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PI eigentümlich frei

Cover EF-Magazin [1]Das ef-Magazin [1] (Eigentümlich frei) sagt über sich selbst, es sei „vermutlich der einzige Ort, wo Freiheitsfreunde einmal nicht in der Minderheit sind, wo also frei ausgesprochen werden kann, was in diesem Land dringend nötig ist. Und wo oft sehr streitbar über Einzelheiten und Mittel auf dem Weg zu mehr Eigenverantwortlichkeit diskutiert wird.“ Also genau der richtige Ort für ein Interview mit PI [2] (September-Ausgabe).

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„Rahmstorf führt Jihad gegen Klimaskeptiker“

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Die von dem Potsdamer Klimaexperten Stefan Rahmstorf in der FAZ namhaft gemachten [3] „Klimaleugner“ (PI berichtete [4]) bekommen dort heute Gelegenheit, sich gegen die Anfeindungen zu wehren [5]. Als weiteren Leckerbissen präsentiert die WeltWider die Öko-Diktatur [6]“ von Dirk Maxeiner. Und damit die Apologeten der menschgemachten Klimakatastrophe nicht zu kurz kommen, gibt es dort auch „Die Bewegung der Klima-Skeptiker formiert sich [7]„.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Ulfkotte sagt alles ab – SIOE demonstriert

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

ulfkotte_rede1.jpg [8]Was lange währt, wird auch nicht besser. Nach allem hin und her der letzten Tage sagt Udo Ulfkotte nun alle von ihm für den 11.9. geplanten Veranstaltungen ab, also auch die ohne Schwierigkeiten genehmigte Kundgebung in Köln mit Ralph Giordano. Die Mitstreiter aus 26 weiteren europäischen Ländern interessieren die Kapriolen des schon mit der Kölner Veranstaltung aus der gemeinsamen Planung ausgestiegenen Pax-Europa Chefs nicht mehr. In Brüssel laufen die Vorbereitungen zur Wahrnehmung der verbotenen Meinungsäußerung am 11. September weiter auf Hochtouren. Update: Wie uns Anders Gravers (SIOE) soeben aus Brüssel mitteilte [9], startet die Brüssel-Demo um 12 Uhr am Place Luxembourg mit Ziel EU-Parlament (ca. 2 km Wegstrecke).

„Um Schaden von den Mitgliedern und Förderern des Vereins Pax Europa abzuwenden,“ beugt sich Ulfkotte jetzt den „Sicherheitsbedenken der belgischen Behörden“, und zwar nicht nur in Brüssel, sondern auch gleich in Köln. Dort war seine Veranstaltung allerdings ohne Probleme genehmigt worden. Schuld sollen jetzt befürchtete Ausschreitungen von Rechtsextremisten sein. Nicht etwa von Linksextremisten, die schon lautstark das Verbot der Giordano-Rede forderten.

Wie anders klang das, als Ulfkotte noch selber den Brüsseler Bürgermeister „Manneken Schiss“ taufte. Der britische Organisator der Brüsseler Proteste Stephen Gash (SIOE) [10] nennt Ulfkotte soeben im Gespräch mit PI „the most impossible person ever. If that´s the best, Germany has to offer, then God help Germany!“

Die SIOE weist ausdrücklich darauf hin, dass Udo Ulfkotte nicht berechtigt ist, im Namen der übrigen europäischen Veranstalter zu sprechen.

Zu den Brüsseler Protesten werden 3.000 Teilnehmer aus Belgien, 2.000 aus Großbritannien und etwa ebenso viele aus Dänemark erwartet. Auch Deutsche, Schweizer und andere Europäer werden, ohne Ulfkotte, zahlreich anreisen. PI wird über den Stand der Vorbereitungen unterrichten und die Leser mit allen nötigen Informationen versorgen.

