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16-Jähriger ohne Migrationshintergrund zu 7 Jahren Haft verurteilt

Im Mai letzten Jahres flippte ein 16-Jähriger nach der Eröffnungsfeier für den neuen Berliner Hauptbahnhof aus und stach wahllos mit einem Messer [1] auf Passanten ein. „3 Menschen erlitten Stich- und Schnittverletzungen, einige konnten nur durch Notoperationen gerettet werden. Mindestens acht Verletzte schwebten (…) in Lebensgefahr.“ Jetzt wurde Mike P., der sich an nichts erinnern kann, zu sieben Jahren Haft verurteilt [2].

Weil der Angeklagte noch minderjährig ist, fand die Verhandlung vor der Jugendkammer des Berliner Landgerichts unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Bei seinen Vernehmungen hatte der Schüler angegeben, keine Erinnerungen an den Amoklauf zu haben. Trotzdem entschuldigte er sich wenige Tage nach der Tat öffentlich bei den Opfern.

Mit der Strafe blieb das Gericht nur gering unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft, die siebeneinhalb Jahre Haft gefordert hatte. Das Motiv des Amokläufers blieb auch im Prozess unklar.

Damit uns niemand falsch versteht: Wir sind für harte Strafen bei Gewalttätern. Aber wird Mike P. vielleicht strenger beurteilt als andere, weil er keinen Migrationshintergrund vorweisen kann? Ein 16-Jähriger, noch dazu volltrunken, wird wegen versuchten Mordes zu sieben Jahren Haft verurteilt, während Intensivtäter mit Migrationshintergrund [3] ein Häuschen im Grünen [4] bewohnen und zur Strafe ein Freizeitangebot bekommen? Die Frage muss gestellt werden: Wo bleibt vergleichbare Härte bei Migranten? Unsere Spürnase meint dazu: „Ich frage mich jedoch wie dieses Urteil ausgefallen wäre, hätte es sich bei dem Täter um einen Ausländer, politisch korrekt: Menschen mit Migrationshintergrund, gehandelt. Wie würde dann das Urteil ausgefallen sein? Ein halbes Jahr Zeltlager, Heimstätte mit Billard und Grillabenden und danach bemühte Gespräche, eine zugesischerte Azubistelle und weitere Vorteile des Sozialstaats für Ausländer…“

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Rechtsstaat? Hisbollah siegt vor Berliner Verwaltungsgericht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Endlich hat der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch einmal etwas richtig gemacht – und schon fällt er auf die Nase. Am 10. August letzten Jahres hatte er „jedes öffentliche Bekenntnis und jede Werbung für die Hisbollah untersagt. Die Hisbollah und ihr Führer stünden für «Forderungen nach der Auslöschung Israels», hieß es. Die Werbung für eine Organisation, «die sich für die Vernichtung Israels einsetzt», sei «nicht hinnehmbar», sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) damals.“ So nicht, befand das Verwaltungsgericht Berlin [5]. Wenn radikale Islamisten etwas wollen, und es sich außerdem nur um Israel handelt, darf natürlich öffentlich zur Gewalt aufgerufen werden. Wir haben doch Demonstrationsfreiheit!

(Spürnase: Lothar Sch.)

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Berliner Politiker Hand in Hand mit Antifa

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

antifa.jpgEs kommt, wie es kommen musste. Vor drei Tagen wurde – wie berichtet [6] – auf der Baustelle der geplanten Moschee in Berlin Pankow-Heinersdorf ein LKW angezündet. Der Staatsschutz ermittelt, man sucht nach den gewünschten Spuren eines rechtsradikalen Hintergrundes. Und wie erwartet gerät die Heinersdorfer Bürgerinitiative gegen den Moscheebau (ipahb e.V. [7]) in ein Spinnennetz von Diffamierungen und Verdächtigungen.

Es beginnt damit, dass von Anfang an in Medien-Artikeln zu dem Anschlag die (sich ausschließlich mit rechtsstaatlichen Mitteln wehrende) ipahb ständig erwähnt [8] wurde. Moscheegegner – aha – Brandstifter. Dazu fließt dann regelmäßig ganz beiläufig der Hinweis ein, dass auch die NPD gegen die Moschee Stellung bezieht. So wird bewusst die Verbindung vom Moscheegegner zum Rechtsradikalen hergestellt, und dem traut man grundsätzlich alles zu, auch einen Brandanschlag auf ein Auto. Und weil man offensichtlich wieder einmal nichts Greifbares findet, geht der Rufmord jetzt richtig los. Linksextremistische AntiFa-Gruppen, PDS, SPD, Grüne und FDP solidarisieren sich und betreiben die geistige Brandstiftung, die sie den besorgten Bürgern vorwerfen. Da wird gutmenschlich gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert [9]. 150 Bessermenschen (laut Presse), höchstens 40 nach Augenzeugenberichten, erschienen bei der Demo und die AntiFa drohte ganz offen Aktionen gegen Moschee-Gegner [10] an: „Die Schonzeit für Rassisten in Heinersdorf ist vorbei“, hieß es. Nun wissen wir, Moscheegegner = Rassist. Die guten Leute haben ja schon einmal dazu aufgerufen, Moscheegegner öffentlich kenntlich [11] zu machen. Und die unverschämten Diffamierungen werden von Berliner Politikern noch auf die Spitze getrieben [12]:

Mit scharfer Kritik reagierte Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) auf den Anschlag. Nach dem Scheitern des friedlichen Widerstandes werde offenbar die Schwelle zur Gewalt überschritten. „Für mich ist das der bisherige Höhepunkt des destruktiven Protestes“, so Köhne. Auch mit der bisher betriebenen „geistigen Brandstiftung“ müsse endlich Schluss sein. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sprach von einem „ziemlich erschütternden“ Vorgang, Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) von einem Höhepunkt „islamfeindlicher Hetze“. Es sei ein Anschlag auf das Zusammenleben und die kulturelle Vielfalt der Menschen, die „diese Stadt prägen und lebenswert machen“. Die Pankower PDS-Abgeordneten verlangen in einem Antrag an das Parlament, sich dem Treiben der Moschee-Gegner entschieden entgegenzustellen. Das Feuer sei mehr als ein Sachschaden. Eine monatelange Kampagne und Stimmungsmache der Bürgerinitiative und der NPD habe einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Erst in vergangenen Wochen hätte die NPD im Bezirk ihre Aktivitäten intensiviert und flächendeckend „Bürgerbriefe“ verteilt.

