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Offener Brief an Ralph Giordano – von Mina Ahadi

Sehr geehrter Herr Giordano, ich habe großen Respekt vor Ihrer Lebensgeschichte und Ihrem Mut, wie Sie in aller Öffentlichkeit der aggressiven Herausforderung entgegentreten, die der Islam als eine totalitäre Religion und Weltanschauung darstellt. Sie haben gefragt, in welcher Welt wir leben und ich möchte Ihnen gern deutlich machen, wie ich diese Welt erlebt habe und erlebe.

Ich komme aus dem Iran und habe unter der dortigen „islamischen Regierung“ das wahre Gesicht des Islam als totalitäres Herrschaftskonzept erlebt: Mord, Terror, Steinigung, Zwangsverschleierung, staatliche Gewalt gegen „Unangepasste“, gegen Frauen, gegen Andersdenkende – alles im Namen der fiktiven Instanz „Allah“ und des Religiösenwächterrates.

Ich habe in Deutschland erlebt, wie die deutsche Regierung und die etablierten Parteien aufgrund der Vorherrschaft politischer und wirtschaftlicher Interessen einträchtig mit der islamischen Bewegung im Nahen Osten und dem hiesigen Verbandsislam zusammenarbeiten. Der „kritische Dialog“ war und ist nur ein Deckmantel für die Ignoranz gegenüber der brutalen Unterdrückungspraxis in den islamischen bzw. re-islamisierten Ländern.

Ich habe erlebt, wie Intellektuelle und sog. Islamwissenschaftler mit „Multi-Kulti“-Parolen und verstiegenem Kulturrelativismus alle unmenschlichen und frauenfeindlichen Traditionen und Gesetze rechtfertigen und die Universalität der Menschenrechte in Frage stellen bzw. außer Kraft setzen wollen.

Diese westliche Welt besteht aus zwei sich negativ ergänzenden Fronten: Bomben und Militärschläge einerseits und ignorante Appeasementpolitik andererseits, US-Militarismus auf der einen Seite und „kritischer Dialog“ der europäischen und deutschen Regierungen auf der anderen Seite. Beides hat nur dem weiteren Vormarsch der radikalislamischen Kräfte und ihrem Massenanhang genutzt.

Meine Mitstreiter und ich wenden uns gegen den Aufmarsch der islamischen Organisationen und der (mittelalterlichen) Einmischung der Religion in unser Leben. Wir kritisieren das Kopftuchtragen in der Öffentlichkeit, das nicht einseitig und oberflächlich als ein religiöses Symbol verharmlost werden darf, sondern ein Bekenntnis zu einer totalitären und antihumanistischen Weltanschauung und Herrschaftsordnung ausdrückt. Wir sind gegen den Bau von Großmoscheen, die eine „Islamisierungsstrategie in Beton“ darstellen, und gegen die Anerkennung der Islamverbände als Vertretung der Zuwanderer aus arabischen Ländern, der Türkei und dem Iran.

Leider gibt es in Deutschland noch zu wenige Stimmen, die sich gegen den Islam als repressive Vorschriftenreligion äußern. Die immer noch dominierende Mischung aus Angst, Ignoranz und falscher Toleranz hat den Protagonisten der Islamisierung sehr geholfen.

Ich sage laut:

– Das Kopftuch muss auch für Schülerinnen in öffentlichen Schulen verboten werden!

– Kein Bau neuer Großmoscheen in Deutschland!

– Kopftuchverbot für Mitarbeiterinnen staatlicher und staatlich geförderter Institutionen!

– Kein religiöser Bekenntnisunterricht in der Schule!

– Die Kinder haben weder Religion noch Nationalität! Wir sollen diese kleine Menschen (Engel) in Ruhe lassen!

– Keine Tolerierung frauenfeindlicher Gesetze und Traditionen (Überlieferungen)!

– Kein Zurückweichen vor Islamisierungsforderungen!

Ich frage:

Wo sind die fortschrittlichen Organisationen? Wo sind die kritischen Intellektuellen? Wir müssen gemeinsam die Errungenschaften des säkularen Humanismus, das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Menschenrechte und die Grundwerte der kulturellen Moderne verteidigen. Wehren wir uns gemeinsam gegen den Vormarsch des islamischen Totalitarismus und seiner Taqqia-Strategen!

Mit solidarischen Grüßen

Ihre Mina Ahadi

Erste Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime [1]

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Märchenstunde für die Großen – Teil 1

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kaum ein Tag, an dem nicht bemühte Sozialpädagogen, beanspruchte Integrationsbeauftragte oder betroffene No-Name-Politiker jeder Couleur zum interkulturellen Dialog aufrufen. Keine Frage, es handelt sich um eine neuen Trendsport, dem ersten wohlgemerkt, der nicht aus den Staaten zu uns „herüberschwappte“.

Dabei gilt gerade der Deutsche als arbeitswütig, humorlos und penibel bis auf die Spitze des Sekundenzeigers. Freizeit kennt er nicht, gönnt er sich auch nicht, und wenn doch, dann fällt sie aus wie deutscher Fußball: Präzise konstruiert wie ein Motor von Audi und schwunglos wie das Halbfinale eines georgischen Schachturniers.Wie kommt es, dass der Dialog der Kulturen so populär ist in Deutschland? Aber halt. Nicht nur wir sind dem neuen Trend verfallen. Schauen wir zu unsern Nachbarn, so entdecken wir, dass der Interkulturelle Dialog ebenso von leidenschaftlichen Italienern, mondänen Franzosen und gediegenen Österreichern betrieben wird.

