Vor kurzem entfernte YouTube auf Druck der sehr aktiven Gruppe United Muslims ein Video von der Website, das nichts anderes enthielt als Koransuren. Keine Bilder, kein Blut, keine Gewalt – nur weiße Suren auf schwarzem Hintergrund mit Musik untermalt. Natürlich waren es ganz bestimmte Suren, nämlich die Gewaltsuren, von denen es im Koran nur so wimmelt. Wer nun aber glaubt, unsere Printmedien würden sich anders verhalten, der täuscht sich, wie Herbert Rauter von der Freien Bürgerstimme Baden erfahren musste.

Er schrieb an die Redaktionen folgenden Text mit der Bitte, diesen als Anzeige zu schalten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte teilen Sie uns mit, ob Sie den beigefügten Text im redaktionellen Teil der Gesamtausgabe Ihrer Zeitung veröffentlichen können – und welche Kosten für eine halbseitige Schwarzweiß-Anzeige entstünden. Unser Text ist vorerst noch unformatiert und wird bei Auftragserteilung als PDF-Datei geliefert.

Für Ihre Antwort (per E-Brief) im voraus vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Rauter
FREIE BÜRGERSTIMME BADEN

Unser Anzeigentext)

WISSEN SIE, WAS DER KORAN BEFIEHLT?

Kennen Sie die 204 aggressiven Textstellen, die beim „Dialog“ zwischen Muslimen und Christen meist verschwiegen werden? Wie sind die folgenden Drohungen und Befehle Allahs zu verstehen:

Als Einladung zur Freundschaft? Als Ausdruck von Toleranz und Barmherzigkeit? Als Friedensbotschaft? Als Zeugnis der Gleichberechtigung von Mann und Frau?

„Die Nicht-Muslime werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet“ (Koran-Sure 8, 56)

„Die Christen und Juden kommen in das Höllenfeuer und bleiben ewig darin, denn sie sind die schlechtesten Geschöpfe!“ (Koran-Sure 98, 14)

Kämpft mit der Waffe gegen die Nicht-Muslime (…) bis der Islam überall verbreitet ist“ (Koran-Sure 8,40)

„Der Kampf mit der Waffe ist Euch vorgeschrieben!“ (Koran-Sure2, 217)

„Ihr sollt die Mächtigen sein!“ (Koran-Sure 47, 36)

„Bekämpft die Schriftbesitzer (Christen und Juden), welche nicht an Allah glauben (…) bis sie ihren Tribut in Demut entrichten“ (Koran-Sure 9, 19)

„Haut den Ungläubigen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden der Finger ab“ (Koran-Sure 8, 13)

„O gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden“ (Koran-Sure 5, 52)

„Allah hat Euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet“ (Koran-Sure 33, 28)

„Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil Allah die einen vor den anderen begabt“ (Koran-Sure 4, 35)

„Ermahnt die Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, entfernt Euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie“ (Koran-Sure 4, 35)

„Eure Frauen sind Euer Saatfeld für Euch; darum kommt zu Eurem Saatfeld, wann ihr wollt“ (Koran-Sure 2, 223)

Quelle: „Der Koran“. Übersetzung von Ludwig Ullmann, Goldmann-Verlag.

Solche Vorschriften sind als Wort für Wort-Offenbarung Allahs unabänderlich und an jedem Ort, zu jeder Zeit für alle Muslime verpflichtend. Der Koran enthält 204 Verse, die gewaltbejahend, frauenfeindlich und haßerfüllt gegen „Ungläubige“ und Abtrünnige sind. Wer einen ehrlichen Dialog führen will, muß diese Haß-Zitate kennen.

Konfrontieren Sie Politiker, Kirchenvertreter, Lehrer und Journalisten mit den entlarvenden Originalversen aus dem heiligen Buch der Muslime. Denn gerade unter den vermeintlich intellektuellen Gutmenschen ist die Unwissenheit über Wesen und Ziele des Islam erschreckend. Liberale Naivität, deutsche Büßerhaltung und Multikulti-Mode öffnen der schleichenden Islamisierung Europas seit Jahren willig die Türen.

