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Böhm und sein böhmisches Dorf…

Ehrenfelder Moschee

Paul Böhm, der Architekt der geplanten Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld, hat der ZEIT ein langes Interview [1] gegeben und darin Aussagen getätigt, die einer dringenden Richtigstellung bedürfen. Viele unbedarfte Leser könnten sonst einen ganz falschen Eindruck erhalten.

Auf dem Foto oben ist die bisherige DITIB-Moschee am Beginn der Venloer Straße (der Hauptverkehrsader in Ehrenfeld) zu sehen, die in ihrer jetzigen überdimensionalen Form bereits das äußere Bild des Stadtteils maßgeblich bestimmt.

1. …zu dem ausgewählten Modell der geplanten Moschee

Böhm: Zwar haben wir da nicht alles so umsetzen können, wie wir es gerne gehabt hätten, aber wir haben zumindest erreicht, dass Männer und Frauen den gleichen Eingang ins Gebetshaus haben.

Fakt: …um anschließend in getrennten Räumen beten zu müssen. Wir sind begeistert.

Böhm: „Ich denke, wenn sie ein richtiges Gebetshaus haben können,…

Fakt: Ist eine kleinere Gemeindemoschee etwa kein richtiges Gebetshaus? Sind kleine Kirchen etwa keine richtigen Kirchen? Sind Kapellen vielleicht nur Hinterhofkirchen? Böhm spricht von angeblichen „400-500“ Besuchern – Muss es also gleich ein solch monumentaler Prachtbau sein, dessen Bauherren nicht ein Jota interessiert, das dieser von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird weil er schlicht nicht in die städtische Umgebung passt?

Böhm: …wird dieses Leben offener und transparenter“.

Fakt: Auf dem jetzigen Areal steht seit Jahrzehnten ein großer Gebäudekomplex der DITIB mit Moschee, Bazar, Versammlungsorten, etc… Hier gab es also keine Chance, das Leben der Moslems offener und transparenter zu gestalten. Offen und transparent zu sein ist eine Frage der Einstellung und des Charakters einer Organisation und kann nicht anhand der Architektur eines Gebäudes bemessen werden. Umgekehrt: wären demnach etwa die bewusst spartanisch und funktionell eingerichteten christlichen Orden mit ihrem wertvollen, für unsere Gesellschaft unverzichtbaren, sozialen und kulturellen Engagement, das allen Menschen – gleich welcher Religion oder sozialer Schicht – zugute kommt, sind diese Bauten nach Böhm also Ausdruck einer Abschottung und Intransparenz…?

2. …über die Bürgeranhörung

Böhm: Bei einer Anhörung zur Moschee Ende Mai waren nur wenige der 800 Personen unsachlich und mussten daraufhin des Saales verwiesen werden.

Fakt: Geflissentlich verschweigt Herr Böhm, dass über dreiviertel der Teilnehmer (einschließlich Türsteher) aus Menschen mit Migrationshintergrund sowie Linken und Linksradikalen bestand, die den Saal bereits Stunden vorher in Beschlag genommen hatten und überdies von außerhalb angereist waren. Mehrere hundert Ehrenfeldern hatten dadurch schlichtweg gar keine Chance, Ihr Recht auf eine Anhörung in Anspruch nehmen zu können.

3. … über die angebliche Sicht der Katholiken

Böhm: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass aus den Reihen der Katholiken sehr viel Zustimmung kommt.

Fakt: Die Katholiken können sich gegen solche Aussagen ja auch schwerlich zur Wehr setzen weil Sie in der „Zeit“ naturgegebenermaßen kaum zu Wort kommen. Kritiker der Moschee kamen in diesem Blatt übrigens bisher kein einziges Mal zu Wort.

Böhm: Die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner saß in der Jury zum Wettbewerb, die Gemeinde der St.-Theodor-Kirche in Köln-Vingst hat zu ihrem fünfjährigen Bestehen eine Spendensammlung für die Moschee durchgeführt usw. Daher glaube ich, dass dieser Kölsche Katholizismus eigentlich sehr tolerant und offen ist.

Fakt: …und da wäre noch Frau Bartscherer, die Vorsitzende des Katholikenausschusses. Damit hätten wir drei Befürworter. Drei von mehreren hunderttausend Kölner Katholiken, welche mehrheitlich gegen den Moscheebau sind und die sich jetzt mit Kardinal Meisner (immerhin der ranghöchste Kölner Katholik) freuen dürfen von Böhm impliziert der Intoleranz bezichtigt zu werden…

4. …über die Bedeutung der geplanten Zentralmoschee

Böhm: Ich sehe darin eher eine Öffnung dieser Religion in die Moderne.

Fakt: …was besonders in der traditionellen orientalischen Bauweise mit zwei Minaretten deutlich zum Ausdruck kommt.