So wenig Kenntnis vom Islam wie möglich

Liegt es an der Einfachheit dieses neuen Hobbys? Den Dialog der Kulturen kann man überall führen, in Lesesälen, Schulen oder im Rathaus. Ein Moderator begrüßt die Zuhörer, ein Vortragender (meist muslimischen Glaubens) deckt die Lügen anti-islamischer Hetze in deutschen Medien auf, beweist anhand alltäglicher Beispiele, dass Islam Frieden heißt, und die Zuhörer staunen, lernen und sind sich bewusst, eine wichtige Sache für den Frieden in der Welt geleistet zu haben.

Die Regeln sind simpel und die Vorbereitungen benötigen wenig Aufwand: Man nehme mehrere Deutsche (oder leidenschaftliche Italiener etc.), die willens sind, mit – laut eigener Aussage – „kleinen und unscheinbaren Aktionen“ wahlweise die Erde, das Klima oder nur die Menschheit zu retten. Als nächstes wird der Moderator bestimmt. Vorzüglich eignen sich bemühte Sozialpädagogen (oder beanspruchte Integrationsbeauftragte etc). Sie sollten von ähnlichen bescheidenen Zielen wie die Zuhörer getrieben werden und sich durch so wenig Kenntnis vom Islam wie möglich auszeichnen.

Theologisches von Oma

Äußerste Sorgfalt muss bei der Auswahl eines geeigneten Vortragenden an den Tag gelegt werden. Je weniger der Moderator und die Zuhörer vom Islam wissen, umso mehr kann der Referent mit jahrhundertealtem Geheimwissen glänzen, das von Generation zu Generation tradiert wurde. Da jedoch der Moderator (der ja keine Ahnung vom Islam hat) erst herausfinden muss, welcher Kandidat über das größte und geheimste Wissen über den Islam verfügt, gibt es einige Methoden zur Auswahl des geeigneten Vortragenden:

1. Welchen Namen trägt der Referent? „Nomen est omen“, sagte schon der Lateiner. Zwar war der kein Muslim, aber seine Methode sei hier in folgender Interpretation wiedergegeben: Da den Europäern Namen wie Nasib, Onur oder Ramin zu exotisch und unislamisch klingen, sei anzuraten, Muslime auszuwählen, die Namen wie Selim oder Mustafa tragen. Schon bei Karl May heißen alle echten Muslime Abdallah. Fragen Sie sich selbst, wem würden Sie eher glauben – einem Abdel Rahman oder einem Lotfi? (Tipp: Königsnamen wie Mohammed und Ahmed schlagen alle andern; Mansur dagegen erinnert an indische Elefantenführer in Abenteuerfilmen.)

2. Welche Quellen benutzt der Vortragende? Schauen wir uns den prominentesten Dialogpartner der Islam-Konferenz an, Feridun Zaimoglu. Der deutsch-türkische Dichterfürst („Kanak Sprak“) gibt zu, alles, was er über den Islam weiß, von seiner Großmutter gelernt zu haben. So sehen Experten aus! Wer würde leugnen, dass man die beste Kartoffelsuppe nicht im Restaurant, sondern immer noch bei Oma bekommt?

3. Wie sympathisch lacht der Referent? Der muffige Teutone hat sein Herz an jenen jovialen Südländer verloren, der nicht mit dem Anflug eines um seine Mundwinkel spielenden feinen ironischen Lächelns, sondern mit einem breiten, herzhaften Lachen zehn Mal hintereinander klarstellt, dass das Kopftuch nicht Zeichen einer Parallelgesellschaft darstellt, sondern der Frau ihre von der Moderne entrissene Würde zurückgibt.

4. Sollte eine Frau die Vortragende sein, so hat sie ihr Haupt züchtig mit dem Schleier zu bedecken, da eine Muslimin ohne Kopftuch so authentisch wirkt wie ein Beduine ohne Kamel.

Wichtig ist der Glaube

Auf diese Weise gewappnet, kann der kritische Dialog der Kulturen beginnen, der sich dadurch auszeichnet, dass man dem Vortragenden andächtig lauscht und Leute, die am Ende kritische Fragen stellen, mit warnendem Blick abstraft. Wichtig ist der Glaube. Der Vortragende glaubt an Gott und dessen Propheten und die Zuhörer glauben alles, was ihnen der Referent erzählt.

Dieser Punkt ist sehr wichtig und wird oftmals nicht beachtet. Wer weiß denn besser über die Situation in Palästina Bescheid? Sie oder Herr Ö., der in seiner Jugend Pferde in Ostanatolien beschlug? Wer kennt denn die Geschichte der indischen Mogule besser? Sie oder Frau al-M., die in Marokko immerhin die neunte Klasse besuchte, bevor sie mit ihrem Cousin verheiratet wurde?

