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„Das Problem liegt im Koran“

Die Reaktionen des Zentralrates der Juden in Deutschland nach dem Mordanschlag auf Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt haben den Schweizer Dr. W. Z. zu einem Schreiben an den Vizepräsidenten Dr. Dieter Graumann (Foto) veranlasst, das wir nachfolgend veröffentlichen.

Ich habe den PI-Artikel [1] zum Mordanschlag auf den Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt gelesen. Auf der Homepage des Zentralrats der Juden in Deutschland werden Sie als Vizepräsident des Zentralrats mit folgendem Statement [2] zitiert (auszugsweise wiedergegeben): „Wir lehnen einen pauschalen Generalverdacht gegen Muslime ab, denn die Mehrheit der Muslime in Deutschland verurteilt Gewaltakte im Namen des Islam.“

Gestatten Sie mir, einem bekennenden Agnostiker aus der Schweiz, dazu ein paar Anmerkungen:

Während wir alle, die ganze westliche Welt, samt dem Jüdischen Zentralrat in Deutschland, im Sinne der Political Correctness auf die Unterscheidung zwischen den lieben Korangläubigen und den bösen Islamisten Wert legen, torkelt Europa S. P. Huntington’s „Clash of Civilizations [3]“ entgegen. Und solange Christen und Juden, Atheisten und Agnostiker, Rechte und Linke nicht merken, dass die in der Aufklärung für jeden Menschen auf dieser Welt, unabhängig von Geschlecht und Religion erkämpften Werte gegen die absolutistische Arroganz des Korans verteidigt und durchgesetzt werden müssen, sind wir auf der Verliererstrasse.

Unsere Kinder werden in zehn oder zwanzig Jahren die Frage stellen, warum wir als Bürger nicht aufgestanden sind, warum wir nicht laut „Nein“ gerufen haben, warum wir in verantwortlicher Position zugeschaut haben, als Europa Stück für Stück den Bach runter ging. Wer heute noch sagt, er wisse von nichts, lügt. Schon ein paar Stunden Koran-Studium genügen, um Hans Magnus Enzensbergers Essay „Schreckens Männer [4]“ zu verstehen, um Oriana Fallacis Wut in ihren beiden letzten Büchern zu begreifen. Spätestens dann wird jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass sich die Appeasement- und Kollaborations-Politik in Eurabien bitter rächen wird.

Man mag es drehen und wenden, vernebeln und schönreden, wie man will: Das Problem liegt – irgendwann werden es sogar die Amerikaner im Irak merken – weder bei Terroristen oder Islamisten, weder im wachsenden Gewaltpotenzial noch im Extremismus oder bei 9/11-Irren, auch nicht bei der Hamas oder im Iran, dessen Präsident die Tilgung Israels von der Landkarte verspricht. Sondern das Problem liegt im Koran, in der Einzig Wahren Religion, im grotesken, anachronistischen Ausschließlichkeits- und Allmachtsanspruch einer Sprüchesammlung, die einem Mörder, Frauenausbeuter und Kinderschänder namens Mohammed zugeschrieben wird. Das ist der Mann, der in seinen göttlichen Eingebungen die Frauen als minderwertig bezeichnet hat, der die Sklaverei gutgeheißen hat, der als über 50-Jähriger ein 6-jähriges Mädchen geheiratet und dieses Kind, als es 9 Jahre alt war, vergewaltigt hat. Die Auflistung lässt sich beliebig vermehren.

Enzensberger hat die Folgen beschrieben: Die Rückständigkeit, die Ratlosigkeit, die Minderwertigkeitsgefühle im islamisch dominierten Teil der Welt, der Zorn auf den Westen sind das Ergebnis des koranimmanenten Stillstands, des Denkverbots, der unverrückbaren, absoluten Wortgläubigkeit. Es geht ganz einfach um ein sog. Heiliges Buch mit 1400 Jahre alten aggressiven Sprüchen, um ein Buch, das zwischen Gläubigen und ungläubigen Hunden unterscheidet, das den Menschen jedes eigenständige Denken, jede abweichende Meinung, jedes dem Koran widersprechende Handeln unter Todesdrohung verbietet, das den Djihad, die Weltherrschaft der islamischen Religion fordert und das die Männer legitimiert, Frauen als zweitklassige Menschen zu unterdrücken, zu knechten und auszubeuten.

Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren, auch für andere Religionen, auch für nicht monotheistische Gläubige, auch für Agnostiker. Genau das aber schließt der Koran explizit aus, und es gibt keine namhaften, im muslimischen Raum anerkannte Koran-Gelehrten, die das Gegenteil behaupten und dokumentieren. Der Koran unterscheidet scharf und gnadenlos zwischen den Gläubigen und den minderwertigen, todgeweihten Ungläubigen. Und dieser Koran ist laut Mohammed die Kopie des bei Allah befindlichen „Buchs aller Bücher“, das ihm, dem Propheten Mohammed, laut eigenem Bekunden im Jahre 610 von Allah höchstpersönlich in sein Herz geschrieben und anschliessend durch den Erzengel Gabriel auf seine Zunge gebracht wurde. Das Ergebnis dieser Erleuchtung ist eine aggressive Sprüchesammlung, die das Denken unterdrückt und die als Legitimation zur Unterdrückung einer halben Milliarde Frauen dient, zu Steinigungen, zu Enthauptungen und Gliedmassen-Amputationen, sogar von Minderjährigen.

Haben Sie gewusst, dass bei Steinigungen nur faustgrosse Steine verwendet werden dürfen, damit der Tod nicht zu schnell eintritt? Haben Sie gewusst, dass diese bestialische Tötung Stunden dauert, begleitet vom Allahu-akbar-Geschrei, im Namen des Islam. Wissen Sie, dass im Iran jedes Jahr zahllose Menschen wegen angeblicher Verstöße gegen den Koran gehängt werden? Wissen Sie, dass das Aufhängen absichtlich ganz langsam erfolgt? Man zieht die Umzubringenden, auch Frauen und Jugendliche, in der Regel an einem Kran hoch, oft mitten in einer Menge von Schaulustigen, im Allah-Geschrei. Im dokumentierten Fall einer ohne vernünftiges Gerichtsverfahren zum Tod verurteilten jungen Frau zappelte diese 45 Minuten lang, ehe sie endlich krepieren konnte. Das ist das Land, dessen Präsident die Auslöschung Israels verspricht. Das ist das Land, in dem soeben die UNO-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour an einer „Konferenz für Menschenrechte der Nichtpaktgebundenen“ teilgenommen hat, unter kubanischem Vorsitz, in der ersten Reihe zusammen mit dem Holocaust-Leugner Mahmoud Ahmadinejad. Am Tag nach ihrer Abreise, am 5.9.07, wurden 21 Iraner gehängt, weil sie „auf Erden korrupt“ waren. Deren Verwandten hatten noch während des Besuchs der UNO-
Menschenrechtskommissarin versucht, mit dieser zu sprechen, aber Louise Arbour hatte leider keine Zeit und ließ die verzweifelten Angehörigen durch die iranische Sicherheitspolizei wegbringen, so dass die Exekutionen komplikationslos durchgeführt werden konnten.

A propos: Ateqeh Rajabi wurde schon vor einiger Zeit gehängt, an einem Kran, in Neka, einer kleinen Stadt im Norden Irans. Sie war nur ein unbedeutendes kleines Mädchen, gerade mal 15 Jahre und 7 Monate alt, als sie starb. Sie war eines der zahllosen Opfer der Scharia, des islamischen Rechtssystems, das sich direkt aus dem sog. Heiligen Koran ableitet. Der Todeskampf des 15-jährigen Mädchens am Hanfseil dauerte elf Minuten, bis die Beine nicht mehr zuckten. Man ließ sie dann noch eine Stunde lang am Strick baumeln. Als das Todesurteil vor dem Obersten Gerichtshof der Islamischen Republik Iran auf seine Gültigkeit geprüft worden war, hatte der Richter zur Begründung seines Todesurteils betont, das Mädchen sei „eine Verderberin der Moral, noch viel schlimmer als eine Hure“. Der islamischen Scharia
entsprechend und zum Wohl der islamischen Moral bestätigten die obersten Richter Allahs das Todesurteil gegen Ateqeh Rajabi. Sie war schuldig, denn sie war vor Zeugen Händchen haltend mit einem zehn Jahre älteren Mann im Park von Neka gesehen worden, und es wurde vermutet, dass es nicht beim Händchenhalten geblieben war, zumal sie sich nicht zum ersten Mal derart „öffentlich prostituiert hatte“. „Ich bin keine Hure, ich bin noch Jungfrau“, hatte Ateqeh Rajabi während der Gerichtsverhandlung dem Richter ins Gesicht geschrien,
den Tschador sich hochgerissen, die Beine gespreizt und den Richter aufgefordert, sich selber von ihrer Unberührtheit zu überzeugen. Ihr korrektes islamisches Ende fand sie in ihrem 11 Minuten währenden Todeskampf an einem Kran. So wie Hunderte von Iranerinnen und Iraner
allein in den letzten paar Monaten. Immer im Namens Allahs und des Korans.