Alles klar? Moscheegegner sind Rechtsradikale, haben selbstverständlich den LKW angezündet und damit „islamfeindliche Hetze“ betrieben. Der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages (wie peinlich für das Land!), Petra Pau von der PDS/Die Linke, wurden ihre Diffamierungen bei Androhung einer Geldstrafe inzwischen untersagt, aber genügend andere reißen den gutmenschlichen Mund weit auf [13]:

Pankows Bürgermeister Matthias Köhne (SPD) verurteilte als einer von vielen Politikern den Brandanschlag: „Den Gegnern der Moschee wird klar, dass ihr bisheriger Weg erfolglos war. Die Form des Anschlags zu wählen, ist entsetzlich.“ Köhne wie auch die Bürgerinitiative „Heinersdorf öffne Dich“ forderten die Gegner auf, die bisher betriebene „geistige Brandstiftung“ zu beenden, die die Stimmung angeheizt und radikalisiert hat. Gleicher Meinung ist Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei): „Der feige Brandanschlag ist ein Höhepunkt der islamfeindlichen Hetze der Bürgerinitiative gegen den Moscheebau und der NPD.“

Es ist übrigens bisher noch nicht einmal sicher, dass es sich überhaupt um einen Anschlag gehandelt hat. Wir gehen aber davon aus. Die professionellsten Autoabfackler der Stadt findet man bekanntlich bei den AntiFas, die solche Anschläge beinahe täglich praktizieren. Die Mitglieder angeblich demokratischer Parteien schämen sich nicht, sich mit diesen linksradikalen Brandstiftern zu solidarisieren und mit dem diffamierenden Zeigefinger auf anständige Bürger zu zeigen, denen an der Zukunft dieses Landes etwas liegt.

» Die ipahb verurteilt den Brandanschlag auf die Baustelle der Ahmadiyya-Moschee [14]
» icon_email.gif [15] an Pankows Bezirksbürgermeister Matthias Köhne

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In Düren ruft der Muezzin über Lautsprecher zum Gebet

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | Kommentare sind deaktiviert

In der Multikulti-Hochburg Kreisstadt Düren (NRW) ist man „bunt statt braun“ und wahnsinnig stolz auf das eigene fortschrittlich gutmenschliche Verhalten. Man kann sich dort noch nicht einmal aufraffen [16], jede Form von Rassismus und Gewalt zu verurteilen, sondern beschränkt sich politisch korrekt auf den Rechtsradikalismus. Wen wundert es da noch, dass in Düren der Muezzin mehrmals täglich lautsprecherverstärkt seinen Gebetsschrei ausstoßen darf.

Ein Forumsteilnehmer berichtet [17] auf Muslimmarkt glücklich:

Letzten Sonntag war ich in der Dürener Fatih Moschee.

Da habe ich das Unglaublichste erlebt, was ich in Deutschland je erlebt habe: Dort ruft der Muezzin dreimal am Tag öffentlich vom Minarett (mit Lautsprecher!) laut zum Gebet! Zwar wusste ich das schon, aber ich konnte nicht glauben, was ich da in jenem Moment mitten in der deutschen Öffentlichkeit hörte. Und es war wundervoll. Und der deutschen Nachbarschaft machte das nichts aus. Denen war das egal. Sie schienen sich an den Ruf des Muezzin schon lange gewöhnt zu haben. Gut so! Ich finde dieses Verhalten vorbildlich.

Mein Fazit: Klappt es in Düren schon so gut, so klappt es dann also auch im gesamten Bundesgebiet. Jegliche Argumente gegen den Ruf des Muezzin in der deutschen Öffentlichkeit sind somit gegenstandslos, jegliche Befürchtungen werden sich nicht bewahrheiten, so wie sie sich auch nicht in Düren bewahrheitet haben. Das Leben wird ganz normal weitergehen (ehrlich!). Wer es nicht glaubt oder glauben will, der soll nach Düren gehen und es selbst sehen, bevor er sich einen Urteil bildet.

Leider schreibe ich aus einem Internetcafe und muss mich deshalb kurz halten, da mein Internetanschluss kaputt ist. Aber meine Erlebnisse in Düren werde ich noch detailliert wiedergeben, inschallah.

Und auf der Website der Christlich-Islamischen Gesellschaft e.V. [18] (jaja, so etwas gibt es, auch wenn man es nicht glauben mag!) kann man lesen:

Dueren/Koeln – Was den christlichen Kirchen recht ist, sollte der Moschee billig sein, meinte der Imam der Tuerkisch-Islamischen Union in der rheinlaendischen Stadt Dueren und liess den Muezzin oeffentlich zum Gebet rufen. Es gab vereinzelte Proteste aus der Bevoelkerung und Klagen wurden angedroht. Aber Imam Lebib Kaya blieb standhaft. Seither ist Dueren die erste Stadt in der Bundesrepublik, in der der Muezzin die Glaeubigen taeglich dreimal oeffentlich zum Gebet auffordert. Aehnliche Versuche in anderen Staedten der Bundesrepublik waren bislang am Einspruch aus Kreisen der Bevoelkerung gescheitert. Imam Kaya in einem Gespraech mit der Deutschen Welle: Nach meiner Rechtsauffassung gehoert die oeffentliche Aufforderung zum Gebet zur garantierten Religionsfreiheit. Einer musste in der Bundesrepublik schliesslich ernst damit machen. Imam Kaya ist auch leitender Geistlicher am Zentrum der Tuerkisch-Islamischen Union der Anstalt fuer Religion in Koeln.
Erst im Fruehjahr vergangenen Jahres hatten die Moslems im niederlaendischen Leiden und in Birmingham das Recht auf die oeffentliche Aufforderung zum Gebet gerichtlich erstreiten muessen.

Quelle: Islam-Nachrichten vom 19.Februar 1987. Die Moschee hat ein Minarett.

Unsere Spürnase schreibt: „Vielleicht ist ja das Umfeld der Moschee schon so sehr in der Hand der Türken, daß in der Tat kein Wiederstand mehr zu befürchten ist. Wenn das aber nicht der Fall sein sollte, dann kann ich es mir nur sehr schwer vorstellen, dass sowas völlig wiederspruchslos hingenommen wird. Der Beitrag, auf den ich mich beziehe, stellt nun in Aussicht, daß doch eigentlich in ganz Deutschland möglich sein sollte, was in dieser einen Moschee praktiziert wird. Wenn das stimmt, dann kann man wohl zu Recht sagen: Der Damm ist gebrochen! Bezeichnenderweise ist auch diese Moschee nach Fatih benannt.“

Fatih bezieht sich übrigens auf Mohammed II. Fatih, „den Eroberer“ [19], der am 30. März 1432 in Adrianopel geboren wurde. Als Sultan des Osmanischen Reiches vollendete er dessen Großmachtstellung durch die Eroberung Konstantinopels (1453), die das Ende des tausendjährigen Byzantinischen Reiches besiegelte. Wie es bei dieser Eroberung unter Fatih zuging, kann man bei Oriana Fallaci nachlesen. In den gewaltfreien moslemischen Kreisen scheint man so wahnsinnig stolz darauf zu sein, dass jede zweite Moschee nach ihm benannt wird. Heute brauchen Fatihs Erben das Abendland nicht mehr durch Feldzüge zu erobern. Wir geben es freiwillig her und sind auch noch stolz auf unsere Blödheit.

