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Genfer Synagoge durch Brand zerstört

Das größte jüdische Gotteshaus in der schweizerischen Stadt Genf wurde gestern durch ein sich rasend schnell ausbreitendes Feuer zerstört. Ob der Brand vorsätzlich gelegt wurde oder ein Kurzschluss die Ursache war, ist weiter unklar. Die Polizei schließt einen antisemitischen Hintergrund [1] nicht aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Ermittlungen zur Klärung der Brandursache wurden aufgenommen. Anfänglich hiess es, dass es mehrere Brandherde gegeben habe, was die These einer möglichen Brandstiftung erhärtet hätte. Die Polizei schrieb dagegen in einer Mitteilung vom Mittag von nur einem Brandherd im Eingangsbereich der Synagoge. In der Nähe des Brandherdes befindet sich auch ein grosser Elektrokasten, von dem aus sich das Feuer ausgebreitet haben könnte. Deshalb verfolgten die Ermittler sowohl die Möglichkeit eines technischen Problems als auch die der Brandstiftung.

» Die Realitaet: Die Synagogen brennen wieder … [2]

(Spürnasen: Dr. Gudrun Eussner, Dr. Edna Brocke, Urs Schmidlin, Andy Meier)

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BGH: Aufruf zum Dschihad künftig straffrei

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Einführung der Scharia scheint den Richtern am Bundesgerichtshof nicht schnell genug zu gehen. Deshalb bekommt Allahs Bodentruppe jetzt die nötigen Freiräume. Wer künftig zum Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen im allgemeinen oder zur Vernichtung der Bundesrepublik Deutschland im speziellen aufruft, braucht sich keine Sorgen um Strafverfolgung mehr zu machen.

Solange er seinen Aufruf „allgemein“ hält und nicht um Unterstützung bereits vorhandener Terrororganisationen wirbt, bewegt er sich vollkommen im grünen Bereich. Erst, wenn es konkret wird, wird aus der legalen Aktion eine illegale. Die Welt schreibt [3]:

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Strafbarkeit von Propaganda für Terrorgruppen deutlich eingeschränkt. Allgemeine Aufrufe zum Dschihad (“Heiliger Krieg“) und zu nicht näher bezeichneten Terroraktionen sind künftig nicht mehr als Werbung für eine terroristische Vereinigung strafbar, heißt es in einer in Karlsruhe veröffentlichten Grundsatzentscheidung. Weil unter der rot-grünen Regierung die Sympathiewerbung für Terrorgruppen von der Strafbarkeit ausgenommen worden war, darf laut BGH nur noch das konkrete Werben um Unterstützer für eine bestimmte Gruppierung strafrechtlich geahndet werden. (…) Laut BGH ist Voraussetzung für eine solche Strafbarkeit jedoch, dass gezielt um Mitglieder oder Unterstützer für eine konkrete Organisation geworben wird. „Ein allgemein gefasster Aufruf, sich an nicht näher bezeichneten terroristischen Aktivitäten zu beteiligen“, reichte dafür nicht aus, befand der Senat. „Dasselbe gilt für die Aufforderung, sich am Dschihad zu beteiligen.“

Auffordern ja – umsetzen nein! Absurder geht’s nicht mehr.

(Spürnase: Manuel II, Bernd v. S.)

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G8–Proteste und das Gefühl, gut zu sein

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In den letzten Wochen erlebten wir hier in Deutschland, wie ein Protest gegen den anstehenden G8 Gipfel in Heiligendamm allein und nur wegen des eigentlichen Protestes veranstaltet wird. Der Protest hat kein Ziel, er ist das Ziel.

In der ARD Sendung Panorama wurden gestern mehrere G8 Gegner interviewt [4] und nach ihren Gründen und Motiven gegen die Globalisierung und den G8 Gipfel gefragt. Es kam bestenfalls ein Stammeln als Antwort. Ob es nur die Lahmlegung des Feierabendverkehrs in Bremen durch eine Fahrraddemonstration, die „patizipativ basisdemokratische“ Entscheidung in Großgruppen, der offen zugegebene Versuch des Verhindern des G8 Gipfels, das „Hinausposaunens einer Lebenshaltung“, die Forderung nach „globalen, sozialen Rechten weltweit“ und die „Aushändigung der Produktionsmittel in einer neuen, nach vorne gewandten Form des Sozialismus“ ist – einfache Fragen können nicht beantwortet werden. Der Protest wird zum Happening aufstilisiert, es wird protestiert, weil es in ist und weil „die da oben“ dumm und gefährlich sind.

Um es ganz direkt auszudrücken: Der Autor dieses Beitrages lebt gern in einer Welt, wo es finanziell und logistisch möglich ist, schnell mal nach Los Angeles oder, wenn man dies will, nach Moskau zu fliegen, wo es möglich ist, zwischen verschiedenen Bananensorten zu wählen und wo man die meisten Früchte zu jeder Jahreszeit erhalten kann. Von der Qualität der in Pakistan oder Südafrika hergestellten T-Shirts hat man sich inzwischen ebenfalls überzeugt und viele Gebrauchsgüter sind nur deshalb erschwinglich, weil sie in anderen Teilen der Welt kostengünstig hergestellt werden können. Das wiederum schafft in diesen Teilen der Welt Arbeitsplätze und einen steigenden Wohlstand – welcher dann seinerseits zu Fortschritten im demokratischen Prozess führt. Man kann über die Vor-und Nachteile der Globalisierung lange und kontrovers diskutieren – Vor-und Nachteile der Globalisierung sind zum Beispiel hier auf Wikipedia [5] beschrieben. Proteste sind in einer funktionierenden Demokratie notwendig und richtig – allerdings sollte deutlich werden, warum ein Protest stattfindet. Wischiwaschi Argumente und hölzerne Phrasen von Möchtegern-Politpropagandisten helfen niemanden weiter und sind eher destruktiv.