(Gastbeitrag von Martin Rudiger)

» Morgen: Märchenstunde für die Großen – Teil 2

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G8-Gipfel: Nicht Bush ist isoliert, sondern Merkel

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Zugegeben: es ist schwer in diesen Tagen einen Bush-freundlichen Artikel in unseren Medien zu lesen. PI-Leser Jürgen B. hat ihn im Handelsblatt [2] gefunden. Chefredakteur Bernd Ziesemer befasst sich in seinem Blog mit der Weigerung der USA, auf dem G-8-Gipfel verbindliche Klimaziele zu vereinbaren und schreibt politisch inkorrekt: „Ich kann die Haltung Bushs sehr gut verstehen“.

Und weiter:

Offenbar läuft Angela Merkel endgültig gegen die Wand mit ihrem Versuch, auf dem Gipfel in Heiligendamm verbindliche Klimaziele festzulegen. George W. Bush will im Gipfelkommunique nur allgemeine Festlegungen dulden – genau so wie beispielsweise Japan, Kanada, Russland oder China. Nicht Bush hat sich isoliert, wie so viele grüne Gutmenschen in Deutschland behaupten, sondern Merkel. Die meisten Länder glauben nicht an ein Verfahren, in dem man erst globale Ziele formuliert, und sie dann auf die einzelnen Länder „herunter bricht“. Dieses Verfahren funktioniert nicht einmal innerhalb der Europäischen Union. Dort droht genau das, was Bush befürchtet: Wer sich zuerst bewegt, wird bestraft. Oder genauer: Alle Nationen warten, dass andere Nationen freiwillig mehr schultern als andere. Am Schluss könnte Deutschland ökonomischen Schaden erleiden, wenn wir uns als Vorreiter in Sachen Klimaschutz profilieren. Denn immer noch gilt: Der Klimaschutz produziert erst Kosten bevor er uns hilft, langfristig volkswirtschaftliche Kosten zu vermeiden.

Die deutsche Debatte über den Klimaschutz ist über weite Strecken verlogen. Eine schnelle Lösung unserer CO2-Probleme ist undenkbar, ohne wieder verstärkt auf Kernkraft zu setzen. In immer mehr Ländern setzt sich diese Erkenntnis durch. Deutschland isoliert sich in dieser Frage immer mehr. SPD-Umweltminister Gabriel gehört in diesem Sinne zu den schlimmsten Klimafeinden weltweit. So lange sich daran nichts ändert, sollten wir aufhören, den Schulmeister der Welt in Sachen Klimaschutz zu spielen.

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Berlin-Neukölln: Gericht lehnt Moscheebau ab

geschrieben von PI am in Islam,Katholische Kirche,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Es geschehen manchmal noch Wunder in Dhimmi-Deutschland: Laut einem Bericht des Berliner Tagesspiegels [3] hat das Verwaltungsgericht Berlin den Bau eines islamischen Kultur- und Gebetshauses in einem Wohngebiet in Neukölln abgelehnt. Der Verein „inssan“ [4] hatte vor Gericht auf eine entsprechende Genehmigung geklagt. Die geplante Grundfläche sollte mehr als 8000 Quadratmeter (!) betragen.

(Spürnase: hojojutsu)

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Inforadio: Kelek und Giordano betreiben Hetze

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Nützliche Idioten, die bei der Installation der mit dem Islam einhergehenden Unfreiheiten beflissen behilflich sind, gibt es im Westen genug. Selten verspüren sie Gegenwind, meistens erhalten sie warmen, gutmenschlichen Applaus. Heftige Kritik unserer Leser rief aber die auf Inforadio erschienene Mediennachlese [5] von Renée Zucker [6] zum Umgang mit dem Islam im allgemeinen, sowie dem Kopftuch und anderen „Modeerscheinungen“ im besonderen hervor.

Selbst hierzulande ist es eine Rarität, so wenig Sachverstand bei gleichzeitiger kaltschnäuziger Gleichgültigkeit mit den Opfern eines menschenverachtenden Systems öffentlich zur Schau zu stellen. Zucker bezeichnete die islamkritischen Artikel in der FAZ von Necla Kelek und Ralph Giordano kurzerhand als Hetze, während sie die Burka als Modegag ansieht, wie eben ein bauchfreies Top. Unser Leser Burkhard V. schreibt:

Sehr geehrte Frau Zucker,

als ich Ihren Beitrag hörte, traute ich meinen Ohren kaum, wie Sie die von gewalttätigen Männern verordnete Verschleierung von Frauen verharmlosen. Ich kann es kaum glauben, Sie sprechen im diesem Zusammenhang von einer Modeerscheinung, die sich bald wieder ändert. Diese „Modeerscheinung“, dauert nun aber bereits 1400 Jahre!

Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Verschleierung, physisch und psychisch gewaltsam, gegenüber Frauen durchgesetzt wird. In Afghanistan wird Frauen, die unverschleiert in der Öffentlichkeit auftreten, Säure ins Gesicht gegossen. In den Niederlanden gibt es Fälle, wo Frauen aus gleichem Grund, das Gesicht „von Ohr zu Ohr“ mit einem Klappmesser aufgeschnitten wurde und Sie plaudern munter von einer „Modeerscheinung“.

Vielleicht sind Sie deshalb so gut gelaunt, weil muslimische Frauen in Berlin (bis jetzt?) nur „moderat“ durchgeprügelt werden, damit Sie dem Frauenbild des Islams entsprechen. So „zugerittene“ Frauen, benötigen dann nur noch einen kurzen Blick ihrer männlichen Aufpasser, um islam-gerecht zu funktionieren.

