Etliche Linke in Europa zeigen dieser Tage, dass ihre teils romantische Sympathie für Gewalt seit den kriminellen Krawallen von 68 (im Bild Joschka Fischer) nicht abhanden gekommen ist. Die linke Szene betrachtet verbreitet bestimmte Rechtsbrüche und Gewalt mindestens als verständlich, oft sogar als legitim.

Wenn es gilt, linke Überzeugungen durchzusetzen, wird Gewalt und Verbrechertum umgedeutet in quasi legitimen „Widerstand“ und „Kampf“ gegen angebliche Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Europas Linke zeigt in diesen Tagen erneut ihr zwiespältiges Verhältnis zum Rechtsstaat und eine erschreckende Akzeptanz von Gewalt, wenn diese sich mit linken Weltanschauungen deckt.

Linksideologie und das Verhältnis zur Gewalt

Kein Wunder. Viele Linke wie z.B. Joschka Fischer, waren selbst als Gewalttäter, sprich Kriminelle (Gewalt gegen Menschen, noch dazu in der Absicht diese zu verletzen ist ein schweres Verbrechen) aktiv. Abertausende 68er waren als Teilnehmer von gewalttätigen Demonstrationen in die damaligen Gewaltexzesse involviert. Ein Unrechtsbewusstsein gegenüber der eigenen Gewaltbereitschaft und Nähe zu Gewalttätern existiert bis heute gesamtgesellschaftlich gesehen nicht oder nur unzureichend. Besorgniserregend: Viele dieser Linken haben es in einflussreichste Positionen der europäischen Politik gebracht. Dass die Linken beim Marsch durch die Institutionen ihre Gesinnung geändert hätten, widerlegt z.B. die gnädige Nachsicht mit den RAF-Mördern in Deutschland, wie sie von Grünen wie Roth und Ströbele und „Intellektuellen“ wie dem Theaterregieseur Peymann gezeigt werden.

Wenn Linke morden wie Brigitte Mohnhaupt, wird das Strafmaß für Mord schon mal auf fünf Jahre reduziert. 25 Jahre saß sie ab, 5-fach wurde sie verurteilt. Das ist in der Tat die von Roth benannte „Gesinnungsjustiz“, die für links-motiviertes Morden einen Bonus bereit hält.

Für Linke, deren Ideologie und deren Verbrechen und Unrecht, gelten spezielle Bewertungsmaßstäbe, die die Linken über ihre Repräsentanten in Medien und Politik selbst etabliert haben. Z.B. sind ehemalige SED-Mitglieder mit verantwortlich für die Verbrechen des linken DDR-Regimes. Doch diese Personen erleiden weder Ansehensverlust aufgrund ihrer Mitverantwortung noch aufgrund der sozialistischen Ideologie, der sie immer noch anhängen. Es ist den Linken gelungen, die zwangsläufigen Verbrechen des Sozialismus als nicht mit dem Sozialismus zusammenhängend im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Dass der Sozialismus nur mittels totalitärer Zwangsstruktur existieren kann, hat eindrücklich die Mauer und der Schießbefehl bewiesen. Eine Ächtung des Sozialismus und seiner Fürsprecher ist im Westen dennoch nie erfolgt.

Im Gegenteil: Gewaltverbrecher und sogar Massenmörder waren und sind vielfach Ikonen linker Weltanschauung. Che Guevara, ein brutaler Terrorist und Mörder, stieg zum Idol eines Großteil einer Generation auf. Ebenso der Schlächter Mao, der 70 Millionen Mord- und Hungersnotopfer zu verantworten hat. Lenin, der Schlächter der Oktoberrevolution und Gründer der Sowjetdiktatur. Selbst wenn einige Linke sich etwas liberalisiert haben, fehlt von ihnen im Regelfall ein Reuebekenntnis und eine Verurteilung ihrer früheren Gesinnung sowie eine Verurteilung des Sozialismus generell aufgrund dessen menschenverachtenden Prinzipien und Wirkungsresultaten.

Linksideologie billigt Gewalt als „Widerstand“

Linkes Selbstverständnis billigt sich selbst in vielfacher Weise Rechtsbrüche zu, wenn es um die Durchsetzung eigener ideologischer Ziele geht. Ob der Castor-Transport blockiert wird, ob einst Bauplätze von AKW`s oder die Startbahn West bei Frankfurt besetzt wurden, illegale Hausbesetzungen und die zugehörigen Verbrechen gegen Mitmenschen und Sachen bei „Demos“, für Linke ist das alles legitim gewesen und ist es für viele heute noch. Viele Linke sehen diese Verbrechen als „Notwehr“, gemäß dem Motto „wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“.

Menschen die (einst?) ein solch zweckdienliches Verhältnis zum Rechtsbruch und zur Gewalt haben, haben heute entscheidenden Einfluss in europäischen Gesellschaften. Jüngstes Beispiel ist die möglicher Weise baldige Präsidentin Frankreichs, Segolene Royal, Kandidatin der französischen Sozialisten.

Auf Fakten & Fiktionen beschreibt unser befreundeter Bloggerkollege Kewil in exzellent Weise, dass selbst verschuldet verunglückte, mutmaßliche Raubmörder postum beinah-präsidiale Ehrung erhalten. Die Linke Royal zeigt damit ein typisch linkes (Un)Rechtsverständnis und Interpretationsmuster, das sich durch die linke Bewegung quasi wie ein roter Faden zieht: Verbrecher, die sich der Rechtsordnung eines demokratischen, westlichen Staates widersetzen, werden zu Märtyrern umstilisiert, was zugleich eine anklagende Ablehnung des bestehenden Rechtsstaates bedeutet. Denn die Aussage von Royals Geste ist, dass es Unrecht ist, bestimmte Rechtsbrecher als solche zu betrachten und sie überhaupt zu verfolgen. Sie drückt damit aus, dass die bestehende Rechtsordnung Unrecht ist – nicht mehr der Verstoß dagegen.

Hier kommt eine verbreitete linke Denkweise zum Ausdruck. Die eigene kriminelle Historie oder Kriminalität befürwortende Haltung wird nicht als kriminell oder verwerflich empfunden, sondern als legitime Auflehnung gegen eine Gesellschaftsordnung, die man selbst ablehnt. Doppelmoral, teilweise sogar Skrupellosigkeit, ist in dieser dem Eigennutz dienlichen Haltung angelegt.

Linksmotivierte Gewalttäter genießen „Verständnis“

Wenn Linke Verbrechen begehen, gelten spezielle moralische Bewertungsmaßstäbe und die Justiz agiert oft entsprechend lasch. Hausbesetzer z.B. gab es zu Zigtausenden in den 80er Jahren. Ins Gefängnis kam jedoch kaum einer, obwohl alle einen Rechtsbruch begangen hatten. Würden sich im Gegensatz dazu ungescholtene Bürger weigern, die ständig erhöhten Grundsteuern für den Besitz ihrer Wohnung zu bezahlen, wäre letztlich Erzwingungshaft die Folge. Hier kennt der Staat keine Gnade und „übersieht“ auch keine Rechtsbrüche, wie banal diese auch sein mögen.

