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Die Welt: Vatikan schürt Ängste vor Islam

GänsweinDie Talfahrt, die das Flaggschiff des Springer-Verlages, die Welt, seit dem Weggang von Chefredakteur Roger Köppel angetreten hat, setzt sich unaufhaltsam fort. So sieht die Zeitung jetzt in der Warnung vor einer Islamisierung [1] des Westens durch den Privatsekretär des Papstes, Georg Gänswein (Foto), ein „Schüren von Ängsten [2]„. Das hat exakt das gleiche Niveau, wie die Aufklärung Jugendlicher über die Gefahren von Drogen, Alkohol oder AIDS mit einer unbegründeten Panikmache gleichzusetzen.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Die Welt: Vatikan schürt Ängste vor Islam"

#1 Kommentar von Eisvogel am 29. Juli 2007 00000007 09:07 118570007309So, 29 Jul 2007 09:07:53 +0200

@Warner: Wenn der Islam lehren würde, den Ländern der verhassten Ungläubigen fernzubleiben, dann wäre er heute noch eine kleine Sekte in Medina.

Er lehrt die Expansion – und dazu ist es nunmal unerlässlich, sich in die Länder von Ungläubigen zu begeben. Wenn nötig und möglich mit Waffen – bei Vollidioten-Ungläubigen geht’s auch ohne.

#2 Kommentar von Sophron am 29. Juli 2007 00000007 09:51 118570271309So, 29 Jul 2007 09:51:53 +0200

Eine solche Warnung von katholische Seite ist überfällig und mehr als berechtigt. Es ist an der Zeit, den Kuschelkurs gegenüber dem Islam aufzugeben, Klartext zu reden und „den Anfängen zu wehren“.

Die Tendenz zu Gewalt und Unterdrückung andersdenkender Minderheiten ist immanentes Merkmal des Islam (vgl. Koran und Hadith !!). So etwas wie Aufklärung oder Reform ist in dieser Religion so gut wie ausgeschlossen, weil der Koran als nicht änderbares direktes Wort Allahs gilt, an das sich der „fromme“ Muslim i. d. R. hält. Man muss daher bezweifeln, ob eine Koexistenz auf der Basis von Toleranz jemals realisierbar wird. Anderseits: ein nicht „reformierter Islam“ ist eigentlich verfassungswidrig.

In Schäubles sog. Islam-Konferenzen wird lediglich leeres Stroh gedroschen. Den Islam-Vertretern sind sie willkommene Gelegenheit, um Zeit für weitere Expansion zu gewinnen und naive Bürger in Schlaf zu wiegen. Wichtiger wäre es vielmehr, dass der Staat entschiedener Stellung bezieht, islamischen Ansprüchen unmissverständlich Grenzen zeigt.

In „überwiegend islamischen“ Ländern lässt sich gut studieren, wie öde und trostlos islamische Lebensweise (besonders für Frauen) wäre, die der in Deutschland/Europa aktive Islam doch auch propagiert. Barbarische Scharia ist dort meistens geltendes Recht und gewinnt anscheinend sogar im Westen immer mehr an Boden. Um zu sehen, wo das hinführen kann, braucht man sich nur solche Länder anzuschauen, z.B. Iran oder Saudi Arabien – oder man lese die Berichte in dem Buch: „Escape from an Arab/Muslim Marriage“, dessen Verfasserin das ominöse Pseudonym Cassandra benutzt!

In westlichen Ländern ist Forderung islamischer Gruppen nach Toleranz und/oder Gleichberechtigung eine geschätzte Taktik, um der eigenen Ausbreitung Vorschub zu leisten.
Und der Westen scheint ziemlich hilflos zu sein, wenn es darum geht, dem Einhalt zu bieten.