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Ausschreibung: Pardon sucht pc-Wort für Migrant

Die neue Ausgabe des Pardon-Magazin [1]Pardon [2], Deutschlands führende Satirezeitschrift, sucht ein politisch korrektes Wort für Migrant bzw. Migrationshintergrund. Zwar ist das momentan noch die offizielle politisch korrekte Sprachregelung, aber in fünf Jahren wird auch dieser Ausdruck wieder negativ besetzt sein und man darf ihn nicht mehr sagen, weil das diskriminierend und rassistisch ist.

Deshalb müssen wir vorbereitet sein und dann eine neue unbelastete Vokabel parat haben. Pardon schreibt einen Wettbewerb aus und bittet um kreative Vorschläge. Dem Gewinner winken nicht nur 90 Euro, sie werden ihm sogar ausgezahlt. Frauen, die jetzt wegen Antidiskriminierungsgesetz klagen, winkt eine Abfindung von 45 Euro.

» Vorschläge per Email an: zeller@pardon-magazin.de [3]

Hier noch zwei aktuelle Pardon-Karikaturen:

Pardon-Magazin [4]

und

Pardon-Magazin [5]

P.S.: Die nächste Pardon-Ausgabe [6] erscheint am 27. Juli (siehe Titelbild oben).

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Claudia Roth: „Sieg der Demokratie in der Türkei“

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Bild-Quelle: Düsseldorf-Blog [7]

Zum Wahlergebnis in der Türkei erklärt Claudia Roth in einer ihrer berühmt-berüchtigten PM’s [8]:

Wir gratulieren dem türkischen Ministerpräsidenten und seiner Partei zu diesem großen Wahlerfolg. Das ist ein klarer Sieg der Vernunft und der Demokratie in der Türkei.

Die Wählerinnen und Wähler in der Türkei haben mit dem gestrigen Urnengang eine demokratische Entscheidung getroffen, die ein klares Ja zu Reformen, zu Europa, zu stabilen Verhältnissen und zur weiteren Demokratisierung des Landes bedeutet. Dies ist zugleich ein unmissverständliches Nein zum Nationalismus und Chauvinismus, zur Dominanz des Militärs, zu den alten Kräften und einer politischen Kaste, die die Türkei ausgebeutet hat.

Auch der Erfolg von unabhängigen Kandidaten aus den kurdischen Gebieten und einigen Großstädten bietet die große Chance, dass endlich wieder kurdische Abgeordnete im Parlament mitbestimmen können. Es bleibt weiterhin eine zentrale Herausforderung für die türkische Politik, den Weg der Aussöhnung und des Wiederaufbaus zu gehen.
Die neue Regierung hat nun den Auftrag, das klare Votum der Wählerinnen und Wähler und den offenbar großen Reformwillen in der Bevölkerung in Taten umzusetzen: Den Stillstand im Reformprozess zu beenden, den Paragraphen 301 abzuschaffen, die türkischen Justiz- und Strafverfolgungsbehörden weiterhin rechtsstaatlich zu reformieren, Minderheitenrechte und deren Umsetzung zu garantieren, das Militär und seine Rolle in der türkischen Politik zu zivilisieren. Auch außenpolitisch wird die neue Regierung viel zu bewältigen haben. Das Wahlergebnis ist eine klare Absage an aggressive und abenteuerliche Vorstellungen des türkischen Militärs im Nordirak.

Die Bundesregierung darf sich nicht hinter einer doppelbödigen Türkei-Politik einiger EU-Länder verstecken. Sie steht in der Pflicht, den Integrationsprozess der Türkei in die EU klar zu unterstützen und endlich Abstand von Gedankenspielen mit einer so genannten Privilegierten Partnerschaft zu nehmen.

Wir empfehlen Klein-Claudi diesen Text hier [9] über den lupenreinen Demokraten Erdogan zur abendlichen Lektüre.