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Christopher Hitchens zur Geschichte des Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Christopher HitchensIn der heutigen Welt [6] beleuchtet der bekannte anglo-amerikanische Publizist Christopher Hitchens [7] (Foto) gnadenlos den Islam und seine Entstehungsgeschichte. Seine Beschreibung des Zustandekommens von Koran und den Hadithen entbehrt nicht einer gewissen Komik. Mohammed empfing immer die Suren, die er gerade zu seinem persönlichen Vorteil benötigte, und die Hadithe entstanden so: „A, der es von B erfuhr, welcher es von C gehört hatte, sagte zu D“. Am besten hat uns dieser Absatz gefallen:

Bei näherer Betrachtung jedoch ist der Islam nicht viel mehr als ein ziemlich offensichtliches und schlecht strukturiertes Sammelsurium von Plagiaten, das sich bei früheren heiligen Werken und Traditionen bediente, je nachdem, wie die Lage es gerade zu verlangen schien. Aus diesem Grunde wurde der Islam mitnichten „im hellen Licht der Geschichte geboren“, wie es der französische Philisoph und Religionswissenschaftler Ernest Renan so freundlich formulierte, sondern er war in seinem Ursprüngen ebenso diffus und ungenau wie jene Quellen, aus denen er schöpfte. Er beansprucht ungeheuer viel für sich selbst, verlangt von seinen Anhängern als Maxime hingebungsvolle Demut beziehungsweise rückhaltlose „Unterwerfung“, und von den Nichtgläubigen fordert er überdies Respekt und Achtung. Seine Lehre beinhaltet nichts – rein gar nichts – , was eine solche Arroganz und Anmaßung auch nur annähernd rechtfertigen könnte.

Wir danken Christopher Hitchens, dass er diese Abhandlung geschrieben hat und der Welt dafür, dass sie sie veröffentlicht hat.

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Fjordman: Hin zu einem totalitären Europa

geschrieben von Eisvogel am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bukovsky-KarikaturDer frühere sowjetische Dissident Vladimir Bukovksy [8] (Karikatur links) hat gewarnt, die Europäische Union sei auf dem Weg zu einer etwas anderen Sowjetunion. Wenn Menschen, die auf den höheren Ebenen des EU-Systems [9] gearbeitet haben, ebenfalls Ähnlichkeiten feststellen, wird es Zeit, dass man diese Überlegung ernst nimmt.

Im Jahr 2002 berichtete Louis Michel, damals belgischer Außenminister und heute Mitglied der Europäischen Kommission, dem belgischen Parlament [10], dass die EU möglicherweise in Zukunft neben Europa auch Nordafrika und den Nahen Osten umfasse werde. Das MEDA Programm [11], das wesentlichste finanzielle Instrument zur Einführung der euro-mediterranen Partnerschaft, gab zwischen 2000 und 2006 gemäß der offiziellen Website der EU 5.350 Millionen Euro (d.h. 5,35 Milliarden!) für seine verschiedenen Programme aus. Während des Zeitraums zwischen 1995 und 1999 flossen rund 86% der MEDA zur Verfügung stehenden Mittel nach Algerien, Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko, Syrien, Tunesien, die Türkei und an die palästinensische Autonomiebehörde.

Die enge Kooperation der EU mit arabischen Ländern

Ab 2007 wird MEDA durch das European Neighbourhood and Partnership Instrument [12] ersetzt werden, das im Zeitraum von 2007 bis 2013 11 Milliarden Euro ausgeben soll, und zwar unter anderem für die Förderung der Kooperation zwischen europäischen und arabischen Ländern auf den Gebieten Energie und Transport, höhere Bildung und Mobilität von Lehrern, Forschern und Studenten, für den multikulturellen Dialog in Mensch-zu-Mensch-Kontakten einschließlich Verbindungen zu Einwanderern, die in EU-Ländern leben sowie auch Zusammenarbeit im Bereich der Zivilgesellschaften, kultureller Institutionen und dem Austausch junger Menschen. Die Europäische Kommission, die mächtige Regierung der EU mit ihrer ausgedehnten legislativen Macht, soll die Zusammenarbeit mit Nichtregierungs-Organisationen (NGOs), Universitäten, Kirchen, religiösen Gemeinschaften und den Medien, die mit diesem Projekt in Zusammenhang stehen, koordinieren. Und das alles fußt auf Dokumenten, die im Internet verfügbar sind.

Bat Ye’or, die Autorin des Buches Eurabia [13], hat vor der post-westlichen Kultur des Palästinianismus [14] gewarnt, die durch solche Netzwerke schon seit Jahrzehnten vorangetrieben wird:

„In einer koordinierten Kampagne unter der Schirmherrschaft von Körperschaften der Europäischen Union, hat ein System, das Politik mit Märkten, Kultur, Universitäten, Medien und Meinungsmachern verbindet, seinen totalitären Griff über die Mitgliedsstaaten ausgestreckt, um eine verabscheuungswürdige Kultur von Lügen und Verleugnung zu verbreiten, die Europas pro-palästinensische Außenpolitik stützt.“

Die EU-Kommission und ihre wichtigsten Offiziellen treffen oft verschleiert unter unschuldig klingenden, halb-offiziellen Organisationen Übereinkünfte mit Arabern und setzen diese dann später still und leise als föderale EU-Politik um. Das ist möglich, weil Milliarden von Euro in einem System kursieren, in dem es nur sehr wenige Kontrollmöglichkeiten gibt. Die Europäer finanzieren [15] so den Zusammenschluss – in Wahrheit die Kolonisierung – ihres Kontinent mit der islamischen Welt ohne ihr Wissen und ohne ihr Einverständnis. Es muss wohl das erste Mal in der menschlichen Geschichte sein, dass ein gesamter Kontinent mit bürokratischer Präzisionsarbeit ausgelöscht wird. Es stellt vielleicht den größten Verrat in der Geschichte der westlichen Zivilisation dar und dennoch wird es von den Medien weitgehend ignoriert.