Böhm: Natürlich gibt es vielerlei zu kritisieren. Dabei ist die Stellung der Frau nur ein Aspekt. Aber so wie ich das heute verstehe, handelt es sich bei diesen Themen weniger um Fragen der Religion als um kulturelle Fragen.

Fakt: Immerhin, eine Hintertür hat sich Böhm bei dieser entlarvenden Aussage offen gehalten… „so wie ich das heute verstehe…“

5. …über die Verkehrsproblematik

Böhm: Die Verkehrsführung wird zurzeit überarbeitet.

Fakt: Es gibt also tatsächlich immer noch keine Lösung.

Böhm: Auf dem Gelände der Ditib können momentan etwa 30 oder 40 Autos parken. Für die neue Moschee sind bis zu 137 Stellplätze geplant.

Fakt: Es bleibt also bei 137 Parkplätze. Das jetzige Gelände der DITIB wird ja komplett für den Moscheebau verwendet werden. Die bestehenden Parkplätze fallen weg. Daher auch die Tiefgarage mit eben jenen 137 Parkplätzen. Wenn also im besten Fall…

Böhm: zu Freitagsgebeten kommen 400 bis 500 Menschen,

Fakt: …wirklich nur 400 Menschen kommen sollten, werden erfahrungsgemäß über die Hälfte der Besucher keinen Parkplatz finden.

Böhm: …das ist auch heute schon so.

Fakt: Genau! Die Verkehrssituation ist schon jetzt schlicht eine Katastrophe.

Böhm: zwei bis drei Mal im Jahr gibt es große Feste, da wird der Gebetsraum voll, es ist mit 2000 und mehr Besuchern zu rechnen.

Fakt: Die DITIB selbst spricht von mehreren tausend Besuchern pro Woche (!). Wie sonst sollen schließlich die Betreiber der vielen kleinen Geschäfte innerhalb der Moschee überleben?

6. …über 55 Meter hohe Minarette, eine 34 Meter hohe Kuppel und 20.000 Quadratmeter Fläche

Böhm: Das Gelände ist 4500 Quadratmeter groß, die Bruttogeschossfläche beträgt 20.000 Quadratmeter

Fakt: Die DITIB hat in den letzten Wochen heimlich still und leise die Größenplanung mal eben um 7.000 Quadratmeter erweitert. Und das alles für „nur“ für die (im allerbesten Fall!) besagten 400-500 Besucher? Eine Erweiterung um fast die Hälfte der ursprünglichen Größe? Ohne Grund?

7. …über das „städtebauliche“ Umfeld

Böhm: Für den Bau spielte das städtebauliche Umfeld eine Rolle. Wir haben versucht, zwischen dem gewachsenen Wohnquartier Ehrenfeld, den bis zu 70 Meter hohen Hochhäusern an der Inneren Kanalstraße und dem Fernsehturm mit zirka 260 Metern Höhe zu vermitteln.

Fakt: Böhm vermittelt den Eindruck – in Ehrenfeld gibt es nur Hochhäuser und den Fernsehturm. Indem er diesen schlimmen falschen Eindruck auch noch als „gewachsenes Wohnquartier“ bezeichnet, versucht er zweierlei zu erreichen: Erstens soll der unbedarfte Leser den falschen Eindruck gewinnen, Ehrenfeld wäre lediglich ein durch industrielle Bauten geprägter Stadtteil – in einem solchen Umfeld kann ja die Architektur einer großen Moschee doch nicht schaden, oder? Die vielen Altbauten jedoch, davon etliche im Jugendstil erbaut, mehrere Kirchen und Kapellen werden dagegen verschwiegen und damit, zweitens, all diejenigen diskreditiert, die sich seit Jahren für die Pflege und den Erhalt dieses altkölnischen Traditionsviertels einsetzen. Denen mag man zukünftig also getrost entgegenhalten: „In Ehrenfeld gibt es doch nur Hochhäuser und den Fernsehturm!“

Wie war das noch mit den berühmten „böhmischen Dörfern…“?

» PI: Moscheebau Köln: Wie bei Albert Speer? [2]

(Gastbeitrag von Thorsten U.)

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Angewandte Integration im Fußball

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gestern berichteten [3] wir über die Gewaltausbrüche bei einem Kreisligaspiel zwischen dem 1. FC Mahndorf und dem SV Mardin, das kurz vor Schluss abgebrochen werden musste, weil der Schiedsrichter bewusstlos geschlagen worden war. Auslöser der Ausschreitungen war der wütende Protest des Trainers der Gastmannschaft gegen eine Rote Karte. Der Diplom-Sozialpädagoge ist Integrationsbeauftragter beim Sportbund und in seinem Stadtbezirk. Er sitzt außerdem im Bezirksbeirat für die Linkspartei.

