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Köln: Künstliche Aufregung um DITIB-Fibel

ditib_fibel.JPGDie religiöse Handlungs-Fibel „Erlaubtes und Verwehrtes“ der Türkisch-Islamischen Union (DITIB) [1], in der unter anderem zur körperlichen Züchtigung gegen Frauen aufgerufen wird, hat heute bei den Kölner Lokalpolitikern für große Aufregung gesorgt. Der Express [2] zitiert unter anderem den Kölner CDU-Politiker Kubilay Demirkaya („Es geht nicht, dass der Verein nach außen weltoffen auftritt, sich integriert gibt und nach innen ganz anders handelt“) und die Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete und Islam-Beauftragte Lale Akgün („Das ist skandalös, dass im Jahr 2007 Derartiges gedacht und veröffentlicht wird“). Dabei übersehen alle Beteiligten – ob bewusst oder unbewusst -, dass es gar nicht dieser DITIB-Fibel bedarf.

„Meidet sie im Ehebett und schlagt sie“

Denn was steht in der Fibel eigentlich anderes als im Koran, dem „unverfälschten Wort Allahs“. Sure 4.34 [3] gewährt dem Ehemann das Recht auf Willensbrechung der Frau, wenn nötig auch mit Gewalt. Dort heißt es:

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.

Es gehört zur Schizophrenie bei der Betrachtung des Islam im Westen, sich manchmal über ein Schriftstück wie der Islam-Fibel des ansonsten stets als besonders „moderat“ gepriesenen DITIB aufzuregen. Während man zugleich die Ausbreitung des Islams und somit des Korans fördert, wo man nur kann.

Was es ändern soll, die DITIB–Fibel aus dem Verkehr zu ziehen (die man überall im Internet [4] bestellen kann), während zugleich das unverfälschte Wort Allahs weiterhin zu einem Kriminaldelikt wie Misshandlung, Diskriminierung der Frau sowie Gewalt zur Erlangung der Kontrolle über diese aufruft – die Klärung dieses Sachverhaltes ist längst überfällig.

Kritik an DITIB ist inkonsequent

Der Westen drückt sich vor der simplen Tatsache, dass der Koran kein rein spirituelles Werk ist, sondern eine Handlungsanweisung für den Alltag und ein juristisches Werk, das die Grundlage einer Staatsform darstellt. Einerseits will der Westen Religionsfreiheit gewähren, andererseits sollen Moslems ihren Glauben nicht vollständig ausleben dürfen. Denn die gewalttätige Willensbrechung der Frau ist ein göttlich verbrieftes Recht des islamischen Mannes. Im Westen drückt man sich hier vor einer klaren Aussage. Was im Koran ausdrücklich erlaubt und gefordert wird, wird selbst dann akzeptiert, wenn zu Mord und Krieg aufgerufen wird – im Rahmen der Religionsfreiheit.

Es ist darum inkonsequent, wenn DITIB dafür kritisiert wird, wie nun das gewaltsame Recht zur Willensbrechung der Frau en detail zur Anwendung kommen soll. Ohne dass man zugleich ignoriert, dass der Koran DITIB zu dieser Aussage nicht nur inspiriert, sondern berechtigt.

Beliebtes Totschlagsargument: „Es kommt auf die Interpretation an“

An dieser Stellte kommen Islamophile und islamische Repräsentanten gern mit dem Argument „es kommt auf die Interpretation an“. Stimmt. Und wer hat das Recht auf Interpretation? Doch wohl nicht allein die Schönredner des Islam, sondern genauso jeder korantreue Fundamentalist. Und wer entfernt sich nun weiter von der plausiblen Interpretation? Diejenigen, die sagen, es sei alles nicht so gemeint, was bedeutet dass Allah sich dermaßen unsinnig und missverständlich ausgedrückt hat, dass die Prügelsure 4,34 seit den Tagen des Propheten komplett falsch verstanden wurde? Oder die korantreuen Moslems, die zuschlagen, wenn sie „Widerspenstigkeit“ der Frau befürchten? So wie es von Allah unverfälscht und direkt angewiesen ist.

Natürlich geht es gar nicht um irgendwelche Interpretationen. Sondern die Islamophilen oder auch Moslems wie Lale Akgün haben ein Interesse daran, uns den Islam als kompatibel mit dem Grundgesetz erscheinen zu lassen. Sie versuchen davon abzulenken, dass die plausibelste Interpretation des Korans die des gewalttätigen Djihads (nicht nur im Sinne des Krieges, sondern auch in der gewaltsamen Durchsetzung islamischen Rechts und Normen im Alltag) ist. Denn genau diese hat der Prophet mittels einer rigorosen Rechtssprechung durchgesetzt.

