antifa-molotow.jpgDa es zur Zeit erste Publizistenpflicht ist, ganze Dörfer zu rechtsextremistischen Rassisten zu erklären, muss man schon lange suchen, um Themen zu finden, die noch vor kurzem die Schlagzeilen beherrschten. Jetzt wurde der Prozess gegen einen G8-Randalierer von Rostock eröffnet, den Zivilbeamte bei einer „versuchten schweren Körperverletzung“ beobachteten. So heißt das, wenn man versucht, Polizeibeamte mit faustgroßen Steinen zu erschlagen.

Der Ausgang des Prozesses ist ungewiss, denn die Verteidigung versucht, den Angeklagten als Opfer einer Verwechslung hinzustellen. Erleichtert wird die Strategie durch die regelmäßige Tolerierung der eigentlich verbotenen Vermummung bei linksextremen Aufzügen. Nach den Buchstaben des Gesetzes müsste die Polizei jeden festsetzen und die Personalien feststellen, der vermummt bei einer Demo erscheint. In der Regel also immer den gesamten schwarzen Block, plus zahlreicher „moderater“ Sympathisanten. Durchgeführt wird das nie. Das ganze heißt Deeskalation. Man könnte es auch Strafvereitelung im Amt nennen.

Dass wir überhaupt etwas darüber hören, ist der Schweriner Volkszeitung zu danken. Das große Thema von gestern ist heute nur noch eine Lokalnachricht.

ROSTOCK – Den Bayreuther Zivilfahndern Oliver M. (35) und Christian L. (32) fiel ein Mann bei den G8-Krawallen am 2. Juni besonders auf: grüne Armeejacke, schwarze Sonnenbrille, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen – laut Staatsanwaltschaft war es Klaus A. (35) aus Rostock. „Er lief auf die Fischerstraße, immer wieder vor und zurück, gestikulierte wild und stellte sich den anrückenden Hundertschaften mit ausgebreiteten Armen entgegen“, sagt Polizist Christian L.

Vor dem Amtsgericht Rostock begann gestern der Prozess gegen den mutmaßlichen Randalierer, der seit dem 3. Juni in Untersuchungshaft sitzt. Die Anklage: versuchte gefährliche Körperverletzung. Zivilfahnder Oliver M. hatte beobachtet, wie Klaus A. zunächst einen Bierbecher auf einen Beamten warf. Kurz darauf soll er einen Pflasterstein genommen und auf Polizisten geschleudert haben, die zehn Meter neben ihm standen. Das Geschoss habe sein Ziel verfehlt. „Der Stein war so groß wie eine Faust“, sagt Oliver M.

Bislang verweigert A. die Aussage. Die Staatsanwaltschaft stützt ihre Anklage auf die Aussagen der beiden Zivilpolizisten. Die erkannten gestern im Gerichtssaal die grün-braun gefleckte Kapuzenjacke von Klaus A. wieder, konnten sich aber an Details wie Löcher in seiner Armeehose nicht erinnern. Zudem sei sein Gesicht vermummt gewesen.

Nach der Attacke in der Fischerstraße, die um 16.23 Uhr passierte, verloren die Bayreuther Fahnder Klaus A. im Demonstrationszug mit mehreren zehntausend Teilnehmern zunächst aus den Augen. „Aber wir machten ab: Okay, da bleiben wir dran“, sagt Oliver M. In der Einkaufsstraße hätten sie Klaus A. nachmittags wiederentdeckt, ihn später noch einmal bei Ausschreitungen in der Schnickmannstraße gesehen, wo er sich in einer Hecke versteckt haben soll. Gegen 19 Uhr machten die beiden Zivilfahnder ihre Kollegen einer Bayreuther Hundertschaft auf den mutmaßlichen Randalierer aufmerksam. Die nahmen Klaus A. vor einem Supermarkt fest.

Die Verhandlung wurde vertagt, die Verteidigung spricht von Verwechslung und die Zeitung von einem möglichen Strafmaß bis zu zehn Jahren. Wir würden eher auf Freispruch und Haftentschädigung wetten.

Man kann den Artikel auch kommentieren. Die Leser der Schweriner Volkszeitung haben sich das bisher nicht getraut. Sonst könnte es nämlich schon bei der nächsten Antifademo „Nie wieder Schwerin“ heißen. Statt „Nie wieder Mügeln“, wie bei der letzten.

