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Mit Terror aus der Sinnkrise

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Heute begann vor dem Oberlandesgericht in Schleswig der Prozess gegen den mutmaßlichen marokkanischen Terroristen und Al-Kaida-Unterstützer Redouane E. H.. Der Anhänger von Osama bin Laden und Abu Mussab al Zarqawi soll in Kiel Selbstmordattentäter angeworben, Terrorgruppen unterstützt und eine eigene aufgebaut haben. Am ersten Verhandlungstag ging es um die Lebensgeschichte des Spitzbuben, und die kann uns die Netzeitung so einfühlsam erzählen [1], dass wir seit „Titanic“ nicht mehr so schön geweint haben. Halten Sie die Taschentücher bereit und seien Sie jetzt ganz tapfer!

Die Netzeitung menschelt:

Und was er ganz ruhig über seinen Werdegang bis 2003 erzählt, passt ganz und gar nicht zum Bild eines radikalen Gotteskämpfers. Der in Casablanca geborene Mann hat studierte Psychologie, Philosophie und Soziologie – zunächst in der marokkanischen Hauptstadt Rabat und später in Kiel. Er lernte Deutsch, um Martin Heidegger in der Originalsprache lesen zu können. Bis vor wenigen Jahren sei er auch nicht religiös gewesen, sagt der Angeklagte am Mittwoch – bis der große Bruch gekommen sei. 2003 starb völlig unerwartet sein geliebter Bruder. In Kiel hörte er am Telefon erstmals seinen Vater weinen.

Seine Stimme stockt, als er nach langem Vortrag in flüssigem Deutsch davon berichtet. «Dann hat sich bei mir alles geändert.» Er habe nur noch allein sein wollen, erzählt der Mann mit dem schwarzen Kinnbart. Davor habe er gern gefeiert, getrunken, in Kiel auch seinen ersten Joint geraucht und mit der Organisation von Partys gutes Geld verdient.

«Hier fühlte ich mich auch zu Hause.» Deshalb habe er sich für eine Einbürgerung entschieden. 1998 heiratete er, 2001 wurde die Ehe geschieden. Er wandte sich vom Studium ab, weil er vieles schon in Marokko gelernt habe, und machte eine Ausbildung zum Industriekaufmann.

Angeklagter streitet Vorwürfe ab

Eine Rekrutierung von Terroristen, eine Sprengstoffausbildung in Arabien, ein Treue-Eid auf Al-Qaeda-Chef Osama bin Laden? Was ihm die Bundesanwaltschaft jetzt vorwirft, schien damals unglaublich weit von ihm entfernt gewesen zu sein.Nach dem Tod seines Bruders kapselte er sich ab, rauchte und trank nicht mehr, vernichtete eine Gedichtesammlung, die er veröffentlichen wollte. In der Philosophie habe er damals keine Antworten auf die Fragen gefunden, die er sich nach dem Tod des Bruders stellte. Nur die Religion habe Zuflucht geboten.

«Er hat sich in seiner Trauer und Sinnkrise vergraben», sagte Verteidiger Thomas Piplak nach dem anderthalbstündigen Lebensbericht seines Mandanten. In seinem Telefongeschäft im Kieler Multikulti-Problemstadtteil Gaarden informierte sich Redouane E. H. im Internet ausgiebig über den Islam, als «radikal» religiös will ihn sein Anwalt nicht bezeichnen.

„Überzeugter Pazifist“

«Auch die Anklageschrift sagt mit keinem Wort, dass er selbst aggressiv geworden oder in stark ideologisierter Weise aufgetreten wäre», sagte der Verteidiger. Der Angeklagte selbst sagte am Mittwoch: «Ich war ein überzeugter Pazifist und ich kann schwören, dass ich noch nie eine richtige Waffe in der Hand hatte.»

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen jetzt geht. Aber ich fühle mich ein Stück weit traurig, dass wir es dem armen Kerl nicht erlaubt haben, uns ein bisschen abzuschlachten. Danach hätte er sich bestimmt besser gefühlt und vielleicht sogar gut integriert. Damit ist es jetzt aus. Es droht die Höchststrafe: Lebenslänglich Praktikant in Peymanns Berliner Ensemble.

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Katholische Kirche auf dem Selbstaufgabetrip?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

GebetsraumDie jüngste Ausgabe der Kirchenzeitung [2] des Erzbistums Hamburg bestätigte wieder einmal schlimmste Befürchtungen: Stolz wird vermeldet, dass ein katholisches Krankenhaus in Hamburg als eines der ersten in Deutschland einen muslimischen Gebetsraum eingerichtet habe. Macht nun auch die katholische Kirche Werbung insbesondere für die „Konkurrenz“?

Liegt ihr das Seelenheil Andersgläubiger inzwischen mehr am Herzen als das der eigenen Schäfchen, die insbesondere in islamischen Ländern teilweise gnadenlos unterdrückt und verfolgt werden, dort von einem christlichen Gebetsraum im Krankenhaus, von Kirchen ganz zu schweigen, nur träumen können?

Die Kirchenzeitung schreibt:

Ein „Zeichen des Friedens“

Muslimischer Gebetsraum im katholischen Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand eingeweiht

(Von Janine Kewes)

Hamburg. Mit einem Gebet und der Unterzeichnung eines Nutzungsvertrages weihten Vertreter des Islamischen Kulturzentrums Wilhelmsburg (Ditib) der Muradiye Moschee im katholischen Krankenhaus Groß-Sand den ersten muslimischen Gebetsraum ein.