In den Parlamenten, Rathäusern, Gerichten und Kirchengemeinden, an Schulen und Universitäten, vor allem aber in den Medien, geben die Fürsprecher und Wegbereiter eines angeblich „friedfertigen“ Islam heute den Ton an.

Sorgen Sie dafür, daß die kritische Stimme der Wahrheit und Vernunft in Deutschland nicht verstummt. Kopieren und verteilen Sie unsere Aufklärungsschrift vorzugsweise da, wo ein geschöntes und lückenhaftes Islambild verbreitet werden soll. Bitte fügen Sie Ihrer Bestellung eine Druckkosten- und Portospende von 2,– Euro bei. Danke!

Und nun einige Antworten aus Dhimmi-Deutschland. Ernsthaft denkt sicher niemand, eine Zeitung würde sich an den Abdruck wagen!

1) Sehr geehrter Herr Rauter,
vielen Dank für Ihre Anfrage.Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir diesen Text nicht veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

MediaPro Medienproduktion & Service GmbH
Leitung Anzeigenservice
Max-Stromeyer-Straße 178
78467 Konstanz
Ein SÜDKURIER Medienhaus Unternehmen

2)
Sehr geehrter Herr Rauter,
in Beantwortung Ihrer Anfrage können wir Ihnen mitteilen, dass wir den Text aus grundsätzlichen Erwägungen heraus nicht veröffentlichen. Wir bitten für diese Maßnahme um Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüssen

BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN
Badendruck GmbH

Anzeigenleitung
Linkenheimer Landstraße 133, D-76149 Karlsruhe

3) Sehr geehrter Herr Rauter,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Anzeige nicht veröffentlichen. Die Aussagen, die in dem Text getroffen werden, sind von uns nicht überprüfbar. Somit ist die nötige Sorgfaltspflicht zur Veröffentlichung von Anzeigen für unser Haus nicht gegeben.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Pforzheimer Medienhaus

Nicht überprüfbar? Einfach eine Koranübersetzung in die Hand nehmen und lesen, was dort steht.

4) Sehr geehrter Herr Rauter,

Sie hatten heute per Mail wegen einer Anzeigenschaltung in der taz angefragt. Ihre Werbung werden wir, in Übereinstimmung mit unserem Redaktionsstatut, nicht veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Abteilungsleitung Anzeigen + tazreise
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH
Kochstr. 18
D-10969 Berlin – Germany

5) Sehr geehrter Herr Rauter,

in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Ziffer 7) behalten wir uns vor, Anzeigenaufträge abzulehnen. Verstehen Sie es daher bitte, dass wir Ihren an uns übertragenen Text nicht veröffentlichen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Badisches Tagblatt GmbH
Badische Zeitung

6) Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir derartige Anzeigen in unserem Magazin nicht veröffentlichen. Vielen Dank für Ihr Interesse und herzliche Grüße!

stern / GEO / art Anzeigen

7) Sehr geehrter Herr Rauter,

aus grundsätzlichen Erwägungen ist der von Ihnen gewünschte Anzeigentext nicht zur Veröffentlichung in der HAZ/NP geeignet.

Mit freundlichem Gruß
Stellvertretende Anzeigenleitung HAZ/NP
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG
August-Madsack-Straße 1
30559 Hannover

Warum nicht? Sollte gemeint sein, dass der ganze Koran nicht zur Veröffentlichung geeignet ist, würden wir uns dieser Auffassung natürlich anschließen.

8) Sehr geehrter Herr Rauter,

Wir bitten um Verständnis, dass wir eine Veröffentlichung des Textes im redaktionellen Teil oder als Anzeige ablehnen.

