burkas_200.jpgNach der faktischen Trennung der palästinensischen Autonomiegebiete hat die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen jetzt freie Hand, ihre Vorstellungen von einem „befreiten Palästina“ umzusetzen. Und jede Menge Zeit dazu. Da die Ernährung der Bevölkerung und die Finanzierung der Religionspolizei durch Steuergelder aus der EU gesichert ist, kann man sich mit ganzer Kraft der islamgemäßen Umgestaltung der Gesellschaft widmen.

Hauptleidtragende der systematischen Menschenrechtsverletzungen nach Vorbild der afghanischen Taliban (Foto: Frauen in Afghanistan) sind in erster Linie die Frauen der ärmeren Bevölkerungsschichten. Wohlhabende Eliten haben die Gegend längst verlassen. Entweder in Richtung Westbank oder direkt ins verhasste Israel.

Über das Leben im befreiten Teil Palästinas berichtet die israelische Zeitung Maariv:

Bewegt sich der Gaza-Streifen unter der Herrschaft der Hamas in Richtung eines islamistischen Staates im Stile der Taliban? Vor dem Hintergrund jüngster Aktivitäten der Hamas-eigenen „Einsatzkräfte“ gibt es nicht wenige Menschen in Gaza, die dies befürchten. Während die Polizei der Hamas ursprünglich zur Verfolgung von Drogenhändlern, Dieben und anderen Straftätern aufgestellt wurde, macht sie nun immer häufiger Jagd auf „Moralverstöße“ im Sinne des islamischen Sittengesetztes.

So sind wiederholt Autos, in denen ein Mann und eine Frau sitzen, angehalten worden, um zu überprüfen, ob die Insassen verheiratet sind. Nach dem Gesetz der Palästinensischen Autonomiebehörde ist dies nicht verboten, doch stört sich die Hamas daran nicht. „Die palästinensische Gesellschaft in Gaza ist nicht bereit, solche Taten zu akzeptieren“, teilt ein hochrangiger Vertreter der Einsatzkräfte mit. „Dies sind unmoralische Dinge. Wir wollen eine muslimische Gesellschaft, die rein von derartigen Verbrechen ist.“

Während der männliche Teil eines unverheiratet in der Öffentlichkeit aufgespürten Paares mit einer Anklage rechnen muss, wird im Falle der Frau oftmals deren Familie darüber in Kenntnis gesetzt. Angesichts des muslimischen Verständnisses von Familienehre kommt dies oft einem Todesurteil gleich. Seit der Machtübernahme der Hamas ist die Zahl der Morde an Frauen zur Wiederherstellung der Familienehre in die Höhe geschnellt. Meist handelt es sich bei den Mördern um die eigenen Brüder.

(Übersetzung: Newsletter der israelischen Botschaft in Deutschland)

Die selbsternannten Wächter der Menschenrechte in Europa berührt das Schicksal der Menschen in Gaza nicht. Man finanziert die Terrororganisation Hamas und sorgt sich ansonsten darum, den Islam vor Kritik und Generalverdacht zu schützen. Notfalls mit Gewalt.

Die „Befreiung Palästinas“ von israelischer Besatzung im Sinne arabischer Verbrecherorganisationen bleibt weiterhin eine vorrangige weltpolitische Forderung von Anhängern sogenannter Friedensbewegungen in Deutschland. Nach gemeinsamer Vorstellung kommunistischer, liberaler, grüner und kirchlicher Besserwisser ist die Existenz der israelischen Demokratie inmitten muslimischer Barbarei die größte Bedrohung für den Weltfrieden.

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