In Kopenhagen zeigt sich dieses doppelmoralische Muster von linkem Gewaltverständnis erneut:

Auslöser der Krawalle war die Räumung eines Jugendzentrums in Nörrebro am Donnerstagmorgen, das der alternativen Szene rund 25 Jahre lang mit Genehmigung der Behörden als Anlaufstelle diente. Dann verkaufte die Stadt das Gebäude an eine Christensekte, diese erwirkte im vergangenen Sommer einen Räumungsbefehl; seitdem hielten die alten Nutzer das Gebäude besetzt. Ihre Proteste mündeten am Donnerstag in stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei. Die Beamten nahmen 217 Menschen fest, unter ihnen auch neun Deutsche.

Gewaltverbrecherische Linke halten es für völlig legitim, geltendes Recht zu brechen. Sie halten es auch für legitim, andere Menschen schwer zu verletzen. Im konkreten Fall die Polizisten, die den Auftrag haben, gegen den Rechtsbruch der Linken vorzugehen. Die linken Gewaltverbrecher werden allerdings keineswegs geächtet für diesen menschenverachtenden Akt der Gewalt.

Typisch für den Konsens, linke Gewaltverbrechen zu beschönigen, ist die Definition des Spiegels. Die Orgie linker Gewaltverbrechen wird als „Jugendprotest“, die linken Gewaltverbrecher harmlos als „Demonstranten“ bezeichnet. In Europa ist verbreitet ein Deutungsmuster etabliert, linke Gewalt grundsätzlich mit Beschönigung und Verständnis zu begegnen, anstatt diese zu verurteilen. Als hätten linke Gewaltverbrechen eben einen „guten Grund“, wenn sie so agieren. Jahrzehnte lang wurde uns das von linken Politikern und Medien eingehämmert. Entsprechend die Reaktionen selbst von Opfern linker Gewaltverbrecher:

Die Anwohner verfolgten die Krawalle mit zunehmender Sorge. Er könne seinen ausgebrannten Saab nicht ansehen, sonst werde ihm schlecht, sagte Anrainer Michail Vesthardt. Dennoch brachte der Leiter einer Anwaltskanzlei Verständnis für die jugendlichen Demonstranten und ihre „Verzweiflung“ auf. Schuld an den Krawallen trage die Stadt mit ihrem Verkauf des Zentrums. Sein Nachbar Jan schimpfte auf die „Blödheit“ des Bürgermeisters. Dennoch, so befand der Rentner, sei Gesetz nun mal Gesetz, daran müssten sich auch die Jugendlichen halten.

Linke Gewaltverbrecher haben grundsätzlich nie Schuld an ihren Gewaltverbrechen, sondern z.B. der „blöde Bürgermeister“ als Repräsentant „der (bösen) Gesellschaft“.

Wenn alle so gewalttätig wären wie die linke Bewegung

Welchen Sonderstatus man linken Kriminellen in Europa inzwischen einräumt, wird dadurch deutlich, das es gradezu unvorstellbar wäre, dass „empörte“ Steuerzahler als Reaktion auf die unendlichen Steuererhöhungen Finanzämter brandschatzen, Behörden verwüsten. Wenn jeder sich verhalten würde wie etliche Linke aus „Frust“ es seit 68 getan haben und immer noch tun, würde jegliche öffentliche Ordnung sofort zusammen brechen.

Linke Gewaltverbrecher und deren Sympathisanten grölten einst hasserfüllte Slogans wie „macht kaputt was euch kaputt macht“, „Mollies und Steine für Bullen und Schweine“, „nieder mit dem Schweinesystem“. Personen wie Joschka Fischer und viele andere Grüne und Linke, die sich in einem solchen Umfeld des Hasses und der Gewaltakzeptanz bewegten, bestimm(t)en heute maßgeblich, wie unser aller Leben (miss-)gestaltet wird. Ohne dass sie sich je entschuldigt, Opferentschädigung angeboten oder sich glaubhaft distanziert hätten.

Man stelle sich vor, Personen, die vom linken Establishment „frustiert“ sind, verhalten sich so wie einige Linke: Sie verüben Gewalt gegen das, was sie als repräsentativ für das „(linke) Schweinesystem“ halten, sie rufen auf Demos „Mollies und Steine für Linke, Grüne und Schweine“, usw. Ob dann unsere linken Gewalt- und Verbrecherversteher immer noch so schön liberal und tolerant wären, wenn sie einmal selbst Adressaten lodernden Hasses und menschenverachtender Gewalt sind? Eines Hasses und einer Gewalt, die sie selbst freilich praktiziert, oder zumindest oftmals „verstanden“ haben und immer noch „verstehen“. Franz Josef Strauß wurde auf Wahlveranstaltungen regelmäßig mit Eiern beworfen. Linke im Publikum fanden das lustig. Würde Claudia Roth es ebenfalls lustig finden, wenn man ihr Eier an den Kopf wirft für ihre radikalen Aussagen? Joschka Fischer hat ganz selbstverständlich die Person angezeigt, die ihm auf einem Parteitag der Grünen einen Farbbeutel an den Kopf warf. Sich selbst angezeigt für weitaus Schlimmeres hat er nie!

Zustände wie Linke sie in Europa etabliert haben, sind vielfach unvereinbar mit dem Grundgesetz und anderen modernen westlichen Verfassungen. Die Linken haben den Brunnen schon genug vergiftet und insbesondere Gewalt – egal ob nun als selbst herbei geführter, willkommener oder auch nur akzeptierter Bestandteil in der Politik eines Rechtsstaates – ist inakzeptabel.

Die linke Bewegung hat ihre eigene Gewalttätigkeit systematisch „entkriminalisiert“

Dieser einstige Konsens bei der Ablehnung von Gewalt als politischem Instrument wurde von den Linken seit 68 systematisch aufgeweicht. Linke Gewalt wurde weitgehend entkriminalisiert als „Protestform“, um damit ein Instrument für politischen Druck in die Hand zu bekommen.

Den Linken ist es gelungen, linke Gewalt als legitime Folge von Missständen erscheinen zu lassen, wo der moderne Rechtsstaat angeblich versagt. Im Umkehrschluss heißt das, dass Gewalt vermieden wird, wenn man linken Positionen entgegen kommt.

Die Linken haben mit ihrer verbreiteten Gewaltbereitschaft und Gewaltakzeptanz ein Erpressungsszenario gegen den Rechtsstaat und die leider schweigende, bürgerliche Bevölkerung durchgesetzt. Zugleich wurden die linken Gewaltverbrecher erfolgreich als „Kämpfer für etwas Gutes“ dargestellt, so dass ein Joschka Fischer zu höchster Popularität aufsteigen konnte, dem man seine „Jugendsünden“ brutaler Gewaltverbrechen locker nachsah.

Die Linke und deren logische Sympathie für den Islam

Macht man sich all diese Muster linker Gewaltaffinität bewusst, wird klar, dass die islamische Gewalt perfekt von den linken Interpretationsmustern aufgegriffen wird. Moslems agieren – wie Linke nach deren Selbstverständnis – nur deshalb gewalttätig, weil etwas mit der westlichen Gesellschaft nicht stimmt. Reflexartig haben Linke Verständnis, wenn Moslems Frust mit dem Westen als Tatmotiv nennen. Sie selbst denken schließlich sehr ähnlich, und liefern bzw. bestätigen die Erklärungen islamischer Gewalttäter sogar teilweise (siehe Affäre um Jyllands Posten).

Linke können gewalttätige Moslems, wie z.B. bei den Krawallen in Frankreich permanent, auch deshalb nur schwerlich verurteilen, da sie selbst ebenfalls einer Gewalt rechtfertigenden Dogmatik anhängen. Die Deutungs- und Legitimationsmuster für linksmotivierte Gewalt werden einfach auf den Islam übertragen, und prompt steht die islamische Gewalt so blütenrein und moralisch legitim da wie linke Gewalt.