Hier ist die … unsägliche … Presseerklärung, mit der Udo Ulfkotte den ursprünglich 20.000 erwarteten Teilnehmern aus 26 Ländern in den Rücken fällt:

Großdemonstrationen gegen die Islamisierung Europas in Brüssel und Köln aus Sicherheitsgründen abgesagt

Die für den 11. September in Brüssel und in Köln beantragten Großdemonstrationen gegen die „schleichende Islamisierung Europas“, zu denen in Brüssel etwa 30.000 und in Köln mehr als 5000 Teilnehmer erwartet wurden, sind am Mittwoch vom Veranstalter aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. In Sicherheitskreisen gab es in den letzten Stunden zunehmend Hinweise darauf, dass gewaltbereite Extremisten beide Demonstrationen als Kulisse für gewalttätige Aktionen nutzen könnten.

In beiden Städten hatte der im Dezember 2006 gegründete gemeinnützige Verein Pax Europa e.V. für den Erhalt europäischer Werte, für Freiheit, für Demokratie und gegen die zunehmende Islamisierung Europas demonstrieren wollen. Der Veranstalter hatte Zehntausende Juden, Christen, Muslime, Ex-Muslime, Hindus, Sikhs, Buddhisten, Bahai und Atheisten aus 26 europäischen Staaten für die Brüsseler Kundgebung mobilisiert. Am 9. August hat dann der sozialistische Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans die schon im April angemeldete Demonstration überraschend verboten, weil er vor dem Hintergrund des großen muslimischen Bevölkerungsanteils in der europäischen Hauptstadt Unruhen oder gar Anschläge befürchtete. Der Bürgermeister sah in der Demonstration eine „Provokation“ der europäischen Muslime. In Brüssel sind 57 Prozent der Neugeborenen muslimischen Glaubens. Auch eine Schweigeminute zugunsten der Terror-Opfer des 11. September 2001 und die Übergabe einer Petition an das EU-Parlament in Brüssel wurden untersagt. Der Veranstalter Pax Europa e.V. respektiert die inzwischen durch mehrere belgische Gerichte in Eilverfahren ergangenen Urteile und beugt sich auch den Sicherheitsbedenken der belgischen Behörden. Er ruft deshalb alle Teilnehmer der ersten multikulturellen Brüsseler Demonstration von Menschen aller Hautfarben und Religionen aus 26 EU-Staaten, die sich den europäischen Werten, dem Humanismus und der Aufklärung verpflichtet fühlen, dazu auf, am 11. September nicht an der von Pax Europa e.V. veranstalteten Demonstration zugunsten des Erhalts europäischer Werte teilzunehmen.

Für den Abend des 11. September hatte Pax Europa e.V. von 19 bis 21 Uhr eine weitere Großveranstaltung vor dem Kölner Dom angemeldet, deren Ziel es war, ebenfalls für den Erhalt europäischer Werte und gegen die Islamisierung Europas einzutreten. Zu den prominenten Rednern, die Pax Europa e.V. gewinnen konnte, zählt auch der Holocaust-Überlebende Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano. In den vergangenen Tagen gab es aus der Sicht deutscher Sicherheitsbehörden deutliche Anzeichen dafür, dass eine größere Zahl militanter Rechtsextremisten aus ganz Europa als Trittbrettfahrer dieser demokratischen Veranstaltung aufzumarschieren gedachte. Da das deutsche Versammlungsrecht es im öffentlichen Raum nicht gestattet, Extremisten mit nicht willkommenen politischen Plakaten oder Abzeichen aus einer Kundgebung zu entfernen, stand der Veranstalter nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Köln vor der Wahl, die Großkundgebung in Gegenwart vieler Neo-Nazis stattfinden zu lassen und diesen ein Podium zu bieten, sie abzusagen oder aber in einen geschlossenen Raum zu verlegen, bei dem der Veranstalter das Hausrecht hätte und Personen hätte abweisen können.