„Damit ist ein großer Fortschritt erreicht, was das Emstnehmen und den Respekt gegenüber der anderen Religion betrifft“, sagte Dr. Jürgen Wätjer, Pfarrer und Kuratoriumsvorsitzender des Wilhelmsburger Krankenhauses. In der Vergangenheit musste ein muslimischer Patient oder Gast vor dem Gebet mit seinem Gebetsteppich unter dem Arm losziehen und erst einmal einen Raum suchen. In Zukunft wird er im Krankenhaus Groß-Sand in dem eigenen Andachtsraum verweilen können. Damit ist das katholische Krankenhaus eines der ersten in Deutschland mit einem muslimischen Gebetsraum.

Bislang gibt es in der Klinik einen katholischen und einen evangelischen Seelsorger und eine Kapelle. Bedenken, ob ein christliches Haus den Muslimen mit der Einrichtung des Gebetsraumes nicht zu weit entgegen komme, wies Jürgen Wätjer mit Hinweis auf das Leitbild der Klinik zurück: Wenn man den Menschen „mit Leib und Seele“ begreife, gehöre „die Möglichkeit, in der eigenen Tradition zu Gott zu beten“ genauso dazu wie „die seelsorgerische Begleitung von Menschen aller Glaubensrichtungen“. Dieser Gebetsraum setze ein „Zeichen des Friedens“, so Wätjer. Der Glaube fordere Christen auf, Frieden zu leben und „Respekt zu zeigen für das, was man am Fremden als heilig betrachte“.

In Wilhelmburg leben zu 30 Prozent Muslime. Seit mehr als acht Jahren tauschen sich Laien, Geistliche aller ökumenisch verbundenen Kirchen und Imame in dem „christlich-muslimischen Gesprächskreis Wilhelmburg“ aus. In diesem Rahmen hatte Iman Ahmet Agdalyan von der Muradiye Moschee einen Gebetsraum und einen Besuchsdienst im Sinne der Seelsorge für Muslime angeregt. ,,Alle Anwesenden glauben an den gleichen Gott“, betonte der Religionsattache des türkischen Generalkonsulats, Ridvan Nizamoglu.

Höhepunkt der Einweihung war das gemeinsame Gebet. Krankenhausmitarbeiter, Christen, Muslime, Geistliche und Laien versammelten sich kreisförmig in dem neuen, mit Teppich ausgelegten Gebetsraum. Natürlich auf Strümpfen, ohne Schuhe. Der Imam rezitierte aus dem Koran und bat um Wohltätigkeit, Gesundheit und Toleranz sowie um Kraft für die Bediensteten, auch Schwierigkeiten zu bewältigen.

Der Raum wird demnächst noch einen Richtungspfeil für die Gebetsausrichtung nach Mekka erhalten und einen Paravent, damit Frauen und Männer getrennt beten können. Außerdem stellt das Krankenhaus einen Waschraum für die rituelle Fußwaschung zur Verfügung.

Wehrhafte Demokratie – wehrhaftes Christentum: Sollte den hiesigen Kirchenfürsten noch nicht aufgegangen sein, dass ein essentielles Prinzip unserer Verfassung (auf die sie sich sonst immer so gerne berufen) zwangsläufig seine Entsprechung im konfessionellen Bereich finden muss?

» Kontakt: redaktion@neue-kirchenzeitung.de [3]

(Gastbeitrag von Ludolf)

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Fjordman: Warum die EU verschwinden muss

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Anthony CoughlanText: Fjordman [4], Übersetzung: Eisvogel [5]

Im EU Observer [6] schreibt Anthony Coughlan (Foto), ein Dozent am Trinity College in Dublin, Irland, dass in jedem EU-Mitgliedsstaat derzeit die Mehrheit der Gesetze aus Brüssel kommt. Warum akzeptieren nationale Politiker und Volksvertreter das? Er schlägt eine plausible Erklärung vor:

"Wenn ein Minister möchte, dass etwas durchgesetzt wird, braucht er auf der nationalen Ebene den Rückhalt des Premierministers, wenn es Ausgaben mit sich bringt, auch noch die Zustimmung des Finanzministers und vor allem braucht er eine Mehrheit im nationalen Parlament und damit implizit auch unter den Wählern des Landes. Wenn man sich aber auf die supranationale politische Ebene Brüssels begibt, wo Gesetze in erster Linie von dem 27-köpfigen Ministerrat erlassen werden, wird der einzelne Minister zu einem Mitglied einer Oligarchie, einem Komitee von Gesetzgebern, dem mächtigsten in der Geschichte, das Gesetze für 500 Millionen Europäer erlässt und als Gruppe nicht zu beseitigen ist, egal was es tut.

Die nationalen Parlamente und Bürger verlieren mit jedem EU-Vertrag an Macht, weil sie nicht mehr das letzte Wort in den betreffenden politischen Regionen haben. Minister als Individuen hingegen erlangen einen berauschenden persönlichen Machtzuwachs, weil sie von Mitgliedern der Exekutive, also der Regierung auf einer nationalen Ebene, die einer nationalen Legislative unterstellt ist, zu EU-weiten Gesetzgebern auf der supranationalen Ebene werden."