Aus Sicht eines (ehemaligen) linken Gewalttäters oder Sympathisanten linker Gewaltverbrecher (für den Linken waren es gute Widerständler) entsteht mit islamischen Gewaltverbrechern leicht eine Solidarisierung auf der emotionalen Ebene. Vor diesem Hintergrund erscheint die Haltung einiger Verantwortlicher der Bundeszentrale für Politische Bildung in einem neuen Licht. Diese hatte die filmische Verherrlichung von Judenermordungen durch palästinensische, islamische Selbstmordattentäter in dem Film „Paradiese Now“ empfohlen. Vielleicht aus gewalt-romantischer Verklärung gegenüber einstigen linken Terroristen wie Che heraus. Doch eine solche Einstellung ist äußerst fragwürdig bei einer Institution des Bundes.

Hier besteht eine bedenkliche moralische Annäherung zwischen der linken und islamischen Gewaltlegitimation sowie einer Bereitschaft, bzw. Akzeptanz, die eigenen Ziele mit Gewalt zu verfolgen, und jede Behinderung in der Erreichung dieser Ziele als „Unrecht“ zu empfinden. Der graduelle Unterschied zwischen derzeitiger linker, europäischer und islamischer Gewaltaffinität ist groß, doch die prinzipiellen Ähnlichkeiten sind vorhanden. Die Linken Europas sympathisieren mit, bzw. betreiben Gewalt anlässlich der Räumung eines Jugendhauses in Kopenhagen, dem Bau von AKW´s usw.

Direkte Gewalt gegen Personen in mörderischer Absicht ist bei den Linken Europas gegenwärtig praktisch nicht vorhanden. Doch erschreckend ist, dass von Moslems bedrohte Islamkritiker so gut wie keine Solidarität durch Linke erfahren. Im Gegenteil – die Linken verurteilen Islamkritiker und sind gegenüber deren Schicksal als politisch Verfolgte nahezu vollkommen gleichgültig. Durch fehlenden Protest der Linken gegen islamisch motivierte Morde und Morddrohungen kommt eine Akzeptanz der islamischen Gewalt zum Ausdruck, auch wenn diese nicht offen ausgesprochen wird. Man will selbst Islamkritiker mundtot haben. Wenn Islamkritiker aus Furcht schweigen, passt es den islamophilen Linken ins Kalkül. Warum sollten sie also gegen ihre eigenen Interessen agieren?

Korantreue Moslems empfinden es als Unrecht, wenn wir nicht nach der göttlichen Gesellschaftsordnung der Scharia leben, und wir Ungläubigen uns nicht islamischem Unrecht unterwerfen. Korantreue Moslems fühlen sich unterdrückt, wenn sie nicht gemäß Koran andere unterdrücken können, weil sie dies für „ihr Recht“ halten. Linke sind auffällig oft solidarisch mit den „Unterdrückten“ dieser Welt, wenn sie den Westen als bösen Unterdrücker identifizieren können. Da spielt es für viele Linke keine Rolle, dass die angeblich unterdrückten Kommunisten in Vietnam selbst brutale Unterdrücker und Schlächter waren, dass der Islam weit schlimmeres zu bieten hat als ein Guantanamo. Im anti-westlichen Feindbild ist die linke Ideologie mit dem Islam vereint.

Linke Ideologie neigt zum Totalitarismus

Unterdrückung ist ein Grundmuster linker Ideologie. Seit 68 vertreten die Linken Europas einen zunehmend totalitären Machtanspruch, der sich selbst durch angebliche Weltverbesserung legitimiert. Für eine bessere Welt ist für etliche Linke nicht nur physische Gewalt unter Umständen akzeptabel (z.B. im „Kampf gegen AKW´s“), sondern ausgeprägt auch
verbale, psychologische Gewalt wie Rufmord und Ausgrenzung. Das sind quasi die „Steine“ von einst an den Schalthebeln der Macht in Politik und Medien. Brutales Randalieren auf der Straße hat die linke Bewegung nur noch in Ausnahmefällen nötig. Die Gewalt der etablierten Linken ist subtiler geworden – und effizienter. Sie basiert auf allgegenwärtiger Propaganda sowie der Verbreitung von Angst vor Diffamierung, vor Ansehensverlust und wirtschaftlichen Folgen wie ruinösen Prozesskosten und Einkommensverlust.

Zur Gewalt der Linken gehört auch die angestrebte politische und normative Gleichschaltung. Wer nicht Links ist, der muss Rechts sein. Wer nicht pro Islam ist, der ist fremdenfeindlich und rassistisch. Wer nicht links-grünem Umweltfanatismus anhängt, versündigt sich am Planeten. Man kann keinen Standpunkt einnehmen außerhalb der Linksgrünen, der nicht moralisch höchst diskreditiert ist.

„Werkzeug“ linker Gesinnungsrepression sind die Medien, die inzwischen sehr dominant von Linken und linken Positionen Nahestehenden betrieben werden. Formulierungen wie „Gewaltverbrecher“ für linke „Demonstranten“ finden sich praktisch nie. Es spielt keine Rolle ob dies aus Überzeugung der Medienschaffenden geschieht, die in linker Gewalt kein „richtiges Unrecht“ mehr sehen, oder als purer Gewohnheit aufgrund unbewußt verinnerlichter linke Deutungsmuster und Erklärungsphrasen. Die man halt nachplappert ohne nachzudenken.

Exemplarisch hierfür ist die Neigung, linke Gewaltverbrecher als Opfer der Gesellschaft zu deuten. Polizisten hingegen, die gegen linke Gewaltverbrecher (oder kriminelle Migranten) einmal effizient vorgehen oder gar ihre Kompetenzen überschreiten, wird niemals Verständnis entgegen gebracht. Sie gelten nie als Opfer der Umstände, in die sie Linke oder Migranten oder auch unfähige Vorgesetzte gebracht haben. Plötzlich fordern die Linken gnadenlose Härte und Abstrafung bis hin zur wirtschaftlich-existentiellen Vernichtung.

Die Linken haben es seit 68 verstanden, völlig konträre Bewertungsmaßstäbe für Gewaltakte zu etablieren, die Linke, den Islam und teilweise sogar Kriminelle (siehe jugendliche Intensivtäter mit Migrationshintergrund) tendenziell gut aussehen lassen, indem Verständnisgründe für diese Personengruppen zu gelten haben. Alle, die nicht diesen erlauchten Kreisen angehören, können weitaus weniger Verständnis für echte oder vermeintliche Vergehen erwarten. Die Justiz macht sich linke Bewertungsmaßstäbe längst zu eigen und beugt geltendes Recht zunehmend nach politischer Großwetterlage (siehe der Freispruch des Muslim-Marktes trotz des Mordaufrufes gegen H.P. Raddatz, im Vergleich zu einer einjährigen Bewährungsstrafe gegen jemand der Klopapierrollen mit dem Aufdruck „Koran“ verschickt hat).

