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Hamburg: Der gescheiterte Versuch des Miteinanders

Immer häufiger und immer offener zeigen die Anhänger der Religion des Friedens ihr wahres, intolerantes und hasserfülltes Gesicht. Gerade erst haben sich die Gemüter über das „Schweinefleisch macht schwul“ [1]– Bekenntnis der faschistoiden, muslimischen Ahmadiyyasekte (Neusprache: gemäßigt bzw. moderat) beruhigt [2], da finden wir in der Hamburger Morgenpost einen Artikel [3] über den Umgang der Moslems mit Schwulen.

Ist offenes Schwulsein eine Beleidigung für Muslime? Auch eine Umfrage des schwulen Hamburger Stadtmagazins „Hinnerk“ bei muslimischen Kaufleuten zeigt die ausgeprägten Bruchlinien im Multikulti-Viertel. „Das sind keine Menschen“, heißt es dort. Und auf die Frage, was er tun würde, wenn sein Sohn schwul wäre, antwortet ein anderer: „Erschießen!“

Derweil rudert die Ahmadiyya-Gemeinde angesichts der Erkenntnis, dass auch ihre wichtigsten Fürsprecher ein gewissses Unbehagen erkennen lassen, zurück [4] und stellt damit ihre „gemäßigte“ Grundeinstellung unter Beweis.

«Wir nehmen diesen Vergleich zurück», sagte der Imam der Gemeinde in Berlin, Abdul Basit Tariq, der «Berliner Zeitung» (Wochenendausgabe). Der umstrittene Text einer muslimischen Autorin sei aus dem Internet entfernt worden. (…) «Wir haben keine Quelle gefunden, in der diese Aussage belegt wird», sagt Rafik Ahmad, Sprecher der Ahmadiyya Gemeinde Deutschland. Darum würden jetzt alle Videobänder mit Reden und Diskussionen des Kalifen ausgewertet. (…) Nach den Erfahrungen des Berliner Schwulen- und Lesbenverbands trifft die islamische Homosexuellenfeindlichkeit schwule und lesbische Muslime hart. «Uns sind Fälle bekannt, in denen schwule und lesbische Jugendliche von ihren muslimischen Eltern bedroht, eingesperrt und geschlagen werden», sagte der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbands Berlin, Alexander Zinn. Viele Betroffene würden von ihren Familien zwangsverheiratet, wenn ihre Homosexualität herauskomme.

Die FAZ schrieb in ihrer Printausgabe am 18.04. auf Seite 46:

Eine Aids-Beratungsstelle in Berlin-Schöneberg, die monatelang von muslimischen Jungen attackiert worden war, zog schließlich um. Polizei und Quartiersmanagement hatten die tätlichen Übergriffe als Dummejungenstreiche bagatellisiert.

Wann wird es auch der Dümmste in der grünen Multikultifraktion begreifen? Der Islam bedroht unsrere Art zu leben, ganz besonders die grün-alternative, unsere Demokratie und unsere lang erkämpften Freiheiten. Islam bedeutet niemals friedliches und kunterbuntes Neben- und Miteinander verschiedener Lebensentwürfe. Islam bedeutet immer Unterwerfung.

(Spürnasen: Michael R., Peter M. und Florian G.)

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#1 Kommentar von Beate am 21. April 2007 00000004 14:36 117716620702Sa, 21 Apr 2007 14:36:47 +0200

Was sollen solche Äußerungen, Vossy? So etwas wollen wir hier nicht haben!

#2 Kommentar von Gudrun am 21. April 2007 00000004 14:43 117716658902Sa, 21 Apr 2007 14:43:09 +0200

Ich lese gerade das umfang- und kenntnisreiche Buch von John Loftus und Mark Aarons: The Secret War against the Jews.

Die Autoren verarbeiten zahlreiche Informationen, die sie von ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern bekommen haben. Über „Jack Philby of Arabia“, den Königsmacher des Ibn Saud, zitieren sie, auf der Seite 26, einen Informanten so:

Jack Philby war ein sexuell lasterhafter Mann, ein Anhänger des alten arabischen Sprichworts:

„For children, a woman; for pleasure, a boy; but for sheer ecstasy, a melon.“

„Für die Kinder (fürs Kinderkriegen) ’ne Frau; fürs Vergnügen ’nen Knaben; aber für die schiere Ekstase ’ne Melone.“

Wenn das jemand bezweifelt: die besungenen Mandelaugen der orientalischen Poesie gehören meistens Knaben. Kein Wunder, bei den rigiden islamischen Sexualgesetzen, Jungfrausein bei der Heirat etc.

#3 Kommentar von Zag am 21. April 2007 00000004 14:45 117716675202Sa, 21 Apr 2007 14:45:52 +0200

Erschreckend einfach nur – nicht die Muslems – die verhalten sich eingendlich korrekt, nämlich in übereinstimmung mit ihren religiösen und kulturellen Werten, sondern die Grünen und der Rest politischen Spektrums (SPD, FDP und CSU/CDU sind um keinen deut besser). Werte, gerade auch religiöse Werte sind kein Wareauf einen Weihnachtsbasar – nehm ich mal dies, nehm ich morgen das, oder soll ich doch lieber jenes nehmen? 😛
Religiöse Werte sind ergebnisse – Ergebnisse eines religiösen Weltverständnisses – und oft unmittelbar als Gottgewollt verstanden.
Die Welt eines Gläubigen ist fundamental GOTT – in allem findet er den verweis auf den Schöpfer und er findet die Botschaft – und wenn die sagt, dass Schwule wie tollwütige Hunde sind – dann sind sie das, egal ob die sich nun nicht so verhalten, oder ob das von der naturwissenschaft unsinn ist oder… – es geht dabei nicht um Verstand und Logik und Einsicht – sondern um Erweis der Rechtsgläubigkeit.
Es gibt auf der Religiösen Ebene keine Integration – und das genau gab es so, wie ihr euch das denkt, auch noch nie.
Integration ist assimilation unter beibehaltung von ein paar besonderheiten, die man dann in Kulturvereinen oder in Alltagsgeschehen ausleben kann.
Die paar wenigen zeitlich begrenzten Modelle in denen angeblich Integration geklappt hat, waren Gesellschaften, die wie ein kastensystem unterteilt waren – in denen jede Gruippe rein für sich die grundsätzlichen lebensfragen geklärt hat und nur auf der Strasse und in den ganz groben Verwaltungs- und herrschaftsdingen sich einmal zusammengefunden haben. Aber jeder hat seine Kinder so erzogen wie er es wollte – jeder hat seine Angehörigen bzl. religion & Sitte so bestraft bei verstoss,. wie er es wollte und wann er wollte – jeder hat seine Frauen die freheit gegeben, die er für richtig hilt – das waren quasi nicht-staatliche gemeinschaften die nur in den obersten Spitzen zusammen kamen. Unsere gesamte Gesellschaft ist aber so nicht aufgebaut.