Vor diesem Hintergrund wurde mit den Behörden und mit Schifffahrtsunternehmen am Dienstag geprüft, die Kundgebung für alle friedlichen Teilnehmer auf Rheinschiffe zu verlegen, um potentielle Extremisten abhalten zu können. Dafür hätten fünf der größten Rheinschiffe angemietet werden müssen, die jedoch kurzfristig nicht zur Verfügung standen. Nach eingehender Prüfung wurde diese – für jedes einzelne Schiff bei einer Demonstrationszeit von zwei Stunden etwa 16.000 Euro kostende Option – verworfen und auch die Kölner Demonstration abgesagt. Der Veranstalter will in einer Demokratie nicht vor Extremisten aufs Wasser „fliehen“ müssen.

Wie kann es sein, dass auf den Straßen der europäischen Hauptstädte immer wieder radikale Muslime öffentlich zur Gewalt aufrufen, die Flaggen demokratischer Staaten unter Polizeischutz verbrennen und Andersgläubige bedrohen dürfen, friedfertige Europäer jedoch dem Druck von Extremisten aus radikal-islamistischen und rechtsextremistischen Kreisen weichen müssen?

Der Veranstalter bedauert zutiefst, dass es Zehntausenden friedlichen und die Freiheit bejahenden Europäern weder in Brüssel noch in Köln möglich ist, in Frieden und Freiheit auf den Strassen zugunsten des Erhalts europäischer Werte öffentlich demonstrieren zu können, ohne nach Auffassung der Sicherheitsbehörden entweder extremistische Muslime oder radikale Neo-Nazis auf den Plan zu rufen. Pax Europa e.V. distanziert sich klar und entschieden von jeglichen Extremisten. Um Schaden von den Mitgliedern und Förderern des Vereins Pax Europa abzuwenden, wurden deshalb alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt.

Der überparteiliche gemeinnützige Verein Pax Europa ist den europäischen Idealen verpflichtet und bedauert es auch zutiefst, dass ihm in den vergangenen Wochen nicht ein deutscher Politiker einer demokratischen Partei demokratische Unterstützung gewährt hat.

In den Vereinigten Staaten wird diese Entwicklung in Europa derweilen aufmerksam registriert. Immerhin empfahl ein Kommentator der Washington Times vor dem Hintergrund der Angst vor Gewalttätigkeiten von Muslimen in Brüssel vor wenigen Tagen gar, das Nato-Hauptquartier aus der europäischen Hauptstadt abzuziehen.

Dr. Udo Ulfkotte
Zürich 5. August 2007


Update 17.28 Uhr: Polizei widerspricht Ulfkotte

Die Kölner Polizei widerspricht in einer Presseerklärung [11] der Darstellung, sie würde nicht ausreichend für die Sicherheit sorgen können. Dort heißt es unter anderem:

Die vorgetragene Kritik an der Kölner Polizei ist sachlich falsch. In intensiven Gesprächen mit dem Veranstalter ist zu jeder Zeit deutlich gemacht worden, dass ein wirksamer Schutz der Veranstaltung vor Sicherheitsstörungen durch Teilnehmer oder Dritte – wie in der Vergangenheit auch – in vollem Umfang gewährleistet werden kann.