Wie hat es doch der Vorsitzende der Deutschen Muslim Liga, Michael Muhammad Abduh Pfaff, so treffend formuliert: „Unser Glaube steht für Frieden und Toleranz, für den Schutz der Rechte der Frau.“ Im Koran hat der selbsternannte Prophet Mohammed sein grausiges Erbe
hinterlassen, samt der Ausbeutung, Unterdrückung und Misshandlung der Frauen. Seit 1400 Jahren. Samt der von Mohammed gutgeheissenen Genitalverstümmelung. Jedes Jahr werden immer noch etwa drei Millionen Mädchen beschnitten, fast ausschliesslich in moslemischen
Gesellschaften, in 28 Ländern des islamischen Afrika, außerdem im Süden der arabischen Halbinsel, im Irak und in Teilen Asiens (Indonesien, Malaysia). Weltweit leben mehr als 150 Millionen Mädchen und Frauen mit verstümmelten Genitalien. Eigentlich sollte man jeden Tag auf allen Radiostationen der ganzen Welt ein Tonband mit den nicht zu beschreibenden Schmerzensschreien der Mädchen laufen lassen, wenn sie auf diese bestialische Weise verstümmelt und zerfetzt werden. Dr. Ahmed Suleiman von der Universität in Kairo: Mädchenbeschneidung führt zu Sittsamkeit, Ehrgefühl und emotionalem Gleichgewicht.“ Der islamische Schriftsteller Ahmed Abd Al-Rahman: „Wenn Mädchen nicht beschnitten werden, werden Verworfenheit und Prostitution verbreitet werden, wie es im Westen schon passiert ist als Ergebnis vom Ignorieren dieses normalen, menschlichen Bedürfnisses. Wollen wir so sein wie der Westen? Die Werbung gegen Mädchenbeschneidung, die in diesen Tagen im Fernsehen verbreitet wird, ist abzulehnen, da sie im Widerspruch zum islamischen Gesetz steht. … Ihre Absicht ist es, die muslimische Familie zu zerstören und die ägyptische Gesellschaft zu entwürdigen.“ Dr. Muhammad Abu Leila, Experte des islamischen Rechts, Dozent für islamische Forschung and der Al-Azhar Universität und Dr. Ahmed Yousuf Suleiman, Dozent für islamisches Recht an der Universität in Kairo: „Der Prophet Mohammed beteuerte diesen Brauch und wir haben ihn als Moslems tausend Jahre später geerbt. Der Prophet setzte einige menschliche und wissenschaftliche Bedingungen, damit die Beschneidung bei Frauen durchgeführt werden darf. Die Würde der Frau darf nicht angegriffen werden, damit der Ehemann nicht erschöpft ist, nachdem er Geschlechtsverkehr mit seiner Frau hatte.“ Die Kairoer Universität gilt als führende, mßgebliche Hüterin, Interpretin und Verkünderin des islamischen Glaubens.

Die Geschichte zeigt’s: Wenn der Wahrheitsanspruch absolut und die Intoleranz zum Glaubensinhalt wird, wird’s lebensgefährlich. Es ist eine gräßliche Blutspur, die vor Jahrhunderten das Christentum, in späteren Epochen Hitler, Stalin, Mao, Castro, die Mullahs im Iran und andere hinter sich her zogen. Immer im Namen der absoluten Wahrheit. Immer mit konsequenter Intoleranz. Und genau dieser steinzeitliche, unverrückbare, absolute Wahrheitsanspruch des Korans ist der Grund, warum die Unterscheidung zwischen guten Korangläubigen und bösen Terroristen, zwischen netten Muslimen und bösen Islamisten, der gefährlichste Irrtum ist, dem man im 21. Jahrhundert erliegen kann. Wir wollen es nicht wahr haben, weil wir gegenüber der Intoleranz dieser Religion namens Islam tolerant sein möchten. Aber unsere Kinder werden uns später fragen, warum wir ein verbrecherisches Buch mit dem Titel Mein Kampf“, nicht aber den Koran verboten haben.

Die Anpassung und das Zurückweichen vor dem Islam in Europa und anderswo werden in einem bösen Erwachen enden. Künftige Generationen werden darunter zu leiden haben, in einem Ausmaß, das wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Wer sieht, was da passiert, und nicht dagegen antritt, macht sich mitschuldig. Es ist Zeit, sich zu wehren.

»Video: Besuch am Krankenbett [5]

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#1 Kommentar von Eurabier am 11. September 2007 00000009 13:00 118951565201Di, 11 Sep 2007 13:00:52 +0100

Passend hierzu ein Bericht aus der Welt:

[15]

#2 Kommentar von nakhon am 11. September 2007 00000009 13:08 118951611301Di, 11 Sep 2007 13:08:33 +0100

dieser brief gehört als kommentar in jeden linken blog, und in jeden online-auftritt der deutsch-sprachigen presse.

#3 Kommentar von Karolinger am 11. September 2007 00000009 13:10 118951624001Di, 11 Sep 2007 13:10:40 +0100

Genau! Das Problem liegt im Koran mit seinem phädophien Massenmörder Mohammed. Er ist der falsche Prophet, so wie er in der Offenbarung des Johannes erwähnt wird (20.10):

„Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwert, da auch das Tier und der falsche Prophet war.“

Und nicht vergessen! Unabhängig von der Geschichte des Christentums und ob jemand gläubig ist oder nicht. Jesus Christus war weder ein Mörder noch phädophil, sondern hat die Nächstenliebe gepredigt (siehe u.a. die Bergpredigt).

#4 Kommentar von vossy am 11. September 2007 00000009 13:11 118951627801Di, 11 Sep 2007 13:11:18 +0100

Sehr schöner Brief. Gratulation!

Und wenn dann wieder die Wahl des Unwortes für 2007 ansteht, habe ich schon einen Vorschlag:

„Generalverdacht“

#5 Kommentar von Eurabier am 11. September 2007 00000009 13:11 118951630101Di, 11 Sep 2007 13:11:41 +0100

Hierzu auch ein ratloser 68er-Kommentar in der FR:

[16]

ommentar
Sogar Frankfurt
VON MATTHIAS ARNING

Vielleicht ist es wirklich ein Zufall gewesen. Womöglich hatte der Täter für seine Messerstiche gegen einen Frankfurter Rabbiner keinen eigenen Plan, handelte allein in einer gewissen Verblendung. Sicherlich aber schürt die Tat eines offensichtlich antisemitisch motivierten Mannes eine Unsicherheit, die selbst in einer Stadt wie Frankfurt am Main die Gegenwart ergreift.

Einer Stadt, die für sich in Anspruch nimmt, wie keine andere Großstadt dieser Republik in der Tradition des Paulskirchen-Parlaments zu stehen. Die weltoffen ihre Gäste empfängt. Die sich spätestens seit den Auschwitz-Prozessen intensiv mit dem 20. Jahrhundert befasst hat. Die sich auf ihren Goethe etwas einbildet und es gern sieht, wenn das legendäre Institut für Sozialforschung mit Teddy Adorno in Reiseführern Erwähnung findet. Eine Metropole, die sich rühmt, das republikweit erste Amt für multikulturelle Angelegenheiten vor knapp zwei Jahrzehnten geschaffen zu haben. Es ist kurzum eine Stadt des liberalen Geistes.

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Doch ihre Geister suchen Orientierung. Gerade in diesem Augenblick, in dem evangelische Kirchen dicht machen müssen und noch eine Moschee gebaut werden soll. Das ist der Stoff für eine erbitterte Kontroverse über ein muslimisches Gotteshaus, von dem noch niemand offen sagt, warum man es eigentlich nicht will. Eine Auseinandersetzung, die momentan zu einer Gemengelage führt, die keiner überblickt. Von der man aber ohne voreilige Rückschlüsse und leichtfertige Verdächtigungen sagen kann: Sie treibt die Bürger dieser Stadt in tiefe Bewusstseinsprobleme, die sich nur im Namen der Liberalität sortieren lassen.

#6 Kommentar von Martin Aurer am 11. September 2007 00000009 13:13 118951642701Di, 11 Sep 2007 13:13:47 +0100

Wer die Islamkritiker kritisiert, legitimiert solche Taten. Es ist so einfach. Den meisten ist dies eben nicht bewusst.

