Endlich ist er da: „The Stoning“ – ein Film, der sich kritisch mit dem Thema Steinigung im islamischem „Rechtssystem“ Scharia auseinandersetzt. Nachdem der geplante Kinostart seit mehr als einem Jahr immer wieder verschoben werden musste (unter anderem wurde Regisseur Harald Holzenleiter mehrfach mit dem Tode bedroht), ist der Film nun endlich als Kauf-DVD erhältlich. Von einem Kinostart in Deutschland ist nichts bekannt.

Ein Gastbeitrag von Uli E.

Dass „The Stoning“ überhaupt noch auf den Markt gekommen ist, grenzt fast an ein Wunder, wenn man die Vorgeschichte betrachtet. Bereits Anfang 2006 war der Film fertig für den Kinostart und sollte auf der Berlinale vorgestellt werden. Aufgrund von Protesten und Drohungen aus islamischen Kreisen wurde er allerdings aus dem Programm genommen, obwohl der Regisseur unter diesem Druck bereits Entschärfungen vorgenommen hatte. Der Skandal blieb wohl auch deswegen aus, weil sich die Betroffenen aus Angst um ihr Leben nicht vor die Presse trauten. Der für den 8. November 2006 geplante Verkaufsstart der DVD wurde ebenfalls verschoben – nach offiziellen Angaben, um dem Weihnachtsgeschäft aus dem Weg zu gehen, das traditionell eher familienorientiert sei…

„The Stoning“ erzählt in Rückblenden die Geschichte der Amerikanerin Catherine, die im Iran mit ihrem iranischen Ehemann lebt. Nachdem sie von einem Nachbarn vergewaltigt wurde, rät ihr Rechtsanwalt dazu, die Sache auf sich beruhen zu lassen, da sie anderenfalls Gefahr laufe, wegen Ehebruchs verurteilt zu werden. Sie folgt dem Rat, muss aber, da sie durch die Vergewaltigung schwanger geworden ist, abtreiben. Deswegen wird sie zu 25 Peitschenhieben und einem Jahr Isolationshaft verurteilt. Während der Haft wird sie in Abwesenheit und ohne Möglichkeit, sich zu verteidigen wegen Ehebruchs schuldig gesprochen. Ihre Freunde beginnen einen aussichtslosen Kampf um ihr Leben.

Der Film zeigt in drastischen und bedrückenden Bildern die Unmenschlichkeit, Gnadenlosigkeit und Korrumpierbarkeit des islamischen „Rechtssystems“, obwohl unnötigerweise mehrfach darauf hingewiesen wird, dass nur die Form der Strafe, nicht aber das zugrundeliegende Rechtssystem kritisiert werden soll. So beginnt der Klappentext der DVD mit den Worten: „Bei allem gebotenen Respekt vor dem Iran und allen anderen islamischen Ländern, in denen heute noch Steinigungen stattfinden…“. An derselben Stelle wird dann auch George W. Bush mal wieder als Urheber des „Feindbildes Islam“ hervorgehoben – Gutmenschliche Zugeständnisse, die durch den folgenden Film ad absurdum geführt werden und die wohl dem mörderischen Druck der Mullahs geschuldet sind. Dass man Strafen nicht losgelöst vom Rechtssystem und das Rechtssystem nicht losgelöst von der Gesellschaft betrachten kann, wird im Film mehrfach ignoriert. Das suggeriert, dass nur die Strafe Gegenstand der Kritik sei, nicht aber ein vormittelalterliches Rechtsverständnis, das Opfer zu Tätern erklärt und Frauen als Menschen dritter Klasse behandelt. Ehrlicher und mutiger wäre es gewesen, klarzustellen, dass unmenschliche Strafen unmenschlichen Gesellschaften entspringen und dass die Scharia ein grausames Unrechtssystem darstellt, gegen das sich die zivilisierte Welt mit allen Mitteln zur Wehr setzen muss.

Leider leidet die DVD unter einigen Schwächen, die dem Film einen Teil seiner Intensität nehmen. So ist die Handlung dramaturgisch nicht immer logisch aufgebaut und an einigen Stellen gleitet sie in ihren Nebensträngen sogar ins Unglaubwürdige ab. So hätte man auf den terroristischen Befreiungsversuch durch Catherines Ehemann gut verzichten können – der vergebliche Kampf gegen ein fundamentalistisches Mullah-Regime wäre wesentlich authentischer gewesen. Auch die deutsche Synchronisation ist nicht immer gelungen. Die Stimmen wirken seltsam distanziert und passen sich der Situation nicht an. Einige wichtige, in arabisch gesprochene Passagen sind weder synchronisiert noch untertitelt, sodass der Zuschauer nur raten kann, um was es gerade geht.