Die Zukunft Europas: die Ausbreitung des korangemäßen Islam

Die Expansion des Islam in Europa bedeutet jedoch, dass es immer Moslems geben wird, die gemäß dem Koran werden leben wollen. In allen islamischen Ländern gibt es diese Strömungen, und entweder sind sie an der Macht (Saudi-Arabien, Iran, Sudan,..), drängen westlichen Einfluss beständig zurück (Indonesien, Malaysia,…) oder können nur durch Repression von der Macht fern gehalten werden (Türkei, Ägypten,..).

Das ist auch die Zukunft Europas. Der Lieblingsspruch der Islamophilen und scheinliberalen Moslems „es kommt auf die Interpretation an“ lenkt davon ab, womit wir wirklich konfrontiert werden. Mit der Ausbreitung des korangemäßen Islam.

Islam-Protagonisten wie Lale Akgün lenken ab und täuschen

Zu gern glaubt der konfliktaverse Westen, der Islam ließe sich domestizieren, quasi humanisieren, wenn ausgerechnet wir Ungläubigen den korantreuen Moslems erklären, wie sie ihren Glauben leben sollen. Daran glauben vielleicht noch nicht einmal die Islamophilen und scheinliberalen Moslems selbst. Denn es fällt auf, dass sie wesentlich mehr damit beschäftigt sind, uns Ungläubigen die Harmlosigkeit, Humanitität und Kompatibilität des Islam zum Grundgesetz zu erklären, als Moslems davon zu überzeugen, nicht mehr gemäß dem Koran zu leben.

Wenn nun die DITIB-Fibel zum Islam umweltgerecht in der Altpapiertonne landet, so haben die Islamophilen genauso wie Islam-Protagonisten wie Akgün uns darüber getäuscht, dass die Aussagen des Koran, die vielfach klare Rechtsbrüche darstellen, weiter in Umlauf sind. Sie lenken davon ab, dass es keiner DITIB-Fibel braucht, damit sich die Botschaft des Koran ausbreiten kann.

Expansion des Islam kann wie geplant voranschreiten

Die Aktion gegen die DITIB-Fibel erweckt den Eindruck von Wachsamkeit gegenüber islamischen Exzessen. Dabei wird übersehen – DITIB ist nur ein islamischer Verband. Der Koran jedoch erreicht viel mehr Moslems als die DITIB. Und was ist eigentlich, wenn aus Vorsicht vor Imageverlusten Sure 4,34 künftig mündlich erörtert wird? So dass wir Ungläubigen, die gemäß Koran schlimmer als das Vieh sind, nicht mehr davon mitbekommen?

Für die Islamophilen und Moslems wie Akgün ist dann vielleicht die Welt in Ordnung, weil die Expansion des Islam wie geplant weiter voranschreiten kann.

(Spürnase: Bodo L. und Stefan Z.)

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Etwas off-topic, aber mittlerweile schon ein echter „Klassiker“: Die Kölner „Islam heißt Frieden“-Demo aus dem Jahre 2004, auf der Kölns Dhimmi-Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) sein Publikum auf türkisch begrüßt.

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Berlin richtet Antidiskriminierungsstelle ein

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

buerokratie300.jpgBerlin sitzt tief in der Schuldenfalle. Überall knirscht es im Getriebe: Die Angestellten im öffentlichen Dienst mussten daher eine Zwangsverkürzung ihrer Arbeitszeit mit Gehaltseinbußen von bis zu 12% hinnehmen, fehlende Lehrer sorgen für Unterrichtsausfälle ohne Ende, die Klassen werden immer größer, ebenso die Gruppen in den städtischen Aufbewahranstalten mit Namen KiTa. Polizeireviere werden geschlossen und der Dienst am Bürger immer weiter eingenschränkt, Geräte auf Spielplätzen werden nicht erneuert, Parks nicht gepflegt und Straßen nur notdürftig geflickt. Für eins aber hat die Hauptstadt Mittel: Für ein weiteres Monstrum im Dienste der Bürokratie: Eine städtische Antidiskriminierungsstelle [5].

Die bei der Sozialverwaltung angesiedelte Behörde soll bestehende Beratungsangebote in den Bezirken bündeln, die Arbeit koordinieren, Diskriminierungsfälle dokumentieren und Fortbildungen organisieren. Für Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, Alters, der ethnischen Herkunft, des Glaubens, der sexuellen Identität oder einer Behinderung, dürfe es keine Toleranz geben, betonte Knake-Werner (Linkspartei/PDS).

