Aus der Welt des Islam erreichen uns täglich Informationen, die das unmenschliche Bild der „Friedensreligion“ deutlich machen. Gut ist es, dass über diese Dinge inzwischen berichtet wird. Schlecht ist die Reaktion bzw. Nicht-Reaktion, die dieses Wissen auslöst. Menschen, die ein freies und selbstbestimmtes Leben führen, zucken die Schultern und gehen zur Tagesordnung über. Selbst hierfür könnte man noch Verständnis haben, würden nicht die selben Menschen angesichts des „Schicksals“ eines Murat Kurnaz in Tränen ausbrechen. Und bei denen, die den Islam bei uns installieren möchten, scheint dieser Wunsch durch das Wissen um die Grausamkeiten in der islamischen Welt eher noch zu steigen.

Im Nordirak ist ein 17-jähriges Mädchen von der eigenen Familie gesteinigt worden. Ihr Vergehen: Der falsche Freund.

Das Mädchen blutet, kauert auf dem Boden. Es trägt eine Jacke, einen schwarzen Slip. Der Rock wurde ihm vom Leib gerissen. „Das ist die Quittung“, brüllen Männer, die mit Steinen auf die 17-Jährige werfen. „Das hast du verdient!“

Das Mädchen wurde gesteinigt – weil es sich mit dem falschen Mann eingelassen hatte! Die Bluttat geschah in Bashiq bei Mosul (Irak). Gleich mehrere der Mörder filmten alles mit dem Handy, stellten Videos ins Internet. Es kursiert auf kurdischen Internet-Seiten, US-Medien berichten. (…) Die Steinigung führte laut „Los Angeles Times“ zu einem blutigen Rachefeldzug. Muslime überfielen einen Bus, kontrollierten alle Pässe. Alle Jesiden aus dem Ort des Mädchen mussten aussteigen, wurden erschossen – 23 Tote, 6 Verletzte.

Im Iran ist seit ungefähr einer Woche die Sittenpolizei unterwegs, um die Einhaltung der islamischen Kleiderordnung durchzusetzen. Da kann schon mal mit Peitschenhieben und Gefängnis bestraft werden, wer ein zu enges T-Shirt trägt.

Verwarnungen, Verhaftungen, Peitschenhiebe: Seit einer Woche geht die iranische Polizei brutal gegen angeblich unsittlich gekleidete Bürger vor – mit stiller Rückendeckung von Präsident Ahmadinedschad. Neben adrett gekleideten Frauen sind jetzt auch Männer betroffen. (…) „Förderung moralischer Sicherheit der Gesellschaft“ nennt die iranische Polizei ihren Kampf gegen die „Unsittlichkeit“. Seit einer Woche läuft er auf Hochtouren. Hunderte Polizisten und Polizistinnen in Zusammenarbeit mit freiwilligen paramilitärischen Kräften, den Bassidsch-Milizen, überwachen alle öffentlichen Plätze, um jeglichen Verstoß gegen die islamische Kleiderordnung zu vereiteln. (…) Ist eine „Korrektur“ des Outfits an Ort und Stelle möglich, geben sich die Sittenwächter damit zufrieden. Wenn nicht, wird die Person mit auf die Wache genommen. In solchen Fällen werden die Familienmitglieder der Betreffenden auf die Wache zitiert und müssen „ordentliche“ Kleidung mitbringen; zudem müssen die Festgesetzten ein Bußgeld berappen. Wiederholungstäter müssen mit Peitschenhieben oder Haftstrafe rechnen. Laut Angaben der Teheraner Polizei wurden allein an einem Tag 2198 Frauen und Männer verwarnt, 47 Fahrzeuge, deren Fahrer „unsittlich“ gekleidet waren, vorläufig sichergestellt und 161 Frauen und 12 Männer verhaftet.

Abenteurlicherweise wird in dem SpOn-Beitrag behauptet, der iranische Präsident könne sich dem Druck der „verknöcherten Sittenvorstellungen des konservativen Klerus“ nicht entziehen. Ahmadinedschad scheint also eine Art „Reformer“ zu sein.

In Pakistan sind es Frauen, die sich für die landesweite Einführung der Scharia und die eigene vollständige Entrechtung einsetzen. Die sogenannte Burka-Brigade ist 6.500 Frauen stark, tyrannisiert in schwarze Burkas gekleidet und mit Bambusrohren bewaffnet Islamabad und kämpft für strenge Moral und gegen westlichen Einfluss.

