Galeria KaufhofWenn das nicht mal in Zeiten, da sich in Deutschland immer mehr eine ablehnende Haltung gegenüber Israel breit macht, ein Schritt in die richtige Richtung ist: In der Zeit vom 14.-25. August 2007 wird Kaufhof israelische Lebensmittel in insgesamt 28 Filialen anbieten (siehe Liste auf S. 2).

Die Israelische Woche, die zum ersten Mal in Deutschland stattfindet, wird eine Vielzahl von Lebensmitteln von über 40 Firmen aus den Bereichen Gourmet, Gesundheit, Delikatessen und ethnische Besonderheiten vorstellen.

Die israelischen Firmen bedienen nahezu alle Marktsegmente: Frisches Obst und Gemüse, Milchprodukte, mediterrane Spezialitäten, Olivenöl, saure Gurken, Backwaren, Spirituosen und Wein, Kaffee und Tee, Saucen, Kräuter und Gewürze, Schokolade und Konfekt, Konserven, gesundheitsbewusste Nahrungsmittel, Nüsse und Snacks, Kekse, Marmelade, Konfitüre und mehr.

Kaufhof hat eine 16-seitige Sonderausgabe zur israelischen Woche in einer Auflage von 750.000 Stück drucken lassen, die in den Filialen ausgehändigt wird. In folgenden ausgesuchten Markthallen werden Produkte zur Verkostung angeboten:

Verkostung: 16., 17. und 18. August

1. Berlin, Alexanderplatz
2. Hannover
3. Köln, Hohestrasse
4. Düsseldorf, Königsallee
5. Frankfurt
6. Stuttgart
7. Leipzig
8. München, Marienplatz

(Platz oder Straße sind angegeben, wenn es mehr als eine Kaufhof-Filiale in der Stadt gibt)

Wir ermuntern alle Freunde Israels und kulinarisch Interessierte, israelische Produkte in dieser Woche zu kaufen. Hoffentlich werden hohe Verkaufszahlen Kaufhof davon überzeugen, viele dieser Produkte ganzjährig in ihr Sortiment aufzunehmen. Falls PI-Leser die Veranstaltung unterstützen und als Aushang in Ihrer Firma bzw. Organisation bewerben wollen, so schicken Sie bitte für den entsprechenden Flyer eine Email an: berlin@israeltradecenter.de

Die Israelische Woche wird mit der Unterstützung des Israelischen Instituts für Export und Kooperation mit dem Ziel veranstaltet, Lebensmittel des Landes zu bewerben, die über den traditionellen Markt hinausgehen.

Kaufhof Warenhaus AG

Filiale Straße PLZ Berlin
Köln-Weiden Bunzlauer Str. 6 EKZ 50858 Köln
Köln Hohe-Str. Hohe-Str. 41 – 53 50667 Köln
Düsseldorf-Königsallee Königsallee 1 – 9 40212 Düsseldorf
Frankfurt Zeil 116-126 60313 Frankfurt a.M.
München Stachus Karlsplatz 21-24 80335 München
HH-Mönckebergstr. Mönckebergstr.3 20095 Hamburg
Hannover Ernst-August-Str. 5 30159 Hannover
Düsseldorf-Wehrhahn Am Wehrhahn 1 40211 Düsseldorf
Stuttgart Königstr. 6 70173 Stuttgart
München-Marienplatz Fürstenfelderstr. 11 80331 München
Bonn Remigiusstr. 20-24 53111 Bonn
Kassel Obere Königsstraße 31 34117 Kassel
Krefeld Hochstr. 57-59 47711 Krefeld
Aachen Adalbertstr. 20-30 52062 Aachen
Coburg Mohrenstr. 17-19 96450 Coburg
Würzburg Schönbornstr. 3 97070 Würzburg
Lüdenscheid Altenaer Str. 4 58507 Lüdenscheid
Hanau Am Markt 2 63450 Hanau
Fulda Rabanusstr. 19 36037 Fulda
Mannheim P 1/Am Paradeplatz 68161 Mannheim
Saarbrücken Bahnhofstr. 82-100 66111 Saarbrücken
Chemnitz Am Rathaus 1 09111 Chemnitz
Leipzig-Zentrum Grimmaische Str. 04109 Leipzig
Berlin-Ostbahnhof Koppenstr. 8 10243 Berlin
Berlin, Am Alex Alexanderplatz 9 10178 Berlin
Halle Markt 20-21 06108 Halle
München-Rotkreuzplatz Pötschnerstr. 5 80634 München
Düsseldorf-Berliner Allee Berliner Allee 52 40212 Düsseldorf
Mannheim N 7 68161 Mannheim

