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Bekir Alboga und die gläserne Moschee

[1]Unser Leser „Vivaldi“ zitiert in einem anderen Thread einen hochinteressanten Text über Geschichte und Entwicklung der bereits fertiggestellten DITIB-Moschee in Mannheim, die, wie die in Köln geplante, vom DITIB-Funktionär Bekir Alboga (Foto) als gläserne Moschee zur Förderung der Integration beworben wurde.

Allem Anschein nach ist das Endergebnis anders ausgefallen, als ursprünglich versprochen. Nach dem Motto „wer einmal lügt..“ und auf vielfachen Wunsch unserer Leser, widmen wir dem zitierten Text, der im Original von Adelgunde Mertensacker verfasst wurde, ein eigenes Thema, mit bestem Dank an „Vivaldi“ für die Mühe des Abtippens!

#23 Vivaldi (01. Jun 2007 10:30)

„Ich möchte zum Thema aus dem Buch von Adelgunde Mertensacker, “Moscheen in Deutschland”, zitieren, S. 42, Kapitel: “Die gläserne Moschee zerbricht.”

In diesem Kapitel geht es, wie auch in Köln, um eine DITIB Moschee, und zwar in Mannheim-Jungbusch.

1989 erwarb der “Islamische Bund” ein Grundstück in Mannheim-Jungbusch. Der islamische Bund gehört der Dachorganisation DITIB an. Derzeit lebten dort 22.000 Türken. Nur 31% sind gebürtige Deutsche. Die deutschen Anwohner begehrten gegen den Moscheebau auf, sie befürchteten zunehmende Überfremdung des Stadtteils, Ruhestörung durch Parkplatzprobleme und, dass die neue Moschee zur Brutstätte des Fundamentalismus werden könnte.

Sie wurden zunächst beruhigt durch die Gründung eines “christlich-islamischen Gesprächskreises” aus dem sich 1994 die “Christlich-islamische Gesellschaft Mannheim e.V” entwickelte. Zu Unrecht, wie man heute weiß.

1995 wird die “Yavuz Sultan Selim-Camii” eröffnet, eine kleine Stadt mit Läden, Büros, Appartements, und einem Versammlungsraum mit 2500 Plätzen. Die Cami ist eine große Moschee mit einer gewaltigen Kuppel und einem 32,50 m hohen Minarett.
Der Moscheeeröffnung war eine große Werbekampagne vorausgegangen (….wie derzeit in Köln…) , die Moschee sollte ein Ort der Begegnung unterschiedlicher Religionen sein. Bereits ein halbes Jahr später kommt es zum Konflikt mit dem türkischen Staat.
1995 hatte im Erdgeschoss der Moschee das “Institut für deutsch-türkische Integrationsforschung” seine Arbeit aufgenommen unter dem Vorsitz von Dr. Reiner Albert und Talat Kamran. Ziel sollte sein: das konfliktfreie Zusammenleben und der soziale Frieden in Mannheim.

Das Projekt “Offene Moschee” wird entworfen, Mitbegründer Bekir Alboga (…)
Mitte Januar 1997 kommt es zum offenen Eklat durch den türkischen Generalkonsul Ocak, der in der Moschee auftritt und ein Rede in englischer Sprache hält, in der er schwere Vorwürfe gegen die Moschee-Vertreter erhebt. ” Eine Moschee ist der falsche Ort für ein Zentrum für Integrationsforschung. Hier ist der Ort der Muslime.”

Der Generalkonsul bzw. der türkische Staat kritisierte vor allem den Vorstand, der den Schulversuch “Islam-Unterricht in deutscher Sprache” unterstützte. “Das wollen wir nicht” erklärte er.

Im September 1997 wurde im Eingangsbereich ein Garderobenschrank für Kopftücher aufgestellt. Ein Schild fordert die Frauen auf, generell im Moscheebereich ein Kopftuch zu tragen, dies gelte auch für christliche Frauen.