Wir fragen uns, was für grundsätzliche Erwägungen gegen die Veröffentlichung der Wahrheit sprechen können? Etwa Feigheit vor dem Feind, der doch stets als Freund behandelt wird, weil er den Frieden schlechthin verkörpert? Hat man wirklich solche Angst vor den Kriegern der Friedensreligion, mit denen man doch ständig Dialoge führen will?

Update

10) Sehr geehrter Herr Rauter,

von unserer Chefredaktion erhielten wir Ihre Textanfrage für eine Anzeige bzw. einen redaktionellen Beitrag. Wir haben uns entschieden, den vorliegenden Text weder als redaktionellen Beitrag noch als Anzeige zu veröffentlichen. DIE RHEINPFALZ ist eine Tageszeitung, die ein christlich orientiertes Wertefundament hat und für Glaubens- und Relegionsfreiheit eintritt. Wir würden mit der Veröffentlichung des Textes einer Debatte Vorschub leisten, die vordergründig eine andere Glaubensrichtung anfeindet. Nur am Rande
sei noch erwähnt, dass mit einer hohen Wahrscheinlichkeit gegen diesen Anzeigentext eine
kostenpflichtige Gegendarstellung erwirkt wird. Die halbe Seite, schwarz-weiß, kostet in der
Gesamtausgabe 14.259,00 Euro zzgl. MwSt.

Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis für unsere Haltung.

Mit freundlichen Grüßen

Die Rheinpfalz
Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG
Anzeigenleitung

Mit anderen Worten verzichtet die Redaktion aus lauter Feigheit sogar auf Einnahmen in fünfstelliger Höhe – die Redaktion einer Zeitung, die nach eigener Auskunft ein christlich orientiertes Wertefundament hat und für Glaubens- und Relegionsfreiheit eintritt. Die will eine andere Religion nicht anfeinden, indem sie deren heilige Schrift zitiert? Das erscheint logisch.

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33 KOMMENTARE

  1. Ich frage mich , ob diese Redaktionen auch eine Sammlung von Bibelversen ( AT oder NT ) mit den gleichen nichtssagenden Begründungen ablehnen würden . Wäre mal ein Versuch wert .
    Dann wäre durchaus klar , ob es am Thema Islam oder am Thema Kritik an „Religion“ liegt ( „“ deswegen , weil ich den Islam nicht als Religion ansehe , aber so betrachten muss , um Vergleiche ziehen zu können 🙁 )

    cyberzip

  2. Gute Idee, missglückter Ansatz.
    Sowas muss man anders anfangen.
    Mir fällt da gerade ein Zitat von Winston Churchill ein: „Im Krieg ist die Wahrheit so kostbar, dass sie stets von einer Leibwache von Lügen umgeben sein sollte“.
    Man sollte die Koransuren entsprechend verpacken und nicht alle auf einmal, sondern schön wohldosiert als tägliche Kolumne auf die Menschen loslassen. Hat zwar nicht den Knalleffekt, aber der stete Tropfen höhlt auch den Stein.

  3. Daß die Zeitungen nur das veröffentlichen, was ihnen beliebt, ist vielleicht nicht allgemein bekannt, aber allgemeiner Usus. Das ist genau wie im redaktionellen Teil: Sie schreiben nur das, was ihnen gefällt, und was ihnen nicht gefällt, verschweigen sie. Wenn das nicht möglich ist, dann wird eben ein bißchen verdreht, ein bißchen gelogen oder nach Leibeskräften denunziert oder und schon mal das Blaue vom Himmel heruntergelogen. Selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der ja eine Informationspflicht hat, verfährt genau so. Der Leser kann sich kaum vorstellen, daß jemand in der Presse das heutzutage in Deutschland tut. Das gab es doch in Deutschland nur vor sehr langer Zeit und gibt es doch sonst heute nur in China oder in Weißrußland …. denkste!

    Die Zeitungen veröffentlichen auch ganz andere Dinge nicht, wohlgemerkt, nicht einmal für Geld!