EU-Minister sehen sich selber als politische Architekten einer Supermacht, die im Entstehen begriffen ist. Wenn sie an der EU teilhaben, können sie sich und ihre Aktionen vom prüfenden Blick gewählter nationaler Parlamente befreien.

Nach Coughlan

"wird die große Masse der europäischen Gesetze nie auf der Ebene des Ministerrats diskutiert, sondern dort nur formell abgesegnet, wenn auf niedrigeren Ebenen unter den Beamten der 300 Subkomitees des Rates oder der ungefähr 3.000 Komitees, die am Ministerrat hängen, bereits Übereinkunft erzielt wurde."

Die EU-Integration repräsentiert

"einen schrittweisen Staatsstreich von Regierungs-Exekutiven gegen die Legislativen, und von Politikern gegen die Bürger, die sie gewählt haben. Dieser Prozess saugt heute die wahre Macht von "traditionellen Regierungsinstitutionen ab, während diese aber immer noch formell intakt bleiben. Sie haben immer noch ihre alten Namen – Parlament, Regierung, Oberster Gerichtshof – damit die Bürger nicht aufgeschreckt werden, aber ihre klassischen Funktionen haben sich gewandelt."

Tony Blair [7] sagte in einem seiner letzten Interviews als britischer Premierminister:

"Die Briten sind, auch wenn sie gewisse Vorbehalte gegenüber Europa haben, klug genug, zu wissen, dass sie von ihrer Regierung nicht erwarten können, diese zu teilen oder nach ihnen zu handeln."

In anderen Worten: Die Briten sollten klug genug sein, zu wissen, dass ihre Regierung ihre Wünsche und Interessen ignorieren wird, wenn sie dies für angemessen hält, wie sie es auch oft bezüglich ihrer Einwanderungspolitik getan hat.

Die Europäische Union ist von Grund auf ein bislang ziemlich erfolgreicher Versuch der Eliten aus europäischen Nationalstaaten, zusammenzuarbeiten, um Macht an sich zu reißen, und zwar am demokratischen System vorbei und eventuell sogar durch Abschaffung des demokratischen Systems. Es ist ein Staatsstreich in Zeitlupe. Ideen wie "den Frieden voranbringen" werden dabei als Vorwand benutzt, ein Knochen, der den leichtgläubigen Massen hingeworfen wird und durch den etwas verschleiert wird, was im Grunde nichts anderes als der nackte Griff nach der Macht ist. Es funktioniert, weil es aussieht, als ob die nationalen Parlamente immer noch arbeiten würden.

Das ist möglicherweise der gefährlichste Aspekt der EU: Sie ist zunehmend diktatorisch, aber es ist eine verborgene Diktatur, deren gefährlichste Elemente im Alltagsleben weitgehend unsichtbar sind. Was der EU-Bürger sieht, ist, dass es ihm die EU erleichtert, ohne Pass in andere Länder zu reisen und vom arktischen Lappland Finnlands bis zu den Kanarischen Inseln Spaniens vor der afrikanischen Küste mit der gleichen Euro-Währung zu bezahlen.

Das erscheint vorteilhaft, und auf eine Art ist es das auch. Aber der Preis dafür ist, dass die Macht der gewählten Institutionen ausgehöhlt und in die Hände einer nicht gewählten Oligarchie gelegt wird, die sich dazu verschworen hat, immer mehr Macht an sich zu reißen und das Leben von einer halben Milliarde Menschen ohne deren Zustimmung umzugestalten. Das ist ein verdammt hoher Preis für eine gemeinsame Währung. Aber die Menschen sehen das in ihrem täglichen Leben nicht klar; und sehen ist glauben. Der Feind, der sich klar als solcher zu erkennen gibt, ist manchmal weniger gefährlich als ein diffuser und vager Feind, weil man gegen letzteren die Menschen nicht leicht mobilisieren kann.

Alexander Boot, ein gebürtiger Russe, ging in den 1970er Jahren in den Westen, nur um feststellen zu müssen, dass der Westen, den er suchte, nicht mehr da war. Boot glaubt, dass die Demokratie [8], oder in den Worten Abraham Lincolns, die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, durch Glossokratie [9] ersetzt worden war: die Regierung des Wortes, durch das Wort und für das Wort.

Glossokratie kann bis zum Wahlspruch "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" der Französischen Revolution 1789 zurückverfolgt werden. Wie sich herausstellte, bedeutete das Massenterror, martialisches Recht und autoritäre Herrschaft. Je sinnfreier das Wort, desto nützlicher ist es für Glossokraten. Deshalb war auch der Begriff Multikulturalismus so nützlich, er klingt vage positiv, ist aber verschwommen und mehrdeutig und konnte somit enorme Veränderungen überdecken, die unter nur geringer öffentliche Debatte eingeführt wurden. Der Impuls hinter der political Correctness besteht darin, die Sprache, die wir verwenden, zu verdrehen, neue Wörter einzuführen oder die Bedeutung alter Wörter zu ändern, und sie somit zu "Massenkontrollwaffen" zu machen, indem man diejenigen dämonisiert, die sich nicht nach den neuen Definitionen richten. Die Europäische Union, ein von Frankreich angeführtes Unternehmen, ist derzeit weltweit die überragendste Glossokratie in Reinkultur.

