gregor_hanke.jpgDie antisemitischen Äußerungen katholischer Bischöfe zum Nahost-Konflikt (wir berichteten) und speziell von Bischof Gregor Maria Hanke (Foto) vom Erzbistum Eichstätt erhitzen nach wie vor die Gemüter von Juden in Deutschland. Hanke hatte am Wochenende in Bethlehem gesagt: „Morgens in Jad Vaschem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch.“ Er sage „Ja zum Lebensrecht Israels, aber es kann nicht sein, dass das Lebensrecht so brutal durchgesetzt wird, dass ein anderes Volk nicht leben kann“.

Leo Sucharewicz von ILI Deutschland hat dazu einen offenen Brief an die Bischöfe geschrieben, den wir nachfolgend veröffentlichen.

Exzellenzen,

ein Elternmörder steht vor Gericht – und bittet um Milde, weil er Waise ist.

Palästinenser bomben und morden seit fast einhundert Jahren, entführen Flugzeuge, trainieren die RAF, erpressen ganze Länder mit Terror, erziehen ihre Kinder zu Selbstmördern, zetteln Bürgerkriege an, versuchen Umstürze im Libanon und Jordanien ?und beklagen ebenso larmoyant wie lautstark ihre Lebensbedingungen.

Seit den Nazis hat die Welt keine vergleichbare Propagandamaschinerie wie die der Palästinenser erlebt. Die Nazis haben eine halbe Welt zerstört ?und haben es propagandistisch zumindest im inneren geschafft, ihr Morden als Notwehr darzustellen. Die Palästinenser zünden Bomben in israelischen Bussen und überfallen israelische Schulen ? und verbreiten mit historischer Dreistigkeit ihr Bild als Opfer.

Palästinensische Arbeiter erstechen wieder und wieder heimtückisch ihre israelischen Arbeitgeber ?und klagen lautstark und überrascht über den Verlust ihrer Arbeitsplätze in Israel.

Palästinensische Terroristen dringen wieder und wieder nach Israel ein um mörderische Attentate durchzuführen und rufen die Welt zu Hilfe gegen den israelischen Schutzzaun.

Palästinensische Frauen täuschen Schwangerschaften vor, um Bomben zu transportieren ? und beklagen Kontrollen am Checkpoint medienwirksam als Schikane.

Die PLO hat ein Vermögen von 4 Milliarden Dollar angehäuft, ihr Führer Arafat bereicherte sich mit 900 Millionen Dollar, statt Lebensmittel kaufen die Palästinenser für Unsummen Waffen, Munition und Sprengstoff – und weinen vor laufenden Kameras über ihren niedrigen Lebensstandard.

Wie viel Weihrauch braucht man, um diese Zusammenhänge zu vernebeln? Wie hartnäckig muss man wegsehen, um die täglichen Raketenüberfälle aus Gaza nicht zu bemerken?

Einseitigkeit ist kein Dämon, von dem man besessen wird, sondern ein Zweck. Die Westbank mit dem Warschauer Ghetto zu vergleichen ist von kosmischer Perfidie. Und dies war keine Pilger-Reise sondern ein PR-Trip.

Auch als Bischöfe haben Sie in einer Demokratie das Recht auf politische Unglaubwürdigkeit. Dieses Recht haben sie exzessiv genutzt.

Auf ihre schamvolle Entschuldigung in 500 Jahren verzichte ich im Voraus.

Hochachtungsvoll

Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz
ILI – I Like Israel e.V. Vorstand

» an Bischof Hanke
» Düsseldorf Blog: Offener Brief an die Bischöfe der “Pilgerreise ins Heilige Land”
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74 KOMMENTARE

  1. Klare Worte. Bravo. Endlich nennt jemand die Palästineser das was sie sind: Feige Mörder, Lügner und Schmarotzer.

  2. Ich hoffe mal, dass die Pilgerreise der Bischöfe dem ein oder anderen die Augen öffnet, was von der von Ratzinger in Regensburg so viel zitierten Vernunft der Religion an sich zu halten ist.

    Wirklich interessant ist ja, dass sich die Kirche während des NATIONAL gefärbten Kampfes der leidlich laizistischen PLO keinen Pfennig um die Palästinenser geschert hat. Jetzt, da nun übelste religiöse Eiferer wie die Hamas am Ruder sind, erkennt man in diesen plötzlich einen friedliebenden Verbündeteten.

  3. In diesem Konflikt sind nicht die Einen nur gut und die Anderen nur böse.

    Man sollte also nicht den Eindruck erwecken, als ob die Betriebsblindheit der Mainstream-Medien nun auch auf PI übergreift.

    Pro Israel ja, aber bitte nicht jedwede Kritik mit „Keulen“ erschlagen.

    Nur mal so als Einwurf.
    Gruß eines Muffels ;))

  4. @ vollmuffel

    Erzähl doch mal, wo man Kritik mit Keulen erschlägt?
    Meinst Du damit, dass es (leider) nur einer minimalistischen Minderheit bekannt ist, dass z.B. immer noch und fast täglich! Raketen auf Israel abgeschossen werden?

    Dass man immer wieder auf dieses winzige und einzige demokratische Land in der Region deutet, um seine Kritik unterzubringen, bedeutet nichts Gutes…
    Da ist der Brief von Herrn Sucharewicz nicht nur aufrüttelnd sondern auch in gewisser Weise beschämend. Beschämend für die so genannten „Gebildeten“ unter uns…
    Ich persönlich wäre mal gespannt, was passiert, wenn den Israelis wirklich der Kragen platzt!
    Nur mal so, als Einwurf…
    Gruß eines Menschen ;-))

  5. #3 Vollmuffel

    Ich wüsste wirklich nicht was an der Politik Israels zu kritisieren wäre. Alles das was die Israelis getan haben und heute tun fällt aus meiner Sicht zu 100% im Bereich der legitimen Selbstverteidigung.

    Sicher gab es auch Übergriffe von Israelis gegen Araber, aber das waren Taten einzelner Durchgeknallter und NIEMALS von staatswegen voll durchorganisierter Terror, so wie er z.B. von diesem ägyptischen Giftzwerg ausging …oder heute von diesem teheraner Giftzwerg ausgeht.

  6. „Auf ihre schamvolle Entschuldigung in 500 Jahren verzichte ich im Voraus.“

    Das ist der beste Satz des Briefes. Sehr, sehr wahr.

  7. „Ja zum Lebensrecht Israels, aber es kann nicht sein, dass das Lebensrecht so brutal durchgesetzt wird, dass ein anderes Volk nicht leben kann“.

    Wie meint er das bloss?

    Die Palis haben sich in den letzten Jahren vervielfacht, die Israelis mussten ihre Siedlungen räumen, da wo einst blühende Landschaften waren ist jetzt nur noch öde Wüste?

    Hab ich nie kapiert was solche Aussagen sollen, die gedeihen und vermehren sich doch prächtig, wie die Maden im Speck würde ich sagen.

    Und was ist genau das „Volk der Palestinänser“? Für mich sind das dahergelaufene Araber die sich gerne parasitengleich durchfüttern lassen und nix selbst auf die Reihe bringen.

    Ist das die Bedingung um einen neuen Staat der durch die Weltgemeinschaft durchgefüttert wird zu erschaffen?

  8. „Auf ihre schamvolle Entschuldigung in 500 Jahren verzichte ich im Voraus.“

    Das ist der beste Satz des Briefes. Und sehr, sehr wahr.

  9. @vollmuffel

    „Pro Israel ja, aber bitte nicht jedwede Kritik mit „Keulen“ erschlagen.“

    Ich denke das ist unwahr.

    Israel wird sehr oft kritisiert:

    Sie lassen sich einfach zu viel bieten von den „Palis“, unterstützen zu sehr dieses selbsernannte Schmarotzervolk und greifen leider nicht hart genug durch.

    Wie sonst ist es zu erklären dass Palis blühen und gedeihen wie die Maden im Speck?

  10. #7 Ruud (07.03.07 13:32)

    „…wie die Maden im Speck würde ich sagen..“.

    Kann es sein, daß Du Dich verschrieben hast?

    Meintest Du nicht vielleicht so etwas ähnliches wie Exkremente. Vulgo Scheiße ?

    Sorry Gutmenschen und Palis.
    Das musste einfach sein.

  11. Der Brief trifft die Sache auf den Punkt.
    Die Bischöfe sind nicht so naiv, daß sie die Fakten nicht kennen. Sie haben ganz bewußt die mörderischen Attacken der Palis auf Israel ausgeblendet. Und es war keineswegs ein Zufall, daß sie eine PR-Aktion für die Palis aus ihrer Reise machten.
    Ich fürchte, daß dies nur der Anfang einer Hetze gegen Israel von seiten der Kirche war.

    Dazu einen Bericht der „katholischen nachrichten kreuz.net“ über den „jüdischen Rassismus“ und „Ein neues Auschwitz in Ramallah“.“
    http://www.kreuz.net/print-article.4819.html

  12. Sehr geehrte „Exzellenzen“,

    zunächst einmal gibt es gar kein „PALÄSTINENSISCHES VOLK“ welches als „KLEINE BEDROHTE MINDERHEIT “ entrechtet und unterdrückt wird!

