- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Dokumentationen vom Phoenix-Themenabend

PI-Leser Steffen P. hat zwei äußerst sehenswerte Dokumentationen, die am 8. August beim Phoenix-Themenabend liefen (wir berichteten) [1], auf GoogleVideo geladen.

Film 1: Dschihad TV – Das Internet als Waffe

Film 2: Die Fremden im Paradies – warum Gotteskrieger töten

Like

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Drei AffenUnter der Überschrift “Islamophobisch oder informiert?“ [2] gab der US-Publizist Robert Spencer („Islam unveiled“ – Der Islam unverschleiert), Gründer und Leiter der Webseiten Jihad Watch [3] und Dhimmi Watch [4], im Juli dieses Jahres die Ergebnisse einer Umfrage des Nachrichtenmagazins Newsweek über die Haltung der Amerikaner gegenüber dem Islam und den Muslimen bekannt.

Danach glauben 46 Prozent der Amerikaner, dass die USA zu viele muslimische Einwanderer aufnehmen. 32 Prozent denken, dass Muslime weniger loyal gegenüber den Vereinigten Staaten als gegenüber dem Islam sind. 28 Prozent sind der Meinung, dass der Koran Gewalt duldet, und 41 Prozent sind der Ansicht, dass die islamische Kultur Selbstmord glorifiziert. 54 Prozent sind entweder „ein wenig beunruhigt“ oder „sehr beunruhigt“ über islamische Jihadisten in diesem Land (USA) und 52 Prozent befürworten die Überwachung von Moscheen durch das FBI und weisen die Forderung amerikanischer muslimischer Anwälte zurück, dass Muslime von Verfassungsschützern und der Polizei nicht besonders beobachtet werden dürften.

Was sollen wir nun mit diesen Daten machen?, fragt Robert Spencer. In Deutschland stellt sich eine solche Frage nicht, weil gar keine entsprechenden Daten vorliegen. Kein deutsches Magazin oder eine sonstige Institution hat unseres Wissens bisher eine vergleichbare Umfrage gemacht. Allerdings lässt das Ergebnis einer Emnid-Umfrage vom 24. Januar 2006, die im Zusammenhang mit dem baden-württembergischen „Muslim-Test“ [5] stand, erahnen, dass die Ergebnisse bei uns ähnlich ausfallen könnten: Damals befürworteten mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Bundesbürger Einbürgerungstests; 21 Prozent waren dagegen, der Rest von drei Prozent offenbar unentschlossen. Seither herrscht auf diesem Gebiet „Funkstille“.

Das verwundert umso mehr, als nach der Frühjahrsumfrage 2005 des Zentralinstituts Islam-Archiv, nach eigenem Bekunden der ältesten islamischen Einrichtung im deutschsprachigen Raum, gegründet 1927 in Berlin, heute mit Sitz in Soest, auf die Frage: „Glauben Sie, dass die deutsche Verfassung (Grundgesetz) und der Koran miteinander vereinbar sind?“, am Stichtag 15. Mai 2005 nur noch 41 Prozent der befragten Moslems mit Ja, 24 Prozent mit Nein [antworteten], während 35 Prozent vorgaben, „unsicher“ zu sein und „keine Antwort auf diese Frage zu wissen“. Im Vorjahr, also 2004, hatten noch 67 Prozent mit Ja und 21 Prozent mit Nein geantwortet, während 12 Prozent ohne Meinung waren.

Nun wäre es natürlich nicht uninteressant zu erfahren, wie die Ergebnisse der Frühjahrsumfrage 2006 oder 2007 ausgefallen sind. Indes wartet man vergeblich auf diese und fragt sich, warum wohl? Hat Benita Ferrero-Waldner, EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik, die Antwort darauf gegeben? „Die EU hat in zahllosen Übereinkünften mit islamischen Ländern klargestellt, dass Islamophobie eine Form von Rassismus ist.“ Und nichts fürchten die Deutschen mehr als den Vorwurf des Rassismus.

Robert Spencer kommentierte diese Haltung auf Jihad Watch:

„Bald wird Eurabia der alten Sowjetunion gleichen, in der Dissidenten heimlich Samisdat-Literatur verteilten und sich harten Bestrafungen gegenübersahen, wenn die Behörden entdeckten, was sie taten. Europäer, die sich darüber sorgen, was vor sich geht, werden nach Westen [also in die USA] reisen und dort Bücher kaufen müssen, in denen die Wahrheit über den islamischen Jihad steht, und diese zu Hause unter den wachsamen Augen der EU-Bürokraten verteilen müssen.“

So weit sind wir, Gott sei Dank, noch nicht. Aber es muss doch zu denken geben, dass es bei uns so gut wie keine Meldung wert ist, geschweige denn einen Aufschrei aller Demokraten, dass der Bürgermeister von Brüssel, Freddy Thielemans, die im Mai für den 11. September in Brüssel angemeldete Demonstration von Pax Europa und anderen europäischen Organisationen unter dem Motto „Stoppt die Islamisierung Europas“ verboten hat. Begründung: „Gevaar voor de openbare orde is te groot“. Mariam Lau meldete lapidar in Welt-online:

„Brüssels Bürgermeister Freddy Thielemanns hat die Demonstration einstweilen mit Hinweis auf die große muslimische Bevölkerung der Stadt verboten.“

Dass es ein Grundrecht auf Versammlungsfreiheit gibt, scheint niemanden zu interessieren. Offenbar gilt immer noch die monarchische Formel „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“. Für die Demonstration lagen Anmeldungen von 20.000 Teilnehmern aus 26 europäischen Staaten vor. Sie war mit der Brüsseler Polizei und Vertretern aller betroffenen Behörden abgestimmt.

