Rar gesät in der deutschen Medienlandschaft sind Stimmen wie die des evangelischen Theologieprofessor Richard Schröder (Foto). Er warnt im Zusammenhang mit den Ereignissen von Mügeln vor dem vorschnellen Urteil „Rechtsradikalismus“, da Verrohung und unzivilisiertes Verhalten nicht reflexartig mit „Rassismus“ in Verbindung gebracht werden dürften. Der eigentliche Tathergang ist weiter völlig unklar. Auch die beteiligten Inder müssen inzwischen mit einem Verhör rechnen. „Es gebe Zeugenaussagen, wonach sie die Schlägerei angefangen und Menschen mit Flaschen oder Messern verletzt hätten.“ Mehr …

(Spürnase: Justus)

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118 KOMMENTARE

  1. Aha… Schwulenfeindliche Inder verprügeln homosexuellen Deutschen….

    Das wäre natürlich eine Bombe die explodieren würde. Damit könnten sich alle Deutschen Medien schuldbewusst in die Ecke stellen.

  2. Ach komm was solls.
    Die Hingucker und Gesichtzeiger, die Heyes, Roths und der Zentralrat hat seine Empörung abgelassen, jetzt wo sich mal wieder anbahnt dass es doch etwas anders gelaufen ist und die Messer-inder so friedlich nicht waren.

    Jetzt ist „Weggucken“ und „Gesichtverstecken“ bei den Berufsbetroffenen angesagt. Interssiert doch keinen mehr, auf gehts zum nächsten „Sebnitz“ und die nächste Sau wird durch den Osten der Republik gejagd.

    So wie Müntes „Heuschrecken“ hinterlassen auch die Berufsbetroffenen zerstörte Landstriche, Müggeln hat fertig aufgrund der Lügenmärchen von Presse und Politik, die Gesichtzeiger derweil reiben sich die Hände, die nachsten Millionenspritzen in ihrem „Krampf gegen Rechts“ sind ihnen sicher.

  3. Aha… Schwulenfeindliche Inder verprügeln homosexuellen Deutschen….

    Das wäre natürlich eine Bombe die explodieren würde. Damit könnten sich alle Deutschen Medien schuldbewusst in die Ecke stellen.

    Träumer.
    Gar nix wird passieren.
    Siehe den Fall des betrunkenen pöbelnden Afrikaners aus Potsdam.
    Die Etats der berufsmässigen gesichtzeiger sind auch für die nächsten Jahre gesichert, unsere Politiker werden uns weiter mit irgendwelchen dubiosen Messer-Indern bereichern.
    Das nächste Sebnitz wird kommen, aber niemanden wird interessieren wie die Sache ausgeht.

  4. Das Ganze nimmt eine satirische Wendung…

    Inder begehen eine schwulenfeindliche Attacke.

    Daraufhin zeigen einige Deutsche die von Claudia Roth oft eingeforderte Zivilcourage und zwingen die Homophoben zur Flucht.

    Leider hatten sie nicht bedacht, dass in der Opferhierarchie der Political Correctness der Ausländer noch über dem Schwulen steht, und deshalb ihr „Aufstand der Anständigen“ als rassistische Tat gewertet werden würde.

    Besser kapiert hat es Roman Weidenfeller, der sagte, er hätte Asamoah nicht „schwarze Sau“ sondern „schwule Sau“ genannt und deshalb nur drei Spiele statt sechs oder mehr gesperrt wurde.

    Vielleicht sollte Claudia eine Hierarchie der Opfergruppen veröffentlichen, damit wir uns künftig besser orientieren können? Bisher gibt es ja lediglich Klarheit über die Täter – das sind immer weiße Männer…

  5. @ #3 pmziegler

    Die Themenkarawane zieht so schnell weiter:

    Zur Wahl von Abdullah Gül ins Amt des türkischen Präsidenten erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen:
    „Ich gratuliere Abdullah Gül zu seiner Wahl ins hohe Amt des türkischen Präsidenten und wünsche ihm und der Türkei eine glückliche und erfolgreiche Amtszeit. Eine überparteiliche Amtsführung ist sehr wichtig für die demokratische Rechtsstaatlichkeit und für die Akzeptanz der Reformen durch die Menschen in der Türkei.

    http://www.claudia-roth.de/Home.29049.0.html?&no_cache=1&expand=57713&displayNon=1&cHash=3b67b0e5c9

  6. @ #5 Raspail

    Vielleicht sollte Claudia eine Hierarchie der Opfergruppen veröffentlichen, damit wir uns künftig besser orientieren können?

    Eine gute Idee!
    „Könnte ich mal Ihren Ausweis sehen?“

  7. Hmmm, eigentlich müsste Claudia jetzt ja gegen die „Fascho-Inder“ argumentieren und die Zivilcourage der Anständigen loben!

  8. Wann merkt eigentlich die Bevölkerung und die Linken wie lächerlich die Argumentationen der Gutmenschen sind?

  9. Vielleicht sollte Claudia eine Hierarchie der Opfergruppen veröffentlichen, damit wir uns künftig besser orientieren können? Bisher gibt es ja lediglich Klarheit über die Täter – das sind immer weiße Männer…

    was passiert, wenn schwule weisse männer sich mit farbigen hetero-männern prügeln? wem muss man politisch korrekt helfen?

  10. So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete.

    Es werden Wetten angenommen: Werden wir diese Aussage auch woanders als bei idea.de oder bei PI zu sehen bekommen?

  11. Derweil: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,502596,00.html

    Inder fürchten No-Go-Areas in Deutschland

    Die Angriffe auf acht ihrer Landsleute im sächsischen Mügeln haben viele Inder beunruhigt: Die deutsche Botschaft in Neu- Delhi erhält zahlreiche Anfragen besorgter Menschen, die sich über Risiken bei möglichen Deutschland-Reisen erkundigen.

    Düsseldorf – Von den vielen Anfragen berichtet der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder, der sich momentan zu politischen Gesprächen in Indien aufhält. „Unsere Botschaft in Delhi hat jedenfalls schon viele Anfragen erhalten, wo in Deutschland die so genannten No-go-Areas für ausländische Besucher seien“, sagte Kauder der „Rheinischen Post“. Aber die Inder würden auch erkennen, dass die Vorgänge in Mügeln nicht den Regelfall in Deutschland darstellten, betonte er.

    Man blicke in Indien mit Besorgnis auf die Vorgänge von Mügeln, sei allerdings bemüht, den Fall nicht hochzuspielen und nicht zu einem Thema der deutsch-indischen Beziehungen zu machen. „Auch die Reaktionen in Deutschland werden sorgfältig beobachtet. Die klare Verurteilung durch die Bundeskanzlerin hat man hier ebenfalls gelesen, das hat die Lage sehr schnell beruhigt“, sagte Kauder.

    Gleichzeitig hat Kauder die SPD davor gewarnt, ihr andauerndes Drängen auf ein Verbot der NPD verhelfe den Rechtsextremisten zu mehr Aufmerksamkeit. „Die Diskussion, die jetzt von der SPD öffentlich geführt wird, verschafft den Rechtsradikalen nur Auftrieb. Damit werden sie nur interessant gemacht“, sagte Kauder. Er forderte, die Innenminister des Bundes und der Länder müssten die Erfolgschancen eines Verbotsantrags fachlich prüfen und dann eine Entscheidung treffen. „So etwas macht man oder man schweigt.“

    Lammert fordert größere soziale Gerechtigkeit

    Er halte einen Verbotsantrag für höchst riskant. Ein erneutes Scheitern beim Verfassungsgericht wäre ein schwerer Rückschlag in der politischen Bekämpfung der NPD. Er sehe die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verbotsklage nicht und halte das Risiko nach jetzigem Stand für zu hoch. „Solange in der NPD noch V-Männer des Verfassungsschutzes sind, ist ein Verbotsantrag überhaupt nicht zu machen“, sagte Kauder.

    Auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hält nichts von einem neuen NPD-Verbotsverfahren. Wichtiger als zusätzliches Geld für Programme gegen Extremismus sei unter anderem „eine erfolgreiche Politik zur Senkung der Arbeitslosigkeit und zur Stärkung der sozialen Gerechtigkeit“, sagte Lammert der „Westfälischen Rundschau“. Nach seiner Beobachtung ist im Empfinden der Menschen nicht die Freiheit, sondern die soziale Gerechtigkeit bedroht.

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    15 Jahre nach Lichtenhagen – hat Deutschland nichts gelernt?

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    von Born to Boogie
    2003 war ein NPD-Verbotsverfahren am Bundesverfassungsgericht wegen der ungeklärten Rolle der V-Leute des Verfassungsschutzes eingestellt worden. Die drei Verfassungsorgane Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung hatten damals in Karlsruhe ein Verbot beantragt. Die SPD hatte jetzt eine neuerliche Diskussion über ein erneutes NPD-Verbotsverfahren angestoßen.

    SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles sagte der „Rhein-Neckar- Zeitung“: „Ich unterstütze den Vorschlag, ein neues Verbotsverfahren in die Wege zu leiten.“ Zugleich müssten aber Basisinitiativen weiter unterstützt werden, „die den Rechtsextremen in den Kommunen direkt gegenübertreten.“ Sie sagte: „Denn diese Gruppen sind es, die die Fahne der Demokratie hochhalten.“

    Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) erklärte, es lägen genügend öffentliche Aussagen dazu vor, wie diese Partei zur demokratischen Grundordnung steht, Als Beispiel nannte er Reden von NPD-Fraktionschef Udo Pastörs im Schweriner Landtag.

  12. „So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte.“

    Indische Homophobie? Geht das denn?

  13. @ #16 Eurabier

    Inder fürchten No-Go-Areas in Deutschland

    Man erinnere sich einmal an die No-go-Warnungen vor der Fußball-WM letztes Jahr. Was hat man während der WM und danach noch davon gehört? Ich glaube, für einige Politiker ist dieses Thema im allgemeinen die einzige Möglichkeit, überhaupt irgendwann und irgendwie in der Öffentlichkeit beachtet zu werden. Und die Presse hat sich anscheinend noch nie viel weiter entwickelt seit dem Mann-beißt-Hund-Lehrsatz.