Zitat aus Koran Sure 4:32: „Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und groß.“

Wenn Sie über den Islam berichten, sollte es Ihre Pflicht sein, die wahren Verhältnisse zu recherchieren, notfalls per Google. Andernfalls sollten Sie Ihre Sendeanstalt in RFF umbenennen: Radio-Frauen-Feindlich.

Ich bin empört und protestiere schärfstes gegen diese Desinformation seitens des öffentlich – rechtlichen RBB.

Hochachtungsvoll!
Burkhard V.

Und Leser Michael M. schreibt:

Liebe Renée Zucker,

in Ihrem Beitrag schwadronieren Sie von sog. „allmählich bedenklich anmutender Hetze“ und meinen Frau Dr. Keleks Kritik am Islamfaschismus.

Ich hatte das Vergnügen, Frau Kelek in Marburg persönlich kennenzulernen. Eine beeindruckende Frau, zudem eine der kompetentesten deutschsprachigen Islamexpertinnen. Sie bezeichnen Frau Kelek als „Hetzerin“? Steht Ihnen das zu? Seien Sie ehrlich: Sie wissen nicht, wovon Sie schreiben. Schon mal in den „heiligen, ewiggültigen“ Koran geschaut, Expertin? Diejenigen, die „Hetzerin“ keifen, sollte man sich genau anschauen.

Ich zitiere die Kollegen vom mallorquinischen Chaosradio „Die CHAOS RADIO SHOW“ [7]: „Kelek lehnt den Islam, wie er in deutschen Moscheen gepredigt wird, strikt ab. Sie geht sogar noch weiter und bezeichnet diesen als Hindernis für die Integration. Weiterhin hält sie Moscheen für Keimzellen einer Gegengesellschaft.

DCRS meint: Frau Kelek ist Muslimin. Sie steht mitten im muslimischen Geschehen, versteht Sprache, Gebaren und Bräuche. Wer sollte dies also besser beurteilen können, als z.B. eine Person wie sie?“

„Bedenklich anmutende Hetze“, da hätt‘ ich was für Sie:

Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen) sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

Sure 9:28 „O die ihr glaubt! Wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

Sure 8,55: „Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah dieUngläubigen, die nicht glauben.“

Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verbotenerklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten.
– von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“

Michael M.

Frau Zucker, wir wünschten, sie könnten selbst die Erfahrung machen, ihr Leben mit einem Lumpen auf dem Kopf und einem Stoffgitter vor dem Gesicht zu verbringen. Trösten Sie sich damit, dass es sich nur um eine Mode handelt. Als Zugabe gibts noch einen Ehemann, den Vater, Brüder oder Onkel für Sie ausgesucht haben und dem Sie sich bitte jederzeit sexuell zur freien Verfügung halten, wie auch immer es ihm beliebt. Wir können Ihnen versichern, dass unser Mitleid und die Beleidigung unseres ästhetischen Empfindens sich bei Ihrem Verschwinden unter der Burka in Grenzen hielten. Auch mit unserer Empörung würden wir uns zurückhalten – schließlich wollen wir keine Hetzer sein.

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Jelena Tregubova: offener Brief an den G8-Gipfel

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

putin-c.gif [8]Jelena Tregubova: Warum ich aus Putins Russland geflohen bin und warum der Westen aufhören sollte, Putin Zugeständnisse zu machen.

Ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit Wladimir Putins Regime und der Handlungsweise des russischen Präsidenten gemacht. Ich wurde gezwungen in Großbritannien Asyl zu suchen, weil ich als unabhängige Journalistin den Kreml kritisiert habe. Ich musste erkennen, dass meine Rückkehr in meine Heimat einem Selbstmord gleichkommen würde.

Dieser Brief [9] ist allerdings nicht über mich. Ich schreibe ihn aus Angst vor einer sich in Russland abzeichnenden Tragödie, weil sich dort die Beschränkungen der politischen und individuellen Freiheiten von Tag zu Tag verschlechtern. Nachdem er mit der inneren Opposition aufgeräumt hat, hat Putin sich nunmehr am Vorabend des G8 Gipfels entschlossen, sich mit den äusseren Feinden zu beschäftigen.

Er droht, die russischen Raketen wieder, genau wie zu den Zeiten des Kalten Krieges, auf Ziele in Europa zu richten und warnt vor einem neuen Nuklearwaffenwettrüsten. Es wird nun deutlich, dass die erhöhte Aggressivität des Kremls eine direkte Folge der Beschwichtigungspolitik der westlichen Führer ist, welche in den sieben Jahren der Putinschen Regentschaft, dessen Ausschaltung der Opposition, der Presse, der Nichtregierungsorganisationen und aller demokratischer Institutionen in Russland ignoriert haben.
Es gibt kein einziges Beispiel in der Geschichte, wo ein Diktator, früher oder später, nicht zur Gefahr für seine nahen und weiter entfernten Nachbarn wurde.