    Es gibt aber eine gewalttätige 1,4 Milliarden-Umma, die ein sehr kleines Land,welches mit bloßem Auge auf einer DIN A4-Karte kaum zu erkennen ist, permanent bedroht und seine Existenz auslöschen will!
    Um dieses abscheuliche Ziel moralisch irgendwie zu rechtfertigen, spaltet die Umma ein paar Quadratmeter von ihrem Riesenreich ab, und ernennt die dort ansässigen „Glaubensgenossen“ zu einer KLEINEN ENTRECHTETEN MINDERHEIT NAMENS PALÄSTINENSER! Mit dieser konstruierten Opferrolle rechtfertigt die Umma ihre andauernde Gewaltbereitschaft und Intoleranz, nicht nur gegen Israel, sondern überall auf der ganzen Welt. Man kann doch wohl von jedem halbwegs intelligenten Menschen erwarten, dass er diesen billigen Mechanismus durchschaut.

    Herr Bischof Hanke, nehmen wir einmal an, sie müßten ein Gefängnis besuchen, wo viele Mörder einsitzen, die insbesondere katholische Geistliche nach dem Leben trachten! Würden sie den Gefängniswärter darum bitten, dass er die Tore öffnet, und den „Entrechteten“ die Freiheit gewährt?

  13. Es ist wirklich widerlich, wie sich diese Bischöfe benehmen. Die ganze Glaubwürdigkeit der Kirche geht dabei den Bach runter. Was hat eine christliche Kirche den Menschen noch zu sagen wenn sie Mörder und Terroristen verteidigt?

    Es erinnert mich in beschämender Weise an den „Unglücksfall“ Gaza- Strand, den der ÖKR dazu benutzte Israel öffentlich zu verurteilen. Später hat sich herausgestellt, daß die Detonation durch die eine palästinensische Familie umkam und ein kleines Mädchen zur Waise wurde, von den Palästinensern selbst organisiert war.

    Wenige Tage später starben in Tel-Aviv bei einem feigen Selbstmordanschlag auf einen Bus 50 Menschen Israelis darunter 20 Kinder. Dem ÖKR (Ökumenischen Weltkirchenrat) interessierte das nicht. Eine Entschuldigung erfolgte bis heute nicht, nicht mal ein Bedauern, die zuvor ausgesprochene Verurteilung Israels blieb aufrecht erhalten.

    Was haben solche Kirchenleute überhaupt noch zu sagen? In meinen Augen gar nichts mehr. Die Kirchensteuer gehört abgeschafft. Der christliche Glaube würde dann nicht dermaßen an Glaubwürdigkeit verlieren, sondern hätte den Menschen wirklich wieder etwas zu sagen, weil nur noch die übrig bleiben würden, die den christlichen Glauben, ernst nehmen würden und die würden sich nicht in so perfider Weise äußern, und wir blieben von den dummen gemeingefährlichen Sprüchen dieser „Kirchenführer“ in Zukunft verschont.

  14. @nonconformicus v.6.3/19.38 Uhr
    Danke! Das Wort „Karnevalsprozession“ kam mir in den Sinn, als ich die Bischöfe im Fernsehen sah. Eine solche „Horde“ von Bischöfen wirkte wie eine Karnevalsprozession auf mich.

  15. #11 Medea (07.03.07 14:16)

    Links lesen ja die wenigsten…
    ( vielleicht müsste man sie Rechts nennen. War Späßchen )

    http://www.kreuz.net/print-article.4819.html

    Dienstag, 6. März 2007 20:46

    Ein neues Auschwitz in Ramallah Die deutschen Bischöfe waren während ihrer Heilig-Land-Reise über den jüdischen Rassismus und die furchtbaren Zustände in den palästinensischen Ghettos entsetzt. Doch dann gaben die Bischöfe – wie üblich – kleinbei.(kreuz.net, Ramallah) Am Wochenende kritisierten mehrere deutsche Bischöfe in Bethlehem die unmenschliche israelische Unterdrückung der Palästinenser.

    Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke verglich die Zustände in Bethlehem laut der Tageszeitung ‘Süddeutsche Zeitung’ mit dem Warschauer Ghetto:

    „Morgens in [der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte] Jad Vaschem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto. Abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch.“

    Der Bischof befürworte das Lebensrecht Israels. Aber es dürfe nicht sein, daß das Lebensrecht so brutal durchgesetzt wird, daß ein anderes Volk nicht leben könne.

    Auch der Augsburger Bischof Walter Mixa sprach laut der ‘Süddeutschen’ von einer „ghettoartigen Situation“. Dies grenze an „Rassismus“.

    Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick kritisierte die Mauer vor dem ‘Kölner Domradio’:

    Gerade die Deutschen hätten Mauer, Stacheldraht und Minenfelder für Jahrzehnte erlebt. Nun seien sie froh, daß das zu Ende ist:

    „Und jetzt sehen wir hier, daß in einem Staat, der uns sehr am Herzen liegt, und von Menschen, die uns sehr am Herzen liegen, das genau wieder geschieht.“ Das sei sehr bedrückend.

    „Wir müssen wirklich alles tun, damit das nicht weitergeht, sondern damit die Mauer möglichst bald fällt.“

    Skrupellose jüdische Hetze gegen die Bischöfe

    „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr“ – hetzte der Vizepräsident des ‘Zentralrats der Juden in Deutschland’, Dieter Graumann, vor dem ‘Kölner Stadt-Anzeiger’.

    Wer die Lage der Palästinenser mit dem Leiden der Juden in den Ghettos der Nationalsozialisten „gleichsetzt“, der habe aus der Geschichte „nichts“ gelernt.

    Die Äußerung habe „antisemitischen Charakter“ – so Graumanns Schutzbehauptung.

    Der Vergleich zeuge angeblich von dem „judenfeindlichen“ Versuch, mit Hinweis auf Verbrechen der Nachfahren der Opfer die Taten der Nationalsozialisten zu relativieren – polemisierte er weiter.

    Der israelische Botschafter in Berlin, Schimon Stein, gab sich „entsetzt“ und „empört“.

    Wenn man Begriffe wie „Warschauer Ghetto“ oder „Rassismus“ benütze, habe man angeblich „alles“ vergessen oder „nichts“ gelernt und „moralisch versagt“.

    Stattdessen warf der Botschafter den Bischöfen sogar „Demagogie“ – politische Hetze – vor.

    Alles vergessen und nichts gelernt

    Die deutsche Bischofskonferenz reagierte sofort auf die jüdische Empörungsrhetorik.

    Der Sekretär der deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, rechtfertigte: Beim Besuch in Bethlehem seien „aus der emotionalen Betroffenheit Einzelner heraus einige wenige sehr persönliche Bemerkungen gefallen“.

    Diese seien bereits selbstkritisch richtig gestellt worden. Das gelte insbesondere für eine Nebenbemerkung, die auf das Warschauer Ghetto anspielte.

    Bischof Hanke entschuldigte sich, er habe nur seine persönliche Betroffenheit artikuliert.

    Der unmittelbare Eindruck der Situation sei erschütternd gewesen:

    „Vergleiche zwischen den Geschehnissen des Holocaust und der gegenwärtigen Situation in Palästina sind nicht annehmbar und waren auch nicht beabsichtigt.“

    Auch Bischof Mixa gab kleinbei. Er erklärte verharmlosend, daß die Mauer sowie die jüdischen Siedlungen aus der Sicht der palästinensischen Bevölkerung „eine gewisse Provokation“ darstellten.Copyright © 2007 kreuz.net

    Das muß man sich reintun.

    Jetz haben aber die Katholen bei mir verschissen.

  16. Die Äußerungen der Bischöfe sind hochnotpeinlich oder wie ILI es besser ausdrückt:“Die Westbank mit dem Warschauer Ghetto zu vergleichen ist von kosmischer Perfidie.“ Und den Schutzzaun mit der berliner Mauer zu vergleichen, liegt auf dem gleichen Niveau, wie deren Benennung als antifaschistischer Schutzwall. So etwas hätte ich nicht für möglich gehalten, selbst wenn man seine Informationen ausschließlich aus der offiziellen bundesdeutschen Presse bezieht.

  17. Vor allem die „skrupellose jüdische Hetze“.

    Irgendwie haben die es den Juden nicht verziehen, dass die unseren Heiland erschlagen ham. Dabei hätten sie froh sein sollen. Man stelle sich mal vor, der Jesus wäre im Alter von 150 im Bett gestorben. Senil, sabbernd, immer dieselben Geschichtchen erzählend, von der feschen Maria, der Speisung der Hunderttausend, dem Herumlatschen auf dem Wasser. Kein Mensch würde den mehr heute kennen. Idole sollten jung sterben, wie der James Dean oder der von Tokio Hotel. Ach so, der ist noch nicht tot? Hm.

    Sowas Nachtragendes diese Bischöfe. Als Atheist mus ich mich nun wenigstens nicht ständig rechtfertigen, warum ich Christ bin.