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39 KOMMENTARE

  1. Wenn das ein Linksfaschist macht, isses doch nicht der Rede wert.

    Wer weiß, was aus dem Steineschmeißer mal wird?

    Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist das ganze natürlich, wenn ein Rechtsfaschist das gleiche macht.

    Der Marsch durch die Institutuionen ist gelungen. Die Linken sitzen überall. Aber das löst sich biologisch, wie sich die Altnazis nach dem Krieg auch irgendwann biologisch gelöst haben.

    Bis dahin wird das Gutmenschentum immer die Oberhand behalten. Es sind einfach zu viele.

  2. Es ist höchst an der Zeit, dass das Vermummungsverbot von den Behörden ernst genommen wird und Vermummte ohne wenn und aber festgenommen und ihre Personalien festgestellt werden. Wird bei der Festnahme Widerstand geleistete ist derjenige sofort in Gewahrsam zu nehmen und von einem Schnellrichter abzuurteilen. Steinewerfer sind sofort zumindest wegen versuchter Körperverletzung festzunehmen.

  3. Ähem Verzeihung… werden die Dörfer zu Rassisten erklärt oder deren Einwohner?

  4. Das ist übrigens eine Sache die ich nicht verstehe. Warum wird eigentlich keine Farbmunition benutzt oder das Wasser der Wasserwerfer mit einem Farbstoff oder chemischen Signatur versetzt ?
    So würden sich diese ganzen Chaoten dann auch an Hand von Kameraaufzeichnungen sofort identifizieren lassen. Egal wie vermummt.
    Ist allerdings auch nicht im Intresse von Alt68er Terroristenverstehern.

  5. Der Staat ist schwach, weil er Gesetze, Verordnungen etc. für alles mögliche hat, aber:

    Angewendet und durchgesetzt werden sie nicht !

  6. Ist zwar Off-Topic, aber ich habe gerade, was Interessantes bei Wiki gefunden:

    „Die Euphemismus-Tretmühle (englisch euphemism treadmill) ist eine sprachwissenschaftliche Theorie. Sie besagt, dass jeder Euphemismus irgendwann die negative Konnotation seines Vorgängerausdrucks annehmen wird, solange sich die tatsächlichen Verhältnisse nicht verändern.

    Euphemismus-Tretmühle

    Der Begriff der Euphemismus-Tretmühle wurde von Steven Pinker eingeführt. Er beobachtete den Effekt, dass euphemistische Neologismen alle negativen Assoziationen jener Wörter aufnahmen, die sie ersetzten, also eine Bedeutungsverschlechterung erlebten.

    Die deutsche Sprache kennt viele Beispiele für den Prozess der Euphemismus-Tretmühle. Ein deutsches Wort in diesem Zusammenhang ist das euphemistische Wort „abwickeln“, welches den Begriff „Schließung von Betrieben und Einrichtungen“ ersetzen sollte, aber bald dessen negativen Charakter übernahm.

    Ebenso kann man behaupten, dass beispielsweise die Assoziationen, die man bei den neuen Wörtern „Behinderter“ oder „Azubi“ hat, sich bei vielen Menschen nicht von denen unterscheiden, die man früher bei „Krüppel“ und „Lehrling“ hatte. So wurde das Wort „behindert“ schon bald nach seiner Einführung in den Alltag ebenso für viele Menschen zum Schimpfwort wie einst „Krüppel“. Beispiel: Krüppel ? Invalide ? Behinderter ? Mensch mit Behinderung. Im Englischen wird als Nachfolgebegriff für „behindert“ (disabled, wörtlich entfähigt) „anders befähigt“ (differently-abled) genannt, was im Deutschen noch völlig ungebräuchlich ist. Hier wird teilweise versucht, „Mensch mit besonderen Bedürfnissen“ zu etablieren, was ein großes Potenzial zum schnellen Durchlaufen der Tretmühle hat. Besonders auffällig wird die Tretmühle, wenn kurz hintereinander mehrere Begriffe mit der selben Bedeutung verwendet werden, etwa Neger – Schwarzer – Farbiger – Afro-Amerikaner, ein Trend, der in den USA deutlich sichtbar wird.“