#4 Kommentar von Linu86 am 21. April 2007 00000004 14:49 117716699102Sa, 21 Apr 2007 14:49:51 +0200

Tja, das ist schon krass, da kommen diese „Leute“ einfach in unser Land, beanspruchen hier ihre Religionsfreiheit für sich… und im nächsten Moment glauben sie, sie hätten bei uns die Oberschirmherrschaft und könnten hier tun und lassen was sie wollen…

„Ihr beleidigt den Islam!!“ –> Und ihr beleidigt Schwule!!! Was bringt euch zu der Überzeugung, dass eure Ansprüche über unseren Ansprüchen Gültigkeit haben, zumal IHR hier die Zuzüglinge seid…

Ich kann so Leute wie Beck absolut nich verstehen, für mich stellt er so etwas wie einen „Verräter“ an der Schwulenbewegung dar. All die Jahre des Kampfes für Emanzipation, nur um jetzt angesichts der Bedrohung durch den „MAINSTREAMIslam“ klein beizugeben. Aber das pssiert halt, wenn Leute, die selber nichts geleistet haben, sich mit den Federn der Mutigen aus der Vergangenheit schmücken.

#5 Kommentar von Zag am 21. April 2007 00000004 14:53 117716720902Sa, 21 Apr 2007 14:53:29 +0200

Erschreckend einfach nur – nicht die Muslems – die verhalten sich eingendlich korrekt, nämlich in Übereinstimmung mit ihren religiösen und kulturellen Werten, sondern die Grünen und der Rest des politischen Spektrums (SPD, FDP und CSU/CDU sind um keinen deut besser). Werte, gerade auch religiöse Werte sind keine Ware auf einem Weihnachtsbasar – nehm ich mal dies, nehm ich das, oder soll ich doch lieber jenes nehmen? 😛
Religiöse Werte sind Ergebnisse – Ergebnisse eines meist deistischen Weltverständnisses – und oft unmittelbar als Gottgewollt verstanden.
Die Welt eines Gläubigen ist fundamental GOTT – in allem findet er den Verweis auf den Schöpfer und er findet die Botschaft – und wenn die sagt, dass Schwule wie tollwütige Hunde sind – dann sind sie das, egal ob die sich nun nicht so verhalten, oder ob das von der Naturwissenschaft Unsinn ist oder… – es geht dabei nicht um Verstand und Logik und Einsicht – sondern um Erweis der Rechtsgläubigkeit.
Es gibt auf der Religiösen Ebene keine Integration – und das genau gab es so, wie ihr euch das denkt, auch noch nie.
Integration ist assimilation unter beibehaltung von ein paar besonderheiten, die man dann in Kulturvereinen oder in Alltagsgeschehen ausleben kann.
Die paar wenigen zeitlich begrenzten Modelle in denen angeblich Integration geklappt hat, waren Gesellschaften, die wie ein Kastensystem unterteilt waren – in denen jede Gruippe rein für sich die grundsätzlichen Lebensfragen geklärt hat und nur auf der Strasse und in den ganz groben Verwaltungs- und Herrschaftsdingen sich einmal zusammengefunden haben. Aber jeder hat seine Kinder so erzogen wie er es wollte – jeder hat seine Angehörigen bzl. religion & Sitte so bestraft bei verstoss,. wie er es wollte und wann er wollte – jeder hat seine Frauen die Freiheit gegeben, die er für richtig hielt – das waren quasi nicht-staatliche Gemeinschaften, die nur in den obersten Spitzen zusammen kamen. Unsere gesamte Gesellschaft ist aber so nicht aufgebaut.
das ist z. B. Unsinn:
„«Wir nehmen diesen Vergleich zurück», sagte der Imam der Gemeinde in Berlin, Abdul Basit Tariq, der «Berliner Zeitung» (Wochenendausgabe).“
Die nehmen nur den Text zurück – nicht die „Wahrheit“, dass Schweinefleisch ganz schädlich sei und eigentlich auch für vieles in ihren Augen schlimmes verantwortlich ist – das geht nicht anders, denn sonst würde das heissen, dass Gott Unrecht hatte als er das Schwein als Unrein bezeichnete – und DAS kann nicht sein, denn das hiesse, der komplette Glaube ist letztendlich Unsinn – Gott irrt dann möglicherweise auch wo anders – das geht nicht für einen wahrhaft Gläubigen – DAS wäre echte, wahrfaste, wissentlich durchgeführte blasphemie der schlimmsten Sorte.

#6 Kommentar von vossy am 21. April 2007 00000004 14:53 117716722202Sa, 21 Apr 2007 14:53:42 +0200

@ Beate

Wollte damit eigentlich nur ausdrücken: gleiches Recht für alle – und nicht nur für Muslime. Ich bin ein toleranter Mensch, aber ihr habt das mit dem erschießen in eurem Artikel auch fett gedruckt. Die Gegenfrage wird doch gestattet sein, sonst wäre PI nicht das, was es ist.

Ich persönlich habe etwas dagegen, wenn gewisse Menschengruppen diskriminiert werden, was ja bei den Homosexuellen der Fall ist. Aber auch das sind ganz normale Menschen, die es verdient haben, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen.

Wenn Muslime also der Meinung sind, Homosexuelle erschießen zu wollen, wird die Gegenfrage doch gestattet sein, auch wenn ihr meinen Kommentar gelöscht habt.

Sollte ich etwas übers Ziel hinaus geschossen sein, entschuldige ich mich in aller Form.

#7 Kommentar von Gertdergärtner am 21. April 2007 00000004 14:58 117716752902Sa, 21 Apr 2007 14:58:49 +0200

Warum wird so etwas wieder hier in Deutschland geduldet?
Übergriffe auf Schwule und Übergriffe auf Juden?
Ich verstehe es nicht.
An Jahrestagen der deutschen Geschichte, kramen doch unsere Politiker ihre alte vergilbte Rede aus dem Archiv. Die Rede die sie jedes Jahr halten.
Sie setzen ihre Trauermasken auf.
Legen Kränze und Blumen nieder und sagen „Nie wieder“
Soll das etwa alles nur Schauspiel sein?

Warum wird dieser islamische Unrat nicht einfach -auf eigene Kosten- abgeschoben?
Heute ist es wieder soweit. Übergriffe auf Schwule, auf Juden und die Straßen sind nicht mehr sicher.

Mir würde es nicht das Herz brechen, wenn ich diesen islaMISTischen Müll hier in Europa nicht mehr sehen müßte.

„Soviel kann ich nicht essen wie ich kotzen möchte“

#8 Kommentar von Linu86 am 21. April 2007 00000004 14:59 117716757302Sa, 21 Apr 2007 14:59:33 +0200

#2 da hat mir die Erklärung der Ahmadiyya aber besser gefallen…

Vielleicht wollen sie denen ja beitreten um einen Kompromiss auszuhandeln???