Update 18.20 Uhr: Auszug aus der Pressemeldung von Ralph Giordano

„Ich protestiere gegen die Umstände, die zu dieser Absage geführt haben. Die Polizei, die sonst bundesweite NPD-Aufmärsche zu deren Schutz zu eskortieren pflegt, sieht sich nun außerstande, die gleiche Rolle für friedliche Demonstranten zu spielen. Das heißt in diesem konkreten Fall: die Sicherheitsorgane der demokratischen Republik können die vom Grundgesetz garantierte Versammlungs-, Rede- und Meinungsfreiheit nicht durchsetzen. Eine Haltung, die ihren erklärten Feinden Tür und Tor öffnet, die Drohwaffe auch künftig mit gleichem Erfolg einzusetzen, egal, ob es sich dabei um deutsche oder um muslimische Aggressoren handelt. Quo vadis, Germania? Wo sind wir denn, dass die demokratische Republik vor den Drohungen ihrer potentiellen Zerstörer zurückweicht? Wo sind wir denn, dass wir uns vorauseilendem Gehorsam für grundgesetzgarantierte Aktionen die Genehmigung von politischen und religiösen Fanatikern einholen müssten? Wo sind wir denn, einem unverschämten Erpresserpotential so spektakuläre Triumphe zu bescheren, wie diesem? Wieder haben sich die Unheilige Allianz und das enge Zusammenspiel zwischen deutschen und muslimischen Extremisten gezeigt. Und wo bleibt die wehrhafte Demokratie? Dieser Protest gegen die Verhinderung der Großdemonstration vom 11. September 2007 in Köln ist ein erneuter Aufruf für sie!

» Welt: Demonstrationen gegen Islamisierung abgesagt [12]
» AFP: Demonstration gegen „Islamisierung“ in Köln abgesagt [13]
» Koeln.de: Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ abgesagt [14]
» Express: Anti-Islam-Demo abgesagt [15]
» Polizei Köln: Angemeldete Demonstration für den 11. September in Köln abgesagt [11]
» Kölner Stadt-Anzeiger: Islam-Demo am Dom abgesagt [16] und Unzulässige Vermischung [17]

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TV-Tipp: München 1972

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

München 72Heute vor 35 Jahren fand der Terroranschlag auf die israelische Olympiamannschaft [18] bei den olympischen Spielen in Münschen statt. Hierzu gibt es in den kommenden Tagen drei Fernsehsendungen.

N24 17:05
06.09.2007
München 1972 – Tage des Terrors
Dokumentation (GB 2006)

ZDF 00:35
07.09.2007
Ein Tag im September
Der Terroranschlag auf die Olympischen Sommerspiele 1972 in München

Phoenix 14:50
09.09.2007
Der Olympia-Mord
München ’72 – Die wahre Geschichte

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Diskriminierung – Moslems im Gefängnis

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

knast.jpg [19]Die Neue Rheinische Zeitung [20]hat sich letztens mit der skandalösen Unterbringung von moslemischen Straftätern beschäftigt. Aus Kosten- oder sonstigen Gründen war man allerdings nicht in einem moslemischen Land auf Recherche (dort sind die Haftbedingungen ja sowieso nicht kritikfähig), nein man hat (sich bedauernde) Moslems in deutschen Haftanstalten befragt.

Und die durften dann auf den Putz hauen: Sie hätten keinen Gebetsraum im Gefängnis, das Essen sei nicht immer halal und die Unterbringung in einer Doppelzelle mit eigenem Klo sei sowieso ein Skandal. Man sei gezwungen, quasi auf dem Klo zu beten. Und während des Ramadans darf man noch nicht mal einen eigenen Kocher auf der Zelle haben, um sich nach Sonnenuntergang halal zu versorgen. Das die Gefängnisleitung keine ausreichende Anzahl von Ramadankalendern zur Verfügung stellt, ist dann schon fast das geringere Übel.

Mit Dank an Kaffeesatz [21]

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Die Welt: heute ganz mutig

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

rezando-con-iscola.jpg [22]Die Welt [23] entdeckt die Mohammed-Satire. Wir hoffen, dass dies jetzt nicht zu unkontrollierbaren Ausschreitungen vor dem Springer-Hochhaus und dem Bahnhofskiosk in Berlin Neukölln kommen wird. Lesenswert und deswegen haben wir die besten Absätze kopiert – nur für den Fall, dass die Herausgeber der Welt plötzlich Muffensausen ob ihres Mutes bekommen.