Nach Boot hat ein Diktator, dessen Macht auf Kugeln basiert, Angst vor Kugeln. Ein Glossokrat, dessen Macht auf Worten basiert, hat Angst vor Worten. Die EU hat Richtlinien ausgearbeitet, in denen Regierungssprecher angewiesen werden, "nicht offensive" Redewendungen zu verwenden, wenn sie über Terrorismus sprechen. Das Wort Dschihad sollte am besten überhaupt nicht benutzt werden, oder sollte als ein missverstandener Begriff erklärt werden, der einen friedlichen inneren Kampf bezeichnet. Diese Empfehlungen werden zurzeit umgesetzt. Der britische Premierminister Gordon Brown [10] hat nach den versuchten Terroranschlägen durch Moslems – darunter mehreren Ärzten – in Glasgow und London in einem Versuch, Beleidigungen von Moslems zu vermeiden, im Sommer 2007 seinen Ministern verboten, die Worte "Moslem" und "Terrorismus" in einem Atemzug zu verwenden.

Ein Zitat aus Paul Fregosis Buch Jihad in the West [11]:

“Der Dschihad, der islamische so genannte Heilige Krieg, gehörte über mehr als 1300 Jahre zur Lebenswirklichkeit in Europa, Asien, Afrika, dem Nahen und dem Mittleren Osten, aber dies hier ist die erste Geschichte der islamischen Kriege, die jemals veröffentlicht wurde. Über ihr christliches Gegenstück, die Kreuzzüge, mit denen der Dschihad oft verglichen wird, sind dagegen Hunderte von Büchern erschienen, obwohl die Kreuzzüge weniger als 200 Jahre andauerten und sich im Gegensatz zum Dschihad [12], der universell ist, weitgehend aber nicht vollständig auf das Heilige Land beschränkten. Darüber hinaus sind die Kreuzzüge schon seit mehr als 700 Jahren vorbei, während der Dschihad immer noch in der Welt steht. Der Dschihad ist das große geschichtliche Ereignis, über das am wenigsten berichtet und das am wenigsten beachtet wurde. Er wurde tatsächlich weitgehend ignoriert. Die Encyklopaedia Britannica zum Beispiel widmet den Kreuzzügen achtzig Mal so viel Platz wie dem Dschihad.”

Gleichzeitig mit der schrittweisen Ausradierung der Erinnerung an 1300 Jahre fast unaufhörlicher dschihadistischer Kriegsführung aus westlichen Schulbüchern, wird "Islamophobie" als ernsthafte Herausforderung bezeichnet. Indem man "Dschihad" durch "Islamophobie" ersetzt hat, hat sich die Betonung von Europäern, die sich selbst gegen islamische Gewalt verteidigen, weg und zu Moslems, die unter Vorurteilen und Rassismus leiden, hin bewegt. Eine veränderte Wortwahl schafft somit eine veränderte Realität.

Der italienische Präsident Giorgio Napolitano [13], der ganz offenbar die wachsende Opposition gegenüber dem Projekt EU fürchtet, ist der Ansicht, Euroskeptiker seien "psychologische Terroristen." So möchten also europäische Spitzenpolitiker das Wort "Terrorist" für Moslems, die Selbstmordattentate ausführen, nicht verwenden, haben aber dann schließlich doch jemanden gefunden, der die Bezeichnung verdient: Europäer, die gegen die EU sind.

In einem ehrlichen Augenblick beschrieb Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker das EU-"System" folgendermaßen:

"Wir entscheiden etwas, lassen es liegen und warten ab, was passiert. Wenn niemand aufbegehrt, weil die meisten Menschen nicht verstehen, was wir entschieden haben, gehen wir Schritt für Schritt weiter bis zu dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt."

Im Econimist, schreibt der Kolumnist Charlemagne:

"Was Herr Juncker und Gleichgesinnte versuchen, ist im Grunde, die Gegner der europäischen Föderation in Unmengen technischer Details zu ertränken. Sie langweilen die Menschen in die Unterwerfung. Diese Strategie hat über lange Zeit gut funktioniert. Der größte Souveränitätstransfer von den Nationen Europas an die Europäische Union fand 1985 statt und zwar als Teil des Projekts der Schaffung eines einzigen europäischen Marktes. Sogar [die konservative britische Premierministerin] Margaret Thatcher, die normalerweise nicht leicht hinters Licht zu führen ist, gab später zu, dass sie die Konsequenzen dessen, was sie damals unterzeichnet hatte, nicht vollständig überblickt hatte."

2005 (und auch wieder 2006) weigerte sich der Finanzüberwachungsbehörde der EU [14] zum 11. Mal in Folge, den Rechenschaftsbericht der EU abzusegnen, weil diese stets voller Betrug waren. Der Europäische Rechnungshof lehnte es ab, den 160,3 Milliarden Dollar umfassenden Haushalt der EU für das Jahr 2004 zu bestätigen. "Die große Mehrheit der Posten auf der Ausgabenseite waren wieder einmal voller Fehler und Ungesetzlichkeiten" wurde seitens des Rechnungshofs geäußert. Insbesondere lehnte der Rechnungshof es ab, die Bestätigung für die EU-Außenpolitik und die Hilfsprogramme zu erteilen, von denen viele an arabische und islamische Länder gehen. Die Hälfte der Projekt-Budgets, die von der EU-Kommission bewilligt worden waren, war unzureichend kontrolliert.