#9 Kommentar von Leserin am 21. April 2007 00000004 15:31 117716949203Sa, 21 Apr 2007 15:31:32 +0200

Ich will es einmal deutlich sagen:

Die Homosexuellenverbände sind mit ihren Forderungen und insbesondere mit ihren Methoden zur Durchsetzung oftmals deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Es gibt eine große Anzahl von Menschen, die mit der Homo-Ehe und verschiedenen anderen Forderungen der Homosexuellen nicht einverstanden sind. Es ist bei weitem nicht so, daß man damit unbedingt einverstanden sein muß. Das Klima ist inzwischen aber bei uns so, daß eine solche Kritik vielfach gar nicht mehr geäußert werden darf, daß viele sich nicht mehr trauen.

Denn hat es in der Vergangenheit oft an Toleranz seitens der Homosexuellen-Verbände gefehlt, und so ist das auch noch heute. Obwohl sie selbst grenzenlose Toleranz für sich eingefordert und weitgehend auch bekommen haben, waren und sind sie nicht bereit, Toleranz Andersdenkenden gegenüber zu zeigen. Allzuschnell ist jeder ein „Nazi“, der eine andere Meinung hat. Dabei ist das Kennzeichen einer freien Gesellschaft eben gerade die Freiheit der Meinungen.

Aber trotzdem unterscheidet sich unsere Gesellschaft in der Haltung gegenüber Homosexuellen erheblich von der der Muslime und des Islams. Auch die katholische Kirche ruft zu Respekt gegenüber den Homosexuellen auf.

Umgekehrt meistens nicht. Da gibt es regelrechte Haßpamphlete gegen den Papst und die Kirche. Es ist vieles an Werten durch die Homosexuellenverbände bei uns zerstört worden.

Bei uns soll jeder seinen individuellen Lebensentwurf verwirklichen können. Das schließt auch ein offenes homosexuelles Leben ein, allerdings sollte das nicht provokativ sein.

Die Homosexuellen sollten gemeinsam mit denen, die der Meinung sind, daß Homosexualität nicht „gleichzusetzen“ sei, die freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigen gegen solche, die sie untergraben wollen. Verlierer wären dabei nämlich alle.

Mich erstaunt, daß die Homosexuellen nicht schon früher die Haltung des Islams zur Homosexualität bedacht haben bzw. daß sie dies nicht zur Kenntnis genommen bzw. verdrängt haben. Natürlich würde das böse Erwachen kommen, das niemand wünschen kann. Deshalb noch einmal: Es geht darum, gemeinsam die Freiheit des Denkens und des Handelns zu verteidigen.

#10 Kommentar von vossy am 21. April 2007 00000004 15:38 117716992603Sa, 21 Apr 2007 15:38:46 +0200

„Mich erstaunt, daß die Homosexuellen nicht schon früher die Haltung des Islams zur Homosexualität bedacht haben bzw. daß sie dies nicht zur Kenntnis genommen bzw. verdrängt haben.“

Solange eine Gefahr nicht erkennbar ist, muß man auch nicht darüber nachdenken. Deshalb werden sie es vielleicht verdrängt haben. Jetzt jedoch ist die Gefahr real und man ist am aufwachen, wenn auch ganz langsam. Aber besser spät als nie.

#11 Kommentar von D.N. Reb am 21. April 2007 00000004 16:13 117717199004Sa, 21 Apr 2007 16:13:10 +0200

**“Das sind keine Menschen“, heißt es dort. Und auf die Frage, was er tun würde, wenn sein Sohn schwul wäre, antwortet ein anderer: „Erschießen!“**

Erfreuliche Offenheit aber ich befürchte,

erstens wird das von den „Nichtmenschen“ nicht zur Kenntnis genommen und

falls ja, dann fällt das unter multireligiöse Bereicherung, ist also erstrebenswert und wir sollten uns schnellstens bemühen, uns diese Denkweise zu eigen zu machen.

#12 Kommentar von Kraahn am 21. April 2007 00000004 16:21 117717249304Sa, 21 Apr 2007 16:21:33 +0200

Auch für das Christentum ist Homosexualität etwas widernatürliches und steht gegen den Schöpfungsgedanken Gottes. Das muß man mal klarstellen.

Und was die Schulen- und Lesbenlobby in diesem Land an arrogantem Verhalten abzieht, ist auch nicht gerade gesellschaftsfördernd. Und wenn man heute die Homosexualität so hinstellt, als sei sie normal, dann ist das auch nur eine zeitgeistige und traurige Erscheinung, denn sie ist es eben nicht.

Der Unterschied zwischen unserer Kultur und die des Islam besteht hinsichtlich dieser Problematik darin, daß wir bereit sind, auch solche „Fehlentwicklungen“ in Ruhe zu lassen und ihnen einen Platz in unserer Gesellschaft zu geben.

Der Islam, der muß wieder, da er ja eine verstandeslose Gesetzesreligion ist, natürlich alles beseitigen, was ihm entgegenläuft. Er hat nicht die Stärke und Freiheit eines christlichen Menschenbildes.

#13 Kommentar von Eisvogel am 21. April 2007 00000004 16:31 117717308804Sa, 21 Apr 2007 16:31:28 +0200

Ein Stadtteildia-log mit der Centrum-Moschee, dem größten Gebetshaus Norddeutschlands, sollte es richten. Im Herbst traf man sich im Deutschen Schauspielhaus. „Ein zweites Treffen diesen Freitag wurde jedoch brüsk abgesagt“, so Müller.

Der Grund: „Es sollte erneut über Homosexualität diskutiert werden, doch das ist Sünde und verboten“, sagt Ahmet Jazici. „Wir lassen uns nicht vorführen.“

In Anlehnung an einen Kommentar, den ich auf JihadWatch gelesen habe:

Sollen wir diesen Idioten ihre Dialogbesessenheit selber links und rechts um die Ohren schlagen? Sollen wir ihnen selber sagen, dass sie der Bevölkerung verdammt noch mal zu dienen und nicht sie zu erziehen haben?

Oder sollen wir warten, bis die Moslems unter der Scharia das tun?

(Original: would it be possible to outlaw pollitical correctness based on the current legal system, or should we wait for the Sharia to outlaw it?)

#14 Kommentar von Zag am 21. April 2007 00000004 16:33 117717321704Sa, 21 Apr 2007 16:33:37 +0200

# 12 vossy

Gut wäre es, wenn langsam mal die Homosexuellen aufwachen würden – gut für sie selbst vor allem auch.

