Die militante Tierschutzorganisation PETA, für die offiziell jede Ratte mehr Wert ist als ein Mensch und die schon mal Käfighühner mit KZ-Insassen gleich setzt, zeigt erstaunliche Gelassenheit gegenüber islamischen Gepflogenheiten. Für das Schächten hat PETA schon ein gewisses Verständnis.

Das erfuhr PI-Leser Gerhard B. auf Nachfrage.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich vermisse ein Thema bei PETA: Das Schächten von Tieren. In Deutschland eigentlich verboten, wurde es durch die Hintertür wieder eingeführt. Nach Gerichtsurteilen dürfen Moslems schächten, d. h. Tiere langsam verbluten lassen. Was gedenken Sie dagegen zu unternehmen?

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard B.

Sehr geehrter Herr B.,

danke, dass Sie sich an PETA gewendet haben zum Thema „rituelle Schlachtung“.

PETA setzt sich mit Nachdruck für alle Tiere ein, die ihres Fleisches wegen geschlachtet werden, und wir machen in unserer Vegetarismus-Kampagne keine besonderen Unterschiede zwischen den Tötungsmethoden. Solange ein Schlachten als solches jedoch noch Thema ist, sprechen wir uns zugunsten von „humaneren“ Schlachtungsmethoden aus, wie z.B. den Einsatz eines Bolzenschussgerätes und elektrischer Betäubungsvorrichtungen, die Tiere vor ihrer Tötung in einen Zustand der Bewusstlosigkeit versetzen sollen.

Die Gesetze für Ernährung des Islam und des Judentums verlangen jedoch, dass Tiere „gesund und bewegungsfähig“ in dem Moment sein müssen, wo man ihnen die Kehle aufschlitzt. Als diese Gesetze vor Tausenden von Jahren erlassen wurden (Anm.: Schon wieder Jahrtausende alte islamische Gesetze), zielten sie darauf ab, das Leiden von Tieren zu minimieren und waren vermutlich „humaner“ als alle Alternativen zur damaligen Zeit; in Anbetracht der heutigen Hochgeschwindigkeits-Massenproduktion und Hygienevorschriften ist die rituelle Schlachtung gegenüber der ursprünglichen Absicht allerdings zur Farce geworden.

Moderne Gesundheitsvorschriften verlangen, dass ein geschlachtetes Tier nicht in das Blut eines anderen Tieres fallen darf, weswegen Tiere — erfindungsreich – halb in der Luft an einem Fließband hängend geschlachtet werden. Ein voll bei Bewusstsein befindliches Tier ist absolut und verständlicherweise in Todespanik, wenn ihm eine Kette mit Fußfessel am Bein angebracht wird und man es kopfüber in die Luft hievt. So schlagen die Tiere panisch und unter unvorstellbaren Schmerzen um sich, denn ihre Beine brechen häufig unter der Last des eigenen Gewichtes und/oder reißen aus den Gelenken. Hier die Ergebnisse unserer Ermittlungen zu den Bedingungen in dem größten glatt-koscheren Schlachthof der Welt.

Viele Juden und Moslems, die die Wahrheit über die moderne Koscher- und Halal-Schlachtung kennen, reagieren verständlicherweise mit großer Betroffenheit und/oder verwehren sich dagegen—und tatsächlich haben orthodoxe Rabbis Gesetze in Ländern wie Schweden akzeptiert, wo das Betäuben Vorschrift ist. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier und hier.

Das Beste, was jeder tun kann, um Tieren zu helfen, die für Nahrung gezüchtet und getötet werden, ist natürlich, Vegetarier zu werden. Ausführliche Informationen dazu, warum Vegetarismus die beste Wahl für Tier, Mensch und Umwelt ist, finden Sie hier . Dort finden Sie auch Informationen, wie Sie das Bewusstsein gegenüber den Grausamkeiten der Intensivtierhaltung fördern können.

Wir möchten uns noch einmal für Ihre Kontaktaufnahme und Ihr Engagement für die Tiere bedanken und hoffen, die gegebenen Informationen helfen Ihnen weiter. Bitte bleiben Sie mit uns am Ball zu diesem Thema und zu allen anderen!

Viele Grüße

Ihr PeTA-Team

Rituelles Schlachten ist für PETA also kein besonderes Thema. Schließlich scheinen, wenn wir das richtig verstanden haben, vor allem die Hygienevorschriften daran Schuld zu sein, wenn die ursprünglich humanste aller Tötungsmethoden – das Schächten – zur Qual wird. Somit sind mal wieder wir – die Ungläubigen – die eigentlich Schlimmen. Und was es den geschächteten Tieren hilft, wenn PI-Leser Gerhard B. zum Vegetarier wird, bleibt PETAs Geheimnis.

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73 KOMMENTARE

  1. Aha , das leuchtet ein. Aber warum regen die sich auf wenn man einer Babyrobbe mit dem Knüppel eins überzieht ? Tot ist tot…

  2. Wirklich tierfreundlich kann nicht das vegetarische Leben sein, sondern nur das veganische.

    Vegetarier vergessen gerne, dass für die Milch und Eierproduktion (Butter, Käse, Hefeteig usw.) Tiere geschlachtet werden müssen. Eine Kuh gibt nur höchstens ein Jahr lang Milch. Dann muss sie ein Kalb gebären um wieder Milch zu geben. Was machen die Vegetarier mit den Millionen Kälbern, wenn sie nicht gegessen oder gar getötet werden?
    Lässt man sie am Leben, ist bald jeder qm2 in Deutschland mit einer Kuh, Ochse, Schaaf, Schwein … besetzt. Hennen legen nur eine befristete Zeit Eier, dann wandern sie in den Suppentopf. Würde man die Hennen nicht schlachten und essen, wäre ganz Deutschland von Hennenmist zugesch…n

    Richtig wäre, wenig Fleisch, Milchprodukte und Eier zu essen, die Preise gewaltig steigern und dafür eine artgerechte Haltung ermöglichen. Das hätte den Vorteil, dass das Fleisch besser schmecken würde, die Tiere gesünder wären und der Mensch auch.
    Also, bitte Tierschützer, immer ehrlich bleiben – Vegetarier sind in meinen Augen die größten Heuchler!

  3. diese Ökofaschisten verbreiten nur Schwachsinn. Wenn der Mensch schon Teil der Natur ist, dann unterliegt er auch den Naturgesetzen – also fressen und gefressen werden (platt ausgedrückt). Ob ein Huhn nun von mir oder einem Fuchs gefressen wird – so what? Vorher hat das Huhn ja sicher auch einen armen Regenwurm vertilgt. Sind Hühner jetzt böse?