Das Ziel ist nicht das “Wiedererwachen Russlands” oder das “Wiedererwachen des russischen Nationalstolzes”, wie es Putin und die Kremlpropaganda versuchen darzustellen. Hier handelt es sich um eine grossangelegte Vergeltung durch den Geheimdienst und des autoritären Regimes mit all seinen alten Methoden und Tricks. Putin hat alle unabhängigen Fernsehstationen geschlossen, eine strenge Zensur eingeführt, der demokratischen Opposition den Zugang zur Presse blockiert, russischen Menschenrechtsaktivisten und Nichtregierungsorganisationen als westliche Spitzel beschuldigt und die grösste russische Ölfirma Yukos unter seinen Freunden im Geheimdienst aufgeteilt. Ermutigt durch Euren fehlenden Widerstand, ist Putins Regime jetzt so stark und unverfroren, dass es unverhüllt seine direkten Nachbarn, Polen und die Tschechische Republik bedroht, ehemalige Kolonien der Sowietunion, geht man jetzt wieder mit ihnen wie mit Vasallen um. In den letzten Monaten waren drei Botschafter – die von Estland, Schweden und Grossbritannien – betroffen durch Handlungen von extremistischen, durch den Kreml kontrollierten, Organisationen.

Und jetzt haben die Ereignisse eine neue, logische Entwicklung genommen: der Kreml droht dem Westen mit Raketen-rasseln. Der entscheidende Unterschied zwischen jetzt und der Sowjetära liegt im Fakt, dass Ihr damals genau wusstet, auf welcher Seite der Barrikaden Ihr gestanden habt – als Ihr den Gegnern der Diktatur moralische Unterstützung geleistet habt.

Heutzutage und durch die günstige Situation auf dem Öl- und Gasmarkt, hat Putin die Resourcen um Eure Zustimmung und Euer Schweigen zu erkaufen.

Ihr habt geschwiegen, als Putin im letzten Sommer ein Gesetz unterschrieb, welches die Ermordung von Russlands Feinden im Ausland autorisierte. Jeder der sicht traut, Putin zu kritisieren, wird auf die Liste der Feinde gesetzt.

Ihr habt jetzt erkannt, dass Putin Euch nicht so einfach wieder aus der Öl –und Gasfalle rauslassen wird, in welche er Euch gezwungen hat. Dem Kreml sind Eure Worte vollkommen egal, das einzige was ihn interessiert ist Euer Geld.

Der Kreml hat bereits offen gezeigt, dass er brutale Macht gegen friedliche Demonstranten einsetzen wird, dies mit dem einzigen Ziel: zu verhindern, dass die Wahlen im nächsten Jahr frei und fair stattfinden werden. Putin und seine nahestehenden Unterstützer planen die Wiederherstellung einer clan-artigen Diktatur in Russland, ähnlich dem ehemaligen Sowjet-Politbüro. Bald ist dies nicht mehr zu verhindern.

Wenn Ihr, nach dem Gipfel von Heiligendamm, weiterhin so als ob nichts geschehen sei, Putins Hände schüttelt, werdet Ihr Putins Gefühl seiner absoluten Unverletzlichkeit weiterhin verstärken. Putin sollte vor eine einfache Wahl gestellt werden: entweder stellt der Kreml demokratische Freiheiten wieder her oder Russland wird vom G8 und anderen internationalen Clubs ausgeschlossen.
Alle freidenkenden Russen schämen sich für Putins Handlungen. Ihr müsst entscheiden, ob Ihr die Freiheit in Russland für Gas und Öl opfern wollt.

Über die Autorin:

Jelena Tregubowa begann ihre berufliche Laufbahn in den 90er Jahren, als sie unter Jelzin zum Kreis jener Journalisten gehörte, deren Arbeit nicht behindert wurde. Seit 2000, dem Beginn der Präsidentschaft von Putin, waren ihre Arbeiten nicht mehr so weit verbreitet – bis Tregubowa 2003 mit einer Veröffentlichung hervortrat, in der sie Putins Medienpolitik kritisiert (auf Deutsch teilweise in Die Mutanten des Kreml erschienen).

Nach dem Erscheinen des Buches explodierte in der Nähe ihrer Wohnung eine Bombe. Ein Anschlag, der, nach ihrer Vermutung, auf das Konto des russischen Geheimdienstes geht. Die Moskauer Miliz wertete den Vorgang als „schweres Rowdytum“ beziehungsweise den Versuch eines „schweren Diebstahls“ und erklärte, es bestehe kein Grund an einen politisch motivierten Anschlag zu glauben.

Sie hat in Großbritannien politisches Asyl beantragt.

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Fjordman: Die Zerstörung unserer Kultur

geschrieben von Eisvogel am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Einer der Blogger, der das Essay Scharia-Unterstützer und Transvestiten aller Länder vereinigt Euch [10] gelesen hatte, schrieb: „Solches Zeug bringt mich dazu, zu denken, dass die verf***ten Djihadis unsere Kultur wirklich zerstören sollten.“

Ok, aber was, wenn das der eigentliche Sinn der Sache war? Ich weiß, dass es einige Diskussionen [11] über den großen Einfluss der radikalen Linken und des Kulturmarxismus [12] auf die Schwächung des Westens gibt. Viele glauben, dass diese Schwäche vor allem durch einen allgemeinen westlichen Mangel an Selbstvertrauen verursacht ist, durch die Idee – die sogar in weiten Teilen der so genannten Rechten verbreitet ist – dass Antidiskriminierung in allen Bereichen des Lebens nicht nur die höchste sondern die einzige Tugend ist, und durch die Vorstellung westlicher Schuld an Sklaverei, Kolonialismus, globale Erwärmung, den Rückgang der Nashorn-Population – nun an gerade allem. Und manchmal stimme ich dieser Einschätzung zu.