Europa als Spielwiese von Supermächten?

Joschka Fischer, der ehemalige deutsche Außenminister warnte davor [16], Europa riskiere, zur Spielwiese aufkommender Supermächte des 21. Jahrhunderts werden. Er wünschte mehr Kooperation in der EU, um das zu vermeiden. Aber wir sind bereits eine Spielwiese für fremde Mächte, ganz speziell für islamische Nationen, die den untragbaren Bevölkerungszuwachs ihrer Länder bei uns abladen, welcher dann die einheimische Bevölkerung fast straflos schikaniert. Und das wird von der EU aktiv verursacht. Es wird für zukünftige Historiker eine interessante Aufgabe sein, zu enthüllen, wie viele wichtige führende EU-Politiker und EU-Bürokraten mit saudischen Petrodollars gekauft und bezahlt worden sind.Die Vorstellung, die EU würde zur Supermacht werden, ist lachhaft. Europa ist im angehenden 21. Jahrhundert ein globaler Witz, ein dekadenter, schwacher und erbärmlicher Kontinent, von seinen Feinden verachtet, von seinen Freunden bemitleidet. Außenstehende erwarten nicht, dass Europa auch nur irgendetwas Neues erschaffen könne, einige wären sogar erstaunt, wenn es überleben würde. Dieses Bild wird nicht gerade besser durch Spitzenpolitiker, die ihr eigenes Volk nicht nur aufgegeben haben, sondern es auch attackieren, die ihr historisches Vermächtnis an ihre schlimmsten Feinde ausverkaufen und jenen, die sich dagegen wehren, einen Maulkorb verpassen.Man kann eine dynamische Macht nicht künstlich mit bürokratischen Entscheidungen herbeiführen, man tut es durch die Macht des Gesetzes – durch Gesetze, die im Konsens mit dem Volk, und mit dessen Bestem im Sinn erlassen werden und die daher auch vom Volk respektiert werden – mit Respekt vor Privateigentumsrechten und damit, den Staat so weit wie möglich außen vor zu halten. Es gibt keine Abkürzungen. Es ist lächerlich, zu glauben, dass dieses marode kopflastige Frankenstein-Monster Europa wettbewerbsfähiger machen könne.Ich bin nicht gegen Zusammenarbeit europäischer Länder in welcher Form auch immer, aber definitiv dagegen, dass das in Gestalt einer pan-europäischen Diktatur mit einer massiven Bürokratie geschieht. Ich verstehe das Argument, dass einzelne Nationalstaaten mit Ausnahme vielleicht von Deutschland, zu klein sind, um mit China oder Vergleichbarem zu konkurrieren. Mag sein. Aber wir müssen Prioritäten setzen: Das Überleben kommt zuerst; die Schaffung einer dynamischen Wirtschaft kommt als zweites. Die einfache Wahrheit ist, dass die EU eine tödliche Bedrohung für das erstere darstellt und absolut nichts zur Erreichung des letzteren tut.

Belgien als Blaupause für die EU?

Paul Belien, der Herausgeber des Brussels Journal, hat in seinem Buch A Throne in Brussels [17] argumentiert, Belgien werde als Blaupause für die größere Europäische Union benutzt. Im Jahr 2000, verabschiedeten belgische Behörden den so genannten „Schnelle Staatsbürgerschaft“-Akt. 1960 waren 7.3% der Bevölkerung Brüssels Ausländer. Heute ist die Zahl auf 56.5% gestiegen. Nach Jan Hertogen, einem marxistischen Soziologen, ist diese Bevölkerungs-Ersetzung [18] „eine eindrucksvolle und einzigartige Entwicklung mit europäischer oder sogar weltweiter Perspektive.“Ja, ist es wahrscheinlich tatsächlich beispiellos in der menschlichen Geschichte, dass ein Land seine Hauptstadt an andere übergeben hat, ohne dass ein einziger Schuss fiel, obwohl diese Meisterleistung zur Zeit auch in vielen anderen europäischen Städten vollbracht wird. Gibt es in Belgien keine Opposition dagegen? Doch, es gibt sie, aber sie wird totgeschwiegen oder sogar unterbunden. Der flämisch-nationalistische Vlaams Blok wurde wegen „Rassismus“ verboten [19] und wechselte seinen Namen. Der Rassismus bestand darin, dass regierungsamtliche Statistiken über die überproportional hohe Verbrechensrate von Einwanderern zitiert wurden. Der Richter entschied, dass „Wahrheit keine Verteidigung ist“.Père Samuel [20], ein türkischstämmiger katholischer Priester und einer der wenigen, die noch die Sprache Jesu – aramäisch – sprechen, wurde wegen einer Bemerkung, die er 2002 machte, vom Belgischen Zentrum für Chancengleichheit und gegen Rassismus (CEOOR) wegen „Aufstachelung zum Rassenhass“ angezeigt. Er hatte gesagt: „Jedes sorgfältig islamisch sozialisierte Kind, das in Europa geboren wird, ist eine Zeitbombe für westliche Kinder in der Zukunft. Die letzteren werden verfolgt werden, sobald sie zur Minderheit geworden sind.“ Er behauptet, dass eine islamische Invasion Europas stattfindet und warnt vor einem drohenden Bürgerkrieg.Belgien ist ein künstlicher Staat, der von einer französischsprachigen bürokratischen Elite dominiert wird und damit als Laborexperiment dafür angesehen werden kann, was die EUrabier mit dem Rest des Kontinents vorhaben, wie zum Beispiel Bevölkerungs-Ersetzung -? weitgehend durch Moslems -? und die Opposition dagegen zum Schweigen zu bringen, indem man sie mit gesetzlichen Maßnahmen schikaniert und der einheimischen Bevölkerung de facto das Wahlrecht entzieht.