#7 Kommentar von LeKarcher am 11. September 2007 00000009 13:14 118951644101Di, 11 Sep 2007 13:14:01 +0100

Sehr guter Brief !

#8 Kommentar von uschi aus lichtenberg am 11. September 2007 00000009 13:14 118951649401Di, 11 Sep 2007 13:14:54 +0100

Herr unser Gott, befreie uns von der schlimmsten Geißel der Menschheit: dem Islam. Erlöse uns von dem Bösen!

#9 Kommentar von Mahner am 11. September 2007 00000009 13:15 118951652401Di, 11 Sep 2007 13:15:24 +0100

Ganz, ganz groß. Dieser Text sollte in allen Zeitungen veröffentlicht werden.

#10 Kommentar von Dionysos am 11. September 2007 00000009 13:32 118951756201Di, 11 Sep 2007 13:32:42 +0100

Nun, wer in den 20-er Jahren des 20. Jahrhunderts richtigerweise vor der Ausbreitung des Kommunismus warnte, wurde ähnlich miesgemacht, verspottet, verleumdet wie die heutigen richtig liegenden Islamwarner.

Möge es dem Islam in Europa so ergehen wie dem Kommunismus.

#11 Kommentar von bonvivant1976 am 11. September 2007 00000009 13:35 118951775001Di, 11 Sep 2007 13:35:50 +0100

Schließe mich dem an, sehr guter Brief, der die Sache auf den Punkt bringt. Je mehr man sich als „Außenstehender“ mit dem Koran und dem Islam beschäftigt, desto erschreckender ist die Erkenntnis, die einem quasi um die Ohren geschlagen wird. Für einige Leute sollte der Koran wirklich zur Pflichtlektüre werden, bevor sie sich vor laufenden Kameras mit „Islam ist Frieden“-Sprüchen als Islamversteher produzieren.

#12 Kommentar von zylix am 11. September 2007 00000009 13:38 118951789001Di, 11 Sep 2007 13:38:10 +0100

Eine herrliche, deutliche, kraftvolle, wunderbare Sprache. Aber nicht nur dies. Jedes einzelne Wort ist wahr. Welch ein Glück, diesen Mann auf unserer Seite zu wissen!

#13 Kommentar von Paulchen am 11. September 2007 00000009 13:54 118951889401Di, 11 Sep 2007 13:54:54 +0100

„Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren, auch für andere Religionen, auch für nicht monotheistische Gläubige, auch für Agnostiker. …

Die Geschichte zeigt’s: Wenn der Wahrheitsanspruch absolut und die Intoleranz zum Glaubensinhalt wird, wird’s lebensgefährlich. Es ist eine gräßliche Blutspur, die vor Jahrhunderten das Christentum, in späteren Epochen Hitler, Stalin, Mao, Castro, die Mullahs im Iran und andere hinter sich her zogen. Immer im Namen der absoluten Wahrheit. ….“

@ Dr. W. Z.

Das Schreiben finde ich beeindruckend. Doch für die oben genannten Vorwürfe gegen die Lehre Jesu Christi, möchte ich die entsprechenden Bibelstellen sehen.
Das Christentum wurde durch die Jahrhunderte mißbraucht. Es läßt sich nie und nimmer auf das Evangelium zurückführen, noch weniger auf Jahwe unmittelbar, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt die Kirche, nicht die Gemeinde Jesu Christi, in dieser Welt „im Namen Gottes“ Macht und Gewalt ausgeübt hat, dann war dies ein Machtmißbrauch.
Die christliche Ur-Gemeinde hat nicht mit dem Schwert für ihren Glauben gekämpft (Paulus sprach: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut“ Epheser 6, Verse 11-17). Jeder Christ, der seine Bibel kennt, der weiß genau, daß die Bekehrung eines Menschen nicht durch das Schwert erfolgen kann, sondern daß sie das Werk des Heiligen Geistes ist.
Der biblische Gott gab Seiner Gemeinde keine Verheißung in Bezug auf ein Land oder Stadt, wie an Israel. Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes, auch wenn ihre Aufgaben grundverschieden sind.

Paulchen

#14 Kommentar von spielmann am 11. September 2007 00000009 14:02 118951937702Di, 11 Sep 2007 14:02:57 +0100

Im Februar 1998 wurde in Islamabad, der Hauptstadt der Islamischen Republik Pakistan, ein 14jähriger Junge und sein Onkel wegen Gotteslästerung traditionell zum Tode verurteilt. Der junge Christ hatte mit Kreide einige islamfeindliche Sprüche an eine Wand geschrieben und danach sofort wieder weggewischt. Eine Woche später wurde das Urteil sehr zur Freude des Jungen vom Berufungsgericht wiederufen, weil nach der Reinigung der Mauer keine belastenden Spuren zurückblieben waren. Und die Zeugen der Freveltat wagten es aus Furcht vor göttlicher Strafe nicht, die lästerhaften Parolen vor Gericht zu wiederholen.

#15 Kommentar von Jörg am 11. September 2007 00000009 14:03 118951938902Di, 11 Sep 2007 14:03:09 +0100

#2 nakhon (11. Sep 2007 13:08) dieser brief gehört als kommentar in jeden linken blog, und in jeden online-auftritt der deutsch-sprachigen presse.

dazu AMEN!

#15 Paulchen @ Dr. W. Z.

Du hast recht damit: »Jeder Christ, der seine Bibel kennt, der weiß genau, daß die Bekehrung eines Menschen nicht durch das Schwert erfolgen kann, sondern daß sie das Werk des Heiligen Geistes ist. … Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes«

Danke für die wichtige Ergänzung!!!

#16 Kommentar von Wien-1683 am 11. September 2007 00000009 14:08 118951971802Di, 11 Sep 2007 14:08:38 +0100

Selten habe ich einen so guten, zutreffenden Artikel gelesen. Jeder Satz ist ein Volltreffer. JA! Das Problem ist der Koran!!!!

Für die Freiheit!

#17 Kommentar von Werner am 11. September 2007 00000009 14:13 118951999202Di, 11 Sep 2007 14:13:12 +0100

Ein wunderbar deutliches Statement, welches nun wirklich nichts offenläßt und die Widerwärtigkeit der sogenannten Religion, des Koran in Gänze verdeutlicht!

Danke, Dr. W.Z.

#18 Kommentar von Centi am 11. September 2007 00000009 14:14 118952008402Di, 11 Sep 2007 14:14:44 +0100

Es wird sich wohl keine Zeitung finden die diesen Brief druckt.Man sollte ihn dennoch als Link oder wie auch immer an alle Redaktionen dieses Landes weiterleiten.

Die Redaktionen können dann ja immer doch gezielt das Thema ignorieren.

#19 Kommentar von Rucki am 11. September 2007 00000009 14:31 118952110102Di, 11 Sep 2007 14:31:41 +0100

Dem Schreiben stimme ich voll und ganz zu,
möchte jedoch erwähnen, dass es zwischen Christentum und christlicher Kirche (Instution)einen Unterschied gibt.
Schließlich waren die meisten Opfer der mittelalterlichen Kirche Christen.(Hugenotten, Mennoniten, u.ä.)
Sonst volle Zustimmung!!!!

#20 Kommentar von DerIraner am 11. September 2007 00000009 14:38 118952151002Di, 11 Sep 2007 14:38:30 +0100

Mein Kompliment!

#21 Kommentar von semitimes am 11. September 2007 00000009 14:40 118952161102Di, 11 Sep 2007 14:40:11 +0100

Sehr schöner Brief!

#22 Kommentar von Tempelritter am 11. September 2007 00000009 15:11 118952349603Di, 11 Sep 2007 15:11:36 +0100

Hört Hört!

So einen guten Brief habe ich fast noch nirgends gelesen!. Besser noch als die nach-rechts-treter Rede von Giordano, der noch nach wie vor im Lagerkampf der 68er verstrickt zu sein scheint!

Es wird Zeit, das alle die Wahrheit erkennen und den Islam als das zu entlarven was er ist!

#23 Kommentar von Paulchen am 11. September 2007 00000009 15:42 118952534503Di, 11 Sep 2007 15:42:25 +0100

„Hört Hört!
So einen guten Brief habe ich fast noch nirgends gelesen!. Besser noch als die nach-rechts-treter Rede von Giordano, der noch nach wie vor im Lagerkampf der 68er verstrickt zu sein scheint!
Es wird Zeit, das alle die Wahrheit erkennen und den Islam als das zu entlarven was er ist!“

@ (#24) Tempelritter (11. Sep 2007 15:11)

Der Brief ist wirklich gut, doch wo wären wir ohne Ralph Giordano in diesem Forum. Die Spuren, die Ralph Giordano hier gesetzt hat, sind für mich unverzichtbar.

