Brennstoffe wesentlich solidere, politische und wirtschaftliche Gründe.

Ein Argument für die Aussagekraft der Computer-Simulationen, die uns eine Erderwärmung prognostizieren ist, daß die Rückberechnung von Klimaschwankungen mit den vorliegenden Daten [20]überein stimmt.

Die Wissenschaftler ließen Computer zunächst 1000 Versionen eines Klimamodells konstruieren. In jedem der Modelle laufen Prozesse wie das Verhalten der Wolken oder Ozeanströmungen etwas unterschiedlich ab. Für das globale Erwärmungsszenario bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration lieferten die Modelle dementsprechend unterschiedliche Ergebnisse – wie dies auch bei Klimamodellen unterschiedlicher Forschergruppen der Fall ist.

Die Potsdamer Gruppe prüfte anschließend, wie gut die Modelle das Klima der letzten großen Eiszeit vor zirka 21.000 Jahren simulieren können. Bei den Modellen, die zu empfindlich auf CO2-Konzentrationsänderungen reagieren, fiel das Eiszeitklima kälter aus, als es war. Zu grobe Modelle lieferten dagegen ein zu warmes Eiszeit-Klima.

CO2 als klimarelevanter Faktor ist plausibel. Möglich wäre aber auch, daß mit der Zielsetzung CO2 als entscheidendem klimarelevantem Faktor nachzuweisen so lange modelliert wurde, bis man die gewünschten Ergebnisse erhält. Der Effekt, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre den Eiszeit-Temperaturen nachfolgt, wird mit obiger These nicht schlüssig erklärt. Stattdessen:

Die Wissenschaftler um Thomas Schneider von Deimling richteten ihren Blick auf die letzte große Eiszeit. Eiszeiten werden durch Änderungen der Erdumlaufbahn ausgelöst. Für die großen Abkühlungen sind jedoch mehrere Faktoren verantwortlich. Ein entscheidender ist die Absenkung der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre.

Die Einflußgröße der Milankovic-Zyklen [21] wird hier einfach mal unterschlagen, um den Einfluß des CO2 zu überhöhen. Unterschlagen wird auch, daß die Veränderlichkeit des CO2-Anteils in der Atmosphäre während der Eiszeiten durch Ausgasung der Ozeane bei Temeraturanstieg zustande kommt. Daher auch der Temperatur nachfolgende Anstieg des CO2 am Ende der Eiszeiten. Auf den natürlichen CO2-Anteil sattelt der Mensch nun durch Verbrennung einen anthropogenen Anteil auf.

Um den anstehenden anthropogen verursachten Klimawandel überhaupt plausibel begründen zu können, muß man also die geringe CO2-Klimarelevanz in der Vergangenheit ignorieren oder ummodellieren, um CO2 zum gradezu dominanten Klimafaktor aufzublasen.

Obwohl der Solarfaktor das irdische Klimageschehen immens beeinflußt, wird in der aktuellen Debatte so getan, als wäre dieser völlig untergeordnet. Ein Blick in die jüngere Klimageschichte [22] offenbart das Gegenteil.

Die wiederholten eiszeitlichen Wechsel von Kalt zu Warm heißen heute Dansgaard-Oeschger-Ereignisse. Es waren krasse Klima-Umschwünge. Innerhalb von nur ein, zwei Jahrzehnten stieg die Lufttemperatur über dem Nordatlantik um bis zu zwölf Grad Celsius. Zwei Dutzend solcher Ereignisse gab es offenbar. Mit schöner Regelmäßigkeit kehrten sie immer wieder – etwa alle 1500 Jahre. Um Zufallserscheinungen kann es sich also nicht gehandelt haben. Doch wodurch wurden die abrupten Wärmeeinbrüche ausgelöst?