Redefreiheit in der EU

Artikel 10 [21] in der Europäischen Konvention der Menschenrechte sichert angeblich die Redefreiheit, verwendet aber mehr Text darauf, festzustellen, was in den Grenzen der Redefreiheit nicht enthalten ist, als darauf, was in ihnen enthalten ist. Ideen zu kriminalisieren, ist gefährlich. Wie John Stuart Mill in seinem Buch On Liberty darlegte, ist Redefreiheit das Fundament wahrer Freiheit. Der schwedische Schriftsteller John Järvenpää [22] argumentiert, dass einer der Vorteile der Redefreiheit der ist, dass politisch inkorrekte Ansichten andere zwingen, rational gegen sie zu argumentieren.Im Jahr 2007 kam die EU überein, Aufstachelung zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im gesamten Block der 27 Nationen [23] zu kriminalisieren. Diejenigen, die gegen das neue Gesetz verstoßen [24], sehen sich mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren konfrontiert, und zwar für „öffentliches Aufstacheln zu Gewalt oder Hass, das sich gegen eine durch Rasse, Hautfarbe, Religion oder nationale oder ethnische Herkunft definierte Personengruppe oder ein Mitglied einer solchen Gruppe richtet.“ Der Ausdruck „Aufstacheln zum Hass“ gegen eine „Religion“ wird von Moslems zweifellos dazu benutzt werden, Islamkritiker zum Schweigen zu bringen, ganz besonders seit der Europäische Rat beschlossen hat, Islamophobie dem Antisemitismus gleichzustellen [25].Das unter Verschluss stehende Handbuch der EU, das auch 2007 herausgegeben wurde, untersagt Regierungen von „Djihad“ zu sprechen oder Islam mit Terrorismus zu verknüpfen. Aber da wir nun pan-europäische Antirassismus-Gesetze haben und auch pan-europäische Richtlinien zum Verbot, jegliche Verbindung zwischen Islam und Gewalt zu erwähnen, bedeutet das, dass es unmöglich gemacht wird, über den Djihad zu sprechen, dem die Europäer ausgesetzt sind. Der Zweck dieser Gesetzgebung kann kein anderer sein, als den Kritikern der Masseneinwanderung einen Maulkorb zu verpassen [26].Robert Spencer [27] schrieb:

„Bald wird Eurabia der alten Sowjetunion gleichen, in der Dissidenten heimlich Samisdat-Literatur [28] vertrieben und sich harten Bestrafungen gegenübersahen, wenn die Behörden entdeckten, was sie taten. Europäer, die sich darüber sorgen, was vor sich geht, werden nach Westen reisen und dort Bücher kaufen müssen, in denen die Wahrheit über den islamischen Djihad steht, und diese zu Hause unter den wachsamen Augen der EU-Bürokraten verteilen müssen.“

Back in the E.U.S.S.R?

Die Europäische Union ist im Grunde ein Versuch – und zwar bislang ein ziemlich erfolgreicher – in Zusammenarbeit unter den Eliten der europäischen Nationalstaaten unrechtmäßig Macht an sich zu reißen, das demokratische System zu umgehen und eventuell abzuschaffen, ein Staatsstreich in Zeitlupe. Es funktioniert, weil es die nationalen Parlamente immer noch gibt und die meisten Menschen nicht sehen, wie viel sich geändert hat. Sehen ist glauben. Wenn eine kleine Gruppe von Menschen beschließen würde, offen am demokratischen Prozess vorbei zu agieren und anfangen würde, Gesetze einzuführen, der die Öffentlichkeit nicht zustimmt, gäbe es eine Rebellion. Aber genau das hat die EU getan. Sie waren nur klug genug, diese Tatsache unter vielen Schichten undurchdringlichen, bürokratischen Neusprechs zu verbergen, um sicher zu stellen, dass die Durchschnittsbürger das Ausmaß dessen, was vor sich geht, nicht abschätzen können. Ideen wie „den Frieden voranbringen“ dienen als Vorwand – ein hingeworfener Knochen, um die leichtgläubigen Massen zu täuschen und etwas zu verschleiern, das im Kern nichts anderes als der nackte Griff nach der Macht ist.Die EU kann die nationalen Eliten damit bestechen, indem sie an ihre Eitelkeit und ihr Gefühl der Wichtigkeit appelliert, indem sie sie von einer nationalen Ebene auf eine „internationale Ebene“ erhöht, ihnen schöne Autos gibt und Posten mit fantastisch klingenden Bezeichnungen, deren Machtfülle nicht von so dummen prosaischen Dingen wie dem Willen des Volkes beschränkt wird.Indem sie Multikulturalismus und Masseneinwanderung fördern, hoffen die EUkraten eine neue, größere politische Einheit zu erschaffen, indem sie die älteren Nationalstaaten zerschlagen. Und darüber hinaus ist es einfacher, Menschen zu kontrollieren, wenn diese keine besondere kulturelle oder nationale Identität haben. Diese nur sich selber dienenden Eliten verraten das Vertrauen der Menschen, denen sie eigentlich dienen sollten, indem sie sie als Versuchstiere in einem verhängnisvollen Sozialexperiment benutzen, bei dem sie ihre Kultur zerstören und Moslems importieren, die sie angreifen. Sie verachten vermutlich ihr eigenes Volk, das all dies widerspruchslos hinnimmt und die lächerlichen Ausreden dafür glaubt.Einheimischen Europäern, die in ihren eigenen Städten nicht mehr sicher sind, wurde ihre Geschichte geraubt und sie haben mehr Einwanderung in einer kürzeren Zeitspanne zugelassen als vermutlich irgendein anderes Volk in der Menschheitsgeschichte, und dennoch wird ihnen mit Einschüchterung und Repressionen begegnet, wenn sie sich weigern, noch mehr davon zu akzeptieren. Das ist bösartig, man kann es nicht anders ausdrücken.Der Journalist John O’Sullivan [29] schreibt:

