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Kölner Gewaltopfer droht Invalidität

Selten genug berichten Medien über die Folgen krimineller Gewalt für die Opfer. Der Kölner Express tut es heute. Waldemar M., der am Karnevalsdonnerstag vor den Augen der Kinder seiner Freundin beim Telefonieren an einer Telefonzelle von einer polizeibekannten Migrantenbande ins Koma geprügelt [1] wurde, geht es schlecht. Dem Täter hat der versuchte Totschlag eine Ausbildungsstelle auf Steuerkosten eingebracht. Der Vater des Schlägers, aus dem von Medien romantisierten Sozialhilfeghetto Gernsheimer Strasse, bietet dem Opfer jetzt 65.000 Euro für ein zerstörtes Leben.

Haupttäter Erdinc G. (20), der nach der Tat wieder in die Freiheit entlassen wurde, und schon am nächsten Tag einen Komplizen krankenhausreif schlug, weil der der Polizei zuviel gesagt hatte, wurde alsbald durch Spiegel TV zum Fersehstar. In einem langen Portrait konnte der Verbrecher sich seiner diversen Vorstrafen und Körperverletzungen rühmen und die Gesetze der Straße in der Kölner Parallelgesellschaft darlegen. Das Fernsehteam begleitete ihn auch zu eier Art Podiumsdiskussion der örtlichen Schule, wo er von der Lehrerin respektvoll und den Schülern mit Applaus begrüßt wurde. Ziel der pädagogischen Maßnahme: Man wollte mal drüber reden.

Danach ging es in eine „Unterbringung“ nach Krefeld, wo er umgehend eine Lehrstelle vermittelt bekam.

Weniger Glück hatte das Verbrechensopfer, das zu dieser Zeit noch im Koma mit dem Tode rang. Der Express traf den ruinierten Mann [2] ein halbes Jahr nach der Tat auf der Straße:

Sein Schicksal bewegte damals ganz Köln. Waldemar W. war mit den vier Kindern seiner Freundin auf dem Heimweg, als er von einer Jugendbande überfallen wurde.

Erdinc G. (20) wurde schließlich als Hauptschuldiger ausgemacht (EXPRESS berichtete). Er kam auf die Intensivstation, es gab aber kaum Hoffnung, dass Waldemar W. je wieder aufwacht. Doch dann folgte ein kleines Wunder: Wochen nach der Tat schlug er die Augen auf. Gesund war er aber trotzdem nicht.

Eine Freundin: „Er konnte sich nicht daran erinnern, was passiert war. Er konnte nur schleppend sprechen, magerte ab und musste in die Reha.“

Zu diesem Zeitpunkt ging es dem Täter schon längst besser. Ein Haftrichter hatte geurteilt, bei Waldemar W. seien keine bleibenden Schäden zu erwarten – und schickte Erdinc G. statt in den Knast in eine Unterbringung in Krefeld, wo er eine Schweißer-Lehre begonnen hat.

Ein Polizei-Beamter: „Der Täter hat eine echte Chance bekommen. Das ist so furchtbar, denn das Opfer leidet für den Rest seines Lebens und ist nicht mehr in der Lage, arbeiten zu gehen.“

In der Tat: Waldemar W. ist wieder am Boden. Dabei hatte es vor der Tat so ausgesehen, als könne er endlich sein schwieriges Leben meistern. Er hatte eine Entziehungskur gemacht, eine nette Freundin mit Kindern gefunden und einen Job in Aussicht.

Der Überfall machte alles zunichte. Jetzt trinkt er und konsumiert Drogen. „Er ist nicht mehr der, der er einmal war“, sagen seine Freunde. „Er hat starke Schmerzen, muss täglich zum Neurologen, geht zum Psychologen , nimmt Tabletten. Niemand weiß, wie schlecht es ihm wirklich geht“, sorgen sie sich.