Den Linken geht es im Regelfall nicht um die Sache selbst, sondern um die Etablierung moralischer Maßstäbe, die für sie selbst günstig zur Machterlangung, zum Machterhalt und zur Repression sind. Darin kommt eine totalitäre, faschistoide Grundhaltung der linken Bewegung seit 68 zum Ausdruck, die eine immense Gefahr für unsere Grundrechte darstellt. Wenn Linke sich für „Menschenrechte“ engagieren, so ist das fast immer politisch zweckdienlich. Z.B. kümmert es die Schwulenrechtler bei den Grünen erstaunlich wenig, dass Schwule massiv Diskriminierungsopfer von schwulenhassenden Moslems in Europa werden, dass Schwule in islamischen Länder brutalst verfolgt und oft ermordet werden. Schwulenrechte werden von Linken nur dann lautstark vertreten, wenn man den Westen damit in irgend einer Form anklagen kann. Nach diesem doppelmoralischen Prinzip verfahren die Linken prinzipiell. Überprüft man die Konsequenz, mit der linke Ideologen z.B. Menschenrechtsstandards interkulturell einfordern, stellt sich heraus, dass für viele (die meisten) Linken Moral nur ein Mittel zum Zweck der Machtfülle ist.

Die linke Pseudofriedensbewegung

In den 80ern empfahlen die friedensbewegten Linken den gewaltlosen Widerstand Mahatma Gandhis als alternative zur militärischen Wehrhaftigkeit der NATO im Falle eines kommunistischen Angriffes. Dahinter das Verlangen nach einem wehrlosen Westen gegenüber einem aggressiven, repressiven Kommunismus gemäß dem Motto „lieber rot als tot“. Auffällig ist, dass die Linken weder linken noch islamischen Gewalttätern heutzutage diese angeblich so erfolgversprechende Strategie empfehlen. Sondern wie gezeigt, zum Verständnis von Gewalt tendieren, wenn sich diese gegen (noch) nicht linke, westliche Gesellschaftsform richtet. Pazifismus ist im heutigen Westen eine verkappte Form anti-westlicher Haltung basierend auf klassischen, linken Feindbildklischees. Erkennbar wird dies auch am eisigen Schweigen, wenn nicht-westliche Ideologie weltweit mordet und unterdrückt.

Perspektive

Dem linken Politspektrum entstammende Wertvorstellungen dominieren inzwischen ganz Europa in der Politik und sogar noch mehr in den Medien. Es gibt praktisch keine wirkungsvolle Instanz mehr, die der linken Deutungsdominanz wirksam etwas entgegenzusetzen vermag, die linken Dogmen und Klischees als politisch zweckdienliche Propaganda analysiert und somit ihrer Wirksamkeit beraubt. Im Islam sieht die Linke des Westens einen Verbündeten, der in seiner totalitären, das Kollektiv betonenden, die individuelle Freiheit beschränkenden Systematik linken Gesellschaftsidealen in vieler Hinsicht ähnlich ist.

Der Machtwillen der Anhänger linker Ideologien ist massiv ausgeprägt und wird getragen von einem Sendungsbewußtsein, für eine bessere Welt einzustehen. Je höher hierbei die Ideale gehängt werden, umso legitimer erscheinen repressive Mittel, diese Ideale durchzusetzen. Die linke Bewegung als auch der Islam fordern von der freiheitlichen Gesellschaft Rechte für sich ein, die sie unter ihrer Herrschaftsregie vollkommen ablehnen.

Entscheidendes Instrument zur Verwirklichung einer an den Idealen der linken Bewegung ausgerichteten Gesellschaft ist die gezielte, möglichst einseitige Manipulation und Indoktrination der Massen. Die bewußte Befürwortung und Verinnerlichung von Zwängen und Unfreiheit, die Ablehnung tatsächlicher individueller Freiheit sowie der kritischen Hinterfragung linker Dogmen und Machtstrukturen und Machtmechanismen ist das Ziel linker Propaganda und Wertevermittlung.

Dieser Prozeß ist so weit fortgeschritten, die staatlich finanzierte, institutionalisierte Dauerberieselung mit Dogmen und Wertvorstellungen aus dem Millieu der Linken und 68er so weit etabliert, dass eine Umkehr dieses verhängnisvollen Prozesses kaum noch möglich erscheint.

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56 KOMMENTARE

  1. Perfekt analysiert. Gratulation.

    Das übliche Gutmenschenschema: Man mache Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern. Je dreister die Wahrheit verdeht wird, um so mehr fallen drauf rein.

    Es ist ein widerwärtiges System dieser linken Schleimbazillen!!

  2. Da fällt mir doch ein Slogan aus dieser Zeit ein: „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“

    Und noch ein zweiter, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er ein grundsätzliches Verständnis für die (moslemische) Polygamie gefördert hat : „Wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment“.

  3. Die ganze Politik der Linken fuchst auf Heuchlerei.

    Ich will es einfach auf den Punkt bringen, während der Nationalsozialismus sofort als schreckliches System erscheint können die Linken ihre vermeintliche Wohltäter Politik schön verpackt den Leuten unterjubeln.

    Die Idee des Marxismus wird nie aussterben.

    Je nachdem wie die Welt sich verändern wird könnte ein Absturz in den Kommunismus nicht ausgeschlossen werden.

    Traurige Aussichten – eine zerstörte Natur plus Kommunismus und Islamismus.

    Die Ausschreitungen in Noerrebro sind halb so wild. Ich schlief drei Nächte lang in diesem Kommunisten/Islamisten Quartier und habe meinen Aufenthalt in Kopenhagen deswegen frühzeitig abgebrochen!

    Ich möchte nur sagen, um dieses Quartier ist es nicht schade!

  4. Ist doch so einfach. LINKS übt Gewalt zur Befreiung des Menschen von der Ausbeutung durch den Menschen aus. Das ist ein edles Ziel, deshalb sind Mörder Freiheitskämpfer, egal in welcher Gewandung sie daherkommen. Und ihre Opfer sind Repräsentanten des kapitalistischen Systems, die sind selber schuld und unschuldige Opfer sind eben Kollateralschäden, wie sie bedauerlicherweise auch woanders vorkommen.

    SED-Genossen, sind im Übrigen wesentlich Staatstragender als die GRÜNEN und auch autoritärer ausgerichtet.

  5. Mann muß eigentlich nur das ekelhafte Geschwätz von diesem Drecksterroristen, der jetzt auch noch begnadigt werden will, lesen, um deren Ideologie zu verstehen. So denken die alle!!!

  6. Wie sagte doch Henryk M. Broder:

    „Die Autonomen sind zu spät geboren, um noch bei der SS oder SA mitarschieren zu können!“

  7. >>Dieser Prozeß ist so weit fortgeschritten, die staatlich finanzierte, institutionalisierte Dauerberieselung mit Dogmen und Wertvorstellungen aus dem Millieu der Linken und 68er so weit etabliert, daß eine Umkehr dieses verhängnisvollen Prozesses kaum noch möglich scheint.

    allenfalls durch Apostaten jeder Couleur ..

  8. Turmfalke hat leider in allem recht, und das erinnert mich an die Äußerungen des bei den Gremien der EU und in den USA (sic!) nicht nur bei der ACLU, sondern bis hin zum ehemaligen Außenminister Colin Powell hochangesehenen Tariq Ramadan während der Novemberkrawalle 20005, in der Sendung des Serge Moati, am 13. November 2005:

    Leider hat France 5 das Video mit den entsprechenden Äußerungen: „Il y a une légitimité ? la violence ! Il y a une légitimité ? la revolte !“ Es gibt eine Rechtmäßigkeit für Gewalt! Es gibt eine Rechtmäßigkeit für Aufruhr! umgehend entfernt.