? „Einige Verteidiger der EU behaupten, dass dieses zugegebenermaßen undemokratische Provisorium durch zunehmende Machtfülle des Europäischen Parlaments ausgeglichen wird. Aber damit wird die repräsentative Natur des Euro-Parlaments massiv übertrieben. Obwohl formal demokratisch gewählt, gibt es keine kontinentumspannende europäische öffentliche Meinung, der es Rechenschaft schuldig sein könnte.“ Er fügt hinzu. „Es war lokaler Nationalismus in Großbritannien und dem besetzten Teil Europas, der für den Großteil der Moral sorgte, mittels der faschistischen Ideologien widerstanden werden konnte.“

Dieser letzte Punkt, nämlich dass Nazideutschland von stolzen Nationalstaaten wie den USA und (vor langer Zeit auch) Großbritannien besiegt wurde, ist bei den EU-Eliten vollkommen verloren gegangen. Das Kommissionsmitglied Margot Wallstrom [30] behauptete, dass jene, die sich der Zusammenlegung der einzelnen Nationalitäten widersetzten, eine Rückkehr zu dem Nazihorror der 1930er und 40er Jahre riskierten. Die Kommissionsmitglieder gaben eine gemeinsame Deklaration des Inhalts ab, die EU-Bürger sollten mit einem Ja zur EU-Verfassung den Toten des 2. Weltkriegs Tribut zollen.

Die Verfassung wird den auch jetzt schon mächtigen Eliten, die niemandem Rechenschaft schuldig sind, noch mehr Macht verschaffen. Die EUkraten sagen im Grunde, weil ja möglicherweise jemand irgendwann in der Zukunft unser demokratisches System bedrohen könne, können wir es auch gleich abschaffen und es in geordneter Art und Weise tun. Und während Verfassungen traditionell die grundlegenden Funktionsweisen des Staates umreißen, verläuft sich die vorgeschlagene EU-Verfassung in Hunderten von Seiten und verrät einen fast Scharia-änlichen Willen, alle Aspekte des Lebens zu regulieren. Sie ist ein Kontrollinstrument, eine Blaupause für einen autoritären Staat.

Nazideutschland war ein totalitärer Staat, aber derartige Gesellschaften können auch transnational sein wie es die Sowjetunion war, der die EU mehr als nur oberflächlich ähnelt: Ein künstlicher Superstaat der von einer autoritären Bürokratie geführt wird, die sich über den Willen des Volkes hinwegsetzt und der Bevölkerung ihre Ideologie aufzwingt. Sind wir „back in the E.U.S.S.R“?

Die Nähe der EU zu totalitären Staaten

Obwohl die EU aufgrund ihrer transnationalen Natur der Sowjetunion am meisten ähnelt, gibt es auch Ähnlichkeiten mit Nazideutschland. Die EU wurde mit der Perfektionierung der Technik der Großen Lüge erschaffen, deren Verfechter der Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels war: Setze den Leuten massive Lügen vor, so groß, dass sie sich nicht vorstellen können, dass irgendjemand derartig dreist lügen könnte, und sie werden diese Lügen glauben, zumindest eine Zeit lang.

Es sollte auch erwähnt werden, dass Adolf Hitler seiner Bewunderung für die kriegerische Natur des Islam Ausdruck verlieh. Die Bewunderung beruhte auf Gegenseitigkeit. Muhammad Amin al-Husayni [31], der Mufti von Jerusalem, war ein arabischer Nationalist und leidenschaftlicher Antisemit, der während des 2. Weltkriegs eng mit Nazideutschland zusammenarbeitete. Später ging die Führung über die palästinensischen Araber an Husaynis Neffen Jassir Arafat über, ein sehr enger Freund der EU, der im Jahr 2002 ein Interview gab, in dem er über „unseren Helden al-Husayni“ sprach.

Wenn die EU uns angeblich vor dem Horror Nazideutschlands bewahren soll, dann ist es bemerkenswert, in wie vieler Hinsicht sie dieses kopiert, wie zum Beispiel im Flirt mit arabischen „Männern fürs Grobe“ und in der Bewunderung für den Islam. Die islamische Einwanderung, die von der EU vorangetrieben wird, hat in Europa die größte Antisemitismus-Welle seit dem Aufstieg von – nun äh – Nazideutschland ausgelöst und könnte die noch verbliebenen Juden dazu veranlassen, zu gehen. Dass die Europäer diese Organisation unterstützen sollten, um ein neues totalitäres Regime zu verhindern, ist ein kranker Witz. Die EU ist totalitären Staaten näher als die angeblich bösen Nationalstaaten, die sie ersetzen will.

