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Solidaritätsverein der Türken in Europa fordert: Vorerst kein neuer Islam-Gipfel!

Der Solidaritätsverein der Türken in Europa [1] (ATDD) fordert die Aussetzung der Deutschen Islam-Konferenz bis zur Klärung der Verwicklung der auf der Konferenz vertretenen islamischen Verbände in den größten Wirtschaftsskandal in Deutschland. Insbesondere die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) soll tief im Sumpf des Skandals um die so genannten Islam-Holdings stecken.



„Die Türken in Deutschland sind nicht die Melkkühe der islamischen Verbände“, so der Vorsitzende des ATDD, Muhammet Demirci. „Wenn sich heute diejenigen, in deren Moscheen mehrere Hunderttausend Muslime betrogen worden und um ihr Erspartes gebracht worden sind, jetzt als Vertreter der Muslime aufspielen, dann ist dies unerträglich und der blanke Hohn. Die Bundesregierung sollte wissen: Diese Leute haben keine Mehrheit unter den Muslimen in Deutschland!“Zum Hintergrund: Der Holding-Skandal

Die in Deutschland lebenden Türken sind zumeist Zuwanderer, die aus anatolischen Verhältnissen stammen und daher in Deutschland Einrichtungen suchten, in denen sie unter sich sein konnten. Dass diese Einrichtungen für viele Immigranten im Endeffekt Moscheen waren, bereuen heute sehr viele Muslime zutiefst. Denn im Gotteshaus kamen sie in Kontakt mit skrupellosen Geschäftemachern. Diese Geschäftemacher agierten in den Moscheen und mit dem Wissen der großen Islam-Verbände oder stammten sogar selbst aus ihnen.

Die Islam-Verbände arbeiten seit Beginn des Immigrationszuflusses gegen eine erfolgreiche Integration der muslimischen Türken in Deutschland. Der Grund ist schlicht und einfach der, dass man erfolgreich integrierte türkische Mitbürger nicht mehr für sich vereinnahmen kann. Vielmehr war man stets bedacht, einen Keil zwischen die deutsche Gesellschaft und unsere türkischstämmigen Mitbürger zu treiben, um die Vereinnahmung der Muslime weiterhin für sich in Anspruch zu nehmen. Die Muslime wiederum wähnten sich in der warmen Moscheeumgebung in Sicherheit. Jahre später sollte sich das als folgeschwerer Fehler herausstellen.

Mitte der Neunzigerjahre, bis in die Jahrtausendwende hinein, ereignete sich in Deutschland ein Betrugsskandal, der wohl als der größte in die deutsche Geschichte eingehen wird. Betrügerische türkische Firmen, auch Islam Holdings genannt, vollzogen mit Beihilfe einiger Verbände, die heute mit der Bundesregierung an einem Tisch sitzen, einen Raubzug, dessen Ausmaß laut Experten in Zahlen bis zu 30 Milliarden € beträgt. Das Vorgehen der Betrüger war folgendermaßen: Imame, vorwiegend von den Milli-Görüs-Moscheen, predigten der Gemeinde vor, der Zinsertrag sei mit dem Islam nicht konform und stelle eine große Sünde dar. Kurze Zeit später präsentierte man der frommen Gemeinde der Moscheen die Lösung für dieses Glaubensproblem: Das Anlegen der Ersparnisse in ebendiese betrügerischen Holdings. In der Folge fungierten einige Imame und ranghohe Mitglieder der Milli-Görüs-Moscheen als Geldeinreiber für die Holdings. Tonbandaufnahmen aus jener Zeit, eine Vielzahl von Zeitzeugen und andere Beweise lassen uns zu der Meinung kommen, dass dieser denkwürdige Raubzug von der Milli Görüs tatkräftig unterstützt wurde.

Aber auch andere muslimische Verbände müssen in diesem Raubzug zur Rechenschaft gezogen werden. Denn keiner der großen Verbände – weder Ditib, VIKZ oder der Zentralrat der Muslime – zeigte die nötige Zivilcourage, um dem bunten Treiben der Betrüger-Holdings ein Ende zu setzen. Man ergriff teilweise sogar Partei für die Holdings und schaute zu, wie man ein ganzes Kollektiv an Menschen finanziell ausbeutete. Bis heute wurde von keinem der islamischen Verbände ein Statement abgegeben, das diesen Raubzug verurteilt. Von Hilfe für die Geschädigten ganz zu schweigen. Vielmehr verhalten sich alle Parteien geradezu so, als ob es diesen Raubzug nie gegeben hätte.

Sämtliche Geschädigte, die uns aus ganz Deutschland erreicht haben, berichten immer wieder von denselben Ereignissen. Entweder wurden die Gelder in einer der genannten Moscheen empfangen oder in den Privatwohnungen der Gläubigen einkassiert. Die Personen, die diese Gelder einsammelten, standen entweder den Moscheen nahe oder waren sogar Funktionäre der Moschee. Wobei hier auffällt, dass die Mehrheit der türkischen Muslime von einer Geldübergabe in einer Milli-Görüs-Moschee berichtet.