    Das hat mich doch sofort an den Aufruf von Pardon erinnert, die anscheinend jetzt ein Siegerwort gekürt haben 😉

    „Doch davon traf kein Wort den Grundgedanken der Politischen Korrektheit, die für uns da ist und weniger den Objekten nützen soll. Deshalb ist der klare Sieger: »Zu Tolerierende«, abgekürzt »Zuto«, von Renate C. aus Köln. Damit hat sogar eine Frau gewonnen, und sie bekommt die volle Siegprämie, nicht nur die Abfindung. Glückwunsch an uns alle.“

    http://pardon-magazin.de/

  7. Randalierer? Ich bitt Euch. Da haben Leute nur mit unkonventionellen Mitteln versucht, eine Diskussion über eine friedlichere und gerechtere Welt zu führen. Steine waren da so etwas ähnliches wie eine Power-Point Präsentation nur ohne Leinwand und Laptop. Es muss doch wohl gestattet sein, sein Gesicht zu verhüllen, wie das Pinguine tagtäglich tun. Und faustgrosse Steine. Na so etwas Unpräzises habe ich schon lange nicht mehr geselesen. Babyfaust? Schulmädchenfaust oder Tiefbauarbeiterfaust? Und dass sich die Zuvielfahnder nicht mehr an die Löcher in der Hose erinnern konnten, das sagt doch alles über die Gesinnungsjustiz aus, die es harmlosen Kameruner Hühnern verwehrt, Polizisten zu Tode zu steinigen, während der listige Wolfgang die Republik an die DITIB übergibt und unbehelligt bleibt.

    Es gibt ein Menschenrecht, Polizisten umzubringen oder zu verkrüppeln. Das muss mal klargestellt werden. Denn sie sind Söldlinge des Kapitals.

    (Ach so, das war Satire.)

  8. Hoffentlich bleibt er lange hinter Gitter, damit er mal über seine menschenfeindliche Einstellung nachdenken kann.

  9. #3: gute frage. nach meinen beobachtungen werden die dörfer mitsamt der einwohner zu rassisten erklärt. deshalb heißt es ja auch. „nie wieder mügeln!“ oder „nie wieder mölln!“. oder sogar: „nie wieder deutschland“. das ganze verfolgt eine volkspädagogische absicht. diejenigen, die am lautesten vor generalverdacht warnen, wenn jemand darauf hinweist, dass bestimmte taten von muslimen bereits in deren heiligen buch festgelegt sind, benutzen die technik des generalverdachtes im „kampf gegen rechts“ ganz bewusst, um die angemahnte zivilcourage gegen rechts zu erzwingen.
    ziel der erzieherischen maßnahme ist es, dass bürger gegen rechte vorgehen, weil sie sonst gefahrlaufen, als bewohner eines bestimmten ortes für eventuelle vorkommnisse mit in sippenhaft genommen zu werden.
    an den bewohnern solcher unglücklichen orte wird in massiver weise ein exempel statuiert. auch wenn sich später herausstellt, das alles etwas anders war, ist der ruf ruiniert. ich wette, dass man auch nach jahren noch schief angeguckt wird, wenn man erklärt, man komme aus sebnitz, oder mölln, lichtenhagen etc. die bewohner werden bewusst geopfert, als abschreckendes beispiel für andere: wenn ihr nicht aktiv am aufstand der anständigen teilnehmt, werdet ihr, eure kinder, euer ganzes dorf über jahre unter den generalverdacht gestellt, ALLE nazis zu sein. ihr werdet euer heimatdorf verleugnen müssen, fremdenberkehr und wirtschaftsansiedlung werden erlöschen, firmen aus eurem ort werden pleite gehen, weil niemand mehr mit den stigmatisierten bürgern geschäftsbeziehungen unterhalten möchte, um nicht selber in verdacht zu geraten.
    das ist der grund, warum gemeindeverwaltungen,pfarrer etc in solchen fällen sofort diesen öffentlichen betroffenheitszirkus in gang setzen. und die bürger machen mit, auch wenn vielen klar ist, dass es ganz anders gewesen sein könnte.
    es geht nicht primär um die bestrafung des ortes, sondern um das warnende beispiel für andere. deswegen werden einzelne, die zur besonnenheit mahnen und vor verurteilungen erstmal auf die klärung der fakten warten möchten, sich also der verpflichtung zur sofortigen betroffenheit auf befehl der selbsterklärten anständigen verweigern, ganz besonders öffentlich in die pfanne gehauen. wie jetzt der bürgermeister, oder im fall eremyas m. der brandenburgische innenminister schönbohm. solche leute stören das große ziel der flächendeckenden ächtung von allem, was für rechtsextrem erklärt wird.
    die empörung über das angebliche jagen von ausländern ist dabei eher theatralisch. in wirklichkeit geht es darum, dass man hetzjagden auf rechtsextremisten, oder was man dazu erklärt, z.b. auch islamkritiker sehen möchte. das wäre dann zivilcourage. und wer nicht mitmacht, gilt selber als rechter.