    Vor mehreren Jahren wollte ich in meine liebste Zeitung ein klitzekleines Inserat setzen mit dem Text:

    „Ich schaue nie mehr RLT-Fernsehen“

    Die Zeitung wollte das nicht veröffentlichen.

    Einmal gab ich vor einer Kommunalwahl eine kleine Anzeige in Auftrag. Sie wurde auch angenommen und mußte von mir vorausbezahlt werden. Drei Tage vor Veröffentlichung erhielt ich einen Anruf vom Verlagshaus: ich möge mir das Geld wieder abholen, weil man mein Inserat nicht veröffentlichen wolle.

    Gerne würde ich hier den Text dieses Inserates einsetzen – aber vielleicht würde man es mir als Wahlwerbung oder ähnliches auslegen. Trotzdem ist es unglaublich und für den Normalbürger nicht nachvollziehbar.

  4. Ein Zitat von Alice Schwarzer:

    „Der Koran ist genauso rassistisch wie Hitlers „Mein Kampf“ und sollte sofort verboten werden.“

    Übrigens kann man auf der schwedischen Internetseite von Radio ISLAM das Hitler Buch „Mein Kampf“ komplett online lesen, ja sogar in mehreren Sprachen und natürlich anderen antisemitischen und antiamerikanischen Dreck und Hetze.

  5. Kunna, Du meinst, daß sie das veröffentlichen würden, wie verpackt? Wer druckt denn Kolumnen dazu?

    Die arabische Wurzel q-t-l = töten erscheint im Koran mit Ableitungen 187 mal, davon 25 mal in der Befehlsform, z.B. in den Suren 4:89, 8:39, 4:91, 5:32, 5:33, 33:61

    Der Koran ist bis heute und für alle Eiwgkeiten für die Muslime gültig. Ein Vergleich mit ähnlichen Bibelstellen zieht insofern nicht; denn spätestens seit der Aufklärung gelten diese Teile nicht mehr. Für richtige Christen haben sie nie gegolten, und auch die Stellen im Alten Testament gelten heute nicht mehr. Komme mir also keiner mit „Auge um Auge …“. Das haben die Muslime übernommen, wie auch die übrigen Brutalitäten aus der Bibel.

    Auge um Auge, Zahn um Zahn! Abou Ashour, jüngerer Bruder des Mumtaz Doghmoush, Clan-Chefs der am Terror gegen Israel reichgewordenen Waffenhändler aus Gaza, an der Entführung des Gilad Shalit beteiligt, Besitzer von Tunneln nach Ägypten. Auf Seiten der Hamas kämpfend, verweigert er dennoch die Annahme von zweimal 6 kg Gold als diya, Blutgeld, der Hamas-Führung für zwei von den Ezzedine el-Qassam-Brigaden der Hamas erschossene zur Fatah gehörende Clan-Mitglieder.

  6. Der französische Philosoph Voltaire zum Koran:

    „Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, … es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt.“
    1740, Brief an Friedrich den Großen.

    Der Islam entsprang der leere Mohammeds

  7. Was man tun könnte:

    – „Harmlosere“ Anzeigen schalten mit Internetadresse (PI oder was auch immer, wobei wirklich, wie gesagt, eine Seite „Islamkritik für Einsteiger“ notwendig wäre, natürlich nicht unter diesem Titel. Auch einen Coupon für normale Post sollte es geben, nicht alle nutzen Internet.

    Sicherlich würden die Zeitungen auch da schon nicht mitmachen, also eine eher theoretische Möglichkeit.

    Gut wären Rundbriefe, die im Grunde das gleiche leisten, nur können Sie ausführlicher sein. Beispiele – nur vom Prinzip her – von „Bremen muß leben“:

    [URL=“http://konservative.de/thv_z4FtNz_1.pdf“]Brief[/URL]

    [URL=“http://konservative.de/thv_5EafFi_1.pdf“]Anzeige[/URL]

    Hinter „Bremen muß leben“ stehen die „Deutschen Konservativen“, zu denen früher bei PI verlinkt wurde. Ob es einen bestimmten Grund gibt, warum jetzt nicht mehr, weiß ich nicht.