„Man sieht in den Klimadaten einen solchen 1500jährigen Zyklus in den Dansgaard-Oeschger-Events, aber man kennt ihn nicht in den Antrieben des Klimasystems. Also in den Orbitalzyklen – die Erdbahn um die Sonne – oder in Schwankungen der Sonne selber.“

Der atmosphärische CO2-Gehalt lag während den Eiszeiten niedriger als in den wärmeren Zwischeneiszeiten. Dennoch kam es zu deutlichen, gradezu abrupten Temperatursprüngen während der Eiszeiten aufgrund von Veränderungen beim solar-induzierten Energieeintrag. Dieser Befund steht im krassen Gegensatz zur aktuell herausgehobenen Stellung des CO2 als klimarelevantem Faktor.

Schlüssig ist hingegen wieder:

Heute reicht der warme Nordatlantikstrom locker bis hinauf nach Skandinavien. Eine Situation, in der die Forscher Klima-Kapriolen nach dem Muster der Eiszeit ausschließen. Rahmstorf:

„Wir gehen davon aus, dass die Strömung heute viel stabiler ist als während der letzten Eiszeit. Es gibt einfach seit 8000 Jahren keine solchen abrupten Klimasprünge mehr.“

(Interessanter Weise ist Rahmstorf einer der Koryphäen des anthropogenen Klimawandels, obwohl er um den Einfluß des Solarfaktors weiß.)

D.h. bei dem aktuellen Temperarturniveau auf der Erde führen die genannten zyklischen Schwankungen des solaren Energieeintrages nicht zu einem neuen (temporären) Gleichgewichtszustand, da ihr Wirkungsgrad keine Kettenreaktion der Einflußkomponenten in Gang setzt, weil diese quasi nicht „auf der Kippe stehen“ derzeit.

Dieser zufällige Umstand verführt dazu, den Einfluß des solaren Energieeintrages zu unterschätzen, bzw. als konstant anzunehmen – um darauf eine möglicher Weise überhöhte Bedeutung der CO2-Klimarelevanz aufzubauen.

Es grenzt an Größenwahn einerseits, die Menschheit könnte mittels nur eines angeblichen Schlüssel-Einflußfaktors (CO2) das Weltklima verstehen, beeinflußen, und letztlich beherrschen durch Kyoto-Protokolle und Energiesparlampen.

Und es ist Ausdruck quasi-religiös geprägter Massenhysterie, wenn es zum „Konsenswissen“ wird, atmosphärische Naturkatastrophen wären das Resultat „sündigen“ Verhaltens wie der Nutzung fossiler Brennstoffe.

Wenn allerdings politisch erwünschte Bekenntnisse und Glaubensdogmen sogar die Wissenschaften vereinnahmen, ist einer der wertvollsten kulturellen Güter in Gefahr. Die Folge könnte sein, daß Billionen von Dollar und Euro in sinnlose Projekte zur Abwendung eines CO2-Klimawandels investiert werden, wobei der Klimawandel als klimatischer Normalzustand dennoch mit Sicherheit eintreten wird. Es also letztlich völlig egal ist, was einen Klimawandel verursacht.

Sinnvoll ist daher, sich generell darauf einzustellen, daß sich das irdische Klima ständig und abrupt wandelt. Und hoffen wir, daß es tatsächlich wärmer wird. Denn bald 10 Milliarden Menschen lassen sich unter Bedingungen wie der kleinen Eiszeit nur schwer ausreichend mit Energie und Nahrung versorgen.

» Leserbrief in der FAZ: Klimawandel ist die natürlichste Sache der Welt [23]

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Deutscher Richterbund verärgert über Kritik am Koran-Urteil

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, Wolfgang Arenhövel, zeigt sich verärgert über die Kritik [24] am Koranurteil [25] einer Frankfurter Richterin. Man wünsche sich stattdessen Unterstützung und Rückendeckung der Justiz durch die Politik. Das Urteil, gesprochen unter Berücksichtigung des religiös-kulturellen Hintergrundes [26], sei durchaus vertretbar.