Der Vater des Schlägers hat dem Opfer jetzt 65.000 Euro angeboten, um die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Eine Unverschämtheit, die Waldemar zum Glück abgelehnt hat. Immerhin interessant. Es heißt doch immer, die schrecklichen sozialen Umstände, keine Arbeit, keine Hoffnung, keine Perspektive und bittere Armut brächten junge Kulturbereicherer dazu, ihre ängstlichen Hilferufe durch brutale Gewaltakte auszudrücken. Da passt es schlecht ins Bild, dass der Schlägervater plötzlich so eine Summe aus dem Ärmel zieht. Ob jemand dazu Fragen stellt? Wohl kaum.

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Sarkozy blockiert Verhandlungen mit Türkei

geschrieben von PI am in Frankreich,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy beginnt, eins seiner zentralen Wahlversprechen umzusetzen und blockiert die EU-Verhandlungen mit der Türkei [3]. Jetzt sagte Frankreich „Nein“ zum Beginn von Gesprächen zum Thema Wirtschafts- und Währungsunion. Gerade erst hatte EU-Währungskommissar Joaquín Almunia erklärt, er sehe keinen Grund, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zum Thema Wirtschafts- und Währungsunion auf Eis zu legen. Nun hat er einen.

„Aus Sicht der Kommission gibt es da weder im Fall der Türkei noch im Fall von irgendjemand anderem wesentliche Schwierigkeiten.“ Im März war bereits der Beginn der Verhandlungen im „Kapitel“ Unternehmen und Industriepolitik beschlossen worden. Der einzige Verhandlungsbereich, der schon erledigt ist, ist der Bereich Wissenschaft und Forschung.

Hoffen wir, dass Frankreich uns die Türkei vom Hals hält. Es wird jedenfalls nicht so einfach unter Druck zu setzen sein wie Zypern. Gegen Frankreichs Willen wird es mit Sicherheit keine Türkei in der EU geben.

(Spürnasen: Hojojutsu und Zimmermann)

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Nach einem Jahr: Gilad lebt!

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

shalit.jpgHeute vor einem Jahr wurde der israelische Wehrpflichtige Gilad Shalit nach Gaza entführt. Zum Jahrestag veröffentlicht die Terrororganisation Hamas heute eine Tonaufnahme des Verschleppten. Gilad lebt, aber es geht im nach einjähriger Gefangenschaft so schlecht, dass er dringend in ein Krankenhaus müsste. Er appelliert an Israel, die Bedingungen der Geiselgangster zu erfüllen.

Die Netzzeitung schreibt [4] in einer aktuellen Meldung:

Schalit grüßt auf Hebräisch seine Familie und seine Kameraden in der Armee. «Ich bin seit einem Jahr im Gefängnis und meine Gesundheit verschlechtert sich zusehends», sagt der Entführte. Er habe eine längere Krankenhausbehandlung dringend nötig.Der Gekidnappte äußerte Bedauern darüber, dass die israelische Regierung und die Armee sich nicht ausreichend für sein Schicksal interessierten. Schalits Vater hatte am Sonntag den israelischen Regierungschef Ehud Olmert scharf kritisiert.

Über die aktuelle Lage in Gaza nach dem Putsch der Hamasterroristen berichtet im Newsletter der israelischen Botschaft der Vorsitzende der Deutsch-israelischen Gesellschaft [5], Dr. Johannes Gerster:


Den radikalen Kräften der Hamas und ihrem Mentor, dem iranischen Präsidenten, geht es nicht um ein Ende der Besatzung, einen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern und ein friedliches Zusammenleben in der Region. Ihnen geht es ausschließlich um die Zerstörung Israels. Letztlich geht es um den Kampf des islamistischen Fundamentalismus gegen die freiheitlichen Demokratien – mittelalterlich denkende Radikale gehen mit Waffen und Gewalt gegen die Neuzeit vor. Palästinenser fliehen vor Palästinensern aus dem Gazastreifen und bitten Israel um Hilfe.

Mancher eilfertige selbsternannte Nahostexperte sollte seine unverhältnismäßige Kritik an der einzigen Demokratie in Nahost, an Israel, selbstkritisch überdenken.

Wir setzen auf das Quartett: auf die EU, die USA, Russland und die UNO. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden und diese ist der Iran, der Hauptfinanzier und Initiator radikal-islamistischer Gruppen.