Ab November 1997 erhält der Vorsitzende R. Albert kein Gehalt mehr.

Im Dezember 1997 wird der Vorstand abgewählt. Der Neue Vorstand Lüfti Emre wird den grauen Wölfen zugerechnet und ist dem VS bekannt. Er soll verantwortlich sein für den Verkauf von Auszügen aus Hitlers “Mein Kampf”. Unter dem siebenköpfigen Vorstand befinden sich nun drei “Graue Wölfe” , mit einer Ausnahme spricht kein Vorstandsmitglied deutsch.

Dr. Reiner Albert verlässt enttäuscht das Institut für Integrationsforschung und sagt unter anderem: „…… Diyanet entsendet Imame nach Deutschland, die keine Kenntnis der deutschen Sprache haben. Imame sind türkische Staatsbeamte, kontrolliert vom Generalkonsul, der darüber wacht, dass türkische Statsinteressen in einer Moschee wahrgenommen werden“.

Am 2. Februar 2000 kommentierten die Stuttgarter Nachrichten: ”Die 2500 Plätze zahlende Koranschule (Sultan Selim Moschee) droht zur politischen Kaderschmiede für rechts-nationale Türken zu werden.”

DAS ist der Weg, den die Kölner Moschee sowie alle anderen DITIB-Moscheen gehen werden. Vorgeschickt wird das trojanische Pferd Alboga, der etwas von Integration faselt und am Ende geht es dann aus wie oben beschrieben.

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Giordano greift Grüne und Moslemverbände an

geschrieben von PI am in Grüne,Islam | Kommentare sind deaktiviert

In seiner grandiosen Erklärung zum Islam [2] selbst und dem hier prakizierten Umgang mit ihm, greift Ralph Giordano auch Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele [3] an. Er bezeichnet sie als „Großverhinderer jeglicher realistischer Lagebeurteilung des Immigrantenproblems“ und „gnadenlose“ Verneiner berechtigter Eigeninteressen der Mehrheitsgesellschaft.

Giordano hat nach seiner Islamkritik massive Morddrohungen erhalten, „unmissverständlich und in türkischer Sprache“. In der Neusprache ist das sicher ein weiterer Beweis für die „Islam heißt Frieden“- These. Auch mit den moslemischen Dachorganistionen geht der kluge alte Mann scharf ins Gericht. Sie würden „den liberalen Rahmen und die Toleranz der freiheitlichen Verfassung nutzen, um totalitäre Ansichten von Staat und Religion in ihren Enklaven durchzusetzen“. Außerdem würden sie versuchen, „die Spielregeln rechtsstaatlicher Verfasstheit zu unterminieren und die Standards der Demokratie zu verweigern“.

Von den Vorständen und Funktionären der „meisten muslimischen Verbände“ in Deutschland verspreche er sich keinerlei Aufklärung. „Ich erwarte von dieser Seite nichts als Verschleierung“.

Bisher haben wir von Seiten führender deutscher Politiker noch nichts von einer Solidaritätserklärung mit Ralph Giordano gehört. Die feige Tabuisierung jeglicher Islamkritik scheint deutlich gravierender Konsens in Politik und Gesellschaft zu sein, als wir das bisher für möglich gehalten hätten.

(Spürnasen: Urs Schmidlin, Wilhelm Entenmann [4], Hanna M. und Weiterdenker)

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Die Leiche zuckt: Antisemitismus im Osten

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fussball_200.jpg [5]Wenn man wissen will, wo einer steht, bringt man das Gespräch am Besten auf die Juden und Israel. Von linksaußen bis rechtsaußen zieht sich ein dumpfer Judenhass wie ein roter Faden durch die Ideologien und Stammtischparolen der Extremen und bildet eine von deren Funktionären mit Interesse wahrgenommene Schnittmenge mit der wachsenden Zahl immer dreister auftretender Muslime.