„Ich hätte mir von der Politik gewünscht, dass sie sich hinter die Justiz stellt“, sagte Arenhövel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Stattdessen habe sie den Fall zum Anlass genommen, „auf die Justiz einzudreschen“. (…) Ohne den Hinweis auf den Koran sei die strittige Entscheidung im Scheidungsverfahren einer Deutsch-Marokkanerin und ihres marokkanischen Ehemannes „vertretbar“, sagte Arenhövel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Freitag. Dass die von dem Fall abgezogene Juristin den religiös-kulturellen Hintergrund des Paares berücksichtigt habe, zeige, dass die Richterin „sich im Rahmen der Vorschriften Gedanken gemacht“ habe.

Dass man sich als Richter mit muslimischen Gebräuchen auseinandersetzen müsse, bezeichnete Arenhövel als „völlig selbstverständlich“. Es gebe aber überhaupt keine Anhaltspunkte für eine Tendenz der Rechtsprechung zu Gunsten des Islam. Im Übrigen habe die Ablehnung der Richterin wegen Befangenheit gezeigt, dass die „Selbstheilungskräfte des Systems“ funktionierten.

Wenn das Urteil „vertretbar“ ist und die Politiker aufgefordert sind, gesammelt hinter der Richterin zu stehen, wofür braucht es dann Selbstheilungskräfte?

Den Sachverhalt selbst bringt unsere Spürnase b. jellyfish wie stets knapp und treffend auf den Punkt: „Mit dem Trick „religiös-kultureller Hintergrund“ läßt sich jetzt islamische Gewalt legalisieren. Unter Berücksichtigung der Nichterwähnung des Koran ist islamsiche Gewalt völlig okay.

(Spürnasen: b. jellyfish und Magnificat)

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Britische Geiseln im iranischen Fernsehen

geschrieben von am in Großbritannien,Iran,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

britische-geiseln-iran.jpgSeit einer Woche sind 15 britische Soldaten, darunter eine Frau, in iranischer Geiselhaft. In klarer Verletzung der Genfer Konvention zeigt das iranische Staatsfernsehen Bilder der Geiseln und nötigt die Soldatin zu politischen Stellungnahmen zugunsten ihrer Entführer. Der Versuch, den Weltsicherheitsrat zu einer Verurteilung der Entführung und zur Forderung nach der Freilassung der Seeleute zu veranlassen, scheiterte letzte Nacht am Veto Russlands. Lediglich „tiefe Besorgnis“ wollten die Friedenswächter aussprechen, die in der unsäglichen Geschichte ihrer Organisation zwar noch nie einen Krieg verhindert haben, aber regelmässig dafür sorgen, dass Kriege nicht mehr gewonnen werden und jeder Konflikt zur schwelenden Dauerkrise wird.

Die Demütigung Großbritaniens wiegt besonders schwer, als es sich bei den Entführten nicht um irgendwelche britischen Soldaten handelt, sondern um Besatzungsmitglieder der HMS Cornwall. Die schwerbewaffnete Fregatte ist der Stolz der britischen Marine. Ein Zerstörer, der neben der U-Boot Bekämpfung für die Vernichtung von Angreifern zur See und aus der Luft ausgelegt ist.

geiselnahme_auf_see.jpgIn Sichtweite der schwimmenden Festung wurden die 15 Besatzungsmitglieder von fünf Kleinbooten mit Aussenbordmotor, nicht einmal der regulären iranischen Marine, sondern der paramilitärischen Revolutionsgarden, bewaffnet mit Maschinenpistolen, entführt, als sie ein verdächtiges Zivilschiff in irakischen Gewässern kontrollierten.
Mindestens einer der drei mit Raketen bestückten Hubschrauber der Cornwall war dabei in der Luft und beobachtete das Geschehen aus sicherer Höhe.
Warum überhaupt dieser Aufwand? Um nichts zu tun würde auch ein Ausflugsdampfer reichen. Die Aufgabe der Fregatte, der sich kein Hering unbemerkt nähern kann, ist die Absicherung der militärischen Operation mit ihren Waffensystemen. Die Iraner bei der Annäherung abzudrängen oder notfalls zu versenken hätte den Kommandanten des Zerstörers einen Knopfdruck gekostet. Vermutlich aber auch seine Pension, denn wie in ersten Berichten angedeutet, gab es einen Befehl der britischen Regierung, alles zu unterlassen, was eine Krise mit dem Iran auslösen könne. So mussten Offiziere und Mannschaften tatenlos zusehen, wie ihre Kameraden von der Piratenbande festgenommen und verschleppt wurden, wohlwissend, dass eine Befreiung mit militärischen Mitteln unmöglich wurde, nachdem diese das iranische Ufer erreicht hatten.