    Was ist diese Rede anderes als Billigung von Terrorismus? Ich habe es mindestens dreimal angeschaut und angehört, um sicher zu gehen, daß ich mich nicht verhöre. Weder der Moderator Serge Moati noch die Diskussionsteilnehmer haben etwas gegen solche Äußerungen einzuwenden. Der Diskussionsteilnehmer Alain Finkielkraut ist zu der Zeit schon so fertiggerührt von den in der Sendung versammelten Furien, daß auch er aufgibt und schweigt.

    Ich habe das hier gebunkert: Dr. Tariq Ramadan wird nun allmählich böse!

    Und daran sieht man noch eines: die Billigung von Gewalt durch Linke und durch Muslime geschieht nicht allein durch diese selbst, sondern das geht bis in die Mitte unserer Gesellschaft, die sich die Bewertungsgrundsätze zu eigen gemacht hat – oder will jemand den Republikaner Colin Powell als links bezeichnen?

  9. An Gudrun@

    Ce Monsieur Tariq Ramadan est malheureusement Professeur en Suisse ? Genéve.

    L’argents des arabes et Yeslam Bin Laden sont trés importants pour Genéve.

    Pauvre Suisse… 🙁

  10. Mein lieber Turmfalke!
    War ne gute Beschreibung.
    Leider auch von mir ( keine Gewalt – aber klammheimlich wie so viele.., bis Ende 06 wg.PI.
    6/06 war ich auf`m Melaten (Tante).
    Irgendwann muß ich wieder hin (Onkel).
    Dann komm ich auf jeden Fall kurz mit`m Fläschchen Wein vorbei.

  11. #9, Gudrun,

    habe Ramadan mal im TV gesehen und fand die Argumentationskette recht interessant:

    Zuerst kam die Nebelkerze, irgendwo so etwas wie : „of course muslims in Europe have to accept the laws and human rights, ……“

    Aber dann die Wendung:

    „But as long as muslims see their brothers suffer in Palestine…..“.

    Also erst die Beruhigungspille und dann die Rechtfertigung für Gewalt, dasselbe finden wir bei den Autonomen, der PDS, den 68ern!

    Ob Ramadan Claudia Roth nach dem Fall Europas gut behandeln wird?

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  12. Wunderschöner Artikel, wunderschön auf den Punkt gebracht.

    Geistig, seelisch oder auch moralisch kaputte Menschen entwickeln oftmals einen Hass auf gesunde Lebensformen, d.h. Lebensformen die Produktiv sind und die eine positive, selbstverantwortliche Einstellung zum Leben, zur Arbeit und zur Leistung haben.

    Die Linke hat keinen einzigen Erfolg vorzuweisen. Die GANZE Geschichte der Linken besteht NUR aus Pannen und Pleiten. Und das macht die Linke wütend.

    Es ist aber typisch für Marxgeschädigte, dafür nicht sich selbst sondern immer nur andere verantwortlich zu machen.

  13. In der Tat, eine exzellente Analyse. Früher konnte man noch sagen: „Geh doch nach drüben“. Heute hat sich der Wahn der damaligen Minderheit mehr und mehr zum Mainstream gemacht, der Marsch durch die Institutionen zeigt unverkennbar Wirkung. Und den Unentschlossenen in der Bevölkerung fehlt die abschreckende Wirkung des real existierenden und unserem System in jeder Hinsicht unterlegenen Sozialismus.

  14. Frage: Ist die Durchsetzung von „Ohnmachts“positionen friedlich lösbar?

    Ist jemals eine Herrschaft ohne Gewalt an die Macht gekommen, resp. erhält sich ohne Gewalt an der Macht?

    Möglicherweise ist demzufolge also die Entlarvung der Gewalttätigkeit des Linksfaschismus banal.

    Eine weiterführende Frage wäre, wie sich die bürgerliche Mitte von diesem Gespenst befreien könnte, ohne auf nicht sublimierende Konfliktlösungsmethoden zurückzugreifen.

    So gesehen, ginge es theoretisch, um einen Befreiungskampf gegen einen multiplen Faschismus in Form von Steuerversklavung, CO2-Terrorismus, linker Inquisition, Vernichtung abendländischer Werte und des Christentums durch Unterstützung der Feinde desselben.

    Die Linke nutzt ihre Mediengewalt dazu die Feinde des Christentums als Kulturbereicherer zu etablieren, geschickterweise hat sie vorher das Dogma der Multikultur installiert.

    Dabei ist die Multikultur nur die Fassade einer grausam archaischen Monokultur.

    Frage wäre noch, welche Endziele der linke Faschismus verfolgt.

    Viele, rein hypothetisch zu verstehende, Fragen.

  15. An Mir@

    Da gebe ich Dir voll recht. Gerade als Antislamist kamm man immer wieder mit Ländern wie den Iran, Afghanistan, Sudan und Somalia kommen und den Leuten dämmert es ein bisschen aber wenn Du denen heutzutage erzählst von der DDR sagen die Kids von heute:

    „Cool die DDR das kenne ich von RTL, Trabis und dicke Ampelmännchen wie niedlich.“

    Vielleicht verdient die Menschheit nichts besseres als die iranische Atombombe und die sozialistische Trostlosigkeit.

    Schade dass die Vernünftigen scheinbar eine Minderheit bilden!

    In Südamerika haben die Kommunisten schon gesiegt!

  16. Ein zutreffender und guter Artikel.

    Regelmäßig wird Gewalt von links ausgeübt, was von der Presse überwiegend verschwiegen wird, weil es nicht in das Bild paßt, treten doch die Linken vordergründig gerne für das Gute wie Frieden und Gerechtigkeit ein.

    Aufrufe zur Gewalt bleiben auch bei Anzeige folgenlos, es kommt sogar vor, daß handfeste Straftaten von links durch den Staatsanwalt nicht verfolgt werden, und wenn doch, so endet es in den meisten Fällen mit Freispruch für die linken Gewalttäter.

    Würde so ein Aufruf geduldet, wenn er durch Rechtsextreme erfolgen würde? Zu Recht nicht, aber wenn er von der kriminellen Vereinigung Antifa kommt, kräht kein Hahn danach.

  17. Anmerkung: in meinem letzten Beitrag erschien in der Vorschau ein Bild, das jetzt nach dem Abschicken des Beitrags nicht sichtbar ist.

    Es stellte einen Aufruf der Antifa dar, auf dem steht:

    Faschisten bekämpfen! auf allen Ebenen. mit allen Mitteln.

  18. An D.N. Reb@

    Kircher, Chavez, Lula, Morales, Bachelet… noch können sie den sozialistischen Umbau nicht einleiten, doch wer zweifelt daran, dass sie in Zukunft immer wieder gewählt werden!

  19. @#19 Smakager

    also ich formuliere es mal anders: Was ist für Dich Kommunismus und unwieweit errichtet Chavez den gerade?

    Gut, er hat die Erdölindustrie verstaatlicht aber Bahn und Post waren hier auch staatlich und das VW-Werk in Landesbesitz. Ich bin nur ein wenig irritiert. Sollte neben der DDR in der BRD der Kommunismus geherrscht haben und keiner hat es gemerkt?

  20. An D.N. Reb@

    Du kannst den heutigen Kommunismus nicht mit dem früheren vergleichen, er ist subtiler.

    Verstaatlicht wird immer wieder eines nach dem anderen und nicht alles auf einmal wie früher in Kuba.