  14. Ich finde es witzig das gerade die überaus rassistischen Inder so laut schreien. Wenn in einer Gesellschaft, die dunkle Haut als schmutzig und unrein gilt, weiße Haut als heilig angesehen wird, mit Kosmetik nachgeholfen wird. In einer Gesellschaft die Mio von Menschen zu niederem Getier erklärt, weil sie in einer Kaste geboren werden. Eine Gesellschaft die Wittwen verhungern lässt und oder gleich mitverbrennt. Eine Gesellschaft die selber gerne Sighks massakriert und durch die Strassen jagd…

    Ja so eine Gesellschaft sollte lieber mal ihren Mund halten…

  15. #9 Fensterzu

    @ #7 rational

    Test

    Du hast aber auch schon besser argumentiert!

    Ich bezweifle dies.

  16. @ #16 D.N. Reb

    Indische Homophobie? Geht das denn?

    Indisch-hinduistisch oder indisch-buddhistisch oder indisch-muslimisch? Nord- oder südindisch? Wenn hinduistisch, welche Kaste? Du machst dir das alles ein wenig sehr einfach! 🙂

  17. Haetten die „Nazi Ossis“ nix gegen die „Schwulenschubser“ gemacht ware Muegeln vielleicht wegen „Schwulenfeindlichkeit“ in den MSM gekommen. Waere das besser gewesen? Wie krank das alles (s. Demo usw) ist, das is ne harte Woche Leute…

  18. Wenn an den nach und nach auftauchenden Einzelheiten was dran ist, kann die Geschichte noch sehr interessant werden.

    Unabhängig davon sollte Claudia Rehauge mal eine Art Punktebewertung ausarbeiten. Es sollte dann möglich sein, nach einem einfach strukturierten Flussdiagramm jede interkulturelle Straftat einzustufen und entsprechend dem Ergebnis die Empörungsmaschinerie auf jede Drehzahl und Betriebsdauer zwischen Null und Maximum bzw. Tagen einzustellen.

    Das wäre gleichzeitig die Richtlinie für die Strafverfolgung…

    C.R. wird dann auch noch Einstufungsbeauftragte mit B 6.

  19. @ #20, fensterzu

    Da die betroffenen indischen Mitbürger sämtlich den Suffix „Singh“ (=Löwe) im Namen führen, sind es Sikhs.

    Ursprungsregion ist der indische Bundesstaat Panjab.

  20. @Almbauer

    In der Tat, diese Inder sind ja offenbar aus Indien geflohen und haben hier Asylanträge gestellt.

  21. @ #24 Terroshi

    Schrecklich dieser Rassismus in Indien. Wir sollten die indische Botschaft anschreiben und erfragen, wo es in Indien No-Go-Areas gibt.

  22. In den Tag gesprochen….

    „Die einzigen Ausländer, die wir gekannt haben, waren die Indianer aus den Büchern von Karl May.“

    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble(CDU) bei einer Diskussion mit Migrantenkindern zu seiner Kindheit in einer badischen Kleinstadt.

    (Augsb. Allg. vom Mi.29.Aug.2007 Politik S.6)

    Warum kann diese heile Welt nicht wieder hergestellt werden????????

  23. Die Verlauf der ganzen Geschichte erinnert fatal an den Fall Ermyas M./Potsdam. Ich lese gerade: Teurer Prozess um Attacke auf Ermyas M. / Land zahlte 2006 insgesamt 24 Millionen Euro für Sachverständige und Dolmetscher.

    Mit aller Macht und viel Geld wurde hier versucht, zu erreichen, dass hinten was entsprechendes rauskommt, nachdem man vorher mit Vorverurteilungen nicht gerade sparsam war.

    Wieviel wohl allein der Einsatz des SEK-Teams und des Hubschraubers war, mit dem man die beiden Verdächtigten in Handschellen und mit Augenklappen per Hubschrauber zum Bundesgerichtshof geflogen hatte.

    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10975770/62249/

  24. @ #28 Toni

    “Die einzigen Ausländer, die wir gekannt haben, waren die Indianer aus den Büchern von Karl May.”
    Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble(CDU) bei einer Diskussion mit Migrantenkindern zu seiner Kindheit in einer badischen Kleinstadt.

    Na, ob da nicht auch mal französische Soldaten, manche aus Afrika, durchgefahren sind?

    Warum kann diese heile Welt nicht wieder hergestellt werden????????

    Schlagt mich – aber es waren auch mal viele Deutsche froh, vor ihren eigenen Landsleuten in andere Länder fliehen zu können!

  25. @#32 yep:

    „Peace2007 hat folgendes geschrieben:
    Meiner Meinung nach ist diese Seite nicht Verfassungskonform.

    Was sagt ihr dazu?

    Nein, Peace2007, dein Flachsinn ist definitiv nicht verfassungskonform. Er ist sogar menschenrechtswidrig.“

  26. Die Dementi, von wegen es war ja gar kein NAZI-Überfall, diese Dementi werden sehr kleinlaut und sehr verhalten sein…

    Gespannt bin ;))

  27. #31 Biberbirne

    Wozu wurden bei Ermyas M. eigentlich Dolmetscher gebraucht? Der Mann ist doch Deutscher!

    Dienstaufsichtsbeschwerde an den Beamten, der für die Einbürgerung verantwortlich ist!

  28. Sorry, der Text ist von „zeitlos“, muss es hier reinposten. Schaut euch mal die Links an, dass währe der blanke Hohn. ANSEHEN

    Ich bin mir nicht sicher, ob das hier schon bekannt ist. Man kommt nur durch googlen in französischer Sprache drauf.
    Die Europäisch-Arabische Liga hat für den 11.September ebenfalls eine Demo in Brüssel angekündigt,
    Motto: GEGEN ISLAMOPHOBIE UND RASSISMUS

    Das ist kein Witz oder ein schlechter Scherz!

    hier näheres:

    http://extremecentre.org/2007/08/23/la-ligue-arabe-europeenne-veut-manifester-contre-la-critique-du-meurtre-de-civils-innocents-islamophobie/

    und da:

    http://www.lecho.be/actualite/belgique/article.asp?Id=315

  29. genau, die lieben deutschen aus mügeln waren nur so aggressiv, weil ausschlag von indischem chutney bekommen haben. ich halte es aber eher mit henryk m broder: wirklichkeitsverweigerer, wer nicht sehen will, dass das nazis waren.

  30. Verlogener können Gutmenschen und Presse nicht sein…

    Es gibt Gerüchte, dass die Aggression von den Indern ausgegangen sein könnte. Angenommen, es wäre so. Hätten Sie dann trotzdem gespielt?

    Es bleibt ein rechtsradikaler Übergriff. Klar wehrt man sich, wenn man angegriffen wird. Aber wenn eine Menschenmenge vor einem Haus „Ausländer raus“ ruft, kann davon kaum die Rede sein.

    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Fragen-des-Tages;art693,2367044

    Egal ob die Inder angefangen haben. Ein Deutscher darf sich nicht wehren. Deutsche sind Nazis… Deutsche dürfen sich nicht wehren, auch wenn der Inder, Türke, Araber, Russe (bitte Nationalität einsetzen) zusticht.

    Wer ist eigentlich mehr Feind von Volk und Land? Gewaltätige Ausländer, oder unsere Linken und Politiker?

  31. #33 Fensterzu

    Wahrscheinlich hat er wohl auch mal ein paar Franzosen zu Gesicht bekommen.

    ….“aber es waren auch mal viele Deutsche froh, vor ihren eigenen Landsleuten in andere Länder fliehen zu können!“

    Das stimmt schon, nur habe ich niemals davon gehört, dass sich diese damals geflohenen Deutschen in anderen Ländern, derart überheblich dargestellt und religiös prostituiert haben, wie es diese angeblich politisch Verfolgen insbesondere dem Islam Zugehörige, in letzter Zeit in Deutschland demonstrieren.

    Echte Flüchtlinge ausgenommen!!!!

  32. Wer wirklich politisch verfolgt wurde und es geschafft hat, durch Flucht aus dem Heimatland hier in Deutschland anzukommen, der ist normalerweise seinem Lebensretter und Gastgeber in der Regel dankbar.

    Davon ist aber nichts zu spüren, wenn man durch eine (noch) deutsche Stadt geht.

  33. @toni

    ich wäre als deutscher auch dankbar, wenn mir nicht ständig solche glatzköpfe das landschaftsbild versauen würden.

  34. Die ANTIFA rief „Nie wieder Mügeln“, ich sage zu ihnen: „nie wieder LÜGEN!“

    Es ist wie bei Emyras M. : RASSISMUS RECHTSEXTREMISMUS RASSISMUS RECHTSEXTREMISMUS RASSISMUS RECHTSEXTREMIS MUSRASSISMUS RECHTSEXTREMISMUS RASSISMUS RECHTSEXTREMISMUS RASSISMUS RECHTSEXTREMISMUS

    Solange, bis sich herausstellt, dass es ganz anders war. Dann lässt die linke Presse das Thema fallen wie eine heiße Kartoffel. Was bleibt ist: Deutschland(der Osten) ist nationalsozialistisch, braucht noch mehr Umerziehung – und das alles ohne echten Grund.

  35. @feuervogel:

    sie haben recht. die inder haben ein paar auf die neun bekommen, weil den glatzen das indische essen im kirmeszelt nicht geschmeckt hat. das war das wirkliche motiv. dass sie „ausländer raus“ gerufen haben, sagt gar nichts – die ostdeutschen haben halt manchmal so komische angewohnheiten. oder wie nennen sie das noch gleich…ähh…“negative grundstimmung“. alles klar, herr wirklichkeitsverweigerer! trennen sie mal scharf: die eine von der anderen gehirnzelle…

  36. So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete.

    Mein Gott, ist das alles peinlich. Jetzt können die politisch Korrekten ihr Weltbild nicht mehr sortieren. Kein Wunder, daß die Aufklärung so lange dauert.