  4. …nehme mal an, dass der Verein dann auch
    nichts gegen das Ankokeln von Schlachthunden
    hat, damit deren Fleisch (angeblich) besonders zart wird. Peta kann schon ein
    unangenehmer Haufen sein.
    Es erscheint mir mehr als eine Spur
    Bigotterie in der Argumentation
    von Peta zu liegen. Muss ehrlich sagen,
    dass ich dem Verein nicht mehr sonderlich
    über den Weg traue. Das ist so ein
    opportuner Mode-Verein. Bei dem der
    Schein und die Wirkung in der
    Öffentlichkeit oft einen unziemlichen
    Stellenwert bekommt.
    …ich hatte mir mal das Kochbuch von denen
    besorgt, ….
    so ein dünnes Taschenbuch.
    und bei wirklich JEDEM verdammten Rezept ,
    das ich nachkochen oder backen wollte,
    stimmten die Mengenangaben nicht die Bohne ,
    einfach falsch was da zu lesen war,
    und zwar ganz krass. Die Mengenangaben
    schwankten in ihrer Falschheit zwischen
    Faktor 2 und 10. Bei Mehl und Salz kann
    das einen ziemlichen Effekt haben.
    Wenn man mehr Ahnung davon gehabt hätte, wäre es einem vielleicht
    vorher schon aufgefallen, aber dann
    benötigte man das Buch auch schon nicht
    mehr. Anscheinend hat kein Mensch vorher
    recherchiert. Das Buch ist wohl auch eher
    symbolisch zu verstehen gewesen, ….hab
    ich aber leider auch erst zu spät entdeckt.
    Seitdem ist mir Peta echt suspekt .

    Zur Zeit von Arafats Tod hatte ein damals
    bekanntes Veganer-Forum
    mit einem ziemlich süsskitschigen
    Bild von Arafat und einem Kind mit Kerze
    davor kauernd , Stimmung gemacht.
    Kritik dagegen wurde sehr harsch
    beantwortet. Aber vielleicht ist es
    ja auch kein Wunder, denn diese
    Leutschen fühlen sich sehr stark mit
    Wesen solidarisch, die es nicht so doll
    mit dem Denken haben. Ein oftmals ziemlich
    denkfeindliches Klima herrscht dort, da ja
    der ganze Ärger irgendwie mit Kognition
    zu tun hat. Dabei wäre es soviel
    einfacher für die blutarmen Willies
    mal auf Pascal zu hören:
    „Als ich es zuweilen unternommen habe, die ruhelose Geschäftigkeit der Menschen zu betrachten, wie auch die Gefahren und Strapazen, denen sie sich bei Hofe und im Kriege aussetzen, habe ich häufig gesagt, dass das ganze Unglück der Menschen aus einem einzigen Umstand herrühre, nämlich dass sie nicht ruhig in einem Zimmer bleiben können.
    Wenn ein Mann, der genug Vermögen zum Leben hat, es verstünde, vergnügt zu Hause zu bleiben, so würde er nicht ausziehen, um über das Meer zu fahren oder sich an der Belagerung einer Festung zu beteiligen (…)“

  5. #3 PC-Freak:

    Das ist richtig, was du über Vegetarier schreibst, aber Kühe leiden in der Regel nicht unter Massentiertransporten. Außerdem bin auch ich als Vegetarier dazu bereit, für Eier mehr zu zahlen, wenn die Hühner artgerecht gehalten und entsprechend viel Auslauf haben.
    Warum dürfen Tiere kein würdiges Leben leben? Es gab mal eine interessante Reportage, in der u. a. gezeigt wurde, wie man Rindern die Beine gebrochen hat, als sie mit einem Kran transportiert wurden – den Verantwortlichen war das scheißegal. Hauptsache, es bringt Kohle.
    Wieso soll ich mich im Vergleich hierzu schuldig fühlen, dass ich Milch trinke, Käse und Joghurt esse, solange Kühe ein glückliches Leben leben konnten?

    Und was von Fleischfressern viel gescholtene Soja-Kost betrifft: Wer einmal ein gutes Soja-Produkt gegessen hat, sollte sich von dem Vorurteil befreien können, dass es nicht schmeckt. Ein Freund von mir, der selbst hin und wieder mal Fleisch isst, war von meinem Soja-Schnitzel sehr überzeugt. 🙂

  6. „Sorry, aber inwiefern ist für die PETA eine Ratte mehr wert als ein Menschenleben?“

    Natürlich ist für PETA eine Ratte nicht mehr wert als ein Mensch. Sie ist nur gleich viel wert wie ein Mensch, aber nicht mehr. Wenn dann noch ein Floh auf der Ratte sitzt, sieht es natürlich wieder anders aus, weil zwei ja mehr wert sind als einer. Irgendwie logisch, oder?

    „Aha , das leuchtet ein. Aber warum regen die sich auf wenn man einer Babyrobbe mit dem Knüppel eins überzieht ? Tot ist tot…“

    Na, weil die viel niedlicher sind als blöde Kühe und ähnliches Getier.

  7. Why animal rights?
    …The capacity for suffering is not just another characteristic like the capacity for language or higher mathematics. All animals have the ability to suffer in the same way and to the same degree that humans do. They feel pain, pleasure, fear, frustration, loneliness, and motherly love. Whenever we consider doing something that would interfere with their needs, we are morally obligated to take them into account.

    Supporters of animal rights believe that animals have an inherent worth—a value completely separate from their usefulness to humans. We believe that every creature with a will to live has a right to live free from pain and suffering. Animal rights is not just a philosophy—it is a social movement that challenges society’s traditional view that all nonhuman animals exist solely for human use. As PETA founder Ingrid Newkirk has said, “When it comes to pain, love, joy, loneliness, and fear, a rat is a pig is a dog is a boy. Each one values his or her life and fights the knife.”
    Quelle: PETA

    Wieso sollten Tiere die rituell geschlachtet werden kein Schmerz empfinden?
    Wie ist es eigentlich wenn ein Priester die Hennen einer Legebatterie segnet und bei deren Schlachten ein Gebet gesprochen wird, das müsste doch Legebatterien ohne schlechtes Gewissen erlauben?

  8. Pim Fortuyn wurde auch von einem Veganer ermordet.
    Punkt.

    Mich kotzen diese Oberlehrer der Vegetarier- und Veganersekten nur noch an. Ich kauf mein Fleisch beim Öko-Metzger, da ich Massentierhaltung auch für Tierquälerisch und gesundheitsschädlich für Menschen halte. Das wars dann aber auch. Menschen können genauso Fleisch essen, wie alle anderen Tiere auch. Man muss das nicht jeden Tag tun – aber hin und wieder ist das völlig den natürlichen Abläufen auf diesem Planeten angepasst.