» Kontakt: claudia.roth@wk.bundestag.de [10]

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Christoph Böhr, der Anti-Dhimmi der CDU

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

BöhrIn der Unterwerfungsgestik gegenüber dem Islam unterscheiden sich CDU-Politiker im Normalfall kein bisschen von linken und grünen Multikultis. Nur vereinzelt finden sich in der Union Persönlichkeiten, bei denen der Verstand noch nicht vollends ausgesetzt hat und die sich nicht zu nützlichen Idioten bei der Abschaffung unserer Freiheit und Demokratie machen wollen. Einer von ihnen ist Christoph Böhr [11].

Der Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl 2006 in Rheinland-Pfalz trat noch am Wahlabend von seinen Ämtern als CDU-Landesvorsitzender und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion zurück [12], nachdem die CDU dort mit 32,8% das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in Rheinland-Pfalz erzielt hatte. Diese Freiheit des von der Parteiführung verfolgten Dhimmikurses ist durchweg positiv zu beurteilen, wie der bemerkenswerte Beitrag „Ist der Islam eine Religion [13]“ im Rheinischen Merkur beweist.

Der Islam wird nur verstanden, wenn man ihn als eine Kultur erkennt, in der es vorrangig um Orthopraxie, also das richtige Tun, und kaum um Orthodoxie, den richtigen Glauben, geht. Das ist der Grund, warum sich im Islam so viel um die Regelung von Machtansprüchen dreht, die meist mehr oder weniger religiös begründet werden. Dabei befindet sich die Religion in einer Doppelrolle: Sie ist einmal die Quelle vorangehender Legitimation von alltäglichen Geboten und Verhaltensweisen, wie sie umgekehrt für die nachträgliche Rechtfertigung von kulturellen und sozialen Traditionen herangezogen wird.

In beiderlei Hinsicht stellt der Islam, gewollt oder ungewollt, die Lebensgrundlage des säkularen Staates infrage, weil er Religion in einer allumfassenden Weise mit politischen, sozialen und juridischen Fragen verknüpft, bis das eine vom anderen nicht mehr zu unterscheiden ist. Das Glaubensbekenntnis wird somit dienstbar gemacht für die Gestaltung des Alltags.

Der Kern der Schwierigkeit liegt noch tiefer: Im Mittelpunkt der Kultur des Islam steht ein Menschenbild, das ganz und gar anders angelegt ist als das christlich-europäische. Es ist mit dem europäischen unvereinbar.

Böhr erkennt die völlige Unvereinbarkeit des islamischen und des christlich-europäischen Menschenbildes. Letzteres basiert auf dem Grundsatz, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und ihres Glaubens die selbe Würde besitzen, das jeder Mensch ein selbstbestimmtes Wesen ist und verantwortlich für sein Tun. Ein solches Menschenbild kennt der Islam nicht. Die Würde, die der Mensch hier hat, ist eng an seinen Gehorsam gegenüber Allah bzw. den Geboten des Koran geknüpft. Nur wer gehorsam ist, genießt Rechte, nicht einzig wegen seiner Existenz.

Ein Bekenntnis zu Grund- und Verfassungswerten lässt sich inhaltlich aber erst bestimmen, wenn klar ist, auf welches Menschenbild sich ein Wertbekenntnis bezieht. Kein Muslim wird im Gespräch bestreiten, dass Freiheit oder Gerechtigkeit unverzichtbare Lebenswerte sind. Was sich aber mit solchen Begriffen verbindet, wird erst erkenntlich, wenn sie gedeutet werden im Zusammenhang mit einem Menschenbild, wie es beispielsweise auch jeder Verfassung zugrunde liegt.

So kommt es, dass sich Muslime, Christen und Agnostiker oft auf gleichlautende Wertvorstellungen beziehen. Das aber sagt wenig, solange diese Werte nicht auf ein Menschenbild bezogen werden. Da kommt es dann zum Bruch. Die Bedeutung, die im Islam die Orthopraxie, das Tun des Richtigen, hat, widerspricht der europäischen Vorstellung von der Freiheit des Menschen, nicht nur in seiner Rolle als Bürger eines säkularen Staates, sondern auch in seiner Beziehung als Glaubender zu religiösen Autoritäten.