    Aber in der Bevölkerung kommt ihr Antisemitismus gut an. Da hauen sie in die Kerbe, in die die Muslime, Linke und Gutmenschen hauen. Sie können also nichts verkehrt machen.

  18. @15 Sachichdoch
    „Links lesen ja die wenigsten…
    vielleicht müsste man sie Rechts nennen.“

    *lach* das gefällt mir.
    Und danke!, daß du den Text ganz reingesetzt hast.

  19. allen Leuten recht getan…
    ist ein Kunst, die ich nicht kann

    So heist es im Volksmund.
    Ich ergänze: ist eine Kunst, die ich nicht kann und auch nicht anstrebe

    Die Bischöfe haben meines Erachtens versucht, es allen recht zu machen, erst den Juden, dann den Palis, und sie sind damit auf gut Deutsch „auf die Schnauze“ gefallen.
    In einem Konflikt, wo eine Seite die andere vernichten will, kann es keine Neutralität geben. Gerade von Bischöfen aus dem Land der Täter des Holocaust erwarte ich eine klare Distanzierung von Leuten, die eine „wahren Holocaust“ an Judne begehen sollen. Und ich erwarte Verständnis für ein Volk, daß sich gegen seine Vernichtung durch zahlenmäßig weit überlegene Gegner wehrt.
    Das gebietet der menschliche Anstand.

    Für die Bsichöfe wäre es besser gewesen, zu schweigen.
    Das Schweigen gehört zu den mönchischen Tugenden. Wer es nicht beherrscht, zumal in Gegenwart der Presse, ist nicht für den Posten eines Bischofs geeignet.
    Hanke und Mixa sollten schleunigst zurücktreten und andernfalls abgesetzt werden.
    Die Herren Bischöfe sollten aml eine Bibel zur Hand nehmen und nachsehen, was dort über Israel und seine Feinde steht. z.B. Sacharja 2,12: So spricht Gott … über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meine Augapfel an.

  20. @ Sacharja2/12

    Die gebrauchte Rhetorik lässt aber erahnen, dass manche Äußerungen pflichtschuldig und manche mit emotionaler Beteiligung erfolgten…das macht die Angelegenheit so unappetitlich…die Affinitäten der katholischen Kirche zum Islam und dessen Gedankengebäude sind ja nicht erst seit Johnny Paul bekannt…interessanterweise beginnt sich die von mir ansonsten wegen ihrer Wendehalsigkeit wenig geschätzte evangelische Kirche gegenüber dieser Ideologie langsam etwas klarer zu positionieren..

  21. Kassams bis zur Befreiung Jerusalems

    http://tinyurl.com/26v9lj

    „Mittwoch, 7. März 2007 von ih Redaktion

    Kassam-Raketen bis zur Befreiung Jerusalems
    Gestern früh schossen Terroristen des Islamischen Dschihad aus dem nördlichen Gazastreifen vier Kassam-Raketen in Richtung Aschkelon ab, bei deren Explosion vier Personen verletzt wurden….“

    Deutsche Bischöfe sind eben nicht von dieser Welt.

  22. @Vollmuffel
    Ich kann Dir nur recht geben. Bei den Kommentaren von PI habe ich manchmal den Eindruck hier sehe ich nur die andere Seite derselben Medaille.
    Die Kritik an den Bischöfen halte ich für überzogen. Ich kann das Wort Empörung bald schon nicht mehr hören oder lesen. Die Leute suchen keine konstruktive Auseinandersetzung sondern nur noch ein Ventil für ihre Wut oder was auch immer.
    Liebe Leute lasst die Kirche im Dorf und werdet nicht selbst zu dem was ihr kritisieren wollt.

  23. @vollmuffel

    „In diesem Konflikt sind nicht die Einen nur gut und die Anderen nur böse.“

    Ja! Ich weis! Ich weis! Es ist nie einseitig wenn etwas Böses geschieht! Ja! Auch die Kinder die Vergewaltigt oder sonst missbraucht werden und am ende noch ermordet sind auch Mitschuld dass ihnen es geschieht! Diese verdammte kleine Gören und Kerle verführen durch ihr Gegenwart die armen etwas kränkliche Männer, und am ende werden alleine diese nur bestraft! Und die verführten mit ihre da sein, kommen glimpflich weg! Diese müssen nur ein Leben lang darüber erinnern, oder gar nur ihre Leben lassen! Die armen Männer aber kommen in d Knast! Wo ist Gerechtigkeit?????

    So etwa ist es mit uns Juden und mit Israel! Schon der pure Gegenwart reicht dazu aus das Emotionen hochsteigen und uns was antun wolle! Und wenn sie es tun, dann wird es auch noch vorgeworfen, doch aber sind sie Unschuldig! Wenn Israel und wir Juden nicht wären, würden sie nicht zu solchen Dingen veranlasst! Also wer ist schuld?????

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  24. Ich glaube ich werde mich jetzt mal ins Wespennest setzten und mich teilweise schützend vor die Bischöfe stellen.
    Ich werde keinesfalls die Aussagen verteidigen, diese finde ich genauso unangebracht wie die meisten hier. Wenn eine Mauer hilft die Terrorgefahr zu minimieren, dann hat Israel jedes Recht eine solche zu bauen! Wenn eine 5m höhere Mauer noch mehr bringt, soll sie eben 5m höher sein. Aber war es eine geplante PR-Aktion oder gar böse Absicht? Ich glaube nicht! Alle hier auf PI setzen eine Sache bei den Bischöfen voraus, die meiner Meinung nach nicht vorhanden ist: Information. Mal ehrlich, bevor ich vor ca. 1 Jahr über PI gestolpert bin, war ich ein ausgemachter „Gutmensch“. Die Informationen zum Problem in Israel bezog ich aus den Abendnachrichten. Ihr wisst ja, böse Soldaten die auf unbewaffnete Palästinenser schießen. Tja, heute bin ich besser informiert. Jetzt ist da aber ein Bischof nicht informiert (ich gehe davon aus und die „Entschuldigung“ bestärkt mich in dieser Annahme). Er bezieht seine Information aus den Medien und kommt nach Israel. In Israel selbst ist noch alles in Ordnung, natürlich unterstützt er das Existenzrecht Israels. Wie auch nicht? Dann besucht er „eingemauerte Gebiete“, ein Mann der in einem Land lebt wo eine Mauer nicht (mehr) vorhanden ist und der vermutlich keine persönliche Erfahrung mit so etwas hat. Er lebt ja sowieso in seiner eigenen Kirchenwelt. Er ist geschockt und die Gehirnwäsche der Medien der letzten Jahre beginnt zu greifen. Er sieht nur noch „arme, leidende Palästinenser“, erkennt aber nicht, dass diese „armen Menschen“ sich alles selbst zuzuschreiben haben und es sich teilweise gar nicht anders wünschen. Er trifft die Aussage auf dieser Basis. Ich glaube also nicht an böse Absicht. Wir können jetzt natürlich darüber streiten ob ein Bischof sich nicht vorab genau informieren müsste. Ich sage ja und viele auf PI sicherlich auch. Tja, aber seine Pflicht ist es nicht. Dieser Brief hilft aber sicher diesen Informationsrückstand aufzuholen.

    Ob es jedoch hilfreich ist, alle Katholiken als Weltverschwörer und Islamverbündete hinzustellen, wegen Aussagen irgendwelcher Bischöfe? Ich als Katholik mache jetzt von meinem Recht gebrauch beleidigt zu sein! Möglicherweise sprenge ich mich beim PI Provider in die Luft um ein Zeichen zu setzen und Respekt für meine Religion einzufordern.

  25. Über die Drangsalierungen und Vertreibungen der Christen z.B. in Bethlehem haben die Herren Bischöfe offenbar nichts zu sagen.
    Ihre eigene Klientel ist ihnen Wurscht, Hauptsache man kann sich als Pali-Appeaser hervortun und Israel eins reinwürgen.

  26. Die Kunst der Diplomatie

    dazu gibt es nicht nur schlaue Bücher,
    sondern auch ein nettes Zitat von Saint-John Perse:
    „Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.“ (http://www.zitate-online.de/thema/diplomatie/)

    Noch besser Edward Heath:
    „Ein Diplomat ist ein Mensch, der zweimal denkt, bevor er nichts sagt.“
    (http://de.wikiquote.org/wiki/Diplomatie)
    an gleicher Stelle steht ein Zitat von Ambrose Bierce:
    „Diplomatie, die [Subst], Die patriotische Kunst, für sein Vaterland zu lügen.“

    Was folgt daraus?
    Gewisse Bischöfe haben keine Ahnung von Diplomatie. Ein echter Diplomat wird auf einer Reise in ein politisch heikles Terrain auf jeden Fall vermeiden, seine persönliche Meinung oder spontane Empfindungen von sich zu geben.
    Wer nicht zu diplomatischer verbaler Zurückhaltung fähig ist, ist auch nicht fähig einen Staat oder eine große Institution wie die römisch-katholische Kirche zu vertreten.