Wenn nun ein Mann wie Ralph Giordano die von Pax Europa initiierte Petition zugunsten der Demonstration in Brüssel am 11. September 2007 [6] als 2817. Unterzeichner befürwortet, macht das Mut. Und noch mehr, wenn er seiner Unterschrift den Satz hinzufügt „Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem“, so lautete bekanntlich sein „Plädoyer für ein Ende der Multikulti-Illusionen“ [7] in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 12. August.

(Quelle: Pax Europa, Landesverband Baden-Württemberg, Pressemitteilung Nr. 03/2007)

Like

Islamische Klaviatur…

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wiedenroth [8]
(Karikatur: Wiedenroth [9])

Like

Ja, wir meinen Euch!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

meinensieuns„Meinen Sie uns, Herr Giordano?“ fragen junge Mohammedaner aus dem Umfeld der türkischen DITIB-Nationalisten auf einem Banner, das sie auf dem Gelände der jetzt vorsorglich zur „Ersatzmoschee“ erklärten DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld entrollten. Mit der Aktion, die offenbar eine Exklusivinszenierung für Helmut Frangenberg [10] vom Kölner Stadtanzeiger [11] war (keine andere Zeitung hat bisher darüber berichtet), protestieren die angeblich vorbildlich integrierten Vorzeigetürken gegen den mutigen offenen Brief [12], den ihr Integrationsbeauftragter Alboga dieser Tage vom jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano erhielt.

Dabei sparen sie nicht mit Unverschämtheiten typisch muslimischer Art. Grund genug für uns – die Moscheegegner -, an deren Seite Giordano sich gestellt hat, eine klare Antwort zu geben: Allerdings! Genau Euch meinen wir!

Schon die Auswahl der bestellten Demonstranten ist eine glatte Verhöhnung der Kölner, die tagtäglich Unverschämtheiten und Gewalt der bildungsfernen Massen unintegrierbarer Moslems auf ihren Straßen miterleben müssen. Für wie dumm hält man uns, wenn man uns einen Jungunternehmer, einen Designer und eine 20-jährige (naja…) Montessori-Gymnasiastin als typische Moscheebesucher verkaufen will? Die Tatsache, dass Ihr Euch trotz äußerlicher Integration für dieses Spektakel hergebt, zeigt, dass wir auch Euch zu Recht meinen.

Wenn Ihr auch nur einen Hauch vom Geist der Aufklärung, der aus jeder Zeile von Giordano spricht, abbekommen hättet, würdet Ihr auf dem DITIB-Gelände dagegen demonstrieren, dass Eure Mütter zum Beten in den Keller geschickt und selbst Eure kleine Schwester zum Koranunterricht unter das Kopftuch gezwungen wird.

Wenn Ihr Muslime seid, verrichtet Ihr fünf mal täglich die Gebete, bei denen Ihr 17 mal eure christlichen und jüdischen Mitbürger verflucht [13], als die, die den Zorn eures Mondgottes erregen und fehlgeleitet sind. Dann bekundet Ihr, dass Mohammed sein Prophet ist. Der Christen und Juden als Schweine und Affen [14] bezeichnet und euch auffordert, sie zu töten, wenn sie sich nicht unterwerfen, und der dies eigenhändig, Euch zum Beispiel, vorgemacht hat. Wenn Ihr wirklich zu uns gehören wolltet, würdet Ihr Sturm laufen gegen diese tägliche Beleidigung Eurer angeblichen Feunde.

Wenn Ihr wirklich in unserer Zivilisation angekommen wärt, würdet Ihr Kritik als eine Chance zur Entwicklung verstehen, anstatt Kritiker wie Giordano als Unwissende zu beschimpfen. Ihr würdet ihn Euch als Lehrer wählen, um zu lernen, und um den Geist der Aufklärung in die mittelalterliche Parallelgesellschaft Eurer Landsleute zu tragen. Dann würdet Ihr begreifen, dass Ihr zu lernen habt, und nicht unser großer Schriftsteller.

Die Unfähigkeit, die Ihr offenbart, Eure Kultur einer kritischen Betrachtung zu unterwerfen, zeigt denselben Geist, mit dem Ihr den Völkermord an den Armeniern leugnet. Giordano hat euch sehr wohl verstanden, Ihr ihn aber nicht.

Deshalb sagt er zu Recht: „Nicht die Moschee ist das Problem, sondern der Islam“ [12]. Ihr seid gemeint. Ihr seid das Problem.

UPDATE: Ralph Giordano antwortet den Demonstranten [15] im Kölner Stadtanzeiger.

Like