Da es keinen europäischen Demos gibt, keine unpolitische Loyalität oder öffentliche Gemeinschaft, und weil die Legislative der ungewählten EU-Kommission übertragen wurde, gibt es keine Möglichkeit, dass die EU als Demokratie in auch nur irgendeinem vernünftigen Sinn des Wortes gelten kann. Die EU kann höchstens ein gigantisches Jugoslawien werden; entweder von einer autoritären Oligarchie vergleichbar der Titos regiert werden oder in Bürgerkriegen auseinander brechen.

Die langsame aber stetige Erstickung der Redefreiheit durch Gesetzgebung und die Gewalt des islamischen Djihad, zeigen einen verhängnisvollen Trend auf: Europa entwickelt sich in eine totalitäre Richtung. Das kann nicht gestoppt oder umgekehrt werden, bevor wir nicht die islamische Einwanderung stoppen, was wiederum nicht geschehen wird, wenn wir nicht die Europäische Union auflösen. Sich der EU zu entledigen ist der Schlüssel zu Europas Überleben, das im Augenblick sehr fraglich ist.

Das englische Original erschien am 30.04.2007 auf The Brussels Journal? unter dem Titel? Towards a Totalitarian Europe [32]

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Muslime greifen Bischof Huber an

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bischof HuberIm Februar stellte die EKD unter Bischof Huber (Foto) mit ihren Leitlinien „Klarheit und gute Nachbarschaft – Christen und Muslime in Deutschland“ [33] klar, dass bei allem Bemühen um gute Verständigung gewisse Grenzen nicht überschritten werden dürfen. Dazu gehören gemeinsame Gottesdienste und die Erkenntnis, dass man schwerlich einen gemeinsamen Gott anbeten würde. Außerdem empfahl die Kirche den Muslimen, ihr Verhältnis zur Gewalt [34] zu überdenken. Die schäumten vor Wut [35] und brachen die Gespräche ab. Nun haben die Moslems sich freundlicherweise für eine Fortsetzung des als Dialog bezeichneten Gutmenschengelabers ausgesprochen. Sie haben wohl gemerkt, dass sie mit ihrer Bockigkeit nicht weiter gekommen sind, und die Kirche nicht ein Stück von ihrer Position abgerückt ist. Daher keilen sie mit einer Mischung aus Selbstmitleid, Beleidigtsein und versteckter Drohung noch einmal kräftig in Richtung Kirche aus [36].

Der Anfang Februar jäh unterbrochene Dialog zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Vertretern moslemischer Organisationen geht am 30. Mai in Mannheim weiter – der Koordinationsrat der Muslime (KRM) beschuldigt jedoch die EKD, vor allem deren Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber, mit der Schrift „Klarheit und gute Nachbarschaft“ vom November 2006 das Vertrauen schwer erschüttert zu haben. Die Vorwürfe gipfeln in der Aussage, die EKD suche sich mit „unzulässigen Verallgemeinerungen“, wie sie besonders in evangelikalen Kreisen über den Islam verbreitet würden, auf Kosten der Moslems zu profilieren. Sie betreibe „reine Angstmacherei“ und wolle aus Furcht vor einem Verlust bestehender Privilegien ein „Stufenverhältnis“ zwischen den christlichen und moslemischen Religionsgemeinschaften herstellen.

Am meisten ärgern sich die Moslems über die Betonung des Missionierungsgedankens der Kirche. Ausgerechnet sie, die jeden Konvertiten wie ein Beutestück präsentieren! Nur missioniert die Kirche heutzutage mit Worten und Überzeugung und nicht mit dem Schwert, was eine gewisse Überlegenheit demonstriert und die Minderwertigkeitskomplexe der Muslime noch verstärkt. Deshalb behaupten die Muslime dreist, die Kirche würde erst dort mit dem Dialog beginnen, wo die Missionierung aufhört. Und überhaupt würde die Kirche ja nur die Muslime missionieren wollen, nicht aber die Juden.

„Müssen demnach nun Muslime, die am Dialog teilnehmen, befürchten, dass sie bestenfalls nur Gegenstand christlicher Betreuung sind, nicht jedoch als in ihrer Eigenständigkeit ernst genommene mündige Partner wahrgenommen werden?“ (…) Ziel des Dialogs könne es nicht sein, sich gegenseitig Glaubenswahrheiten entgegenzuhalten. Man müsse vielmehr bereit sein, die „Lösungen“ des Anderen auf „gleicher Augenhöhe“ wahrzunehmen.

Die Muslime selbst beharren ständig auf ihren „Glaubenswahrheiten“, auf die wir gefälligst Rücksicht zu nehmen und die wir zu respektieren haben. Allerdings sind sie es sichtlich nicht gewöhnt, dass andere einmal auch auf ihre Grundsätze bestehen und diese nicht einem vermeintlich besseren Miteinander opfern. Sehr verärgert sind die Moslems auch über Hubers Verknüpfung des Islam mit Gewalt, die es natürlich nicht gibt. Da sie unfähig zur Selbstkritik [37] sind, wird hier auch nicht reflektiert, sondern sofort „Verleumdung“ geschrieen und eine Bedienung von Vorurteilen beklagt.

Der Text schließt mit der Warnung, dass durch „den neuerlichen Schritt, den Dialog zu diskreditieren“ die „Scharfmacher auf beiden Seiten“ gestärkt würden. „Denn auch auf muslimischer Seite macht sich eine zwar kleine, aber nicht unwesentliche Gruppe auf, ständig das Trennende zu formulieren, um so eigenes Profil zu entwickeln.“

Soll heißen: Passt bloß auf, wir können auch anders! PI-Leser Argonnenveteran meint: „Fantastisch! Das Sinnvollste was die Muslime in Deutschland seit langem getan haben: Den (dort weit verbreiteten) Gutmenschen in der evangelischen Kirche endlich mal den letzten Rest an Illusion rauspusten und das wahre Gesicht des Islam zeigen.“

Wir werden sehen, ob es was nützt oder ob die guten Kirchenleute betroffen Reue zeigen und Besserung geloben.

