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Kein Maulkorb für Köln

demo_clowns_200.jpgAuch wenn diese beiden finden, die Kölner hätten zu schweigen, wenn sich Islam und türkischer Nationalismus breit machen: Die Kölner Bürger ließen sich den Mund nicht verbieten und zeigten offen, was laut Ralph Giordano die Mehrheitsmeinung der Deutschen ist. Nein zur Großmoschee in Ehrenfeld! Eine Teilnehmerin, die von Anfang bis Ende dabei war, schickte uns freundlicherweise den folgenden Bericht.

Als ich zum Treffpunkt entlang der Inneren Kanalstraße ging, sah ich, dass die linken Lärmmacher sich unmittelbar vor dem Ditib-Gebäude versammelt hatten. Man hörte und sah von weitem, dass es Linke waren.

Danach ging ich zu unserem Treffpunkt, dort waren schon Leute versammelt, die Zahl kann ich schlecht abschätzen. Vielleicht 150 bis 200. Aus zwei oder drei Fenstern hingen Transparente, mit denen man uns beschimpfte. Es waren aber Deutsche, die dort in den Fenstern standen. Irgendwann ging da in der Nähe viel Rauch auf, vielleicht hatte irgendeiner etwas geworfen, wodurch das verursacht wurde.

demo_grundrecht_200.jpgDanach setzte sich die Demo in Bewegung, vorne und hinten von Polizeiautos begleitet, und links und rechts gingen auch Polizisten mit. Viele Polizeiautos in der Nähe, es herrschte ein gutes Gefühl der Sicherheit.

An jeder Seitenstraße war eine Absperrung, denn überall wollten die Antifas zu unserer Demoroute und wurden überall von der Polizei zurückgehalten. Ein paar verstreute Antifas oder sonstige Moscheeliebhaber waren auch auf den Bürgersteigen, manchmal einzeln, manche in kleinen Gruppen und einige davon brüllten immer wieder „Nazis raus“. Die Polizei hatte aber alles im Griff. Aus vielen Fenstern schauten Leute, Deutsche und Türken. Am Straßenrand standen auch teilweise Türken, besonders vor türkischen Gaststätten, aber nirgendwo – jedenfalls soweit ich es feststellen konnte – ging von den Türken ein Protest aus. Sie verhielten sich völlig ruhig und schauten einfach nur zu, beschimpften auch nicht unsere vorbeigehenden Leute. Alles Negative kam – nochmal: soweit ich es feststellen konnte – ausschließlich von Deutschen, natürlich meist Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen, überhaupt nicht von normalen Ehrenfelder Bürgern.

demo_unterwegs_200.jpgUnterwegs wurde unser Zug immer größer. Es muss so sein, dass da laufend noch Leute dazukamen. Irgendwann fiel mir das auf, als er um eine Ecke ging und später eine Querstraße von vorn bis hinten füllte, also es war ein langer Zug, was immer auch das Wort „lang“ aussagt – mir kam er lang vor und ich freute mich darüber. Nach meiner Schätzung dürften es 500 Leute gewesen sein. Ich habe später darauf geachtet, wie sich die Leute zusammensetzten; es waren auch viele „ganz normale“ Bürger, habe später auch erfahren, dass auch aus anderen Stadtteilen welche da waren, nicht nur aus Ehrenfeld.

Die angekündigten zwei Busse aus Belgien kamen nicht. Sonst wären es noch mehr Leute gewesen. Der Vlaams Belang hatte heute irgendeinen Kongreß (die hatten ja letzten Sonntag Wahlen), aber Bart Debie vom Vlaams Belang war da. Er hat später auf der Kundgebung eine hervorragende Rede gehalten.

Strache in Köln [1]Aus Österreich war FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (Foto links) gekommen, einschließlich mindestens einem Leibwächter und ein paar Personen von der FPÖ.

Der Demonstrationszug konnte ungestört auf seiner Route über die Vogelsanger Straße gehen. Einmal war ein Mann auf dem Dach und warf die Eier einer ganzen Packung nach und nach von oben auf die Straße und noch ein Zwei-Kilo-Paket Mehl hinterher. Ich finde, so geht man nicht mit Lebensmitteln um, wo es so viel Hunger auf der Welt gibt. Und dann tut das ausgerechnet ein Linker, tss, tss, tss!