  9. Obwohl mir persönlich PETA ein paar Grade zu radikal ist, sympathisiere ich doch mit dem Verein, habe denen schon gespendet und lange ihre Vereinszeitschrift bezogen. Eine Sympathie oder wohlwollende Toleranz von PETA fürs Schächten, um die Muselmaniacs nicht zu beleidigen, würde mich überraschen und sehr ärgern. Aber wenngleich obige Ausführungen von PETA unklar und etwas verschwurbelt sind, kann ich darin keine Zustimmung zum Schächten oder auch nur eine Verharmlosung desselben erkennen. Daher kommt mir die Empörung der Verfasserin in diesem Fall etwas arg gewollt vor.

    Btw.: Wer sich einen Sauspieß nimmt, in den Wald läuft und sich ein Wildschwein erjagt, es häutet und ausweidet, um seinen Hunger zu stillen, kriegt zwar Ärger mit dem Gesetz, aber nicht mit mir. Das Abartige sind die industrielle Massentierhaltung und Produkte wie „Dinosaurierwurst“ oder „Clownswurst“ für die Kleinen, die wie Kunstnahrung aussehen und (bewusst) gar nicht mehr erkennen lassen, dass es sich um die Reste lebender Wesen handelt. Ich habe schon Fleischesser erlebt, die sich im Restautant davor ekelten, einen Fisch zu essen, der mit Kopf und (weiß gekochten) Augen serviert wurde. Der sah ihnen zu lebensecht aus. Wer Tiere isst, sollte ihnen dabei in die Augen sehen können (bildlich gesprochen), und er sollte sie nicht zuvor quälen und zu bloßen Dingen reduzieren, wie es in der Massentierhaltung zweifellos geschieht. Aber das nur OT.

  10. Fällt euch was auf?

    Die übergeordnete Gemeinsamkeit zwischen dem Islam, Peta (respektive Veganern) besteht in der unverrückbaren Überzeugung, dass man anderen Menschen meint einen anderen Lebenswandel vorschreiben zu können, da man moralisch überlegen ist.

    Weshalb beide Denkungschulen sich gegenseitig fein in Ruhe lassen.

    Robbenschnitzel für alle!!!:
    Unterstützt die Initiative „Für jedes Tier, dass Ihr nicht esst, ess ich drei!“ HIER
    Eine Contra-Idiotarische Initiative von MADDOX (auf englisch; göttlich – ich hab tränen gelacht)
    Ich werde mich auch gleich aus Protest in „Robbenklopper“ umnennen 😉

    •Oh und noch ein kleiner Hammer, es spricht die gehirngewaschene Muslima:

    „Was mich dazu gebracht hat, den Hijab endlich zu tragen, war die Tatsache, dass ich hier in MZ gelesen habe, dass jeder Blick, auf meinen Körper/Haare ich Sünden kassiere. Nachdem ich dann versucht habe mir zusammen zu rechnen, wieviele Sünden/Blicke ich schon kassiert habe, war es mir einfach zu viel.“ Quelle

  11. @Hennip: Du sagst es. Diese Spacken, die uns vorschreiben wollen, wie wir jede einzelne Sekunde unseres Lebens verbringen sollen – die kotzen mich nur noch an.

    Jeder, der ein Gewissen hat, der weiss, wie er mit seinen Mitmenschen umgehen sollte. Der weiss auch, dass Tiere nicht gequält werden sollen, aber trotzdem schon immer vom Menschen gebraucht wurden. Unser Gehirn konnte sich ohne tierisches Eiweiss nicht zu dem entwickeln was es heute ist – war der Homo-Erectus jetzt ein böser Fleischesser ?

  12. Verständnis für Schächten? Muß man wohl haben.
    In der Schweiz sind schon Tierschützer wegen Rassismus zu Gefängnisstrafen verurteilt worden, weil sie diese Art und Weise der Tiertötung anprangerten.

    Würde eine Religion vorschreiben, die Robben mit den Knüppel platt zu hauen, und ich würde mich dagegen auflehnen, würde ich auch sofort als Rassist gebrandmarkt werden.
    Zum Glück schreibt keine Religion die Tötung der Robben vor.
    So kann die PETA dagegen protestieren.

    Wann wird der Mord an „Ungläubigen“ als religiöse Pflicht angesehen, kommt ins Grundgesetz und wird Straffrei????

  13. #9 Joachim:

    „Ich kauf mein Fleisch beim Öko-Metzger, da ich Massentierhaltung auch für Tierquälerisch und gesundheitsschädlich für Menschen halte. Das wars dann aber auch. Menschen können genauso Fleisch essen, wie alle anderen Tiere auch.“

    Das ist doch völlig ok! Das Problem ist doch eben die Massentierhaltung, um möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dass hierbei auch die Gesundheit der Konsumenten belastet wird, ist nur ein weiterer Negativaspekt.
    Haben einige Fleisch-Fans schon mal daran gedacht, wie belastet Krabben oder Fische sind, die kaum Platz im Becken haben, um sich zu drehen? Es ist doch völlig logisch, dass aufgrund der dadurch entstehenden Krankenheiten hohe Dosen von Antibiotika verabreicht werden müssen.

  14. #1 ISHN:

    „Aber warum regen die sich auf wenn man einer Babyrobbe mit dem Knüppel eins überzieht ? Tot ist tot…“

    Was für ein geniales Argument… Babyrobben werden aus Habgier ermordet, damit sich irgendwelche eitlen Schnepfen einen echten Pelz um ihren (faltigen) Hals legen können.
    Wer Verständnis für solche Barbaren hat, der hat wohl auch noch für ganz andere Dinge Verständnis.

  15. „Was mich dazu gebracht hat, den Hijab endlich zu tragen, war die Tatsache, dass ich hier in MZ gelesen habe, dass jeder Blick, auf meinen Körper/Haare ich Sünden kassiere. Nachdem ich dann versucht habe mir zusammen zu rechnen, wieviele Sünden/Blicke ich schon kassiert habe, war es mir einfach zu viel.“

    mmmmh und Hüte wären demnach Haram ???

    schon irre wie kindisch primitiv die denken aber genau darin liegt ja auch die Gefahr so einer Tussi kann man auch erklären das „Allah“ Ihr alles vergibt wenn Sie sich in die Luft jagt.

    ca

  16. @Wahr-Sager: OK, bei der nächsten Grippe hol ich mir ne Dose Krabben von Aldi … *husthust*

    Nix da – ich hab was gegen Leute, die mir vorschreiben, was ich tun oder lassen soll.
    Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es besser ist, Lebensmittel (auch Tiere!!!) aus der nächsten Umgebung und aus halbwegs vertrauenswürdigen Produktionen zu kaufen.
    Wer weiss, vielleicht pinkeln die Chinesen ja auch in die Soja-Pampe, die sie uns verkaufen, wenn das Soja nicht gleich genmanipuliert ist.
    Also dann die lieber die Sau aus der Dorfmetzgerei meines Vertrauens.