Jung, männlich und dumm, ist das Idealprofil des Judenhassers, aber entgegen gutmenschlichen Lippenbekenntnissen rutscht auch mancher Grüne, öfter im Privatgespräch als auf offener Bühne, aus und landet im Sumpf judenfeindlicher Ressentiments.

Selbst Vertreter bürgerlicher Parteien tun sich sichtlich schwer, sich ohne wenn und aber zu Israel zu bekennen, ohne mindestens gleichzeitig ihre Sympathie für palästinensische Judenhasser zu artikulieren. Weniger „ausgewogen“ kommt der moderne Antisemitismus daher, wenn schon 10-jährige auf ostdeutschen Fussballplätzen nachplappern was sie – von wem eigentlich? – aufgeschnappt haben. Da hört man judenfeindliche Sprüche, wie man sie im Westen in dieser einfältigen Gleichgeistigkeit nur von Kickern mit muslimischem Kulturhintergrund gewohnt ist.

Der Spiegel berichtet [6]:

„Eine U-Bahn bauen wir, von Chemnitz bis nach Auschwitz…“, skandieren etwa 30 Jugendliche aus voller Kehle. Kurz darauf eine umstrittene Abseitsanzeige durch den Linienrichter: „Wink‘ richtig, sonst ziehen wir dir die Vorhaut runter, du Jude!“, rufen einige dem Assistenten der Schiedsrichterin zu. Es ist Himmelfahrtstag, die C-Jugend des „ATSV Frisch Auf Wurzen“ spielt zu Hause gegen den VfB Fortuna Chemnitz.
„Du Fidschischwein“, „Ausländerschweine“, brüllt es zwei Jungen des Gastvereins, beide 14, beim Einwechseln auf dem Rasen entgegen. Sobald sie Ballkontakt haben, ertönen „affenähnliche Laute“. „Du Judenschwein, fick deine Mutter, denn die ist Jüdin“, muss sich der ebenfalls 14-jährige Torwart aus Chemnitz anhören. Nach der Begegnung heißt es seitens der Gastgeber: „Spielt das nicht so hoch… Solche Gesänge kommen doch bei jedem Fußballspiel vor.“

Schlimm genug, dass es bei jeden Spiel vorkommt, aber diesmal brachte es eine Schiedsrichterin an die Öffentlichkeit. Sehr zum Ärger der Vereinsfunktionäre, die Sanktionen des DFB befürchten, der immerhin in dieser Frage noch eine klare Haltung einnimmt, wenn auch seine Strafmaßnahmen zumeist nicht greifen. Viel zu tief ist der Judenhass in einem kollektiven Weltbild verankert, dass besonders bei den selbstempfundenen Wiedervereinigungsverlierern in ausdünnenden ostdeutschen Flächenregionen verbreitet ist. Dort wo die Besserqualifizierten immer mehr abwandern und eine schlecht gebildete Unterschicht mit Männerüberschuss das dörfliche Leben bestimmt, und Wählermassen ohne Berührung mit bürgerlichen Parteien zwischen PDS und NPD hin und her tunneln. Übrig bleibt vielerorts eine Bevölkerungsstruktur, die nicht sehr verschieden von der in anatolischen Einwanderungsbezirken der Großstädte ist, wo man sich ebenfalls, dumm und männlich, als Opfer und Verlierer globaler Machenschaften versteht.

Selbstverständlich spielt auch die Ideologie der 40-jährigen SED-Diktatur da mit hinein. Der Judenmord der Nazis spielte in der ideologisch verbrämten „Aufarbeitung“ der Vorgängerdiktatur nur eine Nebenrolle. Verfolgte des Naziregimes waren vornehmlich antifaschistische Kommunisten, ungeachtet der Tatsache, dass Kommunisten und Nazis gemeinsam die Zerstörung der Weimarer Demokratie betrieben hatten, und eben nur die Nazis den Wettlauf in die Diktatur gewannen, worauf hin erstaunlich viele Rotfrontkämpfer wenig Probleme hatten, das braune Hemd der früheren Gegner anzulegen. Hinterher war man sich einig, dass die Nazidiktatur mit ihren Schrecken das einfache Volk ganz schuldlos getroffen habe, und vom Großkapital den Deutschen gegen ihren Willen übergestülpt wurde.