Eher mau sind auch die Extras. Außer zwei kurzen Textbeiträgen, die sich Prolog und Epilog nennen, gibt es noch den Titelsong und den Trailer – zu wenig für einen Film mit einem so heißen Thema. Hier hätte das Filmteam die Gelegenheit gehabt, die Entstehungsgeschichte, die Anfeindungen, die Morddrohungen zu dokumentieren. So hätten auch unverbesserliche Gutmenschen erfahren, was der Islam unter Meinungsfreiheit versteht. Schade, dass diese Chance vertan wurde. Sehr gut ist dann wieder die Ausstattung der DVD. In einer hochwertigen Buchbox erhält man nicht nur die DVD mit dem Film, sondern als Zugabe auch noch zwei Audio-CDs mit dem Hörbuch „The Stoning“ nach Freidoune Sahebjam. Allein das Hörbuch, das inhaltlich keinen Bezug zum Film hat, kostet bei Amazon über 10,00 Euro.

Fazit: Ich habe die DVD-Box bei Karstadt in Berlin für 9,99 Euro gekauft. In Anbetracht des Lieferumfangs geradezu ein Schnäppchenpreis. Trotz der genannten Ungereimtheiten und Schwächen zeigt der Film ganz deutlich, was vom islamischen „Rechtssystem“ zu halten ist – nämlich nichts. Als Zuschauer bleibt man hilflos und betroffen zurück. Ideal für einen Videoabend mit gutmenschlichen Freunden, wenn diese mal wieder von „Islam heißt Frieden“ oder der „wunderbaren Religion“ faseln. Unbedingt kaufen!

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38 KOMMENTARE

  1. Steinigungen sind irrelevant. Sie haben mit dem Islam nichts zu tun. Das ist ein feststehender Satz.

    Ich würde mir auch nicht „Nicht ohne meine Tochter“ ansehen, weil diese Frauen nie die Katze im Sack kaufen mussten als sie sich zur Heirat mit einem Vertreter der Steinigungskultur entschlossen.

  2. „Findet keinen Verleih, deswegen auf DVD veröffentlicht“.
    Das sagt doch schon alles, so weit ist es hier schon gekommen.
    Kopernikus hatte sein Buch („Über die Umläufe der Himmelskörper…“) erst auf dem Totenbett veröffentlicht, um mit der Kirche nicht zu kollidieren.
    Willkommen im Mittelalter…
    Habe die DVD gerade bestellt, und ich kann nur hoffen, dass die so ein Renner wird, dass unsere Medien mal darüber berichten müssen, wie die Unterdrückung einer Botschaft mal NICHT gelungen ist.

  3. Hmm, ich glaube nicht dass ich mir den Film ansehen würde. Im Netz kursieren zahlreiche Videos von realen Steinigungen, bei denen einem das Herz stehen bleibt. Anschließend den gutmenschlichen Freunden rasch die Grundlagen aus den islamischen Überlieferungen vorgelesen, und dann bleibt noch Zeit für einen netten Abend bei Monopoly und Canasta.

