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Political Correctness und Migrationshintergrund

Über Gewalt mit Migrationshintergrund berichten wir so häufig, dass wir die Beiträge nicht mehr zählen können. Politisch korrekt gelangt dieser Migrationshintergrund durch die „seriösen“ Medien oft nicht bis an die Öffentlichkeit, weil er der Selbstzensur zum Opfer fällt. Was hinter den Kulissen abläuft und worüber wir – das Volk – aus erzieherischen Gründen selbsternannter Gesinnungswächter nicht informiert werden sollen, beschreibt der freie Journalist UMMIKing in einem Gastbeitrag für PI.

Lokalpresse 2002-2006

Als ich 2002 bei einer Lokalredaktion einer großen Zeitung in einer nordrhein-westfälischen Großstadt meine Arbeit als freier Journalist aufnahm, bekam ich recht schnell Einblicke in die verschiedensten islamischen Strömungen der Stadt. Mehrfach besuchte ich Moscheen im Rahmen des „Tags der offenen Moschee“, mehrfach wohnte ich Pressekonferenzen bei, auf denen die großartigen Erfolge der Integration gefeiert wurden. Seit Ende 2002 war ich zudem als Gerichtsberichterstatter im Einsatz und ab dann regelmäßig und mehrmals die Woche auf Sitzungen des Amtsgerichtes und des Landgerichtes vertreten.

Auch wenn es immer wieder dementiert wird: Weit über 80 Prozent der Straftäter, die sich vor dem Jugendschöffengericht zu verantworten hatten, waren entweder Migranten, oder eben deutsche Jugendliche mit entsprechendem Hintergrund. Die meisten waren Moslems. Als ich die ersten Sitzungen im Jugendgericht hinter mir hatte und mich an das Schreiben der Artikel begab, wurde ich recht schnell von der Ressortleiterin zurechtgewiesen. „Türkischer Jugendlicher“, „Araber (16)“, oder „15-jähriger Libanese“ seien Informationen, die die Leser nicht interessieren würden. Es sind ja alles nur Jugendliche und die Nationalitäten seien irrelevant. Ganz bewusst sollte so verschleiert werden, aus welchen gesellschaftlichen und kulturellen Kreisen die Beschuldigten und die Verurteilen kommen würden. Man hat mir nie konkret gesagt, warum diese Informationen den Leser nicht interessieren würden (was im Übrigen eine Lüge ist, da gerade die Leser mich mehrfach darauf angesprochen haben und sich wunderten, was deutsche Jugendliche so alles treiben würden), aber nach einer Weile war ich mir meiner Sache sicher. Es war, wie es immer ist: Gutmenschentum, falschverstandene Toleranz, entsprechende Parteibücher bei den Ressortleitern. Dennoch habe ich mehrfach Artikel durch die Verlagszensur bekommen und den Leser Informiert, wer Gewalt und Verbrechen auf den Straßen ausübt. Ärger gabs dafür immer vom Chef.

Meine direkten Erfahrungen in den Gerichten waren erschreckend. Während Schöffengerichte, die es mit Erwachsenen zu tun hatten, meist in halbwegs zivilisierten Bahnen zu einem Urteil kamen, ging es im Jugendschöffengericht fast immer drunter und drüber. Es gab Sitzungen, bei denen fünf, manchmal sieben junge Türken auf der Anklagebank saßen. Mit dabei der Dolmetscher, denn manche der jungen Herren sprachen kein Wort deutsch. Außerhalb des Sitzungssaals wurden fleißig die Zeugen bedroht. Einmal ist dem Jugendrichter der Kragen geplatzt und er hat einen jungen Türken verhaften lassen, da er Drohungen aussprach. Diese Szene hatte Seltenheitswert. Lachend, feixend und dabei türkisch sprechend flegelten sich die Migrationskids auf der Anklagebank herum. Viel zu befürchten hatten sie nicht und das wussten sie auch. Ich habe es nicht ein einziges mal erlebt, dass ein moslemischer Angeklagter keine Vorstrafen hatte. Sie alle haben Gewaltdelikte, BTM-Verstöße (Koks, Ecstasy und Marihuana), Diebstähle („Abziehen“), Einbrüche und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auf dem Kerbholz. Mindestens eine dieser Straftaten, manchmal sogar alle. Es gab moslemische Jugendliche, die weit über 70 mal polizeilich auffällig wurden. Eine Bewährung folgte der nächsten und was kam dann als Strafe: Genau, eine auf Bewährung ausgesetzte. In den vier Jahren, in denen ich als Gerichtsberichterstatter tätig war, hat kein Jugendrichter eine Jugendstrafe ausgesprochen. Das höchste der Gefühle waren Arreste und Sozialstunden. Die Jugendstrafe schwebte als unaussprechliche Monstrosität im Dunkel des Sitzungssaals. Zur Anwendung kam sie nicht. Unsere Justiz ist ein zahnloser Tiger. Das habe ich in Amts- und Landgerichten gelernt. Zahnlos zumindest im Umgang mit moslemischen Intensivstraftätern. Wer behauptet, dass deutsche Jugendliche genauso oft straffällig werden wie ihre Altersgenossen mit moslemischen Hintergrund, der lügt.

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