In der Berichterstattung [4] der SZ sind uns ein paar Dinge aufgefallen:

Wenn ein Schiedsrichter auf dem Spielfeld bewusstlos geschlagen wird, wenn zwei Sportler nach der Schlägerei ebenfalls ins Krankenhaus müssen, dann reicht das normalerweise für einen kräftigen Skandal. Wenn allerdings zudem ein Verein beteiligt ist, der fast ausschließlich mit Ausländern besetzt ist, und der mutmaßliche Haupttäter als Integrationsbeauftragter beim Sportbund und in seinem Stadtbezirk arbeitet, dann kann so ein Vorfall politisch kompliziert werden.

Es hat sich also bereits verbreitet in die Hirne eingefressen, dass Täter nicht gleich Täter sind. Ein Schläger mit Migrationshintergrund wird schon seine Gründe haben und darf auf verständnisvolle Samtpfötchen hoffen.

Politisch brisant dabei ist ebenso, dass der SV Mardin einer der inzwischen vielen Vereine in Deutschland ist, in dem fast ausschließlich Ausländer spielen, in diesem Fall Kurden. In der gesamten Republik kommt es zwischen „deutschen“ und „Ausländer“-Vereinen in den unteren Ligen immer wieder zu Streit. Auf dem Fußballplatz kochen alte Vorurteile hoch, Integration wird zum Fremdwort. Rassistische Beschimpfungen gehören oft genug zum Alltag, die Ausländer fühlen sich nicht selten von Verbänden und Schiedsrichtern benachteiligt. In einigen Fällen weigerten sich Vereine bereits, gegen „Ausländer“-Klubs anzutreten und forderten deren Ausschluss aus dem Verband.

Was machen wir da? Programme gegen Rassismus auflegen, damit die deutschen Spieler lernen, mehr Rücksicht auf die Ehre ihrer Gegner mit Migrationshintergrund zu nehmen?

(Spürnase: hemabe)

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Der Schwindel der Süddeutschen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

KlimaschwindelDie größte überregionale Tageszeitung Deutschlands, die Süddeutsche, fühlt sich angesichts der RTL-Dokumentation [5] scheinbar dazu genötigt, noch einmal alle Lügenregister auffahren zu lassen und bringt eine „Widerlegung“ der Doku [6]. Vielleicht hat der eine oder andere PI-Leser Lust, dem Autor Christopher Schrader zu schreiben: wissen-online@sueddeutsche.de [7]

Zum Thema Klimaschwindel hat Mimus Vitae [8] im übrigen einen hervorragenden Artikel des emeritierten Professors John Brignell von der University of Southampton übersetzt. Hier ist er:

Globale Erwärmung als Religion – nicht als Wissenschaft

Es war Michael Crichton, der den Ökologismus als erster öffentlich als Religion bezeichnete. Das war in einer Rede, die er 2003 hielt, aber seit dem hat die Erde sich kräftig weiter gedreht, und die Anhänger des Glaubensbekenntnisses haben mittlerweile die gesamte Welt im Griff.

„Globale Erwärmung“ ist zum zentralen Glauben einer Öko-Theologie geworden. Der Begriff wird benutzt als Kürzel für eine menschengemachte – anthropogene – globale Erwärmung. Er ist eng mit anderen modernen Glaubenssystemen verbunden, wie z.B. der Politischen Korrektheit, Chemophobie und zahlreichen anderen Formen der Panikmache, aber er repräsentiert die Speerspitze des Angriffs auf den wissenschaftlichen Menschen.

Die Aktivisten bevorzugen mittlerweile die Bezeichnung „Klimawandel“. Das verschafft ihnen zwei Vorteile:

Es erlaubt Ihnen, das unvermeidbare Auftreten sowohl von ungewöhnlich kalten wie auch warmen Wetterereignissen als Beweis in Anspruch zu nehmen.

Das Klima ändert sich ständig, also müssen sie recht haben.

Nur die relativ Älteren unter uns können sich noch an die zynische Hast erinnern, mit der die Panikmacher die „kommende Eiszeit“ verkündeten und exakt die gegenteilige Vorhersage predigten, dabei allerdings auf den selben schuldigen zielten: die Industrie. Es geschah in Großbritannien, wo die Wiege des neuen Glaubens stand, und war eine Reaktion auf den Spott, der durch den verregneten, kalten Sommer im Jahr 1976 hervorgerufen wurde. Der Vater der neuen Religion war Sir Crispin Tickell, und da er beim Premierminister, Margareth Thatcher, ein offenes Ohr fand, die sich in einem Kampf mit Kohle- Kumpeln und Ölscheichs befand, wurde sie in die internationale Politik mit der Authorität des einzigen großen politischen Führers eingebracht, der einen wissenschaftlichen Abschluß besaß. Die Einführung war zeitgerecht und auch ironisch, weil sich im Kielwasser der weltweiten politischen Unruhen eine starke neue Gruppierung linker Interessen um die Umweltthemen sammelte. Das Ergebnis war eine neue Form einer gottlosen Religion. Der Kult der Globalen Erwärmung hat diese Charakteristiken einer Religion (und nicht die der Wissenschaft), und zwar aus den folgenden Gründen:

Glaube und Skepsis

Glaube ist das Vertreten einer Überzeugung ohne Beweise. Die wissenschaftliche Methode, eine lockere Sammlung von Vorgehensweisen großer Vielfalt, basiert auf dem exakt gegenteiligen Konzept, beschrieben in den berühmten Worten Thomas Henry Huxleys:

Der Verbesserer des natürlichen Wissens weigert sich absolut, Autorität als solche anzuerkennen. Für ihn ist die Skepsis die höchste aller Pflichten, blinder Glaube eine unverzeihliche Sünde.