Hier stellt sich nun die Frage: Was wusste Herr Ali Kizilkaya über die massiven Betrugsfälle? Heutiger Islamrat-Vorsitzender und damals hochrangiger IGMG-Funktionär.

Wie war es überhaupt möglich, einen solchen Raubzug in einem Land wie Deutschland zu vollziehen? Wir als Geschädigten-Verein und auch zahlreiche Juristen, die sich mit den Betrugsfällen auseinandersetzen, kommen zu dem Ergebnis, dass etwa 80 Prozent der Geschädigten ihre Gelder im Zeitraum von 1998–2001 investierten. Somit stellt sich für uns die Frage: Welche Rolle spielten die damals in Deutschland regierenden Parteien und warum wurde bis heute nichts gegen diese Betrügereien unternommen?

Bis heute schlugen sämtliche Bitten um eine Stellungnahme der damals Regierenden fehl. Von den großen Parteien waren es einzig die Christdemokraten, die ein offenes Ohr für unser Anliegen hatten. Hierfür möchten wir uns als Interessenvertreter der Geschädigten herzlich bedanken. Insbesondere bei der Bundestagsabgeordneten Frau Kristina Köhler.

Viele der Islam-Verbände, die heutzutage mit der Bundesregierung am Tisch sitzen und über Integrationsfragen diskutieren, haben aus unserer Sicht nicht die Interessen der Muslime in Deutschland im Sinn, sondern in erster Linie den eigenen finanziellen Vorteil. Ein Dialog mit diesen Vertretern dient daher nicht der Integration der Muslime, sondern ist ein weiterer Stich ins Herz der Hunderttausenden betrogenen Türken und türkischstämmigen Deutschen. Aus diesem Grund fordern wir als Geschädigtenverein die Aussetzung der Deutschen Islam-Konferenz und ihrer Arbeitsgruppen, bis der Holding-Skandal in Deutschland aufgearbeitet ist und die Schuldigen von diesem Rechtsstaat zur Rechenschaft gezogen werden. Wir haben den Glauben an den türkischen Rechtsstaat verloren. Wenn wir dafür den Glauben an den deutschen Rechtsstaat gewinnen dürften, dann wäre dies bis heute der größte Beitrag zur Integration der türkischen Muslime in Deutschland.

(Pressemitteilung des ATDD-Vorsitzenden Muhammet Demirci [2])

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Iran-Islam: Unfreiheit, Willkür und Grausamkeit

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Es ist erstaunlich, wie gut es den Islamophilen gelungen ist, die Unmenschlichkeit des islamischen Gesellschaftssystems vom „eigentlichen Islam“ zu trennen. Im Iran kann man erkennen, wohin die Umsetzung des Koran im Alltag führt: Zu Unfreiheit, Willkür, Grausamkeit. Auf Phoenix [3] war gestern Abend um 21 Uhr (zeitgleich zu Hart aber fair [4]) eine Dokumentation von Monica Garnsey zu sehen, die den „eigentlichen Islam“ zeigt, wie er wirklich ist – aus Sicht der Opfer dieses Systems.



Wir sehen, dass die zum Tod Verurteilte vor ihrer Erhängung ihre „Fehler“ bereut. Hier zeigt sich repräsentativ was das Ziel der islamischen Ideologie ist: Die Brechung der Individualität und des Freiheitswillens der Menschen. Islamophile und Islamrepräsentanten bezeichnen diese Preisgabe jeglicher Freiheitsrechte beschönigend als „Hingabe“. Das gesamte islamische Gesellschaftskonzept ist darauf ausgerichtet, persönliche Freiheit und Individualität auf korangemäße Standards zu reduzieren. Wenn Indoktrination nicht ausreicht, setzt ein äußerst brutales Strafregime ein, das zugleich der Abschreckung dient.Im Iran findet die korangemäße Umsetzung des islamischen Gesellschaftsentwurfes juristisch institutionalisiert statt. Doch wo keine korangemäße Justiz vorhanden ist, wird islamisches Unrecht inoffiziell vollstreckt. Auch in Deutschland: Ehrenmorde, Zwangsehen, islamisch geprägte innerfamiliäre Gewalt, die Androhungen von Gewalt und Ehrenmord, all dies dient dazu, auch in Deutschland korangemäße Normen durchzusetzen. Ehrenmorde ect. sind nichts anderes als eine individuell ausgeübte Form islamischer Justiz, die nicht von staatlichen Institutionen durchgeführt wird, sondern von Personen, die danach streben, die islamische Gesellschaftsordnung durchzusetzen. Bestandteil dieser Gesellschaftsordnung ist die extreme patriarchalische Struktur des Islam mit dem damit verbundenen Besitz- und Kontrollanspruch über Frauen.