Schließlich fand vor dem Ehrenfelder Bezirksrathaus die Abschlußkundgebung statt. Die linken Randalierer wurden dabei auf einer solchen Entfernung gehalten, dass man ihre Randale nur noch schwach hören konnte und sie die Reden nicht störten. Es sprachen nacheinander die Redner wie auf dem Flugblatt angegeben, und zum Schluss Herr Strache. Ich fand alle Reden samt und sonders hervorragend! Und es gab auch immer wieder viel Beifall.

demo_einstein_200.jpgEs gab vor dem Start der Demo einen kurzen kräftigen Regenschauer, der sehr schnell wieder aufhörte, und zum Schluss einen kurzen schwachen Regenschauer, als Herr Strache sprach. Ansonsten war das Wetter optimal, nicht kalt, nicht zu heiß und trocken.

Am Ende der Veranstaltung wurden wir (d.h. viele Leute – alle, die das wollten) von der Polizei durch die Linken hindurch zum S-Bahnhof in der Venloer Straße geleitet, und auf dem Bahnsteig warteten Polizisten mit uns, bis die Bahn kam. Sogar in der Bahn fuhren noch ein paar Polizisten mit.

Es war insgesamt eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung, über die ich sehr froh bin. Noch einmal: Sämtliche Störungen und Störversuche kamen, soweit ich es beurteilen kann, ausschließlich von Deutschen. Ach ja, viele Geschäfte hatten geschlossen, bei einem Geschäft ist mir bewusst aufgefallen, dass sie ihr Schaufenster mit Brettern vernagelt hatten wie vor dem Rosenmontagszug. Vielleicht taten das noch mehr Geschäfte, ich habe es nur nicht gesehen. Es muss wohl so gewesen sein, dass sie mit einem fürchterlichen Ereignis gerechnet hatten, was heute über Ehrenfeld kommt. Sie hatten wahrscheinlich noch die Bilder von Heiligendamm im Gedächtnis.

Hier noch ein kurzer Ausschnitt der Kölner Rede von Heinz-Christian Strache zum Unterschied zwischen Islam und Islamismus:

» ORF: Strache will Köln vor Großmoschee „retten“ [2]
» Spiegel: Die zwei Welten von Köln [3]

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Wie ein Migrationshintergrund verschwindet

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Auf einen neuen Fall von freiwilliger Selbstzensur der Medien zur Bewahrung der Bevölkerung vor Kenntnis über das Ausmaß der Bereicherung durch Zuwanderung machte uns unsere Spürnase Tarsuin aufmerksam. Die Westdeutschen Allgemeine demonstriert, wie Migrationshintergründe verschwinden.

Heißt es [4] im Polizeibericht noch

In den Abendstunden des Freitagabend, gegen 21:50 Uhr kam es in Mülheim auf der Ruhrstraße am Rande einer Veranstaltung im Rahmen der Jugendfestspiele „Voll die Ruhr“ zu einer Gewalttat:Eine 38jährige Frau türkischer Abstammung und ihr 43jähriger Begleiter, ebenfalls türkischer Abstammung wurden vom Ehemann der Frau, einem 39jährigen Türken niedergestochen. Der Täter flüchtete. Die beiden Opfer wurden so schwer verletzt, dass von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen wird. Sie befinden sich in verschiedenen Krankenhäusern.

kommt die WAZ vollständig ohne Migrationshintergrund aus [5]:

Ein 39-Jähriger hat am Freitagabend in Mülheim seine 38-jährige Ehefrau und ihren 43-jährigen Begleiter auf der Straße niedergestochen. Das teilten die Polizei Essen und die Staatsanwaltschaft Duisburg am Samstag mit. Die beiden Opfer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann die Opfer töten wollte. Zu den Umständen der Tat wurden keine Angaben gemacht. Nach dem 39-Jährigen wird gefahndet. Die drei Kinder der Frau wurden vorerst in einem Heim untergebracht.