  17. Off Topic.
    Wieder Kämpfe mit Islamisten in Algerien:
    http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-04-09T124305Z_01_HUM945774_RTRDEOC_0_ALGERIEN-GEWALT-TOTE.xml&archived=False

    Islamisten kämpfen in allen Ländern für einen eigenen Scharia-Staat! Das ist islamischer Imperialismus. Lassen wir – wie Claudia Roth es wohl gerne möchte – noch hundertausende von Moslems und Imamen nach Deutschland, dann haben wir in 5-10 Jahren hier die gleichen Zustände. Dann möchte nicht Polizist in Deutschland sein.

  18. #20 Joachim:

    Tu, was du für richtig hältst. Mir ist es auch scheißegal, ob Leute an solchen Sachen verrecken, weil sie glauben, es besser zu wissen. Nicht dass noch jemand denkt, ich würde Fleischfressern irgendwas vorschreiben wollen.

    „Das Antibiotikum Clorafenicol, das in den Krabben gefunden wurde, findet in der Humanmedizin Anwendung, ist aber EU-weit für Tierbehandlungen verboten.

    Quelle: http://www.portugalia.de/zoom.php3?id=29

    Mmmh, lecker Antibiotika. Guten Appetit!

    Urin ist gar nicht ungesund. In Hautcremes findet sich auch Urin, der ja schließlich durch die Haut aufgenommen wird.
    Außerdem ist mir eine Spur von Pipi vom Chinesen 1000x lieber als eine Antibiotika-Pampe.

  19. Oha Will das ist eine Katastrophe. Bald werden Islamkritiker verurteilt, weil sie die Moslems zur Gewalt verleiten (das kam ja sogar schon vor in Deutschland)

  20. Islam heißt Frieden
    Islam heißt Frieden
    Islam heißt Frieden
    Islam heißt Frieden
    Islam heißt Frieden

  21. @Wahr-Sager: ich ess auch lieber ein Schweineschnitzel vom Ökohof, als Billig-Krabben, wo man nicht weiss, wo die herkommen. Insofern geb ich Dir ja Recht 🙂

  22. @will

    Im Süden Thailands werden schon täglich Buddhisten(auch Mönche) von Vertretern der Religion des Friedens getötet.

  23. @Wahr-Sager: ich ess auch lieber ein Schweineschnitzel vom Ökohof, als Billig-Krabben, wo man nicht weiss, wo die herkommen. Insofern geb ich Dir ja Recht 🙂

  24. #10:
    „Aber wenngleich obige Ausführungen von PETA unklar und etwas verschwurbelt sind, kann ich darin keine Zustimmung zum Schächten oder auch nur eine Verharmlosung desselben erkennen. Daher kommt mir die Empörung der Verfasserin in diesem Fall etwas arg gewollt vor.“

    Seh ich auch so. Da wird mal wieder falsch interpretiert und konstruiert, auch wenn ich der PETA sowas sofort zutrauen würde.

  25. @ Admins:

    Ich glaube, es ist überfällig, einen eigenen Thread speziell für Off-Topic-Beiträge einzurichten. Das wäre ein wirkungsvoller Beitrag zur Übersichtlichkeit.

  26. „Als diese Gesetze vor Tausenden von Jahren erlassen wurden, zielten sie darauf ab, das Leiden von Tieren zu minimieren und waren vermutlich „humaner“ als alle Alternativen zur damaligen Zeit.“
    Die PETA Gutmenschen haben vom Islahm genau so viel Ahnung wie Schäuble und Konsorten! Die Leiden der Tiere sind und waren dem moslemischen Pack herzlich egal. Das Gebot zum Schächten ist mit dem Verbot des Verzehrs von Blut begründet weil die Mohammedaner trotz gegenteiliger Beweise annehmen, ein bei Bewußtsein ausgeblutetes Tier wäre vollkommen frei von Blut, was natürlich Unfug ist. Wer tatsächlich keinerlei Blut verzehren will sollte wie die PETAner es gerne hätten gleich Vegetarier werden aber was kümmern den Musel schon Fakten. Mit sturer Befolgung sinnloser Vorschriften verdient man sich das Muselparadies 😉

  27. @ Gertdergärtner

    Ich weiss. Ich habe mich gerade vor Kurzem intensiver mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra auseinandergesetzt. Da stösst man automatisch auf Meldungen über mordende Islamisten. Die machen da schon seit Jahren Terror. Idiotisch ist, dass manche im Focus Online Forum die Meldung nicht glauben, obwohl sie sicher stimmt. Ich habe das schon vorher in englisch gelesen, wollte es aber hier noch nicht posten.
    Hier die Meldung von Reuters Indien:
    http://in.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-04-05T151203Z_01_NOOTR_RTRJONC_0_India-293247-1.xml
    und von India News:
    http://www.indiaenews.com/religion/20070405/45938.htm

  28. @#6 Wahr-Sager

    Tiertransporte kreuz und quer durch Europa sind ohnehin ein Verbrechen an den Tieren und ökonomisch bedenklich.

    Aber auch bei artgerechter Haltung müssen Tiere geschlachtet werden. Ein Vegetarier kann sich also nicht darauf berufen, dass er aus moralischen Gründen Vegetarier wäre, da egal ob er Fleisch isst oder nicht, die Kälber, Hähnchen, Hennen, usw. geschlachtet werden müssen. Tierische Produkte zu essen bedeutet immer, das Schlachten von Tieren zu akzeptieren. Daher meinte ich, besser nur selten tierische Produkte essen (allerdings incl. Fleisch), dafür weniger Tiere halten, diese aber artgerecht.
    Oder als Veganer vollständig auf jegliche tierische Produkte verzichten, was aber bedeutet, dass die landwirtschaftliche Tierhaltung ganz abgeschafft werden muss.
    Gegen Eiweiß aus Soja ist natürlich nichts einzuwenden. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoller. Statt Soja an Tiere zu verfüttern um nur ein zehntel des Proteins zu erhalten, wäre es, zumindest in armen Ländern sinnvoller, das Soja selbst zu essen, statt es zu verfüttern. Es könnten somit zehnmal mehr Menschen ernährt werden.
    Ich selbst hatte mich über Jahre veganisch ernährt, esse heute ganz selten einmal ein gutes Stück Fleisch vom Biobauern. Allerdings esse ich auch nur alle par Wochen einmal ein Ei, nur auf Butte4r und Käse möchte ich nicht verzichten. Wunderbar ist Fisch, sowohl gesund, als auch „tierfreundlich“ , vorausgesetzt es ist frisch gefangen und wird auch nur hin und wieder verzehrt, nicht wie die Japaner, die die Meere leerfischen wollen, nur um täglich Fisch zu essen.