Pakistan. Ein Land, in dem es nicht viel mehr gibt als Koranschulen, Koranschulenschüler, mehrere Atombomben und eine gut organisierte Frauenunterdrückung, von der selbst die entlegensten Provinzen profitieren. Das klingt im ersten Moment ziemlich düster, umso erstaunlicher, dass Jansher aus Islamabad das Königreich Dänemark kennt. Ein Mann, der ansonsten wenig kennt, außer „das staatliche Fernsehen und meine Frau“. Wie kann das sein? Die Lösung lautet: „Mohammed!“

„Als ich letztes Jahr hörte, dass die da den Propheten gezeichnet haben, musste ich mich dagegen wehren!“, erzählt Jansher, während er in einem schicken IS-LAN-Café sitzt. „Zuerst kaufte ich mir etwas Primärliteratur über dieses Land. Wussten sie zum Beispiel, dass ein Drittel der Fläche Dänemarks auf 443 Inseln verteilt ist? Oder dass das Volk der Dänen im 6. Jahrhundert aus Südschweden nach Jütland eindrang und andere germanische Stämme verdrängte?“ Er trinkt etwas Latte arrabiata, ehe er zu einem Monolog darüber ausholt, warum es gut ist, dass in Dänemark die gesetzgebende Gewalt beim Einkammerparlament liegt. „Ja, und nachdem ich mir Grundkenntnisse angeeignet hatte, diskutierte ich mit Freunden darüber, wie wir unseren Protest artikulieren sollten. Ich schlug ein Essay darüber vor, warum die Beleidigung des Propheten ein Skandal ist und wollte mich dabei auf einige Werke der abendländischen Philosophie stützen, was aber abgelehnt wurde. Schließlich einigten wir uns auf den Kompromiss, die Botschaft eines westlichen Staates anzugreifen und ein paar Christen zu erschlagen.“ Jansher verbrannte damals auch eine dänische Fahne. Daran kann er sich gut erinnern, „weil es mal eine Abwechslung war, sonst ist es ja immer eher die der Amis oder der Israelis.“ (…)

Schon haben findige Hassprediger daraus ein Geschäft gemacht. „Wir bieten Abschlüsse im Steine werfen, Ereifern und Mit-den-Armen-fuchteln an“, bestätigt der Imam einer Moschee im Süden des Landes. „Dabei legen wir Wert darauf, dass nur Fachpersonal auf die Straße geht. Sehen Sie, Pakistan hat wenige Möglichkeiten, sich der Welt zu präsentieren. Wir tragen weder eine Fußball-WM aus, noch die Olympischen Spiele. Wenn überhaupt, interessieren sich die Medien für unseren Zorn, unsere Wut, die Emotionen. Und weil die authentisch wirken sollen, dürfen das nur die Besten.“ Nach Dänemark und dem Papst scheint nun also Schweden der Hit der Herbstsaison zu werden. Doch warum ist es eigentlich verboten, den Propheten zu zeichnen? Selbst in Pakistan, wo ganze Industrien komplett davon abhängig sind, dass Mohammed gezeichnet wird („Zwei Monate ohne, und die Strohpuppenfabriken müssen schließen!“), gibt es dazu keine endgültige Erklärung.

Viele meinen, dass Mohammed kein Gesicht hatte, sondern „etwas anderes“. Führende Theologen sind allerdings zu der Auffassung gelangt, der Prophet sei „halt nicht unbedingt der Schönste gewesen und habe da wohl einen kleinen Tick entwickelt.“

(Spürnase: Georg)

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Kölner Stadt-Anzeiger neben der Kappe

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

trizonesier.jpgIm Gegensatz zu Weblogs werden Zeitungen von seriösen Journalisten geschrieben, die ihr Handwerk gelernt haben und verlässliche Informationen garantieren. Soweit die Theorie. Helmut Frangenberg vom Kölner Stadt-Anzeiger [24] hat vor Schreck über die bevorstehende öffentliche Islamkritik in Köln offenbar zu tief ins Kölschglas geschaut und bringt jetzt einiges durcheinander. PI erlaubt sich, die schlimmsten Schnitzer zu korrigieren, verbunden mit der wohlmeinenden Ermahnung: „Alkohol ist keine Lösung!“