Huxley war einer in der langen Tradition britischer skeptischer Philosophen. Von den Bacons, über solche wie Locke, Hume und Russell, hin zum großartigen Höhepunkt von Poppers Aussage über das Prinzip der Falsifizierung, etablierte sich die wissenschaftliche Methode auf schmerzhafte Weise, nur um in einigen kurzen Jahrzehnten wieder aufgegeben zu werden. Es ist eine der großen Ironien der modernen Geschichte, daß die Nation, die die Wiege der wissenschaftliche Methode war, den Prozeß ihrer Aufgabe anführt. Der große Unterschied ist nun, daß Religion Glaube einfordert, während die Wissenschaft Unglaube erfodert. Atheismus ist ebenso ein Glaube wie Theismus. In beiden Fällen gibt es keinen Beweis. Es gibt keinen fundamentalen Zusammenprall zwischen Glaube und Wissenschaft – sie kreuzen sich nicht. Die Schwierigkeiten fangen allerdings da an, wo die eine behauptet, die andere zu sein.

Die Royal Society, ein Hauptakteur in der Blütezeit der Tradition, wurde auf der Basis des Skeptizismus gegründet. Ihr Motto: “On the word of no one” war eine starke Bekräftigung. Jetzt plötzlich, als Folge ihres erfolgreichen Coups, haben die Grünen dieses jahrhundertealte Motto geändert; in eines, daß es schafft, gleichermaßen banal wie böse zu sein: „Respektiere die Fakten“. Wenn jemand anfängt, über Fakten zu reden, dann ist es Zeit, sich nach den Fiktionen umzusehen. Wahre Wissenschaft spricht nicht über Fakten; sie spricht über Beobachtungen, die sich als unzutreffend oder gar unerheblich herausstellen können.

Die globalen Erwärmer gefallen sich darin, im Namen der Wissenschaft zu handeln, aber sie mögen deren Methoden nicht. Sie verbreiten solche Slogans wie: „die Wissenschaft ist sich einig“, obwohl echte Wissenschaftler wissen, daß die Wissenschaft sich niemals einig ist. Alleridngs waren sie nicht immer so weise. Im Jahre 1900, zum Beispiel, sprach der große Lord Kelvin die berühmten Worte: „Es gibt nichts Neues mehr in der Physik zu entdecken. Alles was bleibt, ist stetig präziser werdendes Messen.“ Innerhalb weniger Jahre wurde die klassische Physik durch Einstein und Konsorten über den Haufen geworfen. Seitdem ist in der Wissenschaft die Debatte nie zu Ende.

Die Erde könnte sich (oder könnte sich nicht) um den Bruchteil eines Grades erwärmt haben. Dies könnte (oder könnte nicht) völlig (oder teilweise) an menschlichen Aktivitäten liegen. Das hängt alles von der Qualität der Beobachtungen und der Gültigkeit diverser Hypothesen ab. Die Wissenschaft nimmt diese Situation leicht. Sie akzeptiert vielfältige Theorien, wie zum Beispiel die Schwerkraft oder die Evolution, als die am wenigsten schlechten verfügbaren und am praktischsten anwendbaren, aber sie glaubt nicht. Religion ist da sehr unterschiedlich.

Sünde und Vergebung

Es liegt in der Natur einer Religion, autoritär und vorschreibend zu sein. Essentieller Gedanke hierin ist das Konzept der Sünde: Eine Überschreitung theologischer Prinzipien in Wort oder Tat.

Die Erbsünde der alten Religionen entstand durch eine der Quellen des Lebens: Sex. Die neue Religion geht sogar noch weiter zurück, zur Basis allen Lebens: Kohlenstoff. Vielleicht ist die fundamentale menschliche Angst die Angst vor dem Leben selbst. Der erstaunliche Hang des Kohlenstoffs, Verbindungen von unbegrenzter Komplexität zu bilden, machte die Existenz des Lebens erst möglich, wobei sein Dioxid das Grundnahrungsmittel ist, der Anfang der Nahrungskette. Jede Art von Nahrung, die sie konsumieren, begann als atmosphärisches Kohlendioxid. Daher ist es der ideale Kandidat für die Erbsünde, da niemand der Abhängigkeit von ihm entkommen kann. Dieses Manna, welches uns das Leben gab, wird in den Medien nun durchweg als „Verschmutzung“ und „giftig“ gebrandmarkt – mit Sicherheit einer der perversesten Dysphemismen in der Geschichte der Sprache.

