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Ist Kritik an der Islamisierung rassistisch, wie gerne unterstellt wird? Einer, der unverdächtig ist, meldet sich heute im Zeit-Blog zu Wort. Der Leserkommentar eines Migranten in Deutschland:

Was für mich als Migrant (ich bleibe bei dem Begriff, denn Deutscher bin ich auch) positiv ist: In der öffentlichen Wahrnehmung werden endlich die Migranten differenziert wahrgenommen. Die Probleme mit der Integration haben nämlich nicht die Migranten allgemein, sondern speziell die türkischen und arabischen Migranten. Wir anderen Migranten leiden darunter am meisten. Ich hoffe, durch die freundliche Unterstützung der türkischen Verbände ist das jetzt auch dem Durchschnittsdeutschen klar geworden. Es muss endlich Migranten aus bestimmten Staaten, die eine Bereicherung unseres Landes, unserer Kultur und unserer Wirtschaft sind, die Einwanderung erleichtert werden, während sie Migranten aus anderen Ländern erschwert wird. Der Gesetzentwurf ist ein erster Schritt dahin, aber er traut sich noch nicht, explizit Staaten zu nennen oder Quoten einzuführen. Man könnte ja für jedes Land eine bestimmte Quote einführen und Anträge auf Familiennachzug bei Ausschöpfung dieser Quote nach der Sozialindikation bewilligen. Warum traut sich die Regierung das nicht? Ich fürchte, es ist die Angst vor den offiziellen Reaktionen der Türkei.
Warum muss ein Kollege von mir, ein hochqualifizierter Forscher mit 3-jährigem Arbeitsvertrag über 1 1/2 Jahre dafür kämpfen, dass seine Frau und seine 2 Kinder während seines Aufenthaltes hier bei ihm wohnen können? Das ist inakzeptabel. Diese Menschen kann man nicht mit der dritten Generation Deutschtürken/araber in einen Topf werfen, die ihre Importbräute/Gatten in das Sozialsystem schleusen wollen.

UPDATE: Auch der im Zeitblog darüber stehende Kommentar eines Nordkoreaners, dem wir die Aussage zunächst irrtümlich zugeordnet hatten ist lesenswert!

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