Teilnehmende israelische Unternehmen:

Carmel Winery, Agam Hagalil, Agrexco, Olivia Gourmet, Ornat, Binayamina Winery, Amnon Tamar , Osem – Cracker ,J & G Pecans Ltd., Gidron-Shufersal, GAT , Dorot, Sanlakol, Halutza, Target Trade, Agriver – Tari Bari, Barkan Winery, Tishbi Winery, Recanati Wines, Nasri Naama Bakery Ltd., Ein Harod, Mahroum, Aviv – Matzot, Lin`s Farm, Jahshan Olive Oil, Soglowek, Sabra, Adanim Tea, Pinukim, Kvuzat, Golan Hieghts Winery, Barth-Chocotrade, Strauss Elite – Chocolate, Wissotzky, Aunt Berta, Einat, Galilee, HaTamar, TWO SALTS

Wer sich bei der Kaufhof AG für die „Israelische Woche“ bedanken will, schicke eine Email an: service@galeria-kaufhof.de

(Spürnase: haller)

Like
Beitrag teilen:
 

34 KOMMENTARE

  1. Als ich die Orte der Verkostigung gesehen habe dachte ich zuerst, das wären alle die teilnehmen und war schon enttäuscht…
    Aber zum Glück ist ja auch der in Würzburg dabei. Da schaue ich mal vorbei.

  2. efahr durch Islamisten (9)

    Schluss mit stiller Toleranz

    Von Dirk Schümer

    05. August 2007 Kein anderes Land der westlichen Hemisphäre, auch nicht die Vereinigten Staaten, ist durch den Kulturkampf mit dem Islam ähnlich grundlegend verändert worden wie die Niederlande. Vom laxen Paradies der Drogen, der sexuellen Freiheit und der Euthanasie schwenkte man gespenstisch schnell um ins Gegenteil.

    Rigide Kontrolle der Zuwanderung durch Sprachtests und Staatsbürgerkunde, hartes Durchgreifen bei Ausländerkriminalität, kein Pardon bei Ablehnung von Asylbescheiden und ein zuweilen verbissenes Festhalten an den Segnungen der nationalen Identität – bei alldem wollen sich die ehrgeizigen und patenten Holländer nun ebenso wenig etwas vormachen lassen wie zuvor beim Laissez-faire. Ob die neue Linie das Land besser gegen muslimische Gewalt schützt als die bisherige?

    Widerstand in subventionierten Moscheen

    Der Politiker Pim Fortuyn wollte Schluss machen mit der „sanften Tour“ – das kostete ihn sein Leben

    Dass die angestammte und bequeme Methode des „Gedoogen“ – meint: das eigentlich Verbotene stillschweigend zu tolerieren – nicht mehr zur Konfliktlösung reichen würde, begann vielen Niederländern 2002 nach dem Mord an Pim Fortuyn zu dämmern. Der hatte die sanfte Tour gegenüber marokkanischen Straßenbanden ebenso gegeißelt wie die Praxis von Zwangsehen und Ehrenmorden unter muslimischen Zuwanderern. Der Hinweis auf das Unterhöhlen des Rechtsstaates brachte Fortuyn gewaltige Gewinne bei den Wahlen – und kostete ihn das Leben durch einen linken Fanatiker.

    Der triumphale Einzug der rechten Fortuyn-Liste post mortem in Parlament und Regierung brach die Dämme bei sprachlichen wie ordnungspolitischen Tabus. Plötzlich war es erlaubt, über die Rechte von Zuwanderern auf Parallelgesellschaften zu debattieren. Warum können Staaten wie Marokko Auswanderern rigide Staatsbürgerpflichten auferlegen und nebenbei sich aus europäischen Rücküberweisungen finanzieren? Warum darf in subventionierten Moscheen zum Hass auf die westliche Lebensform gepredigt werden? Warum ist die Kriminalität bei Zuwanderern um ein Mehrfaches höher?