  10. 6 klandestina

    Interessanter Beitrag! Schade das nicht erläutert wurde, warum neue Begriffe ebenso bald begativ besetzt werden und warum die Befürworter neuer Begriffe glauben, dass neue Begriffe etwas an an der Meinungsbildung (von links „Vorurteile“ genannt) ändern würden.

  11. Seht doch unseren Herrn Fischer an,das sind die Beispiele für die Jugend.Nach dem Motto: Wer die meisten Steine Schmeißt und dazu noch die größten der kommt auf der Kariereleiter am schnellsten und höchsten.Bei den Autonomen ist es wie beim Islam: Für ne Bessere und Friedlichere Welt Kämpfen aber dazu noch Waffen einsetzen kein Wunder,dass die sich sogut verstehen und die Mehrheit guckt weg und die Presse macht mit.Klasse Deutschland, Tolle Demokratie, aber bei Anderen zuerst mit dem Finger drauf zeigen.

  12. Es ist höchst an der Zeit, dass das Vermummungsverbot von den Behörden ernst genommen wird und Vermummte ohne wenn und aber festgenommen und ihre Personalien festgestellt werden. Wird bei der Festnahme Widerstand geleistete ist derjenige sofort in Gewahrsam zu nehmen und von einem Schnellrichter abzuurteilen. Steinewerfer sind sofort zumindest wegen versuchter Körperverletzung festzunehmen.

    Der Ruf nach dem harten Staat könnte dich schneller selbst treffen als du kucken kannst (siehe Brüssel)

    Simson

  13. #9 gw
    Ich glaube Du siehst das Ganze ein wenig zu düster.
    Die Bezeichnungen: Rassist, fremdenfeindlich, rechtsradikal, Nazi u.ä. sind mittlerweile so inflationär, daß sie kaum noch ernstzunehmen sind. Wenn man im Mittelalter jemanden als Hexe bezeichnet hat, kam das fast einem Todesurteil gleich. Heute ruft die Bezeichnung Hexe gerade mal ein müdes Lächeln auf die Lippen.

  14. #13 Da ich nicht auf vermummt auf Demos gehe und auch keine Steine werfe ist die Gefahr sehr gering, dass ein „harter Staat“ mich treffen könnte …

  15. Zum Artikel:
    Wie kann man es wagen, einen harmlosen Steinewerfer festzunehmen und vor Gericht zu stellen? Vielleicht wird aus diesem Kerl in einigen Jahren mal ein wichtiger Minister. Wie stehen dann die Polizisten, Staatsanwälte und Richter da?


  16. Jetzt wurde der Pozess gegen einen G8-Randalierer von Rostock eröffnet, den Zivilibeamte bei einer “versuchten schweren Körperverletzung” beobachteten. So heißt das, wenn man vesucht, Polizeibeamte mit faustgroßen Steinen zu erschlagen.

    Dazu passend einige ANTIFA-Sprüche:


    Zwischen Bullenhelm und Nasenbein
    passt immer noch ein Pflasterstein

    Wir wollen keine
    Bullenschweine

    Deutsche Polizisten –
    (Gehilfen der) Faschisten

    Polizisten, Polizisten
    Spießerschweine und Faschisten

    Bulle, wir wissen wo dein Auto stand,
    hat gut gebrannt, hat gut gebrannt

    Die Polizei dein Freund und Helfer…
    …schlag sie tot und helf dir selber

    Hier stellt sich die Antifa (wie so oft) als Opfer dar.