  4. Ich kenne keinen Menschen der Spezies „goodie-goodies“, die vom Islam als der „Religion des Friedens“ oder „wunderbarer Religion“ schwafeln. Es wird sicherlich solche geben, aber doch sehr in der Minderzahl. Wir sollten versuchen, die wahren Hintergründe dieser, vornehmlich auf der Linken angesiedelten falschen Toleranz aufzudecken, schon, um sie besser aufklären, aber auch bekämpfen zu können.
    – Die „goodies“ sind meist etabliert, vor allem in öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnissen (oder dessen Umfeld) angestellt, großstädtisch.
    – Sie sind, trotz aller beigebrachten Theorien, konfliktscheu (Runder Tisch-Mentalität)
    – Sie glauben an das „Gute“ im Menschen, also auch bei den (radikalen) Moslems, deren Ideologie sie durchaus ablehnen. „Das kriegen wir schon hin,die nächste Generation, wir müssen nur…..verbessern“
    – Als Gläubige sind sie beratungsresistent, vor allem, wenn die Beratung aus der Praxis erfolgt (es widerspricht ja dem Glaubensbekenntnis des Gutmenschen).
    – Sie haben eine panische Angst vor der „Nazikeule“. Nicht, wenn Otto Normalbürger das sagt, sondern wenn der Vorwurf aus den eigenen Reihen kommt. Das hinterlässt Wunden.
    – Sie sind „antiautoritär“, was auch immer sie darunter verstehen, bloß nichts von der „etablierten“ Macht akzeptieren.
    Diese Spezies vom Gegenteil zu überzeugen bedarf Zeit, Geduld und vor allem praktische Beispiele. Der Hassprediger, die geflohene Muslimfrau im Frauenhaus sind wesentlich durchschlagender, als die Jugendgang in Kreuzberg, bei der „Goodie“ sofort auf andere Gründe hinweisen wird (die es ja auch gibt). Gute Beispiele schlagen meist an. Ich habe mal vor Jahren unfreiwillig Fremdenführer eines Haufens von Vikaren (Vikarinnen) unserer Landeskirche in Marokko gespielt (alle durch die Bank weg „goodies“). Die sind kuriert.

  5. Dazu die gerade gemeldete Nachricht:

    E.ON Ruhrgas will Flüssiggas aus dem Iran beziehen
    Düsseldorf (dpa) – Der Energieriese E.ON will nach einem Bericht des «FOCUS» mit dem Iran ins Geschäft kommen. Der Bundesregierung liege eine Anfrage von E.ON Ruhrgas vor, mit Teheran einen Vertrag über jährlich 2,5 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas abschließen zu dürfen. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Kanzleramt, Bundeswirtschaftsministerium und Auswärtiges Amt seien mit dem Fall befasst. Wegen seines Atomprogramms steht der Iran unter scharfer internationaler Beobachtung.

    © Welt
    erschienen am 04.03.2007 um 11:47 Uhr

    Fette Geschäfte mit dem Iran…….

  6. Ich kenne keinen Menschen der Spezies „goodie-goodies“, die vom Islam als der „Religion des Friedens“ oder „wunderbarer Religion“ schwafeln

    hello, hello turn your radio on…

  7. Zitat:Ich habe mal vor Jahren unfreiwillig Fremdenführer eines Haufens von Vikaren (Vikarinnen) unserer Landeskirche in Marokko gespielt (alle durch die Bank weg „goodies“). Die sind kuriert.

    Zitat Ende

    Was hat sie denn kuriert?

  8. # 8 NEIN ,dieses mal nicht wie oft sind die schon in unseren (meinen Lebens Raum)vorgedrungen, was wurde alles zerstört ?? vergiftet usw.??

    Dieses mal NICHT: Wir werden Ihnen die Grenze zeigen BIS HIERHIN UND NICHT WEITER.

    Schluss mit den Musborgs oder Morlousels

    ca

  9. Naja ich hab mir gerade einmal die Story des Films auf der offiziellen Seite http://www.stoning-themovie.com/ angeschaut. Dort heißt es, die Hauptfigur Catherine ist ihrem Mann zuliebe zum Islam konvertiert und mit ihm in den Iran übergesiedelt. Nunja, ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich nenne so etwas blanke Dummheit und hätte mit solchen Leuten nur bedingt Mitleid, wenn sich so ein Fall wirklich einmal zutragen sollte.
    Man hat hier im Westen hinreichend viel Informationsmöglichkeiten, und wenn man dann nicht in der Lage ist, in Erfahrung zu bringen, wie es politisch, gesellschaftlich und juristisch in Ländern wie dem Iran und Saudi-Arabien aussieht, zeugt das nicht gerade von Intelligenz. Wenn man dann auf eine Weise mit dem Islam in Kontakt kommt, bei der erst der Unterleib konvertiert und dann der Rest, zeugt das zusätzlich von Rückgratlosigkeit und Naivität. Und vor eben diesem Hintergrund geht der Film nämlich am eigentlichen Problem vorbei, nämlich der Unterdrückung und Entrechtung der iranischen Frauen (bzw. der Frauen im Gültigkeitsbereich des islamischen „Rechts“systems), die in dieses System hineingeboren werden und zunächst einmal nicht die Auswahl haben, woanders zu leben und dem zu entkommen, anders als westliche GutmenschInnen…