Paulchen

#24 Kommentar von vollmuffel am 11. September 2007 00000009 15:50 118952580803Di, 11 Sep 2007 15:50:08 +0100

Bravo !!

Messerscharf erkannt und klar verständlich geschrieben.

Der Koran ist das Problem.

Sach ich doch ;)))

#25 Kommentar von Christine am 11. September 2007 00000009 15:54 118952609003Di, 11 Sep 2007 15:54:50 +0100

DANKE für diese sehr deutlichen Worte!
Es wird wirklich Zeit für diese entlarvung!
Interessanterweise traut sich kein deutscher Intellektueller, sondern eben ein schweizerischer, diese sehr prägnante Analyse des Islam und des Propheten Mohammeds als Kinderschänder und Frauenausbeuter und Krieger zu veröffentlichen!

Meine persönliche Erfahrung in einem Stadtteil von Frankfurt am main namens GALLUS, der schon lange eine No-Go-Area für Menschen jüdischen Bekenntnisses ist, bestätigt nur diese Analyse.
Die jüdischen schüler der hiesigen Gesamtschule verleugnen allesamt laut der Ehiklehrerin ihre Konfession!
Der anteil von muslimischen Kindern ist an dieser schule wie in diesem Stadtteil so hoch, dass evangelischer und katholischer unterricht abgeschafft wurde und in Ethikunterricht für alle ungewanderlt wurde!

#26 Kommentar von liberaledrecksau am 11. September 2007 00000009 15:55 118952610103Di, 11 Sep 2007 15:55:01 +0100

Wäre der Brief nicht so lang, würde ich ihn mir auf ein T-Shirt drucken lassen.

Zur Christentumsdebatte: Jesus predigte sogar die FEINDESLIEBE, also eine Quelle umfassender Liberalität, Toleranz und Verständnis dafür, daß es Menschen gibt, die nicht so sind wie „ich“ (als Allgemeinperson zu sehen). Das einzig Störende ist, daß das Christentum einen totalen Wahrheitsanspruch hat. Und wir alle wissen, was Menschen tun können, wenn sie sich für Besitzer der einzigen Wahrheit halten: sie führen Kriege, töten Kinder, benutzen Passagierflugzeuge als Waffen…

#27 Kommentar von Karolinger am 11. September 2007 00000009 16:56 118952976304Di, 11 Sep 2007 16:56:03 +0100

# 27 leberaledrecksau:

Mit einem Unterschied! Wenn Christen morden ist das immer eine schwere Sünde. Daran gibt es nach der Bibel, insbesondere das NT nichts zu rütteln oder zu deuteln. Im Gegensatz zum Koran.

#28 Kommentar von defective.dhimmi am 11. September 2007 00000009 17:23 118953140005Di, 11 Sep 2007 17:23:20 +0100

Brueder…

wir sind uns alle einig darueber das dieser Brief uns aus der Seele spricht. Wir sind uns schmerzhaft gewiss auf was wir uns da zubewegen, es gibt kein Zurueck.

Die Bekaempfung der menschenverachtenden Islamischen Ideologie und deren unterstuetzenden Elemente ausserhalb wie auch in unseren eigenen Reihen, muss hoechste Prejoritaet haben!
Es ist ein gemeinsames Ziel und ich sage ich euch ich fuehle mich das ich Teil einer Sache bin, die groesser ist als mein letztes Wahlkreuz, deren Ausmass allerdings ihren Weg noch nicht ins Bewusstsein unserer Mitbuerger gefunden hat.
Ich bin ein Mensch, der nicht leicht zu ueberzeugen ist, aber so viele Menschen, normale Buerger, Intellektuelle, Schreiber, Institutionen, meine eigenen Beobachtungen, Nachrichten, die Berichte und Dokumentationen weltweit, welches Bild ergibt es fuer mich wenn ich die Puzzel zusammenlege? Es ergibt das selbe Bild das auch ihr seht! Ich sag euch ich bin ein Gotteskrieger in unserer Sache!
Und wie die Islamisten brauchen wir unsere Intellektuellen Vorreiter, Fuehrer, die in der Lage sind eine Gegenideologie zu entwickeln, zum Erhalt unserer Identitaet, zum Schutze unserer Zivilisation und um die Kraefte im Islam zu unterstuetzen, die auf einen reformierten Islam hinarbeiten!

Damit er ohne zweideutigkeit vermag sich als wahre Religion der Liebe, Toleranz und Menschenachtung neben den anderen Religionen einzureihen!

Wie die Islamisten brauchen wir unsere Organisationen und Gruppierungen, die kooperieren, die kurzfristige und langfristige Strategien entwickeln und umsetzen, der auf Wachstum ausgelegt ist und alle resourcen in sich integriert und die Faehigkeiten effektiv einsetzt. Um die jenigen zu schuetzen die vom Islamismus verfolgt werden und alle zu unterstuetzen die den Islamismus bekaempfen.

Es geht hier nicht darum Menschen zu attackieren weil sie eine andere Hautfarbe haben, es geht darum einen Feind zu zerstoeren, der seit Jahren erbarmuslos darauf bestrebt ist uns zu zerstoeren!

Jeder Gleichgesinnte muss erfasst werden. Wir duerfen nicht weiter lose ueber Europa verstreut vor unseren Computern sitzen und lediglich zustimmend aber passiv alle Informationen aufnehmen und danach mit dem Gedanken ins Bett gehen „die anderen werden’s schon richten.“ Nein!

Es wird Zeit, das wir wachsen und uns organisieren, und hier bei moechte ich meinen Respekt an PI richten, das sie diese Webseite gegruendet haben!! Ihr seid Helden! Ich wuenscht allerdings eure Seite gaeb es auch auf Englisch damit sie eine groessere Leserschaft abdeckt. Ich koennte mir fuer jedes Land einen PI-Ableger vorstellen, bis hin nach Malaysia, die dortlebenden chinesen haetten da bestimmt einiges zu berichten!

Ich bin auch fuer eine Uebersicht dessen, welche Islamischen Organisationen, Moscheen, Vereine und Gruppierungen in den jeweiligen LAendern operieren und die schwarzen Schafe die nicht Farbe bekennen, die um den heissen Brei herum reden, gilt es zu analysieren und auf die muss Druck ausgeuebt warden. Ich denke manche Islamischen Verbaende haben sich noch nie irgendwelchem Druck ausgesetzt gefuehlt. Das muss aufhoeren! Dieser linke liberalismus, Multi-kulti, der Hass und die Verleumdung gegen die eigene Zivilisation, gegen unsere Wurzeln muss ein Ende finden, sie muss trotz aller Hindernisse und entschieden und mit allen Mitteln bekaempft werden. Jeder ist dazu verpflichtet seines dazu beizutragen, eine Bewegung loszutreten, die aufraeumt mit jenen Kraeften die unsere Nationen und unsere Identitaet zerstoeren wollen. Dies darf und wird NICHT PASSIEREN!

#29 Kommentar von Eurabier am 11. September 2007 00000009 17:24 118953147605Di, 11 Sep 2007 17:24:36 +0100

Hier wieder etwas aktueller Unfug von Fatima Roth, wobei sie auch bewußt keine Probleme mit NoGo-Areas hat:

[17]

2) Wichtig ist die Politik für die „Soziale Stadt“ – auch und gerade unter den schwierigen finanziellen Bedingungen vieler Städte und den Problemen der kommunalen Selbstverwaltung, die daraus resultieren – eine Politik, die sich gegen soziale Spaltung, Ausgrenzung und die Segregation von Stadtquartieren und ihrer Bewohner richtet und für soziale Integration, für den interkulturellen Dialog und Chancengleichheit für alle eintritt – auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Konzepte der sozialen Stadt sollten stärker von unserem grünen Gerechtigkeitsbegriff geprägt werden, der ja nicht nur Verteilungsgerechtigkeit meint, sondern auch Geschlechter- und Generationengerechtigkeit und viele weitere Facetten mehr. Wir sollten zudem bedenken, dass Stadt nicht nur Einheit, sondern auch Differenz meint, dass Wohnquartiere unterschiedlich sind, und sich darin auch unterschiedliche Ansprüche an Lebensqualität ausdrücken können – je nachdem, ob man lieber in einem ruhigen oder quirligen, in einem modernen oder historischen Stadtviertel lebt

Technologie, Talent, Toleranz.