Wenn wir uns aber solche Beispiele ansehen, müssen wir uns wirklich fragen, ob Kulturmarxismus die treibende Kraft hinter allem ist. Ich habe erlebt, wie Sozialisten in vielen Ländern Moslems und ihrer Kultur gegenüber großen Respekt gezeigt haben, gelegentlich haben sie auch ihre „familiären Werte“ ( Was soll das sein? Ehrenmorde?) lobend hervorgehoben. Und doch sind dies exakt die gleichen Sozialisten, die über Generationen hinweg systematisch daran gearbeitet haben, die Kernfamilie und die traditionelle Kultur in ihren Ländern zu demontieren, wobei sie sich ganz speziell darauf verlegt haben, die jüdisch-chrisliche religiöse Grundlage zu zerschlagen. Nachdem sie Jahrzehnte damit zugebracht haben, unsere Werte zu zerstören, gehen sie jetzt zum nächsten Schritt über und importieren fremde Kulturen, um „wieder herzustellen“, was sie selbst kaputt geschlagen haben. Dieser Trend ist so gewaltig, dass wir uns fragen müssen, ob er nicht vorsätzliche Politik ist.

Britische und französische Kommentatoren neigen dazu, von einem „postkolonialen Schuldkomplex“ zu reden, wenn sie beschreiben, was in ihren Ländern schiefläuft. Hier ist ein Zitat des französischen Intellektuellen Alain Finkielkraut, das aus einem Interview mit der dänischen Zeitung Politiken entnommen ist:

„Diejenigen Franzosen, die Frankreich hassen, sagen, dass sie die verbrecherische französische Vergangenheit hassen und dass sie nicht glauben, dass wir in dieser modernen, demokratischen Welt weiterhin eine Nation bleiben sollten. Sie möchten den Nationalstaat auflösen. Sie hassen sich nicht selbst, aber sie sind sehr stolz darauf, dass sie die Vergangenheit hassen, weil sie sich ihren Vorfahren haushoch überlegen fühlen. Sie heucheln nicht und pflegen auch keine Vorurteile, sie möchten nur ihre Wurzeln zu Gunsten universeller Werte aufgeben. Ich habe nie viel von der Vorstellung des Selbsthasses gehalten. Ich sehe weit mehr Arroganz und Selbstverherrlichung denn Selbsthass in ihrer intensiven Kritik.“

Ich stimme da mit Finkielkraut nicht überein. Sie hassen nicht notwendigerweise sich persönlich selbst, aber sie hassen sehr wohl ihre eigene Kultur und Geschichte und möchten mit dem Islam bei der Zerstörung des Westens, der erfinderischsten Kultur der Geschichte, zusammenarbeiten. Finkielkraut weiter:

„Radikaldemokraie ist die Idee, alles habe ‚demokratisch‘ zu sein, alle Unterschiede und jede Form der Hierarchie oder Trennung seien undemokratisch. Zum Beispiel denken sie, dass wir keinen Unterschied zwischen Staatsbürgern und Ausländern machen sollten. Für einen Radikaldemokraten gibt es so etwas wie einen Ausländer nicht. Deshalb kämpfen sie für eine Gesetzesänderung, die allen Einwanderern freien Zugang garantiert. Alle Einwanderer sind willkommen. Wenn man sagt, dass es nicht möglich ist, jedermann ins Land zu lassen, wird man als Rassist beschimpft. Die Radikaldemokraten sind nur ein kleines Grüppchen, aber sie haben eine Menge Einfluss, weil sie die Menschen einschüchtern können. Sie fungieren als radikales Superego für ganz Europa und besonders für mein Land.“

Auch das kann nicht vollkommen mit der kolonialen Vergangenheit erklärt werden. Schweden hat (wie auch Norwegen) keine koloniale Vergangenheit und teilt doch viele dieser Probleme. Was hat dann Schweden? Nun, Sozialismus und Radikalfeminismus im Überfluss. [Anm.d.Ü.: In Deutschland wird versucht, alles mit einem Schuldkomplex wegen der Nazizeit zu erklären, von dem manche sogar in peinlicher Opferpose meinen, er wäre uns von außen („den Juden“?) aufgezwungen worden. Auch das hält nicht stand, wenn man den Blick über den Tellerrand in andere Länder Europas richtet]