  27. „Endlich nennt jemand die Palästineser das was sie sind: Feige Mörder, Lügner und Schmarotzer.“

    Ich glaube ein bisschen bessers austarierte Positionen könnten hier manchem nicht schaden…

  28. @22
    Kassam-Raketen. Und wir müssen uns anhören, daß die Palis ständig von einer humanitären Katastrophe bedroht sind. Die armen Palis, da müssen sie sich wohl die Kassam-Raketen, Waffen und Munition vom Mund absparen.

    Aber keine Sorge, demnächst will die EU ja wieder reichlich unsere Steuergelder an die Palis schicken.

    Würden die Hamas etc. nicht permanent mit Geld gefüttert, gäbe es sicher dort weniger Waffen, zumindest müssten sie dann erstmal ihre 4 Millionen Dollar dafür aufbrauchen.

  29. @24 #Eine Meinung schrieb: „Jetzt ist da aber ein Bischof nicht informiert (ich gehe davon aus und die „Entschuldigung“ bestärkt mich in dieser Annahme). Er bezieht seine Information aus den Medien und kommt nach Israel. In Israel selbst ist noch alles in Ordnung, natürlich unterstützt er das Existenzrecht Israels. Wie auch nicht? Dann besucht er „eingemauerte Gebiete“, ein Mann der in einem Land lebt wo eine Mauer nicht (mehr) vorhanden ist und der vermutlich keine persönliche Erfahrung mit so etwas hat. Er lebt ja sowieso in seiner eigenen Kirchenwelt. Er ist geschockt und die Gehirnwäsche der Medien der letzten Jahre beginnt zu greifen. Er sieht nur noch „arme, leidende Palästinenser“, erkennt aber nicht, dass diese „armen Menschen“ sich alles selbst zuzuschreiben haben und es sich teilweise gar nicht anders wünschen. Er trifft die Aussage auf dieser Basis.“

    Das ist einfach lächerlich! Vatikan besitzt eine der besten und am Ort präsenten Nachrichtendiensten der Welt. Die Bischöfe als hohe Würdenträger bekommen Informationen mitnichten nur von der Medien.
    Dahinter steht Appeasment gegenüber Muslimen. Die Bischöfe denken, dass mit solchen Äusserungen das Schiksal ihren Glaubensbrüder auf West Bank gemildert wird. Das gleiche Schema vertritt zum Beispiel der Bischof von Bethlechem, der mit keiner Silbe die Schikanen und Vertreibungen von christlichen Arabern durch Muslime erwähnt. Auf hartnäckige Nachfragen antwortet er: „Wenn der Gott so will, werden wir Christen als Märtyrer für unser Glauben sterben!“

  30. @#24 EineMeinung

    Als Bischof ist ein Mindestmass an Intelligenz Voraussetzung. Und wenn ein deutscher Bischof Ramallah mit dem Warschauer Ghetto vergleicht, dann hat es entweder den Holocaust nie gegeben oder der Mann leugnet ihn mit Absicht. Das ist nämlich der Fall, wenn er erklärt, Ramallah sei wie die früheren Ghettos. Bekanntlich wurden in ihnen ja die Juden zur Erleichterung der „Endlösung“ zusammengepfercht und von dort in die Vernichtungslager abtransportiert.

    Von Uninformiertheit kann also nicht die Rede sein. Eher von einer glasklaren Positionierung auf Seiten Ernst Zündels. Starker Tobak? Mag sein.

    http://tinyurl.com/2znvgu

  31. Ich halte es für ausgemachte Naivität, den Bischöfen zu unterstellen, sie seien nicht informiert. Weder sind sie so naiv, noch so bloed, sie kennen die Fakten sehr genau.

    Es war absolut kein Zufall, daß sie derartige Äußerungen getan haben. Sie fühlen sich durch den mainstreaum zur Zeit ermutigt, ihren Antisemitismus, den die Kirche seit ihren Anfängen pflegt, deutlicher darzustellen.

    Und ich bin sehr sicher, daß dies nur der Anfang einer Hetze gegen Israel von seiten der Kirche war.

  32. @9 Ruud
    „Israel wird sehr oft kritisiert:
    Sie lassen sich einfach zu viel bieten von den „Palis“, unterstützen zu sehr dieses selbsernannte Schmarotzervolk und greifen leider nicht hart genug durch.
    Wie sonst ist es zu erklären dass Palis blühen und gedeihen wie die Maden im Speck?“

    Ich kann mich noch sehr gut an 2002 erinnern als die Palis von der EU (doch vor allem von Deutschland) geschenkte Flug und Schiffshafen dazu verwendet haben Unmengen von Waffen ungehindert zubringen lassen. Nach dem dass öfters erwischt wurden und auch ermahnt, hat d. israelische Militär d Flughafen zu Ackerboden gemacht und d. Schiffshafen auch als unbrauchbar gemacht. Doch was geschah dann? Wurden die „Palis“ angeklagt dafür, weil sie der von d EU geschenkten Schiffs und Flughafen missbraucht haben???
    NEIN! Gewiss nicht! Doch der EU verlangte von Israel Entschädigung wegen der Zerstörung!

    Neee! Ich sage nichts dazu, sonst wird mir wieder vorgeworfendas ich Hetze !!!

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  33. @ Tiqvah Bat Shalom
    Genauso ist es. Die Palis bekommen das Geld von der gesamten EU, nicht von Deutschland allein, obwohl die Deutschen nicht wenig Geld an die EU überweisen.
    Das Geld für die Palis ist eine Art Schutzgeld, dass sie in Europa keine Attentate verüben. Klappt wohl offenbar nicht mehr so, wie London und Madrid gezeigt haben.

  34. #20 Sacharja2/12 (07.03.07 15:15)

    “ Für die Bsichöfe wäre es besser gewesen, zu schweigen.
    Das Schweigen gehört zu den mönchischen Tugenden “

    Genau!

    Es gibt doch den schönen Spruch:

    Wenn man keine Ahnung hat.
    Einfach das Maul halten.

    Aber ich vermute mal sie hatten Ahnung…

  35. @ EineMeinung

    Ich habe schon meine Schwierigkeiten damit wenn studierte Theologen die wohl einiges schon aus d Bibel wissen müssten sich hinstellen wie haltlose Teenager die pausenlos plappern was ihnen einfällt! Außerdem sind die Bischofsämter auch nicht ohne die Möglichkeit da, einiges nachschauen zu können! Sogar Internet haben sie, so könnten sie eben auch da sich informieren!

    Hinzu kommt dass JEDEM ist empfehlenswert wenn nach Israel wolle, innerlich und Informativ sich vorbereiten, da diesen Land ist mit keine anderem zu vergleichen! Wer sich hier her begibt wie nach Mallorca gegangen wäre, der wird sich gewiss schwer erholen von Dingen die sie nicht verstehen können…

    Ich denke dass gerade Kirchenmänner auch dadurch weil die Kirche schon seit seiner Entstehung regelmäßig sich an das jüdische Volk vergeht, musste extreme Vorbereitung und Hinarbeitung zu vor kommen! Dann würde der Mauer um Jerusalem und Beit Lechen z.B. oder bei Ramallah woher so viele Mörder kamen keine Überraschung bedeuten, wo dann irgendwelche „unbedachte“! Äußerung d Plappermaul Euere Exzellenzen verlassen…..

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  36. #23 Tiqvah-Bat-Shalom
    @vollmuffel

    „In diesem Konflikt sind nicht die Einen nur gut und die Anderen nur böse.“

    Ja! Ich weis! Ich weis! Es ist nie einseitig wenn etwas Böses geschieht! Ja! Auch die Kinder die Vergewaltigt oder sonst missbraucht werden und am ende noch ermordet sind auch Mitschuld dass ihnen es geschieht! Diese verdammte kleine Gören und Kerle verführen durch ihr Gegenwart die armen etwas kränkliche Männer, und am ende werden alleine diese nur bestraft! Und die verführten mit ihre da sein, kommen glimpflich weg! Diese müssen nur ein Leben lang darüber erinnern, oder gar nur ihre Leben lassen! Die armen Männer aber kommen in d Knast! Wo ist Gerechtigkeit?????

    Soweit das Posting Nr. 23 von Tiqvah-Bat-Shalom

    Vollmuffels Kommentar dazu :
    Peinlich peinlich.

    Eine Basis für eine Diskussion sehe ich da leider nicht mehr…

  37. Ich vermisse im PI die Mitteilung der Befragung von 28000 Leuten durch die BBC über das Ansehen verschiedener Länder (zum Beispiel die Achse des Bösen).

    Resultat: 56% der Befragten sagten aus, dass Israel der grösste Schurkenstaat noch vor dem Iran, USA und Nordkorea sei und diesen Staat als die grösste Bedrohung für den Weltfrieden betrachten!!!

    Dieser Befragung ist wohl nichts weiters beizufügen als diese Meldung von der Mainstream-Presse meistens unterschlagen wurde.

  38. zu 7 Ruud.

    Und was ist genau das „Volk der Palestinänser“? Für mich sind das dahergelaufene Araber die sich gerne parasitengleich durchfüttern lassen und nix selbst auf die Reihe bringen.