    Mord von Theo van Gogh auf offener Straße

    Als dann im November 2004 Mohammed Bouyeri den Filmemacher Theo van Gogh auf offener Straße abschlachtete und dem Sterbenden einen Drohbrief gegen die Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali mit der Machete an den Leib heftete, schien es zum Bürgerkrieg zu kommen: Moscheen brannten, Hassparolen standen an den Wänden, in den sogenannten „Problemvierteln“ und vor den „schwarzen Schulen“ in den Vororten von Amsterdam, Rotterdam, Eindhoven zeigte die überforderte Polizei plötzlich Dauerpräsenz.

    Das Ärgste, einen realen Krieg der Kulturen, hat Holland zwar gerade noch abwenden können, aber das Pendel schlug mit Argwohn zwischen Religionsgemeinschaften, neuen Gesetzen und einer unverhohlen aggressiven Selbstbehauptung der eigenen Kultur stark in die Gegenrichtung aus.

    Erdrutsch im politischen System

    Ministerpräsident Balkenende, der gleich nach dem Mord an Theo van Gogh eine Moschee zum Zuckerfest besuchte, scheint mit seiner Mischung aus Härte gegen jedwede Gewalt, naiver Predigt der sanften westlichen Kultur und Offenheit gegenüber einem gemäßigten Islam bisher richtigzuliegen. Als seine Regierung im Jahr 2005 reihenweise Gesetze erließ, die den Rechtsstaat für die Auseinandersetzung mit dem neuen Terror fitmachen sollten, gab es noch harsche Kritik aus dem Hoge Raad, dem niederländischen Verfassungsgericht. Maßnahmen wie eine zweijährige Untersuchungshaft oder die Verwendung von Geheimdienstmaterial für Terrorprozesse würden zweihundert Jahre Gewaltenteilung und humane Justiz im Handstreich ruinieren.

    Doch der Erdrutsch im politischen System ließ den Regenten keine Wahl, und selbst die altsozialistische SP unterstützte die harten Maßnahmen meist. Wurde der Geheimdienst nach dem Mord an van Gogh noch scharf kritisiert, weil er die Verdächtigen vor der Tat zwar im Auge gehabt hatte, aber nicht eingriff, so erwartet man nun vom „AIVD“ nicht nur eine effektive Überwachung von bis zu 50.000 islamischen Mitbürgern, die mit Gewalt liebäugeln sollen, sondern zudem eine effektive Kontrolle von Terror aus dem Ausland.

    Maghrebinische Vorstädter der zweiten Generation

    Bemerkenswert ist dabei, dass aus dem islamischen Indonesien, das von Den Haag über drei Jahrhunderte mit harter Hand kolonisiert und ausgebeutet wurde, bisher keine Infiltration zu verzeichnen ist, obwohl die Niederländer die eigenen Sünden bei der Invasion und Unterdrückung islamischer Länder – von Indonesien 1947 bis Irak 2007 – gerne verdrängen. Aktuelle Probleme bereiten eher die kompakten Gruppen von maghrebinischen Vorstädtern der zweiten Generation, die meist besser Niederländisch sprechen als Arabisch, die fast allesamt die niederländische Staatsangehörigkeit haben und ihre patriarchalischen Familienprivilegien und einträgliche Kleinkriminalität auf der Straße zu verteidigen pflegen.

    Solche Lebensläufe ohne Autorität von Staat und Eltern, bedroht durch Marginalisierung, könnten täglich aus dem Ruder laufen und werden deshalb gut von holländischen Soziologen und Streetworkern im Auge behalten. Und sogar hier scholl den Forschern von Imamen und frommen, verängstigten Eltern oft der Ruf entgegen: Es ist einfach zu vieles erlaubt in diesem Land. Diese doppelte Klemme zwischen erboster Wählerschaft und unkontrollierbaren „Problemvierteln“ zwingt Politiker und Publizisten längst eine härtere Sprache auf als in Deutschland. In den Niederlanden kann der berühmte Schriftsteller Harry Mulisch sich ohne Gewissensbisse beklagen, dass er in seiner Jugend für einen Witz über Hitler in Lebensgefahr war – nun drohe ihm dasselbe für einen Witz über Mohammed.