(Spürnasen: Argonnenveteran, Jeremy, Scaramouch, Godzilla und Redlabour [38])

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„pardon“ steht zu PI

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Aktuelle Pardon-Ausgabe [39]Das altgediente deutsche Satiremagazin „Pardon“ (links abgebildet die aktuelle Ausgabe) war einst meine wichtigste Motivation, lesen zu lernen. Denn mein Vater – als begeisterter Pardonleser – fand, dass das nichts für Kinder ist, und versuchte erfolglos, die Zeitschrift vor mir geheim zu halten. So war das in den 60ern.
Fast ein halbes Jahrhundert später freut es mich besonders, dass Pardon in ihrer aktuellen Onlineausgabe [39] mit junggebliebenem Witz auf den Leserbrief eines Empörten reagiert, der ihre Anzeige auf unserer „rechten Webseite“ (auch noch in der äußersten rechten Spalte) aufgespürt hat:

Leserbrief[23.5.2007]

Uns schrieb ein Onlinekontrolleur: »Ich war doch reichlich geschockt, als ich heute per Zufall auf eine rechte Website (http://www.politicallyincorrect.de/ – Motto: News gegen den Mainstream, Pro-amerikanisch, Pro-israelisch, Gegen die Islamisierung Europas) geriet und dort eine Anzeige von «Pardon» fand.«
So schnell ändert sich die Lage. Als wir dort inseriert hatten, war das alles noch erlaubt.

Da hatte der Alte doch Recht! Wer grün hinter den Ohren ist, sollte nicht in der Pardon schmökern. Und bei PI schon garnicht.

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Sueddeutsche: Die Schuld des Juden

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

stuermerWenn deutsche Christen, Buddhisten oder Atheisten „es“ tun, werden sie zu Neonazis erklärt. Tuts ein Jude, dann hat er wohl seine Lektion in den Folterkellern der echten Nazis nicht gelernt. Wenn der Islam kritisiert wird, fällt bei den Gutmenschen die Maske. Und alle Schamgrenzen. Sonja Zekri [40] kübelt ihren dumpfen Hass in der Süddeutschen Zeitung [41] über Ralph Giordano aus und hat dabei keine Sorgen, Beifall von Rechtsextremen oder judenhassenden Moslems zu bekommen.

Ein undankbarer Jude…

Sonja Zekri ist nicht gerade bekannt als Expertin für Islam oder den Nahen Osten. Die Glanzleistungen ihres literarischen Schaffens gipfelten bisher in der Serie „Deutschland extrem“, in der es allerdings nicht, wie man vermuten könnte, um rechten, linken oder islamischen Extremismus ging, sondern um das größte Bordell oder die Stadt mit den meisten Japanern. Das reicht an Vorkenntnis, um in der Süddeutschen den für sein literarisches Werk und seine gesellschaftskritische Integrität hoch angesehenen jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano zu maßregeln. Denn der Jude hat das ungeschriebene Gesetz gebrochen, dem zufolge er bedingungslos auf der Seite der Linken zu stehen hat, aus Dankbarkeit, dass sie es ihm mit ihrem wachsamen Blick nach rechts erlauben, wieder ohne Gestapofolter in Deutschland zu leben. Schlimmer noch: er hat den postkommunistischen Götzen der Linken, den Islam, angegriffen, der nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus als letzter globaler Gegenentwurf zum verhassten Konzept von Individualität und Freiheit kapitalistischer Prägung denen geblieben ist, die sich die Freiheit nicht zutrauen und sie anderen nicht gönnen. Zekri:

Dass aber ausgerechnet er, der als Jugendlicher in den Kellern der Gestapo gefoltert wurde, nun das Geschäft der Ultranationalisten betreibt, ist eine ausgesprochen bizarre Wendung im Islam-Diskurs.

…der es an Differenzierung mangeln lässt

Ganz sattelfest ist die Milieureporterin noch nicht im Umgang mit den politisch korrekten Sprachregelungen der Süddeutschen. „Ultranationalisten“ ist nämlich die offizielle Bezeichnung für türkische Muslime, die christlichen Verlagsmitarbeitern die Finger abhacken und die Kehlen durchschneiden. Damit macht man deutlich, dass ihre Taten nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun haben, und unterscheidet sie gleichzeitig von den einfachen türkischen Nationalisten. Also beispielsweise den Moscheebauherren von der DITIB, die vom türkischen Staat angestellt sind, um türkischen Jugendlichen in Deutschland das „Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation“ zu vermitteln. Was sie ganz offen im Deutschen Fernsehen [42] erzählen.

Gemeint sind natürlich nicht all diese, sondern deutsche Rechtsextremisten, was man der Einfachheit halber mit Isklamkritikern und Moscheebaugegnern gleichsetzt. Auch die Forderung nach mehr Differenzierung gilt nur für den Juden, der das freundschaftliche Miteinander seiner linken Beschützer mit denen stört, die ihm seit seiner Moscheekritik bereits sechs Morddrohungen zukommen ließen.

Warum soll man es sich so schwer machen? Wozu die kleinteiligen Analysen, wozu eine mühselige Islam-Konferenz? Die Muslime leben ohnehin in einer ,,Parallelgesellschaft‘‘, durch die Vollverschleierte wie ,,menschliche Pinguine‘‘ huschen. Repräsentative Moscheebauten wie jener in Köln sind ,,Religionsausdruck einer anderen und fremden Kultur‘‘. Es gibt kein ,,Grundrecht‘‘ auf den Bau einer solchen Großmoschee. Und die Integration ist ,,gescheitert‘‘.