Es ist ja verständlich, dass die sich umsehen und eine kleine verfolgte Minderheit sehen – Menschen die „anders“ sind als der mainstream – Menschen die ebenfalls nicht anerkannt werden wegen ihr „Anderssein“, die diskriminiert werden.
Nur: auch die Nazis sind „anders“, auch sie werden (aus ihrer Sicht) „diskriminiert“ – und ja: wir sind nicht tolerant ab einen bestimmten Punkt – nämlich den, das es nicht zu lasten von Lebensrecht, Freiheit, rechtstaatlichkeit und DEmokratie gehen darf.
Diskrimiert wird sicherlich – auch sehr oft zu unrecht – nur ist dies ein Verhalten auf einer alltagsebene, dass eben nicht per Gesetz letztendlich steuerbar ist – sondern man nur hoffen kann mit Aufklärung, Bildung etc… ein neues , gerechteres Bewusstsein zu schaffen.
Hier haben wir es aber nicht mit irgendwelchen veralterten Siitten oder merkwürdigkeiten, auffälligkeiten, Andersheiten in äusserlichkeiten zu tun, sondern mit einer absolutistischen anderen Bewertung von „Mensch- & Weltsein“ – und die ist NICHT tolerabel, wenn sie nicht deckungsgleich grossteilig mit den menschen- und den Grundrechten ist.
Du kannst ja – und wirst es vielleicht auch spannend finden – mit einem exoten ins Bett gehen und da toll neue Tänze, essen und Kleidung und was es sonst noch neues geben mag , auspropieren – du kannst aber nicht mit jem. diskutieren, ob „schwulsein“ tolerabel ist, wenn für den das gegen Gott und die Göttliche Ordnung verstosst. Da ist einfach aus – den er kann es deshalb nicht, weil er dazu Gott, seine Lebenswahrheit selbst – aufgeben müsste – und da ist es einfacher dich oder seinen Sohn totzuschlagen als das aufzugeben.

Du bekehrst genauso wenig einen überzeugten Christen bzw. Zeugen Jehovas zum Atheismus, wie du einen glaubenden Moslem dazu bekehrst.
Primat ist also nicht irgendwelche menschenrechte sondern Gottes Recht – bei einem gläubigen Moslem das, was er aus dem Koran diesbezügl. herausliest.
Deshalb halte ich es ja auch für solch einen Wahnsinn, dass die nun mit den Verbänden der Orthodoxen nur reden und nicht einmal andere hinzuziehen – z. B. den Rat der Ex-Muslime. Die könnten nämlich funtiert Paroli bieten und können sehr viel besser zwischen Sitten und Glaubensaussagen diverenzieren auch.

#15 Kommentar von FreeSpeech am 21. April 2007 00000004 16:57 117717466704Sa, 21 Apr 2007 16:57:47 +0200

Ich kann dieser Entwicklung Positives abgewinnen:
Es werden mehr klare Fragen gestellt, und die Leutchen können nicht mehr so gar einfach lügen. Darum kommt nun eine neue Phase: Sie sprechen Klartext. Und das dürfte heilsam sein, auch für einen Volker Beck, und vielleicht auch für den (eben vorgeführten) Herrn Voss.

#16 Kommentar von Xritter am 21. April 2007 00000004 17:14 117717567405Sa, 21 Apr 2007 17:14:34 +0200

Auch ich hatte heute ein sehr „schönes“ erlebnis im zug nach düsseldorf wie die jungen „friedfertigen“ moslems so sind. Ein bärtiger, arabisch aussehender mann, ca. 25 in begleitung einer kopftuchbedeckten jungen frau wurde sehr agressiv als ein ungläubiger beim aussteigen ihn/sie kurz angeschaut hat. Der moslem verbot mehrmals und lautstark dem ugläubigen ca. 40 jährigen deutschen das anschauen, dabei war der moslem so aufgebracht, daß die aussteigenden mitreisenden fassungslos und mucksmäuschenstill waren. Als er aber selber in das abtei eingestiegen ist, hatte er ALLE mitreisenden mit einem sehr langen bösen blick gemustert (blick ala Muktada-al-Sadr), als ob er alle einschüchtern wolle. Als der deutsche sagte, daß er hinschauen darf wo er auch möchte, drohte ihm der moslem in aller öffentlichkeit mit körperlichen gewalt!!!
Ich und meine frau sind schockiert und glauben immer noch nicht, daß wir sowas miterlebt haben.
Dieser moslem denk bestimmt, daß wir alle hunde sind und nur mit einem gesenktem blick laufen müssen, dafür „dürfen“ wir sein studium und/oder seine sozialhilfe finazieren.

#17 Kommentar von Eisvogel am 21. April 2007 00000004 17:19 117717599005Sa, 21 Apr 2007 17:19:50 +0200

@Zag: Du hast das schon mehrfach – auch bei anderen Themen – erklärt und ich halte es für extrem wichtig.

Sehr viele Menschen sind inzwischen komplett areligiös. Damit meine ich nicht, dass sie nur Atheisten oder Agnostiker sind, sondern dass sie vollkommen ahnungslos sind, was religiöse Überzeugung bedeutet. Sie kapieren es einfach nicht, sie halten es für eine Marotte, die mal mehr mal weniger nervig ist, die dumm und falsch ist und im Extremfall auch mal nicht akzeptabel. Aber sie denken, dass die Religiösen doof wären, unlogisch und irrational vorgingen und dass man sie von diesem Fehlverhalten abbringen kann wie man ein Kind davon abbringen kann, zu glauben, dass in seinem Kleiderschrank ein Gespenst wohnt: Man macht den Schrank auf und sagt: „Guck mal, alles leer. Du kannst beruhigt schlafen.“

So geht das aber nicht. Religiöse gehen – unter der Voraussetzung – absolut rational und logisch vor. Ein Moslem, der sich über Mohammed-Karikaturen aufregt oder Schwule hasst, ist kein Irrer. Er reagiert auf einen Schwulen wie wir auf einen Pädophilen, er regt sich über eine Mohammed-Karikatur auf wie wir über einen Terroranschlag.

Auf Grund seines Wertesystems handelt er absolut vernünftig, wenn er Schwule nicht toleriert – so wie wir auf Grund des unseren absolut vernünfig handeln, wenn wir Kinderschänder nicht tolerieren.

Wir befinden uns in einem Religionskrieg, ob uns das passt oder nicht. Und das Problem ist: viele wissen nicht mal, was Religion ist.

Ich bin auch nicht religiös, aber sehr religiös evangelikal aufgewachsen. Das kann man inhaltlich(!) kein bisschen mit dem Islam vergleichen – aber in der Glaubensstärke und darin, wie hoch Gottes Wille eingeschätzt wird, schon wenigstens ein bisschen. Ich weiß, wie tief Religiöse ticken, weil ich selber eine war. Viele jedoch – erschreckenderweise auch Kirchenleute – halten Religion für Firlefanz oder bestenfalls ein bisschen „Seid-nett-zueinander“-Sozialarbeit.

Das merkt man an der Leichtsinnigkeit, wie diese „aufgeklärten“ Atheisten oder Schmalspur-Religiösen mit dem Islam umgehen.