Um gerecht zu bleiben, muss gesagt werden, dass nicht alles falsch ist, wofür Helmut Frangenberg sein heutiges Zeilenhonorar vom Stadt-Anzeiger erhält. Die Meldung etwa, dass die Linkspartei verlangt, dem jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano zu verbieten, eine Rede vor dem Kölner Dom zu halten, ist durchaus glaubwürdig. Denn erstens hat die Partei seit Zeiten, als Walter Ulbricht dort noch wirkte, eine lange Tradition in der Lenkung von Volkes Meinung in geordnete Bahnen, zweitens wäre es ja auch zuviel der Dialektik, unter Hisbollahfahnen für die Vernichtung Israels [25]zu demonstrieren, in der eigenen Stadt aber einen Juden ungestört gegen den Islam sprechen zu lassen. Helmut Frangenberg scheint das auch nicht zu wundern. Damit hat es sich dann aber auch schon mit der seriösen Information im heutigen Stadt-Anzeiger.

Ein bisschen erinnert es uns an alte Kremlpolitik, wenn wir heute die Zeitung aufschlagen und folgendes lesen:

Brüssels Bürgermeister Philippe Close hatte die Veranstaltung mit Hinweis auf zu erwartende Reaktionen und Gegendemos abgelehnt. Er sah die Gefahr, „dass hasserfüllte und islamfeindliche Botschaften“, wie die Organisatoren sie im Internet verbreiteten, die „große muslimische Gemeinschaft“ in Brüssel verletzen könnten. Die Kölner Polizei sieht zurzeit keine Grundlage für ein Verbot der Kölner Demo.

Da ich definitiv nicht mit Frangenberg saufen war, bin ich absolut sicher, dass der Brüsseler Bürgermeister, als ich zu Bett ging, noch Freddy Thielemans hieß. Andererseits …. in Brüssel regieren die Sozialisten. Armer Fat-Freddy! In welchem Gulag mag er jetzt stecken? Auch die folgende Passage ist mit aller gebotenen Zurückhaltung zu lesen:

Der Verein „Pax Europa“ hat sich im Dezember 2006 in Königswinter gegründet, um „für Europa und gegen Eurabien“ zu kämpfen. Ulfkottes Initiative ist umstritten, seine Verbindungen zu anderen Gruppierungen Thema vieler Auseinandersetzungen. So kritisierte das schweizerische jüdische Wochenblatt „Tacheles“ Internet-Blogs, worin Moslems pauschal verunglimpft und beschimpft werden, und Ulfkottes Kontakte zur schweizerischen SVP, die sich immer wieder gegen Vorwürfe wehren muss, antisemitisch und ausländerfeindlich zu sein. Zuletzt befasste sich sogar die UN mit einer SVP-Kampagne gegen „kriminelle Ausländer“. Bei der Kölner Kundgebung am 11. September soll der SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer ein Rede halten.

Leider auch falsch. Nationalrat Schlüer als Redner war ein Gerücht der ersten Stunde, das aber unmittelbar nach bekannt werden dementiert wurde. Und um einer Veranstaltung mit Giordano den Geruch des Antisemitismus anhängen zu wollen, muss man schon reichlich besoffen sein. Wir schließen daraus, dass der Vorwurf der „Islamophobie“ allein nicht mehr für wirksam gehalten wird. Immerhin dann noch ein Zitat von Giordano, den auch Frangenberg nicht totschweigen kann:

Giordano sagte, dass man trotz der „Torpedierungsversuche“ von „Trittbrettfahrern“ die Kundgebung in Köln durchführen werde. „Das Schlimmste, was wir tun könnten, wäre, wenn wir jetzt vor dieser braunen Truppe kapitulieren und uns damit dem Totschlagsargument der political correctness fügten: »Wer gegen den Bau der Moschee ist, der macht die Sache der Nazis von heute«.“ So sei die Veranstaltung „ein Kampf gegen den politischen Islam und seinen antidemokratischen Verbündeten, den deutschen Rechtsextremismus“.