Die freiheitlich orientierte Welt muss die Zeit unausgegorener und nichts sagender Resolutionen überwinden und dem Iran effektiver Grenzen setzen und deren Einhaltung durchsetzen. Sonst fallen die nächsten Dominosteine: Durch eine Machtübernahme der Hamas auch in der Westbank und der Hisbollah im Libanon. Auch dort will der Iran die gemäßigten Kräfte ausschalten und Staatengebilde nach dem Modell der Scharia mit Gewalt durchsetzen.
Wer wort- und tatenlos diesem Treiben zusieht, macht sich schuldig.

In der Gewalt der vom Iran gesteuerten und von Syrien unterstützten libanesischen Terrororganisation Hisbollah befinden sich zwei weitere israelische Soldaten seit fast einem Jahr in Geiselhaft. Von ihnen gibt es bisher kein Lebenszeichen. Altanzler Gerhard Schroeder liess sich dieser Tage an der Universität von Damaskus (Syrien) wegen seiner Freundschaft zu der finsteren Diktatur ehren.

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Airbus: Schariakonforme Finanzierung gesucht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

airbus.jpg [6]Im Wettbewerb zwischen Boeing und Airbus scheinen die Europäer ihre guten Beziehungen zu den Arabern zu nutzen – es werden schariakonforme Finanzierungsmodelle [7] gesucht. Zur Erinnerung: Zinsen sind verboten, das über den Tisch ziehen von Glaubensbrüdern allerdings nicht (wir haben berichtet).

Eine Finanzierung gemäss den Vorschriften des Propheten würde die Möglichkeiten von zusätzlichen Verkäufen in den Nahen Osten erheblich erleichtern. Als nächstes könnte man sich dann um die Inneneinrichtung der Flugzeuge kümmern – Ablagefächer für Sprengstoffgürtel, Gebetsteppiche in den Gängen, drehbare Toiletten, so daß man bei deren Benutzung nicht nach Mekka schauen muss (wie bescheuert ist dies eigentlich?), Sitzplätze (oder Stehplätze – je nach Klasse) für Frauen im Gepäckraum u.s.w.

(Spürnasen: ZI, AW Koltschak, Erwin S., Michael W., Gerhard S. und i&g)

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Wenn etwas watschelt wie eine Ente II

geschrieben von PI am in Grüne | Kommentare sind deaktiviert

„Die seit Jahren durch unsere Wählerstimmen groß gewordene SPD hat ihre Zustimmung für das türkenfeindliche Zuwanderungsgesetz nicht zurückgenommen“ – so stand es deutlich im türkischen Massenblatt „Hürriyet“.

Diesen Satz bitte noch einmal lesen [8]! Wenn man jetzt allerdings eine scharfe Reaktion von Kurt Beck (Bild) oder einem anderen Sozialdemokraten erwartet hat, hat man vergebens gehofft. Kurt Beck’s Entschuldigung klingt so: „Das neue Zuwanderungsgesetz ist ein Kompromiss. Eine Partei kann in einer Koalition nicht bestimmen, was sie will“.

Und so watschelt die alte Ente Tante SPD rückgratlos und ohne jegliche Visionen von Stimmungstief zu Stimmungstief

(Spürnase: Daniela)

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Wenn etwas watschelt wie eine Ente……

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

r11475434981.jpg [9]Die Zahl der Moslems wird weltweit auf 1,5 Milliarden geschätzt, die Zahl der Juden auf rund zwölf Millionen. Insgesamt 178 Mal haben Juden den Nobelpreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen bzw. für ihr Friedensengagement erhalten. Die ungleich zahlreicheren Moslems konnten bisher neun Nobelpreise in Empfang nehmen.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen errangen italienische Athleten zehn Goldmedaillen. Genau so viele, wie die Sportler aus allen mehrheitlich moslemischen Ländern dieser Erde zusammengerechnet . Italien hat übrigens keine 60 Millionen Einwohner.

Laut dem aktuellen WIPO Patentreport wurden im Jahr 2004 mehr als 18.000 Patentverfahren in China, 84.000 in den USA und 113.000 in Japan positiv abgeschlossen . Im gleichen Jahr waren es in Pakistan 0, in Saudi Arabien 0 und im Iran 0 Patente.