    Genau diese Frage stellen wir seit dem der Ausdruck „Palestinänser“ von Arafat, 1964? kreiert wurde.
    In Wirklichkeit, man sieht es in Gaza und der Westbank sind es Familien Clan, Araber Stämme mit ihren Scheichs und wildgewordene Banden.
    Aber alle werden mit unseren Steuermittel verwöhnt, damit sie ja nicht auch noch arbeiten müssen.
    Wo man bei den Araber eine nationale Einheit suchen soll????

  39. zu 7 Ruud.

    Und was ist genau das „Volk der Palestinänser“? Für mich sind das dahergelaufene Araber die sich gerne parasitengleich durchfüttern lassen und nix selbst auf die Reihe bringen.

    Genau diese Frage stellen wir seit dem der Ausdruck „Palestinänser“ von Arafat, 1964? kreiert wurde.
    In Wirklichkeit, man sieht es in Gaza und der Westbank sind es Familien Clan, Araber Stämme mit ihren Scheichs und wildgewordene Banden.
    Aber alle werden mit unseren Steuermittel verwöhnt, damit sie ja nicht auch noch arbeiten müssen.
    Wo man bei den Araber eine nationale Einheit suchen soll????

  40. @#42 D.R. Der Artikel ist super und im Kommentarbereich ein „gesunder“ Antisimetismus zu finden.


    Maik Kronberg meint:
    07-03-2007, 18:51 Uhr
    Der Bischof hat recht und man tut gut daran weiter an dieses zu erinnern. Die Israelis mögen es gerne einen Mantel des scheigens über die Lebensverhältnisse der Palestinenser zu legen. Und überhaupt wer ist denn hier der Terrorist ? Jeder weiß wem das Land wirklich gehört.
    Candia meint:
    07-03-2007, 18:45 Uhr
    Wenn der Jesus gesehen hätte wie die Juden heute noch mit dem palästinensern umgehen, der hätte sich selbs gekreuzig.“…

  41. Der Artikel in der Welt spricht wahre Worte gelassen aus. Manche Schreiber von Kommentaren, wie z.B. jene von D.N.Reb angeführten, darf man getrost als Antisemiten und Neonazis bezeichnen. Es würde mich nicht wundern wenn sich der eine oder andere Moslemfascho hinter „guten“ deutschen Namen versteckt.

  42. Die Palästinenser führen erstens einen Geburtendschihad, was zur Folge hat, daß die meisten Bewohner unter 20 Jahre alt sind, und dementsprechend unkontrolliert sind.

    Zweitens werden die Kinder der Palästinenser seit Generationen statt zum Wissen und Erwachsenwerden hin zum Haß und Terror erzogen.

    Mir persönlich fehlt inzwischen jedes Verständnis für die Palästinenser. Selber Schuld, und fertig. Jede Ausrede, die noch dazu von außen geliefert wird, ist ein Anstoß in die falsche Richtung, und wird auf lange Sicht die Lösung der Probleme der Palästinenser verhindern.

  43. In Wikipedia ist zu Antisemitismus folgendes zu lesen:

    „Als Antisemitismus bezeichnet man die auf rassistischen Vorurteilen beruhende Ablehnung von Juden“.
    Unter dem Begriff Rassismus, welcher in der Definition angeführt wird, ist laut Wikipedia folgendes zu verstehen:

    „Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen, die verschiedenen Völkern oder „Rassen“ einen unterschiedlichen Wert zuordnen. Grundlage ist die Vorstellung, dass solche Eigenschaften sämtlichen Individuen einer „Rasse“ angeboren sind und nicht verändert werden können. Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgewertet bzw. als minderwertig angesehen, und ihnen wird abgesprochen, auf derselben Stufe zu stehen wie man selbst“

    Glaubt jemand im Ernst, dass die Aussagen der Bischöfe vor diesem geistigen Hintergrund gemacht wurden? Ich glaube das nicht.

  44. @45 egon

    „Die Palästinenser führen erstens einen Geburtendschihad, was zur Folge hat, daß die meisten Bewohner unter 20 Jahre alt sind, und dementsprechend unkontrolliert sind.“

    Es ist nicht schwer viele Kinder auf d Welt zu setzen wenn die Weltgemeinschaft diese versorgt und nicht um dessen Unterhalt selbts aufkommen muss!

    Sie werden gemacht um d Heldentod zu sterben. Ich kann mich gut erinnern als Arafat sagte, dass jeder Paar möge 12 Kinder haben mindestens! Zwei für sich und 10 die Gute Sache!

    Tiqvah Bat Shalom

  45. #47 Tiqvah-Bat-Shalom

    Wie überall auf der Welt. Die Musels würden wie die Fliegen sterben, hätten sie nicht westliche Medizin, westliche Landwirtschaftstechnik und westliche Importe.

    Je mehr sie bekommen desto undankbarer werden sie. Wie Kohl schon sagte: die Hand, die da segnet, wird zuerst gebissen.

  46. #42 D.R. (07.03.07 18:27)

    Dieser Artikel hat es verdient hier voll veröffentlichst zu werden!

    http://www.welt.de/politik/article750858/Wenn_es_aus_deutschen_Bischoefen

    7. März 2007, 16:56 Uhr Von Alan Posener
    Katholische Kirche
    Wenn es aus deutschen Bischöfen spricht
    Erst Bischof Mixa und die „Gebärmaschinen“. Jetzt Bischof Hanke und (wieder) Bischof Mixa nach Äußerungen auf einer Nahost-Reise unter Antisemitismus-Verdacht. Bezeichnend ist, wer sich darüber aufregt in Deutschland. Und wer schweigt.
    Foto: DDPSchon wieder angeeckt: Bischof Walter Mixa

    Ausgerechnet Bischöfe! Ausgerechnet deutsche Bischöfe! Das sind Männer, die ihren Weg in der Hierarchie der Katholischen Kirche auch deshalb gemacht haben, weil sie es sich zur zweiten Natur machten, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Das sind Angehörige eines Volkes, das seinen Weg zurück in die Gemeinschaft der zivilisierten Nationen auch deshalb machen konnte, weil es die Ungeheuerlichkeit der in seinem Namen begangenen Verbrechen nie relativierte. Und dann kommt ein Bischof Gregor Maria Hanke daher und sagt: „Morgens in Yad Vashem die Fotos vom unmenschlichen Warschauer Ghetto, abends fahren wir ins Ghetto in Ramallah. Da geht einem der Deckel hoch.“ Und damit sein Kollege in Christo nicht missverstanden wird, setzt Bischof Walter Mixa nach: Die „ghettoartige Situation“ in den besetzen Gebieten sei „fast schon Rassismus“.