  37. Im kommunistischen SED Staat gab es nach dem WK 2 keine alten Nazis. Die waren alle nur in Westdeutschland, behaupteten die Kommunisten doch immer.

    WK 2 ist seit 60 Jahren Geschichte. Die alten Nazis sind alle tot.

    Aber welche Saat haben diese Psychopathen hinterlassen und wie krank müssen die Gehirne sein, die mit Gedankengut der Nazis heute agitieren ?

    Nicht ohne Grund sind braune Extremisten in der Regel mit wenig Gehirnzellen ausgestattet.

    Was wären die linken „Intellektuellen“ ohne
    „ihre Nazis“? Was wären die Moslems ohne die „Nazis“ ?

  38. irgendwo las ich mal, die Amerikaner hätten nach WK 2 Deutsche entnazifiziert.
    Wenn es denn funktioniert, müssten wir sie fragen, damit die neuen Nazis in Deutschland ebenfalls entnazifiziert werden könnten.

    Jo! 🙁

  39. @schwerblöd:

    Wenn es wirklich so ablief:

    „Es gebe Zeugenaussagen, wonach sie die Schlägerei angefangen und Menschen mit Flaschen oder Messern verletzt hätten. Auch das Nachrichtenmagazin Focus (München) schreibt unter Berufung auf Polizeikreise, möglicherweise werde „der Fall Mügeln einen etwas anderen Verlauf als bisher nehmen“. So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete.“

    dann war es eindeutig ein homophober Übergriff, gegen den die anderen Festzeltbesucher einschritten.

  40. Wenigstens eine Theologe, der nicht über die angebliche Gottlogsigkeit der Ostdeutschen schwadroniert.

  41. @willow

    genau, die glatzen im osten sind wehrhafte demokraten und verteidiger der schwulen und lesbenrechte. leider mit haarausfall und schlechtem klamotten-geschmack!
    darauf trinken wir einen – noch ne runde bier für den nazi-stammtisch!

  42. #43 schwerchef

    Bezweifle, dass Du Deutscher bist.

    Glatzköpfe gehören zum normalen Landschaftsbild, das kommt einfach so……
    und muß man wohl ertragen,

    wogegen Pinguine, auf deutschen Gehsteigen, wohl als nicht „artgerechte Haltung“ in unserem Land korrigiert werden sollte.

  43. “Es gebe Zeugenaussagen, wonach sie die Schlägerei angefangen und Menschen mit Flaschen oder Messern verletzt hätten.”

    Dass es in Mügeln auch Opfer mit Stichverletzungen gegeben haben soll, lassen einige Berichte ja zumindest durchschimmern. Die Zahl schwankt jedoch zwischen einem und drei Opfern. Was jedoch feststehen dürfte ist, dass die Inder keine Stichverletzungen erlitten haben.

    Daher frage ich hier mal nach, ob jemand etwas über die verletzte Person weiss und vor allem wie es der Person geht.

    Vielen Dank im Voraus!

    piels

  44. #6

    Jetzt habe ich deinen Beitrag lesen und wollte eigentlich essen gehen.
    Mann ist mir übel!

    Die Roth sollte am besten ihre Pamphlete mit „Heil Allah“ unterzeichnen.

    Aber Recht hast du. Bald wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben, getreu der Prämisse der Inhaber der Deutungshohheit über die Informationen.
    Bald kommt der Tag, an dem niemand mehr Zeitungen abonniert und GEZ bezahlt… *händereib* 😉

  45. @Feuervogel:

    10% für NPD bei den Landtagswahlen in Sachsen.
    Sind jetzt 10% aller Sachsen rechtsradikale Schläger,Neonazis und allgemein ausländerfeindlich? Oder sind das zum großen Teil Protestwähler, die aus Ärger so abgestimmt haben, weil ihre Probleme zu den Themen wie Überfremdung, Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg, Ausländer-Kriminalität nicht mehr ernstgenommen wird. (Bei einer Wahlbeteiligung von etwa 50 – 60%.)
    Die Linke/PDS erhält regelmäßig über 20% auf dem Land, und ist in Städten fast obenauf (auf Augenhöhe) mit der CDU.

    1998 erhielt die DVU über 10% aller Stimmen, und versank durch Idiotie und Gezanke in den eigenen Reihen schnell ihre Zustimmung und Bedeutung.

    2002 hat die SPD die Landtagswahl in Sachsen Anhalt verloren, weil ihr Magdeburger Model (SPD + PDS) das Land heruntergewirtschaft hatte, und Herr Höppner kurz zuvor einen mehrfach vorbestraften Sexualstraftäter und Mörder begnadigte.

    2006 – Große Koalition wie in Sachsen.

    Herr Singh sagte ja, daß er 15 Jahre allein in Mügeln gewohnt hat, ohne das irgendetwas negatives ihm passiert sei.

  46. Nein schwerblöd, auch wenn du es nicht kapieren kannst: Selbst in Ostdeutschland gibt es noch ein paar Nicht-Nazis. Oder ist eine Festgesellschaft, die aus Migranten und Einheimischen besteht, aus Heteros und Homos für dich ein Zeichen für latenten Rechtsextremismus!?

    Schon daß sie zusammen feierten spricht eigentlich dagegen. Und dann haben sich die Inder „danebenbenommen“. Sie haben ein möglicherweise schwules Pärchen nicht nur angemacht sondern möglicherweise durch Stiche in den Unterleib ernsthaft verletzt.

    Daß sich dann die Stimmung gegen die Inder richtete, ist für dich einzig und allein durch nationalsozialistische Verseuchung Ostdeutschlands erklärbar!? Westdeutsche Schwule lassen sich als Zeichen humanistischer Gesinnung einfach so mißhandeln?

  47. OT aber aktuell:

    Sinistre Propaganda bei arte:

    Der aufgeklärte Islam hat das Wort
    28.08.2007, ab 20.45 Uhr
    Wiederholung am 29.08.2007 ab 14.40 Uhr
    Themenabend, ARTE France, 120 Min.

    Sinister ist milde formuliert.
    WIDERLICH!

  48. „“Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden.““

    sagt mal?! Müssen wir an uns selbst irre gehen?!
    Der Fall wird langsam WIRKLICH interessant.

  49. #59 Philipp

    Ich habs gesehen und bereut. Kann es nicht weiterempfehlen. Absolut ekelhafte Schleimerei.

  50. Man sollte immer abwarten was die Ermittlungen ergeben. Ich befürchte allerdings, selbst wenn es hieb und stichfest bewiesen wird, dass die Inder schuldig sind, wird es so gedreht, dass sie Opfer eines braunen Netzwerkes sind.

    Der indische Staat hat überhaupt nichts zu melden, ohne Grund werden die Inder ja wohl nicht Asyl bekommen haben. Falls doch dann wieder ab nach Indien.
    Was in Indien mit Störenfrieden, die über Einheimische herfallen, gemacht wird, braucht nicht extra erwähnt werden.

    Die Frage ist doch warum es eine Bierzeltrauferei wochenlang auf die Titelseiten schafft und ungleich brutalere Vorfälle vom letzten Wochenende wie

    http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10490&detailid=349353

    und

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1501337

    nur in das lokale Käseblättchen.

    Der „Naziangriff“ auf Afrikaner in Hessen wird auch nicht mehr erwähnt.

  51. Das schlimme ist für mich, daß Medien und Presse sofort von einem rechtsextremistischen Hintergrund ausgehen. Im Fall Ermyas M. war das genauso.

    Und dann stellt sich heraus, daß es doch ganz anders war. Ich gehe jede Wette ein, daß das hier auch so ist.

    Wenn dann aber eine wirklich rechtsextremistische Tat erfolgt, kann ich das zumindest schon nicht mehr wirklich glauben, da die „Nazi-Keule“ mehr als ein Mal zu oft geschwungen wurde. Das ist das fatale daran.

  52. #2 Almbauer

    Aha… Schwulenfeindliche Inder verprügeln homosexuellen Deutschen….

    unglaublich…. sorry i am also a Indian.. but i think, police made a mistake by saving those peoples…

    such peoples pollute the world, and covert everything into hell….

  53. and „those people“ refers to Indian’s here… who started the whole Sh*t by attacking a Gay..

  54. @#60 Feuervogel

    Scheissdemokratie! Nicht? 10 % haben eine zugelassene Partei gewählt.

    Die 10 % sollten sofort verhaftet und umerzogen werden. Damit die begreifen, was Demokratie ist. 🙂

  55. @ schwerchef und all jene, die mal wieder ganz genau wissen was los ist.
    Wer Informationen zu den Geschehnissen hat möchte sich doch bitte bitte bei den zuständigen Ermittlungsbehörden melden, die sind über alle Hinweise Dankbar.
    Es ist unglaublich, wie viel mehr gewisse Kreise über die Vorfälle zu wissen glauben.
    Was hier in den Medien und auch anderswo abgeht, erinnert mich fast schon ein bisschen an die Inquisition. Alle diese widerlichen, schleimigen, geistig minderbemittelten Vollidioten (sorry, aber anders kann man solche Leute einfach nicht beschreiben) schreien, Nazi, Nazi, Nazi. Das keiner nen Scheiterhaufen aufbaut ist auch schon alles. Das ganze gleicht einer Hexenjagt.
    Wir leben hier immer noch in einem Rechtsstaat, aber das scheinen einige inzwischen vergessen zu haben. Es ist klar, dass die schuldig sind, das sind alles Nazis und fragen müssen wir die ja eh nicht, denn wir wissen es ja besser. Bei einem Solchen Verhalten wird es jedem der auch nur einen Funken Anstand im Leib hat schlecht. Die Betroffenen durften sich ja noch nicht mal zu den Vorfällen äußern.
    Eine solche Vorverurteilung ist der vorläufige Tiefpunkt jeder Berichterstattung. Die aktierenden Personen haben den Letzten Funken gesunden Menschenverstandes, Respekts und Journalistischer Ehre über Bord geworden und stürzen sich wie eine Meute wild gewordener Aasgeier auf den Fall und beginnen im Dreck zu wühlen.
    Egal wie es ausgeht, was hier abgeht ist eine Schande für alle, die ihr Maul so weit aufreißen.
    Im Moment wissen wir nur, dass wir nichts wissen, alles was wir haben sind unbestätigte Gerüchte und Vermutungen.
    Sollte sich der Verdacht bestätigen haben wir noch genug zeit, uns aufzuregen, dann können die Medien von mir aus noch in Zehn Jahren davon berichten, aber wenn sich das ganze als riesen Schwindel herausstellt gehe ich jede Wette ein, dass die ganze Meute deren geistige Höhenflüge mal wieder gewaltige Furchen im Asphalt hinterlassen, sich klammheimlich davonstehlen, ohne sich für ihr Verhalten öffentlich zu entschuldigen, was in diesem Fall das mindeste wäre.