Moslems sind in Wissenschaft, Forschung, Technologie, Kunst und Spitzensport, also überall dort, wo geistige oder körperliche Höchstleistungen, Kreativität, unkonventionelles oder wissenschaftliches Denken gefragt sind, nicht einmal im hinteren Mittelfeld zu finden. Das belegen diese und hunderte andere Daten, Zahlen und Fakten.

Trotzdem ist es in unserer Gesellschaft verpönt und mittlerweile auch gefährlich, auf diesen beweisbaren Umstand, auf das Offensichtliche hinzuweisen. Für jeden dieser Belege, kann ein durchschnittlich begabter Gutmensch aus dem Stand mindestes drei Theorien aufsagen, die „beweisen“, dass die Zahlen falsch sind, dass das Nobelpreiskomitee rassistisch/eurozentristisch/chauvinistisch ist, Moslems auf anderen Gebieten vieeeel besser als der Westen sind oder „wir“ – sprich die bösen Kapitalisten/Imperialisten/Zionisten/Neocons – selbst die Verantwortung dafür tragen, dass Moslems (von wenigen Ausnahmen abgesehen) offenbar zu keinerlei wissenschaftlichen, geistigen oder sportlichen Höchstleistungen fähig sind.

Die Rückständigkeit, die Gewalt und das unendliche Leid, das die islamische Ideologie seit Jahrhunderten bis zum heutigen Tag unablässig produziert, wird von den politisch Korrekten völlig negiert. Für sie ist der Islam die Religion des Friedens (im Gegensatz zum gewalttätigen Christentum), der Islam und die moslemischen Einwanderer eine Bereicherung für die europäische Kultur, islamische Gewalt und islamischer Terror sind – sofern sie als solche überhaupt wahrgenommen werden – nur Reaktionen auf unser eigenes Fehlverhalten. Dieser verqueren Logik zu Folge, starben die Büroangestellten in New York, die Pendler in Spanien, die Touristen in Indonesien oder die jüdischen Schulkinder in Israel weder schuld- noch grundlos.

Um diese Dogmen zu stützen, produzieren und erfinden die politisch Korrekten und die ihnen angeschlossenen wissenschaftlichen Disziplinen und politischen Denkschulen fortlaufend Theorien, Ausreden, Beschwichtigungen und Relativierungen. Das Motto dabei: „Wenn etwas watschelt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente, dann ist es alles… nur keine Ente“. Dieses Prinzip haben die verschiedenen -logen und die politisch Korrekten in den vergangenen Jahrzehnten perfektioniert. Dies führt zu immer absurderen Weltbildern, Erklärungsmustern und politischen Handlungen und Entscheidungen.

Wenn Irans Präsident etwa zum wiederholten Male die Vernichtung Israels herbeisehnt und ankündigt, dann sind die politisch Korrekten und die linken Gutmenschen in Europa der Meinung, Ahmadinedschad möchte damit nur die Imperialisten provozieren, er möchte damit auf die Ausbeutung der Dritten Welt aufmerksam machen und keines Falls will er damit sagen, dass er Israel vernichten will. Keine Ausrede ist zu dumm, kein Relativierungsversuch zu plump, keine Theorie zu abwegig um das Offensichtliche zu leugnen.

Die politisch Korrekten haben sich längst von der Realität verabschiedet und sich in eine Rosamunde Pilcher Welt geflüchtet. In dieser Welt ist das Böse – ähnlich wie in der Kinderliteratur – zwar furchtbar böse, aber durch und durch harmlos und ungefährlich. Deshalb kann der Kampf dagegen umso engagierter geführt werden. Gegen Amerika, G.W. Bush, Israel (sprich Juden) oder die Neocons zu protestieren und zu „kämpfen“ ist nicht nur trendy, sondern auch vollkommen ungefährlich.