    Weiterführende links
    Katholische Bischöfe als ungeschickte Hirten Yad-Vashem-Direktor kritisiert deutsche Bischöfe Deutsche Bischöfe unter Antisemitismus-Verdacht Israels Botschafter wirft Bischöfen Demagogie vor „Mitschuld haben die, die weggesehen haben“ Was wollen die hohen Herren damit sagen? Warum trennt eine Mauer Ramallah, Bethlehem und andere palästinensische Städte von Tel Aviv, Herzliyah und anderen israelischen Städten? Weil von den Palästinensergebieten Massenmörder losgingen, um mittels Sprengstoffgürtel möglichst viele Juden zu töten. Wenn die Mauer, die das verhindert, vergleichbar sein soll mit der Mauer um das jüdische Ghetto in Warschau – wollen die deutschen Bischöfe sagen, dass die Juden damals im Ghetto eine ähnlich tödliche Gefahr für ihre nichtjüdische Umgebung bedeuteten, wie arabische Terroristen heute? Reicht es nicht, dass damals allzu viele Bischöfe den Arm zum Hitlergruß hoben – muss man heute noch etwas draufsetzen? Oder vielleicht wollen die Bischöfe die Situation der Menschen in den palästinensischen Gebieten mit der Situation der Juden im Ghetto vergleichen? Was war denn das Ghetto? Schlicht und einfach ein Konzentrationslager, in das Menschen eingesperrt wurden bis zu ihrem Abtransport in den Tod. Vorher waren sie ihrer ganzen Habe, ihrer Bürgerrechte und ihrer Würde beraubt worden. Nun wurden sie in Fabriken geschunden, wo sie für ihre Todfeinde arbeiten durften, bis Hunger oder Typhus oder Verzweiflung ihnen den Garaus machten. Und wer diese Vorhölle überlebte, wurde in die Viehwagen getrieben und nach Sobibor, Treblinka oder Auschwitz ins Gas geschickt.
    Ein Vergleich, der besser unterblieben wäre
    Die Situation der Bürger von Ramallah und Bethlehem, von Gaza ganz zu schweigen, ist weiß Gott schlimm. Aber erstens ist sie eben nicht im entferntesten vergleichbar mit der Situation der Todgeweihten vom Warschauer Ghetto. Und zweitens hat sie nichts mit Rassismus zu tun. Rassismus? Palästina leidet nicht, weil dort Araber leben. Palästina leidet, weil es im Würgegriff arabischer Terroristen ist. Deshalb weigert sich die zivilisierte Welt, die Hamas-Regierung zu finanzieren. Deshalb gibt es die Mauer und die Kontrollen an den Checkpoints. Rassismus? Nirgendwo in der arabischen Welt haben Araber mehr politische Freiheiten als im jüdischen Staat Israel. Rassismus? In Israel ist rassistische Hetze gegen wen auch immer strafbar. In den arabischen Staaten ist antisemitische Hetze das tägliche Programm in Schulen und Medien. Rassismus? Kein Staat, kein Volk wird von Israel mit Vernichtung bedroht, so wie Israel von Irans Präsident Ahmadenidschad mit Vernichtung bedroht wird. Rassismus? Israel hat keine Wannsee-Konferenz für die Palästinenser abgehalten, es gibt keinen israelischen Plan, sie zu vertreiben, so wie die arabischen Staaten wiederholt geplant und mit Waffengewalt versucht haben, die Juden ins Meer zu werfen. Der israelische Plan sieht vielmehr vor, zwei Staaten zu schaffen – und zu diesem Zweck jüdische Siedler durch jüdische Soldaten und Polizisten mit Gewalt aus Gebieten notfalls zu prügeln, die seit Jahrtausenden jüdisch besiedelt wurden, so wie Juden Juden aus Gaza geprügelt haben. Der Plan der palästinensischen Führung, die auf ein „Recht auf Rückkehr“ von Millionen nach Israel besteht, sieht dagegen vor, in den Gebieten der Westbank einen judenreinen Palästinenserstaat zu schaffen und im ehemaligen Israel einen zweiten Palästinenserstaat mit einer jüdischen Minderheit.
    „Sehr persönliche Bemerkungen“
    Es seien, sagt der Sekretär des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz, Hans Langendörfer, beim Besuch in Bethlehem (dem jetzt judenreinen Geburtsort des Juden Jesus) „unter dem Eindruck der bedrückenden Situation“ aus der „emotionalen Betroffenheit einzelner heraus einige wenige sehr persönliche Bemerkungen gefallen“. Klar doch. Nur: warum spricht ein deutscher Bischof beim Anblick des Leids der Palästinenser „sehr persönlich“ ausgerechnet vom Warschauer Ghetto? Klar, „es“ denkt wohl auch in einem Bischof; es drängt auch ihn zur Relativierung der eben noch in Yad Vashem bekannten, unerträglichen Schuld; es geht auch ihm dann „der Deckel hoch“, und heraus lugt die Fratze des alten Antisemitismus, der die Juden für alles Übel verantwortlich machen will; auch Bischöfe sind nur Menschen. Aber man hätte gedacht, dass ein Bischof wenigstens seine Flatterzunge beherrschen könne. Nein, „es“ denkt nicht nur in ihm, es spricht eben auch aus ihm. Und in Deutschland? Wer protestiert? Die üblichen Verdächtigen. Der Zentralrat der Juden. Der viel geplagte israelische Botschafter. Als ob die von keinerlei historischer Kenntnis, geschweige denn Scham getrübte Äußerung zweier deutscher Bischöfe in erster Linie die deutschen Juden anginge oder Israel. Schlagworte
    Israel Katholische Kirsche Antisemitismus Rassismus Bischöfe Warschauer Ghetto Yad Vashem „Aus der Sicht und den Interessen Israels“ könne er die Kritik des israelischen Botschafters Schimon Stein an den Äußerungen der Kirchenmänner verstehen, sagt Gert Weisskirchen, außenpolitischer Experte der SPD. Aber darum geht es nicht. Nein, wenn ein deutscher Bischof auf offizieller Visite seine Flatterzunge nicht beherrschen kann, wenn es aus ihm spricht, dann ist das „aus der Sicht und den Interessen Israels“ eher ein nebensächlicher Ärger, da hat man ganz andere Probleme. Aber für deutsche Christen, für Deutsche überhaupt ist das eine zutiefst beschämende Angelegenheit.
    Wann distanzieren sich die Parteien mit dem C im Namen?
    Wo also bleibt der Aufschrei unter Deutschlands Katholiken? Wo bleiben die klaren Worte der Evangelischen Kirche? Wie lange muss man auf die Distanzierung der Parteien warten, die sich christlich nennen? Und wie soll man das schallende Schweigen der anderen Parteien deuten? Wann endlich stellt die Regierung mit aller Deutlichkeit fest, dass diese Bischöfe mit ihrem boshaften Vergleich dem Ansehen Deutschlands in der Welt Schaden zugefügt haben? Die Solidarität mit Israel und der Kampf gegen den Antisemitismus in allen seinen Formen ist Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland, aus gutem Grund. Denn mit der Demagogie und der Dämonisierung der Juden begann die Vernichtung der Demokratie in Deutschland; und mit der Demagogie und Dämonisierung Israels wird der Kampf gegen die Demokratie im Nahen Osten – und unter den Millionen europäischen Bürgern islamischen Glaubens – geführt. Eine formelle Entschuldigung der Bischöfe wäre längst fällig. Nicht gegenüber Israel. Gegenüber Deutschland.

  47. @Idomeneo: richtig! Warum fällt diese alten Herren nichts zu dem Schicksal ihrer Glaubenbrüder in „Palästina“ ein?

    Die Christen dort werden drangsaliert,schickaniert, gemordet, vergewaltigt, diskriminiert, und aus dem Land getrieben und weder den Bischöfen noch der christlichen EU fällt dazu etwas ein.

    Es ist halt billiger Gratis-Kritik zu üben an Israel!rom

  48. „Wo also bleibt der Aufschrei unter Deutschlands Katholiken?“
    Warum sollte ich aufschreien? Der Vergleich des „Schutzzauns“, der übrigens weitgehend auf gestohlenem („enteignetem“) Land gebaut wurde mit dem Warschauer Ghetto war historisch falsch, er war emotional.

    „Die Solidarität mit Israel und der Kampf gegen den Antisemitismus in allen seinen Formen ist Staatsräson der Bundesrepublik“
    Mein lieber Herr Gesangsverein, so dumme Vergleiche (implizit steht da ja wohl, die Bischöfe hätten sich antisemitisch geäussert, indem sie sich Israel-kritisch geäussert haben) ziehen sonst nur Zionisten.
    Merke: Israel ist nichts weiter als ein Staat unter vielen und wer Israel kritisiert, kritisiert diesen Staat. Der Versuch, Kritik an Israel als Antisemitismus zu unterdrücken, ist dummdreist und klappt übrigens nur bei Antisemiten, die sich damit „ertappt“ fühlen könnten.

    Israel ist ein Staat und ein Staat kann nicht einfach die Mehrheit der Bevölkerung zu Staatenlosen erklären. Er kann auch nicht einfach Land stehlen. Er kann nicht einfach Leute töten. Häuser als Sippenstrafe einreissen.
    Ein Staat, der solches tut, muss kritisiert werden, zum eigenen Besten.

    Und das muss auch möglich sein, ohne jedesmal zu sagen/zu schreiben „aber die Hamas ist ein Terrorverein“. Die IDF sind auch manchmal ein Terrorverein. Zur Ehre Israels muss aber gesagt werden, dass es unter den Piloten der IDF Widerstand gegen die Einsätze zu gezielten Morden gibt. Zur Schande Israels werden diese Piloten jedoch disziplinarisch verfolgt.

  49. Liebe Leute,
    Ihr tut den Bischöfen Unrecht! Ihr solltet doch wissen, dass man sich nicht auf das allenhalben Veröffentlichte verlässt. Das gilt für Informationen über die Kirche allemal. Also bitte: Lest die Stellungnahmen und Redebeiträge bevor ihr über die Bischöfe herzieht. Über die Kirche herzufallen ist längs übliche PC.

    Charlene

  50. @Unbekannter

    Es geht nicht um Kritik an Israel. Es geht um die Gleichsetzung von Ghettos, die der Vorbereitung für den Tranport von Juden in die KZs dienten, mit den von Palästinensern bewohnten Lagern. Diese Gleichsetzung ist unglaublich!

    Vasil

  51. „Israel hat keine Wannsee-Konferenz für die Palästinenser abgehalten, es gibt keinen israelischen Plan, sie zu vertreiben, so wie die arabischen Staaten wiederholt geplant und mit Waffengewalt versucht haben, die Juden ins Meer zu werfen. Der israelische Plan sieht vielmehr vor, zwei Staaten zu schaffen – und zu diesem Zweck jüdische Siedler durch jüdische Soldaten und Polizisten mit Gewalt aus Gebieten notfalls zu prügeln, die seit Jahrtausenden jüdisch besiedelt wurden, so wie Juden Juden aus Gaza geprügelt haben. Der Plan der palästinensischen Führung, die auf ein „Recht auf Rückkehr“ von Millionen nach Israel besteht, sieht dagegen vor, in den Gebieten der Westbank einen judenreinen Palästinenserstaat zu schaffen und im ehemaligen Israel einen zweiten Palästinenserstaat mit einer jüdischen Minderheit.“

    Die Konferenz war zwar nicht am Wannsee, und die Wannseekonferenz befasste sich mit der körperlichen Vernichtung der gesamten europäischen jüdischen Bevölkerung, aber an einer Konferenz zur Vorbereitung der Massenverteibung der Palästinenser muss Ben Gurion wohl teilgenommen haben, denn Tatsache ist doch, dass mit der Staatsgründung Israels ein Großteil der arabischen Bevölkerung vertrieben wurde. In den Libanon, nach Jordanien, Ägypten.