Unwillkürlich stellt man sich die Frage, was eine derartige Vorenthaltung von Informationen bewirken soll. Die Bevölkerung ist aufgrund eigener Erlebnisse sowieso nicht davon zu überzeugen, dass es keine Migrantengewalt gibt und Zuwanderung ausschließlich bereichert.

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Köln: Erfolg für Moscheegegner

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

venloerstrasse_400.jpg

Trotz wütender Proteste von hunderten autonomer und friedlicher Moscheebefürworter, die das gemeinsame Ziel verband, den Schweigemarsch der Anwohner und das Erreichen des Kundgebungsplatzes zu verhindern, haben ca. 500 Moscheegegner sich in Köln ihren Weg durch ein im Chaos versunkenes Ehrenfeld (Foto) gebahnt und sind ohne größere Zwischenfälle und unverletzt am Kundgebungsplatz vor dem Ehrenfelder Bezirksrathaus angelangt.

Köln-Ehrenfeld glich am heutigen Vormittag einem Heerlager der Polizei, die aus ganz NRW zusammengezogen worden war. Hubschrauber beobachteten die Entwicklungen aus der Luft, und rings um den Versammlungsort zogen Gruppen teilweise vermummter Gewalttäter umher, um zu verhindern, dass Kritik an den Moscheebauplänen der türkischen Nationalisten öffentlich geäußert wird. In einiger Entfernung standen Panzerwagen und Wasserwerfer bereit.

Da es fast überall wie auf dem obigen Bild aussah, konnten zahlreiche Bürger die Demonstration der Moscheegegner nicht erreichen.

Eine Gruppe Rechtsextremisten, die sich entgegen dem ausdrücklichen Wunsch der Veranstalter mit schwarzen Fahnen der Demonstration anschließen wollte, wurde auf der Vogelsanger Straße festgesetzt. Es kam zu mehreren Festnahmen, nachdem aus dieser Gruppe versucht wurde, mit rechtsextremistischen Parolen das Anliegen der Anwohnerinitiative gegen die Großmoschee in Verruf zu bringen.

Angeführt von der Vorsitzenden der Anwohnerinitiative, Marylin Anderegg, die noch gestern 50 vermummte Randalierer vor ihrer Wohnung bedroht hatten und mit Hilfe einer vorbildlich agierenden Polizei gelangte der Schweigemarsch der Moscheegegner auf der vorgesehenen Route zum Kundgebungsplatz. Die Bürger folgten einem Spruchband mit der Aufschrift: „Es gibt kein Grundrecht auf den Bau einer Großmoschee!“ (Ralph Giordano).

Weitere Fotos und Berichte folgen.

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Berlin: Schüler greifen Lehrerin mit Stahlrute an

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert


Ein erneuter Vorfall mit Migrationshintergrund ereignete sich in Berlin. Zwei 14 und 15 Jahre alte Schüler, ein Araber und Deutscher, griffen mitten im Unterricht im Auftrag eines weiteren Arabers ihre 58 Jahre alte Lehrerin mit einer Stahlrute [6] an und raubten ihre Tasche. Nur durch das beherzte Eingreifen anderer Schüler wurde schlimmeres verhindert.

Der Überfall ereignete sich am Freitag gegen 9.45 Uhr, im Geschichtsunterricht wurde gerade über Ghandi und die Gewaltfreiheit gesprochen. Der Auftraggeber hielt sich zu der Zeit in seiner Klasse, der 10 b, auf und sah nach Aussagen eines Augenzeugen seelenruhig zu, wie seine Komplizen Osama Hassan M. und Sascha F. auf seine Lehrerin Petra M. losgingen. Als Schüler ihrer Lehrerin zu Hilfe eilten, ergriffen die Angreifer die Flucht, verloren die Tasche.

„Die Schüler haben sich durch ihr Eingreifen sehr couragiert verhalten“, lobte ein Kripo-Beamter. Nach Augezeugenberichten gingen die beiden Angreifer mit äußerster Brutalität vor. „Ohne das mutige Eingreifen hätte sonst was passieren können“, sagte der Beamte.