Das Korrektiv zur Sünde in der Religion ist die Absolution, die Vergebung, und die Kraft der meisten Religionen entsteht durch den Anspruch, das Monopol zur Absolution zu besitzen. Und so ist es mit der neuen gottlosen Religion. Weiterhin liegt es in der Natur der Religion, falsche Märkte zu schaffen. In Chaucers Zeiten verkaufte der Ablaßprediger päpstliche Ablässe, welche die Wohlhabenden von den Konsequenzen der Sünde befreite. Vergleichbar hiermit verkaufen die neuen Ablaßprediger CO2-Zertifikate – „Verschmutzungsrechte“ (!!). Und sowohl in den antiken als auch in den modernen Gesellschaften trennen diese Aktivitäten die Anstrengung von der Schaffung des Reichtums und wirken dadurch als eine Hemmung der Wirtschaft. Sie garantieren auch den Reichen einen Komfort, der für die Armen unerschwinglich ist – ein sicherer Weg zum Erfolg.

Bekehrte und Evangelisten

Die meisten Religionen versuchen, durch Bekehrung zu wachsen. Wissenschaft sucht und braucht keine Konvertiten. Es lehrt diejenigen, die bereit sind, zu lernen, aber sie zwingt sich nicht denjenigen auf, die ihr gegenüber gleichgültig sind. Religionen (wenigstens die erfolgreichen) haben einen anderen Imperativ. Eine wachsende Gemeinde von Gläubigen stärkt den Glauben ihrer Anhänger und hilft durch die Beteiligung an der Suche nach Konvertiten, die unvermeidbaren Zweifel in jenen zu beschwichtigen. Erfolgreiche Religionen sind so strukturiert, daß sie diesen expansionären Mechanismus herbeiführen und verfolgen. Jene, die andere für die Sache gewinnen können, genießen daher hohes Ansehen.

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Fatah bittet Israel um Hilfe vor Hamas

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Das hat schon was: Wenn der stärkere muslimische Bruder sich anschickt den schwächeren zu vernichten [9], dann ruft der schwächere den gemeinsamen Feind, den Juden, zu Hilfe. So geschieht es, einer Meldung [10] der Berliner Umschau zufolge, derzeit im Gaza-Streifen. Dort soll jetzt die (in westlichen Augen moderate) Fatah die Israelis gebeten haben, sie aus dem Haus des Friedens vor der mordenden Hamas [11] zu retten.

Die Situation im Gaza-Streifen hat sich am Mittwoch offenbar im wesentlichen zu Gunsten der Hamas entwickelt. Ihre Truppen sollen einen Großteil der neuralgischen Punkte in dem über 300 Quadratkilometer großen Gebiet unter Kontrolle gebracht haben. (…) Der Hamas-Vertreter Sami Abu Zuhri nannte die Zahl von 90 Prozent des Gebiets. Die „Jordan Times“ zitierte einen hochrangigen Fatah-treuen Polizeioffizier mit den Worten, die Lage gleiche einem völligen Zusammenbruch. (…) Die Hamas und die Qasam-Brigaden verlangten die Kapitulation der Fatah. Der Zeitung „Haaretz“ zu Folge soll eine Reihe hochrangiger Fatah-Vertreter die israelische Seite um ihre Evakuierung aus dem Gaza-Streifen gebeten haben. Die Fatah hat die Meldung bislang weder bestätigt, noch dementiert.

Sollte dieser Hilferuf sich bestätigen, würde die international Gemeinschaft von Israel sicher erwarten, ihm nachzukommen und den Feind vor dem anderen Feind zu schützen, bis er wieder bei Kräften ist. Die Fatah würde sich auch ganz bestimmt bei Gelegenheit mit einigen Sprengstoffanschlägen erkenntlich zeigen.

(Spürnase: Hojojutsu)

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Offener Brief an die evangelische Amtskirche

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kirchentagsfahne [12]Sehr geehrte Bischöfinnen und Bischöfe, Pfarrerinnen und Pfarrer, Religionslehrerinnen und Religionslehrer der EKD, die Eindrücke vom zurückliegenden Evangelischen Kirchentag veranlassen mich zu folgender Stellungnahme. Die evangelische Amtskirche hat schon seit langem Gott aus ihrer Mitte verloren. Ihre zentrale Aufgabe, nämlich die Verkündigung von Gottes Wort, den Dialog mit Gott und die Pflege der Beziehung zwischen Mensch und Gott, erfüllt sie nicht mehr.

Stattdessen ist sie oberflächlich geworden und läuft in der verzweifelten Suche nach Anhängern lieber den politischen Moden des Zeitgeistes hinterher und gibt allen möglichen Rand- und Interessengruppen ein Forum zur politisch gesellschaftlichen Betätigung. Das kann nicht ihr zentrales Anliegen sein.