(Spürnase: Mago)

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Papst Benedikt XVI. sagt Europa schwarze Zukunft voraus

geschrieben von PI am in Europa,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

Während heute in der Bundeshauptstadt die „Berliner Erklärung“ der EU unterzeichnet wird, hat Papst Benedikt XVI. bei einer Rede vor Europas Bischöfen im Vatikan davor gewarnt, beim Bau des gemeinsamen Hauses Europa auf die christliche Identität der Völker des Kontinentes zu verzichten. Diese Identität sei in erster Linie geschichtlich, kulturell und moralisch – erst dann geografisch, wirtschaftlich oder politisch. „Wenn sich die Regierungen der Union anlässlich des 50. Jubiläums der Römischen Verträge wieder ihren Bürgern annähern wollen, wie können sie dann ein so wesentliches Element der europäischen Identität ausschließen, wie es das Christentum ist, mit dem sich eine große Mehrheit weiter identifiziert?“ Europa sagte der Papst eine schwarze Zukunft [20] voraus: Angesichts der demographischen Entwicklung könne es irgendwann aus der Geschichte verschwinden…

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Wolf Biermann: „Rot-Roter Berliner Senat ist verbrecherisch“

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Zwei Tage vor der Verleihung der Berliner Ehrenbürgerschaft an Wolf Biermann hat der Liedermacher den rot-roten Senat scharf kritisiert. Er bezeichnete es als verbrecherisch [21], „dass die SPD mit der PDS ins Bett geht“. Bereits bei der ersten Auflage der rot-roten Koalition 2001 hatte Biermann vor allem die SPD heftig angegriffen. Damals bezeichnete er sie unter anderem als „bankrotte sozialdemokratische Apparatschiks“, die „den Erben der DDR-Nomenklatura den Steigbügel“ halten und sich „mit totalitären Verwesern ins Koalitionsbett legen müssen, also mit SED- und MfS-Kadern, die das kaum getrocknete Blut ihrer Opfer noch am Ärmel haben“. Endlich mal jemand, der Klartext redet!

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Multikulturelle Richtermilde: Religionsbonus längst Alltag

geschrieben von PI am in Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Ganz Deutschland fällt über Familienrichterin Christa Datz-Winter [22] her, die zur Begründung ihrer in den moslemischen „Kultur“bereich hineinreichenden Entscheidung gewissenhaft den Koran heranzieht. Die Aufregung ist zwar berechtigt, aber ähnliche Entscheidungen sind in Deutschland längst Alltag.

Günther Lachmann hat schon vor zwei Tagen darauf hingewiesen [23], heute legt [24] die Welt noch einmal nach.

Politiker, Frauenrechtlerinnen und Juristen nannten den Fall daraufhin „unfassbar“, „empörend“ und „bezeichnend für die Neurose der Deutschen, tolerant sein zu müssen“. In der Tat zeigen einige deutsche Richter eine bemerkenswerte Toleranz für muslimische Traditionen. In mehreren Fällen von Misshandlung, Vergewaltigung und Tötung gewährten sie gar mit Bezug darauf eine Art Strafbonus.

999 hatten drei PKK-Mitglieder die 18-jährige Ayse im Uferschlamm der Weser erstickt, ihren 23-jährigen Freund Serif erschlagen und überfahren. Die beiden Kurden hatten gegen den Willen der Eltern zusammengelebt. Das Landgericht Bremen urteilte zwei Jahre später: Den Angeklagten seien „aufgrund ihrer stark verinnerlichten heimatlichen Wertvorstellung“ keine niederen Beweggründe zu unterstellen – daher sei die Tat kein Mord, sondern nur Totschlag.
Mit derselben Begründung gab es 2002 Strafmilderung vor dem Essener Landgericht für den Libanesen Ahmed M., der seine Frau vergewaltigte, würgte und prügelte; 2003 vor dem Frankfurter Landgericht für einen 22-jährigen Schafhirten aus Anatolien, der seine Ehefrau mit 48 Messerstichen tötete; 2005 vor dem Wuppertaler Landgericht für den Kurden Ziya D., der seine Frau Hatice in einem Anfall von Eifersucht niederschoss. Im letzten Urteil hieß es, „die kulturbedingte niedrigere Hemmschwelle Frauen gegenüber“ gelte es zu berücksichtigen. All jene Urteile wurden angefochten und in höheren Instanzen korrigiert. Dennoch sind es Beispiele falsch verstandener Toleranz.

Längst hat man sich zähneknirschend und mit geballter Faust daran gewöhnen müssen. Warum also schlägt dieser Fall so hohe Wellen? Etwa, weil Christa D. den Bezug zum Koran hergestellt hat, obwohl man uns doch tagaus tagein weismacht, dass der Islam friedlich ist und mit Gewalt nichts zu tun hat? Ist die Empörung deshalb so groß, weil sie ein Tabu gebrochen hat, indem sie aufzeigte, dass der Koran nicht nur nicht friedlich ist, sondern sogar Gewalt ausdrücklich vorschreibt? Wir wissen es nicht, aber vielleicht werden wir der Richterin sogar eines Tages dankbar dafür sein, dass durch ihre Begründung die Öffentlichkeit auf die schleichende Einführung der Scharia aufmerksam gemacht wurde.

(Spürnasen: Garlef Sch., Hojojutsu und Ludwig)

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Multikulturelle Rückkehr der Spießigkeit: Streifen auf die Brust

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Im Kreishaus Dietzenbach geht man mit Rücksicht auf die Kulturbereicherung und ihre Empfindsamkeiten jetzt „sensibel“ vor. Das bedeutet, dass auf Aktbildern die Brüste mit Klebestreifen abgedeckt werden. Schließlich sei das Kreishaus ein öffentlicher Raum, in den man nicht unbedingt freiwillig gehe.

Das erklärt Kreis-Pressesprecherin Ursula Luh. Die Bilder auf im Foyer durchgeführten Ausstellungen werden daher jetzt auf Sittsamkeit geprüft [25] und evtl nicht zugelassen.

Die nackten Schönheiten auf Gemälden im Kreishaus sind nicht mehr nackt. Die Künstler haben die Bilder „Kalte Schönheit“ und „Fensterbrüstung“ vorsorglich mit Klebstreifen „entschärft“. Kreis-Pressesprecherin Ursula Luh ist auch für die Ausstellungen im Foyer verantwortlich. Sie erläutert: „Wir wollen generell keine Aktfotos zeigen. Darauf habe sich der zuständige Fachdienst Presse- und Bürgerinformation mit der Verwaltungsspitze geeinigt.“ Natürlich geschehe dies mit Rücksichtnahme auf muslimische Kreishaus-Besucher. Der Ausländerbeirat des Kreises habe vor Jahren schon gebeten, sensibler zu sein. (…) Zwei Aktfotos der noch bis zum 14. April im Kreishaus laufenden Ausstellung des „Kunstkreises 7/Zwölf“ habe sie jedoch nicht zugelassen.

Karl Pohl, Sprecher des „Kunstkreises 7/Zwölf“: „Als am Montag die Bilder aufgehängt wurden, hat Frau Luh den Wunsch des Hauses geäußert, Rücksicht zu nehmen. Daraufhin haben wir die Streifen aufgeklebt. Weghängen wollten wir die Bilder nicht.“ Seine private Meinung sei, dass dies zu weit gehe, die Freiheit der Kunst sei verfassungsmäßig garantiert. Und: „Was ist mit David von Michelangelo oder der nackten Maya von Goya?“

Weg mit ihnen auf die Scheiterhaufen der multikulturellen Bereicherung oder Burka drüber! Schließlich müssen wir tolerant sein – und sensibel!