    – Es sollte eine Zeitung gemacht werden. Ich meine das absolut ernst. Auch hier gibt es einen Ansatz bei den „Konservativen“. Jedoch ist die „Konservative Deutsche Zeitung“ eher eine Mitgliederzeitung und erscheint nur einige Male im Jahr.

    Man müsste es natürlich anders machen, z.B. nicht „konservativ“ draufschreiben. Die Massenmedien sind ja auch fast alle antideutsch, oft antiwestlich und meist proislamisch, aber sagen es natürlich nicht, wäre ja auch dumm. Am besten wäre eine Gratiszeitung, die in den Städten verteilt wird. Über die kostenlose Zeitung „20 Minuten“ in der Schweiz (Wikipedia):

    „Sie erscheint im Tabloidformat und ist seit September 2004 die meistgelesene (oder vielleicht besser gesagt, die meistangeschaute) Tageszeitung der Schweiz (Wemf-beglaubigte Auflage 2004: 329’242), gefolgt vom Blick. Die Reichweite betrug in der Deutschschweiz laut der Mach-Basic-Studie der Wemf 19,1 Prozent.“

    Nur so als Beispiel was prinzipiell möglich ist… 20% Reichweite…

    Es müssten sich ein paar verantwortungsbewusste, reiche Leute entschließen, hier Anfangsinvestitionen zu leisten.

    – weitere Möglichkeit (in kleinerem Rahmen): Eine „richtige“ (Online-)Zeitung machen, und neben die normalen Themen immer mal wieder Eigenes dazwischenstreuen. Schaut euch mal

    http://www.dieneueepoche.com

    an, das sind meist Agenturmeldungen und dann eben ein paar eigene Sachen, um die es eigentlich geht: Chinesische Themen, Kritik an der Kommunistischen Partei. Würde man einfach eine Seite gegen die KP machen, würde man bestimmt weniger Leute erreichen.

    Kann man eine Analogie zu PI sehen?

    Übrigens könnte man ja durchaus einiges an Eigenarbeit einbringen. Gudrun wird Frankreichkorrespondentin, Kybeline kümmert sich um Osteuropa (ist doch ihr Thema, oder?) usw. 😉

    Das ist mein voller Ernst. Überlegt’s euch doch mal! (Ich meine natürlich das dritte, das zweite ist eher ein Tagtraum).

  8. Gute Idee die Anzeigenaktion, aber dumm umgesetzt.
    Er hätte nur den Abschnitt mit den Suren und der Quellenangabe angeben sollen. Die sprechen eh für sich, jeder weitere Kommentar dazu ist eigentlich entbehrlich.
    Was die Agenturen da wohl zurückgeschrieben hätten?

  9. #8 Gudrun:
    Kunna, Du meinst, daß sie das veröffentlichen würden, wie verpackt? Wer druckt denn Kolumnen dazu?

    Stimmt. Wenn ich genauer darüber nachdenke: niemand. Zumindest kein Mainstream-Blatt. Es ist sicher noch allen lebhaft die Karrikaturen-Affäre in Erinnerung.
    Hier in Östereich würde sich am ehesten die Wochenzeitung „Zur Zeit“ anbieten, die hatten schon öfter die Islamisierung als Thema.

  10. „Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt.“

    @Gertdergärtner, warum enthältst Du denn den Lesern vor, was in diesem Zitat an der Stelle der Pünktchen ursprünglich steht? Könnte es sein, dass eine gewisse Minderheit in unserem Land dadurch sehr sauer werden könnte?