    Oder etwa nicht?

    Und diese Leute, bzw ihre Nachfahren, wollen zurück in ihr ehemaliges Land, denn ihre arabischen „Brüder“ können sie nicht brauchen, denn sie benehmen sich ab und an daneben….
    Und wie ich in einem früheren posting schon geschrieben habe, ist es Staatspolitik Israels diese Bevölkerung nicht mehr ins Land zu lassen. Mit der Begründung, die im Zitat steht: sie (die Palästinenser) stellen die Bevölkerungsmehrheit.

    Die Idee mit den „zwei Staaten“ kam übrigens von der PLO, zu Zeiten, als die PLO-Fahne in Israel noch verboten war und Israelis eingesperrt wurden, wenn sie mit PLO Vertretern auch nur sprachen.

  52. @51 Unbekannter

    „“Wo also bleibt der Aufschrei unter Deutschlands Katholiken?“
    Warum sollte ich aufschreien? Der Vergleich des „Schutzzauns“, der übrigens weitgehend auf gestohlenem („enteignetem“) Land gebaut wurde mit dem Warschauer Ghetto war historisch falsch, er war emotional.“

    Inzwischen dürfen auch Katholiken die Bibel lesen.. daher empfehle ich sehr nahezu schlagen wem G“TT dieses Land gegeben hat, und wem ER diese wieder zugesagt hat… und wenn ER SEIN Volk nach der Zeiten der Diaspora sammelt, wer sollte in Israel leben und in d Heiligen Stadt? Welches Volk also, oder „Völker“? So kann man am besten dahinter kommen, was die Wahrheit ist, und was geschehen muss und wird, und dann nicht die Kirche verteidigen der einen nach der Anderem solche Böcke schießt, denen man nicht mal braten kann…
    Wer ein Kirche statt das Wort G“Ttes befolgt, der muss damit rechnen dass am ende nicht bei G“TT ankommen kann, sondern d. Schicksal seiner Kirche teilen muss… und solche Kirchen wie diese und solche Menschen wie diese Bischöfe haben in der tat nichts mit G“TT zu tun. Diese sind die Matrosen auf der Untergehender Schief… die nochmals salutieren bevor sie verschwinden werden!

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  53. Inzwischen dürfen auch Katholiken die Bibel lesen.. daher empfehle ich sehr, nachzu schlagen,

    -wem G“TT dieses Land gegeben hat,
    -wem ER es wieder zugesagt hat… –
    -wann ER SEIN Volk nach der Zeiten der Diaspora sammelt,
    -wer in Israel und in der Heiligen Stadt soll.

    Welches Volk also, oder etwa welche „Völker“? So kann man am besten dahinter kommen, was die Wahrheit ist, und was geschehen muss und wird. Und dann muss man nicht die Kirche verteidigen – welche solche Böcke reihenweise schießt, die man nicht einmal braten kann…

    Wer das Wort der Kirche statt das Wort G“TTes befolgt, muss damit rechnen, dass er am Ende nicht bei G“TT ankommen kann, sondern das Schicksal seiner Kirche teilen muss… und solche Kirchen wie diese und solche Menschen wie diese Bischöfe haben in der Tat nichts mit G“TT zu tun. Sie sind die Matrosen auf dem untergehenden Schiff… die nochmals salutieren, bevor sie verschwinden werden!

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  54. „… die Bibel lesen … was die Wahrheit ist, und was geschehen muss und wird.“

    Oh je, Tiqvah-Bat-Shalom , Deine Bibelzitate halte ich nicht für hilfreich, um die Probleme zu lösen.

  55. @Kant

    Gibt es parallelwelten für Glaube, für Politik, Wirtschaft, Privates usw.. usw,? Oder all diese zusammen machen unsere Gegenwart aus????

    Tiqvah Bat Shalom

  56. #9 Ruud

    „Wie sonst ist es zu erklären dass Palis blühen und gedeihen wie die Maden im Speck?“

    Wohl eher wie die Made im Käfer. Besonders perfide Parasitenarten legen ihre Eier in je ein lebendes Insekt ab, die dann als Maden dieses als lebenden Futtervorrat nutzen, bis just zum Zeitpunkt der Metamorphose der Wirt seinem Opfer erliegt.

    Ich fürchte, ganz Europa hat gerade genau diese Art Parasit im Leib. Und aus der Asche Europas wird sich der Phönix Eurabia dereinst erheben – unsere Generation wird es noch miterleben (müssen).

    Europa wurde von seinen Eliten im Jahr 1973 wie von Zuhältern zur Hure des Arabo-Islam gemacht, für den Lohn des billigen Öls (die Vervierfachung des Ölpreises wurde nach Unterzeichnung der „Eurabia“-Verträge rückgängig gemacht) und die blumige Aussicht einer ökonomischen Vorherrschaft.

    Nun beschwert sich die Schlampe, dass der Freier grob und brutal sei, und die Antwort des Zuhälters lautet:

    „Genieß‘ es einfach, lass‘ Dich islamisch bereichern!“

  57. In diesem Konflikt sind nicht die Einen nur gut und die Anderen nur böse.

    Doch!

    GENAU in diesem Konflikt sind die einen

    1. sachlich im Recht und

    2. human und friedensbereit in den Methoden- und zwar in einem Ausmaß, das sie bei der höchst schwierigen Gratwanderung zwischen Rücksicht auf die Brut des Todfeindes und Selbstverteidigung leider sehr häufig auf der Rücksichts-Seite runterkippen.

    Und GENAU in diesem Konflikt sind die anderen

    1. sachlich im Unrecht und

    2. in den Methoden bestialisch. Das einzige, was diese selbsternannten „Palästinenser“ von den Nazis unterscheidet, ist, dass sie zum Glück zu blöd für einen großangelegten Judenmord sind und die IDF eine hervorragende Verteidigungsarmee.

    Wer glaubt, man könne einer Gruppierung, die sich dem Dschihad verschrieben hat und dabei finanziell unterstützt wird (ohne Essen auf Rädern aus der EU könnte das Pack es sich nicht leisten, Dschihad zu führen, dann müsten sie zusehen, dass sie nicht verhungern und ihre ekelerregende Massenbrüterei drastisch reduzieren), mit Wattebäuschchen und „Friedensgesprächen“ beikommen, sollte sich gefälligst im Leben nicht mehr über Moslems in Europa beschweren.

    Die sind – inclusive „Rütlischülern“ – süße liebe Waisenkinder neben dem, womit’s Israel zu tun hat.

    Allerdings predigt der europäische Mainstream dieses „Es sind immer beide schuld“ Gehirnwäsche-artig, insbesondere in Zusammenhang mit diesem Konflikt. Jeder, der 1 Minute nachdenkt, wird Beispiele für Konflikte finden können, in denen nur einer Schuld ist. (privat und politisch!). Es ist also eine gigantische Lüge, dass das immer so wäre und sie wird gezielt eingesetzt, um Israel zu diskreditieren.

    Unbegreiflich ist mir, wie man so etwas glauben kann.

  58. @Tiqvah-Bat-Shalom
    „Inzwischen dürfen auch Katholiken die Bibel lesen.. daher empfehle ich sehr, nachzu schlagen,

    -wem G“TT dieses Land gegeben hat,
    -wem ER es wieder zugesagt hat… –
    -wann ER SEIN Volk nach der Zeiten der Diaspora sammelt,
    -wer in Israel und in der Heiligen Stadt soll.

    Welches Volk also, oder etwa welche „Völker“? “

    Sagen Sie mal:

    Merken Sie nicht, dass Sie dieselben Phantasien in hellblau haben, wie die Moslems in grün?
    Deren Dar-al-Islam ist Ihr „gelobtes Land“.

    Meiner Meinung nach habt ihr sie beide nicht mehr alle.

    Gott mag versprochen haben, was er will, wer weiss das schon.
    Gott hat aber geboten „du sollst nicht morden“, „du sollst nicht stehlen“ und „Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten“, „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.“.

    Und nicht zuletzt:
    „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“

    Sie sind Zionist, dagegen hilft wohl kein Kraut. Aber tun sie doch nicht so, als hätten Sie ein Übereinkommen mit Gott.

  59. @ Unbekannter #62

    „Gott mag versprochen haben, was er will, wer weiss das schon.
    Gott hat aber geboten …“

    Du beleidigst Tiqvah („Meiner Meinung nach habt ihr sie beide nicht mehr alle“)und schreibst er solle doch Gottes Verheißungen an Israel verwerfen, weil dies doch alles Unfug sei, begründest das dann aber mit Gottes Geboten die er ihnen gab, die sie wiederum strikt beachten sollen.

    Widersprüchlich, oder?