» icon_email.gif [26] an Ursula Luh
» icon_email.gif [27] an ihren Chef, Herrn Walter

(Spürnase: Jürgen St.)

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UNO: Rassistische Tendenzen in der Schweiz

geschrieben von PI am in Menschenrechte,UNO | Kommentare sind deaktiviert

Die Schweiz muss auf dem richtigen Weg sein, wenn er sie kritisiert: Der UNO-Sonderberichterstatter für Rassismus Doudou Diene (Foto) hat in dem Land „rassistische Tendenzen“ ausgemacht und dazu noch „tiefe kulturelle Widerstände gegen die neuen Immigranten“ [28]. Der Multikulturalismus wäre Trumpf, lässt er uns wissen, und so kommt es bereits einem rassistischen Vergehen gleich, Verbrechen von Einwanderern zu bekämpfen. Zuwanderung unter Sicherheitaspekten zu betrachten, würde zu einer Kriminalisierung von Einwanderern und Asylsuchenden führen.

Mit anderen Worten: Nicht das Verbrechen selbst kriminalisiert, sondern die Bekämpfung desselben. Deutlicher hätte George Orwell es in „1984“ auch nicht sagen können. Gegen andere „Verbrechen“ muss dagegen energisch vorgegangen werden: Nämlich gegen die Abneigung der Bevölkerung gegen die multikulturelle Überschwemmung und ihre Sichtweise auf deren Nachteile:

Auf die Frage, ob es in der Schweiz mehr Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gebe als in den europäischen Nachbarländern, antwortete er: «Grundsätzlich vermeide ich solche Vergleiche, denn jedes Land hat seine eigene Demographie, Kultur und Politik. Ich habe aber gewisse gemeinsame Tendenzen entdeckt wie zum Beispiel Spannungen zwischen der traditionellen nationalen Identität und der neuen multikulturellen Dynamik, entstanden durch die aussereuropäische Immigration.»

Es gebe aber auch tiefere kulturelle Widerstände gegen die neuen Immigranten. So gebe es gegenüber der schwarzafrikanischen Gemeinschaft viel mehr rassistische Handlungen und Verhaltensweisen als gegenüber der südosteuropäischen Gemeinschaft. Der Multikulturalismus der Schweiz sei kein Mythos, sagte Diene weiter. Es sei ein Trumpf, über den die Schweizer Gesellschaft verfüge, um gegenüber der neuen Identitäts-Herausforderung zu bestehen, die sich aus der jüngsten Einwanderungswelle von meist Nicht-Europäern und Muslimen ergebe. «Doch wird der Widerstand, der sich aus dieser Entwicklung ergibt, politisch instrumentalisiert», sagte Diene.

Die humanitäre Tradition sei sicher ein Teil der Schweizer Kultur und Geschichte. Doch habe sich die Identität der Schweiz auch als eine Art von Ghetto herausgebildet. «Die Neutralität, wie sie in der Schweiz immer ins Zentrum ihrer Politik gerückt worden ist, wird von gewissen Kreisen und Leuten in ethnischer und rassischer Weise interpretiert», sagte er. «Aus dieser Sicht heraus kritisiere ich, wie in der Schweiz Einwanderungs- und Asylfragen angegangen werden. Nicht mehr auf der Basis von internationalen Instrumenten und Verträgen, wie sie von der Schweiz unterzeichnet worden sind, sondern unter dem Blickwinkel von Identitäts-Überlegungen und Sicherheits-Aspekten.» Diese Sichtweise führe zu einer Kriminalisierung von Einwanderern und Asylsuchenden.

Früher wurden die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft, heute sind wir wieder auf diesem Weg.

Das Argument, dass der Kampf gegen die ausländischen Kriminellen die Integration der Ausländer ganz allgemein erleichtere, bezeichnete der Uno-Sonderberichterstatter als falsch. «Denn es beruht auf dem zweideutigen politischen Bild, das ein allgemein kriminelles Image des Ausländers in den Vordergrund stellt. Er wird als Bedrohung und Risiko wahrgenommen,» sagte Diene.

Das ist klasse, oder? Zuwanderer sind eben oft Bedrohung und Risiko, ob es einem Diene nun passt oder nicht. Ein Blick in die Kriminalstatistiken würde genügen, obwohl die in aller Regel schon gefälscht und geschönt sind. Und üblicherweise sind ehrliche und friedliche Menschen froh, wenn man kriminelle Elemente in ihren Reihen bekämpft, damit sie nicht mit diesen in einen Topf geworfen werden.

(Spürnase: spital8katz)

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Das Elend des Klimatizismus

geschrieben von Gastbeitrag am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Die Akzeptanz einer Theorie wird nicht von ihrem Wahrheitsgehalt bestimmt, sondern einzig und allein von ihrer Popularität. Solange dieser Sachverhalt auf rein akademische Auseinandersetzungen beschränkt bleibt, entsteht dem Gemeinwohl kein Schaden. Wenn es aber den Urhebern einer falschen Theorie gelingt, diese durch die Medien der Allgemeinheit über Jahrzehnte hinweg als feststehende Tatsache zu vermitteln, und wenn dann auch noch diese „Tatsache“ von den Politikern zur Umgestaltung unserer Gesellschaft mit einer ständig steigenden finanziellen Belastung aller Haushalte mißbraucht wird, spätestens dann ist es dringend geboten, den mangelnden Wahrheitsgehalt dieser Theorie anzuprangern.

Absurdes Rechenmodell der Klimaforscher

Jegliches Naturgeschehen ist Umverteilung von Energie oder Materie. Nur durch die Beobachtung der Natur ist die objektive Realität zu erkennen. Seit Jahrhunderten entwickeln deshalb die Naturwissenschaftler immer empfindlichere Detektoren für den Nachweis solcher Transfers. Selbst die wenigen Photonen aus den entferntesten Galaxien können registriert werden. Ein „atmosphärischer Treibhauseffekt“ jedoch wurde bis heute nicht beobachtet. Er ist deshalb auch in keinem Physiklehrbuch verzeichnet.