    Zweitens herrscht Demokratie na klar, aber die Wähler werden durch die Umverteilungspolitik geradewegs abhängig von den Machthabern gemacht, ein moderner liberaler Politiker wie Barack Obama würde dort als Kapitalist übelster Sorte erscheinen, während er in den U.S.A geradewegs als Linker bezeichnet werden kann.

    Man sollte das Ganze in Südamerika gerade darum nicht unterschätzen weil die neuen Machthabern dort nicht die Fehler machen werden wie die früheren sozialistischen Politiker.

    Wer garantiert denn ausserdem, dass in Zukunft die Wahlen noch fair verlaufen werden? Höchstens auf Brasilien wäre da noch ein klein wenig Verlass.

    Chavez hat übrigens Vollmachten gekriegt, das sollte doch zu denken geben!

  21. Hugo Chavez ist ein nationalistischer Sozialist. Bitte informiere dich über sein jüngstes Ermächtigungsgesetz, dann weißt du Bescheid.

  22. An Mir@

    Eines Tages wenn die Erdölquellen versiegen werden wird der Caudillo Chavéz bei Hungerprotesten auf sein geliebtes Volk schiessen lassen.

    Doch wer sollte ihn den vom Thron stossen, freie demokratische Wahlen etwa… pah!

  23. @#21 Smakager

    Der Staat hat doch Aufgaben zu erfüllen, nicht? Und irgendwo muss er sich das Geld holen, wenn Unternehmen keine Stiftungen ins Leben rufen, zum Autobahn- und Strassenbau, für Polizei und Sicherheit, für Bildung oder Kultur. Natürlich ist das fies gegenüber den Firmen, die er da verstaatlicht hat. Aber ich kann da keinen Kommunismus erkennen ausser dass er eine grosse Fresse gegenüber den USA hat, was beim Wähler aus irgendeinem Grunde, den ich nicht kapiere, gut ankommt.

    Und dass die freie Wirtschaft nicht alles regelt kann man sehr schön an der Einschätzung des Zustandes des Wasser und Abwassernetzes sehen oder daran, dass Stromkonzerne die Wartung und den Neubau von Netzen weniger intensiv betreiben als den von Verwaltungsgebäuden. Kommunismus ist etwas völlig anderes. Aber manche sehen ja auch Kommunisten unter ihrem Bett.

  24. Die Menschen werden die typischen, systemimmanenten Begleiterscheinungen des Sozialismus schon zu spüren bekommen, bevor die Ölquellen versiegt sind.

  25. Wittert die Bagage Morgenluft und wir erfahren demnächst etwas über eine Reaktivierung alter Verbindungen und eine neue terrorpartnerschaftliche Zusammenarbeit?

  26. An D. N. Reb@

    so wie ich das nun verstanden habe nimmst Du Chavéz in Schutz.

    In der kapitalistischen Schweiz ist die Bahn und die Post, Spitäler, Strassennetz auch in staatlicher Hand und die Gemeinden sorgen für den Unterhalt der Infrastruktur.

    Das ist auch gut so.

    Aber eine Renaissance des Kommunismus in Lateinamerika lässt sich nicht von der Hand weisen.

    Wie naiv die Leute doch sind die glauben, dass sie nach Castros Tod das marode Kuba wieder in Schwung bringen können.

    Zum Thread Thema:

    Es gibt im Grunde genommen sogar schon eine kontinentalübergreifende Achse.

    Wenn bei uns in Europa die Wirtschaft ins Stocken geraten könnte werden unsere Kommunisten schon in die Startlöcher stehen!

    Für unsere SP die als die Linkste in ganz Europa gilt werden schon achtundzwanzig Prozent Wähleranteil vorausgesagt obwohl wir nur drei Prozent Arbeitslosigkeit haben.

    Was heisst da lediglich ne grosse Fresse gegenüber den U.S.A.:

    http://www.sinmordaza.net/blogs/media/3PRESIIV3.jpg

  27. #26, B.Kant,

    nun, was da gerade in Kopenhagen abläuft sowie die RAF-Debatte sind in der Tat längst totgeglaubte Phänomene!

    Wer weiss, die sich der Islamismus da positionieren wird.

  28. An Mir@

    Du überschätzt die intellektuelen Fähigkeiten der Südamerikaner.

    Sie sind leider dumm genug um dem süssen Gift des Sozialismus zu unterliegen.

    In Europa wurde er den Völkern aufgezwungen und von den Völkern erfolgreich bekämpft.

    Das wird so in Südamerika nicht geschehen.

    An B. Kant@

    in Italien wurden die Roten Brigaden daran gehindert Berlusconi und Wirtschaftskapitäne zu ermorden.

    Das hat man davon wenn sich die Medien ständig auf ein paar NPD und REP Zwergparteien in Gemeindeämter versteifen.

  29. @#27 Smakager

    Nein. Ich zweifele nur, dass Du einen Kommunisten erkennen würdest, wenn Dir einer über den Weg läuft. Es reicht eben nicht auf jemanden zu zeigen, weil der einem nicht passt, und Kommunist oder Kinderficker zu rufen. Kommunismus bedeutet die Vergesellschaftung sämtlichen Eigentums an Produktionsmitteln, nix da mehr mit dem Handwerker oder der selbstständigen Blumenverkäuferin. Und davon ist Herr Chavez noch lange, lange entfernt. Der benötigt nämlich die Privatwirtschaft in seinem Staat und kann sich nicht leisten, die zu verprellen. Dann würde er die nächste Wahl auch nicht mehr überleben, in beiderlei Hinsicht. Da gibt es ja Vorbilder in Lateinamerika wie so etwas geht. Wenn die Unternehmersgattinnen plötzlich mit Kochtöpfen demonstrieren gehen und die Wangen nach innen zutschen, um abgehärmter zu erscheinen.

  30. @Smakager
    Ich glaube, die Möglichkeit eines Wiedererstarkens des Linksterrorismus ist tatsächlich nicht so ganz unwahrscheinlich.
    Die öffentlichen Sprüche etablierter Linker zu den RAF-Terroristen und zum Kapitalismus, die Verhöhnung der Opfer durch Inge Viett, Christian Klars „Grußwort“, das Räuspern der Brigade Rosso, die anwachsende Unzufriedenheit beim Prekariat, das Erstarken des Islamismus – ich glaube, das wird im linken Lager neue Träumereien hervorrufen, wenn man auch kaum wird vorhersagen können, wie weit das führen mag.

  31. >> Und davon ist Herr Chavez noch lange, lange entfernt.

    Leider nicht.

    >> Der benötigt nämlich die Privatwirtschaft in seinem Staat und kann sich nicht leisten, die zu verprellen.

    Richtig erkannt. So weit denken sozialistische Überzeugungstäter aber nicht. Oder hätte das RAF-Gesindel sonst die Hand bekämpft, von der es gefüttert wurde? Eben. Und auch ein Chavez und seine (Noch-)Anhänger werden nicht so weit denken. Wenn dann die Probleme anfangen und das Volk die Auswirkungen zu spüren bekommt, wird das Regime immer mehr auf Repression kritischer Stimmen sowie seiner Gegner und deren politischen Alternativen angewiesen sein. Der typische Lauf der Dinge.

    >> Dann würde er die nächste Wahl auch nicht mehr überleben, in beiderlei Hinsicht.

    Ob die nächste Wahl überhaupt stattfindet, wird man abwarten müssen.