  56. „nein, das nicht, aber 10% der sächsischen Wähler haben eine Partei gewählt, deren Mitglieder fast ausschließlich Antisemiten sind“

    woher weiß er das? Kaffeesatz?

    Außerdem ist etwas läppisch zu sagen „aber viele Mitglieder von Partei XY machen das und das“. Da fänden wir bei den sog. Volksparteien sicher auch genug Mitglieder, die unkoschere Ansichten haben und unorthodoxe Aktionen unterstützen (oder zumindest gerne würden)

  57. Warum ich für ein Verbot der NPD bin.

    Journalisten, mit öffentlich-rechtlichen Ü-Wagen bewaffnet, deren Unterhalt von einer GEZ eingetrieben wird, die sich mit Abmahnungen dagegen wehrt, GEZ genannt zu werden.

    Eine indische Botschafterin, die gegen die Behandlung von Indern in der BRD protestiert, die doch als Asylanten aus ihrem Land hierher geflohen sein müssen.

    Eine Bundeskanzlerin, die sich in China gegen das Ausspionieren von Computern ausspricht, weil dies das gegenseitige Vertrauen unterminiert. Eine Behörde des Innenminsiters verkündet am selben Tage, sie würde nun über ein Schadprogramm verfügen, mit welchem sie die Überwachung von Privat-PCs in Gang setzen könne.

    PI wird wachsam sein müssen, nicht zu einer Relay- Station eines amtlichen Virus zu werden. Diesen Gedanken wollen wir jetzt nicht ausweiten, und unsere gute Laune damit verderben.

    Nach Mügeln: Überlegung zur Ingangsetzung eines erneuten Verbotsantrages der NPD durch Beck. Obwohl das alles wohl eher weniger mit Rechtsradikalität zu tun hatte. Dennoch gem. Emnid eine Zustimmung der Bevölkerung zu NPD-Verbot in Höhe von 60%.

    Dabei: besser kann man die Harmlosigkeit einer NPD nicht belegen, wenn ein Beck sich vor diesen morschen Karren zurrt. Der erste potentielle SPD-Kanzlerkandidat, dessen monatlich ermittelte Bekanntheit in der bevölkerung rückläufig! ist. Jeden Monat kennen ihn weniger.

    A propos Beck. Wo ist eigentlich der Schwulen-Kämpfer der Grünen, der Volker Beck? Läßt der sich gerade wieder in Moskau verprügeln? Prügel als Schwuler hätte er wohl auch in Mügeln beziehen können, exklusiv durch Inder. Aber das wäre dann wohl nicht politisch korrekte Prügel gewesen. Curry ist Multikulti. Mann sollte diesem Beck mal auf den Zahn fühlen (falls er dergleichen noch hat), was er aus seiner persönlichen Sicht von der Mügeln-Sache hält.

    Was machen die nur, wenn die NPD tatsächlich verboten würde? Wen würden unsere „Leitwölfe“ in Politik und Medien dann in Haftung nehmen wollen, wenn die NPD für deren dünne Witzchen ausfiele? Hoffen wir, daß die Verfassungsrichter nochmals ihre Birne hinhalten.

    Man wüßte von dieser NPD absolut nichts, wenn es den Beck und die Medien nicht gäbe, welche hin und wieder rassistisches Gedankengut zu geisseln wünschen, und dafür einen Poller benötigen, an dem sie das festbinden können.

    Wenn wir all das, was Rechtsradikalität genannt werden kann, durch ein NPD-Verbot los wären, dann sollte man die NPD tatsächlich verbieten. Dann könnten wir wieder zur normalen Bierzelt- Rauferei schreiten.

    Solche Inder hätten dann nichts mehr zu lachen.

    Ist das nicht urkomisch, daß die NPD durch ihre Existenz die Migranten indirekt davor zu schützen scheint, sich auch mal eine handfeste Antwort einzufangen?

    Dann bin ich für ein Verbot der NPD.

    E.Ekat

  58. 25 % der Sachsen haben eine Partei gewählt deren Mitglieder zu 90% Mauermörden, Stalinisten und Kommunisten sind. Diese regieren sogar in Berlin… Und wie wir alle wissen hat der Stalinismus, Maoismus und Kommunismus über 100 Mio Opfer gefordert…..

    SEDPDSLINKE VERBIETEN!!!! SOFORT!!!! MAUERMÖRDER!!!! SIE SIND ALLE VERANTWORTLICH FÜR DIE GULAGS!!!!

    SEDPDSLINKE VERBIETEN!!!!

    Damit dürfte sich eine Diskussion über 10 % für NPD, hin oder her, erledigt haben.

  59. … So habe es Zeugenaussagen zufolge zunächst einen Streit zwischen einem Deutschen und den Indern gegeben. Diese hätten ihn immer wieder angerempelt, weil er mit einem Mann tanzte. Nach Verlassen des Zeltes sei er von den Indern verprügelt worden. Daran habe sich die Massenschlägerei entzündet, die mit der Flucht der Inder in die nicht weit entfernte Pizzeria endete. …

    Das wird ja immer doller !

  60. #73 fv

    ich hätte einfach ganz gerne eine Antwort auf meine Frage und kein Gesülze von wegen „relativieren“…

  61. …ja Pappelerpapp….wenn´s mal
    nachrichtenmässig nicht so ganz passt bei
    den Massenmedien, dann macht man eben
    aus solch´nem Vorfall:
    „Schwule Nazis jagen Inder durchs Dorf“
    Wenns nicht so ganz passt kann man daraus immer noch „Schwule potentielle Nazis jagen
    Inder durchs Dorf“.
    Das kann man bei jeglicher Autochthonen-Coleur
    anwenden . Allerdings liesse sich das natürlich auch umdrehen und auf die Medien anwenden:
    „öffentlich-rechtliche Nazi-Medien in Deutschland jagen immer noch die Falschen , – seit Gleichschaltung nix dazugelernt.“

  62. Das schönste wäre noch, wenn sich herausstellt, dass diese Inder so bestellt waren, wie Freddy Muselthielemans Steinewerfer für die 11. September.

    Oder dass sie Muselwölfe in indischem Schafspelz waren.

    Denn wenn ich nachdenke, sind die Inder selber keine Kneipenprügler, schon gar nicht hier in Deutschland. Eigentlich finde ich es sehr verwunderlich, dass es gerade Inder waren. Es ist das erste mal, dass ich so war höre. Die Inder, die ich kenne, würden sich eher entschuldigen, wenn man sie anrempelt. Wenn jemand was anderes herausfindet, bitte erzählt mir.

  63. E.Ekat:

    Es würde sich gar nichts ändern, wenn die NPD verboten würde.

    Pax Europa, Pro Köln und Leute wie Udo Ulfkotte und andere (Freunde/Bekannte/Mitstreiter/Unterstützer) würden mehr in den Focus geraten.
    Siehe Schweden.
    Die Republikaner haben sich auch niemals von der damaligen Medienkampagne erholen können, weil ein paar Neonazis und Nazis in ihren Reihen entdeckt wurden.

    Die NPD ist nun einmal ein Sammelsorium diverser ultrarechten Ecken und da sollen sie auch bleiben.

  64. *spam*
    Die NDP ist nun einmal ein Sammelsorium von Leuten aus diversen ultrarechten Ecken und , und da sollen sie auch bleiben.

  65. @ #56 nonconformicus

    #6
    Jetzt habe ich deinen Beitrag lesen und wollte eigentlich essen gehen. Mann ist mir übel!

    Jetzt muss ich aber hämisch sagen: Selber schuld. Du solltest eigentlich wissen, dass man kurz vor dem Essen nie etwas von Claudia R. lesen darf!

  66. OT: Messerstecherei

    München: Ein Syrer will aus der Wohnung seiner Ex seine Sachen holen, wird vom neuen Freund der Ex, einem Iraker, belästigt, es kommt zum Streit. Der Iraker geht auf den Syrer los, der plötzlich ein Messer im Rücken hat.

    http://www.sueddeutsche.de/,ra14m5/muenchen/artikel/477/130251/

    Dieser Bilderbuch-Vorgang wundert mich nicht. Mich erstaunt, daß politisch unkorrekt die Nationalitäten genannt wurden. Löst sich etwa die PC auf?

  67. @ #31, Biberbirne

    Diese 21 Mio sind die Gutachter- und Dolmetscherkosten aller Verfahren eines Jahres im Land Brandenburg, nicht für den armen Ermyas alleine.

  68. @ #39 schwerchef

    ich halte es aber eher mit henryk m broder: wirklichkeitsverweigerer, wer nicht sehen will, dass das nazis waren.