Das heißt zunächst: Eine platte Industrieansiedlungspolitik ist noch keine tragfähige Zukunftspolitik. Auch dann nicht, wenn sie auf die neuesten Technologien setzt. Es geht immer auch um besondere menschliche und soziale Faktoren. Es geht stets auch um Menschen, also um Talente, und den Umgang der Menschen miteinander, also um Toleranz – und um „diversity“, um die produktive Spannung, die aus Vielfalt entsteht.

Orte, die die „drei T´s“ zusammenbringen, haben die besten Entwicklungschancen. Weltweit vorne liegen für Richard Florida Städte in nordeuropäischen Ländern, in Schweden und Finnland, aber auch Städte in Kanada, das Multikulturalität als Reichtum fördert, und in Australien/Neuseeland. Hier sieht er die besten Chancen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung.

Die drei Faktoren sind nicht zuletzt deshalb so wichtig, weil sie Kreativität als Fähigkeit fördern, Neues zu schaffen und mit neuen Situationen und Anforderungen konstruktiv umgehen zu können. Gerade diese Fähigkeit spielt im Übergang zur Wissensgesellschaft eine herausragende Rolle. Es wird immer wichtiger, Kreativität zu unterstützen – bei allen Menschen, von klein auf und bis ins hohe Alter. Darauf sind auch Betreuungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen auszurichten – in Stadt und Land.

Das Zusammenspiel der drei Faktoren zeigt sich auch darin, daß „Talente“ dorthin gehen, wo sie weltoffene, freiheitliche, durch Toleranz geprägte Lebensbedingungen vorfinden, wo es eine lebenswerte Umwelt und eine lebendige Kulturszene gibt, in der die vielen verschiedenen Kulturen sich kreativ mischen – bis in die Bohème, die Schwulen- und Lesbenszene und die Kultur der Eingewanderten hinein. Städte, die eine solche Kultur zu bieten haben, sind für die „Kreativen“, die letztlich auch die „Technologien“ weiter entwickeln, von besonderer Anziehungskraft.

#30 Kommentar von Eurabier am 11. September 2007 00000009 17:28 118953168805Di, 11 Sep 2007 17:28:08 +0100

Fatima Roth lässt wieder ausweichend antworten:

[18]

Sehr geehrte Frau Roth,

da Sie sich immer so besorgt über die rechtsradikale Gefahr in Deutschland äußern und ständig betonen, daß der Islam Frieden bedeute, sich also sicher gut in der Einteilung in links+grün und rechts ( oder auch gut und böse ) auskennen, können Sie mir bestimmt bei der Beantwortung folgender Fragen helfen:

Ist die Steinigung einer Frau als Strafe für eine an ihr begangene Vergewaltigung ( da ja selbst schuld ) nun „linksradikal“ oder „rechtsradikal“?

Ist es „linksradikal“ oder „rechtsradikal“, jemanden zu köpfen, weil er den Islam verlassen hat ( auch der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten vertritt z.B. dieses Urteil )?

Oder ist so etwas als ganz normal anzusehen, mit dem unsere Bevölkerung dann eben leben muß, wenn der Islam in Deutschland einmal den christlichen Religionen gleichgestellt werden sollte.

Wieso kann man mit einem „moderaten“ Taliban verhandeln wollen, dessen einziger Unterschied zu einem „radikalen“ darin besteht, die Ungläubigen zu erschießen statt wie die anderen ihnen den Kopf abzuschneiden und mit einem „moderaten“ Rechtsradikalen nicht, der zwar durch verbale Attacken auffällt, jedoch noch nie körperliche Gewalt angewendet hat?

In der Hoffnung, daß Sie mich hierbei etwas aufklären können,
vebleibe ich hochachtungsvoll
H. Balzer
11.09.2007
Antwort von
Claudia Roth

Bild: Claudia Roth

Sehr geehrter Herr Balzer,

Ihre als Frage getarnte Vermischung von Wahrem und Unwahrem hat Frau Roth in vielen Fragen auf dieser Seite bereits beantwortet. Zu Ihren Aussagen möchte ich folgendes sagen: grausame Hinrichtungen, Steinigungen, Köpfen und das Abhacken von Körperteilen sind Strafen, die man von Diktaturen, Terrorregimes, Despotien und Willkürsystemen kennt. Solche Regierungen bzw. Machtapparate sind weder links noch rechts, sie sind einfach verbrecherisch. Dass auch Verbrecher versuchen, ins Geschäft zu kommen und sich eine passende politische Fassade zu zulegen, versteht sich von selbst.

Das Gegenteil von Rechtsextremismus ist nicht der Antifaschismus oder die nicht näher beschriebene Linke, sondern die Demokratie. Das ist der Punkt, auf den wir bei der Beurteilung von politisch motivierten Taten und Untaten achten.

Mit freundlichen Grüßen

Ali Mahdjoubi
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

#31 Kommentar von otter am 11. September 2007 00000009 17:29 118953179005Di, 11 Sep 2007 17:29:50 +0100

Das entscheidene an diesem Brief ist doch der letzte Satz, es ist Zeit, sich zu wehren!
Das kann man als Schweizer, mit dem Sturmgewehr zuhause, natürlich gut sagen!

#32 Kommentar von kosmos am 11. September 2007 00000009 17:36 118953217305Di, 11 Sep 2007 17:36:13 +0100

Dr. W.Z. hat kein Blatt vor dem Mund genommen, wie zB Frau Knobloch in ihren Kommentar zur Frankfurter Messerbluttat auf den Rabbi.

Erst bei der Auffuehrung all der schrecklichen Irrtuemer, die mit Islam untrennbar verbunden sind, wird man wieder aufgeschreckt, erinnert, wie echt die Gefahr ist, unsere Identitaet als abendlaendisch, christlich-juedische Gesellschaft in Europa zuerst, dann vielleicht noch in anderen Erdteilen, zu verlieren – falls es weitergeht wie gehabt.

#33 Kommentar von wjzgaw am 11. September 2007 00000009 18:17 118953465506Di, 11 Sep 2007 18:17:35 +0100

„Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren, auch für andere Religionen, auch für nicht monotheistische Gläubige, auch für Agnostiker. …“

Ich habe den Brief an Dr. D. Graumann geschrieben, und als Verfasser soll man sich beim Kommentieren von Kommentaren zurückhalten. Anderseits ist hier der historische Hinweis mehrfach zu Recht als zu undifferenziert empfunden worden. Dies mag eine Klarstellung legitimieren.

Ich bin Agnostiker, aber ich habe uneingeschränkten Respekt vor Andersdenkenden, was immer ihre Ueberzeugung sein mag. Und ich bin mir – was im Brieftext zu wenig deutlich wurde – sehr wohl bewusst, dass sich die Schandtaten, die jahrhundertelang im Namen des Kreuzes begangen worden sind, auch bei bösestem Willen nicht durch das Christentum als Glaubenslehre legitimieren lassen. Hier liegt denn auch der zentrale Unterschied zwischen den drei monotheistischen Religionen: Weder in den jüdischen noch in den christlichen Lehren lässt sich die Aggressivität und Brutalität finden, mit denen der Koran seinen absolutistischen Wahrheitsanspruch geltend macht und gegen die Ungläubigen durchsetzen will. Und genau da liegt das Problem, nämlich im grotesken, anachronistischen Ausschliesslichkeits- und Allmachtswahn einer 1400 Jahre alten Sprüchesammlung. Es ist folgerichtig und konsequent, dass die wortfixierte Texteintrichterung, das Auswendiglernen und Nachplappern des Korans in der vermeintlichen Originalsprache schon bei kleinen Kindern als höchst erstrebenswertes Ziel, als göttlicher Auftrag verstanden wird.

Wenn dem Menschen das eigene Denken abgenommen, verhindert, verboten wird, werden der von Hans Magnus Enzensberger und anderen geschilderte geistige Stillstand, die stupende Rückständigkeit, Kulturlosigkeit und Ratlosigkeit in korangläubigen Regionen nachvollziehbar. Genau so wie das perverse Allahu-akbar-Geschrei der Menschen, die dabei sind, wenn Mädchen und Frauen wegen nicht korankonformen Lebenswandels im Namen des Islam in einer stundenlangen Prozedur zu Tode gesteinigt oder an einem Strick aufgehängt werden. Wer auch nur ein einziges Video über eine Steinigung gesehen hat, weiss, wo das Problem liegt: nicht bei Leuten wie Mahmoud Ahmadinejad und den iranischen Mullahs, nicht bei der Hamas und Bin Laden, sondern im Koran. Es gibt keine Argumente, die unsere Toleranz gegenüber der koranspezifischen Intoleranz des Islam legitimieren. Und solange dies nicht erkannt wird, solange diese Feststellung weltweit als politically incorrect zurückgewiesen wird, solange wir alle zwischen den guten Korangläubigen und den bösen Islamisten unterscheiden, genau so lange steht die Frage im Raum, warum man ein perverses Machwerk wie ‚Mein Kampf‘ verboten hat, anderseits aber das Verbot der an Bösartigkeit und Menschenverachtung kaum zu übertreffenden Mohammed’schen Spruchsammlung nicht einmal ernsthaft in Erwägung ziehen will.