Das ist auch kein Wunder, denn die Konstruktion eines Modells im virtuellen Raum der digitalen Welt hat nun mal keine Entsprechung in der Wirklichkeit. Wer weiß denn heute noch, wie überhaupt die Grundlage aller Klimavoraussagen, der sogenannte „natürliche Treibhauseffekt“, eigentlich erfunden wurde und was er bewirken soll? Wir erinnern uns: Ohne ihn läge die globale Durchschnittstemperatur (oder die durchschnittliche Globaltemperatur? Ist doch auch egal!) um 33 °C unter der tatsächlich ermittelten. So jedenfalls behaupten es die „Klimaforscher“. Sie haben das mit einem absurden Rechenmodell herausgefunden, das mit der Wirklichkeit überhaupt keine Ähnlichkeit hat: Einer unendlich schnell rotierenden Erde nämlich, ohne Tag und Nacht, die über alle Breitenkreise hinweg, einschließlich der Pole, gleichmäßig von der Sonne beschienen wird. Der so rein rechnerisch ermittelte Wert von -18 ºC wird von den „Klimaforschern“ kultisch verehrt, gleichsam als Naturkonstante behandelt und die Differenz von 33 ºC zur „gemessenen“ globalen Durchschnittstemperatur von +15 ºC wurde flugs zur Folge eines bis dato nicht vorhandenen Phänomens, des „atmosphärischen Treibhauseffekts“ nämlich, erklärt; angeblich verursacht von einigen Spurengasen in der Atmosphäre.

Klimaforscher leugnen objektive Realität

Dreiunddreißig Grad Unterschied! Auch ohne Physik studiert zu haben, muss man doch erkennen, dass damit ein immenser Energietransfer verbunden sein muss. Und das alles in der Atmosphäre, denn da befinden sich ja die „klimarelevanten Treibhausgase“, die den „wärmenden Strahlungsmantel“ um unseren Planeten legen. Aber nur die Temperatur der Oberfläche unseres Planeten bestimmt die Temperatur der bodennahen Luftschicht! In jeder sternenklaren Nacht kann diese Theorie ad absurdum geführt werden.

Es ist noch niemals auch nur die Spur einer gigantischen Energieumverteilung direkt gemessen worden! Der Grund dafür ist trivial: Es gibt sie nicht. Und wo es keinen natürlichen Treibhauseffekt gibt, ist eine anthropogene Verstärkung desselben auch nicht möglich. Dem logischen Denken bleibt da gar kein Spielraum.

Aber trotzdem ist dieser „natürliche Treibhauseffekt“ die Grundlage aller virtuellen Klimaprognosen. Die objektive Realität wird geleugnet. Eine Theorie, die einen Energiefluss postuliert, der aber nirgendwo beobachtet werden kann, muss als falsifiziert gelten! Haben wirklich alle Karl Popper gelesen, wie es seinerzeit behauptet wurde?

„Größter internationaler wissenschaftlicher Betrug der Neuzeit“

Das Verhältnis von Wetter zu Klima entspricht in der Mathematik in etwa dem Verhältnis einer Funktion zu ihrem Integral. Kein seriöser Mathematiker käme jemals auf die Idee, das Integral einer Funktion, deren Verlauf er nur für fünf Tage grob vorhersagen kann, auf hundert Jahre zu extrapolieren. Klima ist ein rein statistischer Wert, resultierend aus den Wetterdaten der Vergangenheit. In der Natur gibt es kein Klima, nur Wetter.

Die „Klimamafia“ hat es geschafft, ganz ohne Gewalt oder deren Androhung, alle gesellschaftlich relevanten Gruppen, einschließlich der Medien, von den Vorzügen der virtuellen vor der objektiven Realität zu überzeugen. Der „größte internationale wissenschaftliche Betrug der Neuzeit“ (Dr. Wolfgang Thüne) wird von der Menschheit als Tatsache wahrgenommen. Je größer die Lüge, um so eher wird sie geglaubt. Das gilt leider heute noch, genauso wie vor siebzig Jahren! Eine intellektuelle Demütigung verspüren wahrscheinlich nur diejenigen, die auch den „wissenschaftlich bewiesenen“ Marxismus-Leninismus als Nonsens erkannten und darunter leiden mussten, sowie jeder gestandene Naturwissenschaftler, der nicht gerade selbst „klimaforscht“ oder in der Hierarchie der Funktionäre eingebunden ist und der auch die obigen Aussagen bestätigen kann.

Klimaforschung ist keine Wissenschaft, sondern Kaffeesatzleserei

Klimaforschung, sofern sie sich nicht der Vergangenheit widmet, ist keine Wissenschaft. Das ist „Kaffeesatzlesen“ mit superteuren Teraflopmaschinen, finanziert natürlich vom Steuerzahler. Seit dem Jahre 2000 konnte auch von den „Klimaforschern“ keine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur festgestellt werden. Auch das hat einen einfachen Grund: Die Trickkiste der Statistiker ist mittlerweile leer.

Abschließend ein Zitat von Prof. Dr. Gerhard Gerlich:

„Mehrfach wurde ich aufgefordert, in einer wissenschaftlichen Zeitschrift vom Standpunkt eines theoretischen Physikers darzulegen, dass es den atmosphärischen Kohlendioxid-Treibhauseffekt nicht gibt. Dies habe ich immer abgelehnt, weil es sich bei diesem angeblichen Effekt nicht um Physik handelt, sondern um ein modernes Beispiel für das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern.“

» Ökologismus: Deutscher Klimaforscher beschämt die Weltelite der IPCC-Klimatologen [29]
» Ökologismus: Nairobi-Report Update [30]

(Gastbeitrag von Norbert Staude)

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Die islamische Unfähigkeit zur Selbstkritik

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

terror_islam.jpgEin Dialog mit dem Islam ist sinnlos, so lange die islamische Welt das Tabu der Islamkritik nicht aufgibt. Der Islam ist jedoch strukturell so angelegt, dass er Kritik prinzipiell nicht zulassen kann. Eine Religionsideologie wie der Islam, die sich selbst als perfekte, einzig legitime Gesellschaftsordnung definiert, gäbe ihren universellen Wahrheits- und Herrschaftsanspruch auf, würde eine Hinterfragung des Islam zugelassen. Ablehnung und Unfähigkeit zur kritischen Selbstreflexion durchdringen die gesamte islamische Gesellschaft – vom Individuum über islamische Organisationen, islamische Staaten bis in theokratische Instanzen.

Kritik am Propheten wird tabuisiert

Religionen sind grundsätzlich Wirkungsfaktoren im Sozialisationsprozess der Individuen einer Gesellschaft. Die im Sozialisationsprozess vermittelten Normen bestimmen den Handlungsspielraum der Individuen innerhalb einer Gesellschaft.

Der Islam vermittelt die Norm, dass jegliche Kritik am Islam, dem Koran und dem Propheten nicht nur tabuisiert sind, sondern auch verfolgt werden müssen. Morddrohungen gegen Islamkritiker sind darum aus islamischer Sicht eine Selbstverständlichkeit. Sie gehen zurück auf das Vorbild des Propheten. Hierzu zwei Fallbeispiele [31]:

Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äussern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft. (Ali Dashti: 23 Jahre “ Die Karriere des Propheten Muhammadas Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003)

Und:

Ibn Chatal besass zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten , Tübingen/Basel 1976, S. 218 / Zur Information: Der Autor ist – neben Ibn Hisham – DER klassische Biograph des „Propheten“, geboren 808 in Mekka, gestorben 873 in Bagdad)

Intoleranz gegenüber Islamkritik ist untrennbar verbunden mit der in der gesamten islamischen Welt unbestrittenen Vorbildrolle des Propheten Mohammed, dessen Verhalten im Konsens als „perfekt“ verehrt wird. Folglich ist in allen islamischen Ländern Kritik am Propheten und dem Islam ein Straftatbestand. Lediglich die Strafmaße variieren.