Die Künstler [13] Thyra Hilden und Pio Diaz projizierten Videobilder von Flammen auf 1000 Quadratmeter große Glasflächen in einem Museum der mitteldänischen Stadt Aarhus. Die „Kunst“ausstellung hieß „Stadt in Flammen – das Niederbrennen der Wurzeln westlicher Kultur“ [14] (Bild oben). Die Künstler versicherten, dass es sich um „kein echtes Feuer, das echte Gebäude verbrennt, handelt – sondern nur um ein ideelles Konzept von Feuer, das die historischen und ideologischen Wurzeln der westlichen Kultur verzehrt“. Teil ihrer Vision war, „ein ästhetisches Bild von der Dekonstruktion der kulturellen Wurzeln des Westens zu schaffen“, weil der Westen – wie sie sagten – „sehr aggressiv“ sei, während die islamische Kultur das weit weniger wäre. Was diese „Künstler“ anscheinend nicht verstehen oder was sie möglicherweise auch gar nicht kümmert, ist, dass während sie die westliche Kultur „nur“ bildlich niederbrennen, die Moslems, mit denen sie zusammenarbeiten, durchaus Jahrtausende westlicher kultureller Errungenschaften [15] [Anm.d.Ü.: Übersetzung folgt demnächst] ganz wortwörtlich niederbrennen könnten, wenn man nach ihrer geschichtlichen Vergangenheit in anderen Weltgegenden urteilt…

Einige westliche Sozialisten möchten nicht so lange warten. Der norwegische Komiker Otto Jesperson, ein Marxist mit einer langen Geschichte der Feindseligkeit gegenüber dem Christentum, sorgte für Aufregung, indem er Seiten aus der Bibel öffentlich verbrannte [16]. Das geschah nur wenige Wochen, nachdem ein islamischer Mob wegen der Mohammed-Karikaturen die norwegische Botschaft in Syrien in Flammen gesetzt hatte. Herr Jespersen wurde von einigen Christen aufgefordert, doch auch ein paar Seiten aus dem Koran zu verbrennen, doch er weigerte sich, das zu tun. Er ist auch dafür bekannt, dass er im staatlichen Fernsehen eine amerikanische Flagge verbrannt hat. Einem britischen Schulmädchen [17] aus Gillingham, England, wurde verboten, einen Kreuzanhänger am Halskettchen zu tragen, und zwar mit der Begründung, dass es gegen die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften verstoße (PI hat auch darüber berichtet [18]). Islamische Schüler hingegen konnten religiöse Symbole tragen.

Warum dieser spezifische Hass auf Christentum (und Judentum)? Nun, wenn man den Westen zerstören möchte, ist es vielleicht eine gute Idee, bei seinen christlichen Grundlagen anzufangen. Da Gott gemäß der Bibel, die Welt in aufeinanderfolgenden Schritten erschuf, können die antiwestlichen Multikulturalisten den westlichen Menschen vermutlich auch in mehreren Schritten abschaffen, in dem sie seine Kultur, seine Erinnerungen, sein Selbstvertrauen und vor allem seine Religion attackieren. Eine multikulturelle Anti-Genesis:

Der Multikulturalist schuf die Menschheit ihm zum Bilde ab: (Er schuf) verwirrte, selbsthassende Individuen ohne Sinn für Recht und Unrecht. Und er schuf sie nicht als Mann und Frau. Er sagte, sie seien identisch und jede gegenteilige Behauptung sei sexistisch. Und der Multikulturalist verfluchte sie und sprach: „Seid unfruchtbar und vermindert Euch, verschwindet vom Antlitz der Erde, lasst Mutter Natur herrschen und lasst die Fische im Meer und die Vögel unter dem Himmel die Erde urbar machen.“

Und dann sprach der Multikulturalist „Es werde Dunkelheit“ und es ward Dunkelheit. Der Multikulturalist sah, dass die Dunkelheit gut war und er hob die Trennung zwischen Dunkelheit und Licht auf. Der Multikulturalist nannte das Licht „Diskriminierung und Engstirnigkeit“ und die Dunkelheit nannte er „Toleranz“. Am siebten Tag ruhte der Multikulturalist aus und er sah, dass es gut war. Er hatte die Vernunft abgeschafft, er hatte die Logik abgeschafft, er hatte die Wahrheit abgeschafft, er hatte selbst den Grund und den Wunsch, zu leben, abgeschafft. Und der siebte Tag neigte sich hin zum Abend, aber es gab keinen neuen Morgen.

Das englische Original von Fjordman erschien am 26. Mai 2007 auf Gates of Vienna unter dem Titel: Destroying Our Culture [19]

» Weitere Fjordman-Übersetzungen gibts auf Acht der Schwerter [20].

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Kelek: Muslime haben Glaubwürdigkeitsproblem

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In einem lesenwerten FAZ-Artikel [21] äußert sich Necla Kelek zum Moscheebaustreit in Köln. Nach ihren Worten ist das große Problem der Muslime in Deutschland die fehlende Glaubwürdigkeit: „Wort und Tat liegen zu oft und zu weit auseinander. Öffentlich gibt man sich verfassungstreu, doch was in den Gemeinden gedacht und gemacht wird, das wird verschleiert, dort gibt es keine wirkliche Transparenz.“ Siehe auch: Takiya – die Kunst der Lüge. [22]

(Spürnasen: Peter J., Kreuzritter, Biggy,? Armin R., Adebarra, Ulrike D., Kreuzritter, Mirko V., Torsten M., Thomas H., Philipp F., Hojojutsu, Udo M., Karola H. und Martin R.)