Dialoge mit dem Islam, so Böhr, müssen sich daher auf das Verständnis des Menschenbildes konzentrieren. Das ist der entscheidende Punkt, nicht Bekenntnisse zu Verfassung und Religionsfreiheit.

Das bedeutet jedoch für viele Muslime, sich von einem selbstverständlichen Teil der eigenen religiösen Erziehung und sozialen Lebenswelt zu verabschieden. Diese Forderung macht es verständlicherweise vielen schwer, Integration zu wollen oder auch nur zuzulassen, wo sie bei den eigenen Kindern und Kindeskindern einsetzt. Denn der Preis der Integration ist hoch.

Leider schwächt auch Böhr am Ende seinen guten Beitrag ab, in dem er vom „Islam“ zum „Islamismus“ übergeht, welcher die völlige Vereinnahmung des Menschen predige. Das allerdings schreibt kein imaginärer „Islamismus“ vor, sondern der Koran. Angst vor der eigenen Courage oder Zugeständnis an die Parteilinie? Wir wissen es nicht, wünschen uns aber mehr Politiker mit dem Verstand eines Christoph Böhr.

» Kontakt: christoph.boehr@cdu.landtag.rlp.de [14]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Ein Forscher in Trizonesien

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trizonesier.jpg„Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“, sangen die Kölner nach dem Krieg in Anspielung auf die drei Westzonen. Ein Ethnologieprofessor der Kölner Universität nahm sie beim Wort, erforschte den ihm rätselhaften Stamm und kann uns jetzt endlich im Kölner Stadtanzeiger [15] erklären, was die Trizonesier gegen den Bau der größten europäischen Moschee in Ehrenfeld haben. Darauf haben wir noch gewartet.

Die Strapazen des Sommersemesters sind überstanden. Da musste Professor Dr. Erwin Orywal [16] jede Woche ran und immer dienstags von 10.15 bis 11.30 Uhr die Studenten der Völkerkunde in seiner einzigen Lehrveranstaltung des Semesters über „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im World Wide Web“ informieren. Trotzdem hat er noch die Zeit gefunden, sich Gedanken zu machen, warum die Kölner die schöne Großmoschee nicht haben wollen und teilt seine Erkenntnisse jetzt über den Kölner Stadtanzeiger der staunenden Welt mit.

Der Stadtanzeiger gibt die passende Vorlage für die wissenschaftliche Expertise, indem er die Ergebnisse der eigenen Umfrage, derzufolge Zweidrittel der Kölner die Großmoschee ablehnen, ins Gegenteil verkehrt. Mit diesen Zahlen kann der seriöse Gelehrte gut arbeiten:

Unabhängig vom Standort ist – einer Umfrage im Auftrag des „Kölner Stadt-Anzeiger“ zufolge – die generelle Zustimmung der Bürgerschaft zum Bau einer Moschee hoch, wenn es auch Einwände gegen die konkrete Planung gibt.

ORYWAL: Die überwiegend positive Einstellung in der repräsentativen Befragung deckt sich mit den Ergebnissen unserer qualitativen Studien. Die Gründe für eine Ablehnung sind übrigens über die Jahre immer die gleichen geblieben: der Ruf des Muezzins, Parkplatzprobleme, Verkehrsbehinderungen durch die vielen Besucher des Freitagsgebets. Auch über die bauliche Gestalt der Moschee wurde bereits in früheren Jahren diskutiert. Allerdings haben wir damals eine relativ große Aufgeschlossenheit für die traditionelle Formgebung mit Kuppel und Minarett festgestellt, ohne dass damals schon über die Höhen gesprochen worden wäre.

Die Bedenken machen sich also eher an der Infrastruktur generell fest als am konkreten Standort?