    „Hofstad-Groep“ plante Anschläge auf Politiker

    Große Attentate wie in Madrid oder London sind bisher glücklicherweise ausgeblieben, doch die Inhaftierung und Verurteilung der sogenannten „Hofstad-Groep“ um eine radikale Haager Muslimgemeinschaft von Jugendlichen zeigte Anfang 2005, dass es mit der Idylle im Polder längst vorbei ist: Neben der Zusammenarbeit mit dem Van-Gogh-Mörder Bouyeri entdeckte die Polizei bei den rund fünfzehn Mitgliedern der Gruppe Waffen und konkrete Anschlagsziele gegen Politiker. Bei der Inhaftierung flogen den Sicherheitskräften Handgranaten entgegen, und ein junger Attentäter wurde mit einer entsicherten Maschinenpistole im Rucksack verhaftet. Die verschärfte Gesetzgebung erlaubte schließlich – nach hart kritisierten Freisprüchen -, eine Verurteilung der Haupttäter zu bis zu fünfzehn Jahren Haft; im Falle Bouyeris ist durch das umstrittene Anti-Terror-Gesetz sogar jedwede Freilassung unmöglich.

    Hatten die Niederländer früher auf ihre individuelle Freiheit gepocht und etwa die Einführung eines Personalausweises mit Hinweis auf die Nazi-Besetzung mehrheitlich abgelehnt, so können den meisten Bürgern jetzt Maßnahmen zur inneren Sicherheit gar nicht weit genug gehen. Es ist, als hätte sich ein Ventil geöffnet – mit allem berechtigtem Ärger und Argwohn, aber auch mit allerhand üblem Dampf. Vor zwei Monaten erst verließ ein assimilierter Imam verbittert das Land, nachdem man ihm in einem Dorf immer wieder das Auto beschädigt und die Familie bedroht hatte. Das Ziel des Exils – für viele Niederländer früher undenkbar – war Deutschland.
    Text: F.A.Z., 06.08.2007, Nr. 180 / Seite 33
    Bildmaterial: dpa, picture-alliance/ dpa/dpaweb

  3. Gute Idee.
    Bin ich eigentlich der Einzige der seit einiger Zeit das Gefühl hat, das israelische Produkte tatsächlich boykottiert werden? Mir fiel nämlich auf, das die typischen israelischen Obst-und Gemüsesorten (Avocados, Sharon usw.) mittlerweile aus anderen Ländern importiert werden.

  4. Ich vermute, daß manche Produkte einfach umgeklebt werden. Ich habe Industrieprodukte für den Export gesehen, für die es zwei verschiedene Aufkleber gab, einen für Europa und USA mit „Made in Israel“, und alles was in arabische Länder ging, wurde mit „Made in Australia“ beklebt.

  5. #2 KonradBerlin (05. Aug 2007 20:27)

    Das lässt doch hoffen.
    Die Niederländer mögen doch überhaupt nicht, wenn man sie einschränkt oder versucht zu gängeln. Nicht von der eigenen Regierung.

    Und jetzt, Gott sei Dank auch, durch die moslemischen Einwanderer. Gut so.

    Der Wind frischt hoffentlich auf.

    Und, ihr fahrt doch wohl hoffentlich alle nach Brüssel.

  6. #3 Stalker (05. Aug 2007 20:32)

    Leute, fragt in euren Geschäften nach Israelischen Waren.

    Der Kunde hat doch wirklich Power, wenn er sich ihrer bewusst ist.

  7. Ich werde mich dadurch bedanken, dass ich nächste Woche mal bei denen in der „Galerie“ ein paar ersichtliche Israelische Lebensmittel kaufe – dieses dankeschön verstehen die am allerbesten.

  8. Die Israelis produzieren feine Sachen, die sollte man ruhig mal bewerben.

    Die der nordafrikanischen Länder aber auch.

    Ich habe seinerzeit ganz ungerührt durch Boykotte den hervorragenden südafrikanischen Wein gekauft, weil ich der Ansicht bin, das man Politik nicht auf dem Rücken der Bauern austragen sollte.-

  9. Wuensche der Aktion vollen Erfolg, israelische Produkte sind gut, esse in Nordamerika immer einmal koschere Produkte zB Milchsaure Gurken, aus Deutschland gewohnt, es gibt uebrigends eine Anzahl Gerichte, die wahrscheinlich aus Deutschland inspiriert sind.