Am Schluss der Dokumentation wird auch auf die Hinrichtung von Homosexuellen eingegangen sowie die im Westen längst vergessenen massenhaften Ermordungen nach der Machtergreifung durch das Regime der korantreuen Mullahs. Nach diesem Säuberungsschema verfuhr bereits der Prophet selbst und seine ihm nachfolgenden rechtgeleiteten vier Kalifen, als diese den Islam mit brutalster Gewalt der Bevölkerung aufzwangen.

Dennoch pflegt Deutschland – wie folgende Grafik zeigt – beste Handelsbeziehungen mit diesem Unrechtsregime:


Den selben Vorwurf muss man natürlich auch gegenüber allen anderen korantreuen Regimen der islamischen Welt erheben. Und darüber hinaus gegen alle Regierungen islamischer Länder, die eine duldende Haltung gegenüber islamischen Formen der Selbstjustiz einnehmen. Betrachtet man den Wirtschaftsboykott als politische Waffe gegen Unrechtsregime, wären somit fast sämtliche Wirtschaftsbeziehungen mit der islamischen Welt aufzugeben. Dass das nicht durchsetzbar ist, ist offensichtlich.Im Falle des Iran kommt aber noch der Aspekt der atomaren Vernichtungsankündigung Israels hinzu. Ein Auszug aus dem Spiegel vom Dezember 2006 [5]:

Israels Premier Ehud Olmert sparte bei seinem Deutschland-Besuch nicht mit klaren Worten. Erst outete er sein Land als Atommacht – und dann redete er auch noch vorab den deutschen Politikern und Wirtschaftsbossen ins Gewissen: Deutschland dürfe seine Wirtschaftsinteressen im Iran nicht über „das Leben des jüdischen Volkes“ stellen, sagte Olmert. Es könne sein, dass die Deutschen im Iran geschäftliche Interessen hätten, aber sie hätten „noch viel tiefere und fundamentalere moralische Verpflichtungen sich selbst, ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft gegenüber“, so der israelische Ministerpräsidenten.

Von einer moralischen Verpflichtung hinsichtlich gezogener Lehren aus dem dritten Reich spürt man viel zu wenig bis nichts in deutschen Medien und bei unseren Politikern, wenn es gilt Unrecht, das nicht von „Rechts“ kommt, anzuklagen und solidarisch mit den Opfern von Diskriminierung, Unterdrückung, Indoktrination und Gewalt zu sein. Für die islamische Welt gelten mit zunehmender Tendenz völlig andere Maßstäbe was die Bewertung von Unrecht angeht. Das läuft im Ergebnis auf die Aufgabe menschenrechtlicher Standards bezüglich islamischer Gesellschaftsordnung und Kultur hinaus.

Für die Menschen in der islamischen Welt, denen es gelungen ist, sich aus den Ketten islamischer Indoktrination und Hirnwäsche zu befreien, und die dann massiv bedroht sind, muss die Anti-Solidarität des Westens mit den Opfern islamischen Unrechts geradezu deprimierend sein.

» NRZ: Galgen für eine 16jährige [6]

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Claudia Roth: Solidarität mit linken Terroristen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Bild-Quelle: Düsseldorf-Blog [7]

Weil die linke Szene mobil macht und Terroranschläge auf dem in einem Monat stattfindenden G8-Gipfel drohen, werden zur Zeit umfangreiche Razzien [8] in Treffpunkten der links-autonomen Szene durchgeführt. Es besteht der Verdacht auf Bildung terroristischer Vereinigungen [9]. Dass die Betroffenen selbst darüber klagen, ist verständlich, zumal sie derartige Belästigungen durch staatliche Organe nicht gewöhnt sind. Wie selbstverständlich meldet sich [10] aber auch sogleich die Mutter der Empörung, Claudia Roth, zu Wort und solidarisiert sich mit dem linken Pack!

Die bundesweiten Razzien bei G8-Gegnern sind auf harschen Protest der Grünen gestoßen. Diese breit angelegten Durchsuchungsaktionen von Wohnungen und Büros seien «unverhältnismäßig, willkürlich und undifferenziert» gewesen, sagte Grünen-Chefin Claudia Roth am Mittwochabend in Berlin. Sie warnte davor, die Gegner des Weltwirtschaftstreffens einschüchtern oder kriminalisieren zu wollen. Demonstrativ rief sie daher zur Teilnahme an den G8-Protesten am 2. Juni auf.

Ja, Claudia, geh nur hin! Die Rechtsextremen, gegen die ja eine grüne Permanentkampagne läuft, sind auch da. Da randaliert zusammen, was zusammen gehört!

[11]
Karikatur: Wiedenroth [11]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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