Belsazar hat sich über das Menetekel an der Wand gewundert – wir wollen es nicht einmal wahrhaben. Und selbst als aufgeklärtem Agnostiker ist mir klar, dass sich dies bitter rächen wird. Wahrscheinlich früher und brutaler, als wir es uns heute vorstellen können.

#34 Kommentar von Jagdmops am 11. September 2007 00000009 18:43 118953621606Di, 11 Sep 2007 18:43:36 +0100

wirklich gut der Brief, ganz hervorragend.
Müßte man glatt ausdrucken, vervielfältigen und überall im Land verteilen.
Mit der Aufforderung sich an der Aktion seinerseits zu beteiligen.

So eine Art Kettenbrief, ihr versteht.
Daß es zum allgemeinen Gesprächsstoff wird.

Wär‘ doch mal eine Aktion, oder?

#35 Kommentar von Paulchen am 11. September 2007 00000009 18:49 118953656206Di, 11 Sep 2007 18:49:22 +0100

„Ich sag euch ich bin ein Gotteskrieger in unserer Sache!
Und wie die Islamisten brauchen wir unsere Intellektuellen Vorreiter, Fuehrer, die in der Lage sind eine Gegenideologie zu entwickeln, zum Erhalt unserer Identitaet, zum Schutze unserer Zivilisation und um die Kraefte im Islam zu unterstuetzen, die auf einen reformierten Islam hinarbeiten!“

@ (#29) defective.dhimmi (11. Sep 2007 17:23)

Jahwe, der biblische Gott, gab Seiner Gemeinde keine Verheißung in Bezug auf ein Land oder Stadt, wie an Israel.
Seit einiger Zeit haben die „aufgeklärten“ Menschen des Abendlandes die Wahrheit dem Geist des Humanismus geopfert, Thema Glaubens-Abfall (2.Thessalonicher 2, Vers 3 und 1. Timotheus 4, Verse 1-2).
Geistlich gesehen, ist ein Vakuum entstanden, in das der Islam listig auf Samtpfoten eindringt.
Die Nationen haben sich von Gott abgewendet und haben Israel mit dem islamischen Terror allein gelassen, jetzt kam und kommt der Terror auch zu den Nationen.
Der wahre Friede kann nicht aus dem Kräftegleichgewicht zwischen dem Islam und dem Rest der Welt kommen, sondern der Friede hat einen Namen: „Fürst des Friedens“, Jesus Christus (Jesaja 9, Vers 5 und Micha 5, Verse 3-4), „Denn Er ist unser Friede“ (Epheser 2, Vers 14).

Was nützen Abwehrkampf und Gegenmaßnahmen, wenn der von Jahwe (vor Grundlegung der Welt) eingesetzte Friedefürst, von den Nationen und Israel nicht anerkannt und einbezogen wird, dann wird es keinen Frieden geben.
Am Ende der Gnadenzeit laufen die ablehnenden und unbußfertigen Menschen, und Nationen, in ein Gericht in Richtung Harmagedon.

Was meinst Du mit: „Ich sag euch ich bin ein Gotteskrieger in unserer Sache!“?
Paulus schrieb: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut“ (Epheser 6, Verse 11-17). Jeder Christ, der seine Bibel kennt, der weiß genau, daß die Bekehrung (Überzeugung) eines Menschen nicht durch das Schwert erfolgen kann, sondern daß sie das Werk des Heiligen Geistes ist.

Paulchen

#36 Kommentar von Bernd Dahlenburg am 11. September 2007 00000009 18:52 118953675606Di, 11 Sep 2007 18:52:36 +0100

Exzellenter Brief!

Nur ein klitzekleiner, aber nicht unbedeutender Einwand:

Im Brief heißt es:

Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte blutiger Schandtaten, aber nach Jahrhunderten mit Gewalt und Besserwisserei haben Christen und Juden – den Aufklärern sei Dank – gelernt, auf der Grundlage universeller Menschenrechte die Gleichwertigkeit aller Menschen zu akzeptieren

Christen und Juden in diesem Zusammenhang in einem Atemzug zu nennen, ist ärgerlich.

Juden haben nie missioniert, so weit ich das zurückverfolgen kann.

Das Judentum will nicht missionieren – aber auch nicht (aufdringlich) missioniert werden.

#37 Kommentar von Bernd Dahlenburg am 11. September 2007 00000009 18:57 118953706906Di, 11 Sep 2007 18:57:49 +0100

#28 Karolinger (11. Sep 2007 16:56)

# 27 leberaledrecksau:

Mit einem Unterschied! Wenn Christen morden ist das immer eine schwere Sünde. Daran gibt es nach der Bibel, insbesondere das NT nichts zu rütteln oder zu deuteln.

Schon mal das so genannte Alte Testament ausführlich gelesen?

Dann würden Sie diese indirekte Andeutung, das alte Testament sei blutrünstig, nicht machen.

Jetzt geht die ganze Choose wieder von vorne los.

Irgendjemend – in diesem Fall Sie, erklärt das so genannte AT indirekt für überholt und überflüssig.

„Die ganze Heilige Schrift“, haben die reformatoren gesagt. Bitte aufschreiben und merken.

#38 Kommentar von otter am 11. September 2007 00000009 19:10 118953781907Di, 11 Sep 2007 19:10:19 +0100

@ 34 wjzgaw
Vielen Dank für Ihre wahren Worte. Bitte Ihren nächsten offenen Brief an das
Offizierscorps der Bundeswehr. Vielleicht finden sich ja dort noch ein paar aufrechte Deutsche zusammen, die mit den geeigneten Maßnahmen unser Land vor der Katastrophe retten können.

#39 Kommentar von JFK am 11. September 2007 00000009 19:24 118953864707Di, 11 Sep 2007 19:24:07 +0100

Als ich vor 5 Jahren sagt, der Westen ist tolerant gegenüber der Intoleranz und schauffelt sich so sein eigenes Grab auf Raten, musste ich mir einiges anhören. Ich sei ja intolerant, weil ich die friedlichen Moslems damit nicht akzeptiere und Hass schüren würde etc.
Das es umgekehrt ist will hier keiner wahrhaben.
Das Problem ist nicht der ISLAM, das Problem ist immer erstmal der Westen selbst und höchstens einzelne Fanatiker, die sich halt auf den ISLAm berufen aber nicht ihn repräsentieren.
Die Aussage nur ein kleiner Teil der Moslems neigt zur Gewalt und Exzessen ist genauso wie zu sagen, ja mein Gott nur ein kleiner Teil der Deutschen hat wirklich Juden umgebracht. Der Nationalsozialsimuss steh ja für Frieden, nur eben ein kleiner Teil war gewaltätig davon.
Man verkennt aber, dass der Nationalsozialismuss und die Ideologie die ihm zugrunde liegt, den Nährboden darstellen, das Umfeld etablieren dass es ermöglicht in solche Exzessen zu enden. Erst die Akzeptanz dieser Ideologien ermöglicht es, dass die Menschen sich in Gläubie und Ungläubige oder Juden und Arier einteilen. Natürlich ist nicht jeder Moslem Antisemit oder radikal, aber sein Festhalten an der Ideologie ermöglicht ein schnelle Umschwenken hin zu diesen Gedanken.
Es geht darums zu erkennen, dass man einen Fehler begeht zu glauben der ISLAM sei friedlich. Genauso, wie man glaubte Hitler will halt nur en bissel aufen Putz hauen und wenn er das Sudetenland hat gibt er Ruhe. Man konnte aber alles in seinem Buch, die Bibel des deutschen Nationalsozialismus lesen. Es gab genug Stimmen in den USA die schon 1933 gewarnt haben, die wurden aber als intolerante Scharfmacher aufgefasst, die den Deutschen ihren Nationalsstolz nicht gönnen. Als Kriegstreiber verschrien. Erst als der Krieg da wahr nahm man die Leute ernst.
Kissinger hat das in einem seiner Bücher ganz gut beschrieben. Man häte bei der Besetzung des RheinLandes reagieren sollen, da die Wehrmacht sich noch in der AUfbau fass befand. Stattdessen war man zerstritten, in die Lager der Appeaser und derer die Handeln wollten.
Wie er schön formulierte. Man tauschte den Frieden der Gegenwart mit dem in der Zuckunft ein, zahlte aber einen vielfach höheren schrecklichen Preis dafür.
Dieselbe Logik haben die Leute auch heute drauf, wie solls auch anders sein, der Mensch ändert sich nicht viel. Man will keine Konflikte in der Gegenwart riskieren und hofft blauäugig auf ein friedliches Miteinander. Man will keine Konflikte jetzt haben, wenn man doch friedlich weiter leben kann und das ganze was noch kommen wird nicht mehr erleben muss.