ORYWAL: Genau.

Für wie verbreitet halten Sie eine Einstellung, die Ängste vor einer fremden Kultur oder Religion hinter der Sorge um genügend Parkplätze verbirgt?

ORYWAL: Ich glaube schon, dass es dieses Phänomen bei einer erheblichen Anzahl von Bürgern gibt. Da spielen die fast täglichen Nachrichten und Bilder von Gewalttaten radikaler Muslime eine fatale Rolle. Das führt dazu, dass sich Stereotype und Vorurteile gegenüber den Muslimen umso leichter verfestigen, obwohl die allermeisten der in Deutschland lebenden Muslime mit gewaltbereiten Islamisten nichts zu tun haben. Umso notwendiger sind beharrliche Information und Diskussion.

Wer also immer noch gegen die Moschee ist, weiß einfach zu wenig über den Islam. Es sind eben die Bilder der muslimischen Gewalttaten, nicht etwa die Taten selbst, die zu unserer fatalen Fehleinschätzung der „Religion des Friedens“ führen. Wahre Bildung äußert sich erst im Bekenntnis fast aller Moscheebefürworter, wie der Kölner Sozialdezernentin Bredehorst, die bekanntlich ihre flammende Werberede für Großmoschee und mehr Islam in Köln mit den philosophischen Worten einleitete: „Ich kenne nicht so viel vom Islam“ [17].

Wer aber, wie Professor Dr. Orywal über professorale Bildung verfügt, kommt zu Einsichten zum Wesen der Integration, über die die dummen Eingeborenen, die er untersucht, nur staunen können:

ORYWAL: Integration ist ein wechselseitiger Prozess, ein Geben und Nehmen. Das haben beide Seiten – die Zuwanderer, aber vor allem auch die Mehrheitsgesellschaft – sträflich vernachlässigt. Wir haben uns viel zu lange zurückgelehnt und selbstzufrieden gesagt, die Zuwanderer müssten sich rundum glücklich schätzen, all die Errungenschaften unserer wunderbaren Zivilgesellschaft genießen zu können. Wir haben dabei die Brüche und Rückwärtsbewegungen unterschätzt, zu denen es bei den Zuwanderern kommen kann, weil sie ihre Herkunftskultur nicht einfach ablegen wie ein altes Hemd. Und viele von uns mögen vielleicht in der Türkei Urlaub machen, wechseln dabei aber doch nur die Tapete ihres „inneren Wohnzimmers“. Das heißt: Eine echte Auseinandersetzung mit dieser uns nicht so vertrauten Kultur findet zu wenig statt.

Wer jetzt einsieht, dass er die Großmoschee nur ablehnt, weil er einfach zuwenig weiß, wende sich mit den noch offenen Fragen vertrauensvoll an den Kölner Volkskundler. Der wird Ihnen die Sache mit den Parkplätzen, den schädlichen Bildern und der Schuld der Eingeborenen von Trizonesien sicher geduldig erklären.

» Kontakt: orywal@uni-koeln.de [18]

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Deutsche Geisel von Tornados entdeckt

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afghan3.jpgNach einem Bericht des ARD-Korrespondenten Armin Paul Hampel sollen Aufklärungstornados der Bundeswehr das Versteck der zweiten in Afghanistan entführten Geisel entdeckt [19] haben. Die Nachricht, die nur kurzzeitig über die Ticker ging, ist aus den meisten Medien inzwischen wieder verschwunden.

Nach Hampels Meldung soll sich das Versteck in einer unzugänglichen Bergregion befinden. Entführer seien nicht die Taliban, sondern mit diesen sympathisierende junge Männer eines Paschtunenstammes. Dass die Entdeckung praktische Konsequenzen im Sinne einer Geiselbefreiung nach sich ziehen könnte, ist eher unwahrscheinlich. Die Bundeswehr verfügt kaum über Kräfte, die ein so schwieriges Kommandounternehmen durchführen könnten.