  29. Ich denke wir alle können uns – um des lieben Frieden willens – darauf einigen, dass man, um der ein oder anderen Kuh ein längeres Leben zu gestatten, sich den folgenden Ratschlag, den ich neulich an einem Laternenmast plakatiert sah, zu Herzen nimmt: Eat more Musels!

    Die als Speise vorgeschlagene Personengruppe, könnte evtl. auch eine andere gewesen sein. Weiß nicht mehr so genau 🙂

  30. #16 SAMURAI

    Aber dann bitte Bio-Butter. Den mit „normaler“ Butter unterstützen Sie die Massentierhaltung.
    Bitte bei Butter, Milch und Käse darauf achten, dass sie von einem (am besten deutschen)Bio-Bauern kommt.

  31. #39 PC-Freak:

    Doch, ein Vegetarier kann sich sehr wohl darauf berufen, dass er (auch) aus moralischen Gründen Vegetarier ist.
    Dass Tiere generell geschlachtet werden, ist unvermeidbar und wird auch in Zukunft nicht vermeidbar sein. Ein qualvolles Tierleben aber ist vermeidbar, und dagegen kann jeder etwas tun, indem er kein Billigfleisch kauft.
    Die wenigsten Vegetarier verurteilen Fleischesser – ich weiß auch nicht, woher dieser Hass gegenüber Menschen kommt, die für sich entschieden haben, aus moralischen und gesundheitlichen Gründen kein Fleisch zu essen. Zudem kommt es ja auch darauf an, aus welchen Gründen jemand Tiere tötet bzw. isst. Wenn ein Eskimo einen Eisbären tötet, dann braucht er ihn, um leben zu können. Ein Unterschied aber ist es, wenn dieser Eisbär aus Profitgier getötet wird.
    Wir leben in einer Gesellschaft, in der unnötig viel Fleisch gegessen wird, was dann im Alter zu entsprechenden Zivilisationskrankheiten führt. Wieso sollte man nicht auf diesen Fakt hinweisen dürfen?
    Wenn ich übrigens gentechnisch erzeugtes Lab kaufen könnte, dann würde ich dieses auf jeden Fall vorziehen.
    Ganz ohne Kompromisse geht es für die wenigsten Menschen, aber man kann sehr viel tun, um das Leid von Tieren zu vermeiden oder zu verringern, was insbesondere für die Kosmetik gilt: Wozu bedarf es immer neuer Kosmetika, Shampoos, wofür Tiere gequält werden?

    Ich esse übrigens auch Fisch, bin also nicht wirklich ein Ovo-Lacto-Vegetarier. Dennoch verzichte ich auf Fisch, wenn ich weiß, dass er aus Massenbetrieben stammt.

    Ich habe kein Problem damit, wenn in meiner Gegenwart jemand Fleisch isst, aber er soll mich doch bitte damit in Ruhe lassen, dass Fleisch ein Stück Lebenskraft sei, weil das nichts weiter als dämliche Werbung ist.
    Du hast auch selbst geschrieben, dass viel zu viel pflanzliche Kost verfüttert wird, um auf diese Weise Fleisch zu produzieren. Und wenn ich mir diesbezüglich mal vor Augen führe, dass große Flächen im Regenwald für den Anbau von Futter für Rinder gebraucht werden, um noch mehr McDonalds-Ketten zu bauen und Fastfood herzustellen, dann wird mir einfach übel.

  32. …eigentlich ist es eine altgeübte
    Choreogrphie die auch hier stattfindet.
    Keine Ahnung ob Fleischesser auch etwas
    aggressiv werden, weil Fleisch das man
    als Nahrung töten muss, doch in einer
    anderen Liga spielt, als irgendwelche
    Radies.chen oder Möhren, die man sich
    einfach so ziehen kann. Und sie die
    Alltäglichkeit , in die das Vergessen
    dieser Vorgänge abgesunken ist , unter
    inneren Schwierigkeiten wieder
    zurückgewinnen müssen, wenn solche
    Diskussionen darum stattfinden.

    Joachim hat den Finger am Puls mit :
    „Nix da – ich hab was gegen Leute, die
    mir vorschreiben, was ich tun oder lassen
    soll.“

    Und eigentlich geht es nur darum.
    Dass da Missionare versuchen ihren Stil
    andern Erwachsenen aufzusetzten indem sie
    sich höherer Moral zertifizieren.
    Es hat sehr viel von Missachtung
    von Persönlichkeit an sich, wenn man
    Menschen, die viele Jahre die Schule
    besucht haben, also so ganz dumm in keinem
    Fall sein dürften, wie Blagen , weiter
    umerziehen will. Ich emfände sowas als
    beleidigend .

    Dabei ist es eigentlich egal,
    ob es um Fleischessen, Colatrinken
    oder bestimmte Markenklamotten-Tragen
    geht. Die Unart des Missionierens
    erwachsener Menschen hat etwas
    Unangenehmes.

    Deshalb sollten sich Vegetarier/Veganer
    mal überlegen, ob sie sich von anderen
    Vegetarier-Moralaposteln in die gleiche
    moralisierende Rolle drängen lassen.

    Wenn dann allerdings diese
    selbsternannten Moralapostel auch noch
    auf ihrem ureigensten Gebiet umfallen, und
    Ausnahmen oder Wurstigkeiten ihrer Moral
    zulassen, dann wird diese vormals
    erlebte Aufdringlichkeit zum
    noch grösseren Ärgernis.

  33. Auch das Leiden sexuell missbrauchter Tiere wird von PETA mit keinem Wort erwähnt, dass finde ich schon merkwürdig, wo doch übers Internet immer mehr widerliche Tierpornos verbreitet werden. Da sollte man doch eigentlich erwarten, dass eine Organisation wie PETA sofort eine Kampagne gegen den Missbrauch von Tieren startet. Aber nichts da, kein Sterbenswörtchen, dieses heikle Thema wird totgeschwiegen.