6500 Koranschülerinnen in schwarzen Burkas verängstigen die Bewohner der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Die Studentinnen einer großen, radikalislamischen Moschee wachen über die Sitten – und drohen sogar Selbstmordanschläge an.

Immer wieder mal marschieren an der Lal Masjid Road (deutsch: Straße der Roten Moschee) im Zentrum von Islamabad junge Frauen auf, die sogenannte Dandas schwenken – meterlange Bambusrohre. Mit den Stecken sollen die Polizei und das Paramilitär in Schach gehalten werden, falls sich die Uniformierten überhaupt in die Nähe der Frauen wagen. (…) nicht weit vom Regierungsviertel und dem schneeweißen Parlament des Halbmondlands, ist ein religiöser Staat im Staat entstanden, der mit einem Scharia-Gericht und Kampagnen gegen Laster wie Pornographie und Alkohol eine bizarre Sonderwelt geschaffen hat.

Ihre Wächter sind vollbärtige Koranschüler und eine Armee von 6500 Koranschülerinnen, die pechschwarze Burkas vom Kopf bis hinab zu den Zehen tragen.

Als Waffe der Wahl benutzt die Burka-Truppe die langen Bambusstecken, um ihrer Ideologie gebührend Nachdruck zu verleihen. Deren Hauptziel ist die Einführung der Scharia, und das nicht nur in Islamabad – einer modernen Metropole mit Hochhäusern, westlichen Hotels und breiten Avenuen – , sondern in ganz Pakistan. (…) Gegen Musharraf, der zur Zeit eine Europareise absolviert, hat die Rote Moschee und deren Burka-Korps auch noch ein Ultimatum erlassen, das am Samstag nächster Woche abläuft. Bis dahin müssten die abgerissenen Moscheen wieder errichtet sein. Falls die Regierung mit Gewalt gegen die Koranschülerinnen vorgehe, könnte es aus deren Reihen Selbstmordattentate geben, ließ der Prediger Aziz nach einer „Scharia- und Dschihad-Konferenz“ verlauten.

All diese Dinge werden die westlichen Fürsprecher des Islam nicht zum Schweigen bringen. Weil das natürlich alles mit dem Islam nichts zu tun hat.

(Spürnasen: Gerhard H., Romana B., Feuervogel, Koltschak, Florian G., Gero W., Urs Schmidlin, Jürgen F., Michael)

Like
Beitrag teilen:
 

25 KOMMENTARE

  1. Danke für das Bild der weiblichen Version der „Cool Steps“ 🙂

  2. Als ich das gelesen habe, habe ich auch gedacht, ich spinne.

    Die Fotostrecke bei SPON ist übrigens gut.

    Soviel zu den moderaten Taliban, die uns hier multireligiös bereichern sollen.

  3. Ich bin gespannt wann die Zugehörigkeit zum Islam als Geisteskrankheit anerkannt wird.

    Bitte liebe Moslems, egal ob konvertiert oder nicht, kehrt Europa schnellstens den Rücken, wir brauchen und wollen euch nicht bei uns. Wir haben keinen Bedarf an Moscheen in dennen Hass gegen Üngläubige gepredigt wird. Wir haben keinen Bedarf an moslemischen Männern die beim Anblick eines nackten weiblichen Unterschenkels ausrasten und wie Tiere über Frauen herfallen und sie vergewaltigen, siehe Berichte aus den skandinavischen Ländern, und sie mit „Fleisch das in der Sonne liegt“ vergleichen.

    GEHT SOLANGE IHR NOCH SELBER GEHEN KÖNNT!!!

  4. Schafft mehr FKK-Strände in Deutschland, wie früher im Osten! Dann sind die wenigstens islamfrei. Aber ohne Witz; die Gemeinschaftssauna ist noch ein islamfreier Ort, wenn sie niemanden mit Burka reinlassen. 🙂

  5. @ GEZ
    „Ich bin gespannt wann die Zugehörigkeit zum Islam als Geisteskrankheit anerkannt wird.“

    Der Mord an dem Mädchen ist wirklich total geisteskrank.