History repeats itself, only with different faces.

#40 Kommentar von einceller am 11. September 2007 00000009 19:28 118953891107Di, 11 Sep 2007 19:28:31 +0100

Ich hab mir vorgenommen den Koran einmal komplett durchzulesen (muss ihn mir mal kaufen, dabei eine möglichst exakte übersetzung). Ich gebe mich nicht mehr damit zufrieden alle Zitate und Inhaltsangaben schlicht zu übernehmen. Ich will jetzt mal selber wissen, was da los ist! Ich werde dann, wenn es gewünscht ist, ein paar Zitate posten und auch den Kontext beifügen. DAs wird zwar noch ein paar Wochen dauern, aber ich will meiner Meinung den letzten Schliff geben 🙂

#41 Kommentar von JFK am 11. September 2007 00000009 19:29 118953895607Di, 11 Sep 2007 19:29:16 +0100

verdammte Rechtschreibfehler, sollte erstmal gegenlesen. Meinte Aufbauphase und Zukunft etc.

🙁

#42 Kommentar von Paulchen am 11. September 2007 00000009 19:30 118953903607Di, 11 Sep 2007 19:30:36 +0100

@ #34 wjzgaw (11. Sep 2007 18:17)

Auch an dieser Stelle danke ich für Ihre deutlichen Ausführungen. Auch wenn im Glauben, zwischen uns, Trennendes ist, so bin ich doch dankbar daß nicht Allah mein Schöpfer ist, sonst wären wohl alle Menschen ohne einem freien Willen geschaffen worden. Denn laut Sure 61, Vers 9, sollen, bzw. müssen alle Religionen (Glauben incl. Nicht-Glauben) besiegt (dem Islam unterworfen-) werden, auch wenn es den Betreffenden zuwider ist.

Paulchen

#43 Kommentar von Ratio am 11. September 2007 00000009 19:54 118954047607Di, 11 Sep 2007 19:54:36 +0100

#13 zylix (11. Sep 2007 13:38)

Eine herrliche, deutliche, kraftvolle, wunderbare Sprache. Aber nicht nur dies.

Jedes einzelne Wort ist wahr.

Welch ein Glück, diesen Mann auf unserer Seite zu wissen!

Dem schließe ich mich voll und ganz an.

Mir selbst fehlen die Worte um eine solche Glanzleistung angemessen zu würdigen.

Lieber Dr. W. Z.

ich danke Ihnen.

Ratio

PS: Paulchen, halt mal die Klappe.

#44 Kommentar von Paulchen am 11. September 2007 00000009 20:13 118954160108Di, 11 Sep 2007 20:13:21 +0100

„PS: Paulchen, halt mal die Klappe.“

Ich grüße Dich (#44) Ratio (11. Sep 2007 19:54),

ich bin froh und dankbar, daß der biblische Schöpfer uns Menschen als freie Geschöpfe erschaffen hat.

Die Klappe halte ich, doch die Finger „tippen“ an den Tasten. 🙂

Paulchen

#45 Kommentar von U-T-2007 am 11. September 2007 00000009 20:45 118954355808Di, 11 Sep 2007 20:45:58 +0100

# 40 JFK
Ich stimme dir voll zu, denke aber, dass es hinsichtlich des Nährbodens für derlei Gewaltexzesse durch Moslems, Nationalsozialisten, Stalinisten usw. auch tiefenpsychologische Erklärungen gibt. Man denke z. B. auch an die Inquisition im Mittelalter (an keiner Stelle der Bibel wird eine grausame Verfolgung von „Hexen“ und Ketzern gefordert). Sulman Rushdie hat in Bezug auf die Muslime einiges dazu gesagt (z.B. „verdrängte Sexualität“).
Der Koran ist Schuld! Diese These mag stimmen.
(Auch das Alte Testament trieft von Schilderungen über Krieg und Gewaltorgien – das sage ich als Christ -, die Zeiten waren halt so, doch in Bezug auf die Erteilung der „Lizenz zum Töten“ Anders- bzw. Nichtgläubiger ist der Koran wohl unübertroffen.) Schuld sind aber
auch die PREDIGER, Ausleger von Schriften, Demagogen, Gehirnwäscher …

#46 Kommentar von Phygos am 11. September 2007 00000009 21:39 118954674209Di, 11 Sep 2007 21:39:02 +0100

Machen wir uns nichts vor. Der Islam ist das Problem. Ncht ineinzelnen Suren, nicht in einigen wenigen verblendeten, Er ist es als Ganzes. Er ist eine faschistoide Ideologie. Nur wie diese Ideologie aus der Welt schaffen, ohne einen Weltenbrand vom Zaun zu brechen ? Mit gutem Zureden ist Ideologien nicht beizukommen. Abkapseln wie den Kommunismus hinetr dem „Eisernen-Vorhang“ und wirtschaftliches Ausbluten bzw. gnadenloses Totrüsten wäre eine Option. Ein „Deus lo vult“ mit nachfolgendem Feuer und Schwert wie es Urban II. 1095 auf der Synode von Clermont ausgerufen hat, ist nicht mehr realisierbar … und die meisten von uns würden es sich auch nicht wünschen. Dafür haben unsere Gesellschaften einen zu hohen Preis in den letzten 1000 Jahren bezahlt, um zu dem zu werden was sie heute sind. Also was tun ? Mit „erzieherischen Mitteln“ mit „Aufklärung“ ist dieser fortschrittsimmunen Ideologie nicht beizukommen. Vieleicht doch wieder zurück zum Augsburger Reichs- und Religionsfrieden. Zurück zum „Cuius Regio eius Religio“

#47 Kommentar von Akkon am 11. September 2007 00000009 22:49 118955095010Di, 11 Sep 2007 22:49:10 +0100

Solange wir der Basis des Islam die Möglichkeit geben in Europa Fuss zu fassen solange ist es auch sinnlos die Auswirkungen zb. in Afganistan,Iran ,Syrien, Agerien, Sudan usw mit militärischen oder anderen Mitteln zu reparieren.

Nur wenn wir die Basis verändern werden wir helfen können das Elend dieser Länder zu verbesseren-

#48 Kommentar von karlmartell am 11. September 2007 00000009 22:59 118955159110Di, 11 Sep 2007 22:59:51 +0100

Ein ausgezeichneter Brief.

Erstaunlich, dass die Leupresse ihn veröffentlicht. Oder ist Leu krank und hat im Moment einen Stellvertrer?

#49 Kommentar von tape am 11. September 2007 00000009 23:24 118955304111Di, 11 Sep 2007 23:24:01 +0100

#44

Hallo Ratio,

schade, dass du deinen guten Kommentar durch dieses PS entwertet hast.

Zum Glück ist Paulchen dem nicht gefolgt, sonst wäre es wohl kaum zu #34 von wjzgaw gekommen, einem Kommentar, der das ohnehin sehr gute Schreiben zur Perfektion vollendet.

wjzgaw, vielen Dank für Ihren Brief und den Kommentar. Hoffentlich wird er von einigen Gazetten veröffentlicht.

Grüße
tape

#50 Kommentar von Paulchen am 12. September 2007 00000009 02:17 118956347502Mi, 12 Sep 2007 02:17:55 +0100

„(Auch das Alte Testament trieft von Schilderungen über Krieg und Gewaltorgien – das sage ich als Christ -, die Zeiten waren halt so, doch ….)“

@ #46 U-T-2007 (11. Sep 2007 20:45),

zu Deinem Bericht über das Alte Testament, möchte ich Einiges ergänzen (auch wenn es Dir bekannt ist), denn nur wer die Erwählung Israels nicht zu Ende denkt, der hat Schwierigkeiten zu verstehen, warum das AT kriegerisch und auf die unbedingte „Reinheit“ des Volkes Israel angelegt war, bis zur Erlösung durch den Messias (also zeitlich und räumlich begrenzt).

Das AT ist räumlich auf das Land Israel begrenzt, in von Gott festgesetzten Grenzen. Natürlich auch in kriegerischen Handlungen mit seinen Nachbarn, doch nicht mit weltweiten expansionistischem Auftrag.
Das NT kann nur im Lichte des AT verstanden werden; ich erkenne im AT keine Legitimation für Christen, um gegen die Andersgläubigen und ihre Religionen zu kämpfen.