Die hegemonialen Bestrebungen der Moslems in Europa und auf der ganzen Welt sind in dieser rosaroten Welt lediglich schlecht getarnte Inszenierungen der Kapitalisten/Imperialisten/CIA/Freimaurer/Juden/Amerikaner, um ihre wahren Ziele (Weltherrschaft, Erdöl etc) zu erreichen. Und da man offensichtlich die Realität so lange verdrängen möchte, wie nur irgendwie möglich, werden die Aufweichung des Rechtsystems, die schrittweise Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit sowie der Frauenrechte, der allmähliche Verlust des staatlichen Gewaltmonopols oder die explodierende Gewalt durch moslemische Jugendliche in Kauf bzw. nicht wahrgenommen.

Man belügt sich selbst und seine Mitmenschen so lange sich diese Scheinwelt noch irgendwie aufrechterhalten lässt. Nebenbei bereiten Grüne, Linke und andere Gutmenschen sich und ihre Anhänger bereits auf ihren künftigen Dhimmistatus vor, ohne dies zuzugeben bzw. überhaupt zu wissen, was ein Dhimmi ist.

Und da viele der politisch Korrekten ohnehin keine Kinder haben, ersparen sie sich in Zukunft auch unangenehme Fragen: „Warum habt ihr es soweit kommen lassen? Warum habt ihr nichts unternommen? Warum habt ihr unser Leben und unsere Zukunft zerstört?“

  1. akte-islam [10]
  2. Medaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele [11] 2004
  3. Zahlen beziehen sich auf „Grants to residents“ [12]
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Hirsi Ali: Lang lebe die Königin

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ayaan150.jpgDie bekannte Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali (Bild), die nach der Ermordung des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh durch einen muslimischen Mörder in die USA fliehen musste, meldet sich heute in der Welt [13] mit dem Ruf „Lang lebe die Königin!“. In einem gewohnt kämpferischen Artikel erklärt sie, warum gerade das vom Westen praktizierte Zurückweichen vor islamischer Gewalt die Radikalen zu immer dreisteren Angriffen beflügelt.

Unter anderem schreibt Hirsi-Ali:

So wie jetzt, wenn ein Abbild der Queen verbrannt wird, haben die Menschen im Westen allzu oft achselzuckend auf die Demolierung ihrer Ikonen reagiert. Denn der Eindruck von Schwäche, den der Westen so hinterlässt, stachelt diese Fußsoldaten nur noch mehr an und treibt bin Laden und seinesgleichen mehr Dschihadisten in die Arme als die Kriege in Afghanistan und im Irak und der israelisch-palästinensische Konflikt zusammen. Besser wäre es, der Westen stünde zusammen und verteidigte seine Symbole und seine Zivilisation entschlossen. Auf Forderungen, sich zu entschuldigen, sollte man stoisch reagieren. Regierungen wie die Pakistans – die das Feuer noch anheizen – sollten nicht verhätschelt, sondern zur Rechenschaft gezogen werden. Pakistans Religions-Minister, Mohammed Ijaz ul-Haq, sagte vor dem Parlament in Islamabad: „Der Westen bezichtigt die Muslime des Terrorismus. Wenn jemand eine Bombe an seinem Körper zündet, wäre er im Recht, wenn sich die britische Regierung nicht entschuldigt und den Titel des ‚Sir‘ zurückzieht.“ Dafür sollten die USA und Großbritannien seinen Rücktritt fordern.

Den ganzen Artikel kann und sollte man unbedingt hier [13] lesen.

(Spürnase: Dieter B.)

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Saudi Arabien: Dieser Aufzug ist nur für Männer!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

burqa.jpg [14]In Saudi Arabien ist die islamische Geschlechterapartheid im ganz grossen Kommen. Seit kurzem wird den dortigen Banken untersagt, Männer und Frauen in gemeinsamen Räumen zu beschäftigen, ja, es werden gar getrennte Ein- und Ausgänge zum Arbeitsplatz, ebenso wie Kantinen und Aufzüge empfohlen.

Fast wie beiläufig erscheint dann die Bemerkung des Artikelschreibers bei der WELT [15]:

Außerdem dürfen Frauen nicht Autofahren oder bei Regionalwahlen abstimmen.

Von unserer Bundesempörungsbeauftragten ist noch keine Stellungnahme bekannt (und wird auch nicht erwartet).

(Spürnase: Gerhard B.)

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