#18 Kommentar von Heinz am 21. April 2007 00000004 17:21 117717610505Sa, 21 Apr 2007 17:21:45 +0200

So falsch die Haßtiraden und Gewaltakte der Moslems gegen Homosexuelle sind, so falsch ist auch unsere Einstellung zur Homosexualität. Nichts schützt unser Staat inzwischen stärker als die „Rechte“ der Homosexuellen !!!
Für mich ist Homosexualität so etwas ähniches wie eine psychische Erkrankung aufgrund vorangehenden schuldhaften Verhaltens. Wir versäumen es – es ist fast verboten – diese Leute zurechtzuweisen und dafür zu sorgen, dass sie ihre Abweichung als etwas Negatives empfinden. Was machen wir mit Kleptomanen ? … Warum werden Homos besser gestellt ???
[14]

#19 Kommentar von Brandenburger am 21. April 2007 00000004 17:25 117717631005Sa, 21 Apr 2007 17:25:10 +0200

An der Toleranz und Verweichlichung werden wir zugrunde gehen wie schon etliche Zivilisationen vor uns!

#20 Kommentar von D.N. Reb am 21. April 2007 00000004 17:29 117717657205Sa, 21 Apr 2007 17:29:32 +0200

@#19 Heinz

Wenn Homosexualität eine Krankheit wäre, wie Schnupfen etwa, dann dann könnte ich Dir zustimmen. Es mag auch viele Menschen geben, die eben mal so herumspielen. Aber bei fast allen ist es genetisch angelegt.

Es gibt auch Säugetierexemplare mit schwulem Gebaren, willst Du denen schuldhaftes Verhalten unterstellen?

#21 Kommentar von feuervogel am 21. April 2007 00000004 17:47 117717767905Sa, 21 Apr 2007 17:47:59 +0200

und das ist für Volker Beck:

Die feinen [15]

#22 Kommentar von rom1 am 21. April 2007 00000004 18:42 117718097606Sa, 21 Apr 2007 18:42:56 +0200

Es gibt im Islam mit den Schwulen keine Kompromisse. Alle Richtungen des Islams lehnen Homosexualität strikt ab!
In islamischen Staaten werden Homosexuelle ermordet.
Alle diese grossen Imame, Sheiks, Mullahs etc die bei Sabine Christiansen am Sonntag auftreten, halten sich aus taktischen und rechtlichen Gründen in dieser Frage zurück.
Aber wenn sie könnten wie sie wollten, würden die alle Homosexuellen am liebsten ermordet sehen!
Daran darf es keinen Zweifel geben!rom

#23 Kommentar von ChristophRot am 21. April 2007 00000004 18:46 117718117506Sa, 21 Apr 2007 18:46:15 +0200

„TÖTEN DES SCHWEINES“ (Hadayatullah Hübsch)- oder was hat eigentlich der Messias vor?
(der Messias der Ahmadiyya)

Ich will hier auf etwas aufmerksam machen, was bei der bisherigen Diskussion unter den Tisch gefallen ist und was ich für den eigentlichen Skandal halte. Offensichtlich ist der Islam homophob. Was den inzwischen gelöschten Text der Ahmadiyyas angeht, so ist auch diese schwulenfeindlich. Die Schwulenfeindlichkeit ist aber darin nicht die Hauptsache. Dass Schweinefleischverzehr schwul mache ist im Ahmadiyya-Text nur als ein Beispiel genannt. Es geht den Ahmaddis um eine Verrohung und moralischen Verfall insgesamt, der tatsächlich magisch vom Schwein auf den Schweinefleischfresser übertragen werden soll.
„„Der Mensch ist, was er isst“. Auch lässt sich dieser Aphorismus beziehen auf die Auswirkungen von Schweinefleischverzehr auf das menschliche Moralverhalten, denn ein schamloses Tier, wie das Schwein prägt oder unterstützt die Ausprägung gewisser Verhaltensweisen des Konsumenten.“ Was sind nun diese „gewissen Verhaltensweisen“?
Als ein Beispiel war die Homosexualität genannt.

Näheres dazu und was die Ahmadis sich von ihrem verheissenen Messias erwarten steht hier:
[16]

Dieser Messias wird zB „das Kreuz zerbrechen“ (war ja klar),
„DAS SCHWEIN TÖTEN“, „die Kriegssteuer abschaffen“, „nicht mit dem Schwert“ „sondern wie eine zärtliche Mutter“. (so die überaus plausiblen, widerspruchsfreien Zwischenüberschriften).

Zitat aus der gerade verlinkten Seite:

**
Töten des Schweines

Auch das „Töten des Schweines“ soll man nicht so vorstellen, dass der Messias hinter den Scheinen herrennt, um sie dann zu töten. Vielmehr ist es so, dass Menschen, die allen (gedanklichen) Schmutz fressen und andere bis zur Lächerlichkeit nachahmen, einen Charakterzug annehmen, der dem eines Schweines oder eines Affen gleicht. Menschen, die in jedem Dreck wühlen und deren sexuelles Leben höchst ausschweifend ist, können „Schwein“ genannt werden. Die Aufgabe des Messias würde demzufolge sein, derartigen Menschen ihre wahre Natur vor Augen zu halten uns sie zu reformieren. Der Verheißene Messias würde gegen die zur Zeit der „Stunde“ gängige Praxis der Verharmlosung sexueller Verfehlungen mit Argumenten ankämpfen und die Tugenden von Keuschheit und Treue und reiner Sexualität wiederherstellen. Jene, die schamlos wie Schweine sind, würden unter seiner Leitung gereinigt und ein Leben, das gottgefällig ist, führen.
**
Mit „Schwein“ sind also Menschen gemeint. Wenn gesagt wird, dass der Messias käme und „das Schwein tötet“, dann ist *natürlich* nicht gemeint, dass der Messias kommt und das Schwein tötet, sondern dass er „den (menschl.) Schweinen ihre Schweinsnatur vor Augen führt“.
Soll ich jetzt darauf vertrauen können, dass die Ahmadies bei dieser allegorischen Deutung bleiben, was schon übel genug wäre? Fühle ich mich ganz zu Unrecht erinnert an die Schlächtereien, wie sie jüngst in der Türkei an chrislichen Verlegern verübt wurden? Letztere wurden wie Vieh niedergemacht.

Entsetzen über das „Schweinefessel-Verbrechen“
[17]

Speisetabus und Reinheit
Herzlichen Dank, liebe Ahmadies. Ihr könnt euren Aberglauben und eure magischen Vorstellungen für euch behalten.
Und das werdet ihr wohl leider auch müssen. Denn wer introspektionsblind
ist, dem erscheint schon ein (von außen kommendes) Schweineschnitzel oder ein schnuppernder Hund als Gefahr. Von der eigenen Triebnatur, von eigenem Geist und Ungeist weiss der in magischen Vorstellungen Verhaftete nur falsches, schreibt er doch alles das, was in ihm vorgeht fremden, äusseren Mächten zu.
(Projektion)
Anschaulicher als ich hat das Jesus in MK 7,1-23 erklärt, wo es unter anderm heisst: „Hört mir alle zu und begreift’s!
Es agibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist’s, was den Menschen unrein macht.(…)Merkt ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann?
Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein; denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den Menschen unrein. “

Alle äußeren Reinheitsvorschriften sind damit der Reinheit des Herzens untergeordnet. Und der Jesus, der dies geleistet hat soll dermaleinst wiederkehren und den Koran verkünden?
rofl
zum Abschluß:
Ich bin selbst kein gläubiger Mensch. Ich meine aber, dass auch jeder Ungläubige sehen können sollte, wie aufklärerisch dieses Jesus-Zitat tatsächlich ist.