Diese Nachricht über Betrügereien wurde von den Medien weitgehend ignoriert. Die EU-Kommission ist die Regierung von fast einer halben Milliarde Menschen von Ungarn bis Großbritannien und von Finnland bis Spanien. Und doch kann sie einfach so über ein Jahrzehnt hinweg massiv fehlerhafte Haushaltsberichte vorlegen. So ein Mangel an Überblick wäre in den USA undenkbar. Aber die EU kommt damit durch, weil sie den Menschen in ihrem Alltagsleben als etwas weit Entferntes erscheint und auch keinen Überprüfungen unterliegt, die den Namen verdienen.

Die EU-Kommission, die sich regelmäßig hinter einem komplizierten Netzwerk unschuldig klingender Organisationen verschanzt, trifft Übereinkünfte mit Arabern und führt diese dann still und leise als föderale EU-Politik ein. Das ist möglich, weil Milliarden von Euro in einem System mit nur wenig Kontrolle von außen kursieren, und weil ein paar wenige mächtige Individuen und Gruppen die Fäden ziehen. Die Europäer finanzieren somit ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung die Verschmelzung ihres Kontinents mit der islamischen Welt – in Wirklichkeit die Kolonisierung durch diese. Es ist wohl das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass ein gesamter Kontinent mit bürokratischer Präzision kulturell ausradiert wird. Das stellt vielleicht den größten Verrat in der Geschichte der westlichen Zivilisation dar, und doch wird es in den Medien der meisten westlichen Länder weitgehend ignoriert.

EU-Kommissarin Margot Wallstrom [15]behauptete 2005, dass Politiker, die sich der Zusammenlegung der einzelnen Nationalitäten widersetzten, eine Rückkehr zu dem Nazihorror der 1930er und 40er Jahre riskierten. Die Kommissionsmitglieder gaben eine gemeinsame Deklaration des Inhalts ab, die EU-Bürger sollten mit einem Ja zur EU-Verfassung den Toten des 2. Weltkriegs Tribut zollen. Sie rechneten die Beendigung des Kalten Krieges alleine der EU zu und erwähnten die Rolle der NATO oder der Vereinigten Staaten nicht einmal.

Das ist absurd. Die Europäische Union hat in Wirklichkeit sehr viel mehr mit totalitären Regimes wie Nazi-Deutschland – und der Sowjetunion – gemeinsam als die angeblich bösen Nationalstaaten, die sie zu ersetzen plant, insbesondere die Tendenz, die Redefreiheit zu unterdrücken, Schulkinder mit krass fehlerhaften Informationen zu indoktrinieren und den Untertanen ohne deren Zustimmung Entscheidungen aufzuzwingen.

Im Mai 2006 [16] fand in Wien eine von der EU koordinierte Konferenz zu Rassismus und Xenophobie in den Medien statt. Bis zum Ende des Jahres 2006 ist das Netzwerk von Medien-Fachleuten, die in den euro-arabischen Dialog involviert sind, auf über 500 angestiegen (PDF-Dokument [17]). Das beinhaltet Personen, Medien und Organisationen aus allen 37 Ländern der euro-mediterranen Partnerschaft. Europäische und arabische Journalisten produzierten Dutzende von Empfehlungen, wie man die Kooperation ausweiten und das "gegenseitige Verständnis" zwischen den Kulturen und Religionen in den Medien fördern kann.

Benita Ferrero-Waldner [18], EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik (sprich: für eurabische Angelegenheiten) sendete eine Grußadresse an die versammelten Journalisten:

"Wir glauben nicht, dass die Medien von außen kontrolliert werden sollten sondern daran, dass Sie Wege finden werden, sie selbst zu regulieren (…) 2008 ist das Jahr des Interkulturellen Dialogs, und ich bin fest entschlossen, dass wir bis dahin signifikante Verbesserungen erzielt haben werden, was gegenseitigen Respekt und gegenseitiges Verständnis zwischen unseren Gemeinschaften angeht. In die kommenden Monaten und Jahren müssen wir über die Eliten hinaus den Mann und die Frau auf der Straße erreichen. Das ist ein vitaler Teil des Kampfes gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Und Sie sind der Schlüssel, mit dem wir das erreichen."

Dieses Dokument ist im Internet erhältlich, aber ich zweifle daran, dass die meisten Europäer davon gehört haben. Ferrero-Waldner sagte auch:

"Die EU hat in zahllosen Übereinkünften mit islamischen Ländern klargestellt, dass Islamophobie eine Form von Rassismus ist."

Die EU hat 2007 Aufstachelung zu Rassismus [19] und Fremdenfeindlichkeit im ganzen Block der 27 Nationen zum Verbrechen deklariert. Unter dem neuen Gesetz erwartet diejenigen, die dagegen verstoßen, bis zu drei Jahre Gefängnis für "öffentliches Aufstacheln zu Gewalt oder Hass, gerichtet gegen eine nach Rasse, Hautfarbe, Religion, Abstammung oder nationalen oder ethnischen Hintergrund definierten Personengruppe oder ein Mitglied einer solchen Gruppe" Der Begriff "Aufstachelung zum Hass" gegen "Religion" könnte dazu benutzt werden, Islamkritiker und Kritiker der Einwanderung von Moslems mundtot zu machen, insbesondere da der Europarat schon früher entschieden hat, Islamophobie dem Antisemitismus gleichzusetzen. Zeitgleich mit der Unterzeichnung von Verträgen, in denen die Kooperation mit Arabern und Moslems ausgeweitet wird, was auch deren Einwanderung beinhaltet, verbietet die EU die Opposition dagegen und bezieht die Medien darin ein, indem sie diese auf Parteilinie bringt, die offizielle eurabische Ideologie voranzutreiben. Somit offenbart die Europäische Union zunehmend viele Kennzeichen eines totalitären Staates, einer pan-europäischen Diktatur.