Die evangelische Amtskirche ist kein Leuchtturm für geistig moralische Orientierung. Statt vom Glauben inspirierter, d.h. aus der Liebe zu Gott fließender Moral, gibt es nur politisch korrekte Billigkost und künstlich inszenierte Gefühligkeit, die verflogen ist, sobald man die Kirchentür hinter sich geschlossen hat.

Der Mensch, der nach Gott fragt, der einen unverbrüchlichen inneren Bezugspunkt sucht, eine spirituelle göttliche Quelle, die auch in schwierigen Zeitläufen, in Zeiten der Bedrängnis, Versuchung und Krise und im Umgang mit anderen Menschen Kraft und Orientierung gibt, dieser Sucher wird von der evangelischen Amtskirche bitter enttäuscht.

Ich habe noch keine Glaubensgemeinschaft gesehen, die so versessen darauf ist, sich im Wege von Ökumene, interreligiösen Dialog oder politisch gesellschaftlicher Kooperation mit anderen Glaubensgemeinschaften und politisch orientierten Gruppen zusammenzutun wie diese EKD.
Offenbar spürt die evangelische Amtskirche ihren Mangel an Eigenwertigkeit und spiritueller Substanz. Ich kann deshalb intakte Glaubensgemeinschaften nur davor warnen, sich mit den „energy-suckern“ aus der EKD mehr als nötig einzulassen.

Und was besonders widerlich ist: Mir ist in Deutschland keine Glaubensgemeinschaft bekannt, die so professionell und gnadenlos kleinere und für den interreligiösen Dialog unerreichbare Glaubensgemeinschaften als Sekten diffamiert und verfolgt wie die EKD.

Es gibt keine Glaubensgemeinschaft, die bei wirklich gläubigen Menschen gleich welcher Religion so bemitleidet wird wie die EKD. Die könnte morgen ihre Kirchentore schließen und ihre Kirchenbeamten nach Hause schicken und Deutschland hätte nicht nur keinen Werteverlust zu verzeichnen, sondern wäre ein Stück freier.

Machen wir uns nichts vor. Die EKD, die sich derzeit so schick plakativ von diesem Staat distanziert, existiert überhaupt nur noch dank staatlich zwangseingetriebener Kirchensteuer, staatlicher Subventionen, staatlichen Kirchenorganisationsrechts, staatlich finanzierter Pfarrerausbildung, staatlicher Privilegien wie Sitzen in Rundfunkbeiräten und emsiger PR-Tätigkeit mit Politikern.

Die EKD ist eine staatlich gestützte Kaderorganisation, ein potemkinsches Dorf mit leeren Kirchenbänken, ein Forum für polit-intellektuelle Weltverbesserer im schwarzen Talar, die sozial abgesichert auf Kosten des Steuerzahlers leben und sich keinen Deut’ für Gott und das Seelenheil Gott Suchender interessieren und nach ihrer Persönlichkeit auch nicht in der Lage sind, spirituelles Vorbild für Suchende zu sein.

Auf freiwillige Unterstützung durch Mitglieder kann die evangelische Amtskirche im Gegensatz zu allen Freikirchen und nichtchristlichen Religionsgemeinschaften nicht bauen. Deshalb habe ich mehr Respekt für jeden Vorstand eines Sportvereins als vor der EKD, denn die Sportvereinsmitglieder bleiben und zahlen freiwillig.

Ich verbleibe in der steten Hoffnung auf göttliche Besinnung, Inspiration und Rechtleitung

Christhard

» PI: Evang. Kirchentag: “Heiliger” als Heiligendamm [13]
» Fakten & Fiktionen: „Scheidung nur bei Unzucht zulässig“ [14]

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Zahl der „Ehrenmorde“ in Großbritannien steigt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Von den multukultiverliebten Islamverstehern wird konsequent ignoriert, dass die von ihnen schöngeredete „Religion“ auch bei uns eine enorme Zahl von Opfern produziert. In erster Linie sind es Mädchen und Frauen, im Islam nichts Wert, brutal unterdrückt, von männlichen Familienmitgliedern bevormundet und nur für die Ehre der Familie „verantwortlich“.

Ergebnis des sturen Wegschauens, Leugnens und Relativierens der innerfamiliären Gewalt im Islam [15] ist eine steigende Zahl von Opfern [16]. Vorgestern haben wir über einen abscheulichen Mordfall aus Großbritannien berichtet [17]. Nicht vergessen sollte man dabei, dass der „Ehrenmord“ die Endstation ist in einer langen Leidensgeschichte, bestehend aus Gewalt, Unterdrückung und Demütigung. Wie im Falle Banaz Mahmod haben die Opfer keine Chance auf staatliche Hilfe.