PS
Die Fehlleistung „dass der Messias hinter den *Scheinen* herrennt“ ist original Ahmadiyya.
Offenbar wissen sie sehr genau, worauf es ihnen ankommt.

#24 Kommentar von Zag am 21. April 2007 00000004 18:59 117718197106Sa, 21 Apr 2007 18:59:31 +0200

# 18 Eisvogel

Ja, darum geht es mir – dass die Leute erst einmal erkennen, was es überhaupt heisst „gläubig“ zu sein, welcher absolutheitsanspruch da dahintersteckkt – und dann, dass sie erkennen, dass sie diesen ebenfalls haben, haben sollten zumindest – einfach auf der Basis unseres Wertesystems. Der Glaube der unhinterfragbarkeit und unrelatvivierbarkeit der Menschenrechte. Wir müssen das so sehen und zwar ganz ernstahft genauso hart und letztendlich absolutistisch – sonst haben wir einfach keine guten Karten mehr bei dem Spiel.
Solange wir unsere Werte zur disposition stellen, die andere Seite aber ihre nicht – sind wir die dummen einfach.

Nein, in Europa gibt es so gut wie keine hardcore-religiösen mehr von christlicher Seite gesehen – mybe noch ein paar evangelikale oder ein paar Zeugen Jehovas – aber die Amtskirchen schon lange nicht mehr – die kennen ihren eigenen Glauben in seinem Absolutheitsanspruch nicht mehr bzw. haben ihn schon so umgedeutet, dass er zu einem intellektuellen Spielchen geworden ist.
Wenn man noch wissen will, was ein tiefreligiöser Mensch ist, dann muss man nur in unsere Geschichtsbücher schauen – quellen z. b. über die Reformationszeit, über Luther und sein intoleranten hasspredigten bei den Tischgesprächen über die „babstliche Sau in Rom, den Antichristen“.

Wie du es ja schriebst: die Unbedingtheit der Gottesgewissheit verändert die Welt in einen Dualismus von Immanenter Transzentenz im Diesseitigen – für einen Gläubigen ist Gott, und zwar ist er da – hier in der Welt im Kampf Gut gegen Böse und er, der Gläubige will als Gotteskrieger auf Seite seines Gottes wider das Böse streiten und muss der Versuchung der Bösen – durch schöne worte (logik & Naturwissenschaft) widerstehen.
Darum:
Mord ist kein Mord, sondern der Erweis der Wahrhaftigkeit Gotttes im Vollzug des Urteils, des dahingerafften Bösen.

Da muss man einfach die Rolle des Opfers verstehen – die zeugnisablage durch die Akzeptanz von Unbill und Leid zur herrlichkeit Gottes:
Das Kopftuch, das anbehalten werden muss als Zeichen der eigenen Rechtsgläubigkeit – in das sich so Hineinsteigern lässt, dass mit einem Mal das abnehmen des Tuches als Verrat an Gott, an sein Gebot, aufgefasst wird und das anbehalten wieder alle Zwänge, wieder alle Vernunft bis hin zur Selbstaufopferung genau das wird: Opfer-gang, Zeugnisablage (=Martyrium) vor Gott – höchstmögliche Bekenntnis – und deren oberste Steigerungsform der Selbstmord als opfer des eigenen Lebens auf den Altare Gottes zum Ruhme seiner Herrlichkeit – völlige Selbstaufgabe und damit ultimative Eigenverwirklichung Gottes im sich auf-opfernden Gläubigen. Im Prinzip (!) nichts anderes, als wenn dir ein wiedererweckter Christ erzählt, dass er sein leben Jesus geschenkt hätte mit den Worten: „Herr, mach damit, was auch immer du möchtest!“ – so ist auch der Märtyrer-tot eben durch diesen Tot oberste bejahung des lebens – denn Gott wird als Leben verstanden, als der Lebensgeber – und deshalb auch der Tot als die zeugnisablage schlechthin und somit Eitrittskarte ins Paradis, nach den sich jeder Gläubige letztendlich sehnt.
Wie im Martyrium für Christus der tiefreligiöse Christ seine nachfolge Christi erfüllt, so erfüllt der gläubige Muslem auch in Maryrium für Allah den tiefsten Kern seines Glaubens – die völlige Unterwerfung unter Gott und somit vollendete be-friedung in Gott. Die vollendete Unterwerfung ist nämlich der vollendete Friede – alles abweichen alles aufbegehren ist verschwunden für die vollendete Ruhe des sich gegeben habenden – Islam.

Und solange das nicht von unseren Politikern und von unseren Mitmenschen begrifen wird, werden sie das uralte aber vergessene Phänomen Glaube nicht erfassen und somit auch nicht das, was Islam heisst.

#25 Kommentar von Will am 21. April 2007 00000004 19:12 117718273407Sa, 21 Apr 2007 19:12:14 +0200

@Xritter

Danke für Deinen Beitrag. Für das Verhalten des Moslems kannst Du Dich auch bei unseren deutschen PolitikerInnen bedanken, die den Moslems ständig in den Ars.. kriechen. Das funktioniert im Islam halt so, je mehr Du ihnen gibst, desto mehr nehmen sie sich heraus. Die Moslems fühlen sich heute schon wie die Könige (oder Kalifen) in Deutschland. Kein Deutscher kann den Staat ungestraft so bescheißen, wie die es tun.

Die Diktaturen in islamischen Ländern haben sicherlich auch Ursachen in der Haltung der Bevölkerung dort. Was im Irak zwischen Sunniten und Schiiten gerade passiert, kommt nicht von den Amerikanern und wenn man es auch tausendmal sagt. Die Muslime haben sich schon vorher bekriegt. In diesen Ländern muss man wohl den „Deckel drauf halten“ sonst bricht das absolute Chaos aus. Demokratie, Eigenverantwortung, soziales Verhalten und Humanismus muss man lernen, das kann man nicht verordnen.