  60. @ Unbekannter #62

    „Gott mag versprochen haben, was er will, wer weiss das schon. Gott hat aber geboten…“

    Du kannst Tiqvah schlecht vorwerfen, dass er auf Gottes Wort hört, um ihm (und den Israelis) direkt im nächsten Satz dann zu ermahnen, er solle sich gefälligst an Gottes Wort in Form der Gebote halten.

    (PS: kann sein, dass ein ähnlicher Kommentar von mir jetzt nochmal erscheint, der erste ist wohl im Cyberspace verloren gegangen)

  61. @65 tape
    „Du kannst Tiqvah schlecht vorwerfen, dass er auf Gottes Wort hört,… “

    Ich werfe ihm vor, dass er die Bibel missbraucht.
    Als Jude weiss er ganz genau, dass die Bibel und die Thora nicht vom Erzengel Gabriel einem Kaufmann ins Ohr geflüstert wurden, sondern dass dieses Wort Gottes von Menschen geschrieben wurde.

    Von Gott selber stammen (wenn überhaupt eine schriftliche Aussage von Gott selber stammt) die Gesetzestafeln, die Moses vom Berg Sinai mitgebracht hat.

    Und ich denke, ich darf einen Juden, der die Bibel und Gott für Landraub und „ethnische Säuberung“ missbrauchen will, an das dritte Gebot erinnern.

  62. @ Unbekannter

    Das ist echt wirr, habe ich noch nicht erlebt.

    Bis jetzt kenne ich nur diese Fraktionen:

    die einen behaupten:

    „Die Bibel? Gottes Wort? Alles Quark!!“

    oder die anderen:

    „Die Bibel ist das von Gott inspirierte und von Menschen aufgeschriebene Wort“.

    Diese Mischform von dir: die Gebote kommen von Gott, alles andere ist menschlicher Quatsch „und das wissen die Juden auch“(Zitat von dir), habe ich bislang noch nicht erlebt.

    Die Gebote beinhalten übrigens auch die Schöpfung an sich, damit würdest du dich in folgende „Argementation“ verstricken:

    „Ich glaube an die 10 Gebote, als Gottes Wort, auch an das vierte (Sabbat), nur die Begründung für dieses Gebot, da hat Gott sich einen kleinen Spaß erlaubt.“

    So eine Bibelauslegung knarzt an allen Ecken und Enden und trägt doch nicht.

    Grüße
    tape

  63. @ Unbekannter

    Das ist echt etwas wirr, habe ich so noch nicht erlebt.

    Bis jetzt kenne ich nur diese Fraktionen:

    die einen behaupten:

    „Die Bibel? Gottes Wort? Alles Quark!!“

    oder die anderen:

    „Die Bibel ist das von Gott inspirierte und von Menschen aufgeschriebene Wort“.

    Diese Mischform von dir: die Gebote kommen von Gott, alles andere ist menschlicher Quatsch „und das wissen die Juden auch“(Zitat von dir), das ist mal was neues.

    Die Gebote beinhalten übrigens auch die Schöpfung an sich, damit würdest du dich in folgende „Argumentation“ verstricken:

    „Ich glaube an die 10 Gebote, als Gottes Wort, auch an das vierte (Sabbatgebot), nur die Begründung für dieses Gebot, da hat Gott sich einen kleinen Spaß erlaubt.“

    So eine Bibelauslegung hinkt doch an allen Ecken und Enden.

    Grüße
    tape

  64. @ Unbekannter

    Das ist echt etwas wirr, habe ich so noch nicht erlebt.

    Bis jetzt kenne ich nur diese Fraktionen:

    die einen behaupten:

    „Die Bibel? Gottes Wort? Alles Quark!!“

    oder die anderen:

    „Die Bibel ist das von Gott inspirierte und von Menschen aufgeschriebene Wort“.

    Diese Mischform von dir: die Gebote kommen von Gott, alles andere ist menschlicher Quatsch „und das wissen die Juden auch“(Zitat von dir), das ist mal was neues.

    Die Gebote beinhalten übrigens auch die Schöpfung an sich, damit würdest du dich in folgende „Argumentation“ verstricken:

    „Ich glaube an die 10 Gebote, als Gottes Wort, auch an das vierte (Sabbatgebot), nur die Begründung für dieses Gebot, da hat Gott sich einen kleinen Spaß erlaubt.“

    So eine Bibelauslegung hinkt doch an allen Ecken und Enden.

    Grüße
    tape

  65. OT: Aber passend

    »Vor einigen Jahren fand ein kulturelles Austauschprogramm
    auf der Erde statt, und man lud mich zu einer
    religiösen Versammlung ein«, fuhr Sarek fort. »Die betreffenden
    Terraner bekannten ihren Glauben auf der Grundlage
    eines heiligen Buchs und meinten, man könne nur
    dann gerettet werden, wenn man sich genau und in allen
    Einzelheiten an die Anweisungen des Buches hielte. Nun,
    ich weiß noch immer nicht genau, warum die Menschen
    das Bedürfnis verspürten, gerettet zu werden, aber das ist
    in diesem Zusammenhang auch nicht weiter wichtig. Was
    das Buch betrifft: Ich halte es für sehr bedeutsam, denn es
    bietet dem aufmerksamen Leser weisen Rat. Aber manche
    dieser Ratschläge beziehen sich auf vergangene Epochen,
    wie ich glaube. Ich fragte die Anwesenden, ob es ihrer
    Meinung nach erforderlich sei, alle im Buch dargelegten
    Vorschriften zu achten, und das bejahten sie. Daraufhin
    fragte ich, ob sie wirklich – wie das Buch verlangte – hölzerne Schaufeln nahmen, außerhalb der Stadt die vor
    geschriebene Strecke zurücklegten, ein Loch gruben, sich
    dort erleichterten und ihre Ausscheidungen anschließend
    mit Erde bedeckten. Daraufhin waren die Menschen recht
    verärgert. Ich sagte, meiner Ansicht nach habe niemand
    das Recht, andere zur Einhaltung aller Gesetze aufzufor-
    dern, wenn er selbst nicht dazu bereit sei. «Sanft fügte
    Sarek hinzu: »Ich fürchte, daraufhin nahm der allgemeine
    Ärger noch weiter zu.«

  66. @72 D.N. Reb
    Danke. Das ist eine sehr schöne Geschichte; leider amüsiert sie wahrscheinlich nur diejenigen, die nicht meinen, „im Auftrag Gottes“ zu handeln.

    @70 tape
    Die Bibel ist zum überwiegenden Teil eine Sammlung von Schriften der jüdischen Völker/Clans/Königreiche. Sie erzählt die Geschichte dieser Leute, ihrer Propheten, ihrer Entwicklung. Von „Gottes Wort“ wird dort oft geschrieben, aber es wird „von“ und „über“ Gott geschrieben, es wird nicht „Gott zitiert“. Warum sollte zB Gott die die elend langen Ahnenreihen der jüdischen Völker herunterleiern? Es ist doch klar, dass die Bibel hier einfach die „Kirchenbücher“ der damaligen Leute enthält, bürokratische Hinterlassenschaften aus den Jahren vor knapp 6000 Jahren.

    Die einzige Ausnahme (meiner Meinung nach) wären die steinernen Schrifttafeln, die Moses bekam, und die dieser zunächst wieder zerschlug, weil bei seiner Rückkehr seine Leute schon wieder einen Götzen angebetet haben. Die zehn Gebote, die in der Bibel stehen, sind also schon die „zweite Fassung“. Umso mehr sollten sie Gewicht haben bei Leuten, die sich auf die Bibel berufen, wenn es ihnen dient.

    Und unabhängig von der Entstehungsgeschichte sind jedenfalls die Gebote 4 bis 10 einfache zivilisatorisch grundlegende Forderungen. Hierin zeigt sich Gottes Wort: es ist unabhängig von menschlicher Geschichte „wahr“, es ist nicht auf dem Augenblick bezogen. Man vergleiche mit dem Koran…..

    Alle anderen „Worten Gottes“ der Bibel muss man mit den spitzest möglichen Fingern anfassen, denn sowohl die Juden als auch wir Christen sind Menschen mit Interessen. Die Bibel, die die Christen benutzen, wurde erst hunderte Jahre nach Christus aus einem Sammelsurium von Papieren zusammengestellt und ich lege meine Hand nicht ins Feuer, dass die Auswahl ohne irgendwelche Hintergedanken stattfand.

    Daher meine Haltung „Gottes Wort, aber von Menschen geschrieben, von Menschen zusammengestellt“.

  67. @#73 Unbekannter

    Leider nicht von mir sondern aus „Spocks Welt“ von Diane Duane.

    Das mit den 10 Geboten sehe ich auch so. Eigentlich hat Moses ja nur aus dem Gedächtnis wiedergegeben, was darauf stand. Der Rest der Bibel sind Erzählungen, Interpretationen und die Weitergabe von Gehörtem, von Gehörtem , von Gehörtem.

    Nichts, was ein Vernunftbegabter Mensch als Tatsache akzeptieren muss. Es sei denn er will es glauben.

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