  32. Danke Turmfalke fuer den Beitrag. Dazu:

    ***

    Paris: Kranzniederlegung im Gedenken an ums Leben gekommene muslimische Rechtsbrecher

    Die Präsidentschaftskandidatin der französischen Sozialisten, Segolene Royal, hat im Pariser Vorort Clichy-sous-Bois einen Kranz niedergelegt, mit dem zwei ums Leben gekommene muslimische Rechtsbrecher geehrt werden sollen. Die Kranzniederlegung fand statt in Erinnerung an die beiden arabischen Jugendlichen Ziad Benna und Bouna Traore, die sich am 27. Oktober 2005 einer Kontrolle der französischen Polizei durch Flucht entzogen, in ein deutlich als lebensgefährlich gekennzeichnetes Strom-Umspannwerk einbrachen, dort versteckten und von 20.000 Volt Starkstrom getötet wurden. Die Flucht vor der Polizeikontrolle mit tödlichem Ausgang nahmen vorwiegend muslimische Randalierer dann zum Anlass, um in französischen Städten über Wochen hin Ausschreitungen zu verüben, Fahrzeuge in Brand zu setzen und Polizisten anzugreifen. Die meisten Medien erwähnen in diesem Zusammenhang nicht die Rechtsverstöße der jungen überwiegend nordafrikanischen Randalierer, sondern nur ihre im Vergleich zum französischen Durchschnittsbürger schlechtere soziale Lage. In Erinnerung an tausende von jugendlichen Randalierern abgebrannte Fahrzeuge, viele schwer verletzte Polizisten und Schäden in Millionenhöhe wurde das Umpannwerk von Clichy-sous-Bois inzwischen offiziell zu einem Mahnmahl für die „Opfer der Polizeigewalt“ erklärt.
    Politiker vorwiegend linker Parteien legen dort Kränze nieder und verneigen – umgeben von zahlreichen Kameras – ihr Haupt in Erinnerung an jugendliche Rechtsbrecher, die vor dem Rechtsstaat die Flucht ergriffen hatten. (Quelle: Eigenbericht Akte Islam)
    http://www.akte-islam.de/3

  33. @turmfalke

    eine brilliante und leider zutreffende Analyse der aktuellen Situation. Wie gern würde ich ich einen solchen Kommentar einmal in einer massgeblichen deutschen Tageszeitung lesen. Aber da werde ich wohl lange warten müssen.

    Die Schlussfolgerungen die Du ziehst sind natürlich zutreffend, aber trotzdem extrem depriemierend, besonders wenn man wie ich kleine Kinder hat.

  34. Das die Studentenbewegung der 1960er nicht identisch mit der RAF war und das Studentenbewegung und Linkspartei selbstverständlich zwei verschiedene paar Schuhe sind, sollte man nicht übershen Die Gruppen haben nichts miteinander gemein, ausser Linke genannt zu werden. Unter Linke versteht man in der BRD auch Sozialdemokraten, Linksliberale und sogar linke Kräfte innerhalb der CDU. Selbstverständlich trifft nichts von dem im Beitrag Gesagten auf diese demokratischen Kräfte zu.

    Man sollte sich hüten den Begriff Links genauso pauschal zu definieren, wie es nicht wenige Linke mit dem Begriff der politischen Rechten tun, demzufolge dann umstandslos Neonazis bis hin zu rechten Sozialdemokraten in einen Topf geworfen werden.

    Was der Beitrag zentral anspricht, betrifft den von bestimmten Linkskräften verbreiteten Kult um die romantisch-mythische Überhöhung der endgültigen Revolution zwecks Errichten eines Paradieses auf Erden.

    Der Kult lässt die Realität mit dem Paradies vergleichen und die sich daraus ergebene Differenz dient zur Rechtfertigung der Gewalt hier und jetzt. Das Messen der Realität mit einem fiktiven Idealzustand wird von mir als Ausdruck eines inferioren infantil-reggressiven Bewusstseins begriffen. Zu Messen ist die Realität an anderen Realitäten und zu denen gehört die Realität des Sozialismus, dh. eines Kollektivismus, welcher mit Massenmord, kulturellem und technologischen Rückstand und antidemokratischen Prinzipien einhergeht. Es ist erstaunlich, dass der Sozialismus ausgerechnet in der BRD immer noch auf ein gewisses Interesse stösst, dabei haben die Bürger doch mit dem die eigenen Bürger einmauernden SED Staat ein plastisches Beispiel der Realität des Sozialismus vor Augen. Der Ausweg einer erneuten Projektion des Sozialismus zum utopischen Idealzustand kann nur geschehen durch ein wenig pragmatisch orientiertes kulturelles Muster, welches ebensolche romantisch-verklärten Fiktionen begünstigt. Es ist das gleiche kulturelle Muster, welches bewirkte, dass manche Bürger selbst noch am letzten Tag vor der Befreiung angesichts der Ruinen des eigenen Hauses an den Endsieg glaubten.

    Der letztendlich infantilen Traumwelten entsprungene antimoderne und antidemokratische Kult der Kollektivisten verherrlicht Gewalt, verharmlost die Diktatur und bricht schliesslich den Widerstand gegenüber dem Totalitarismus.

    Das die mit dem Kult um die romantisch-mythische Überhöhung der endgültigen Revolution erreichte Verallgemeinerung antidemokratischer Tendenzen, mitsamt des Kults als solchen und des typisch linken Elitarismus, schliesslich von ganz anderen Kräften aufgegriffen werden kann, so weit denken bestimmte Linkskräfte nicht. Diese Linkskräfte haben es bis heute vermieden die eigene Mitverantwortung für die einstige nazistische Katastrophe zu thematisieren. Andere haben es für sie getan. Deren Arbeitsergebnisse werden von gewissen Linkskräften selbstverständlich denunziert.

    Es sind gewisse Linkskräften selbst, die mit dem Kult um die romantisch-mythische Überhöhung der endgültigen Revolution und den Nebenwirkursachen der Verleumdung der Demokratie und der bürgerlichen Freiheitsrechte, dem Elitarismus und Advokatenbewusstsein für den nicht oder nicht ausreichend vorhandenen Widerstand gegenüber Totalitarismen mitverantwortlich zeichnen.

    Es zeigt sich auch sehr deutlich, dass dort, wo Linkspartei und NPD gute Wahlergebnisse erreichen, zugleich eine besorgniserregende antidemokratische Grundstimmung in der Bevölkerung zu beobachten ist. Mir ist bisher noch keine Analyse aus Feder eines Autors der Linkspartei, bzw. diese Partei für salonfähig haltende Autoren, bekannt, die die angesprochene antidemokratische Bedingung der Wahlerfolge selbstkritisch thematisiert.

  35. @#40 Official Kite Flyer

    Der Vorteil eines DDR-Sozialisierten ist, dass er vergleichen kann, aus eigener Erfahrung. Das konnten die West-Linken nie. 1989 war die DDR ja orginal vorbei und der Westen zog massiv ein, mit Meinungs- und Pressefreiheit, vollen Regalen und Arbeitslosigkeit. Ich erinnere mich noch an Tage in Rostock, da strichen MLPD-Linke um die Werftarbeiter herum und riefen zum Generalstreik auf. Die Arbeiter hatten da ganz andere Probleme. Nämlich wer alles gefeuert wird. Und guckten nur verwundert.

    Wer vergleichen kann stellt fest, dass es der Sozialismus nicht gebracht hat, das jetzige System aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Vor allem die Handlungsunfähigkeit der politischen Parteien, der Langmut bei Gewaltexcessen und Kriminalität wird besonders mit Unverständnis angesehen.