Auch die zweite Option, nämlich nach Landessitte hochrangige Vertreter des nun bekannten entführenden Stammes gefangen zu nehmen, und einen Austausch Leben gegen Leben durchzuführen, ist der Bundesregierung kaum zuzutrauen. Dem Vernehmen nach setzt man statt dessen lieber auf weitere Verhandlungen und großzügige Geldzahlungen an die Kriminellen, die damit ihr Waffenarsenal weiter aufstocken können.

An der deutschen Politik hat sich in Sachen Inkompetenz gegenüber kriminellen Banden seit 1972 wenig geändert. Damals untersagte man es den Israelis, ihre von palästinensischen Verbrechern gekidnappten Sportler bei den Olympischen Spielen in München durch ein Kommandounternehmen auf deutschem Boden zu befreien. Die israelischen Geiseln bezahlten die deutsche Feigheit und Inkompetenz damals mit dem Leben.

Lediglich einmal, bei der Erstürmung der entführten Lufthansamaschine „Landshut“ in Mogadischu 1977, hat Deutschland bisher den Mut gefunden, auf einen Angriff auf seine Bürger angemessen zu reagieren. Damals lag die Entscheidung bei Politikern wie Helmut Schmidt, Hans-Jürgen Wischniewski und Franz Josef Strauß.

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„…bitte Sie, auf den Buchstaben C zu verzichten“

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CDU-LogoViele unserer Leser haben dem CDU-Politiker Eckart von Klaeden aufgrund seiner gestrigen Äußerungen zum Erdogan-Sieg (wir berichteten) [20] eine Email geschrieben.

Auch PI-Leser Holger M. ließ es sich nicht nehmen, dem CDU-Abgeordenten seine Meinung mitzuteilen. Zurück kam – wie wahrscheinlich bei allen anderen auch – eine standardisierte Antwort aus dem Bundestagsbüro von Eckart von Klaeden.

Hier zuerst Holger M.’s Email von gestern:

Wie schön, Herr von Klaeden, dass sie uns mal wieder Ihre ach so heile Welt erklären wollen. Dabei übersehen Sie nur eins. Ihnen hört kaum noch jemand zu. Mittlerweile bin ich so weit entfernt von der CDU, dass ich mich heute schämen muss, Ihrer Partei in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch meine Stimme gegeben zu haben. Das war ein Fehler, den ich sicherlich nie wieder tun werde. Sie sollten Ihr Augenmerk nicht auf die Türkei richten, sondern sich primär um die Zustände in Deutschland mit der schleichenden Islamisierung kümmern. Leider können oder wollen CDU-Politiker von heute dies nicht sehen und Ihre Leugnung dieser Tatsache empfinde ich als falsch und bösartig. Ich bitte Sie daher, auf den Buchstaben C zu verzichten und sich nur noch Demokratische Union zu nennen.

Mit freundlichem Gruß

Und hier von Klaedens belanglose Mehrfachantwort von heute:

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail, die ich zur Kenntnis genommen habe. Unter dradio.de [21] finden Sie den gesamten Wortlaut des Interviews, dessen Lektüre ich Ihnen empfehle. Außerdem füge ich einen aktuellen Kommentar aus der Neuen Zürcher Zeitung [22] bei.

Mit freundlichen Grüßen

Eckart von Klaeden


Büro Eckart von Klaeden, MdB
Außenpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (0 30) 227-72435/72436
Fax: (0 30) 227-70120

» Kontakt: eckart.klaeden@bundestag.de [23]

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USA: Demokraten stoppen ‚John Doe‘-Gesetz

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iwantyou.jpgDie Demokraten im US-Kongress haben einen Gesetzeszusatz gestoppt, mit dem Passagiere oder Passanten, die merkwürdiges Verhalten melden, vor Klagen hätten geschützt werden sollen. Das Gesetz ware eine Reaktion auf die Klage von CAIR und den sechs „fliegenden Imamen“ [24], die wegen verdächtigen Verhaltens von einem US Airways-Flug ausgeschlossen worden waren. Die sechs Imame haben daraufhin US Airways und ebenso einen fiktiven „John Doe“ verklagt.