Für solche Aussagen also bekommt der Jude Giordano Beifall von der falschen Seite. Also von denen, die gegen den Moscheebau sind, und die man daher ganz undifferenziert unter „Neonazis“ zusammenfassen darf. Jedenfalls, wenn man ein deutscher Linker ist. Da hätte er besser aufpassen müssen! Denn an Juden, zumal an Überlebende des Holocaust, muss man schon höhere Ansprüche an Moral und differenziertes Urteil stellen, als an eine SZ-Reporterin. Das sind die der Welt einfach schuldig, die mit dem Leben davon gekommen sind.

Von guten und bösen Judenhassern

Besonders ist das zu verlangen, wenn man sie erneut mit Hass verfolgt und mit Ausrottung bedroht. Denn der Hass der Muslime ist doch irgendwie verständlich, und die guten Judenhasser sind fast schon wieder in Gefahr, von den bösen Judenhassern, also den Deutschen, den Neonazis, den Moscheegegnern oder wie auch immer man das, was alles dasselbe für die Süddeutsche ist, nun nennen will, instrumentalisiert zu werden:

Nun geistert die Schreckensvision einer islamistisch-nationalistischen Verbrüderung seit ein paar Jahren durch die Republik, und nie schien sie so drohend wie im Oktober 2000, als junge Muslime Molotow-Cocktails auf eine Düsseldorfer Synagoge warfen. Immer wieder gibt es Kontaktanbahnungen: Wenn die NPD Irans Präsidenten Ahmadinedschad bei der WM zujubeln möchte, wenn deutsche Nazis zu Konferenzen islamistischer Holocaust-Verleugner in Beirut und Teheran geladen werden; wenn Rechte bei Aufmärschen das Palästinensertuch tragen.

Aber bei den edlen Wilden aus dem Morgenland haben die bösen Judenhasser des Abendlandes, die Juden aus „biologischen Gründen“ hassen, natürlich keine Chance. Denn der muslimische Antisemitismus ist eigentlich gar keiner:

Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar. Von einer ,,Allianz‘‘ sind beide Seiten weit entfernt.

Will sagen: Am muslimischen Antisemitismus sind die Juden schuld. Weil sie den Staat Israel gegründet haben, und nach den Erfahrungen mit den bösen Judenhassern des Nationalsozialismus zuwenig differenziert haben, zu den guten Judenhassern der muslimischen Nachbarstaaten, die am Tage nach der Staatsgründung Israels ihre Armeen in Marsch setzten, um „die Juden ins Meer zu treiben“ und gerade heute wieder aus Teheran drohen, Israel auszulöschen. Statt dessen wehren sie sich diesmal erfolgreich ihrer Haut, was für Zekri wohl bedeutet, dass sie keine Lehren aus dem Holocaust gezogen haben? Sie gehört nämlich zu den ganz guten Judenhassern, die solange nichts gegen Juden haben, wie sie ihrer Meinung sind, und dankbar, wie gut es die guten linken Deutschen jetzt mit ihnen meinen.

Kein Koran in Deutschlands größtem Bordell

Wenn man zuviel Zeit recherchierend im Puff verbracht hat, kann die Allgemeinbildung leiden. Da gibt es keine Geschichtsbücher, in denen man über die Tradition der Judenmorde des Islam lesen kann, die ersten Massaker, die der Prophet Mohammed noch selbst anordnete und an denen er sich tatkräftig beteiligte. Oder über die fast durchgängige Diskriminierung der Juden in allen Ländern, die der Islam blutig eroberte, bis hin zur Beteiligung des Großmuftis von Jerusalem am Holocaust der Nazis, mit denen die guten Araber nach Meinung der SZ nichts zu schaffen haben wollen.

Zerki will auch nichts wissen von den Annäherungsversuchen der Hisbollahterroristen, die bei ihren Aufmärschen den Hitlergruß zeigen. Vor allem aber will sie nichts darüber wissen, wo all der Judenhass herkommt, den im arabischen Fernsehen schon dreijährige Kinder unter dem Beifall ihrer Eltern aufsagen. Denn im Puff gibt es auch keinen Koran.

Islamkritiker haben sich auf dieser Seite [43] die Mühe gemacht, Koranzitate nach Stichworten zu ordnen. Dort sind 93 Stellen des Koran aufgelistet, die den Hass des analphabetischen Propheten, dem Allah zwar sein Gesetz eingeben, aber nicht die arabische Schrift lehren konnte, auf die Juden ausdrücken, und die in den Moscheen, egal ob im Hinterhof oder aus Glas, als Gottes unveränderliches Wort an Kinder, Jugendliche und Erwachsene verkündet werden. Zum Beispiel diese:

[4,57] …und sooft ihre (= der Juden) Haut verbrannt ist, geben wir ihnen andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise…

„Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar“, weiß Zekri. Braucht es noch eines Beweises, dass Mohammed ein Prophet war, als er die Nahostkrisen schon vor 1500 Jahren vorhersah? Und sollen Juden in Deutschland sich wirklich auf Beschützer wie die Süddeutsche und ihre Berichterstatterin „aus Deutschlands größtem Bordell“ verlassen, nur um mit ihrer Kritik keinen Beifall von denen zu bekommen, die nach Zekris differenzierter Analyse die wahren Feinde der Juden sind? Und fürchtet die Süddeutsche sich nicht wenigstens ein klein wenig selbst vor Beifall aus der falschen Richtung?

» Email [44] an die Süddeutsche

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