  10. da wäre mir doch fast der schweinebraten aus dem gesicht gefallen: heute mittag sitzt antje vollmer in so einer schwafelrunde bei phoenix und erzählt, das übel der welt käme von willkürlich von menschen erfundenen religionen, die einen politischen anspruch bis hin zur kriegaführung erheben.
    zum glück hat sie dann klargestellt, dass sie nicht die religion mit politischem anspruch meinte, an die ich zunächst dachte, sondern die evangelikalen christen in den usa. zur abhilfe empfahl frau antje, heute ohne kopftuch, sich auf „premium“-religionen zu besinnen, z.b. auf den islam.

  11. @ 8 Liberation21: mehrere Gründe, wobei ich die theologischen weglasse (sie hatten ein langes Gespräch mit einem der obersten Ulama des Landes. (Dieser äusserst nett und zuvorkommend, sehr zierliches Deutsch sprechend, war nicht in der Lage denen klar zu machen, warum Allah = christl. Gott ist, wie gesagt Theologie).
    Kuriert haben sie die Realitäten:
    – der krasse (haha) Unterschied zwischen Schein und Wirklichkeit, zwischen Theorie und Praxis.
    – die daraus resultierende endlose Verlogenheit.
    – das komplette Fehlen der „Nächstenliebe“, auch der staatlich verordneten.
    – das Unmündighalten der Massen (nicht der Elite) durch die Religion (Gesetzesglauben und Schicksalsvorbestimmung).
    – daraus resultierend, Verantwortungslosigkeit, Wissenschaftsfeindlichkeit.
    – Die Geringschätzung körperlicher Arbeit, gefördert durch den Koran.
    – und last not least: die Situation der Frauen (wiederum auch nicht bei der Elite). Da sind die Vikarinnen im Quadrat gesprungen.
    In das Land gekommen sind die neutral wohlwollend, Abreise: das Land ist wunderschön, die Leute sind freundlich und nett, hoffnungsloser Fall.

  12. @Eon-Gasgeschäft

    Ja, was sollen die Mullahs mir dem genzen Gas, wo sie jetzt doch einer eher „strahlenden“ zukunft entgegen gehen? [/Ironie]

  13. Der Iran muss ein ganz scheussliches Land sein.

    Wie so oft aber können sie dank ihrer Kultur nach aussen hin das ganze Übel in ihrem Land geschickt übertünchen.

    Würdet ihr mit einem iranischen Teppichhändler im Ikea etwa über die Atombombe und die Steinigungen diskutieren?

    Dass die Exil Iraner alles Schlechte in ihrem Land verabscheuen ist ein Trugschluss, und auch ein neuer Schah würde an den Gesetzen nicht viel ändern ausser dass die Iranerinnen ein bisschen Bein zeigen dürften.

    Lasst euch nicht täuschen, der Iraner wird immer gefährlich bleiben.

  14. Der Film wird auch nie in einem Kino laufen, weil dann sofort wieder Botschaften gestürmt werden und rasender brandschatzender Mob auf den Straßen wütet, wie weiland die SA.

    Analphabeten, die den Film nie in ihrem primitiven Leben zu sehen bekommen, werden gegen ihn „demonstrieren“ und der widerlichste Pöbel der Gosse wird mit hassverzerrten Fratzen satansgleich kreischend überall auf der Welt Fahnen und Puppen verbrennen.

    Keiner wird es wagen, diesen Film zu zeigen. Das ist faktische Zensur. Mitten in der ach so wehrhaften Demokratie.

    Pfui Teufel!!!!!

  15. An D. N. Reb@

    Hör endlich auf mit diesem Geschwafel!

    Eines ist sicher, die anderen werden Dir kaum auf die Schultern klopfen wenn Du ständig den Islam in Schutz nimmst.

    1. Die Steinigung und das Köpfen und Händeabhacken und Sprengen von Buddhastatuen ist mit dem Koran vereinbar (fakultativ zwar aber erlaubt je nach muslimischem Land).

    2. Deine Aussage zu „Nicht ohne meine Tochter“ ist ein Schlag ins Gesicht dieser Frau.

    Wahr ist, dass in den U.S.A Moohdy ein säkulärer und moderner Ehemann war der seine Frau nie und nimmer im Kleiderschrank eingesperrt hätte.