Morddrohungen gegen Islamkritiker

Morde und Morddrohungen gegen Islamkritiker im Westen sind darum eine unausweichliche Folge der Ausbreitung des Islam in Europa. Jüngstes Beispiel sind die Morddrohungen gegen Mitglieder des Zentralrates der Ex-Muslime [32].

Eine intolerante Haltung gegenüber Islamkritik sowie der mangelnde Wille, selbst den Islam kritisch zu hinterfragen, wird im islamischen Sozialisationsprozess normativ verankert. Das trifft auch auf in Deutschland lebende Moslems in erschreckend hohem Maße zu. Bereits 1997 [33]ergab eine Befragung von insgesamt 1221 Jugendlichen türkischer Herkunft im Alter zwischen 15 und 21 Jahren folgendes:

«Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit körperlicher Gewalt gegen Ungläubige einzusetzen» oder: «Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, andere zu erniedrigen» oder: «Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht» und schliesslich: «Wenn jemand gegen den Islam kämpft, muss man ihn töten». Die Anteile der Zustimmung zu den aufgeführten Items des Fragebogens liegen (…) zwischen 32,2 Prozent für die zuletzt genannte und 35,7 Prozent für die erste Position

Inzwischen ist die islamische Indoktrination in Deutschland enorm vorangeschritten und mit ihr die Vermittlung und Verinnerlichung islamischer Intoleranz. Neue Studien zu dieser brisanten Thematik werden vom pro-islamischen Establishment jedoch gar nicht erst durchgeführt (oder publiziert), um sich nicht selbst die Legitimation für pro-islamische Politik zu verbauen.

Unkritische Solidarität

Islamische Sozialisation verbleibt jedoch nicht „nur“ auf der religiös-ideologischen Ebene. Sie wirkt als Grundmuster auf das gesamte Zusammenleben in islamisch geprägten Gemeinschaften. Sie wirkt übersteigert gemeinschaftsbindend und solidarisierend gegenüber Mitgliedern der eigenen Gemeinschaft gegenüber Personen ausserhalb der eigenen Bezugsgruppe, und insbesondere gegenüber Nicht-Moslems. Folglich findet sich fast immer eine unkritische Solidarität, wenn Mitglieder der Eigengruppe Aggression nach außen zeigen. Etwa wenn Mitglieder islamisch sozialisierter und sozialisierender Familien kriminell werden [34]:

Die Sache mit dem Messer passierte auf einem Straßenfest. „Wir sind verdächtigt worden zu klauen, aber da war nichts“, sagt einer aus Tareks Straßengang. „Sie haben uns festgehalten, die wollten die Polizei holen, wir haben uns gewehrt und uns mit denen geprügelt.“ Dann sind sie abgehauen, nur Tarek konnte sich dem Griff seines Gegners nicht entziehen und zog sein Messer, „jeder von uns ist bewaffnet, das ist doch ganz normal“. Der andere ließ nicht locker, Tarek stach zu und verschwand. Zwei Wochen später stand die Polizei vor der Tür, den Eltern hatte er nichts gesagt, nur der älteste Bruder wusste es, hatte aber geschwiegen: „Mein Bruder ist ohnehin für mich zuständig in der Familie“, sagt Tarek. Er kam vier Wochen in Jugendarrest. Als die Mutter ihn einmal besuchte, der Vater kam nie, sagte sie: „Schon gut, das war Notwehr.“

Das Wertesystem des Islam unterscheidet sich tiefgreifend vom christlich-aufgeklärten Verhaltenskodex.

Aus islamischer Sicht ist alles gut, was dem Islam beim Machterhalt und der Expansion nützt. Mohammed brach einen Friedensvertrag mit seinen Feinden in Mekka, er überfiel Karawanen auch in den Monaten, in denen es bis dahin im Konsens aller arabischen Stämme tabuisiert war. Mohammeds Herrschaft basierte zu einem wesentlichen Anteil darauf, seine Anhänger durch die Aussicht auf Kriegs- und Raubbeute zu bereichern. Das schließt Menschen als Sklaven-Beute ausdrücklich mit ein. Beispiel 1, die Eroberung der Festung Khaibar [35], Beispiel 2, das Judenmassaker von Medina [36].

Gewaltgeschichte des Islam

Westliche Fürsprecher des Islam verweisen an dieser Stelle zumeist auf vergleichbare Verbrechen christlicher Eroberer und Kleriker. Sie verkennen jedoch, oder unterschlagen gezielt und bewusst, dass im heutigen Westen z.B. gegenüber den Kreuzzügen und der Inquisition eine sehr kritisch-ablehnende Haltung eingenommen wird. Ganz anders hingegen ist das Verhältnis zur Gewaltgeschichte des Islam in dessen Hemisphäre.

So tut sich die angeblich so moderne westliche Türkei, Beitrittswunschkandidat linker Parteien in Europa, überaus schwer damit, den Genozid an den Armeniern als Verbrechen einzugestehen. Diese Haltung entspricht der islamisch begründeten Tradition, die eigene Eroberungs-, Kriegs- und Verbrechenshistorie ausschließlich zu glorifizieren. Gibt es in der Türkei nur sehr wenige Stimmen, die den Genozid an den Armeniern verurteilen, so findet sich eine kritische Betrachtung der Vernichtung von Konstantinopel durch islamisch-osmanische Heere überhaupt nicht mehr statt. Im Gegenteil. Auch in Deutschland wird an den Vernichter Konstantinopels, Fatih (Eroberer) Sultan Mehmet I, durch die Namensgebung zahlreicher „Fatih-Moscheen [37]“ erinnert.

Auch „progressive Moslems“ wie Bassam Tibi verschonen den Islam vor Kritik

Unvorstellbar wäre im Westen, Kirchen nach den größten Eroberern und Schlächtern im Zeichen des Christentums zu benennen. Ebenso fehlt im Kontrast zum Westen in der islamischen Welt jegliche Erinnerungs- und Gedenkkultur gegenüber den Opfern des Islam. Egal ob es sich hierbei um die im Islam äusserst negativ dargestellten Ungläubigen oder Moslems handelt. Eine selbstkritische Haltung wie im Westen gegenüber den Kreuzzügen ist im Islam vollkommen unbekannt – und auch undenkbar. Denn sie stünde im Gegensatz zu den vorgelebten Verhaltensweisen des Propheten, und somit zur Kernbotschaft des Islam.

Leider zeigt z.B. auch ein sehr progressiver Moslem wie Bassam Tibi, dem man viel zu verdanken hat bei der kritischen Analyse des modernen Islam und seiner Expansionsstrategie, den Wunsch nach Kritikverschonung des Islam in seinen zentralen Aussagen:

Das, was Hirsi Ali über den Islam sagt, ist sowohl für Islam-Kenner als auch für Muslime schlicht eine Zumutung. Wenn sie etwa behauptet, dass unser Prophet und unser heiliges Buch, der Koran, eine Fiktion seien, beleidigt sie jeden Muslim und bringt jeden Islam-Historiker zum Schmunzeln.