  6. @#4 Will

    Die Ersten, die die FFK-Strände bemängelt haben, waren die Wessis, stattdessen wurden Hundestrände angelegt. 🙂 Aber das müsste auch klappen.

  7. @#5 Will

    Von einem OLG in Deutschland wurde schon richterlich bestätigt, dass Islam partiellgeistig behindert.

    Ich hab aber keine Lust, den Link immer wieder rauszusuchen.

  8. @ D.N.Reb

    Ja, ich weiss, leider. Ich war vor kurzem einmal wieder in einer Thermensauna und es war angenehm, denn dort war kein einziger Moslem.

    Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einem moslemischen Taxifahrer über den Islam unterhalten. Der ist relativ schnell wildgeworden und hätte mich fast aus dem Taxi rausgeschmissen, weil ich den Islam kritisierte. Das Gehirn setzt bei den meisten Moslems voll aus, wenn man Mohammed kritisiert. Ich hatte den Eindruck, daß der Deutsche echt als Untermenschen betrachtet.

  9. Wenn es nach der Bilderstrecke bei SPON geht, dann müssen die Verwarnten in Zukunft Burkas oder Ganzkörper-Kartoffelsäcke tragen, sonst kann die krankhafte Ordnung der Mullahs nie erfüllen. Die spinnen, die Moslems!! Leistet Wiederstand!!!

  10. Wenn es nach der Bilderstrecke bei SPON geht, dann müssen die Verwarnten in Zukunft Burkas oder Ganzkörper-Kartoffelsäcke tragen, sonst kann man die krankhafte Ordnung der Mullahs nie erfüllen. Die spinnen, die Moslems!! Leistet Widerstand!!!

  11. @#11 D.N. Reb

    Da kannst Du dann auch Bilder von einer NPD-Demo als Beweis nehmen, dass nicht alle mit der Demokratie zufrieden sind.

    Der weitaus größte Teil der Iraner dürfte fest hinter dem Islam stehen, was aber nicht heißt, dass sie sich nicht die eine er andere Lockerung wünschen täten.

  12. solche Schleiereulen (nur -noch- ohne Holzlatte) laufen auch öfters mal in westdeutschen Großstädten rum. Wer in Düsseldorf wohnt, kann sich das in Oberbilk rund um die Ellerstrasse angucken 🙂

  13. @#12 H.P. Petersen

    Sicher. Bei der NPD-Demo würde ich es aber nicht positiv sehen. Ulkiger Vergleich von Dir übrigens. Denn die NPD-Demonstranten riskieren in der kuschligen Demokratie kaum Strafe, während die IranerInnen durchaus mit harten „Sanktionen“ rechnen dürfen.

    Aber Iraner = Mullahs. Das hast du gut verinnerlicht. 🙂 In dieser Logik war auch die Sophie Scholl eine NAZIsse. Oder?
    Vielleicht wirfst Du den Frauen auch nur vor, nicht mit Flugblättern um sich zu schmeissen? Hat halt nicht jeder einen Kopierer zu Hause. Und Copyshop kostet eine Menge Geld.

  14. Was da im Iran und in Pakistan passiert, erschreckt mich. Andererseits machen mir die Proteste, die es auch dort gibt, wieder ein bißchen Hoffnung. Es gibt vielleicht genug „Geburtsmuslime“, die Opfer ihrer eigenen Religion sind und sich, wenn es hart auf hart kommt, doch auf unsere Seite schlagen. Ansonsten sehe ich momentan eher schwarz.

  15. Ich würde übrigens jedem empfehlen, sich mal auf islamischen Diskussionsforen umzusehen. Erschreckend. Jedes Mal wieder.

  16. Ich finde nicht mal die islamische Diskussionsforen erschreckend, die zeigen wie die Musels jeder antisemtischen-oder antiamerikanischen Verschwörungstheorie auf den leim gehen.
    Viel schlimmer sind die antiimperialistischen Islamversteher in den Foren (zB Heise). Die verbiegen sich derart beim argumentieren für ihre „Islam ist Friede“-Argumentation, das sie theoretisch schon kein heiles Rückgrat mehr haben dürften.

  17. @Beate
    Die Steiniger des Mädchens waren keine Mohammedaner. Ich finde, das sollte der Glaubwürdigkeit wegen doch in Deinem Beitrag erwähnt werden.

Comments are closed.