So ist es, lieber Helmut Frangenberg, und wenn Sie wieder zu sich kommen, lesen Sie am besten mal bei PI nach, was wirklich los ist, in der Welt. Dann können Sie auch den Lesern des Kölner Stadt-Anzeigers verlässliche Informationen weitergeben. Aber bitte das nächste Mal mit Quellenangabe!

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Randbemerkung zum PI-Bashing

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Was haben limitierte, dicke Bertas, Gayrights-Aktivisten, die angeblich so wohlklingende Namen wie Damien haben, Schafe die auf französischen Wiesen blöken, die SZ und die TAZ [26] gemeinsam? Sie haben das PI–Bashing entdeckt.

Und weil sie sonst so gar nichts gemeinsam haben, versucht man auf diese Art und Weise gemeinsam, wenigstens ein paar Hits auf die eigene Webseite zu bekommen. Dabei vergisst man dann mal schnell den guten Stil und grundsätzliche Anstandsregeln – weil, die bei PI sind ja eh alles Nazischweine, Kellernazis, usw. Selbst dran schuld, wenn man sich erlaubt, eine andere Meinung zu haben und verachtenswert, wenn man diese dann noch kundtut.

Wir von PI (und jeder aufmerksame Leser unserer Beiträge ebenfalls) wissen, dass wir keine Nazis sind. Und aus diesem Grund werden wir die oben genannten Hackenbeisser ignorieren.

Kritik ist willkommen und unsere Leser werden dem zustimmen: faire Kritik wird beachtet und umgesetzt. Und jeder, der unsere Freiheiten bedroht sieht, unsere Freiheiten so zu leben, wie wir dies wollen – sei es nun in Bezug auf Religion, selbstbestimmte Sexualität, demokratische Grundrechte – ist bei uns willkommen.

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Deutsche Terroristen gestellt?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

RamsteinUm 11 Uhr wird es heute eine Pressekonferenz der Generalbundesanwältin Harms [27] und des Präsidenten des Bundeskriminalamts Ziercke zur gestrigen Verhaftung von drei Terrorverdächtigen geben. Diese hatten geplant, am Flughafen Frankfurt am Main und auf der US-Airbase Ramstein Terroranschläge auszuführen. Weitere Einzelheiten sind momentan noch nicht bekannt – außer:

Zwei der drei Terrorverdächtigen haben einen deutschen Pass, der dritte sei ein Pakistaner. Wir waren erschüttert. Offensichtlich haben wir es hier mit einer vollkommen neuen, bis dato unbekannten Terrorgruppierung mit einem ganz neuen Terrorhintergrund zu tun. Zwei Drittel der Tatverdächtigen – so melden die Massenmedien – sind Deutsche. Niemand wird glauben, dass die beiden katholisch, evangelisch oder konfessionslos sind – wir alle wissen, dass sie Angehörige der islamischen Friedensreligion sind. Warum also werden wir systematisch für dumm verkauft?

Die Financial Times meldet [28]ganz unbedarft:

Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) bestätigte die Festnahme. „Es gab eine unmittelbare Bedrohungslage“, sagte Jung am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern.

Die Anschlagvorbereitungen seien bereits weit fortgeschritten gewesen, die Ermittler hätten in einer Wohnung Sprengstoff gefunden, hieß es in dem SWR-Bericht weiter. Der Anschlag habe zudem kurz bevor gestanden. Ob es sich bei den Verdächtigen um islamistische Terroristen handele, war nicht bekannt.

Gespannt sind wir auf die Bundespressekonferenz. Wird man dort Fakten nennen?

(Spürnasen: Adrian, Michael W., Koltschak, Wolfgang S. und Tarsuin)

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