    Ja, dann macht das mal, ihr zwei. Es wurden offensichtlich Sätze gerufen, die in diese Richtung deuten, aber der Rest ist noch ungeklärt. Jeden Ausruf von einem Betrunkenen oder sonstwie Echauffierten als Wiedergeburt des Nationalsozialismus zu deuten führt genau in die Richtung, die du und Herr Broder vermeiden wollen: Dass irgendwann jeder bei so einer Anschuldigung nur noch weghört und sagt: „Ja, ja, das haben wir schon zu oft gehört, und jedes Mal war’s nichts.“

  69. @Fensterzu :

    Bitte nicht übertreiben! Also das schwere Etwas und Broder in einen Topf werfen, das geht dann doch zu weit! 😉

  70. Mensch Feuervögelchen

    Das was Du hier wieder mal rauslässt wird ja immer peinlicher.
    Schau halt mal in den osten wie die NPD dort Wahlkampf macht, Ausländer spielen da keine Rolle.

    Bedenklicher als die NPD Wahlerfolge sind die der Mauerschützenpartei. Mitglieder dieser Verbrecher (Die NPD-Mitglieder sind zu jung um noch „Dreck am stecken“ zu haben, die „Linke“ dagegen sind die Rechtsnachfolger der Mauerschützen.

    Aber auch hier: Keine Panik, wer mit denen koaliert wie die SPD im grossen Stil zeigt was unsere Politiker, die sich so über die NPD echauffieren für Heuchler sind.

    Und zu den Rufen:
    Na und? – Als mir mal ein Dreckstürke in der Schulzeit den Ranzen klauen wollte habe ich auch “ Dreckskümmel, verpiss Dich nach Anatolien“ gerufen und den kleinen Giftzwerg mal etwas in den Schwitzkasten genommen.

    Fortan waren wir die „besten Kumpels“, der kleine Gnom musste halt mal lernen wo es langgeht. „Respekt“ halt…

    Hätte ich das gleiche couragierte Verhalten heute betrieben, ich wäre von der Schule geflogen und die „Hingucker“ Polizei wäre angerückt und hätte wahrscheinlich einen Naziskandal draus gemacht.

  71. Hier wird immer so viel von Demokratie und Rechtsstaat gesprochen. Wo ist dieser Staat…helft mir. Ich ziehe sofort hin.

  72. #90 pmziegler

    DU SCHULHOFNAZI!!!!!!! Mein Gott… Nationalsozialismus schon in Grundschulen verbreitet.

    Aufkommen der Enkel Hitlers…

    Ich muss unser Claudi anrufen…..

  73. @pmziegler:

    Im Wahlkampf dere NPD „im Osten“ spielen Ausländer sehr wohl eine Rolle – nicht nur „Scheinasylanten“ und „kriminelle Ausländer“ sondern durchaus auch die Arbeitsmarktkonkurrenz aus den östlichen Neu-EU-Staaten.

    Mal davon abgesehen – ein Teil der NPD-Funktionäre kommt aus der Mauerschützenpartei!

  74. #82 Kybelien
    Denn wenn ich nachdenke, sind die Inder selber keine Kneipenprügler… …das erste mal, dass ich so war höre… …Wenn jemand was anderes herausfindet, bitte erzählt mir.

    Hmmm, ich habe mich in jungen Jahren mehr mit Nahkampf befasst als viele andere Menschen. Deshalb war mir Geoff Thompson immer ein Begriff.

    Thompson ist heute Bestseller-Autor und war jahrzehntelang Rausschmeisser an einigen der gefährlichsten Türen Englands. Er weiß recht unschöne Sachen über indische Schlägerbanden in England zu berichten. Diese Erlebnisse hatte er bereits vor 20 Jahren. Inzwischen dürften gewisse kulturelle Bereicherungen auch in Mitteleuropa angekommen sein.

  75. #83 terroshi
    Das ist doch Quatsch zwischen den Rechten zu unterscheiden. Die Führungsfiguren von Pro Köln (Rouhs und Beisicht) sind doch ehemalige NPD-ler und Reps, die sich mit denen verkracht haben oder dort rausgeflogen sind. Inhaltlich gibt es da keine Unterschiede.

  76. @Torte-ins-Gesicht
    ja, geoff thompson ist in der selbstverteidigungsszene ein begriff und bestimmt kein schwätzer.

    Zum Thema Mügeln kann ich nur eines sagen.
    ICH BIN STOLZ AUF MÜGELN!!!!!
    Endlich Leute mit der viel beschworenen Zivilcourage.

  77. ich war am letzten samstag in leipzig auf der GC (games convention). die besucher waren diese typische zielgruppe zwischen 15 und 30 jahren, natürlich männlich. genau die, die sich in den feuchten träumen der multikulti-vorbeter für stunk, zoff und rassistische ausfälle verantwortlich zeichnen. und was war passiert? nichts. wohlfühlfaktor 100%. 0% stunk, keine randale, nichts. nette junge menschen, kein schuppsen, kein drängeln – obwohl die messe gerade einen besucherrekord verzeichnete. es war wie ein urlaub von der dreckigen multikulti-umgebung.

    insgesamt waren am samstag 70.000 besucher da (viele davon aus sachsen – wie man unschwer an der sprache erkennen konnte und viele davon aus dem ausland(!)) – in nur vier messehallen. es war wirklich eng. trotzdem keine aggressivität. nach der roth´schen rassentheorie wären doch mindestens 1.000 tote zu beklagen. wo sind die leichen? sind die womöglich im keller der komandozentrale der linken zu finden – und nur dort?

  78. Eine meiner liebsten rechtsextremen Zeitungen, die JF bringt in ihrer neuen Ausgabe im Übrigen auch einige z.T. recht lesenswerte Artikel zum Thema „Mügeln“, „Kampf gegen Rechts“ und was sonst noch so damit zusammenhängt…

    Leseempfehlung 😉

    http://jungefreiheit.de/

  79. Finde die Zeitung gut.
    Besser als Spiegel,Stern und die anderen von der linken Presse.
    Wenn die JF „extrem“ ist, omg?

  80. Interessantes Interview mit dem Bürgermeister aus Müggeln. Ich denke, es wäre sinnvoll ihm auch zu zeigen, dass nicht alle Westdeutschen Müggeln jetzt für eine Nazistadt halten. Ich fände es sogar gut, wenn man den Ort unterstützt, und dort einkauft oder Essen geht, falls man mal in der Nähe ist.
    ———-

    © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. 36/07 31. August 2007
    „Ein neues Sebnitz“
    Nach der Gewalt in Mügeln steht der Ort am Pranger. Bürgermeister Gotthard Deuse kämpft für seine Stadt
    Moritz Schwarz

    Herr Deuse, von einer „Hetzjagd auf acht Inder in Mügeln, die schließlich verprügelt wurden“ sprechen seit Tagen die meisten Medien und Politiker. Sie aber sagen: „So war das gar nicht.“

    Deuse: Tatsächlich stand die Prügelei, bei der die Inder – und vier Deutsche – verletzt wurden, nicht am Ende, sondern am Anfang der Geschehnisse. Daraus erst ergab sich dann offenbar die Flucht in die Pizzeria Picobello. Um nicht mißverstanden zu werden: Ich verurteile jede Form der Gewalt auf das schärfste! Aber es ist schon ein Unterschied, ob die Inder unschuldig und aus fremdenfeindlichen Motiven überfallen, gejagt und dann verprügelt wurden, wie das jetzt von den meisten Medien dargestellt wird. Oder ob sich in einem Festzelt eine an sich unpolitische Prügelei entsponnen hat – an deren Entstehen die Inder überdies möglicherweise einen Anteil hatten. Und die dann in einer Flucht mündete, in deren Verlauf aus Wut dumme und unsägliche Parolen gerufen wurden – wobei noch nicht einmal geklärt ist, ob das wirklich die Tatbeteiligten waren oder irgendwelche trittbrettfahrenden Zaungäste. Ich sage nicht, daß es so war, ich sage nur, keiner weiß, ob es vielleicht nicht so war, und deshalb hat auch keiner das Recht, in dem Fall vorschnell politisch zu urteilen.

    Was vermuten Sie? Wie hat es sich zugetragen?

    Deuse: Das versucht die Polizei jetzt herauszufinden. Ich kann und will den Ermittlungsergebnissen nicht vorgreifen.

    Es ist allerdings auf jeden Fall äußerst bedenklich, wenn eine Gruppe in gewalttätiger Absicht einer kleineren Gruppe nachsetzt und dabei aggressive politische Parolen gerufen werden.

    Deuse: Kein Zweifel, und deshalb haben wir auch jede Art von Gewalt entschieden verurteilt!

    Die Grünen im Land haben Sie für Ihre Aussagen scharf angegriffen und mitgeteilt, es sei für die Wertung des Vorfalls als „rassistisch“ nicht von Belang, wer die Prügelei begonnen habe.

    Deuse: So eine rechtsstaatlich mangelhafte Unreflektiertheit ist doch ein Skandal! Aufgrund einer solchen Haltung wird Mügeln nun zu Unrecht – nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt – als rechtsextremes Städtchen dargestellt.

    Und das ist es nicht?

    Deuse: Ganz klar: Nein!

    Wieso spricht dann der ehemalige Regierungssprecher und Vorsitzende des Vereins „Gesicht zeigen!“, Uwe-Karsten Heye, mit Blick auf Mügeln von Meidezonen für Ausländer, sogenannten „no-go areas“, in den neuen Bundesländern?

    Deuse: Ich weiß nicht, ob es solche Zonen überhaupt gibt, mir zumindest sind keine bekannt. Und Mügeln ist ganz bestimmt keine. Der indische Pizzeriabesitzer ist seit Jahren ein integrierter Bürger unseres Städtchens. Die übrigen betroffenen Inder kommen zwar nicht direkt aus Mügeln, sind aber schon seit zwölf Jahren zweimal wöchentlich auf unserem Wochenmarkt. Und seit zwölf Jahren feiern wir schon unser Altstadtfest – es gab da noch nie Reibereien. Außerdem: Am Tag nach dem Vorfall ging das Fest weiter, mit dabei waren acht Vietnamesen und es gab nicht den geringsten Ärger! Wer behauptet, in Mügeln seien Ausländer potentiell ihres Lebens nicht sicher, war noch nie hier oder ist entschieden böswillig. Natürlich gibt es in Mügeln auch Leute mit rechter Gesinnung, aber die gibt es überall, und von einer rechten Szene kann man nicht sprechen. Das bestätigt auch die Polizei. Zwar gab es in unserem Landkreis in der Vergangenheit auch rechtsextreme Straftaten, aber noch nie in Mügeln.