  17. #4 noMoe:

    „Das ist übrigens eine Sache die ich nicht verstehe. Warum wird eigentlich keine Farbmunition benutzt oder das Wasser der Wasserwerfer mit einem Farbstoff oder chemischen Signatur versetzt ?“

    Eine fabelhafte Idee!

    „So würden sich diese ganzen Chaoten dann auch an Hand von Kameraaufzeichnungen sofort identifizieren lassen. Egal wie vermummt.
    Ist allerdings auch nicht im Intresse von Alt68er Terroristenverstehern.“

    Das ist wahr. Roth und Co. würden auf die Barrikaden gehen.

  18. Vielleicht sollte man das nächste Mal einfach bei linksradikalen Demos deutsch-türkische Polizeibeamte nehmen. Fliegen die ersten Steine, kann man sie noch wegen Ausländerhass dran kriegen. 🙂

  19. Kein Artikel ohne zynischen, relativierenden Hinweis auf die Ereignisse in Ostdeutschland, was? Was ist los mit euch? Wollt ihr unbedingt zum Sprachrohr der Rassisten werden? Stehen jetzt Hindus auch auf eurer Pfui-Bäh-Liste?

  20. Auf Steine, Brandbomben und sonstige Werfer bin ich allergisch! Ebenso auf die Menschen, die sich vermummen müssen, bzw. wollen, um nicht erkannt zu sein… Also die gehören alle bestraft! Die Frage ist natürlich wie es mit d Muslimas ist die auch verhüllt sind, und somit jeder hinter solche Verhüllung sein kann…

    Nicht jeder der sich so verhüllt hat gutes im Sinn… aber auch nicht jeder der sich verhüllt, hat böses vor …

    Unser Verteidigungsminister Barak war in seiner jungen Jahren bei d Geheimdienst… und viel als Muslima unterwegs…

    Tiqvah Bat Shalom

  21. „Die Anklage: versuchte gefährliche Körperverletzung“

    Nein, die Anklage sollte auf versuchten Mord oder versuchten Totschlag hinaus gehen. Wäre viel effektiver und ein schöner Präzedenzfall.

    Der Staat müsste auch viel schärfer gegen Vermummung vorgehen…aber nein, „Vater Staat“ entzieht sich ja mittlerweile gerne seiner Verantwortung.

  22. hey, ne idee zum thema vermummungsverbot: müsste eigentlich auch für die ganzen pinguine gelten… also wenn ich nen juwelierladen hätte und so ein vermummtes etwas käme rein ….

  23. #24 lindwurm22:

    „Kein Artikel ohne zynischen, relativierenden Hinweis auf die Ereignisse in Ostdeutschland, was? Was ist los mit euch? Wollt ihr unbedingt zum Sprachrohr der Rassisten werden? Stehen jetzt Hindus auch auf eurer Pfui-Bäh-Liste?“

    Wie, weißt du nicht, dass PI der Nazi-Blog schlechthin ist?

  24. #28 suc

    Bankräuber sind auch vermummt… und Juwelierräuber auch… doch denke ich nicht das jeder Muslima solches vorhat… Dazu wäre auch ihre Kleidung Ungeeignet… Wie sollte sie abhauen???

    Tiqvah Bat Shalom

  25. #27 vossy

    JA! Mit Steinen und Brandbomben kann man töten! NEIN! MORDEN! Solches ist kein Spass! Keine Ausdruck d Missfallen oder Empörung wenn man sich dingen erlaubt wovon Menschen Getötet oder für immer Behindert werden können, Frauen zu Witwen und Kinder zu Weisen werden…

    Solche gehören sehr, sehr bestraft!

    Tiqvah Bat Shalom

  26. In wenigen Jahren werden auch hierzulande Steinigungen zum normalen Tagesgeschehen gehören und es gibt eben immer Personen die ihrer Zeit voraus sind.
    Zum Bundesminister hat er sich jedenfalls schon mal qualifiziert.

  27. hey, ne idee zum thema vermummungsverbot: müsste eigentlich auch für die ganzen pinguine gelten… also wenn ich nen juwelierladen hätte und so ein vermummtes etwas käme rein ….

    An vielen Tankstellen hängen Schilder die Motorradfahrer dikriminieren das man mit Helm den Shop nicht betreten darf. Versuch mal das gleiche mit den Tischdeckengesichtern und die Presse wird dich wie die sprichwörtliche Sau durch Dorf jagen (oder sagt man heutzutage Inder?)