#26 Kommentar von Will am 21. April 2007 00000004 19:46 117718481607Sa, 21 Apr 2007 19:46:56 +0200

@Xritter

Ich kenne einen Türken seit Jahren gut. Der ist eigentlich ganz in Ordnung und auch hier in Deutschland aufgewachsen. Ich habe keine Probleme mit ihm, lasse mich aber auch nicht blöd anmachen, wenn ein dummer Spruch kommt dann kontere ich sofort verbal. Vor ein paar Monaten ging ich durch die Stadt und da stand er mit seinem Mercedes an der Fußgängerzone im absoluten Halteverbot (Feuerwehrzone). Er hat mich begrüßt und sich kurz mit mir unterhalten, als ein sogenannter Stadtpolizist (Hipo) in die Nähe kam. Er hat kurz zu dem rübergeschaut und sehr laut gesagt, daß der Hipo bloß nicht näher kommen und sich verpissen solle, was dieser dann auch sofort gemacht hat. Die Türken oder andere Südländer haben eine andere Mentalität, aber das dieses jetzt so krass wird, ist meiner Meinung nach die Schuld unserer deutschen Dhimmis in Politik und Medien.

#27 Kommentar von Eurabier am 21. April 2007 00000004 20:21 117718691208Sa, 21 Apr 2007 20:21:52 +0200

Dieses Jahr werden wir hierzulande sehr wahrscheinlich eine massive Zunahme von Mohammedaner-Gewalt gegen Ungläubige (Dhimmis, Kufrs, Schwule, Frauen, Gebildete, Hindus, Buddhisten, Atheisten, Aleviten, Konvertiten, Shiiten) erleben.

Das Phänomen fing wohl nach der WM an und wurde bislang von der Politik als nicht existierend abgetan. Die Polizei ist durch die unklaren Vorgaben der Politik und der konsequenten Nichtkonsequenz der Justiz stark verunsichert, die Linken und Grünen tun ihr Übriges.

So werden wir dieses Jahr wohl viel in der Zeitung lesen über „Jugendgewalt“ und „Streitigkeiten im Freibad“ (natürlich nicht am Kopftuchbadetag).

Es wird versucht zu erklären (Soziale Lage, Brennpunkte), gelegentlich der „Migrationshintergrund“ erwähnt, aber am eigentlichen Problem wird sich nichts ändern, jedenfalls nicht 2007.

Natürlich wird der Druck im Kessel steigen und irgendwann eine Gegenreaktion hervorrufen, aber nicht vor 2008.

Heute in den ZDF-Kindernachrichten allerbeste DDR-Propaganda:

Der einzige Deutsche in einer Berliner „Basketball“-Gruppe aus lauter Türken und angeblichen Griechen und Amerikanern. Alles würde „Super“ laufen, nur manche Berliner Bezirke seien sehr fremdenfeindlich……

2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

#28 Kommentar von Aussensaiter am 21. April 2007 00000004 23:13 117719718111Sa, 21 Apr 2007 23:13:01 +0200

Ich weiß gar nicht was ihr habt, es gibt doch mutlikulturelle Gesellschaften mit einem in etwa ausgewogenen Anteil an christlich und moslemisch geprägter Bevölkerung, Libanon … funktioniert toll, seit mindestens 30 Jahren. Nigeria, Sudan, ja klappt prima. Freitags beten die Moslems, Sonntags die Christen und Samstag spielen sie alle zusammen Fußball (ohne saudische Flagge drauf natürlich).

#29 Kommentar von chrisou am 22. April 2007 00000004 03:42 117721332903So, 22 Apr 2007 03:42:09 +0200

geradezu sensationell finde ich im kontext das bild am anfang des artikels in der hamburger morgenpost 🙂

@#19heinz: ich kann verständnis dafür aufbringen, dass heterosexuelle sich unwohl und belästigt fühlen, wenn homosexuelle ihre homosexualität in der öffentlichkeit zur schau stellen. ganz und gar kein verständnis bringe ich aber für individuen auf, die homosexualität generell als ‚defekt‘ bezeichnen und homosexualität mit schweren psychischem störungen wie zB pädophilie gleichsetzen wollen.

so wie religion ist auch sexualität privatsache und so wollen wir es auch beibehalten, ja ?

#30 Kommentar von feuervogel am 22. April 2007 00000004 09:53 117723560009So, 22 Apr 2007 09:53:20 +0200

und noch was aus dem Artikel:

Harte Worte des Vize-Chefs des Bündnisses der islamischen Gemeinden in Norddeutschland, mit dem Bürgermeister Ole von Beust sogar einen Staatsvertrag schließen will.

Sollte PI unbedingt dran bleiben!

#31 Kommentar von Eisvogel am 22. April 2007 00000004 10:18 117723711710So, 22 Apr 2007 10:18:37 +0200

@chrisou: damit auf gar keinen Fall Missverständnisse aufkommen: Ich habe in #18 zwar Homosexualität und Pädophilie in einem Vergleich verwendet – aber gewiss nicht gleichgesetzt.

@Zag: Es freut mich, dass ich Deine Intention richtig verstanden haben. Ich denke wirklich, dass es grade für die anwesenden Seit-der-Geburt-Atheisten oder Amtskirchen-Christen wichtig ist, zu begreifen, was tiefe Religiosität bedeutet. Ich halte religiöses Unwissen auch bei unseren „Eliten“ für ein Problem bei ihrem Umgang mit dem Islam.

Wenn man tiefen Gottglauben verstanden hat, fordert man Moslems nicht mehr auf, sie sollten Schwule achten(während sie weiterhin Moslems bleiben). Man weiß auch, dass dialügisierende Belehrungen der Sorte „Schaut mal, wir Schwulen sind doch nett und tun Euch nichts, wir diskutieren unser Problem friedlich aus“ sinnlos sind. Moslems hassen Schwule nicht, weil diese „nicht nett“ oder bedrohlich sind, sondern weil sie Angst haben, in die Hölle zu kommen, wenn sie’s nicht tun. Und die kann ihnen ein Gutmensch in einem Dialog nicht nehmen.

#32 Kommentar von Stephan am 22. April 2007 00000004 10:47 117723884310So, 22 Apr 2007 10:47:23 +0200

# 17 Xritter:

Ich kenne Beispiele wie die Ihrigen auch.

Das Problem aber ist doch: Viele Deutsche, aber auch andere westlich-aufgeklärte Menschen anderer Nationen lassen sich mittlerweile, selbst am hellichten Tag, von Moslems einschüchtern und geben kein Widerwort.

Ich lasse das mit mir nicht machen. Wiederholt sagten, selbst minderjährige (!) Türken/ Araber, z. T. in öffentlichen Verkehrsmitteln, z. T. auf dem Gehweg, zu mir: „Guck misch nich an, bist schwul, oder?“ Auch kamen sie in Grüppchengröße, den ganzen Gehweg blockierend, mir entgegen und wollten mich nötigen, auf die Straße auszuweichen. Soe wollen testen und den Macker herauskehren. Da heißt es: Courage zeigen. Ich sage dann immer: „Ich gucke Sie so lange an, wie es mir passt.“ (ich sieze grundsätzlich, um Distanz deutlich zu machen). Auch weiche ich nicht auf die Straße auf.