Tony Blair, der durch sein Verbot der Selbstverteidigung die Soldaten dem Iran ausgeliefert hat, wendet sich nach dem Scheitern seiner Bemühungen vor dem Sicherheitsrat jetzt hilfesuchend ausgerechnet an die EU. Mit Erfolg. Als Ratsvorsitzende geisselt Angela Merkel die iranische Entführung als „nicht hinnehmbar“. Das klingt doch gleich viel beeindruckender als die „tiefe Besorgnis“ des Sicherheitsrates. Auch eine Idee: Den iranischen Diktator solange kitzeln, bis er sich totlacht.

UPDATE: Hier ist das Originalfilmmaterial der Geiselnahme, wie es im iranischen Fernsehen gezeigt wurde. Man sieht die unmittelbare Nähe der Fregatte:

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Moschee-Bauten: Immer mehr Bürger leisten Widerstand

geschrieben von Gastbeitrag am in Moscheebau | Kommentare sind deaktiviert

Die flächendeckende Errichtung neuer Moscheen in Deutschland (bereits fast 3000!) stößt auf immer mehr Widerstand aufgebrachter Bürger, die sich durch die Bauvorhaben und den daraus resultierenden moslemischen Zuzug in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlen. Von den lokalen Medien und Politikern im Stich gelassen (Ausnahmen bestätigen die Regel) [27], formieren sich inzwischen bundesweit Bürgerbewegungen [28], um dem Bau-Boom von Moscheen Einhalt zu bieten. Über die Heinersdorfer Interessengemeinschaft ipahb [29] haben wir schon des öfteren auf PI berichtet, heute nun stellen wir den „Verein für Bürgerrechte e.V. Dortmund“ vor, der sich gegen das am Grimmelsiepen in Dortmund-Hörde geplante Projekt [30] eines türkisch-islamischen Kulturvereins [31] zur Wehr setzt.

(Gastbeitrag von Volker A.)

Der Verein für Bürgerrechte Dortmund e.V. setzt sich ein für eine demokratische Kultur in unserer Stadt. Dazu gehört u. a. auch die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Entscheidungen der Lokalpolitiker, die unsere Zukunft in dieser Stadt entscheidend prägen werden. Die rechtlich vorgesehenen Einflussmöglichkeiten für Bürger sind aber nicht immer ausreichend, wenn Politiker – aus verschiedensten und nicht immer nachvollziehbaren Motiven – Entscheidungen gegen große Teile der Bevölkerung treffen.

Da die örtlichen Medien den Regierenden der Stadt nahe stehen, haben Bürgerinnen und Bürger keine ausreichende Öffentlichkeit, wenn es darum geht, berechtigte Interessen zu artikulieren, geschweige denn durchzusetzen. Deswegen soll der Verein für Bürgerrechte Dortmund e.V., der aus der „Bürgerinitiative Grimmelsiepen“ hervorgegangen ist, ein Forum für lokalpolitische Interessen der Bürger sein.