Wer so denkt und sich immer nur als Objekt, nie als verantwortliches Subjekt des eigenen Schiksals zu sehen gelernt hat, braucht einen Schuldigen, sobald es ihm schlecht geht. Und wenn sich kein besserer finden ließ, war es immer schon der fiktive „ewige Jude“, dem man eingebildetes oder tatsächlich erlittenes Unrecht zur Last legte. Es ist schon wieder so weit. Die Leiche zuckt wieder.

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Volker Beck kritisiert Ralph Giordano

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ob die Äußerungen aus der Fraktion der grünen Gutmenschen allgemeine Rückschlüsse auf deren Einstellung zur jüdischen Bevölkerung zulassen, mag jeder für sich entscheiden. Nachdem vor einigen Tagen die grüne Lokalpolitikerin Marlis Bredehorst den Holocaust als „Ausrutscher“ bezeichnet [7] hat, geht nun Volker Beck auf Distanz [8] zu dem jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano.

Er habe sich über Giordanos Äußerungen schon ein „bißchen gewundert“, ließ der Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag uns wissen und fügte hinzu:

„Selbst wenn man berechtigterweise der Meinung sein kann, dass die Integration des Islam in Deutschland noch nicht erfolgreich abgeschlossen ist, so muss doch klar sein, dass die Aufnahmegesellschaft den Muslimen ein Angebot zu den gleichen Bedingungen wie Christen und Juden machen muss.“

Wenn Volker Beck davon spricht, dass die Integration des Islam in Deutschland noch nicht abgeschlossen sei, suggeriert er gleichzeitig, dass wir aber zumindest auf dem besten Wege sind, diese bereits stattfindende Integration zu vollenden. Der Mehrheitsgesellschaft wird vorgeworfen, „zu wenig Angebote“ an die Muslime zu machen. Inhaltlich setzt Beck sich als selbsternannter Schutzpatron der Muslime selbstverständlich überhaupt nicht mit Giordanos Kritik am Islam auseinender (wir berichteten unter anderem hier [9], hier [10] und hier [11]) und zeigt damit erneut die geistige Verwandtschaft [12] der Grünen mit den extremen Rechten .

Steht im klassischen Rechtsextremismus der arische Herrenmensch als Inkarnation des „Besseren“, so ist es unter der Regie des Multikulturalismus genau umgekehrt. „Der Migrant“ gilt als Mensch mit weniger Fehlern und Schwächen, zumindest als nicht negativer auffallend als Einheimische. Er gilt pauschal und undifferenziert als gradezu frei von solch zurecht inakzeptablen Haltungen wie Judenhass, Fremdenfeindlichkeit, rassistischer und diskriminierender Gewaltbereitschaft.

Heute wird vollkommen zu Recht abgelehnt, was auch nur entfernt an die Ideologie der Nazis erinnert. Allerdings nur dann, wenn Rassismus und Diskriminierungen von Personen ausgehen, die man dem westlichen Kulturkreis zurechnen kann. Fremdkulturen und deren Mitglieder gelten ausschließlich als Opfer. Dass man ihnen bisher Rassismus gar nicht zugetraut hat, besagt zugleich, dass man sie für bessere Menschen hält und ihre sie prägende Kultur für eine moralisch höherwertige – da Rassismus scheinbar nur in der westlichen Kultur vorkommt und entsprechend nur dort überhaupt thematisiert und abgelehnt wird.