    Sachsens grüne Fraktionschefin Antje Hermenau meint, mit Ihren Äußerungen machten Sie den „Rassismus salonfähig“.

    Deuse: Das ist wieder so eine giftige Parole, die nur beweist, daß Frau Hermenau von Dingen redet, über die sie nicht informiert ist. Ich lade sie herzlich ein, sich Mügeln mal anzuschauen, damit sie auch weiß, wovon sie spricht.

    Laut „Financial Times Deutschland“ haben Sie die erschollenen „Ausländer raus!“-Rufe mit den Worten kommentiert: „Solche Parolen können jedem mal über die Lippen kommen.“

    Deuse: Und ich habe ausdrücklich angefügt, daß ich das nicht gutheiße! Der FTD-Journalist, dem ich das gesagt habe, mußte auf Nachforschung der Bundesgeschäftsstelle meiner Partei zugeben, daß er diesen Nachsatz unterschlagen hat!

    Haben Sie eine Gegendarstellung verlangt?

    Deuse: Wir sind noch dabei, das zu prüfen.

    Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo wiederum wirft Ihnen vor, daß Sie Rechtsextremismus als Ursache für den Vorfall ausgeschlossen haben.

    Deuse: Ja, ich sage klipp und klar: Rechtsextremismus schließe ich aus. Denn es besteht ein Unterschied zwischen ausländerfeindlichen Parolen von Betroffenen und Rechtsextremismus.

    Inwiefern?

    Deuse: Rechtsextremismus ist eine politische Haltung, die von einschlägigen Aktivisten getragen wird und auf den Sturz unserer Verfassung zielt. Aber auch wenn der Innenminister mich kritisiert, so sind wir doch dankbar für das Zeichen, daß unser Landesvater Georg Milbradt mit seinem Besuch bei uns gesetzt hat.

    Hat er durch seinen demonstrativen Auftritt unmittelbar nach den Vorfällen nicht mit dazu beigetragen, die Stadt an den Pranger zu stellen?

    Deuse: Der Ministerpräsident hat nach seinem Besuch deutlich gesagt, daß er zwar einen rechtsextremen Zusammenhang nicht ausschließen kann, aber daß es eben auch ganz anders gewesen sein könnte.

    Seine Visite wurde aber keineswegs damit begründet, den Mügelnern beizustehen, sondern um ein Zeichen zu setzen gegen die „Jagd auf Menschen“, wie es in den Medien hieß.

    Deuse: Das hätte er auch per Presseerklärung tun können. Nein, Georg Milbradt hat damit vielmehr gezeigt, daß er sich als Ministerpräsident aller Sachsen versteht.

    Auch Angela Merkel hat sich eingeschaltet.

    Deuse: Es ist natürlich klar, daß die Bundeskanzlerin nicht extra nach Mügeln reisen kann.

    Auch ihre Äußerung enthielt keine Beistandsadresse für die Mügelner, sondern eine Verurteilung der skandalisierten Geschehnisse.

    Deuse: Das mag sein, sie steht eben auch unter Druck.

    Inwiefern?

    Deuse: Kein Kommentar.

    Sind Sie enttäuscht von ihr?

    Deuse: Von wem ich enttäuscht bin, ist Minister Wolfgang Tiefensee. Statt seiner populistischen Aussagen hätte ich von ihm, der schließlich auch Sachse ist und Oberbürgermeister von Leipzig war, erwartet, daß er sich zwei Minuten Zeit nimmt und fragt: „Nu‘ erzähl doch mal, wie war das denn, nach allem, was du weißt?“ Aber: Nichts.

    Warum interessiert ihn das Ihrer Meinung nach nicht? Warum wird Mügeln nach Ihrer Ansicht von den Medien so falsch dargestellt?

    Deuse: Meine Vermutung ist, das Sommerloch ist jedes Jahr ein großes Problem, und da stürzt man sich dankbar auf alles, was sich bietet.

    Seit Tagen sind Sie mit nichts anderem beschäftigt, als Journalisten diese Gesichtspunkte darzulegen. Warum ändert sich dennoch nichts an der Darstellung des Falles in den meisten Medien?

    Deuse: Ich habe den Eindruck, viele Journalisten wollen das gar nicht hören. Nachdem sie die Geschichte von der rechtsextremen Hetzjagd so schnell rausposaunten, haben sie jetzt natürlich das Problem, daß sie als die Blamierten dastünden, wenn sie jetzt alles zurücknehmen müßten.

    Das heißt, Sie sehen Mügeln als eine Art neues Sebnitz?

    Deuse: Was Sebnitz ausmachte, war die Vorverurteilung einer Stadt durch Medien und Politik: Urteilen, ohne die Fakten zu kennen! Diese Definition paßt auch auf Mügeln, insofern sehe ich Mügeln in der Tat als neues Sebnitz. Es enttäuscht mich, daß die Medien aus Sebnitz und auch aus dem Fall Potsdam vom April 2006 offenbar nichts gelernt haben. Damit schaden unsere Medien Deutschland erheblich: Denn entgegen der Wahrheit klagen wir uns selbst vor aller Welt als Hort des Rechtsextremismus an. Und im übrigen fürchte ich, daß all dies dazu beiträgt, daß der Fall vielleicht niemals vollständig aufgeklärt wird.

    Warum?

    Deuse: Weil manche Zeugen aus Angst, beschimpft zu werden, sich gar nicht mehr äußern könnten. Leider ist die Schwelle des Anstands in Deutschland extrem gesunken. Es geht inzwischen oft nicht mehr darum, was passiert ist, sondern nur noch darum, zu verurteilen.

    Gerade die „Kampf gegen Rechts“-Atmosphäre könnte also die Aufklärung verhindern?

    Deuse: Wenn sich die Bürger nur darauf verlassen könnten, daß ihnen unvoreingenommen begegnet wird! Aber man muß ja jederzeit damit rechnen, daß alles, was man sagt, von gewissen Leuten nur dazu benutzt wird, um deren Vorurteile zu bestätigen.

    Fühlen sich die Mügelner persönlich verletzt?

    Deuse: Ich denke schon. Wir haben etwa jede Menge Haßpost bekommen, allein 194 E-Mails. Darin werde ich zum Beispiel als Nazi-Schwein beschimpft. Wirklich reichlich unter der Gürtellinie!

    Von wem kommen diese Zuschriften?

    Deuse: Leider sind vor allem Absender aus den alten Bundesländern darunter. Aber ich bin mir sicher, nicht alle Westdeutschen denken so. Ich habe auch einen Anruf eines älteren Mannes irgendwo aus Bayern bekommen, der mir Mut gemacht hat. Was mich übrigens besonders erschüttert hat, waren die wütenden Zuschriften, die wir bekommen haben, nachdem ich es gewagt hatte, öffentlich darauf hinzuweisen, daß es außer den acht verletzten Indern auch vier verletzte Deutsche gibt. Tenor: „Was gehen uns angesichts der indischen die deutschen Opfer an?“

    Sie sehen eine Diskriminierung der deutschen Opfer?

    Deuse: Nein, jedes Opfer, gleich welcher Nationalität, ist ein Opfer zuviel.

    Sie haben einen der verletzten Inder im Krankenhaus besucht.

    Deuse: Und ihm einen Blumenstrauß gebracht.

    Haben Sie auch die deutschen Opfer besucht?

    Deuse: Die waren da schon wieder entlassen. Sonst hätte ich das selbstverständlich auch getan. Aber ich verstehe, was Sie meinen. Ich kann diese Verklemmung bei uns Deutschen selbst nicht verstehen. Ich bin Jahrgang 1948 und habe mit dem braunen Terror von damals nichts zu tun, und deshalb frage ich mich: Warum können wir Deutsche eigentlich nicht – so wie das doch 2006 zur WM sehr schön gelungen ist – unverkrampft zu uns selbst stehen? Warum dürfen nicht auch wir mal unseren Nationalstolz zeigen? Ich zum Beispiel bin stolz darauf, Deutscher zu sein, aber wenn ich das sage, lande ich ja schon wieder in der Ecke. In anderen Ländern, etwa in Frankreich, ist man wie selbstverständlich von rechts bis links stolz darauf, Franzose zu sein. Das ist doch schön.

    Woher kommt dieses Problem?

    Deuse: Das ist eine schwierige Frage. Sicher aber sind die echten Rechtsextremisten dafür verantwortlich, daß wir immer wieder in diesen Ruch kommen: Denken Sie nur an den jüngsten Übergriff auf zwei Afrikaner im rheinland-pfälzischen Guntersblum. Aber ebenso auch all diejenigen, die hier ständig neue angeblich rechtsextreme Zwischenfälle herbeiphantasieren und in alle Welt hinausposaunen.

    Bei aller Übertreibung des „Kampfes gegen Rechts“ ist rechtsextreme Gewalt – ebenso, wie die von links – durchaus ein existierendes Problem. Woher kommt es?

    Deuse: Dazu möchte ich mich nicht äußern, sonst werden wieder alle Kübel über mir ausgekippt.

    Hätten Sie bei der Wende 1989 geglaubt, daß wieder eine Zeit kommt, in der Sie Ihre Meinung nicht offen sagen können?

    Deuse: Nein, aber das ist eben die tiefe Kluft, die bei uns zwischen Medien und Volk entstanden ist.

    Sie meinen wie vor 1989 zwischen Volk und Partei

    Deuse: Das haben Sie gesagt.

    Gotthard Deuse: steht seit den Vorfällen in Mügeln wegen seiner öffentlichen Äußerungen im Kreuzfeuer der Kritik. Seit 1990 ist er der Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt im Landkreis Torgau-Oschatz. Das FDP-Mitglied trat 1972 der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) bei, einer der DDR-Blockparteien, die 1990 mit der FDP fusionierte. Geboren wurde der Diplomingenieur für Dieselmotoren 1948 in Mügeln.