Obwohl die Täter maskiert waren, konnten sowohl Petra M. als auch einige ihrer Schüler der kurz darauf am Tatort eintreffenden Polizei relativ genaue Personenbeschreibungen liefern. Dank dieser wurden die Jugendlichen kurze Zeit später von einer Funkwagenbesatzung entdeckt und festgenommen.

Der Auftraggeber des Überfalls hatte gehofft, in der Tasche der Lehrerin seine Zeugnisunterlagen vorzufinden. Seine Versetzung war nämlich ausgeschlossen. Wir brauchen wohl nicht hinzuzufügen, dass sämtliche an der Tat Beteiligten unverzüglich nach ihrer Vernehmung wieder freigelassen wurden. Die Lehrerin steht unter einem schweren Schock. Sie will trotzdem am Montag wieder unterrichten. Hoffen wir, dass die psychologische Betreuung dafür ausreicht, den grinsenden Gewalttätern gleich wieder gegenüber zu stehen.

(Spürnasen: Hojojutsu, Urs Schmidlin, Wanderfalke, Bibo, Garlef Sch. und Kangoo)

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Gaza: drei Meldungen & ein absurder Vorschlag

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hamas-gaza-body-parts-02.jpgIm folgenden möchten wir unseren Lesern drei Meldungen aus verschiedenen Quellen darstellen. Es handelt sich nur um Beispiele, willkürlich zusammengestellt, um die Brutalität und das menschenverachtende Wesen der Hamas im Gaza zu verdeutlichen.

Meldung 1 (Ynetnews.com): [7]

Hamas droht mit der Hinrichtung der Fatah Führer im Gaza, nachdem man mehrere Stützpunkte der Fatah und der Autonomiebehörde besetzt, geräumt und in Gebetsstellen umgewandelt hatte.

Meldung 2 (FoxNews): [8]

Barbarische Szenen spielen sich im Gaza ab, wo Hamas Männer Anhänger der Fatah zwingen, fast unbekleidet zu ihrer eigenen Hinrichtung zu gehen. Ein Mann, der sich lediglich als Amjad vorstellte, sprach (am Telefon) davon, wie Fatah Männer im Nachbargebäude hingerichtet werden, während ihre Frauen und Kinder zusehen müssen. “Sie richten sie einen nach dem anderen hin. Sie bringen sie aus dem Haus, werfen sie in den Sand, drehen sie rum und schiessen” so Amjad, der im Nachbarhaus wohnt.

Meldung 3 (maannews.net): [9]

Bewaffnete Hamas Anhänger sind Donnerstag nacht ins Kamal Adwan Krankenhaus eingedrungen und haben dort den verwundeten Patienten Ramadan Sa’ed Ghaben hingerichtet, ebenfalls zwei Frauen die an seinem Bett sassen. Die palästinensiche Gesundheitsbehörde verurteilte diesen Anschlag und gab zeitgleich eine Warnung vor ähnlichen Anschlägen heraus.

Und jetzt der Vorschlag [10] der „wichtigsten deutschen Friedensforschungsinstitute“ – sie rufen frohgemut zum Dialog mit der Hamas auf.

„Die EU wäre gut beraten, mit Hamas Gespräche wieder aufzunehmen, um deren Pragmatiker zu stärken und die durch den Boykott abgebrochene Unterstützung der Palästinensischen Autonomiebehörde fortzusetzen“.

Noch eine Prise Kritik an Israel:

Israel fehle es derzeit „an Mut und politischem Willen“, die „international seit langem anerkannten Ecksteine“ für eine Friedenslösung umzusetzen. Dazu gehöre der Rückzug aus den 1967 eroberten Gebieten und das Ende der Siedlungen, wechselseitige Anerkennung beider Staaten und ihrer Sicherheitsbedürfnisse.

Und schon müssen wir erkennen, dass der Terror und das Wesen der Hamas bei der Beurteilung durch die „wichtigsten deutschen Friedensforschungsinstitute“ und wohl auch bei deren „Forschung“ keinerlei Rolle spielt oder spielen wird.