Banaz war von ihrem Vater häufig geschlagen worden, weil sie sich «zu westlich» kleidete. Im Dezember 2005 fällte dann ein «Ältestenrat» den Mordentscheid, weil Banaz nach einer gescheiterten Zwangsheirat (mit 17 Jahren) sich nicht von ihrem 29-jährigen Freund, dem iranischen Kurden Rahmat Suleimani, trennen wollte. Auch Suleimani sollte ermordet werden; er entkam dem Anschlag knapp. (…) . Die Staatsanwaltschaft untersucht etwa ein Dutzend Fälle von «Ehrenmorden» im Jahr (insgesamt aber rund 200), doch laut Afzal ist die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher, wenn man die im Ausland arrangierten Morde, vermisste junge Frauen und getarnte oder erzwungene Selbstmorde einschliesst. Unter jungen muslimischen Asiatinnen in Grossbritannien ist die Zahl der Selbstmorde dreimal höher als der Durchschnitt. Gleichzeitig untersucht das britische Aussenministerium rund 250 Fälle von Zwangsheiraten im Jahr, die muslimische britische Frauen im Ausland betreffen.Auf die Zahl von mindestens 5000 «Ehrenmorden» weltweit nach Schätzung der Uno (ohne Dunkelziffern) und die 1,8 Millionen umfassende muslimische Gemeinschaft in Grossbritannien ist die Zahl der britischen Fälle relativ zu sehen. Aber als besonders brutale Form einer gescheiterten Integration ist sie dennoch alarmierend, zumal der Mord nur die letzte, aber nicht einzige Gewalttat einer moralischen und körperlichen Unterdrückung ist. Junge Frauen werden eingeschüchtert, entführt, verunstaltet, vergewaltigt, eingeschlossen und wie Sklavinnen gehalten, um sie von westlich-städtischen Einflüssen zu «retten» und «Schande» von der Familie abzuwenden. Immer mehr muslimische Familien leben nach der Scharia, dem islamischen Gesetz, und nicht nach britischem Recht und Menschenrecht, was sie so lange tun können, als sie keine Offizialdelikte begehen. (…) Bedenklich ist in diesem Zusammenhang eine falsche Zurückhaltung der Polizei aus «politischer Korrektheit», das heisst fehlplaciertem Respekt für Multikultur aus Angst, eine Minderheit zu verletzen, deren Mehrheit sich gut integriert hat. Die Polizei gewärtigt selbst eine interne Untersuchung wegen ihres Fehlverhaltens und Verstössen gegen das Reglement im Fall von Banaz. Viele ihrer Altersgenossinnen haben schon gar nicht den Mut, zur Polizei zu gehen, entweder aus Angst vor der Polizei oder vor der Familie und der «Schande». Einige haben, wie die Organisation für die Rechte iranischer und kurdischer Frauen bekanntgab, bereits Drohbriefe erhalten, die ihnen Banaz‘ Schicksal androhen. Deren brutaler Onkel hatte dies auf die ihm entsprechende Formel gebracht: «Du verdienst nur, Asche zu werden.»

Leider vergisst auch die NZZ nicht den politisch korrekten Hinweis, es würde sich hier eher um „patriarchalische als um religiös verankerte“ Traditionen handeln. Ein Blick in den Koran oder in die muslimischen Gesellschaften könnte Missverständnisse aufklären …

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Strandmord – Tagesspiegel in alter Omert? -Form

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Omerta beim Tagesspiegel [18]Der Berliner Tagesspiegel, der in den letzten Wochen und Monaten so mutig Klartext über den Alltagsterror unserer islamischen Kulturbereicherer geschrieben hat, fällt in alte Omert? [19]-Haltung zurück: Zum Badesee-Mord (wir berichteten) [20] wurde die türkische Herkunft des Täters mit keinem Wort erwähnt. Für den Tagesspiegel ist es einfach nur eine Messerstecherei unter Jugendlichen bzw. „jungen Leuten“. [18] Ach, wie nett und harmlos.

Dabei kommt jedem Leser doch sofort der Verdacht: asoziales Verhalten, rumpöbeln und lärmen am Strand, Müll produzieren und liegen lassen, zu mehreren auf alten Herrn einprügeln, der sich beschwert, und dann jemanden, der dem Herrn zu Hilfe kommen will, einfach abstechen – das kennt man hauptsächlich, na von wem? Türken und Arabern.

Zwei Dinge sind besonders typisch: der große Mut, wenn sie zu dritt oder zu fünft auf einen alten Herrn, einen 11-Jährigen oder eben einen Helfer losgehen. Niemals einer gegen einen. Das gibt es bei Türken und Arabern nicht. Immer am besten 30 auf einen Hilflosen. Die Typen verhalten sich halt wie die Hyänen aus den Ländern, aus denen sie kommen: Wenn sie alleine sind, ziehen sie jaulend den Schwanz ein, im Rudel werden sie zu Bestien. Typisch auch das: Messer in den Rücken. Doch nicht von vorne. Am Ende wehrt sich das Opfer noch.