Letzteren, um von den Sicherheitsbehörden Einzelheiten zum Namen derjenigen Personen zu erhalten, die folgendes verdächtige Verhalten bei den Sicherheitskräften gemeldet hatten:

Am Gate, ehe sie einstiegen, wurden zuerst die USA verflucht. Danach verbeugten sie sich Richtung Mekka und beteten – nach Aussagen des Mitarbeites am Einstieg und anderen Zeugen – ‘sehr laut’ mit immer wiederholtem “Allah, Allah, Allah,”. Im Flugzeug dann nahmen die sechs Imame andere als ihre zugewiesenen Sitze ein (sie bevorzugten jeweils zwei im Anfang, in der Mitte und am Ende des Flugzeugs), einer von ihnen gab vor, blind zu sein, um auf einem anderen Sitz Platz nehmen zu können. Dann lief man im Flugzeug auf und ab, während man sich lautstark auf arabisch unterhielt und fragte nach Verlängerungen für den Sicherheitsgurt.

CAIR spielt hier ein ganz mieses Spiel: zuerst provoziert man den Rauswurf, dann versucht man die Pressefreiheit einzuschränken [25] und dann versucht man, Bürger die verdächtige Aktivitäten melden wollen, zum Schweigen zu bringen. Und die Demokratische Partei macht sich zum willigen Vollstrecker – in den USA wird man es sich in Zukunft zweimal überlegen müssen, verdächtige Personen anzusprechen. Die Kampagne u.a. der Metropolitan Transportation Agency New York [26] sollte man in Zukunft lieber ignorieren.

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Spiegel: Cécilia Sarkozys Rolle „umstritten“

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Cecilia SarkozyWelche Rolle Cécilia Sarkozy (Foto) bei der heutigen Freilassung der fünf bulgarischen Krankenschwestern und des Arztes aus der libyschen Haft genau gespielt hat, weiß momentan noch niemand. Jedenfalls hat die Initiative der französischen First Lady, der sich auch die EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner angeschlossen hat, die Ausreise der Inhaftierten erst möglich gemacht.

Für den Spiegel [27] scheint dagegen schon so gut wie klar zu sein, dass es der Ehefrau des von den deutschen Medien so verachteten Nicolas Sarkozy bei der ganzen Aktion nur um PR in eigener Sache ging.

Und wie immer bei solchen Unterstellungen lässt man lieber andere Zeitungen für sich sprechen:

„Wir können nicht recht verstehen, warum Cécilia Sarkozy in zweiwöchigem Abstand zwei Mal nach Tripolis geeilt ist – selbst wenn sie, wie viele, empört und betroffen war über das Schicksal der Krankenschwestern. Wir können nur hoffen, dass es nicht darum ging, aus der Befreiung medienwirksamen Profit zu ziehen“, kommentierte die Pariser Zeitung „La Croix“.

Noch deutlicher wird das Straßburger Blatt „Dernières Nouvelles d’Alsace“: „In diesem Kontext hat die Frau des Präsidenten, wie immer ihre persönlichen Qualitäten auch sein mögen, keinerlei Legitimität. Keine.“

sarko-gadaffi_2011.jpgUPDATE: Wie die Welt berichtet [28], ist die Auslieferung der Geiseln dem entschiedenen Auftreten des französischen Präsidenten Nikolas Sarkozy zu verdanken:

Libysche Medien hatten am Montagabend berichtet, Präsident Sarkozy werde an diesem Mittwoch in der Stadt Sirte Revolutionsführer Muammar el Gaddafi treffen. In Tripolis hieß es, Sarkozy habe die Ausreise der Bulgarinnen zur Bedingung für sein Kommen gemacht.