  10. Die Aktion finde ich gut. Auch das sich Kaufhof dafür nicht zu schade ist.

    Denke aber trotzdem, daß es mit der Islamisierung zu tun hat und „man“ dagegen wirken will, was ja von der Sache her nicht schlecht ist. Denn gerade weil diese Aktion deutschlandweit gestartet wird, könnten sich die Muslime doch sehr beleidigt fühlen.

  11. #10 vossy

    Denn gerade weil diese Aktion deutschlandweit gestartet wird, könnten sich die Muslime doch sehr beleidigt fühlen.

    Meinst du? Bisher dachte ich, dass koschere Lebensmittel automatisch auch helal sind für Muslime. Wenn der Kaufhof also koscher geschächtetes Fleich anbieten würde, wäre damit auch eine muslimische Zielgruppe angesprochen. Oder geht es dabei gar nicht um koschere Lebensmittel?

  12. Danke für den Hinweis, da weiß ich ja, warum ich mal wieder den Kaufhof besuchen werde und das werde ich ganz sicher 😀

  13. Tja, wer denkt „wir“ leiden an Paranoia, weil wir hinter dem mangelnden Angebot israelischer Waren „Absicht“ vermuten… der sollte einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis irgendetwas Positives zu Israel sagen. Da dürften interessante Reaktionen kommen – vermutlicher hat man einen leichteren Stand, wenn man etwas Positives zu Nordkorea sagt 😉

  14. Na dann bin ich am 16. doch mal direkt in Köln beim Kaufhof. Jemand Lust auf eine gemeinsame Schlemm-Tour im Kaufhof in der Hohe-Str ;-)? Ab 15 Uhr könnte ich da sein. Meldet euch, gerne auch per ICQ: 115868130. Freue mich schon auf Osem, Elit und Co.

  15. Hallo PI,

    gut, zugegeben, mein erster Beitrag zu diesem Thema war ein wenig polemisch. Dass Ihr den gelöscht habt, naja, kann man drüber reden. Aber der zweite war doch eine ganz neutrale Stellungnahme!?

  16. ????
    Was ist mit Kaufhof Bremen?

    An Bremen geht so ziemlich alles vorbei.

    Sicherlich will man den guten Kontakt zu unseren moslemischen Brüdern nicht verletzen!

  17. Mist, bin in Dublin…
    Kauft fleissig ein fuer mich mit! 😉
    Fein ist das israelische Bier – Maccabeee hol ich mir wenn ich in deutschland bin uebe reinen Hamburger Importeur (Haus der 131 Biere)

  18. Schade, nur Lebensmittel. Was ist mit HighTech-Produkten?

    Mir fiel uebrigens auf, dass Lidl-Holland viel mehr israelische Produkte anbietet als Lidl-Deutschland oder Lidl-Austria.

    Und aufgepasst, bei Avocados stehen in manchen Laeden dauerhaft „israelisch“, obwohl sie oefters auch aus Peru sind. Die sind einfach faul die Schilder zu wechseln. Besser man erkundigt sich vorher.

  19. @Yeghnikyan Rüstungsgüter, Diamanten, medizinische Geräte, Medikamente und Software (ICQ ist zum Beispiel eine israelische Erfindung – die Übersetzungsprogramme Babylon und Accent kommen ebenfalls aus Israel) verkaufen nicht so toll in Kaufhaeusern (Ok Sotftware mal davon abgesehen aber Babylon vertreibt uebers Inet seine Produkte Imho)
    😉

  20. Ein Besuch beim Kaufhof ist nun schon fest eingeplant. Freue mich drauf!
    P.S. Babylon nutze ich schon lange, ist prima!

  21. Man sollte nicht nur israelische Waren kaufen, sondern vor allem auch Waren aus muslimischen Ländern meiden. Es handelt sich dabei zwar meist nur um Lebensmittel, aber Kleinvieh macht auch Mist. Beim Benzin kann man es leider nicht so steuern.

  22. @#25 ich meide schon lange Waren aus muslimischen Laendern – z.B. Öl-Sardinen – die die aus Marrokko kommen bleiben im Regal – die aus Spanien oder Portugal kommen rein.
    Desweiteren versuch ich auch asiatische Waren (aus Japan/China) zu vermeiden – ist verdammt schwer und geht nicht immer.