Inzwischen gibt es fast jeden Tag mehrere solcher Meldungen, und sie haben ihre Wirkung auf die Zeitungsleser. Denn jeder sagt sich: Nur nichts machen, nicht wehren, nicht beschweren, sonst sticht dich das Gesindel ab. Völlig klar, in welche Gesellschaft uns dieser Alltagsterror und die steigende Angst, die damit einhergeht, führt. Die „Kulturbereicherer“ aus der Hyänenwelt werden auf diese Weise zu den neuen Herren im Lande.

» Email an den Tagesspiegel: leserbriefe@tagesspiegel.de [21]

(Gastbeitrag von mtz)

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ARD bei Israels Demontage behilflich

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Im Dar al-Islam, also dem Haus des Friedens, in diesem Fall dem Gaza-Streifen, herrscht Krieg (wir berichteten hier [9] und hier [11]). Mit größtmöglicher Grausamkeit schlagen die Friedenskrieger aufeinander ein, Kinder, Frauen, Krankenhäuser – nichts und niemand ist vor ihnen sicher. Bettina Marx, Korrespondentin der ARD, erzählt uns [22] aus ihrem von Israel gesicherten Standort in Tel Aviv, warum das so sein muss.

Doch der neue Ausbruch der Gewalt ist nicht wirklich überraschend. Und die fassungslos zuschauenden Europäer tragen daran ganz gehörig Mitschuld. Denn sie haben der Regierung der nationalen Einheit genau so wenig eine Chance eingeräumt, wie zuvor der ungeliebten aber demokratisch gewählten Hamas-Regierung. Europäische Politiker meiden die Islamisten wie die Schmuddelkinder und sprechen statt dessen nur mit einem Teil der Einheitsregierung, mit den unabhängigen Ministern und dem Präsidenten der Autonomiebehörde.

Das hat schon was, Menschen, deren einziges Bestreben es ist, anderen größtmögliches Leid zuzufügen, niedlich als „Schmuddelkinder“ zu bezeichnen. Mit der Hamas sollen westliche Politiker gefälligst reden, dann hat das Morden und Zerstören offenbar sofort ein Ende, ganz so, als würden die Palästinenser vom Westen zum Terror ermuntert! Dann folgt eine tränenreiche Schilderung der Situation der „eingesperrten“ Menschen, die so wenig Geld zum Leben haben, was natürlich nicht die Schuld ihrer eigenen korrupten Führer ist, sondern unsere und Israels. Kein Wort verliert die außerordentliche ARD-Frau darüber, dass auch die besorgte UNO und humanitäre Organisationen, die nur helfen wollen, attackiert werden. Denn das Ziel der „Schmuddelkinder“ ist es nicht, die Not der Menschen zu lindern. Im Gegenteil. Je mehr die Menschen leiden, desto mehr Hass kann erzeugt werden. Hass, der dann auf Israel gelenkt wird. Und die ARD ist mit öffentlichen Geldern dabei behilflich.

(Spürnase: Tom M.)

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Berliner Badesee: Türke ersticht 23-Jährigen

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Badesee in BerlinWeil sich der 23-jährige Architektensohn Darius E. aus Reinickendorf über den Müll, den türkische Jugendliche an einem Badesee im Berliner Bezirk Reinickendorf hinterließen, beschwerte, musste er dafür mit dem Leben bezahlen [23].

Der 17-jährige Türke Erol A. erschlug Darius E. zunächst mit mitgebrachten Knüppeln und stach ihm danach – obwohl Darius E. bereits tödlich verletzt zusammengebrochen war – mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper.

Die grausige Tat wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf den sorglosen Umgang der Justiz mit jugendlichen Gewalttätern, deren Migrationshintergrund ihnen einen Freifahrschein für Straftaten aller Art verschafft. Denn während bei rechtsextremen Schlägern umfangreiche Programme greifen und Strafen verhängt werden, wird bei Migranten verständnisvoll begleitet und entschuldigt [24]. 77% der jugendlichen Intensivtäter haben in Berlin inzwischen einen Migrationshintergrund [25]. Auch der 17-jährige Erol ist bereits durch eine Messerattacke aufgefallen. Genau wie jetzt stach er auch damals seinem Opfer in den Rücken. Der überlebte und Erol wurde mit einem Jahr auf Bewährung belohnt.

Die liebevolle Schmusepädagogik als Therapieansatz für die widerlichen Schläger und Messerstecher ist gerade erst kürzlich vom Berliner Oberstaatsanwalt Reusch heftig kritisiert [26] worden, wofür er von seiner gutmenschlichen Dienstherrin mit einem Disziplinarverfahren [27] überzogen wurde. Reusch hatte nichts anderes als Strafe statt Streicheln und Gesprächstherapie gefordert, eine Vorgehensweise, die das Leben von Darius hätte retten können.

Wenn er damals keine Bewährungsstrafe bekommen hätte, könnte der junge Mann aus Reinickendorf vielleicht noch leben“, sagte ein Kriminalbeamter.

(Spürnasen: Christian K., Mirko V., Peter J., MacIntosh und Hojojutsu)

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