muezzin-l.jpgIm Tagesspiegel findet sich ein interessanter Artikel zum Moscheebauvorhaben der Inssan Gemeinde in Charlottenburg. Vom zuständigen Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) wird dieses Projekt wohlwollend geprüft – er sähe keinen Grund, warum er den für Anfang August erwarteten Bauantrag ablehnen sollte.

Baurechtlich gebe es keine Einwände, das Gelände liege im Gewerbegebiet. Aber auch ansonsten sieht er keine Probleme. Bei Inssan handle es sich um eine Organisation, „bei der man nicht befürchten muss, dass es einen extremistischen Hintergrund gibt“, sagt Gröhler.

Herr Gröhler, der letzte Absatz im Tagesspiegel Bericht sollte auch Ihnen zu denken geben. Wir auf jeden Fall sind hellhörig geworden:

Der Verein hat 40 Mitglieder. Zum Inssan-Popfestival kamen vergangenes Jahr 5000 junge Muslime. Die 2,9 Millionen Euro, die die Beiersdorf AG für das Charlottenburger Grundstück verlangt, will man zu einem Drittel aus in Deutschland gesammelten Spenden aufbringen. Für den Rest gebe es Zusagen von Sponsoren aus arabischen Ländern. Und stellt klar: „Wir nehmen aber nur Geld von Personen, die sich nicht in unsere Arbeit einmischen.“

Beiersdorf will 2.9 Millionen Euro für das Grundstück haben , also nur für das Grundstück – da ist dann noch nix drauf gebaut. Eine knappe Million will man in Deutschland sammeln, 2 Mille sollen aus arabischen Ländern kommen. Und ob diese Sponsoren dann weiterhin Popfestivals genehmigen sei dahingestellt. Auf jeden Fall hätte man dann eine weitere Moschee in Europa gebaut. Schritt für Schritt, immer in die gleiche Richtung.

(Spürnasen: Hojojutsu, Kai B.)

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