Nach linksgrüner Ideologie hat der Migrant, zumal der muslimische, keine Fehler und macht auch keine. Den Islam zu kritisieren, ist ein schwerer Tabubruch. Wenn ein Jude dies tut, ist es unverzeihlich, denn [13]

der Jude hat das ungeschriebene Gesetz gebrochen, dem zufolge er bedingungslos auf der Seite der Linken zu stehen hat, aus Dankbarkeit, dass sie es ihm mit ihrem wachsamen Blick nach rechts erlauben, wieder ohne Gestapofolter in Deutschland zu leben. Schlimmer noch: er hat den postkommunistischen Götzen der Linken, den Islam, angegriffen, der nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus als letzter globaler Gegenentwurf zum verhassten Konzept von Individualität und Freiheit kapitalistischer Prägung denen geblieben ist, die sich die Freiheit nicht zutrauen und sie anderen nicht gönnen.

Und deshalb [14] ist für Volker Beck eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Kritik am und berechtigten Ängsten vor dem Islam kein Thema. Lieber, als Kritikpunkte auch nur zuzugeben, distanziert er sich von der Mehrheitsgesellschaft im allgemeinen und dem Juden im besonderen.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

» Wortlaut von Ralph Giordano [2] (mit Dank an FreeSpeech [15] und Hanna M.) – Warum man sich von diesen wunderbar formulierten Selbstverständlichkeiten distanzieren muss, weiß nur Volker Beck und sein rot-grünes Gefolge.

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Sechs Gründe gegen den Moscheebau

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ditib_200.jpgDie begeisterte Zustimmung zum Bau von Moscheen in Deutschland beruht zumeist auf mangelhaften Kenntnissen über das Wesen des Islam und die Intention der Bauvorhaben. Allzu leicht wird alles Fremde als grundsätzlich gut und bereichernd angesehen und jedem Zuwanderer nur beste Absicht unterstellt. Dagegen stellt man immer wieder fest, dass eine Beschäftigung mit dem Islam zu einer zunehmenden Ablehnung dieser Lehre, zumindestend vonseiten aufgeklärter Koranleser, führt. Denn der Islam nimmt unter den anderen Religionen eine Sonderstellung ein. Wir nennen sechs Gründe, warum wir in Deutschland keine DITIB-Moscheen dulden sollten.

1. Die DITIB als Träger der Moschee untersteht direkt der jeweiligen türkischen Regierung, die auch die Imame (Vorbeter) dieser Moscheen für jeweils vier Jahre nach Deutschland entsendet. Die Imame, als jeweils höchste Autoritäten der Moscheen, sind türkische Staatsbeamte, die auch von der Türkei bezahlt werden. Nach einem Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei haben weder die in Deutschland lebenden Gemeindemitglieder noch der deutsche Staat ein Mitspracherecht bei der Besetzung der Posten. Je nach der politischen Lage in der Türkei vertreten die Imame die politische Richtung der jeweiligen Regierung. Zur Zeit ist dies die konservativ-islamistische Regierung Erdogan, gegen deren Islamisierungsbestrebungen Millionen westlich-modern orientierte Türken in der Türkei protestierten. Es kann aber noch schlimmer kommen. Wenn beispielsweise die Ultranationalisten, wie bereits vor einigen Jahren einmal, wieder an die Macht kommen, werden faschistische „graue Wölfe“ Politik und Lehre der DITIB-Moscheen beherrschen.

2. Gerade die DITIB als Organisation derjenigen türkischen Behörde, die die Religionsausübung von Christen in der Türkei unterdrückt, hat sich der Frage zu stellen, wieso ihr im Gegenzug der Bau von Großmoscheen in Deutschland gestattet werden sollte.

3. Die DITIB verfolgt nicht das Ziel der Integration, sondern gerade das Gegenteil. In einer kürzlich von der ARD ausgestrahlten Reportage [16] wurde berichtet, dass die entsandten Imame kein Wort Deutsch sprechen und über keinerlei Auslandserfahrung verfügen. Der vorgestellte Imam, der nach Dortmund entsandt wurde, bezeichnete es als seine Aufgabe, besonders bei den türkischen Jugendlichen in Deutschland deren Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation zu stärken. Sein Vorgänger hatte während seiner vierjährigen Amtszeit kein einziges Mal die deutsche Schule besucht, in die die meisten seiner Zöglinge gingen, obwohl dort erhebliche Probleme bestanden.