Robert Spencer kommentierte auf Jihad Watch [20]:

"Bald wird Eurabia der alten Sowjetunion gleichen, in der Dissidenten heimlich Samisdat-Literatur verteilten und sich harten Bestrafungen gegenübersahen, wenn die Behörden entdeckten, was sie taten. Europäer, die sich darüber sorgen, was vor sich geht, werden nach Westen reisen und dort Bücher kaufen müssen, in denen die Wahrheit über den islamischen Dschihad steht, und diese zu Hause unter den wachsamen Augen der EU-Bürokraten verteilen müssen."

Die eurabischen Netzwerke [21] wurden vor dem Hintergrund des arabischen Dschihad-Terrorismus geschaffen. In den 70er Jahren fand eine Serie von Flugzeugentführungen und Attentaten statt, viele davon mit der Einwilligung des PLO-Führers Jassir Arafat, dem später von meinem Land der Nobelpreis verliehen wurde. Arafat wurde dafür belohnt, indem man ihn vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen sprechen ließ. Während der Entführung des italienischen Kreuzfahrtschiffes Achille Lauro durch Palästinenser im Jahr 1985, wurden amerikanische Pläne zur Befreiung von der italienischen Regierung hintertrieben, deren "Außenpolitik dies erforderte, um die sehr engen Beziehungen zu den arabischen Staaten und der PLO aufrecht zu erhalten", wie Philip Heymann, ein ehemaliger Generalbundesanwalt der USA berichtet.

Der Harvard-Professor für Jura, Alan Dershowitz [22], sagte:

"Die Antwort der internationalen Gemeinschaft auf den Terrorismus zwischen 1968 und 2001 war Belohnung und Legitimation anstatt Bestrafung und Verurteilung. In diesem Licht ist es auch kein Winder, dass wir die Schrecken des 11. September 2001 erleiden mussten. Diejenigen, die all die Wohltaten an die Palästinenser als Folge deren Terrors verteilten, ganz speziell unsere europäischen Verbündeten und die UNO, haben den 11. September unvermeidlich gemacht."

Ich muss Herrn Dershowitz hier widersprechen: Ich habe Amerikaner sagen hören, dass Moslems die Vereinigten Staaten lieben sollten, weil die Amerikaner während der letzten Jahrzehnte in vielen Konflikten überall auf der Welt auf der Seite von Moslems standen. Das ist tatsächlich auch wahr, und es ist nichts, womit Amerikaner sich rühmen sollten. Mit der islamischen Revolution im Iran im Jahr 1979 wurde von westlichen Spitzenpolitikern vom US-Präsident Jimmy Carter bis zum französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing, aber auch von linken westlichen Intellektuellen und Medien aufs Gröblichste falsch umgegangen. Die Reaktionen auf die Todesdrohungen gegen Salman Rushdie ein Jahrzehnt später waren auch sehr verhalten. Sowohl der Oslo-Friedensprozess in den 90ern als auch die Balkankriege, bei denen die Vereinigten Staaten und die NATO aktiv für die Interessen von Moslems eintraten, zementierten in den Köpfen der Moslems den Eindruck einer dekadenten Zivilisation, die nicht mehr gewillt ist, sich selbst zu verteidigen.

Es war ganz klar wahrgenommene Schwäche und nicht Aggression des Westens, die zu den Terroranschlägen von 9-11 führten, und die Amerikaner selbst haben signifikant dazu beigetragen. Selbst ansonsten gute Präsidenten wie Ronald Reagan haben niemals voll verstanden, wie man mit Moslems umgehen muss. Und doch, obwohl auch die Amerikaner zu diesem Problem beigetragen haben, was sie wirklich taten, ist es nicht zu leugnen, dass das westliche Appeasement gegenüber den Moslems mit der westeuropäischen Kapitulation gegenüber dem physischen und finanziellen (Ölembargo) Terrorismus der Araber in den 1970er Jahren durch den euro-arabischen Dialog institutionalisiert wurde. Dieses Appeasement trug zum Wiederaufleben des Dschihads bei, der sich inzwischen über mehrere Kontinente erstreckt.

Die Europäische Union wird von ihren Fürsprechern als eine Organisation dargestellt, die der Förderung des "Friedens" verpflichtet ist. Die EU hatte niemals irgendetwas mit Frieden zu tun; sie war und ist der nackte Griff nach Macht durch europäische Eliten, die sie dazu benutzt haben, einen kulturellen und demographischen Krieg gegen genau die Völker und Nationen zu führen, die sie angeblich repräsentiert. Ihr Appeasement gegenüber den Moslems stellt nicht nur eine Bedrohung für das Überleben Europas dar, was es unzweifelhaft tut, sondern hat auch die Lage weit über die Grenzen Europas hinaus destabilisiert. Die euro-arabische Kooperation stellt somit eine Bedrohung des Weltfriedens dar. Und da diese Kooperation ein tief und fest verwurzelter Charakterzug der EU ist, führt das nur zu einem möglichen Schluss: Die Europäische Union muss so bald wie möglich aufgelöst werden.