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Kölner Moscheestreit: CDU wackelt

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

schramma_ohne_kontur_200.jpgEs ist schon eine kleine Sensation, die der Kölner Express [23] meldet: Die Unterstützung der Kölner CDU für den Bau der türkischen Großmoschee in Ehenfeld bröckelt. Noch wendet man sich nicht grundsätzlich gegen das umstrittene Bauvorhaben, aber mit deutlicher Kritik gegen die türkischen Bauherren der DITIB verlangt man zumindest die Rücknahme der eigenmächtigen Vergrößerung des Baus gegenüber den ursprünglichen Bauplänen und stellt nebenher Forderungen, die, wenn man die Absichten der türkischen Nationalisten kennt, nahezu unerfüllbar erscheinen.

Ein „Nein“ zur Moschee, das wäre wohl (noch) zu viel erwartet von der Partei des Oberbürgermeisters Fritz Schramma, der im Rat abhängig von den Grünen, sich zunehmend zu deren Hanswurst gemacht hat. Aber mittlerweile scheint sich erheblicher Druck von der Parteibasis gegen die bedingungslose Kapitulation der Kölner CDU vor den Türken aufzubauen.

Denn einfachen Parteimitgliedern, die noch in Kontakt mit den ohnehin spärlichen Wählern der Christdemokraten in Köln stehen, kann nicht entgehen, dass die große Mehrheit der Kölner, insbesondere die konservativen Bürger, den Moscheebau entschieden ablehnen. An der Basis hat man längst realisiert: Schramma ist der Totengräber der Kölner CDU. In einem lokalen Forum drückte es ein CDU-Mitglied ganz treffend aus: „Gnade uns Gott bei der nächsten Wahl“.

Nach der Stimmung im konservativen Wahlvolk könnte der Verrat der CDU an den westlichen Werten, der sich besonders in der kriecherischen Unterwerfung Schrammas unter die DITIB-Funktionäre äußert , die Kölner CDU für lange Zeit in die politische Bedeutungslosigkeit führen.

Laut Express ist für den 14. August ein Sonderparteitag der Kölner CDU geplant. Ein Positionspapier wurde vom Ratsherren Karsten Möring und der Bundestagsabgeordneten Ulla Heinen verfasst, die guten Grund hat, um ihr Bundestagsmandat zu fürchten. Da geht es zwar vordergründig um bauliche Korrekturen und eine weniger „orientalische Anmutung“, aber wenn man genau hinhört, was Stadtkämmerer Peter Michael Soenius, der zu den neuen Kritikern der Moschee gehört, zu sagen hat, ahnt man, dass es um weit mehr geht:

Die Forderung stammt unter anderen von Stadtkämmerer Peter Michael Soénius, der sich „nur als CDU-Mitglied“ äußert: „Der Rat hatte beschlossen, dass eine Moschee für alle Muslime unter dem Dach eines Trägervereins errichtet werden soll“, sagt Soénius.

„Der Bruch ist doch, dass jetzt die DITIB nur für die türkischen Muslime baut. Offenbar missbilligt eine Mehrheit der Bürger diese Planungen. Ich will aber einen Riss in der Gesellschaft und auch bei den Muslimen verhindern“, so Soénius.

Egal, ob es nun Einfalt oder List ist, die Forderung nach einer Moschee für alle, die die frommen Lügen der DITIB beim Wort nimmt, ist schlicht unerfüllbar. Denn der politische Auftrag der DITIB ist es, ihre hier lebenden Anhänger im türkischen Nationalismus zu stärken. Deutsche Ungläubige, aber auch nicht-türkische Muslime, Kurden oder Araber, waren nie willkommen und werden es niemals sein, sofern es nicht um Kaffeekränzchen mit Lokalpolitikern geht, um Ihnen die Unterstützung der weiterreichenden Pläne abzuschwatzen.
So oder so kann es bei der Kölner CDU nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Jahrelang wurde das Projekt von den Parteioberen gegen den Willen der Basis und der Wähler durchgeprügelt. Die stärkste Waffe der Verräter war die Verleumdung aller Kritiker als Rechtsextremisten. Dass diese Waffe jetzt versagt, und mehr und mehr Bürger ihre Meinung laut und deutlich sagen, hat Köln dem Mut eines Mannes zu verdanken. Seit Ralph Giordano den nackten Kaiser beim Namen nannte, ist in Köln alles anders.

Für Stadtkämmerer Soenius mag die Wende auch ein persönlicher Triumph sein. Als Fritz Schramma sich weigerte, 23.000 Unterschriften Kölner Bürger gegen die Großmoschee in Empfang zu nehmen, musste der Stadtkämmerer die peinliche Aufgabe übernehmen. Angenehm kann das nicht gewesen sein.

Ob das späte Erwachen der CDU überhaupt noch etwas an den bereits geschaffenen Tatsachen ändern kann, ist allerdings fraglich.

Ratsherr Möring ist skeptisch:

„Der Arbeitskreis hat viele Positionen diskutiert und für eine Beratung im Parteivorstand aufbereitet. Dabei sind auch Fragen, die in den Ratsgremien bereits entschieden wurden.“

Entschieden mit den Stimmen der Rats-CDU. Für den Erhalt des Postens ihres Oberbürgermeisters Schramma wurde so das Wohlwollen der Grünen erkauft und der Wählerwillen missachtet. „Gnade uns Gott bei den nächsten Wahlen“. Der CDU-Mann könnte recht behalten, besonders, wenn es bis dahin auch in Köln eine wählbare Alternative mit konservativer Ausrichtung gibt. Hoffen wir das Beste!

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