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PI-Leser, die bei ersten Demonstrationsversuchen in Brüssel Gefallen an der Sache gefunden haben, können am kommenden Samstag in Köln einmal den Meistern des Faches über die Schultern schauen. Da führt nämlich die „Föderation der ArbeitsmigrantInnen aus der Türkei in Deutschland“ (AGIF) ab 14 Uhr auf dem Ebertplatz vor, wie´s gemacht wird.

Die AGIF ist eine kommunistische Kurdenorganisation und somit für Kenner und Liebhaber der Demonstrationskunst ein echter Leckerbissen mit Garantie für besonders lautstarke und gutorganisierte Sprechchöre, bei denen es auch für Mitarbeiter des Verfassungsschutzes einiges mitzuschreiben gäbe, fänden diese Veranstaltungen nicht immer außerhalb der Bürozeiten statt.

Obwohl eigentlich überflüssig, hat man sich auch etwas einfallen lassen, wofür man demonstrieren möchte: „Rassistisches, Diskriminierendes Zuwanderungsgesetz Aufheben!“ Das wilde Plakatieren auf Mülltonnen in den von Araber- und Türkengangs bereicherten Vororten Ostheim und Vingst verspricht auch interessante Motive für unsere in Brüssel bewährten „Knipstouristen“, so sie sich denn an fortgeschrittenere Aufgaben wagen möchten. Erfahrungsgemäß sind Teilnehmer solcher Veranstaltungen nicht übermäßig begeistert, fotografiert zu werden. Besonders die, die in verschiedenen Ländern dieser Erde auf Fahndungslisten stehen und deshalb ihren Aufenthalt im rassistischen Deutschland nehmen mussten.

Als besonders diskriminierend werden es die Mitbürger mit Migrationshintergrund wohl empfinden, dass das Zuzugsalter für zwangsverheiratete Importbräute auf 18 Jahre heraufgesetzt wurde. Gerade in Fragen der Familienehre sind die Kurden federführend, weshalb sie auch die Kultur der Ehrenmorde am weitesten entwickelt haben. Und dann natürlich die Zumutung, dass die Angebeteten sinnlose 200 Wörter Deutsch lernen sollen, für die sie in der kurdischen Parallelgesellschaft in Deutschland nicht die geringste Verwendung haben.

demotuerk.jpgNicht einmal die vier Worte zweifelhafter Orthographie des Demonstrationsaufrufes trauen die Veranstalter dem Rest der schuftenden Arbeitsmigranten in Kartoffelsprache zu. Deshalb gibt es zum deutschen Plakat (Foto oben) selbstverständlich auch noch das übersetzte (Foto links) in normaler, rassismusfreier Sprache. Sonst würden sie sich am Ende noch selbst diskriminieren.

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