Was werden unsere Steinmeiers daraus lernen? Vermutlich nichts.

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EU, Vatikan und Hamas begrüßen Erdogan-Sieg

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Erdogan nach WahlsiegNicht nur der CDU-Politiker Eckart von Klaeden [20], die Europäische Union und der Vatikan begrüßen den Wahlsieg des Islamisten Recep Tayyip Erdogan (Foto) bei der türkischen Parlamentswahl vor zwei Tagen – nein, auch die palästinensische Terrororganisation Hamas hat erfreut [29] auf die Wiederwahl des türkischen Premiers reagiert.

Der Sieg zeige eine neue Hinwendung zum „islamischen Projekt“ in der Region, sagte ein Sprecher der palästinensischen Organisation am Montag. Er spiegele die Veränderung wider, die die Völker im Nahen Osten durchmachten und beweise, „dass die islamische Nation überzeugt ist, dass sie keine Zukunft hat, wenn sie nicht auf dem Weg des Islam geht“, so Hamas-Sprecher Sami Abu Suhari laut der Zeitung Jediot Aharonot.

Noch enthusiastischer äußerte sich ein Vatikan-Sprecher [30]:

Der Vatikan nannte den Sieg Erdogans das „bestmögliche Ergebnis für Europa und die christlichen Kirchen“. Gleichzeitig betonte Kurienkardinal Sergio Sebastiani in einem Interview der Mailänder Zeitung „Corriere della Sera“ (Montag), die Europäische Union solle die Verhandlungen zum EU-Beitritt der Türkei wieder aufnehmen.

Hier noch einmal zur Erinnerung, was unser Gastautor Michael Mannheimer in seinem gestrigen Beitrag „Weltweite Christenverfolgung durch den Islam“ [31] über Erdogan schrieb:

Die Türkei, dereinst von ihrem Gründer Attatürk als moderner, westlich ausgerichteter Staat gedacht, wandelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in Richtung eines islamischen Fundamentalstaates. Ihr derzeitiger Präsident Erdogan sowie der amtierende Außenminister Gül machen aus ihrer islamistischen Einstellung keinen Hehl. Unter manchen Europapolitikern ist unvergessen, was Erdogan als Mitverfasser eines Manifests seiner Partei 1997 empfahl: Die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen, indem man die „Demokratie nicht als Ziel, sondern als Mittel“ begreift.

Und bis heute wird Erdogans folgende entlarvende Äußerung (gehalten bei einer Rede als Oberbürgermeister von Istanbul) sowohl seitens der Medien als auch der EU-Politiker entweder verharmlost oder schlichtweg ignoriert:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ (Quellen: Udo Ulfkotte – Heiliger Krieg in Europa, S. 92 [32] sowie SWR-Radiosendung vom 19.4.2002 „Erbakan und seine Erben – Islamismus in der Türkei“ [33])

Diese Worte sollten besonders uns Deutsche nachdenklich machen. War es doch kein Geringerer als Joseph Goebbels, der in seinem Artikel mit dem Titel „Was wollen wir im Reichstag?“ (in „Der Angriff“ vom 30. April 1928) die Strategie der Nationalsozialisten mit folgenden Worten beschrieb:

„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeodnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache…“

Wie Erdogan oder andere Muslimführer heute wurde zu seiner Zeit auch Goebbels von niemandem so recht ernst genommen.

» BILD: Türkei schneller in die EU! [34]

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Kanada: Wort zum Freitag II

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imam1.jpgLetzte Woche [35] hatte man sich bei Vision TV noch geschockt und kritikfähig gezeigt, nachdem man dem pakistanischen Hassprediger Israr Ahmad (für den Jihad entweder die finanzielle Unterstützung oder aber das persönliche, aktive Abschlachten von Ungläubigen ist) die Gelegenheit zum Verbreiten seiner „Lehren“ gegeben hatte.

