Dem Wahn nach Political Correctness sollen den Vorstellungen der britischen Organisation Commission for Racial Equality (CRE) zufolge jetzt auch Teile der Jahrzehnte alten, bekannten belgischen Comicserie „Tim und Struppi“ zum Opfer fallen. Stein des Anstoßes sind Teile der Abenteuer des jungen Reporters Tim im Kongo.

„Die Einheimischen werden wie Affen dargestellt und reden wie Schwachsinnige“, so eine Sprecherin von CRE. Die von CRE direkt angesprochene Buchhandelskette Borders sieht keinen Grund, den Band aus dem Sortiment zu nehmen, sondern will die Entscheidung den Kunden überlassen. (…) Tatsächlich wurde eine diskriminierende Szene in dem besagten Band vom belgischen Autor Herge nach der Unabhängigkeit des Kongo von Belgien 1960 selbst verändert. Trotzdem enthält der Band nach Ansicht von CRE versteckt rassistische Vorurteile. „Der einzig akzeptable Platz für so etwas wäre im Museum mit einem großen Schild, auf dem steht: altmodisches, rassistisches Geschwätz“, so die CRE-Sprecherin.

Wir schlagen der engagierten CRE-Sprecherin vor, den Koran gleich dazuzulegen, denn der schürt reichlich rassistische Vorurteile – oder die entsprechenden Suren zu streichen, unter anderem Sure 5,60 und Sure 8,55. Die Übersetzungen stammen von der über jeglichen Vorwurf der Islamfeindlichkeit erhabenen Website islam.de:

Sprich: „Soll ich euch über die belehren, deren Lohn bei Allah noch schlimmer ist als das? Es sind, die Allah verflucht hat (Anm.: die Ungläubigen) und denen Er zürnt und aus denen Er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat. Diese befinden sich in einer noch schlimmeren Lage und sind noch weiter vom rechten Weg abgeirrt. (Sure 5,60).

Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden. (8,55)

Man sollte der CRE mitteilen, wie der Koran Nichtmuslime rassistisch diskriminiert.

(Spürnasen: René L., B. Sham und Andreas H.)

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