Sie sei überzeugt, dass viele Menschen sich diskriminiert fühlten, aber nicht wüssten, wie sie sich dagegen wehren könnten.

Prima! Da wissen die Mitglieder der Heinersdorfer Bürgerinitiative doch gleich, wo sie sich gegen Knake-Werners Diffamierungen [6] wehren können!

(Spürnase: spital8katz)

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Kurt Beck entdeckt den moderaten Taliban

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Normalerweise ist alles klar und einfach: Der Islam ist schön und friedlich und der Islamismus bedrohlich und böse. Folglich sind Moslems die Guten und Islamisten die Bösen. In letzter Zeit aber verwischen die „klaren“ Grenzen zwischen gut und böse. Im Zusammenhang mit Somalia tauchte zum ersten Mal der Begriff des „gemäßigten Islamisten“ auf, mit dem man über eine Friedenslösung verhandeln wollte.

Nun hat der SPD-Vositzende Kurt Beck auch unter den Taliban Afghanistans gemäßigte Kräfte [7] entdeckt, die er auf einer Konferenz in Deutschland in eine Friedenslösung einbinden will. Der Tagesspiegel bezeichnet den Wunsch nach einem Dialog mit Vertretern der Steiniger-Fraktion hingerissen als mutig:

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hat sich mit einem mutigen Vorstoß weiter vorgewagt als andere westliche Spitzenpolitiker bislang: Bei seinem am Montag beendeten Kabulbesuch sprach Beck von einer möglichen neuen Friedenskonferenz für Afghanistan, vielleicht unter Teilnahme moderater Taliban. Gastgeber könnte nach Becks Vorstellung wieder Deutschland sein. (…) Bisherige Versuche der afghanischen Regierung, mit moderaten Rebellen zu reden, seien halbherzig gewesen, sagt ein paschtunischer Professor im pakistanischen Peschawar nahe der Grenze zu Afghanistan, der anonym bleiben will.

Kurt Beck kann das sicher besser. Er wird sich ganzherzig mit den „moderaten Kräften“ unterhalten, was die nächste Schwierigkeit mit sich bringen wird.

Ernste Verhandlungen könnten die Taliban dagegen spalten. Die Hardliner um Talibanführer Mullah Omar müssten dann bekämpft und „vernichtet“ werden.

Nana, wer wird denn gleich vom Vernichten reden. Kann man da nicht eine Verhandlungslösung finden? Sicher gibt’s doch auch gemäßigte oder moderate Hardliner, die gerne im Rahmen einer Steinigungszeremonie bei einem Tässchen Tee über Frieden plaudern würden.

(Spürnasen: Oleg, Jürgen B., Bernd v. S. und Hojojutusu)

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Gegendarstellung von Kenan Kolat (Vors. d. Türkischen Gemeinde)

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Gestern berichteten wir [8] auf PI über einen ARD-Beitrag des „Berichts aus Berlin“, der den moslemischen Antisemitismus thematisierte. In dem Beitrag kam als Vertreter der moslemischen Gemeinschaften unter anderem auch der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde [9], Kenan Kolat (Foto), zu Wort. Dieser fühlt sich durch unseren Beitrag diffamiert und forderte uns heute telefonisch und schriftlich auf, das wiedergegebene Zitat aus unserem Beitrag zu entfernen.

Wie man im ARD-Video [10] (nach ca. acht Minuten) und in dem dazu gehörenden Beitrag [11] sehen kann, haben wir nichts aus dem Zusammenhang gerissen, sondern wörtlich und ohne Auslassungen zitiert. Ob und was die ARD weggelassen hat, können wir nicht beurteilen. Herr Kolat findet – nicht ganz zu unrecht -, dass er in dem isolierten Zitat als Holocaust-Leugner dastehen könnte, obwohl er lediglich zum Ausdruck bringen wollte, wie viele türkische und auch deutsche Jugendliche denken.

Hier seine Darstellung:

In einigen islamistischen Teilen der Bevölkerung gibt es Tendenzen zur Leugnung des Völkermordes an Juden. Es gibt ähnliche Streotypen auch in der muslimischen Bevölkerung wie in der deutschen Bevölkerung, wie z.B. „Juden sind reich“, „sie beherrschen die ganze Welt“. Gegen diese Tendenzen setzt sich die Türkische Gemeinde in Deutschland mit vehementer Kraft entgegen und veranstaltet Seminare und Tagungen, gibt entsprechende Info-Broschüren heraus. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat: „Wir können kein Anti-Semitismus nirgendswo dulden und müssen alle gemeinsam gegen diese Tendenzen vorgehen.“

Wir stellen hiermit noch einmal klar, dass wir in unserem Beitrag in keiner Weise Herrn Kolat unterstellt haben, antisemitisches Gedankengut zu vertreten oder zu verteidigen.