    Und weil die West-Linken nie den realen Sozialismus erlebten, die Hälfte wäre wahrscheinlich wegen asozialen Verhaltens in den Knast gewandert, hängen sie immer noch so spinnerten Vorstellungen nach.

  36. Frage: Was ist die Zukunft der Linken, wenn die restliche Gesellschaft erkennt, dass die Linken gewalttaetige Islamisten gegen alle in der Gesellschaft wirklich unterstuetzen? Werden die Linken ihre Unantastbarkeit behalten koennen? Ich lese dass das Publikum gegen Moscheebau sich aufbringen. Was wird das Publikum tun, wenn sie glauben, dass die Linken ihren eigenen Mord befuerworten?

  37. Die immer gleichen Leute hier auf PI, mit dem immer gleichen Thema.

    Ja ja, Linke, Ökos und Grüne sind sowieso alle blöd.

    Es langweilt, und langsam tut ihr mir einfach nur noch leid.

    Ihr in eurem einsamen heroischen und, wie ihr es nennt, „politisch inkorrekten“ Kampf gegen das linke Schreckgespennst. Hahahaha.
    Darüber kann ich nur noch lachen.

    Schade PI, ich werd euch wohl, wie bestimmt auch viele andere, in Zukunft öfter alleine lassen. Dann könnt ihr ungestörrt, ganz unter euch über die linke Gefahr herziehn und euch dabei ganz lieb haben.

    Armseelig, armseelig, armseelig.

    RamBo.

    P.S.: Ich weiß jetzt, wie PI auf die Mach 2 kommt. Schade, dass da rein gar nichts dahinter steckt.

  38. Rambo, Du Schlaumeier, es heißt „armselig“.

    Und D.N.Reb: Du schreibst „Kommunismus bedeutet die Vergesellschaftung sämtlichen Eigentums an Produktionsmitteln, nix da mehr mit dem Handwerker oder der selbstständigen Blumenverkäuferin.“

    Man mag ja einverstanden sein mit der „Vergesellschaftung“, wenn Du mir bitte definieren könntest, was „Vergesellschaftung“ ist, und erklären, welches die Konsenqenzen daraus sind.

    Einen kleinen Eindruck, nachdem der große namens „Realsozialismus“ verblichen ist, haben wir beim Management der EADS und deren Airbus, diesem Unternehmen, daß auf Grund der permanenten Staatseingriffe demnächst in Bausch und bogen pleite gehen wird.

    Bei vergesellschafteten oder staatskapitalistischen Unternehmen – such‘ Dir was aus – wird es immer im Mißmanagement enden, immer! Es werden nicht die fähigsten Manager an die Spitze gesetzt, sondern die von Staates Gnaden. Die müssen sich in erster Linie durch Loyalität oder gar Freundschaft zu den Staatslenkern ausweisen. So war’s letztens bei den Freunden des Jacques Chirac an Airbus-Spitze, so ist es bei Chávez.

  39. @#44 Gudrun

    Von der Theorie her gibt es kein Privateigentum am Produktionsmitteln. Da es den Kommunismus in der Praxis noch nicht gab, weiss ich auch nicht, wie das dann funktioniert. Wahrscheinlich gar nicht. Denn der Mensch müsste theoretisch so edel sein, dass er das macht, was er am besten kann und nur soviel nimmt, wie er wirklich braucht. Vielleicht in 100 000 Jahren?

  40. #45 D.N. Reb

    „… Denn der Mensch müsste theoretisch so edel sein, dass er das macht, was er am besten kann und nur soviel nimmt, wie er wirklich braucht. “

    In meinen Augen der wesentliche Punkt, weshalb der Kommunismus nie verwirklicht werden konnte. Er verkennt das wahre Wesen eines jeden Menschen, eine Art „gesunden“ Egoismus.

  41. @#46 Mo Ping

    Theoretisch und propagandistisch wurde ja heftig am „neuen“ Menschen herumgebastelt, hat aber alles nichts geholfen.

    Das Eigenheim ist dem Individuum näher als die Klassenlose Gesellschaft in ferner Zukunft.

    Beim Christentum braucht man einfacherweise nur sterben und ein Gott gefälliges Leben gelebt zu haben, um ins Paradies zu kommen. Die Versprechen der Theoretiker des Marxismus sind dagegen noch viel, viel unbestimmter.

  42. #43 RamBo (04.03.07 12:00)

    Linke, Ökos und Grüne sind sowieso alle blöd“

    Leider nicht. Das ist ja das Problem.
    Wer lesen kann ist aber im Vorteil!
    Vielleicht ma`n bischen rumklicken.

    „Armseelig, armseelig, armseelig“

    Eine fast korrekte Selbstbeschreibung?

    Kleine Zusammenfassung:
    Getroffene Hunde bellen, könnte passen.

  43. Jaja, eher wird die Hamas Israel anerkennen als die Linken und ihre Anhänger, Sympathisanten und Mitläufer von der Gewalt distanzieren – denn Gewaltausübung „von Links“ (und/oder Umweltschützern, antiimperialistischen Freiheitskämpfern etc.) ist immer richtig und sowieso über jede Kritik seitens der Reaktion erhaben.

  44. Kommunismus wollten nicht mal die Russen nach der Zarenherrschaft und wählten nur zu 25% die Bolschewiken. Kommunismus ist Müll!

  45. Ich finde die Beiträge so gut, daß ich mir vorstellen könnte, die besten zu einem Buch zusammenzufassen. Ich jedenfalls komme aus dem Lachen nicht raus!

  46. Turmfalke, Gratulation und meinen allerhöchsten Respekt. Das ist einer der besten Artikel, die ich auf PI jemals gelesen habe! Er drückt genau das aus, was ich (Jahrgang 1964) seit 30 Jahren denke, was in den 70ern schon bekannt war und bereits in dieser Zeit in der nicht-linken Presse angeprangert wurde. Trotzdem (und auch trotz 16 Jahren CDU/CSU/FDP-Regierung) hat sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil, es wurde und wird immer schlimmer.

    Gerade in meiner Generation bis hin zu den jetzt 50-60jährigen ist diese Alt-68er-Einstellung weit verbreitet. Ein Arbeitskollege, knapp 50 Jahre alt, beruflich arriviert und bestverdienend, mit Haus, Mercedes und Familie, schwärmt heute noch von seiner Zeit als Steinewerfer in Berlin Anfang der 80er! Und natürlich sind die USA das größte Übel der Welt. Zum Kotzen!

    „Welchen Sonderstatus man linken Kriminellen in Europa inzwischen einräumt, wird dadurch deutlich, das es gradezu unvorstellbar wäre, dass „empörte“ Steuerzahler als Reaktion auf die unendlichen Steuererhöhungen Finanzämter brandschatzen, Behörden verwüsten.“

    Ich schlage vor, daß sich z.B. mal alle Scheidungsopfer zusammentun und den Machthabern zeigen, was sie von der beschissenen Scheidungsrechtsreform Ende der 70er (ausgeheckt von den Sozis und der FDP aufgrund des kranken überbordenden Feminismus, und 16 Jahre lang von CDU/CSU/FDP nicht zurückgenommen) halten! Das dürften einige Hunderttausende, wenn nicht Millionen sein.

    Dieser Staat widert mich immer mehr an!

    1789reloaded

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