PS: Der frühere Sowjetdissident Wladimir Bukowsky [23] fürchtet, dass die Europäische Union auf dem besten Weg ist, eine neue Sowjetunion zu werden. In einer Rede nannte er die EU ein "Monster", das zerstört werden müsse:

"Je früher wir die EU erledigen, desto besser. Je früher sie kollabiert, desto weniger wird sie uns und anderen Ländern Schaden zugefügt haben. Aber wir müssen schnell sein, denn die Eurokraten bewegen sich rapide vorwärts. Es wird schwierig werden, sie zu besiegen. Heute ist es noch einfach. Wenn eine Million Menschen heute auf Brüssel marschieren würden, würden diese Kerle auf die Bahamas fliehen."

Der Organisation Stop Islamisation Of Europe (SIOE [24]) wurde erlaubt, am 11. September dieses Jahres in Brüssel gegen die Islamisierung Europas zu demonstrieren [25]. Dass eine Million Demonstranten kommen werden, ist zu bezweifeln, aber es sollte möglich sein, genug Leute zusammen zu bringen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Bürger aus Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Schweden oder jedem anderen EU-Mitgliedsstaat, die über das Eindringen des Islam in ihre Länder besorgt sind, sollten aufstehen und protestieren.

Da die Islamisierung Europas Tag für Tag aktiv und vorsätzlich von der EU betrieben wird, ist der Kampf gegen die Islamisierung in meinen Augen untrennbar mit dem Kampf gegen die EU selbst verbunden. Zumindest sollten die Demonstranten Plakate mit sich führen, in denen zur Abschaffung des euro-arabischen Dialogs, zur Auflösung der euro-mediterranen Parlamentarischen Versammlung, der euro-mediterranen Anna Lindh-Stiftung für den Dialog zwischen den Kulturen und aller anderen Instrumenten der euro-mediterranen und eurabischen Kooperation aufgerufen wird. Die EU sollte alle direkte und indirekte Hilfszahlungen an die Palästinenser stoppen und dieses Geld für die Verteidigung unseres zivilisatorischen Cousins Israel ausgeben, sie sollte aufhören, eine grotesk falsche Sicht des islamischen Dschihad über 13 Jahrhunderte hinweg in europäischen Schulen zu propagieren, und sie sollte umgehend alle Beitrittsgespräche mit der Türkei abbrechen. Genug ist genug.

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Libyen: Eltern fordern weiter Rache

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

sarko-gadaffiNach der Begnadigung der jahrelang als Geiseln gehaltenen und gefolterten Krankenschwestern in Bulgarien fordern die Eltern der HIV-infizierten Kinder jetzt Rache. Das berichtet Al-Reuters [26], in diesem Fall vermutlich sogar wahrheitsgemäß. Der Fall bestätige die Äußerungen Bin Ladens über den Westen.

Reuters berichtet:

Die libyschen Familien der mit dem Aids-Virus infizierten Kinder haben von ihrer Regierung den Abbruch der Beziehungen zu Bulgarien verlangt. Alle Bulgaren müssten abgeschoben werden, hieß es außerdem in ihrer Erklärung vom Mittwoch. Die sechs bulgarischen Krankenhausmitarbeiter, die wegen der Infizierung der Kinder in Libyen verurteilt und dann in Bulgarien begnadigt wurden, sollten wieder verhaftet werden. Die Begnadigung „bestätigt die Äußerungen von Osama bin Laden, dass der Westen muslimisches Blut verachtet“.

Unsere Schlussfolgerung: Libyen oder andere arabische Länder von ihren wenigstens noch korrupten Diktatoren zu befreien, bringt gar nichts. Die „unterdrückten“ arabischen Völker würden noch schlimmer wüten, gäbe es diese Verbrecher an ihrer Spitze nicht. Und wären dann nicht einmal bestechlich. Lang lebe Gadaffi!

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Malaysia: Aus für Mythos vom toleranten Islam

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Malaysia gilt vielen nicht nur als Traumziel für den Urlaub, sondern auch als Musterbeispiel für einen gemäßigten Islam, der Toleranz gegenüber anderen Religionen zeigt und wo alle friedlich miteinander leben. Das Internet ist voll mit Reiseangeboten in diesen „Schmelztiegel der Kulturen [27]„. Doch das Bild ist trügerisch, denn die Verfechter eines buchstabengetreu umgesetzten Koran sind auch hier auf dem Vormarsch.

Das vermeintlich so tolerante Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und Religionen – wie es die Tourismuswerbung vorgaukelt – hat rein gar nichts mehr mit dem dogmatischen Islam zu tun, der sich in Malaysia zusehends ausbreitet.

schreibt [28] der Spiegel. Immer mehr Frauen werden unter den Schleier gezwungen und eine Abkehr vom Islam ist nahezu unmöglich. Wer es versucht, wird gemäß Scharia mit dem Tod bedroht, obwohl die malayische Verfasssung ausdrücklich die Freiheit des Glaubens garantiert.