In der Bibel bildet das AT und das NT eine Einheit, in der eine Gesamtschau des Heilsplans zu erkennen ist und das Eine ohne das Andere unverständlich und unvollendet wäre.
So ist dies keineswegs vom Koran zu behaupten. Die Offenbarungsquellen der Bibel und des Koran können von den Inhalten her nicht identisch sein.

Mit dem Bund vom Sinai und dem Gesetz, wurde Israel das Volk Gottes (2.Mose, Kapitel 12-24); es sollte von da an in Heiligkeit zur Ehre Gottes leben und Gott dienen. Es sollte „ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein“ (2.Mose 19, Vers 6).
Blutmäßig mußte es rein bleiben, es durfte sich nicht mit den heidnischen Völkern vermischen. Wenn man bedenkt, daß alle Nachbarvölker dieser Zeit Götzen- und Dämonendiener waren.
Von diesem Zeitpunkt an, durfte es keinen Götzendienst mehr in Israel geben, denn in diesem Volk sollte der Gottessohn zur Welt kommen (Römer 9, Verse 4-5).

Wäre Israel im Götzendienst versunken, dann wären bestimmt keine Bedingungen für das Kommen des Gottessohnes (Messias, Welt-Erlösers) vorhanden gewesen. Götzendienst ist Teufelsdienst (1.Korinther 10, Vers 20 ff).
Das muß man sich wirklich bewußt machen, die Heilsvorbereitung bestand hauptsächlich darin, daß Israel als heiliges Volk in der Absonderung lebte, um den Messias zu erwarten.

So kann man es besser verstehen, daß das Heil aus den Juden (aus ihrer Mitte; Jeremia 30, Vers 21) kommt (Johannes 4, Vers 22). Nicht die Juden selbst sind das Heil, sondern in Jesus Christus ist das Heil, das aus den Juden, in Israel, kommt.
Der Mittelpunkt des Heils ist allein Jesus Christus, Israel selbst war nur die Heilsschale (der Kelch), also der Heilsträger. Das war die Bedeutung der Erwählung Israels.

Am Kreuz von Golgatha zertrat Jesus Christus der Schlange den Kopf (1.Mose 3, Vers 15), hier besiegte Er die Sünde und den Tod.
Nach Pfingsten handelte Jahwe nicht mehr durch die Nation Israel, Gott handelte individuell in der Person Jesu Christi an denen, die Ihn aufnahmen (Johannes 1, Vers 12 und Joh. 20, Vers 31; Apostelgeschichte 4, Vers 12).
Jetzt, in dieser Gnadenzeit, ruft Jahwe seine Gemeinde (versiegelt mit dem Heiligen Geist) aus Juden und Völkern dieser Welt.

In der Bibel (AT und NT) ist der Heilsplan Gottes erkennbar, der noch nicht zu Ende ist. Im Koran erkenne ich keinen vergleichbaren Plan Allahs, außer der Unterwerfung der Menschen weltweit (z.B. Sure 61, Vers 9).

Das NT ist die Erfüllung des AT. Ohne das AT, ist das NT unverständlich. Die Gemeinde ersetzt auch nicht Israel, beide haben ihren Platz im Heilsplan Gottes, auch wenn ihre Aufgaben grundverschieden sind. Die Völker kamen und gingen, doch die Juden blieben trotz massiven Pogromen. Wären die Juden wie die anderen Völker von der Weltbühne verschwunden, würde Gott als Lügner dastehen, denn Sein Heilsplan mit den Juden und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen. Einige Prophetien die Jesus Christus, Israel und auch die Nationen betreffen, stehen noch aus.

Paulchen

#51 Kommentar von Henry_Lee am 12. September 2007 00000009 10:10 118959185910Mi, 12 Sep 2007 10:10:59 +0100

Wer zum Henker ist „Dr. W. Z.“
Ist das der Dr. W. Z. aus I. an der F. in der Nähe von B.??

#52 Kommentar von spitze-mondsichel.blogspot.com am 12. September 2007 00000009 10:36 118959336910Mi, 12 Sep 2007 10:36:09 +0100

Gratulation zu diesem Beitrag, Herr Dr. W. Z.!
Es tut immer wieder gut, wenn jemand seine gerechte Empörung ausdrückt!

Ich würde Ihren Text gern auf meinem Blog (www.spitze-mondsichel.blogspot.com) veröffentlichen.
Toll wäre, wenn Sie in den Text noch die betreffenden Links/Quellenangaben einfügen könnten, damit sich die Skeptiker selber überzeugen können.

Falls Sie Interesse haben, bitte den ergänzten Text per Email an: spitzemondsichel-blog (at) yahoo.de schicken.

Übrigens: Sie sind herzlich eingeladen in unser Aktions-Forum [19] – dort sind bereits einige Aktionen am Laufen. Wir brauchen aber noch mehr Leute!

MfG
[20]

#53 Kommentar von spitze-mondsichel.blogspot.com am 12. September 2007 00000009 10:53 118959443710Mi, 12 Sep 2007 10:53:57 +0100

@ #51 Paulchen
Sehr gute Darstellung!

@ #52 Henry_Lee

Wer zum Henker ist “Dr. W. Z.”
Ist das der Dr. W. Z. aus I. an der F. in der Nähe von B.??

Und welcher Henry Lee bist du? Etwa [21]? Oder doch der „aus I an der F.in der Nähe von B.“?

#54 Kommentar von NoMooreLies am 12. September 2007 00000009 11:21 118959610011Mi, 12 Sep 2007 11:21:40 +0100

Übersetzung aus Tundra Tabloids (*L*KGS)
(Sehr guter finnischer Blog)

Die Religion des Islam in seiner reinsten (politischen) Form ist totalitär von Natur aus und deshalb anti-demokratisch.
Wir sprechen über die Bedeutung des Wortes „moderat“ in Bezug auf den Islam und finden , daß es bedeutungslos ist.
Der Grund dafür ist einfach: Viele sogenannte „Moderate“ haben den Westen gelobt, nur um später überführt worden zu sein, den
Jihad gegen nicht Muslime von Beginn an unterstützt zu haben.
Muslime die sich weigern die Sharia abzulehnen, weil sie unvereinbar mit einer modernen Gesllschaft ist, sind die Muslime die unsere

Aufmerksamkeit verdienen. Denn es sind diese Muslime die eine klare Gefahr für den Rest der Gesellschaft sind.

General Patton is back!!!

[22]

#55 Kommentar von Paulchen am 12. September 2007 00000009 23:33 118963998311Mi, 12 Sep 2007 23:33:03 +0100

„….
Belsazar hat sich über das Menetekel an der Wand gewundert – wir wollen es nicht einmal wahrhaben. Und selbst als aufgeklärtem Agnostiker ist mir klar, dass sich dies bitter rächen wird. Wahrscheinlich früher und brutaler, als wir es uns heute vorstellen können.“

@ (#34) wjzgaw (11. Sep 2007 18:17)

Die von Ihnen geschilderten Ausführungen über die Wirkung (Frucht) des Koran, münden in dem Gericht Belsazars, daß durch das Menetekel angekündigt (offenbart) wurde. Ein treffender Vergleich, wie ich finde.

In letzter Zeit mußte ich öfters an die von Ihnen erwähnte Geschichte über Belsazar und das Menetekel (Daniel 5) denken. In dem von Ihnen erwähnten alttestamentlichen Ereignis, vergriff sich der chaldäische König Belsazar an den Tempel-Gefäßen, die für den biblischen Gott abgesondert waren, die sein (Belsazars) Vater Nebukadnezar in Jerusalem weggenommen hatte. Damit hatte der König nicht nur sein Ende eingeleitet, sonder auch die Teilung seines Königreiches.

Dieser Vorgang erinnert mich auch an die heutige Zeit, wo viele „Könige“ (Regierungschefs, bzw. Landesoberhäupter) in allerlei Formen (Druck, geduldeten Terror und Kriege) sich an Gottes abgesondertem Gefäß (Israel, bzw. den Juden) vergreifen. Siehe meinen Beitrag # 51 (12. Sep 2007 02:17), über Israel, das abgesonderte Volk (Kelch, Schale) Gottes, aus dem das Heil (Jesus Christus) kommt.

Doch diese Nationen, bzw. UN haben sich bisher „verhoben“, bzw. werden sich dabei „verheben“(Sacharja 12, Verse 2-3). Es scheint zu schwer zu sein, daß die Völker daraus lernen, sie werden wohl eher dem Herrn des Koran vertrauen und glauben (Johannes 5, Vers 43), und dabei ins Gericht (Harmagedon: Offenbarung 16, Verse 13-14 und 16) rennen.

Paulchen