  34. @#10 Israel_Hands

    „Btw.: Wer sich einen Sauspieß nimmt, in den Wald läuft und sich ein Wildschwein erjagt, es häutet und ausweidet, um seinen Hunger zu stillen, kriegt zwar Ärger mit dem Gesetz, aber nicht mit mir. (…) Aber das nur OT.“

    Finde nciht dass das OT ist, sondern genau der Punkt! „Natürlich“ ist es sich wie unsere Urahnen das Fleisch selbst zu jagen, und da gibt es auch nichts gegen zu sagen, das sind nämlich natürliche biologische Nahrungsketten. Die Natur ist in diesem Sinne grausam. Mit Natur hat es aber eben nichts mehr zu tun, wenn das Tier eine möglichst effizient zu haltende Ware wird, eingepfercht zwischen tausenden Artgenossen, das Sonnenlicht das erste und letzte Mal auf dem Weg zur Schlachtfabrik sehend.

    @#39 PC-Freak
    Da hast du Recht. Ich möchte auf das sogenannte „Sexen“ in der Hühnerzucht hinweisen, bei dem alle männlichen gerade geschlüpften Küken von Fachkräften aussortiert, direkt vergast und zerschreddert werden, ohne dass man ihnen die Chance auf ein Leben gäbe. Wenige Stunden auf der Welt; ihr Pech, dass sie nicht vermarktbar sind; deshalb müssen sie sterben. Jeder der Eier ist, unterstützt diese Praxis, auch wenn diese vom allertollsten Biohof kommen (außer vllt in Privathaltung). Ich sage das nicht mit dem moralischen, belehrenden Zeigefinger, sondern als Anstoß bewusster über unsere täglichen Lebensmittel nachzudenken.

  35. Es ist mir unverständlich wie diese Tierbeschützer vor dem Islam und seinen Hygienevorschriften kuschen. Geschächtete Schweine haben keine Lobby…hoffentlich werden die da oben nicht erst erwachen, wenn etwas passieren ist und die ersten Christenmenschen geschächtet wurden.

  36. @ #43 Wahr-Sager:
    Das bei McDonalds angebotene Fleich stammt fast ausschliesslich von ‚ausgemusterten‘ Milchkühen. Da bei McDonalds lediglich Hackfleisch verarbeitet/angeboten wird, wäre die Verarbeitung von extra gezüchteten ‚Fleischrindern‘ ökonomisch vollkommen sinnlos.
    Schuld sind also die Milchtrinker!

  37. Abgesehen davon, dass die Halal-Schlachtung eine schreckliche Barbarei ist, macht es mich wütend, dass diese Leute (Moslems) hierher kommen und anstatt sich den bestehenden Gesetzen anzupassen und sich zui fügen (wie alle anderen Menschen auch) erklagen sie sich vor Gericht Sonderrechte!Soviel zum Thema Integrationsbereitschaft von Leuten mit „Migrationshintergrund“.rom

  38. Auch dieser Verein erlaubt plötzlich, was verboten ist, nur weil es eine Religion sei, die das gebiete.

    Es ist erschreckend, was man alles aushebeln kann, einfach indem man sagt, meine Religion verlangt das.

  39. Mir ist aufgefallen, dass einige hier „Öko“ oder „Bio“ mit artgerechter Tierhaltung gleichsetzen. Das ist falsch. Tiere, die industriell gehalten werden, z.B. Milchkühe in Laufstallhaltung, leben oft viel tiergerechter als die einsame Kuh, die der „Bio“Bauer das ganze Jahr im Stall anbindet und vielleicht noch nicht mal ihre Klauen pflegen lässt. Von Kollegen aus der Großtierpraxis weiß ich, dass gerade die Tiere von sogenannten Biobauern oft ganz besonders schlecht und unprofessionell gehalten werden. Da geht’s oft nur um die staatlichen Förderung. „Bio“ und „Öko“ bezieht sich nur auf die Fütterung. Merke: Wo „Bio“ draufsteht, ist noch lange kein „artgerecht“ drin!

  40. Obwohl diese Website von PETA unterstützt wird, wurde sie ursprünglich auf Anfrage unserer muslimischen Mitglieder sowie anderer Muslime initiiert, die bei unserer Organisation nach Informationen über Tiere im Islam anfragten. Der gesamte Inhalt wird von Muslimen und wohlgesonnenen islamischen Gelehrten entwickelt. PETA erkennt die Fülle an Gnade und Mitgefühl an, die im Islam zu finden ist und sieht viele Parallelen zwischen den eigenen Zielen und den islamischen Lehren.

    PETA hat absolut nicht die Absicht, den Islam anzugreifen oder zu untergraben.

    Ausgehend von den zahlreichen Rückmeldungen, die wir von nichtmuslimischen Besuchern der Site erhalten, dient IslamVeg dazu, viele Stereotypen über den Islam, die in den Medien kursieren, zu korrigieren, indem die Tiefe und das Mitgefühl aufgezeigt werden, die im Islam zu finden sind.

    (har har)

    Quelle: http://www.islamveg.de

  41. Zum Thema Schächten:

    Die ganz grosse Mehrzahl der heutigen Zeitgenossen und sicher auch der hier Kommentierenden hat noch nie ein Haustier geschlachtet. Deshalb glaube ich, dass man mal einiges erklären muss.

    Zum Schlachten z. B. eines Huhnes wird dieses an Läufen und Schwingen mit einer Hand so gepackt, dass es diese Extremitäten nicht mehr bewegen kann. Das Tier wird auf eine Unterlage (z. B. Hackklotz) gelegt und mit dem Beil in der anderen Hand der Kopf abgehackt.

    Enten und Gänse kann man auch durch einen Stich ins Hinterhauptloch (Gehirn) töten, Tauben reisst man einfach den Kopf ab.

    Bei Schwein, Schaf oder gar Rind ist das wegen deren Grösse und Körperkraft so nicht möglich. Deshalb werden sie vorher betäubt. Dies geschah vor Erfindung des Bolzenschuss-Apparates um 1880 mit einem Schlag aud die Stirn, ausgeführt mit einem schweren Hammer oder der stumpfen Seite einer schweren Axt. Der Bolzenschuss-Apparat kann, muss aber nicht töten. Auf Schlachthöfen wird heute elektrisch betäubt.