Seit Beginn 2003 steht das am Grimmelsiepen geplante Projekt des türkisch-islamischen Kulturvereins im öffentlichen Interesse. Der durch Medien und Parteipolitiker vermittelte Eindruck gibt aber Ausmaß und Gründe der Ablehnung in der Bevölkerung nur unzureichend wieder. Deswegen sollen im folgenden noch einmal hierzu wesentliche Fragen beantwortet werden.

Was ist am Grimmelsiepen geplant?

Dort soll mit dem türkisch-islamischen Kulturverein als Bauherrn auf einem 35.000 m2 Areal eine Siedlung mit 54 Wohneinheiten in Doppel- und Einzelhäusern entstehen. Weiter sollen in sechs Doppelhäusern 24 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen von türkischen Senioren“ entstehen. In den Dachgeschossen dieser Häuser sollen Appartements für türkischsprachige Studenten entstehen, die – bei kostengünstiger Miete – den Senioren im Alltag behilflich sein sollen.

Weiter ist der Bau einer Großmoschee mit Gemeindezentrum geplant. Moschee und Gemeindezentrum sollen eine Nutzfläche von 1.250 m2 haben, hiervon sollen 463 m2 auf Gebetsräume entfallen. Die Moschee soll eine Höhe von 17 m haben und das Minarett, von dem auch der Lautsprecher gestützte Gebetsruf erschallen soll, ist mit einer Höhe von 23 m geplant.
Die Moschee soll auf dem Grundstück im Kreuzungsbereich von „Benninghofer Straße“ und „An der Goymark“ errichtet werden.

Die Ziele des Gemeindezentrums sind nach Darstellung des Bauherrn „sozial orientiert“ und lassen sich in folgendem Zitat aus der Satzung des Vereins [32] zusammenfassen:

Das Zusammenbringen der türkischen und türkisch stämmigen Bürger in Dortmund-Hörde und der näheren Stadtteile (Aplerbeck, Berghofen, Benninghofen, Sölde, Schüren, Höchsten) sowie Hilfestellungen und Lösung bestehender Probleme.

Warum ist der Verein für Bürgerrechte Dortmund e.V. gegen dieses Projekt?

Die Bedenken/Gründe der Ablehnung gegen das von Rot/Grün durchgeboxte Projekt (siehe hier, S. 3) [33] sind in den vergangenen 18 Monaten von der Bürgerinitiative (BI) immer wieder auf Flugblättern, bei Info-Ständen und in Leserbriefen genannt worden. Allerdings ist in der Presse nur ein Bruchteil der Argumente genannt und teilweise auch tendenziell ablehnend wiedergegeben worden. Bei den Infoständen und der Unterschriftensammlung (ca. 3000 Unterschriften wurden an Frank Hengstenberg von der CDU [34] überreicht) gegen das Projekt haben die Mitglieder der BI von den Bürgerinnen und Bürgern fast ausschließlich eine Zustimmung für ihre ablehnende Haltung erfahren. Im folgenden werden die Gründe der Ablehnung noch einmal genannt. Sie betreffen allgemeine und den Standort betreffende Aspekte.

Kritische Fragen bezüglich der politischen Folgen des Grimmelsiepen-Projektes wurden nicht gestellt oder gestattet. Dies ist aber dringend nötig, da die Tatsache, dass der türkische Verein ein DITIB-Verein ist und somit dem türkischen Staat nahe steht, wenig bedeutet. Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten und des Außenministers lassen befürchten, dass hier eine Tendenz in Richtung Fundamentalismus besteht.

Dazu passt auch, dass neben fünf weiteren DITIB-Moscheen die Moschee des türkisch-islamischen Kulturvereins Hörde auf der Internet-Seite von Milli Görüs genannt wird. Diese Organisation wird vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet und als radikal-islamisch eingestuft. Weiter gehen führende Islamwissenschaftler wie Hans-Peter Raddatz davon aus, dass Diyanet/DITIB heute nicht mehr als säkulare, sondern schon als islamistische Organisation einzustufen ist, die ausschlielich den Plänen von Ministerpräsident Erdogan einer Islamisierung Europas dient.

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