    Bei einer Bank bist du mit Helm höchstwahrscheinlich noch nicht mal durch die Tür da wird schon der Alarmknopf gedruckt !

    Aber das ist intressant das Bankräuber trotzdem lieber Skimasken statt Kopfwindeln bevorzugen obwohl die weit aus bessere Tarnung. Würde eine Vermutung bestättigen das Bankräuber eher dem politisch korrekten linken Flügel zu zu ordnen sind. Kapitalistische Banken ausräumen ist ok aber keine andere Bevölkerungsgruppen ausser vieleicht denen die sich Skiurlaub oder Motorräder leisten können in Misskredit bringen !

  28. Warum wird eigentlich keine Farbmunition benutzt oder das Wasser der Wasserwerfer mit einem Farbstoff oder chemischen Signatur versetzt?

    Das wärs doch! 🙂

  29. Zu “ Herren Fischer “ empfehle ich die Hompage von Bettina Röhl…..als Tochter von Ulrike Mainhoff hat sie wohl ein profundes Wissen….bettinaroehl.de

  30. Komm gruener Helfer, hilf uns feiern:

    Schweiz: Polizisten sollen mit Muslimen den Ramadan feiern
    Im Monat September gibt es weltweit viele religiöse Feiertage der großen Religionen, deren Anhänger überall auch in Europa leben, hier eine kleine Auswahl: Am 8. September ist das “Neunzehntagefest” (Izzat = Würde) der Religionsgemeinschaft der Bahai, am 13. September feiern Juden “Rosh Ha Shana” – das jüdische Neujahrsfest, am 15. September feiern Hindus “Ganesh Chaturthi” und am 16. September feiern Buddhisten “Thimpu Drupchen” und die Angehörigen der Religionsgemeinschaft der Sikhs den Beginn der Guruschaft von Guru Ram Das. Am 16. September beginnt auch der islamische Fastenmonat Ramadan. Polizisten der Schweizer Stadt Zürich werden nun aufgefordert, an einem religiösen Fest teilzunehmen; nicht an einem buddhistischen, nicht an einem jüdischen, nicht an einem hinduistischen – nein: Schweizer Polizisten sollen den Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan feiern.

    In der für die Zürcher Polizisten bestimmten Mitteilung heißt es: “Gemeinsam mit dem Institut für interkulturelle Zusammenarbeit und Dialog organisiert das Polizeidepartement am 18. September ein Fastenbrechen.” Wer wolle, könne auch an einem islamischen Abendgebet teilnehmen. (Quelle: 20 Minuten CH, August 2007). Nur: Bei den Schweizer Polizisten scheint der Anlass nicht gerade auf Begeisterung zu stossen. Es gibt kaum Anmeldungen für das gemeinsame islamische Gebet und die islamischen Feiern mit Muslimen.

    auf akte

  31. Bis Mitte der Neunziger habe ich selbst an solchen Krawalldemos teilnehmen müssen, und immer, wenn wir mal wieder ein paar von den Steineschmeißern und Polizistenanzündern festnahmen, war gleich eine wilde Meute von Fotografen und Journalisten zu Stelle, die dann nur darauf warteten, daß irgendeiner von uns auch welche Weise auch immer eine Straftat begeht, also den Festgenommenen schlägt oder zu hart oder überhaupt anfaßt, unhöflich ist oder DUDU macht. Also hieß es immer „Tür auf-Lümmel rein-Tür zu-wegfahren“
    Es verging KEINE Demo, ohne daß am nächsten Tag im „Rotfunk“ über Polizeiübergriffe berichtet wurde, über unangemessenes Verhalten, über Eskalationen. Bereits die bloße Anwesenheit der Polizei ist ja in den Augen der linken Faschisten die unerträgliche Provokation und Eskalation schlechthin.
    K.

  32. #40 wagrof

    Wie oft im Jahr gibt es eigentlich Ramadan? War doch erst vor einigen Monaten.

    Tjah … ist ja schon bald ein Jahr her! Die zeit rennt…..

    Ramadan 2007 (1428): Beginn: 13. Sep. – 11/12. Okt

    Tiqvah Bat Shalom

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