    Wie hätte sie denn wissen sollen, dass der Ferientrip in den Iran zu einem ewigen Dasein in diesem Mullahstaat enden sollte.

    Schade dass es hier kein Ignorierbutton gibt, eine geniale Erfindung in anderen Foren.

  16. Ich erwarte eine kompetente Stellungnahme zu diesem Thema von dem Teilnehmer „Anti Steiniger Inc.“

  17. @#18 Smakager

    Hör auf zu Heulen. Wer in diese Steinigerkultur einheiratet und die Konsequenzen erfährt, ist selber schuld. Liebe mag ja völlig blind machen aber wenn der Liebste mit der Familie ins Steinigerland ziehen will, dann sollte die Frau doch nachdenklich werden.

  18. An D. N. Reb@

    Sie wusste ja nicht was ihr blühen konnte, weil ihr Ehemann ein iranischer Arzt in den U.S.A ein westlich orientierter Ehemann war.

    In den Iran wurde er dann von seiner Familie umgepolt.

    Ich finde dies wirklich grotesk wie Du die Betty Moohdy hier lächerlich machst.

    Sie hat nicht die Katze im Sack eingekauft sondern wurde ein Opfer der Familie ihres Ehemannes.

    Schäme Dich!

  19. @#21 Smakager

    Krieg Dich wieder ein. Oder tu es nicht. Das geht mir am Südpol vorbei. Ich habe meine Meinung dazu geschrieben. Umgepolt ist übrigens gut. Das ist in jedem Muslim drin, da braucht nichts mehr gepolt zu werden. Das muss nur aktiviert werden.

  20. Leute, ihr seht zu viel fernsehen oder hängt zu viel vorm computer. Ich hatte früher auch ein schlichtes bild vom islam.
    Aber es gibt nicht immer nur schwarz und weiß, gut und böse.
    Ich war bis vor ein paar wochen mit der bundeswehr in afghanistan. Ich kann nur sagen, der „durchschnittliche“ afghane will wie jeder andere mensch nur in frieden leben und was zu essen haben. Das sind chaotische verhältnisse dort, das kann keiner, der etwas mehr darüber weiß als er auf rtl gesehen hat, ernsthaft mit dem leben z.b. in europa vergleichen.
    Es ist nicht jeder „bärtige“ ein terrorist(enfreund), also wäre etwas mehr respekt dem menschen gegenüber angebracht. Vor allem wenn man sich angeblich „für menschenrechte“ einsetzt.
    Oder glaubt wirklich noch einer hier, terror kann man mit terror schlagen?

    @Smakager: Sorry, aber du hast den schuss echt nicht gehört.
    „Den Iraner“(genau wie „DEN afghanen“ den gibt es nur in deinem kopf.)

    Wie gesagt, wenn man die verhältnisse wirklich kennenlernen will: finger weg von rtl, ard und co 🙂

  21. @#22 D.N. Reb
    Ganz schön überheblich, Dein Ton,
    erinnert mich an Deine Feindbilder!
    Sollte da der blanke Hass winken??

  22. @#24 Mekkakopp

    Keine Ahnung, was Du da winken siehst. Wen sollte ich denn hassen? Die Regisseure? Frauen, die die Liebe blind gemacht hat? Ich habe nur geschrieben, dass mich das nicht interessiert und dass die Frauen wenn sie blind in Steinigerkulturen ziehen, sich nicht über Steinigungen wundern sollten.

    Ich gebe zu, Information ist heutzutage einfacher.

  23. #22 D.N. Reb (04.03.07 22:50)

    „…Das muss nur aktiviert werden…“

    Das ist der Kernpunkt den viele nicht wahrhaben wollen

    Daher immer wieder lesen

    „…Leider ist es uns – aufgrund Eurer Pflicht zur Taqiyya – nicht möglich, die wirklich Friedfertigen von den frommen Lügnern zu unterscheiden, da wir nicht über die erforderlichen Gedankenlesefähigkeiten verfügen…“

    aus Liebe Moslems
    http://myblog.de/acht-der-schwerter/cat/208881/0/Islam

    Entschuldigung : Nur angelesen, nicht angeboren.

  24. @#26 Sachichdoch

    Sach ich doch auch. Wer mal Berichte darüber liest, wie sich freundliche, tolerante integrierte Moslems verwandeln, wenn sie regelmässig der richtige Moscheeprediger mit dem Koran bekannt macht, der weiss, dass da nichts mehr umgedreht werden muss.