    Das Töten selbst geschieht IMMER durch das Öffnen einer Hauptschlagader, in der Regel derer am Hals. Das Ausbluten ist IMMMER erforderlich, damit das Fleisch überhaupt geniessbar und begrenzt haltbar ist. Ausserdem kann man aus dem aufgefangenen Blut leckere Sachen machen…

    Gegen das von der jüdischen Religion und vom Islam geförderte Schächten, also das Töten durch Durchtrennen einer Schlagader ohne Betäubung wird angeführt, dass das Tier unnötig leiden muss. Ich halte das für vollkommen falsch, da der augenblicklich einsetzende Abfall des Blutdrucks zum sofortigen Bewusstseinsverlust und fast gleichzeitig zum Tod durch Herzstillstand führt. Der Schnitt selbst ist schmerzlos, wie jeder weiss, der sich mal in den Finger geschnitten hat. Wenn es weh tut, dann später…

    Ein weiteres Gegenargument ist, dass die geschächteten Tiere sich noch bewegen können. Das stimmt, es sind aber keine willentlich ausgeführte Bewegungen, sondern Nervenreflexe. Ich selbst habe zu meinem Erstaunen erlebt. dass ein kopfloses, als tot zur Seite gelegtes Huhn noch einen 2 m hohen Zaun überflogen hat. Das geschah wohl nicht kontrolliert, aus eigenem Willen.

    Wenn der Gesetzgeber die Betäubung von grossen Schlachttieren vor deren Tötung vorschreibt, so ist das in meinen Augen ein Gutmenschenparagraph, der bei fast Null Kosten und Arbeit eine gewisse Klientel ruhig(er) stellt. Wäre es praktikabel, müssten z. B. wohl auch Fische vor dem Fang betäubt werden, damit sie nicht im Netz durch Erdrücken oder an Deck durch Ersticken einen ungleich qualvolleren Tod sterben als jedes FACHGERECHT geschächtete Schaf oder Rind.

    Man kann auch hinterfragen, warum die beiden Glaubensgemeinschaften so stur am Töten ohne Betäubung festhalten. Allerdings sind dies nicht die Einzigen, die aus welchen Gründen auch immer, auf alten Dogmen bestehen.

    Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass ein Teil unserer im Sinne von „Ach, wie schrecklich…“ erzogenen Zeitgenossen während einer (hypothetischen) Hungersnot auch auf einem gut mit Tieren besetzten Bauernhof elend verhungern würde.

  42. @ spital8katz: da der augenblicklich einsetzende Abfall des Blutdrucks zum sofortigen Bewusstseinsverlust und fast gleichzeitig zum Tod durch Herzstillstand führt.
    Das ist leider überhaupt nicht richtig. Bei großen Tieren führt das schmerzhafte (!) Durchtrennen der Halsschlagader keinesfalls sofort zu Bewusstlosigkeit und Tod. Da ich beim Thema Schächten hierzu bereits ausführlich Stellung genommen habe, hier nur ein Zitat der Stellungnahme der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT), denen, denke ich, niemand die Kompetenz absprechen wird: „Die TVT bedauert, dass das Gericht den Tierschutz nicht höher bewertet hat, zumal das betäubungslose Schlachten den Tieren nachweislich vermeidbare Ängste, Schmerzen und Leiden verursacht.“

  43. @ #53 Beate

    Deutschland erzeugt mittlerweile ca 10% Strom aus Windkraft, die Windkraftanlagen stehen vor allem in windreichen Gebieten dicht an dicht, sie sind nicht zu übersehen.

    Nun werden seit Jahren auch in nahezu allen Supermärkten „Freilandeier“ angeboten, für deren Erzeugung müssten einige Millionen Hühner auf Freiland gehalten werden, diese sind aber nirgends zu sehen. Abgesehen von einigen Hobbyhaltern und Bio-Bauern mit kleinen Beständen, aber damit kann man aber keine großen Supermarktketten beliefern, sie gehen im Direktverkauf ab Hof weg.

    Es ist ein gigantischer Schwindel, die Kunden werden systematisch betrogen, sie kaufen ganz „normale“ Eier aus Bodenhaltung. Gerade mit Hilfe des Künast-Biosiegels kann man nahezu alles als „Bio“ verkaufen. Das dürfte auch PETA und anderen „Tierschützern“ bekannt sein, nur, hierzu schweigen sie. Aufgrund der dadurch verursachten Wettbewerbsverzerrung hat ein wirklich „tiergerechter“ Bauer wegen der damit verbundenen Kosten keine Chancen auf dem Markt.

    „Bio“ kann man nur kaufen, wenn man den Erzeuger kennt, im Supermarkt unterscheiden sich Bio-Produkte nur durch den Preis von anderen.

  44. @ # 57

    Ist wohl auch Glaubenssache, wie die menschengemachte Klimaerwärmung.

    Wie wird eigentlich den Tieren im Schlachthof die Angst genommen? Klassische Musik, Tierstimmen, Sedative, Tierpsychologischer Beistand? Oder haben sie keine Angst, da sie ja nicht geschächtet werden?

  45. @ spital8katz: Ich weiß nicht, was diese zynische Antwort soll. Selbstverständlich haben die Tiere auf dem Schlachthof alle Angst. Die fremde Umgebung, die Schreie, die Gerüche – das alles macht ihnen Angst. Aber das rechtfertigt doch nicht, zusätzlich einer grausamen gegenüber einer weniger grausamen Tötungsmethode das Wort zu reden. Als Tierärztin habe ich das Elend auf dem Schlachthof oft genug gesehen, auch das rituelle Schächten der Moslems. Wer dieses Grauen, die angstvoll verdrehten Augen, das röchelnde Atmen, die verzweifelten Aufstehversuche schon einnmal gesehen hat, der redet nicht mehr davon, dass die Tiere sofort tot oder bewusstlos sind. Bei ordnungsgemäß betäubten Tieren gibt es solche grauenvollen Bilder jedenfalls nicht.

  46. Wer es noch nicht kennt: Ingrid Newkirks (Peta Führerin) Brief an Yassir Arafat
    , als Reaktion auf ein – glücklicherweise fehlgeschlagenes – Bombenattentat, bei dem u.a. der *tadaa* Esel in dessen Packtaschen die Bombe versteckt war ums Leben kam. Die Menschen denen die Bombe galt ist den Peta-Pennern scheißegal, hauptsache füüüür die Tiere und natürlich die Geldspenden.