    Stadt Mügeln: Die Gemeinde liegt nahe der Autobahn A 14 auf halbem Wege von Leipzig nach Dresden am Fluß Döllnitz. 984 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, hat die Stadt heute knapp 5.000 Einwohner. Bekannt ist sie für ihre historische Schmalspurbahn „Wilder Robert“.

    Kontakt und Information: Stadtverwaltung, Markt 1, 04769 Mügeln, Tel: 03 43 62 / 41 00, Internet: http://www.stadt-muegeln.de

  81. http://www.tagesthemen.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7376656_REF3,00.html


    Süd-Thailand: Blutige Angriffe auf Zivilisten

    Die Passivkonstruktion der Überschrift sagt doch schon alles, oder doch nicht?
    Preisfrage: Wer begeht die blutigen Angriffe auf Zivilisten?


    Muslimische Separatisten in Süd-Thailand töten und verstümmeln Zivilisten, verüben gezielt Anschläge auf Schulen, Krankenhäuser und buddhistische Tempel. Das geht aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hervor. In dem 100 Seiten langen Bericht werden die in den vergangenen drei Jahren verübten Gewalttaten und Menschenrechtsverletzungen ausführlich dokumentiert.

    Ach, Muslime waren das!

    Wie hießen nochmal anderen Überschriften:
    „Mügeln: Blutige Angriffe auf Zivilisten“

    Oder waren die doch etwas anders formuliert?
    Ich glaube die klangen mehr nach:
    „Neonazis hetzten 8 Inder und schlugen sie krankenhausreif“

    Aber was ist dagegen schon das bißchen Töten und Verstümmeln, daß unsere
    islamischen Freunde seit Jahren geziehlt veranstallten. (Unter anderem in Schulen und Krankenhäusern!)

  82. Eine interessante Stellungnahme:

    Mügeln: Keiner weiß was, aber alle reden mit

    Licht ist schneller als Schall. Davon profitieren manche Menschen, die intelligent wirken, bis man sie sprechen hört.
    Im Kielwasser der jüngsten Vorfälle in Mügeln (Sachsen) melden sich Gesichtzeiger und andere Besorgte mit allerlei Theorien und Ratschlägen zu Wort – obwohl der Hergang noch immer ungeklärt ist.

    Edathy, Thierse, Wiefelspütz …

    Ein Sprecher des „Bundesverbandes Informationswirtschaft und Telekommunikation“ (Bitkom) mahnte: „Solche Vorfälle wie in Mügeln sind verheerend für das Bild, das von Deutschland in anderen Ländern entsteht.“ Rätselhaft, was der „Bitkom“ mit der Sache zu tun hat. Aber immerhin versteht es dieser Mensch, indem er vorgibt, sich um das Bild von Deutschland im Ausland zu kümmern, sich unter die Gutmenschen zu stellen, wofür er fünf Streicheleinheiten bekommt.

    Laut SPD-Innenpolitiker Edathy „ist noch nie ein Problem dadurch gelöst worden, dass man seine Existenz bestreitet.“ Wer will versuchen, die vielen Probleme in Deutschland aufzulisten, deren Existenz von der Politik laufend mehr oder weniger negiert wird? Die Massenarbeitslosigkeit, die Rente mit 67, die Kinderarmut, der Lehrstellenmangel, der Bildungsmangel, Gewalt an deutschen Schulen, das Multikulti-Versagen, die statistisch beweisbare Ausländerkriminalität, die fehlende Gedenkstätte für 15 Millionen deutsche Vertriebene, die nie erfolgte Wiedergutmachung für dieselben, die fehlende Gedenkstätte für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen und ermordeten Deutschen, das verlorengegangene deutsche Nationalbewusstsein … All das sind anscheinend keine Probleme, sonst würde Herr Edathy sich unverzüglich und tatkräftig damit beschäftigen.

    Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) meint, Rechtsextremismus sei zwar ein gesamtdeutsches Prob?lem, doch gebe es einen „besonderen ostdeutschen gewalttätigen Akzent, da ist nichts zu beschönigen“. Nun ist das, was Herr Thierse „Rechtsextremismus“ nennt, kein „Problem“, sondern eine politische Einstellung. Das Problem ist die Gewalt. Auch existiert der „Rechtsextremismus“ genau wie der „Linksextremismus“ in allen Ländern der Erde. Nur in Deutschland schämt man sich dafür.

    SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz spricht sich für mehr Mittel für die Präventivarbeit gegen Rechtsextremismus aus. „Das Geld ist gut angelegt“, sagt er. Gut angelegt im Vergleich zu was? Zu US-Immobilien- und -Hypotheken-Fonds? Zugleich macht sich der gute Wievielputz für ein NPD-Verbot stark. Das Thema ist ja immer ein Renner. Aber niemand hat irgend eine Verbindung zur NPD feststellen können!

    Eggert, Knobloch, Heitmeyer …

    Sachsens früherer Innenminister Heinz Eggert (CDU) fordert bei ausländerfeindlich motivierten Straftaten schnellere Verfahren statt schärferer Gesetze: „Es sollte einen Schulterschluss zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei geben, damit innerhalb kürzester Zeit Anklage erfolgt.“ Man weiß nicht, gegen wen – Hauptsache sie erfolgt?

    Dankbar nahm sich Frau Präsidentin Knobloch vom Zentralrat der Juden der Angelegenheit an: Es müssten alle Mittel für den Kampf gegen den Rechtsextremismus ausgeschöpft werden. Ohne selbstverständlich zu wissen, ob der Fall überhaupt auf das Konto des Rechtsextremismus geht. Immerhin kann sich der Zentralrat darauf verlassen, dass einige brauchbare Vorkommnisse pro Jahr passieren.

    Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer spricht von einer „offensichtlichen Gefährdungslage“ für Ausländer. „Gestern Farbige, heute Ausländer, morgen Schwule und Lesben oder vielleicht Juden.“ Und übermorgen, einfach alle, die der Bundesregierung oder dem Zentralrat nicht gefallen?

    Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld betont, für die Umsetzung einer demokratischen Kultur seien nicht nur die Politiker zuständig: „Man muss besonders die lokalen Eliten ansprechen. Sie müssen aufstehen und auf eine Veränderung des Klimas hinwirken.“ Also wieder eine von „Eliten“ – wer das auch sei – geführte Gesellschaft? Schön, dass dieser praktisch veranlagte Mensch einen Lohn dafür bekommt, dass er Direktor eines „Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung“ ist. Doch es ist nicht so lange her, da fand solch akademische Selbstbefriedigung kaum als ernsthaftes Fach Anerkennung.

    Von den Abermillionen, die seit Jahren für „Präventivarbeit“ ? la Wiefelspütz verschwendet wurden, mal abgesehen: Wünschen wir uns wirklich eine von dem Altparteien-Kartell auf Basis von auslandsgefügiger Propaganda gesteuerte Gesellschaft? Darf der normale Bürger sich darüber im Klaren sein, dass es einen Unterschied zwischen gewalttätigen Personen und den Vertretern einer legalen politischen Partei gibt? Und wo blieb der Aufschrei, als linke Gewalttäter des „schwarzen Blocks“ jüngst ein halbes Tausend Polizisten in Rostock verletzt haben?

    … und das Parkinsonsche Gesetz

    Mügeln zeigt, dass auch unpolitische, arbeits- und perspektivlose Leute gewalttätig werden können. Wie sie dazu gebracht wurden, harrt noch der polizeilichen Aufklärung.

    Aber Mügeln kommt vielen gerade recht, denn da kann jeder seinen Senf dazugeben. Getreu dem Parkinsonschen Gesetz, dass die Themen am ausführlichsten diskutiert werden, bei denen die meisten mitreden können – und nicht jene Themen, die am wichtigsten sind, von denen aber nur wenige etwas verstehen.

    Doch keiner dieser Braven schämt sich, den Mund geöffnet zu haben. Sie haben getan, was man von ihnen erwartet. Und bei einigen klingelt es künftig wohl noch etwas lauter in der Kasse.

    Ich rate allen Volksvertretern, die verzweifelt nach neuen der Ablenkung dienenden Themen suchen, sich intensiver mit folgenden schwierigen Fragen auseinanderzusetzen:

    – Soll die Mohnernte Afghanistans mit öffentlichen deutschen Geldern aufgekauft werden? (Ein Vorschlag von FDP-Generalsekretär Dirk Niebel)

    – Soll es für verurteilte Sexualstraftäter Viagra auf Verordnung geben? (Auf diese Idee kam ein französischer Gefängnisarzt – merci, Monsieur le Docteur!)

    PS: In meiner vorletzten Kolumne befasste ich mich mit der Konzentration der Medien in der Hand einiger weniger. Jetzt hat der Milliardär Sam Zell, 1941 als Sohn jüdisch-polnischer Immigranten in den USA geboren, die wichtige „Tribune“-Gruppe (dazu gehören unter anderem „Los Angeles Times“ und „Chicago Tribune“) gekauft.

    Gerard Menuhin

    http://www.dsz-verlag.de/Artikel_07/NZ36_3.html

  83. #99 eymannwoistmeinacc (29. Aug 2007 18:57)

    „Eine meiner liebsten rechtsextremen Zeitungen, die JF bringt in ihrer neuen Ausgabe im Übrigen auch einige z.T. recht lesenswerte Artikel zum Thema “Mügeln”,…“

    Einspruch! Die Junge Freiheit ist keine rechtsextreme Zeitung. Diese Wochenzeitung spricht allerdings im Gegensatz zu den ganz überwiegend linkslastigen MSM auch diejenigen „gesellschaftlich brisanten“ Themen und Probleme an, die dem Leser sonst gern vorenthalten werden oder wozu sie gezielt falsch informiert werden. Die JF ist deshalb linken Medien und Politikern seit langem ein Dorn im Auge.
    (PI hat es ja mittlerweilse auch soweit geschafft)

    Aktuelles Beispiel: Im Unterschied zu den linken Hetzblättern und TV-Sendern, die dieser Tage das Thema Mügeln bis zum Platzen aufbauschten und ganz Deutschland als Nazisumpf sehen wollten, wird in der JF spätestens nächste Woche dasselbe stehen, was heute auf PI diskutiert wird: die Wahrheit zu dieser angeblichen „Nazi-Hetzjagd“.
    Für einige dieser Heuchler wird die Wahrheit verdammt peinlich werden und sie werden selber das tun, wovor sie sonst so penetrant warnen, nämlich wegschauen.