Diese Woche allerdings [36] gab man ihm wieder die Gelegenheit, seine hasserfüllten Reden zu halten, auf genau dem gleichen Sendeplatz.

Die erneute Ausstrahlung einer Rede im kanadischen Fernsehen kam überraschend, nachdem VisionTV am Freitag sein Bedauern über Mr Ahmads Rede am 14. Juli über den gewaltätigen Jihad ausgedrückt hatte.

Trotz dieses Bedauerns strahlte Vision TV am Samstag eine weitere Rede von Ahmad aus. Dieser vergleicht Juden mit Parasiten, beschreibt den Holocaust als „göttliche Strafe“ und bezeichnet Juden als „verdammt“.

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Deutschland wird wieder muslimischer

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generalverdachtMan kann es natürlich auch andersrum sehen: „Die Welt wird wieder deutscher“. So titelt die TAZ [37]. Gemeint ist derselbe Vorgang. Die Einbürgerungszahlen in Deutschland steigen erstmals seit 2001 wieder an, erreichen aber noch nicht die Rekordhöhe von 2000, als die deutsche Staatsbürgerschaft erstmals als Ramschware auf dem Wühltisch angeboten wurde. Und das, obwohl einige ganz Eifrige aus Liebe zur neuen Heimat schon zum zweiten Mal dabei sind.

Die schon zum zweiten Mal Deutsche werden, sind, so vermutet die TAZ unter Berufung auf die Integrationsbeauftragte, ein Großteil der mit 33.400 Einbürgerungen größten Gruppe, der Türken. Die mussten den Pass wieder abgeben, nachdem sie erwischt wurden, als sie nach der deutschen auch die alte türkische Staatsbürgerschaft wieder angenommen hatten. Und weil die Freiversuchsquoten für Muslime nicht nur für Straftaten gegen Leib und Leben, sondern auch für betrügerisches Erschleichen der Staatsbürgerschaft gelten, dürfen sie´s jetzt erneut versuchen.

Um 43% auf 12.600 steigt im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Neubürger, die wir Serbien-Montenegro abgejagt haben. Das klingt irgendwie besser als Kosovo-Albaner, obwohl es sich darum handelt.

Insgesamt eilten uns 2006 124.830 Neubürger zu Hilfe, um unsere Renten zu sichern und Deutschland in Wissenschaft und Forschung wieder nach vorne zu bringen.

Immerhin sind unter den Neuen auch 4.300, denen man das sogar tatsächlich zutrauen könnte. Die kommen aber größtenteils leider nicht wirklich nach Deutschland, sondern machen von einer Sonderregelung Gebrauch, nach denen sie die deutsche als zweite Staatsbürgerschaft annehmen können: Israelis, deren Vorfahren von den Nazis ausgebürgert wurden.

„In Israel gibt es seit einigen Jahren den Trend, sich eine zweite Staatsbürgerschaft in Amerika oder der EU zuzulegen“, heißt es dazu im Stab der Integrationsbeauftragten. Mit der angespannten Sicherheitslage in der Region habe sich diese Tendenz verstärkt.

Besonders überrascht es uns aber, aus der TAZ zu erfahren, dass die Türken in Deutschland jetzt endlich einen Chef haben, der für alle sprechen darf:

Der Chef der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, befürchtet, dass dann die Einbürgerungszahlen wieder sinken. Dies gelte auch, weil jüngst die gesetzlichen Bedingungen für die Einbürgerung von jungen Erwachsenen verschärft wurden.

Bei den „jungen Erwachsenen“, von denen die TAZ spricht, handelt es sich um minderjährige, zwangsverheiratete Importbräute ohne Deutschkenntnisse. Und gerade die leisten doch so einen wertvollen Beitrag dazu, dass die Welt wieder deutscher wird. Viele Deutsche sind aber inzwischen ganz bescheiden geworden. Sie würden gerne darauf verzichten, dass die Welt deutscher wird, wenn dafür Deutschland etwas weniger muslimisch würde.

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