  47. @#56 Spitalkatz

    Ein Tier kann nicht ausbluten, wenn das Herz nicht mehr schlägt.
    Hinrichtungen, mit Projektilwaffen werden immer so vorgenommen, dass es möglichst „unblutig“ abläuft, also Herzschuss oder Genickschuss.
    Beim Schächten wird das Rückenmark nicht verletzt, so dass das Herz weiterschlägt und das Tier ausbluten kann, ob das Tier noch bei Bewusstsein ist, ist nicht klar, aber wenn man sich mal sowas angeguckt hat, dann erscheint es doch noch bei Bewusstsein zu sein.
    Physiologisch gesehen ist nach Durchtrennung der Halsschlagadern und der Wirbelschlagadern eine Bewusstlosigkeit innerhalb weniger Sekunden festzustellen, die Agonie ist nicht sehr lange, obwohl die Tiere vorher schon instinktiv merken, dass es ihnen an den Kragen geht, aber Adrenalin ist gut fürs Geschäft und gibt die richtige Würze…

    Was mich verwundert, das ist, dass es nicht erlaubt ist Tiere zu betäuben, das ist doch absolut unlogisch.

    Zum Thema Robbenklopper:
    Bei „Nutzvieh“ geht es um Nahrung, bei Robben geht es um Eitelkeiten, Robbenfleisch steht selten auf der Speisekarte robbenfelltragender „Promis“.

    Die Antwort von PETA auf den Leserbrief fande ich nicht besonders ignorant und unlogisch, auch PETA muss eine gewisse PC einhalten, um nicht in der Versenkung zu verschwinden.

  48. Ich bin auch bei Juden gegen das Schächten. Das einzige was zählt ist der schmerz- und stressfrei Tod des Tieres. Religiöse Riten haben dabei nichts verloren. Die Würde des Tieres geht vor.

    Die Schlachtung durch Schächten ist nicht mehr „state of the art“. Deswegen gehört diese Methode verboten.

  49. „Ich bin auch bei Juden gegen das Schächten.“
    Das war ein ziemlich guter Freud’scher…

  50. @#60 Beate

    ………Das ist falsch. Tiere, die industriell gehalten werden, z.B. Milchkühe in Laufstallhaltung, leben oft viel tiergerechter als die einsame Kuh, die der „Bio“Bauer das ganze Jahr im Stall anbindet und vielleicht noch nicht mal ihre Klauen pflegen lässt…………….

    Da sind Sie aber ganz falsch informiert.
    Biobauernhöfe werden sehr streng kontrolliert, sonst verlieren sie ihr Siegel.
    Bei der Tierhaltung bedeutet dies nicht nur biologische Fütterung, Medizin usw., sondern auch, wie viel Zeit des Jahres ein Tier im Freien verbringen muss. Bio-Kühe sind also sehr gepflegt und gesund, zudem müssen sie artgerecht gehalten werden. Sie verbringen einen großen Teil des Jahres im Freien auf großen Weiden. Auch hierfür gibt es genaue Vorschriften.
    Die strengsten Vorschriften (incl. Überwachung) gibt es in Deutschland, vor allem bei Marken wie Demeter. Wer also Milch, Butter, Fleisch, Eier aus biologischer, deutscher Landwirtschaft kauft, kann sich sicher sein, dass die Tiere nicht gequält werden. Sogar das Schlachten ist genau reglementiert. (Schlachthof, Wegstrecke usw.)
    Aus ökologischer/ökonomischer Sicht ist es so oder so das Beste, nur Lebensmittel aus der Region zu kaufen.

    Noch einmal an @Wahrsager. Wie kann man aus moralischen Gründen Vegetarier sein, wenn man weiß, dass durch den Genuss von Käse, Eier, Butter usw. Tiere getötet werden müssen? Ob nun noch ein wenig Lab im Käse ist, spielt dabei keine Rolle. Übrigens gibt es auch pflanzliches Lab oder andere Möglichkeiten Milch zum Gerinnen zu bringen.
    Nur wer möglichst wenig tierische Produkte isst, hilft den Tieren ein würdiges Dasein zu ermöglichen. Man sollte dann aber auch so moralisch sein und das „Abfallprodukt“ der Ei/Milch/Butter/Käse-erzeugung, das geschlachtete Tier (und das ist unumgänglich), essen und nicht wegwerfen!

  51. @ D.N. Reb
    Ich bezog mich auf egon’s posting.
    Hab leider nicht zitiert.
    Aber ich find’s trotzdem witzig.

    Ich glaube aber, dass Du schon geschnallt hast, wie ich es gemeint habe.

    D.N. : Falls Du Verbrechdenk (im PF) bist dann melde Dich mal wieder!

    Falls nicht, egal.

  52. @ 69 PC-Freak: Da sind Sie aber ganz falsch informiert.
    Biobauernhöfe werden sehr streng kontrolliert, sonst verlieren sie ihr Siegel.

    Genau das ist der Irrglaube. Die großen Ketten Bioland und demeter gucken auch auf die Tierhaltung. Aber mit den Prädikaten Bio und Öko schmücken sich auch viele andere. Und da gehts nur um die Fütterung. Alles andere sollen die Verbraucher glauben. Tun sie ja auch. Bio und Öko ist kein Prädikat für tiergerechte Haltung.

  53. Die Scheinheiligkeit der Ökopaxe konnte ich letztens sehr eindringlich beobachten: Am Rande meiner Stadt gibt es einen „Super-Bio-Markt“, in dem zu überteuerten Preisen vom Haarshampoo über Babynahrung bis zur Limonade alles angeboten wird, was man zum gehobenen Lebensstandard braucht, nur eben mit Biosiegel.
    Letzten Samstag kam ich da vorbei und sah, dass der Parkplatz vor dem Laden proppevoll mit Autos war. Es handelte sich zumeist um Limousinen des Premium-Segments und die berüchtigten SUVs. Ob die wohl alle mit Ethanol oder Biodiesel fuhren?

  54. @#71 Beate

    das ist kein Irrglaube.
    Ich kenne mich da sehr gut aus. Deutsche Bioprodukte, und damit meine ich nicht Lebensmittel auf denen irgendetwas von Bio steht, sondern Produkte aus „kontrolliertem biologischen Anbau“ werden sehr streng und sehr oft kontrolliert. In der EU sind die Bestimmungen etwas lockerer, was aus Übersee kommt, sollte man ohnehin nicht kaufen.
    Also noch einmal. Wer deutsche Produkte aus kontrolliertem ökologischem Anbau kauft, kann sicher sein, dass es den Tieren zu Lebzeiten wesentlich besser ergangen ist als den „herkömmlich“ gehaltenen Leidensgenossen.
    Ich kenne mehrere Biobauern, eine davon ist meine Cousine, ich weiß, was die ständig an Kontrollen haben und wie es den Tieren geht!
    Ich esse aus diesem Grund auch nur das Fleisch, das von diesen Höfen kommt.

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