    So, muss arbeiten.

  25. @ 23 straightahead: Glückwunsch, guter Kommentar.
    In „Der Welt“ vom letzten Samstag ist in dem Bereich „Literarische Welt“ ein Essai von Francis Fukuyama mit dem Titel „Wie Muslims Bürger werden“. Er vergleicht die Möglichkeiten des „Bürgerwerdens“ in den USA und Europa. Sehr lesenswert. Sein Fazit: der radikale Islam, Djihadismus etc ist eine Identitätsfrage, die sich für Moslems viel stärker im westl. Ausland stellt, als zuhause. Eine Demokratisierung der islamischen Staaten ist kurzfristig gesehen keine Abhilfe gegen den Islamismus, sondern Endziel.
    Und nun wird es interessant: die Hinwendung zur radikalen moslemischen Identität bei den Moslems 2. Generation in Europa, mit allen unfreiheitlichen Zielen, Sonderrechten etc., erzeugt auf der Gegenseite (bei uns) eine Reaktion, die ebenso unsere Freiheiten infrage stellt, um dem vorhandenen Übel Front zu bieten – den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Tatsächlich: einige Kommentare hier bewegen sich in diese Richtung. Entweder sie sagen es direkt, oder durch den Sprachgebrauch, oder, sie antworten auf Fragen in diese Richtung nicht, d.h., sie sind zu feige, ihre Anti-Rechtstaatliche Konzeption vorzulegen.
    Ob die Vorschläge zur Verbesserung, wie in den USA praktiziert werden, Abhilfe schaffen, vermag ich nicht zu beurteilen.

  26. Der Film ist nützlich weil er das real gelebte Barbarentum einer gewissen wohlbekannten Kultur thematisiert.

    Die Figur der Hauptdarstellerin verdient aber kein Mitleid. Idiotinnen die sich freiwillig in die Klauen des Islam begeben haben keinen Anspruch auf unsere Unterstützung.

    Top-Quelle für Real gelebtes europäisches Idiotentum: http://www.1001geschichte.de

    Behörden in Nordafrika betrachten es mittlerweile als profitablen Wirtschaftszweig, die weissen Nutzkühe auszunehmen und dann wegzuschmeissen. So fliessen jährlich viele Millionen Euro in islamische Länder.

  27. #23 straightahead
    „Wie gesagt, wenn man die verhältnisse wirklich kennenlernen will: finger weg von rtl, ard und co“

    Leidest du unter Halluzinationen? Von ARD, RTL und Co. kommt pausenlos die Message dass Afghanen, Iraner, Libanesen, egalwer, etc.
    a) Küsschen-Küsschen-lieb sind
    b) zu uns kommen müssen um unsere Wirtschaft & unsere Pensionen zu retten
    c) eine jahrtausende alte, weit überlegene Kultur repräsentieren, wovon wir angeblich ganz enorm profitieren, weshalb wir angeblich alle zutiefst in ihrer Schuld stehen.

    Du bist nicht zufällig Muslim? Das würde die Wahrnehmungs-Unterschiede erklären.

  28. #31,

    In der Lindenstrasse sind die Mohammedaner immer besonders lieb, die Bösewichte sind die weissen.

    Jetzt gibt es auch in der ARD wieder die Vorbereitungs-Vorabend-Soap „Türkisch für Anfänger!“

  29. @#30 Funseeker

    Ich habe den Link gesucht aber nicht gefunden. Aber hier findet Frau auch Hilfe:

    http://tinyurl.com/3bpfhy

    „“Hilfe! soll ich einen moslem heiraten?!“
    Gesendet von einekleinefee am 14 Januar um 12:22

    ich weiß ja gar nicht auf was ich mich da einlassen würde… wir kennen uns noch nicht sehr lange, aber ich bin trotz kondom schwanger geworden. und jetzt meint er wir MÜSSEN heiraten. ich mag ihn schon echt gern, und will ja seine kultur respektieren. ist ja schließlich genauso sein kind. und er meint, es darf nicht unehelich geboren werden…er ist araber, und bisher nicht sonderlich religiös, aber seine ganze famiie anscheinend sehr.
    ich will dem kind ja eine familie geben. was macht mir so angst?
    bitte schreibt mir! “

    *Grins*

  30. An straightahead@

    Mal abgesehen davon dass die Mehrheit der Beölkerung für Achmadenidschad gewählt hat interessiert mich das echt nicht dass es unter ihnen auch noch einige aufgeklärte Geister gibt.