Die Intoleranz greift in dem südostasiatischen Staat immer weiter um sich. Dieser Ungeist hat die einst liberale Gesellschaft in ein engstirniges xenophobes Land verwandelt. So sind Besucher, die Malaysia aus den siebziger Jahren kennen, überrascht, wie viele Frauen inzwischen den Schleier tragen. Im vergangenen Jahr scheiterte der Versuch, einen interreligiösen Dialog zwischen den Glaubensgemeinschaften zu etablieren, weil Muslime sich weigerten, auf gleicher Ebene mit Christen und Buddhisten zu debattieren. Dies, so die Begründung, würde die Überlegenheit des Islam in Frage stellen.

Eine der „Überlegenheiten“, die den Islam – wie jede andere totalitäre Ideologie auch – kennzeichnet, ist die Abschaffung aller individuellen Freiheiten. Dazu gehört nicht nur die Freiheit auf ein selbstbestimmtes Leben, sondern auch die freie Meinungsäußerung. Und wie in jedem totalitären System ist Kritik am herrschenden System und der ihm zugrunde liegenden Doktrin verboten. Das bekommen jetzt auch die Blogger [29] zu spüren.

Die Regierung in Malaysia will mit ihren umstrittenen Anti-Terror-Gesetzen gegen Blogger im Internet vorgehen, die dort den König oder den Islam beleidigen. Die malaysischen Anti-Terror-Gesetze erlauben eine unbegrenzte Haft ohne Anklage oder Gerichtsverfahren.

Wie die BBC auf ihrer Website meldet, scheint die Regierung in Kuala Lumpur angesichts allgemein erwarteter vorgezogener Wahlen zunehmend besorgt über die wachsende Kritik im Internet.

Das aber wird die radikalen Verfechter der „Islam heißt Frieden“-These in Politik, Medien und Kirchen nicht irritieren. Denn je deutlicher der real existierende Islam seine hässliche Fratze zeigt, desto aggressiver wird seine angebliche Friedlichkeit und Toleranz propagiert.

(Spürnasen: Armin R., Raphael , Misteredd, Steffen L., Baschti, Thomas H. und Florian G.)

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Flugblatt-Aktion der JU in Köln-Ehrenfeld

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Venloer Str. [30]Wie bereits angekündigt, wird die Junge Union am kommenden Samstag, 28. Juli, in Köln-Ehrenfeld mit einer Flugblattaktion gegen den Neubau der Großmoschee Stellung beziehen. Der Text des Flyers (Download) [31] setzt sich ausführlich mit verbreiteten Argumenten der Befürworter eines Moscheebaus auseinander, verzichtet aber auf eine grundsätzliche Kritik an der islamischen Ideologie.

Wer die jungen Christdemokraten unterstützen möchte oder mit ihnen über das Bauvorhaben der DITIB und die Rolle der Kölner CDU diskutieren will, ist herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Barthoniaforum an der Venloer Straße (Post, 4711-Haus). Die Kölner JUSOS haben bereits eine Gegenveranstaltung angekündigt.

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Grüne ruft zu Terror gegen dänische Soldaten auf

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AsmaaSoweit wie in Dänemark sind die deutschen Grünen zum Glück (noch) nicht: Wie Berlingske Tidende [32] berichtet, hat die grüne Muslima Asmaa Abdol-Hamid (Foto) offen zu Anschlägen gegen dänische Soldaten im Irak aufgerufen. Die 26-Jährige kam 1986 als politisches Flüchtlingskind nach Dänemark und wurde erste muslimische TV-Moderatorin eines öffentlich-rechtlichen Senders.

Abdol-Hamid trägt ein Kopftuch und weigert sich, Männern die Hand zu geben. Die Grünen-Politikerin galt bislang als „gelungenes Beispiel für erfolgreiche Integration“ und als „kulturelle Bereicherung“.

Udo Ulfkotte schreibt dazu in Akte Islam [33]:

Man stelle sich einmal vor, in Deutschland würde ein Bundestagsabgeordneter offen jene islamischen Terroristen unterstützen, die deutsche Soldaten in Afghanistan töten und viele weitere bei Anschlägen verletzen. Der Aufschrei wäre sicherlich gewaltig. Alle Medien würden wohl darüber berichten. In unserem Nachbarland Dänemark ruft eine muslimische Parlamentskandidatin der Grünen nun zu Terroranschlägen gegen dänische Soldaten im Irak auf. Und nicht ein deutsches Medium findet das bislang auch nur erwähnenswert.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Das Los von US-Gaststudenten in Deutschland

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US-Student in Deutschland„Wenn ich die ersten 15 Minuten überstehe, kann es ein gutes Gespräch werden“, erzählt ein amerikanischer Gaststudent über seine typische Konversation mit deutschen Kommilitonen. Erste Frage: „Wie heißt du?“ Zweite Frage: „Woher kommst du?“ Dritte Frage: „Hast du Bush gewählt?“ Und dann sei er schon mittendrin in der Diskussion über den Irak-Krieg, über Todesstrafe, Waffengesetze und Klimaschutz. Ein Spiegel-Bericht [34] über die Anfeindungen, die US-Studenten in Deutschland auszuhalten haben.

» Neuer Pro-US-Blog: Loyal Bushie [35]

(Spürnase: Bernd Dahlenburg [36])

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