  84. Nazis-Nazis immer nur Nazis. Ich hab noch keine getroffen und kenne auch keine außer Euch (laut Presse) wo verstecken die sich bloß. Alle Glazköpfe die ich kenne haben lediglich keine Haare. Wird man durch Chemoterapie zum Nazi ?

  85. #105 NoDhimmi

    „Einspruch! Die Junge Freiheit ist keine rechtsextreme Zeitung.“

    Weiß ich doch 😉

  86. Multi Kuschi:

    Rätselhaft, was der „Bitkom“ mit der Sache zu tun hat.

    Ganz einfach: der Verband ist einer derjenigen, die vehement fordern, „IT-Inder“ wg. des angeblichen Mangels an deutschen Computerfachleuten ins Land zu holen. Wenn Deutschland nun für Inder zur „no-go-area“ erklärt wird, werden wohl keine Inder freiwillig kommen.

    Abgesehen davon kommen weder Inder noch andere (z. B. Osteuropäer), denn woanderst wird längst mehr gezahlt wird als im „neuen Billiglohnland“ Deutschland.

  87. Das JF-Interview mit dem Bürgermeister von Mügeln ist sehr interessant. Alle Berufsbetroffenen und sonstigen Empörten sollten sich vor allem folgenden Absatz durchlesen:


    Am Tag nach dem Vorfall ging das Fest weiter, mit dabei waren acht Vietnamesen und es gab nicht den geringsten Ärger! Wer behauptet, in Mügeln seien Ausländer potentiell ihres Lebens nicht sicher, war noch nie hier oder ist entschieden böswillig.

  88. Interessant finde ich Aussagen, welche angeben das die Inder schon früher weibliche Marktbesucher belästigt und beschimpft haben.

    Was eine Frau in der indischen Gesellschaft an Wert hat, wissen wir ja.

    Dies würde natürlich ein klares Bild ergeben. Da sind 8 Männer, welche für sexuelle Belästigungen bekannt sind, trinken und tanzen und tatschen Frauen und Mädchen im Zelt an. Allein dafür würde es in jedem Festzelt eine rechts und links hinter die Löffel geben. Wenn dieser Personen dann noch einen Homosexuellen, weil er schwul ist, belästigen, umherschubsen und vor dem Zelt zusammenschlagen, dazu dann noch abgeschlagene Flaschen und Messer zücken… ja dann knallt es. Ob’s nun Inder, Türken, Russen, Engländer, Untertupfinger, Obertupfinger, Bayern, Badenser, Fischköppe oder grüne Männchen vom Mars sind.

  89. Die Heuchel-Partei (Grüne) hat sich natürlich auch wieder gemeldet:


    Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, fordert den Rücktritt des sächsischen Kommunalpolitikers. „Der Bürgermeister von Mügeln muss weg“, sagte sie in Berlin. Seine Äußerungen in dem Blatt seien eine „unverantwortliche Verharmlosung und faktisch eine Unterstützung von Hatz und Fremdenfeindlichkeit“.

    Die SPD hatte sich damals von Berlins Bürgermeister Buschkowsky distanziert, weil er der JF ebenfalls ein Interview gegeben hat.

  90. #115 Wahr-Sager

    Bei Deuse kommt natürlich noch das schwere Verbrechen dazu, dass er stolz auf seine Nationalität ist. Und das geht jetzt natürlich wirklich nicht, er ist ja schließlich kein Türke, Pole oder sonstwas. Was bildet er sich bloß ein? Als Deutscher stolz zu sein, unerhört!

  91. #116 eymannwoistmeinacc:

    Ich wollte gerade sagen: Als Türke z. B. könnte Deuse ohne weiteres stolz auf seine Nationalität sein – schließlich steht ja auch in der größten türkischen Tageszeitung „Die Türkei den Türken!“.
    Die Türkei würde ganz sicher nicht so viele Ausländer aufnehmen wie Deutschland.

  92. Wir leben in einer tollen Demokratie… So wie sich Parteien und Medien nun verhalten, muss man sich natürlich fragen, ob eine als rechtsextreme Zeitung bezeichnete Zeitung, die noch nie jemand widerlegen oder ihr Lügen / Falschberichterstattung beweisen konnte, hier wirklich die einzigste Zeitung ist, welche die Wahrheit, wie damals in Potsdam, berichtet.

  93. Habe vor einigen Stunden folgenden Text auf das Spon Forum posten wollen:

    „Eine halbe Wahrheit ist schlimmer als eine ganze Lüge

    das bestätigt sich, wenn man sieht, wie tendenziös und sinnentstellend Spon hier zitiert.

    Was der Bürgermeister lediglich gesagt hat, ist, dass er Vorveruteilungen ablehnt und er zunächst einmal den Tathergang geklärt haben will. Jedem unvoreingenommen denkendem Menschen, der die widersprüchliche Berichterstattung verfolgt hat, sollte es genauso gehen.

    Das volle Interview kann man hier lesen:
    http://www.jungefreiheit.de

    Wer es nachliest wird auch folgendes vom Bürgermeister zu lesen bekommen:
    – Dass jedes Opfer, gleich welcher Nationalität, eines zu viel ist.
    – Dass er den verletzten Inder im Krankenhaus besucht und ihm Blumen vorbegebracht hat.
    – Dass im angeblich rechtsradikalen Mügeln am nächsten Abend des Festes acht Vietnamesen feierten, ohne dass es irgendwelche Probleme gab
    – und noch viele andere, durchaus vernünftige Aussagen mehr.

    Von den Berufsbetroffenen, die gegen den Osten generell und Mügeln im besonderen wettern, war meines Wissens noch keiner vor Ort. Schade, denn man hätte ebensfalls das Opfer am Krankenbett besuchen können. Oder mit eigenen Augen sehen können, dass die Pizzeria nur 30m vom Festzelt entfernt ist, eine Hatz durch die Stadt also schon physisch unmöglich ist.

    Aber einfacher ist es natürlich, aus einem bequemen Büro am Spreebogen oder aus einer Redaktionsstube am Speersort Brandpfeile abzuschiessen…“

    Überflüssig zu erwähnen, dass Spon den Beitrag nicht gebracht hat. Hätte etwas schräg geklungen im Chor der von Spon dirigierten anständigen Aufständigen.

    Raspail

  94. #121 auch schon gelesen… wie glaubwürdig ist das??? Berliner Zeitung? Zeit?

    Mmmhhh…. schwierig… Waren das nicht auch die die ganz genau wussten, das der arme starkpigmentierte Wasserbauingeneur… der ja ein so toller Deutscher ist, seit 1989 im Land… er wurde ja fast ermordet. Getretten, mit Bierflaschen verprügelt…

    Ja… er muss ja so schlimm verletzt wurden sein das er dann in den Interviews ein so grottenschlechtes Deutsch ablieferte, das ich mich wundern muss, das ein Akademiker nach 18 Jahren die Landessprache kaum spricht.

    Das halt zur Glaubwürdigkeit bestimmter Zeugen der Berliner Zeitung, der Zeit oder des Spiegels.

  95. @Anderbruecke :

    Die entscheidenden Fragen beantwortet der Zeit-Artikel nicht

    – warum mußten die Inder das Festzelt verlassen, weil sie Inder sind oder weil sie Frauen/tanzende Männer angemacht/angepöbelt haben?

    – warum wurden sie vor dem Zelt nagegriffen, weil sie Inder sind oder weil ein Mann niedergeschlagen/niedergestochen wurde?

    daß sie verfolgt wurden und einige der Passanten rassistische/fremdenfeindliche Rufe vonsichgaben war vorher bekannt.

    Nur, reicht diese Faktenlage wirklich aus, eine Stadt, einen Bürgermeister, ja den ganzen Osten pauschal vorzuverurteilen? Warum bitte gibt es noch immer keine Darstellung der Polizei? Es bleibt das dumme Gefühl, wenn es nur Fremdenfeindlichkeit war, keinerlei Mitschuld seitens der Inder vorliegen würde, dann hätten wir schon einen polizeilichen Bericht. Aber ich kann mich natürlich irren… aber lieber das, als Vorverurteilungen.

  96. PS: Natürlich gibt es im Osten fremdenfeindliche und rechtsextreme Gewalt, keine Frage. Aber wie Potsdam zeigt, ist nicht jede Gewalttat, bei der das Opfer nicht-autochton ist, eine Naziatacke.

  97. #119 fv

    Hoffe die JF übersteht diesen weiteren harten Schlag, der darin besteht, dass feuervogel, einzelne JF-Artikel nicht akzeptabel findet.

    #124 willow

    Was mich persönlich ja interessieren würde, ist, ob es wohl ein Migranten-Pendant zu „ausländerfeindlicher Gewalt“ gibt… inländerfeindliche Gewalt, etwa. Aber ich schätze, Migranten machen so was nicht…

  98. Wieso stört sich hier eigentlich niemand daran, dass von dem Mügelner Mob auch mehrere Polizisten verletzt wurden? Gibt es bei euch gute und schlechte verletzte Polizisten?

  99. “ 2 deutsche Zeugen“?????????
    Was soll und kann man noch glauben. Der Presse glaube ich nichts mehr. Die Linken haben die Deutungs- und Meinungshoheit in diesem Land.
    „Kampf gegen Rechts“ zeigt jetzt seine Wirkung. Jeder der Rechts ist ist sofort Rechtsextrem und muß bekämpft werden.

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