4. Ebenfalls in dieser ARD-Reportage wurde enthüllt, dass der Islamunterricht der DITIB in Deutschland keineswegs mit einer textkritischen Auseinandersetzung mit kritikwürdigen Inhalten des Korans verbunden ist. Tatsächlich ist der einzige Inhalt des Unterrichts, den Kindern und Jugendlichen über Jahre das Rezitieren des Korans in arabischer Sprache beizubringen. Die befragten Jugendlichen gaben an, den Inhalt des rezitierten nicht zu verstehen, da kein arabischer Sprachunterricht stattfindet. Mädchen und Jungen werden in strikter Trennung unterrichtet, wobei selbst kleine Mädchen während des Unterrichts ein Kopftuch zu tragen haben.

5. Der Inhalt des Korans, dessen Verbreitung der Zweck aller Moscheen ist, ist den Werten unserer aufgeklärten Gesellschaft und unserer freiheitlichen Verfassung in wesentlichen Punkten entgegengesetzt. Der Islam ist keine „Religion des Friedens“, sondern eine Mischung von religiösen Elementen mit staatsrechtlichen Ansprüchen und einem eigenen, für gläubige Muslime verbindlichen Rechtssystem (Sharia), das, über die ganze Menschheit als einzig gültiges staatliches Recht zu verbreiten, den Muslimen durch ihren Propheten Mohammed aufgetragen ist. Die Bestimmungen dieses Rechtssystems schreiben die Ungleichbehandlung der Frauen in Familie, Erbrecht und vor Gericht fest und schreiben sadistische Strafen von Amputation von Gliedmaßen bis zur Steinigung für Vergehen wie etwa Ehebruch oder vorerehelichen Sex vor, die nach deutscher Auffassung Privatsache sind. Auch der Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion ist unter Todesstrafe verboten. In Deutschland lebende ehemalige Muslime, die den Islam verlassen haben, leben unter uns in Todesangst. Es ist geradezu pervers, wenn Muslime mit Plakaten „Für Religionsfreiheit“ in Deutschland für die Errichtung von Moscheen demonstrieren, die langfristig gerade die Abschaffung der Religionsfreiheit und aller anderen bürgerlichen Freiheiten der Aufklärung herbeiführen sollen. Bei der Islamkonferenz des Innenministers Schäuble weigern sich die Vertreter der Muslime, zu denen auch DITIB gehört, nach wie vor, den grundsätzlichen Vorrang unserer freiheitlichen Verfassung vor islamischen Rechtslehren verbindlich zuzusagen.

6. Der Islam kennt keine Toleranz. Im Widerspruch zu unserer Verfassung, vor der alle Menschen gleich sind, unterscheidet der Islam zwischen Gläubigen und Ungläubigen, Herrenmenschen und Untermenschen, zu denen Juden, Christen, Atheisten und Gläubige anderer Religionen gerechnet werden. Juden und Christen werden im Islam als Abkömmlinge von Affen und Schweinen beschrieben. An über 240 Stellen finden sich im Koran Beschimpfungen, Ausmalung sadistischer Folterung und Mordaufrufe gegen „die Ungläubigen“. Muslimfunktionäre behaupten in öffentlichen Diskussionen immer wieder, bei all diesen Stellen, also fast dem gesamten Koran, handele es sich um Fehlübersetzungen aus dem arabischen. Es ist aber festzustellen, dass auch bei den im Internet verfügbaren Koranübersetzungen derselben Organisationen, wie auch bei den von hohen islamischen Autoritäten autorisierten Übersetzungen in Buchform, die gleichen „Übersetzungsfehler“ zu finden sind. Anscheinend ist es in der 1.500-jährigen Geschichte des Islam noch keinem gelungen, bessere Übersetzungen als die beschriebenen Gewaltaufrufe für den Originaltext zu finden.

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