Islam-Analyse, zumal eine kritische, als „Beleidigung“ zu empfinden, zeigt eine unreflektierte, tief verinnerlichte Grundhaltung sehr vieler Moslems. Hier soll eine Tabuzone der Kritik errichtet werden, denn beleidigen gilt als willkürlicher, aggressiver Akt der Böswilligkeit. Jedoch entsteht die „Beleidigung“ erst im Kopf desjenigen, der eine bestimmte Aussage als beleidigend interpretiert. Das gefährliche daran ist, dass der verbale Angriff der „Beleidigung“ zugleich eine gewisse Gegenaggression rechtfertigt. Wir sehen anhand des Prophetenvorbildes, wie „Beleidigungen“ des Islam und des Propheten geahndet wurden, und zu ahnden sind!

Gewalt an Frauen im Islam

Einige Moslems haben sich dennoch westliche Werte angeeignet. Sie lehnen z.B. die im Islam und im Koran gerechtfertigte Gewalt zur Willensbrechung der Frau ab. Wissen (oder tun so) allerdings nicht, dass der Koran explizit diese Gewalt [38] in Sure 4,34 nicht nur gestattet, sondern sogar dazu aufruft.

Man kann Gewalt an Frauen nicht mit dem Koran rechtfertigen, denn der sieht kein Recht auf körperliche Übergriffe vor

meint die PDS-Abgeordnete Dagdelen, und die im jüngsten Koran-Skandal-Urteil scheidungswillige Frau meint ebenfalls:

“Das Allerschlimmste ist, dass die Richterin den Islam falsch interpretiert hat. Unser Prophet hat Frauen bestimmt nicht geschlagen. Der Prophet hat Frauen Rechte gegeben und sie als etwas Besonderes behandelt, nicht wie ein Stück Dreck. Aber die Richterin sieht das offenbar anders.“

Diese Haltungen sind typisch für islamisch sozialisierte Moslems, die selbst dann noch die Fakten bestreiten, wenn sie im Koran im Klartext vorliegen, und in der gesamten islamischen Welt auch so verstanden und umgesetzt werden.

In der Tat hat der Prophet im heiligen Koran festgelegt, dass Frauen zwar nicht wie Dreck, aber wie ein Acker zu betrachten sind. Sure 2,223:

Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt.

Einige Moslems haben sich ein idealisiertes Wunschbild vom Islam geschaffen, das ähnlichen Prinzipien der Menschlichkeit folgt wie das Christentum und von der Idee her vereinbar wäre mit den Menschenrechten. Leider hat dieser persönliche Islam nichts mit dem Islam zu tun, wie er im Koran steht und vom Prophetenvorbild umgesetzt wurde.

Systemkritische Auseinandersetzung mit dem Islam fehlt

Eine unkritische Identifikation mit einer Weltanschauung, die gegen die eigenen Interessen gerichtet ist, ist keineswegs auf den Islam beschränkt. Auffällig aber ist, dass die islamische Kultur nur so wenig Opposition gegen sich selbst hervorbringt bzw. zuläßt, während im Vergleich dazu eine systemkritische Auseinandersetzung im Westen alltäglich ist.

Islamische Organisationen hingegen zeigen im Fall des „Koran-Urteils“ die übliche Haltung der Taqiyya [39], die gezielte Täuschung der Ungläubigen in einer Position der Schwäche, um das Endziel der Etablierung islamischer Herrschaft nicht zu gefährden. Sure 3,29:

Ihr mögt geheimhalten, was ihr in eurem Innern hegt, oder es kundtun, Allah weiß es.

So bekennt sich z.B. der Zentralrat der Muslime [40] nicht offen zum Koran, den er für die unverfälschte Botschaft Allahs hält, sondern man windet sich – wie üblich [41] – wortreich um eine klare Aussage herum:

Falls die Richterin auf den einen Koranvers eingehen wollte, wo ein vermeintliches Schlagen gegenüber Frauen das Wort geredet wird, so meint die Sprecherin für Islamische Frauenforschung heute in Köln: „Betrachtet man diese Stelle historisch-wissenschaftlich, bedeutet sie nicht, dass Männer gegenüber Frauen Gewalt anwenden dürfen, sondern das Gegenteil. Sie drückt aus, dass Mann und Frau miteinander sprechen, und, falls keine Einigung erzielt wird, eine Distanz zwischen sich legen sollen, verschiedene Wege einschlagen sollen“. Das arabische Wort für „schlagen“ habe fünf Bedeutungsebenen.

Besonders im arabischen Raum, wo der Koran ohne Übersetzungsprobleme authentisch konsumiert wird, zeigt sich ein ausgeprägter Hang zur Diskriminierung der Frau, innerfamiliärer Gewalt und nachdrücklicher Intoleranz und politischer Unfreiheit. Klares Indiz dafür, dass über das Verständnis des Koran und der islamischen Gesellschaftsordnung breiter Konsens herrscht. Die Argumentation des ZdM hat das Ziel, uns „Ungläubigen“ Sand in die Augen zu streuen. Uns einzureden, der Islam sei in Wirklichkeit human, was im krassen Widerspruch zu Mohammeds Verhalten und seinen Aussagen im Koran steht.

Regulativ der „ungläubigen Gesellschaft“ soll geschwächt werden

Ferner ist die Darstellung des Verständnisses der „Prügelsure“ 4,34 gemäß des ZdM nur eine Möglichkeit, und zwar die unwahrscheinlichste, weil komplizierteste. Die zudem jede „Interpretation“ des Klartextes unangetastet läßt. Und genau darum geht es dem ZdM. Die Prügelsure 4,34 soll weiter in Umlauf bleiben, und spätestens dann ihre Wirksamkeit entfalten können, wenn das Regulativ der ungläubigen Gesellschaft geschwächt oder überwunden ist. (Anmerkung: Islamische Verbände werden immer dann auffällig aktiv für unsere westlichen Ohren den Koran „richtig“ zu interpretieren, wenn die inhumanen Aspekte des Koran und des Islam wieder einmal für öffentliche Diskussion sorgen. In die Richtung der islamischen Welt, wo der Islam seine inhumanen Schattenseiten zeigt, sind diese selbsternannten „Koranversteher“ erstaunlich schweigsam).

Selbst im angenommenen Idealfall, dass der Islam tatsächlich Gewalt zur Brechung der „weiblichen Widerspenstigkeit“ gemäß Sure 4,34 …

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.

… gar nicht so meint, hätte der Islam als Gesellschaftsmodell, innerfamiliäre Gewalt zu unterbinden, seit seiner Entstehung total versagt.