    Das ist zum Beispiel auch etwas, was Zeitungen auch berücksichtigen müssen. Sie werden, und das ist nicht die allerschlechteste Maßnahme, nichts drucken, was einer Million Enthemmter einen Vorwand geben könnte, randalierend und mordbrennend durch die Innenstädte zu ziehen.
    Auch wenn jeder weiß, dass Mordaufrufe zuhauf im Koran stehen, bleibt eine Aufzählung billige Stimmungsmache. Da könnte man in der Tat auch die Bibel zitieren, etwa mit meiner Lieblingsstelle Lukas 19,27:

    „Diese aber, meine Feinde, die nicht wollen, dass ich ihr König sei: bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!“

    Was würde das ändern? Was der Berichterstattung deutscher Zeitungen und auch sämtlicher anderer Medien fehlt, ist nicht die voyeuristische Darstellung frivoler Textstellen aus uralten Büchern, sondern eine kritische Berichterstattung; das, was man früher „Hintergrund“ nannte, ist heute auf wenige Zeilen zusammengeschrumpft und verflacht die ganze Debatte. Wenn es ein ganzseitiges Interview mit Raddatz über die kontinuierliche Gewaltgeschichte im Islam und ihre Gründe gäbe, über die stets verschwiegene Geschichte der Balkankriege oder weshalb der tolerante Spanien-Islam eine Legende ist, dann wäre dies zehnmal mehr wert als ein paar reißerische Koranverse.

  11. Das sind eben die Massenmedien. Habt ihr schon vergessen, daß die (von sehr löblichen Ausnahmen abgesehen) auch zu feige waren, die Karikaturen zu veröffentlichen? Ich stimme übrigens zu, daß man es mal mit den Suren allein versuchen könnte.

  12. @ #16 Thatcher
    Dazu habe ich eine etwas abweichende Meinung. Ich bin immer wieder überrascht, was ansonsten recht gebildete Menschen in meinem Umfeld alles NICHT wissen: Koraninhalte, Entjungferung einer Neunjährigen durch den Stifter der Religion des Friedens, oder gar die Inhalte der Hadithe usw.. Dazu passt der folgende Text ganz gut, den ich als Leserbrief zum aktuellen Spiegel-Titel geschrieben habe:

    Die größte Gefahr für die europäischen Werte gehen gar nicht vom Islam aus, sondern von den zahllosen multikulti-trunkenen Realitätsverweigerern, die entweder die grausamen Koraninhalte gar nicht erst kennen – Frauenschlagen, Töten von Ungläubigen, Handabhacken für Diebe stehen nicht in irgendwelchen islamstaatlichen Regelwerken, sondern exakt und wortwörtlich im Koran – oder aber dies mit Hinweisen auf ebenfalls grausame Bibelstellen abmildern wollen. Letztere kennt auch kaum jemand, was Franz Buggle zu seinem Buchtitel ‚Denn sie wissen nicht, was sie glauben‘ inspiriert hat. Es ist ein tödlicher Irrtum zu glauben, diese Parallelität lasse den Koran in einem milderen Licht erscheinen. Sie sollte uns vielmehr umgekehrt wachsam vor Menschen werden lassen, die die Bibel vielleicht auch mal wieder wörtlich auslegen möchten. Glücklicherweise sind sich die meisten aufgeklärten Menschen darin einig, diese Bibelstellen im Zeitkontext sehen zu müssen. Aber ich kenne keinen Islamgelehrten, der dazu auffordert, den Koran gleichnishaft und bezogen auf seine Entstehung um 600 n. Chr. in der heutigen Zeit nicht wörtlich zu nehmen – ganz im Gegenteil, wie ausnahmslos jede (!) auf dem Islam beruhende Gesellschaftsform zeigt. Gepaart mit einer unglaublichen Bereitschaft zur Gewalt, braucht es nur noch die oben erwähnten Islam(miß)versteher, und die europäische Aufklärung könnte in wenigen Dekaden ein kurzer geschichtlicher Irrtum gewesen sein.