Update

Herr Kolat hat uns gebeten, die versehentlich in seiner Stellungnahme vorhandene doppelte Verneinung zu korrigieren. Richtig muss es heißen: Wir können Anti-Semitismus nirgendswo dulden und müssen alle gemeinsam gegen diese Tendenzen vorgehen.

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Moschee-Gegner wehren sich gegen Diffamierung

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Zehn Mitglieder der Initiative Pankow-Heinersdorfer Bürger [12] gegen den geplanten Moscheebau haben wegen der gegen sie laufenden Rufmord-Kampagne Anzeige gegen mehrere Politiker [13] erstattet, unter anderem gegen die Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei/PDS, Foto), den Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) und die Heinersdorfer SPD-Abgeordnete Christa Müller.

Knake-Werner hatte der Bürgerinitiative „islamfeindliche Hetze“ unterstellt, sie in einem Atemzug mit der NPD genannt und suggeriert, dass sie für den Brandanschlag auf den LKW [14] verantwortlich sei.

Die „Initiative Pankow-Heinersdorfer Bürger“ werfe der Senatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei/PDS) vor, sie habe Mitglieder der Initiative im Zusammenhang mit einem Brandanschlag verleumdet und herabgewürdigt, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet. Der Brandanschlag hatte sich vor zwei Wochen auf der Baustelle für eine Moschee im Pankower Ortsteil Heinersdorf ereignet.Angezeigt wurden der Zeitung zufolge auch der Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) und die Heinersdorfer SPD-Abgeordnete Christa Müller. „Es gibt im Zusammenhang mit dem Brandanschlag ungeheuerliche Vorverurteilungen“, sagte der Vorsitzende der Bürgerinitiative Joachim Swietlik dem Blatt.

Auf dem künftigen Gelände der Moschee an der Heinersdorfer Tiniusstraße hatte ein Baufahrzeug gebrannt. Die Polizei geht von vorsätzlich gelegtem Feuer aus, der Staatsschutz ermittelt. Integrationssenatorin Heidi Knake-Werner sagte am Tag nach dem Feuer: „Der feige Brandanschlag ist ein Höhepunkt der islamfeindlichen Hetze der ‚Bürgerinitiative gegen den Moscheebau‘ und der NPD.“

Wir hoffen, dass die Anzeige der üblen Hetze von Linken [15] und sogenannter bürgerlicher Parteien gegen die Bürgerinitiative endlich ein Ende bereiten wird. Das hatte man allerdings nach der peinlichen Pleite [16] der Bundestag-Vizepräsidentin, Petra Pau von der PDS/Die Linke schon einmal gehofft.

(Spürnasen: Mirko V., Hojojutsu und spital8kat)

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Kölner Komaschläger als Stars bei Spiegel TV

geschrieben von am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

spiegelstinkt_2.gifWo Spiegel-TV auftaucht, stinkt´s meistens gewaltig, und man weiss nicht recht, ob es die schlechten Gerüche sind, die die Revolverjournalisten anziehen, oder ob der Mief schon aus den eigenen Klamotten dampft. Fest steht, die älteren Herren in den Cordjacken stehen auf Jungs, die das Blut richtig spritzen lassen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Schläger von Köln-Ostheim, die am Karnevalsdonnerstag einen Familienvater vor den Augen seiner vier Kinder ins Koma prügelten ihren Starauftritt im Fernsehen bekamen. Die Sache mit den Kindern hat man aber lieber weggelassen. Das lückenhafte Gedächtnis des Spiegel [17] ist legendär.

Damit Bürger den Beitrag nicht in den falschen Hals bekommen und auf diese Weise richtige Schlüsse ziehen, die der Spiegel „keinesfalls akzeptieren“ kann, gibt es zum Film eine verständnisvolle Anmoderation. Damit gleich klar ist, wer an dem Verhalten der kriminellen Bengel schuld ist: Die Gesellschaft, also Sie, ich und natürlich auch die Opfer. Die kleinen Verbrecher sehen das auch so. Wer ihnen in die Hände fällt, hat eben schlechtes Schicksal gehabt.

Die Fürsorge von Spiegel-TV für seine Jungverbrecher haben wir selbst, bei Outcut TV im Falle des GIMF Terroristen und seiner Neuköllner Sympathisanten [18] erfahren. Ob wir jetzt wieder einen Brief vom Spiegel bekommen, ist fraglich. Denn diesmal wurde das übel riechende Corpus delicti nicht von uns bei Youtube vorgestellt. Und andere durften das bisher immer.

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