Doch in keiner Richtung wird der Islam kritisiert in der islamischen Welt. Also weder als inhuman, noch als untauglich seine angeblichen (humanen) Ideale auch umzusetzen. Nicht versagt hat der Islam jedoch bei der Etablierung einer äußerst intoleranten, repressiven Gesellschaftsform, die unvereinbar ist mit den Menschenrechten. Folgt man der Argumentation der Verfechter eines „humanen“ Islam, wäre der Islam praktisch seit seiner Entstehung, sogar durch den Propheten selbst, völlig falsch interpretiert worden. Eine solche Schlussfolgerung wird jedoch von den Vertretern eines „humanen“ Islam weder verlautbart, noch wird gegenüber der islamischen Welt die Islamauffassung seit Mohammed als Irrweg benannt. Doch das wäre die logische Konsequenz, wäre das Argument, das der Islam „eigentlich“ human ist, ernst gemeint. So wie es aktuell verwendet wird dient es der Täuschung der „Ungläubigen“ über die tatsächliche Inhumanität des Islam der Weigerung human orientierter Moslems, ihre islamische Sozialisationskultur kritisch zu hinterfragen. Denn die Anerkennung der Fakten bedeutet für einen humanistisch eingestellten Moslem praktisch die logische Konsequenz, sich vom Islam loszusagen, weil persönliche Ideale unvereinbar mit den Prinzipien des Islam sind.

Besonders widersinnig ist es, sich auf den Propheten als Wohltäter der Frauen [42] zu berufen:

Die im 7. Jahrhundert offenbarten Verse müssen in ihrem jeweiligen Kontext betrachtet werden. Zur Auslegung der Verse sind historische, linguistische und koraninterne Analysen zu machen. Für den zitierten Koranvers 4:34 führt diese Analyse dazu, dass das arabische Wort „daraba“ im Fall einer ehelichen Krisensituation nicht mit „Schlagen“ übersetzt werden darf. Denn das Schlagen der Frau widerspricht eindeutig dem Anlass dieser Offenbarung wie auch dem Verhalten des Propheten Muhammad. Und es steht im Gegensatz zu anderen Koranversen, die sich mit dem Verhältnis von Mann und Frau beschäftigen. Selbst traditionelle Auslegungen des Verses 4:34 kommen zu dem Ergebnis, dass es sich beim Schlagen der Frau allenfalls um einen „leichten Klaps“ handeln dürfe.

Zutreffend an dieser Aussage ist lediglich, dass Prügel vom Propheten gegen Frauen nicht überliefert ist. Jedoch hielt sich Mohammed Sklavinnen. Ob die wohl alle freiwillig mit ihm Sex haben wollten?

Hier das Fallbeispiel der jüdischen „Beutefrau“ Raihana: [43]

Der frühzeitliche, und in der islamischen Welt anerkannte Mohammed-Biograph Ibn Ishaq berichtet (S. 181): „Eine der gefangenen Frauen, Raihana bint Amr, behielt der Prophet für sich selbst (Anmerkung: die anderen Frauen von seinem Beuteanteil verkaufte er). Sie blieb in seinem Besitz, bis er starb. Als er ihr vorschlug, sie zu heiraten und sie aufforderte, den Schleier zu tragen, bat sie ihn, er möge sie lieber als Sklavin in seinem Besitz behalten, da dies für beide einfacher sei. Bei ihrer Gefangennahme zeigte sie ihre Abneigung gegenüber dem Islam und hielt am Judentum fest“.

Zuvor hatte Mohammed im Rahmen des Judenmassakers von Medina Raihanas Mann und ihrem Vater den Kopf abschlagen lassen. Welche Frau auf der Welt möchte wohl gerne Sex mit jemand, der ihr und deren Angehörigen am selben Tag ein solch grausames Leid zugefügt hat?

Dieses Fallbeispiel zeigt, wie absurd die These vom „Frauenfreund Mohammed“ ist. Wie willkürlich islamische Organisationen behaupten, der Prophet hätte die Lage der Frauen verbessert, wo er sie zugleich sexuell versklavt hat. Und darüber hinaus in vielfältiger Weise juristisch benachteiligt und diskriminiert. Etwa im Eherecht, Erbrecht und Zeugenstand vor Gericht, wo eine Aussage der Frau nur die Hälfte der des Mannes gilt, oder dem Verhüllungszwang.

Die Unfähigkeit zur Selbstkritik im Islam ist tief verankert

Die heutige islamische Welt ist nicht nur völlig unkritisch gegenüber ihren historischen Verbrechen, sondern auch gegenüber Missständen in der Gegenwart. Nirgendwo in der islamischen Welt gibt es „Friedensdemos“ wegen der fortlaufenden Massaker in Darfur, der tausende Ehrenmorde jährlich, der Verfolgung und Ermordung Ungläubiger, dem Mangel an individueller Freiheit. Während man im Westen US-Präsident Bush auf das heftigste kritisiert und als „World terrorist No.1“ diffamiert, findet sich nichts Vergleichbares gegen Mullahs, Imame oder sonstige Herrscher und Beherrscher in der islamischen Welt.

Wenn islamische Verbände in Deutschland Ablehnung gegen islamisches Verhalten wie Ehrenmorde und Zwangsehen zeigen, so geschieht dies nur zum Zweck der Täuschung der „Ungläubigen“ – nicht aber aus Eigeninitiative und einer menschenrechtlichen Motivation heraus. Denn sonst wären diese Verbände in einer Weise aktiv wie der Zentralrat der Ex-Muslime, Necla Kelek oder Hirsi Ali.

Westen hat Verpflichtung, seine humanistischen Standards zu verteidigen

So lange der Islam sich nicht in gleicher Weise mit seiner Geschichte und seinen kulturellen Inhalten kritisch befasst wie der heutige Westen, macht ein Dialog nur dann Sinn, wenn der Westen genau diese Selbstkritik einfordert. Auf der anderen Seite hat der Westen die moralische Verpflichtung, seine humanistischen Standards zu verteidigen und der islamischen Welt einen Ausweg aus der geistig-kulturellen Gefangenschaft der islamischen Selbstbeschränkung des Denkens aufzuzeigen.

Religionskritik ermöglichte beim Christentum erst das Erlöschen der Scheiterhaufen. Religionskritik beim Islam bedeutet jedoch, den Islam in seinem Fundament zu erschüttern. Gewaltherrschaft ist eine Abweichung der christlichen Lehre. Beim Islam ist Gewalt, Unterdrückung und Diskriminierung jedoch zentraler Bestandteil der religiösen Lehre mit dem Ziel, weltliche, politische und juristische Macht zu etablieren und zu erhalten. Doch anders als in einer direkten Konfrontation mit diesen Fakten und den Mitteln der Aufklärung lassen sich elementare Menschenrechte wie Meingungsfreiheit, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung usw. nicht verteidigen – und für die islamische Welt erschließen.

Die islamische Welt ist aufgrund ihrer Selbstkritik tabuisierenden Sozialisationsstruktur nahezu unfähig, sich selbst aus den Fesseln des Islam zu befreien. Nur sehr wenigen Individuen gelingt dies. Für den Westen bedeutet es im Umkehrschluss, dass jegliche pro-islamische Haltung die Abschirmung der Moslems von ihren elementarsten Menschenrechten aufrecht erhält – und somit eine kontraproduktive Haltung zu Grund- und Menschenrechten impliziert.

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