  13. TV-Tip: Jetzt auf phoenix:

    Die Angst-Industrie
    Warum wir Risiken maßlos überschätzen

    Wohl für jeden Deutschen empfehlenswert! 😉

  14. @ 16 Thatcher – 18:57h
    ____________________________________

    Und wenn hier noch so viele Bibelstellen zitiert werden, an die Aggressivität des Korans/Islams kommt keine andere Religion heran!
    ____________________________________
    Zitat:
    “ Das ist zum Beispiel auch etwas, was Zeitungen auch berücksichtigen müssen. Sie werden, und das ist nicht die allerschlechteste Maßnahme, nichts drucken, was einer Million Enthemmter einen Vorwand geben könnte, randalierend und mordbrennend durch die Innenstädte zu ziehen.“

    Was sollem Zeitungen berücksichtigen? Wir lassen uns doch schon fast von denen vorschreiben, was gedruckt werden darf und was nicht. Ja und wenn die Enthemmten deswegen mal wieder ausflippen, dann zeigen sie eben auch der schweigenden Mehrheit mal ihr wahres Gesicht…

  15. #18, Kreuzritter, nicht nur die EU-Parlamentarier:

    http://www.claudia-roth.de/Home.29049.0.html?&no_cache=1&expand=48646&displayNon=1&cHash=468f6641e3

    PM Für ein unabhängiges Kosovo
    PM Nr. 99/07 vom 27.03.2007

    Zu den Empfehlungen von Martti Ahtisaari zum Status des Kosovo erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen:

    „Die Zeit ist überreif, Entscheidungen zu fällen und den seit 1999 bestehenden Schwebezustand im Kosovo zu beenden. Wir unterstützen den Vorschlag des Sondervermittlers Ahtisaari, der eine weitgehende Unabhängigkeit und zugleich sehr weitgehende Schutzrechte für die serbische Minderheit im Kosovo beinhaltet.

    Die Risiken eines weiteren Wartens – zunehmende politische und wirtschaftliche Frustration – sind größer als die Risiken, die mit der Klärung des zukünftigen Status verbunden sind. Die fehlende Statuslösung wird sowohl von kosovarischer als auch serbischer Seite instrumentalisiert und behindert die weitere Entwicklung.

    In den nächsten Wochen wird über den Status des Kosovo im UN-Sicherheitsrat diskutiert und hoffentlich entschieden werden. Russland kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Bisher droht Russland eine Einigung zu blockieren. Wir fordern daher die Bundesregierung auf, sich entschieden hinter den Ahtisaari-Vorschlag zu stellen und alle Möglichkeiten des Einflusses auf Russland zu nutzen, um die Statusfrage des Kosovo baldmöglichst zu klären.

    Mit der Perspektive einer späteren EU-Mitgliedschaft des Kosovo sollte die EU weiterhin die politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung des Kosovo und des westlichen Balkans unterstützen, damit auch dort dauerhaft Frieden und Stabilität gewährleistet werden.“
    ____________________________

    EU-Mitgliedschaft!!!!

    Claudia Fatima Roth gehört wegen Landesverrats vor Gericht!

  16. @Micha: kann Dir voll zustimmen 🙂
    Grundsätzlich, wenn man Zitate aus dem Koran veröffentlicht, kommt immer gleich der Einwurf, man würde diese aus dem Zusammenhang reissen, und wer von uns ist schon islamischer Theologe, um dann eine Diskussion mit einem echten Moslem zu gewinnen?

    Besseres Lehrmaterial sind wirklich Fakten, Fakten und Fakten wie zum Beispiel der Karikaturenstreit! Das hat vielen Menschen die Augen geöffnet.

    An Ihren Taten sollt ihr sie messen.
    (ein kluger Satz)

  17. Nachtrag: egal was in alten Schriften, den Veden, Thora, Neues-Testament, Ilias etc. steht: es kommt darauf an, was für Schlüsse daraus gezogen werden. Müssen Gewalttätige Abschnitte dieser Schriften wortwörtlich als Gesetz für alle lebenden Menschen gelten? Oder kann man die Schriften auslegen, wie das Juden, Christen, Hindus tun?