    Manchmal hat man nur die Auswahl zwischen asiatischen und westlichen Herrsteller – beides in China produziert – dann nehm ich den westlichen…
    Manchmal zahlt man halt einen leicht hoehren Preis – aber das ist ökonomisch logisch und die Konsequenz (sprich den hoeheren Preis) bin ich bereit zu tragen.

  23. Es gab schonmal Israelische Spezialitäten in einigen Kaufhof Filialen, ich meine es war letztes Jahr. damals waren mehr Filialen mit den spezialitäten versehen.

  24. In den englischen Sainsburys gibt es Houmous (Kichererbsenbrei) aus Israel – nun besteht die Möglichkeit das Quatar die Kaufhauskette aufkauft – bin mehr als gespannt ob dann das aus dem Sortiment entfernt wird

  25. Aus Israel kommen viele Waren und Lebensmittel – auch nach Deutschland. Und meistens ist es nicht ersichtlich, dass sie aus Israel sind. Ein Beispiel ist etwa Agrexco (http://www.agrexco.co.il/index.asp), das halb deutschland mit Erdbeeren und anderen Saisonfrüchten beliefert. Sowas wie Boykott spielt keine Rolle, allein der Preis und die Qualität zählt.

  26. Zur Info: für die dies interessiert. Daniel Vischer, Nationalrat der Grünen hat eine Petition gestartet

    http://www.palaestina-petition.ch

    Ich habe nun einen Offenen Brief an die Grünen gesandt, weil diese Petition sowas von einseitig ist.

    zum offenen Brief

    alle die Israel unterstützen möchten, können den grünen Schreiben unter mailto:gruene@gruene.ch
    Macht bekundet euren Unmut zu dieser Petition öffentlich.

  27. #30 rashaba
    Die Maagan Michael Tochter Plasson hat sich ja an der TASE ganz gut entwickelt. Vorhin habe ich gelesen, daß Israel im Jahr 2006 zum ersten Mal einen Handelsüberschuss erzielt hat, trotz des Krieges. kein Wunder, daß Buffett investiert.

    http://www.tase.co.il/TASEEng/General/Company/companyGraph.htm?subDataType=0&companyID=001057&shareID=01081603&intPeriod=6&intFrequency1=0&strFromDate=07@5@2007&strToDate=7@8@2007&IsYield=False&IsDollar=False

  28. Ich habe seit Jahren keine Jaffa Orangen mehr gesehen.

    Warum??????

    Israel stellt auch sehr gute Kontaktlinsen im Kibbuz Hanita her!

  29. „Israel beendet das Jahr 2006 mit einem Bilanzüberschuss von 3,0 Milliarden Euro, trotz eines kriegsbedingten Anstiegs der Verteidigungsausgaben um 5,7%.

    2006 ist das erste Jahr in der Geschichte des Landes, in dem die Exporte die Importe übertrafen. Unter den bemerkenswerten Exportsegmenten finden sich die Life Sciences mit einem Exportanstieg von 35% auf 3,55 Milliarden Euro. 63% der medizinischen Geräte, die von Israel exportiert werden, gehen nach Nordamerika – andere wichtige Märkte umfassen Europa und nahezu alle arabischen Länder. Die Exporte der Pharma-industrie, angeführt von Teva Pharmaceutical Industries Ltd., haben sich seit 2004 fast verdreifacht. “

    „Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Israel und Deutschland

    Obwohl sich an der Gesamthandelsbilanz mit Europa kaum etwas geändert hat, hat sich die bilaterale Handelsbilanz mit Deutschland in den ersten elf Monaten verbessert. Importe sind im Vergleich zum selben Zeitraum für 2005 um 9,4% auf insgesamt 2,48 Milliarden Euro gestiegen, während die Exporte um 18,9% auf 1,35 Milliarden Euro zunahmen. Der deutsche Anteil am Gesamtimport lag in den ersten drei Quartalen 2006 bei 6,8%. Damit hat sich die deutsche Marktposition etwas verbessert. Im Gesamtjahr 2005 lag der deutsche Anteil an den Warenbezügen bei 6,6%.“

    http://www.israeltrade.gov.il/NR/exeres/926EF9B8-3502-4F9B-B49B-38A7D563B053.htm

    Ob da ein paar Jaffa Orangen mehr oder weniger dabei sind, oder ein paar Linke Israel bokottieren wollen, interessiert keine Sau. Selbst in Norwegen, hat der Boykott zu 5% mehr Export geführt.

Comments are closed.