Ich habe selbst in einem vollbesetzten S-Bahn-Abteil erlebt, wie muslimische Jungmachos blonde Frauen als Nutten bezeichneten etc.; ich war der einzige, der was dagegen gesagt hat, und habe dann auch – mit Erfolg – die anderen Fahrgäste auf meine Seite gezogen, so dass die Jungmachos sich beim nächsten Halt verpissten.

Das Problem ist: Solche Moslems wissen, dass wir gerne diskutieren, uns nicht gerne prügeln etc. und sie weiden sich an unserer Angst.

Deswegen: Sachlich bleiben! Widerwort geben! Sich nicht einschüchtern lassen! Verbündete suchen.

P.S.: Zu anderen Stimmen hier im Thread: Ich bin „schwul“ und das ist einfach so. Ich „provoziere“ damit nicht, aber für mich ist es „normal“. Wenn Heterosexuelle – egal ob Moselms oder nicht – meinen, das ich für sie ein Problem bin, dann sollten sie bei sich selbst suchen, warum sie das so empfinden.

Ich selbst bin katholisch sozialisiert. Auch die katholische Kirche ist homophob; der Unterschied zum Islam ist: Die katholische Kirche – oder Evangelen oder Freikirchen – wollen mir nicht ans Leben, da es – Gott sei Dank – neben dem Alten eben auch das Neue Testament gibt. Der Koran aber ist eben auf dem „Stand“ des Alten Testamentes stehen geblieben, der Islam kennt keine aufgeklärte kritische Religionswissenschaft, das ist das Problem.

Für schwule Grünenpolitiker wie Volker Beck habe ich als schwuler deutscher Staatsbürger nur Verachtung übrig, weil er gar nicht merkt, wie er mit der offiziellen Grünenpolitik mein künftiges Leben in Deutschland gefährdet! Das „Schweinefleisch macht schwul“-Beispiel der Ahmayidda-Moscheegemeinde, die von den sog. Gutmenschen als „gemäßigt“ eingestuft wird und unterstützt wird (in Wahrheit aber schlicht verfassungsfeindlich ist), ist da nur ein Beispiel unter vielen.

#33 Kommentar von Stephan am 22. April 2007 00000004 10:48 117723889510So, 22 Apr 2007 10:48:15 +0200

# 17 Xritter:

Ich kenne Beispiele wie die Ihrigen auch.

Das Problem aber ist doch: Viele Deutsche, aber auch andere westlich-aufgeklärte Menschen anderer Nationen lassen sich mittlerweile, selbst am hellichten Tag, von Moslems einschüchtern und geben kein Widerwort.

Ich lasse das mit mir nicht machen. Wiederholt sagten, selbst minderjährige (!) Türken/ Araber, z. T. in öffentlichen Verkehrsmitteln, z. T. auf dem Gehweg, zu mir: „Guck misch nich an, bist schwul, oder?“ Auch kamen sie in Grüppchengröße, den ganzen Gehweg blockierend, mir entgegen und wollten mich nötigen, auf die Straße auszuweichen. Soe wollen testen und den Macker herauskehren. Da heißt es: Courage zeigen. Ich sage dann immer: „Ich gucke Sie so lange an, wie es mir passt.“ (ich sieze grundsätzlich, um Distanz deutlich zu machen). Auch weiche ich nicht auf die Straße auf.

Ich habe selbst in einem vollbesetzten S-Bahn-Abteil erlebt, wie muslimische Jungmachos blonde Frauen als Nutten bezeichneten etc.; ich war der einzige, der was dagegen gesagt hat, und habe dann auch – mit Erfolg – die anderen Fahrgäste auf meine Seite gezogen, so dass die Jungmachos sich beim nächsten Halt verpissten.

Das Problem ist: Solche Moslems wissen, dass wir gerne diskutieren, uns nicht gerne prügeln etc. und sie weiden sich an unserer Angst.

Deswegen: Sachlich bleiben! Widerwort geben! Sich nicht einschüchtern lassen! Verbündete suchen.

P.S.: Zu anderen Stimmen hier im Thread: Ich bin „schwul“ und das ist einfach so. Ich „provoziere“ damit nicht, aber für mich ist es „normal“. Wenn Heterosexuelle – egal ob Moselms oder nicht – meinen, das ich für sie ein Problem bin, dann sollten sie bei sich selbst suchen, warum sie das so empfinden.

Ich selbst bin katholisch sozialisiert. Auch die katholische Kirche ist homophob; der Unterschied zum Islam ist: Die katholische Kirche – oder Evangelen oder Freikirchen – wollen mir nicht ans Leben, da es – Gott sei Dank – neben dem Alten eben auch das Neue Testament gibt. Der Koran aber ist eben auf dem „Stand“ des Alten Testamentes stehen geblieben, der Islam kennt keine aufgeklärte kritische Religionswissenschaft, das ist das Problem.

Für schwule Grünenpolitiker wie Volker Beck habe ich als schwuler deutscher Staatsbürger nur Verachtung übrig, weil er gar nicht merkt, wie er mit der offiziellen Grünenpolitik mein künftiges Leben in Deutschland gefährdet! Das „Schweinefleisch macht schwul“-Beispiel der Ahmayidda-Moscheegemeinde, die von den sog. Gutmenschen als „gemäßigt“ eingestuft wird und unterstützt wird (in Wahrheit aber schlicht verfassungsfeindlich ist), ist da nur ein Beispiel unter vielen.

#34 Kommentar von Gudrun am 22. April 2007 00000004 15:50 117725702303So, 22 Apr 2007 15:50:23 +0200

Ich komme noch einmal auf meinen Kommentar # 3 zurück: der Orient ist trotz aller dieser Verdammnis der Schwulen DER Ort für Männerbünde, Knabenliebe (von Eseln und Melonen nicht zu sprechen!), die Poesie besingt meist Knaben.

Was mich anwidert, das ist diese grenzenlose Heuchelei des Islam und seiner Vertreter. Durch das strikte Verbot der Homosexualität bekommen sie zusätzliche Macht nicht nur über Schwule, sondern über die gesamte Gesellschaft. Sie haben sie alle in der Hand. Der eine ist schwul, der Imam weiß es, und der Schwule ist politisch ruhiggestellt, der andere ist nicht schwul, aber er kann jederzeit als solcher denunziert werden, und er ist ruhiggestellt.

Waren nicht die beiden Iraner, die man aufgeknöpft hat, deshalb in die Fänge der Schergen geraten, weil sie politische Oppositionelle waren?

Und wenn Ihr endlich das von mir angepriesene Buch von John Loftus und Mark Aarons lest: The Secret War against the Jews, dann wißt Ihr, daß Ibn Saud es außer mit jungen Sklavinnen am liebsten mit Knaben und Männern trieb, daß sein Freund und Königsmacher Jack Philby, „Philby of Arabia“, zu dem Männerbund des Saud gehörte. Nirgends blüht die Homosexualität üppiger als im Orient. Es ist so.