  18. Hmmm… wie währe es mit einem kleinen Experiment ? Eine Anzeige die , die Vorzüge des Islam preist und seine Überlegenheit gegenüber allen anderen Religionen und das sich eigentlich jeder normal denkende Mensch vor Freude unterwerfen müsste.
    Jede wette da gibt es sogar Rabatt.

  19. Ich kenne übrigens die Journalistin einer großen hessischen Zeitung. Sie meint, nicht Kumpanei oder gar finanzielle Unterstützung, sondern die nackte Angst vor der Gewalt der radikalen Muslime ließe ihre Chefs entscheiden, möglichst nichts zu veröffentlichen, was die wieder protestieren, warnen, drohen lassen könnte.

    Sie wägen einfach ab: steht es dafür? Antwort: nein! Also! In Frankreich heißen deshalb die randalierenden Muslime „les jeunes“.

  20. den Muslimen wäre geraten, ganz einfach die Gewaltsuren, von denen es im Koran nur so wimmelt, mit dem Argument, dabei handele es sich ausschliesslich um irrelevante unzeitgemässe Betrachtungen, aus dem Koran zu entfernen.

    Dann kann es den Ungläubigen auch nicht mehr gelingen, ein Video zu produzieren, das nichts anderes enthielt als Gewaltsuren.

  21. Hat jemand Schäuble bei Friedmann auf N24 gesehen? Schäuble macht eher den Eindruck, daß er eher Teil des Problems als Teil der Lösung ist.
    Ulfkotte mach hinne mit der neuen Partei!

  22. @#12 FreieWelt (29.03.07 18:09)

    Verlinken hat nicht geklappt.



    Was hab ich eigentlich falsch gemacht? Macht man nicht [URL=“Adresse“]Beschreibung[/URL] ???

    Die Tagklammern [ und ] sind für z.B. Webseiten wie Webmart oder MyPhorum völlig richtig.

    die zweite Form benutzt für die Tags die Klammern und wird wie folgt verwendet:

    Hypertext (für Textlinks)

    (für einen Grafiklink – bei PI nicht möglich, vermutlich weil sonst die Struktur zum Lesen zu unübersichtlich würde)

    Die Leerstellen nach müssen heraushenommen werden. Hätte ich sie nicht eingefügt, wäre die Syntax nicht darstellbar, sondern nur der Link sichtbar.

  23. @ 19 Micha: ich befürchte, Du siehst das nicht vollständig. Natürlich gibt es Multi/Kulti-Realitätsverweigerer, die genau diese Koranstellen kennen und eben die Realität verweigern. Die meisten Menschen kennen nichts vom Koran, und sind auch nicht daran interessiert. Dafür sind mehrere Gründe anzuführen:
    – Desinteresse/Dummheit (wahrscheinlich der häufigste)
    – andere Prioritäten: einem Bürger, der selten oder nie mit islamischen Realitären direkt konfrontiert wird, ist es schwierig zu erklären, warum er sich mit diesem Zeug beschäftigen soll. Täusche Dich bitte nicht: es sind sehr viele Bürger, auf die das zutrifft. Er wird Dir antworten: „Hör mal, ich habe andere Sorgen“, was ja auch nicht von der Hand zu weisen. Sie betrachten die islamischen Exzesse als punktuelle, von mir aus regionale Störung, die mit einigen Handgriffen und Abwarten im Notfall abgetan wird (Dieses Argument kann auch nicht einfach weggewischt werden). Zusätzlich kommt noch (berechtigte) Schadenfreude auf: „geschieht den roten Berlinern ganz recht, warum wählen die diese Scheisse“. Dies gilt wahrscheinlich für alle europäischen Länder.

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