    Hätte etwa Churchill das Dritte Reich in Ruhe lassen sollen weil es im Dritten Reich ein paar mutige Widerstandskämpfer gab.

    Ich denke, dass die Medien ziemlich beschwichtigend (verharmlosen) wirken.

    Von einer Hetze gegen die Talibans und den Iran kann keine Rede sein.

    Im übrigen, auch ein gemässigter Afghane ist immer noch ein Anhänger der Schariah…

  31. An D. N. Reb@

    Trotzdem man sollte auch nicht im positiven Sinne pauschalisieren.

    Hoffentlich gibt es nicht noch Leute die den Iran in Schutz nehmen werden weil sie Persepolis schön finden.

    Auch Goethe kann die Verbrechen im Dritten Reich nicht wieder rückgängig machen.

    Um das geht es mir, dass man das Übel nicht ständig übertüncht.

  32. #15 Smakager (04.03.07 19:50)
    > Lasst euch nicht täuschen, der Iraner wird immer gefährlich bleiben.

    Genau, schon die Griechen hatten Probleme mit denen. Vor allem ist der Iran kein europäisches Land, sondern ein rückständiges orientalisches Land. Ein mächtigerer Iran wäre ein Rivale. Wir können den Iran nicht als gleichberechtigt akzeptieren und integrieren, also muss er schwach bleiben, auch wenn das einen Angriff mit Atombomben bedeutet. Zustehen tut es dem Iran auch nicht, der Iran ist keine ach so wunderbare Hochkultur, von der Sorte gibt es jede Menge. Machtzuwachs für Drittwelt- oder Ressourcenstaaten durch Atomwaffen ist inakzeptabel.

    #28 rational
    Die USA sind ein kosmopolitisches Einwanderungsland, die Bevölkerung ist damit offensichtlich auch einverstanden. Deutschland ist ein Nationalstaat und Teil Europas, wir wollen keine Masseneinwanderung, ausser vielleicht im Rahmen der europäischen Integration und Einwanderung von wenigen hochqualifizierten Fachkräften. Die Amerikaner wollen ihre Einwanderer zu Bürgern machen, wir Deutschen wollen sie wieder loswerden oder die Linken wollen sie als radikale Minderheit gegen die Einheimischen nutzen. Diese Linken herrschen dank den westlichen Werten, dem Sozialstaat, der Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, und dem Schutz der USA, der verhindert das unsere Eliten Nationalstolz und Patriotismus brauchen und ihnen ermöglicht die Drecksarbeit den USA zu überlassen und ihnen ermöglich sie dann zu kritisieren. Deutsche Politik war und ist Sozialpolitik, davon profitieren die Linken, die Moralisten und die Amerikaner die eine Vorherrschaft der USA wollen. Wenn sich dieses System auflöst, was ich hoffe, werden wir kein Einwanderungskontinent sein. Die Probleme mit bestimmten Migranten wird durch restriktive Einwanderungspolitik und Rückführung gelöst werden.

    #30 Funseeker (05.03.07 10:33)
    > Behörden in Nordafrika betrachten es mittlerweile als profitablen Wirtschaftszweig, die weissen Nutzkühe auszunehmen und dann wegzuschmeissen. So fliessen jährlich viele Millionen Euro in islamische Länder.

    Das sollte man dokumentieren und in Zukunft muss davor schon in der Schule gewarnt werden.

  33. An European Patriot@

    Die Iraner waren vielleicht irgendwie sogar einmal sympathisch.

    Zarathustra hatte den parsischen Glauben gestiftet und die Parther und Sassaniden hatten die Römer immer erfolgreich bekämpft.

    Der Iran hat aber mit dem alten Persien nichts mehr zu tun, dieses Land ist seit Ayatollah Khomeini sogar drauf und dran die eigene persische Kultur zu bekämpfen.

    Atombomben auf den Iran würde es höchstens bei einem israelischen Vergeltungsschlag geben.

    Aus meiner Sicht wird es nicht einmal Luftangriffe geben, die Israelis und Amerikaner scheinen wirklich Angst zu haben vor denen.

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