Abschließend ein Verweis auf die Charta der Hamas [11]. Niemand wird sagen können, man hätte nicht gewusst, dass es sich bei der Hamas um brutale, totalitäre, perverse Mörder mit einer gefährlichen und mit den Zielen jeglicher humanistischen Ideen unvereinbaren Ideologie handelt.

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Finkelstein: Ein betrügerischer „Akademiker“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

FinkelsteinBezeichnend für die ideologischen Neigungen der britischen Tageszeitungen The Guardian und The Independent ist die Tatsache, dass sie es für angezeigt halten, über die Verweigerung einer Anstellung des US-Akademikers Norman Finkelsteins [12] an der DePaul University of Chicago zu berichten.

Warum ist es angemessen, diese amerikanische Geschichte in britischen Zeitungen abzudrucken? Der Independent [13] raunt dunkel: „Herr Finkelstein, dessen Familie den Holocaust überlebte, ist seit Jahren für die Israel-Lobby in den USA Staatsfeind Nummer 1.“

Der Independent, der schlicht daran scheitert, die Geschichte bis ins Detail zu berichten, hinterlässt den Eindruck, dass Finkelstein allein deshalb die Anstellung nicht bekam, weil er Israel kritisierte. Demnach ist – für diejenigen, die mit der vollständigen Geschichte nicht vertraut sind – die akademische Freiheit durch die „Israel-Lobby“ erdrückt. Anerkennung also für den Guardian [14], der eine Kopie des Originalbriefes (Pdf -Format) [15] vom Präsidenten der DePaul University an Finkelstein verlinkt, der die Entscheidung begründet, ihm die Anstellung zu verweigern.

Um herauszufinden, was der Guardian und der Independent ihnen verschweigen, beschreiben unsere Kollegen von CAMERA [16]ausführlich Finkelsteins betrügerische Gelehrsamkeit:

Antizionisten und Antisemiten beziehen sich häufig auf Finkelsteins Bücher – trotz des Umstandes, dass sie durch sachliche Ungenauigkeiten, Auslassungen und ausgewählte Erwähnungen von Tatsachen verunstaltet sind. Ein Großteil seiner Arbeit ist augenscheinlich durch seine Feindschaft gegen jüdische Gruppen in der Gesellschaft und seinen erklärten Antizionismus geprägt. Folglich beschuldigt er regelmäßig Pro-Israel-Autoren, sie seien „Betrüger“ und „Plagiatoren“, Abschreiber also und stempelt ihre Arbeit als „Schabernack“ ab.

Stephen Plaut [17] zählt eine Litanei von Kritikern Finkelsteins aus einer Vielzahl glaubwürdiger akademischer Quellen auf und hebt einige von Finkelsteins unerhörten Äußerungen hervor, einschließlich seines unverblümten Antisemitismus. Finkelsteins schärfster Kritiker, Alan Dershowitz schreibt über ihn [18]:

….wütet gegen die Holocaust-Überlebenden, die als „Holocaust-Industrie“ bezeichnet werden. Der Gelehrte, dessen Arbeit zum Holocaust die „Anregung“ für diese Ausgabe lieferte, Professor Peter Novick von der University of Chicago, warnte, dass „keine Behauptungen, die von Finkelstein aufgestellt werden, wirklich als Fakten angenommen werden sollten; kein Zitat in seinem Buch sollte für wahr gehalten werden, ohne dass man sich die Zeit nimmt, seine Behauptungen mit den Quellen, die er zitiert, abzugleichen. . . Solch eine Untersuchung deckt auf, dass viele dieser Behauptungen reine Erfindung sind.“

Während wir nicht daran interessiert sind, für die extremen Ansichten Finkelsteins Werbung zu betreiben oder ihnen Glaubwürdigkeit zu verleihen, sind einige britische Medien, namentlich die BBC, schon vorher glücklich gewesen, ihm eine Plattform zu geben und werden dies vermutlich wieder tun. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, die Quellen zu studieren, die oben angegeben sind, damit Sie auf alle Medien reagieren können, die bereit sind, mit Finkelstein die Zeit zu vergeuden. (Quelle) [19]

» Briefe an The Independent: letters@independent.co.uk

(Übersetzung: Bernd Dahlenburg [20])

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